Bonjour Le Bon Das wortwörtlich Gute erwartet Liebhaber der Französischen Küche nunmehr seit November im Hamburger Szenestadtteil St. Georg. In den Räumen des ehemaligen Geelhauses an der Koppel residiert fortan die Brasserie St. Georg, das "Le Bon". Über Wochen wurde den mit reichlich Patina behafteten Gasträumen mit viel Liebe und Farbe neues Leben eingehaucht. Strahlend weiß, mit edlen blauen Akzenten geschmückt, lädt das "Le Bon" geradezu ein, einen kulinarischen Ausflug an Seine & Co. zu machen. Sitzt man auf den Bänken aus feinem Leder, die weder optisch, geschweige denn in Sachen Bequemlichkeit Wünsche offen lassen, am dunklen Holztisch, kann die kulinarische Reise beginnen. Der unaufdringliche Charme des "Le Bon" zeigt sich nicht nur im stimmungsvollen Ambiente, das die edlen floralen Tapeten aus Frankreich perfekt machen, sondern auch im aufmerksamen Service. Die Karte ist übersichtlich und strukturiert, ein deutliches Indiz für Frische und Qualität. Bei einem Glas der feinen französischen Weine wächst die Vorfreude auf die Köstlichkeiten aus der Küche zusehends. Und dann ist es endlich soweit - eine Offenbarung für den Gaumen, ein Feuerwerk für die Geschmacksnerven wird serviert. Bei der Entscheidung für das Entrée fiel die Wahl mit einem Pâté auf einen absoluten Brasserie-Klassiker. Die in Scheiben servierte Entenleberterrine, ihren saftigen Pflaumen und knackigen Haselnüssen, in Gesellschaft karamellisierter Zwiebelringe und Cornichons betört sofort alle Geschmackssinne. Die auf den Punkt gebratene Barbarie Entenbrust als Hauptgang kommt auf knackigem Wokgemüse daher. Begleitet wird sie von einer Mango-Ingwer Sauce - deren dezent-köstliche Honignote ihresgleichen sucht - und fein duftendem Jasminreis. Für all das Gute auf den Tellern des Le Bon zeichnet sich Sonny Saisombat verantwortlich. Rund 20 Jahre, davon stolze 15 als Chef de Cuisine, führte ihn seine Leidenschaft, die er zum Beruf gemacht hatte, durch so renommierte Küchen wie die des Zippelhauses, des Nido oder Schmidts Tivoli. Mit dem Le Bon hat Saisombat sich nun endgültig seinen Lebenstraum, den er seit Kinderzeiten hat, erfüllt. Kochen für Menschen, die es verstehen den Genuss zu zelebrieren, ohne eine große Show daraus zu machen. Vermutlich ist genau das auch das Geheimnis: Saisombat überlässt die Bühne vollends all den handverlesenen Zutaten, die er als Regisseur zu einem großartigen Ensemble zusammen gestellt hat und von denen er weiß, dass sie einfach ein wunderbares Team sind. Die Liebe zu Frankreich und der französischen Küche ist dabei nicht allein der klassischen Ausbildung geschuldet. Immer wieder gab es lebhafte Berührungspunkte zu Kultur und Leuten in Paris, die dazu führten, dass das Flair des Le Bon mit vielen Originalen aus Frankreich so authentisch ist. FAQ Brasserie Die typische Brasserie vereint die lebendige Gemütlichkeit eines Bistros mit den hochwertigen Speisen der französischen Restaurantküche. Sonny Saisombat Der 37jährige Familienvater ist Küchenchef aus Leidenschaft. Schon als Kind stand er begeistert am Herd und natürlich kam nie ein anderer Beruf als der des Kochs für ihn in Frage. "Qualität hat ihren Preis, dennoch aber muss Gutes nicht teuer sein." "Hochwertige Zutaten sind immer die Basis für Qualität und Geschmack." "Was ich an Frankreich so sehr mag ist dieses Leichtigkeit und Ausgelassenheit, mit der man zusammen sitzt. Essen, Trinken, Ambiente, Menschen - das ist pure Lebensfreude." Le Bon – Brasserie St. Georg Zugang über Lange Reihe 87, Heinrichs-Terrasse, 20099 Hamburg Eingang Koppel 76, 20099 Hamburg www.mon-le-bon.de www.facebook.com/le.bon.brasserie
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