LISA – Learning Analytics für sensorbasiertes adaptives Lernen

Im Rahmen des drittmittelgeförderten BMBF-Projektes „LISA – Learning Analytics für
sensorbasiertes adaptives Lernen“ ist ab 01.04.2016 befristet für drei Jahre in Teilzeit mit
einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Stunden ein(e)
Wissenschaftliche(r) Projektkoordinator(in)
nach Entgeltgruppe 13(§ 17 TVÜ-VKA)
KNr. F 22/16
zu beschäftigen.
In dem Forschungsprojekt LISA sollen, zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin und dem
Leibnitz-Institut für Wissensmedien Tübingen neue Formen des sensorbasierten adaptiven Lernens
erforscht werden. Dafür werden geeignete pädagogische Modelle und Methoden des Learning
Analytics untersucht, aber auch ein Prototyp eines Sensor-Devices entwickelt, welches biometrische
Daten erfasst, daraus Lernzustände ableitet, die dann zusammen mit Lernaktivitäts-Daten
analysiert werden. Gemeinsam mit drei Unternehmenspartnern sollen damit Lösungen für adaptives
Lernen entwickelt und eingesetzt werden. Das Projekt LISA ist in eine wissenschaftliche Kooperation
mit der Seoul National University eingebunden, bei der es um die Einführung eines "Digital
Textbook" an Koreas Schulen, und um die Unterstützung neuer Lernformen (adaptives Lernen)
durch Learning Analytics geht.
Tätigkeitsschwerpunkte:
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Entwicklung eines wissenschaftlichen Konzepts für sensorbasiertes adaptives Lernen, und
Anwendung dieses Konzepts auf das Gesamtprojekt LISA – von den didaktischen Modellen und
Methoden des Learning Analytics bis hin zu den Anwendungslösungen;
wissenschaftliche Betreuung der Entwicklung eines Sensor Devices unter lernpädagogischen
Gesichtspunkten;
Projektkoordination: Kommunikation mit Projektpartnern, Unterstützung eines Arbeitsplans für
das Gesamtprojekt, Austausch und Konsolidierung der Ergebnisse aus den Teilprojekten,
Erstellung der Projektberichte;
Koordination mit dem Forschungsprojekt "CUBE – Creative Use of Big Data in Education" an der
Seoul National University zur Validierung der in LISA gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse;
wissenschaftliche Publikation der Projektergebnisse.
Anforderungen:
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abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Educational Technology;
vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet Elektrotechnik;
Publikationen auf internationalen Konferenzen und Erfahrung in einem internationalen
Forschungsprojekt auf dem Gebiet Technology Enhanced Learning;
sehr gute Englisch-Kenntnisse;
eigenständige, team- und lösungsorientierte Arbeitsweise.
Eine Promotionsabsicht ist erwünscht.
Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
von
Frauen
besonders
willkommen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 20.03.2016 unter Angabe der KNr. F
22/16 per Mail an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, - Abt. Finanzen und Personal -,
zu richten: [email protected]. Bitte reichen Sie die Unterlagen als ein PDFDokument (inkl. Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen) ein.
Beschäftigte der HTW, die in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis stehen, behalten
ihren unbefristeten Status und fallen ggf. nach Befristungsende in ihr bisheriges
Beschäftigungsverhältnis zurück.