Lisa Overbeck

ERFAHRUNGSBERICHT LISA OVERBECK – INDUSTRIEKAUFFRAU
Da ich als Endverbraucher abhängig von Verpackungen bin, wollte ich unbedingt die Verpackungswelt
kennenlernen und beschloss mich bei Storopack um einen Ausbildungsplatz zur Industriekauffrau zu
bewerben.
Wenn ich an die ersten Wochen meiner Ausbildung zurück denke, erinnere ich mich noch gut an die
Begegnung mit unserem Warenwirtschaftssystem SAP: Zuerst hat mich dieses umfangreiche System mit
seinen mir unendlich vorkommenden Möglichkeiten zugegebener Maßnahmen überwältigt. Doch schon nach
ca. 2 Wochen hab ich mich grob zurecht gefunden und konnte mich an ersten Teilprozessen, mit
Unterstützung von meiner Kollegin, versuchen.
Eine typische Storopack-Methode wurde im Laufe meiner Ausbildung immer wieder angewandt:
„LEARNING BY DOING“. In den 2,5 Jahren meiner Ausbildung erfuhr ich die typische Storopack-Methode
„Learning by doing“. Mit anspruchslosen Aufgaben wurde ich nicht beauftragt - ganz im Gegenteil: Es gab
viele Themen, zu denen ich kaum Vorwissen hatte. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es weitaus effektiver
ist, ein Thema eigenständig zu erarbeiten und diese Arbeitsweise einen großen Lerneffekt hat. Dabei stand
mir stets ein Ansprechpartner mit einem offenen Ohr und wegweisenden Ratschlägen zur Seite.
Darüber hinaus hat Storopack mir einen guten Einblick in die unterschiedlichen Abteilungen gewährt und somit
die Vorstellungen einer Ausbildung zur Industriekauffrau erfüllt. Die Vielfalt der Abteilungen war der
entscheidende Aspekt bei meiner Entscheidung eine Ausbildung zur Industriekauffrau zu machen.
Nach einer längeren Phase im Vertrieb kam ich beispielsweise in den Versand und ins Lager. Dort konnte ich
die Abläufe wie Buchungen von Warenbewegungen, aber auch die Arbeit beim Abladen der
Warenanlieferungen 6 Wochen lang kennenlernen. Eine abwechslungsreiche Zeit, die neben der normalen
Büroarbeit sehr interessant war und extrem dazu beigetragen hat, die Zusammenhänge und Schnittstellen
zwischen den verschiedenen Abteilungen zuordnen und verstehen zu können.
Neben den typischen Aufgaben, die im Rahmen der
Ausbildung anfallen, durfte ich auch kreative Aufgaben wie
das Kinderprogramm für den Storopack-Familientag planen.
Mit den Kindern meiner Arbeitskollegen habe ich eine
Schnitzeljagd gemacht. Durch derartige Veranstaltungen
fördert Storopack das familiäre Zusammenarbeiten.
Lisa während der Schnitzeljagd beim Storopack-Familientag
Im 3. Ausbildungsjahr durfte ich zusammen mit einer anderen Auszubildenden unser Team in der Schweiz auf
einer internationalen Verpackungsmesse unterstützen. Dank unseres international aufgestellten
Ausbildungsunternehmens bekamen wir die Gelegenheit auch mit ausländischen Kollegen
zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig war es für uns eine tolle Erfahrung zum ersten Mal auf einer Messe mit
über 200 Ausstellern vertreten zu sein und aktiv mitarbeiten zu dürfen.
Lisa auf der internationalen Verpackungsmesse in der Schweiz
Zum Wertvollsten bei Storopack zählt für mich das familiäre und angenehme Wohlfühl-Klima. Die
außerordentlich kollegiale Stimmung hat dafür gesorgt, dass ich jeden Tag mit einem guten Gefühl zur Arbeit
gekommen bin. Dadurch konnte ich meine Fähigkeiten gut einbringen und jederzeit ich selbst sein.
Insgesamt wurde mir ein umfangreiches kaufmännisches Wissen vermittelt und mir viele besondere
Gelegenheiten ermöglicht, wodurch meine Erwartungen an die Ausbildung übertroffen wurden.