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KRONI Klauensprühanlage
Mortellaro’sche Krankheit?
Lahme Kühe? Klauenprobleme?
Mortellaro’sche Krankheit? Lahme Kühe? Klauenprobleme?
Ihr Nutzen der Klauensprühanlage:
● automatische Reinigung der Klauen
● pflegende und desinfizierende Wirkung von Güllemax auf die Klauen
● Krankheitsdruck wird gesenkt, gesundes Stallklima
● Gülle wird auch behandelt – bessere Verrottung, homogene und fliessfähige Gülle
Kosten Anlage: CHF 4‘500 inkl. Montage, inkl. 1 Kanne à 25lt Güllemax (Wert Fr. 220.00), exkl. MwSt
Güllemax Kosten pro Kuh / Jahr: ca. CHF 35.00 - 40.00
Installation und Service der Anlage durch KRONI gewährleistet
KRONI Locher + Co. AG I 9450 Altstätten I T: 071 757 60 60 I [email protected]
in Ramsen stattfindet.
Homogene Gruppen
«Ich kaufe die Tränker in
Gruppen zu 12 Tieren zu», erklärt Schmid, «geliefert werden
sie von der Anicom.» Zwar könne auch ein grosser Händler
nicht gewährleisten, dass die
Kälber vom selben Herkunftsbetrieb stammten. Die Milchviehbetriebe in der Schweiz
sind zu klein. Ein grosses Unternehmen könne aber homogenere Gruppen zusammenstellen.
Und auf homogene Gruppen
ist Schmid angewiesen. Er produziert Swiss Quality Beef
(SQB). «Dafür kommen nur
männliche AA-Tränker infrage,
denn A-Kälber erreichen bis
zum
Schlachtgewicht
von
260 kg die Fettklasse 3 meist
Der Strickhof-Beef-Tag findet
am 2. Juni ab 13 Uhr auf dem
Betrieb von Josef und Carmen
Schmid in Ramsen SH statt.
Im Zentrum steht die Frage,
ob durch den sinkenden Kuhbestand weniger Tränker auf
den Markt kommen und wie
der Mäster darauf reagieren
kann. Nach der Begrüssung
und dem Betriebsrundgang
zeigt Andreas Bigler, Swissgenicht», weiss Schmid. «Ansonsten erfüllen über zwei Drittel
unserer Muni jeweils die Anforderungen an SQB.» Das auch
dank einer gezielten Fütterung,
die auf Tageszunahmen von
1400 g ausgelegt ist. Die Ration
besteht aus Futterweizen, Futtergerste, Mais- und Grassilage
netics, die Entwicklung des
Tränkerbestandes auf, und
Franz Burri, Limousin-Züchter aus Dagmersellen LU, legt
die AA-Tränker-Qualität aus
seiner Sicht dar. Vor dem Abschluss um 16 Uhr gibt es noch
Informationen der Proviande
zur Kälber-Preismaske. sum
Die Veranstaltung ist gratis, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos unter www.strickhof.ch
– alles vom Betrieb – und aus einem Eiweisskonzentrat. Nach
dem Abtränken kommen die
Muni in 12er-Gruppen in den
Maststall. Mit 350 bis 400 kg
werden sie gewogen und die
Schlachttermine berechnet. Ein
Vorgehen, das erfolgreich ist.
Schmid: «Bei der Taxierung fällt
Fettklasse liegt im gewünschten
Bereich. Ausnahmen sind die
Muni, die als Kalb unter einer
Lungenentzündung oder sonst
einer Krankheit litten.»
Sorgfältig einstallen
Dabei wäre der Mäster wieder bei der Tränkerqualität angelangt. Und hier gebe es noch
einiges zu verbessern, auch
wenn man auf dem richtigen
Weg sei. «Seit dem Verbot der
antimikrobiellen Leistungsförderer haben wir viel gelernt»,
findet er, «nun müssen wir noch
die Antibiotikaproblematik lösen.» Die Tiergesundheit beginne auf dem Geburtsbetrieb. Genügend Milch ab der Geburt, eine saubere Umgebung und eine
gute Luftqualität sind in seinen
Augen Voraussetzung für einen
sich beim Handel und beim
Mäster fortsetzen, betont er:
«Auch bei uns gibt es noch Verbesserungspotenzial.»
Davon nimmt er sich selber
nicht aus: «Wir haben den Antibiotikaverbrauch bereits deutlich reduzieren können, indem
wir darauf achten, dass die Kälber beim Einstallen genügend
Milch, Mineralstoffe und Eisen
erhalten. Zudem impfen wir sie
ergänzend zur antibiotischen
Einstallprophylaxe. Ich bin aber
sicher, dass wir mit einem neuen
Kälberstall mit besserer Luftqualität den Medikamentenverbrauch noch weiter senken
könnten.» Ein solcher Kälberstall, bestätigen Josef und David
Schmid, sei tatsächlich geplant.
Bis zum Beef-Tag am 2. Juni
wird er aber noch nicht stehen.
TI ERH A L TU N G : Wie Güllemax der gefürchteten Klauenkrankheit Mortellaro vorbeugen kann
Ein Güllezusatz verbessert auch die Klauenpflege
Auf dem Betrieb der Familie Marti in Ufhusen LU
wird eine ungewöhnliche
Methode der Klauenpflege
angewendet. Über die
Sprühanlage wird nicht
ein spezielles Pflegemittel, sondern automatisch
ein Güllezusatz gesprüht.
Krankheitsdruck senken und
wird auch als vorbeugende
Massnahme eingesetzt», so der
Fachmann für Hygiene. Dies bestätigt auch die Familie Marti.
«Der Krankheitsdruck ist um einiges kleiner geworden», so
Marti, der die kleineren Klauenprobleme seiner Kühe im eigenen Klauenstand behandelt.
Wichtig sei die regelmässige Anwendung des Produktes, da die
Kühe nach dem Melken durch
die Anlage laufen, ist dies auf
dem Betrieb Marti gegeben.
ANJA TSCHANNEN
Ein feiner Nebel wird zweimal
täglich an die Klauen und Beine
der 85 Holstein- und Red-Holstein-Kühe der Familie Marti gespritzt. In der Sprühanlage befindet sich aber nicht etwa ein
spezielles Pflegemittel für Klauen, sondern das Produkt Güllemax, ein Güllezusatz. «Wir haben früher einen starken Druck
mit Mortellaro gehabt», sagt Betriebsleiter Urs Marti. Vor einem
Jahr zogen die Kühe in den neuen Laufstall. Bereits im Anbindestall sei Mortellaro ein Thema
gewesen. «Im Laufstall ist die
Gefahr der Verschleppung jedoch grösser», erklärt Urs, deshalb hätten sie sich dazu entschlossen, vorbeugende Massnahmen zu treffen. «Es war uns
wichtig, eine einfache Lösung zu
finden», erzählt Marti, «vor allem aber wollten wir keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand», ergänzt seine Frau Karin Marti.
Deshalb kam ein Klauenbad für
Martis nicht in Frage. Die Sprühanlage, die sich nun auf dem Betrieb befindet, wird durch einen
Ultraschall-Sensor
ausgelöst,
der die Tiere beim Verlassen des
Zwei auf einen Schlag
Nach dem Melken sprüht die Sprühanlage den Güllemax an die Kuhklauen. (Bild: ats)
Melkstandes erfasst. Damit ergäbe sich quasi kein zusätzlicher
Arbeitsaufwand.
Kräuterextrakt Güllemax
Vorher sei die Anlage mit einem
Lichttaster ausgestattet gewesen. Dieser habe jedoch die
schwarzen Holsteinkühe nicht
richtig erfassen können. «Die
Holsteinkühe hatten eindeutig
stärker verschmutzte Klauen
und Beine als unsere Red-Holstein-Kühe», so Marti. Der
Lichttaster sei mittlerweile
durch den Ultraschallsensor
ausgetauscht worden, sagt Josef
Rölli von Kroni Hygiene. Doch
weshalb wird nun in einer Klauenpflegeanlage ein Güllezusatz
eingesetzt? Güllemax sei ursprünglich dazu entwickelt wor-
Quelle: Schweizer Bauer, 22.05.15
den, den Rotteprozess in der
Gülle zu beschleunigen, so Rölli.
Doch es habe sich gezeigt, dass
sich Güllemax auch sehr gut auf
die Klauengesundheit auswirke.
Das Produkt bestehe aus Kräuterextrakten und über 40 verschiedenen pflanzlichen, mineralischen und ätherischen Ölen.
Diese Mischung stoppe Fäulnis
und sei gleichzeitig biologisch
abbaubar.
Pflegend und reinigend
Bisher würden 15 Betriebe die
Sprühanlage mit dem Güllemax
einsetzen. «Der erste Effekt, der
sich beim Gebrauch der Sprühanlage bemerkbar macht, ist bei
allen Betrieben das Verschwinden der Klauenfäule», erzählt
Rölli. Dies hänge vor allem da-
mit zusammen, dass der Lebensraum und das Milieu für Bakterien und Schädlinge zerstört werde. Das Produkt löse den Dreck
an Klauen und Beine, dadurch
sei natürlich eine höhere Sauberkeit gewährleistet. Die Öle
haben eine pflegende und desinfizierende Wirkung und würden
die Haut geschmeidig machen.
Güllemax sei nicht ätzend, was
sich als grosser Vorteil herausgestellt habe. Auch Tiere, die bereits von Mortellaro befallen seien oder offene Wunden im Klauenbereich hätten, können ohne
Probleme durch die Anlage laufen. Trotzdem handle es sich bei
Güllemax nicht um ein Wundermittel, welches die Erdbeerkrankheit eliminieren könne, so
Rölli. «Es kann jedoch den
Ein weiterer Punkt sei die richtige Dosierung. «Die Wirkung des
Produktes ist bei einer Verdünnung mit Wasser deutlich besser», erklärt Rölli. Über den Dosierer kann das Verhältnis zwischen Wasser und Güllemax reguliert werden. Normalerweise
brauche man in einer Mischung
1 bis 5 Prozent des Produktes,
der Rest sei Wasser. In einer Woche rechne man mit dem Einsatz
von 1dl Güllemax pro Kuh. Ein
positiver «Zusatzeffekt» sei zudem die Wirkung des Abwassers,
welches nach dem Sprühen direkt in die Gülle laufe. Dort entfalte sich die ursprüngliche Wirkung von Güllemax. «Man hat
zwei Fliegen auf einen Schlag»,
so Marti. Die Kühe haben eine
deutlich bessere Klauengesundheit, und die Güllequalität ist
auch sehr gut. «Wir haben auf
unserem Betrieb keine Probleme
beim Rühren der Gülle, sie ist
sehr fliessfähig», sagt der Betriebsleiter.
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