VORTRAG, FILMVORFÜHRUNG, DISKUSSION SOPHIE MAINTIGNEUX Kamerafrau, Berlin Die Bilder sprechen Kameraarbeit beim Dokumentarfilm Dienstag, 26. April 2016, 10 Uhr Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien ! Was bedeutet Vorbereitung für den Dreh von Dokumentarfilmen? Welche Wirkung hat die Kamera gegenüber den Menschen vor der Kamera und welche Konsequenzen für den Dreh hat die Wahl der Kamera, der Optik und das Licht? Wer bestimmt die Kamerastandpunkte? Wie kann eine Nähe erzeugt werden? Welche optische und menschliche Distanz brauchen wir? Wie gehen wir mit der Verantwortung um, allein zu sein in bestimmten Drehsituationen? Wie reagieren wir auf Zufälle? Wie erzählen wir eine Geschichte, deren Ende wir noch nicht kennen? Sollten für Kameraleute Intuition, Offenheit, Neugierde, ehrliches Interesse, Ruhe, Geduld und Respekt Voraussetzung sein? Sophie Maintigneux, geb. 1961 in Frankreich, lebt in Berlin. Nach Kamerapraktikum und -assistenz seit 1984 Kamerafrau bei über 70 Dokumentar- und Spielfilmen. Zusammenarbeit u.a. mit: Eric Rohmer, Jean-Luc Godard, Michael Klier, Jan Schütte, Rudolph Thome, Hans Erich Viet, Philip Gröning, Marcel Gisler, Georg Maas, Aysun Bademsoy, Doris Metz, Judith Kennel, Lilo Mangelsdorff, Mirjam Kubescha, Erica von Möller, Maria Teresa Camoglio, Klub Zwei, Annika Larsson, Michael Radford, Mareike Wegener, Ingo Haeb, Matthias Luthardt. Seit 1990 Lehrtätigkeit an verschiedenen Filmhochschulen. 2006 bis 2011 Co-Leiterin der Abteilung Kamera an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin (dffb). Seit 2011 Professorin an der Kunsthochschule für Medien (KHM Köln) Eine Veranstaltung von: TransArts - Transdisziplinäre Kunst Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien T: +43 1 71133 2712 od. 2716 [email protected]
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