Natur erleben und begreifen Töginger Sechstklässler durften Gewässer erforschen Sulzfelder und Kitzinger Grundschüler erlebten einen besonderen Waldausflug Ergänzend zum theoretischen Unterricht rund ums Gewässer machten sich zwei sechste Klassen der Comenius Mittelschule Töging auf zur renaturierten „Moawiese“. Dort erklärte ihnen Franz Riedelsheimer, unterstützt von Natascha Strasser, die heimischen Tiere anhand des Fauna-Mobils des Jagdschutzund Jägervereins Altötting. Dann ging es zum Feuchtgebiet, wo die Kinder mit Keschern, Sieben, Eimern sowie Bestimmungsbüchern Teich und Bäche erforschten. F. Riedelsheimer Zu einem Waldausflug der besonderen Art waren die Kinder der Grundschule Sulzfeld und Kitzingen ins Revier Dornheim von Reinhard und Thomas Schweser, BJV-Kreisgruppe Kitzingen, eingeladen. Begrüßt wurden sie von einem Jagdhornbläser, danach konnten sie einen Jagdhund bei der Arbeit sehen. Highlight war die Vorführung des Falkners Michael Schanze. Besonderer Dank gilt den Sponsoren, der Firma Frankonia und dem Cineworld Erlebniskino Mainfrankenpark. T. Schweser Aktionstag für Drittklässler der Grundschule Nordheim vor der Rhön Neue Behausungen für Vögel und Fledermäuse im Neuburger Auwald 21 Drittklässler der Grundschule Nordheim vor der Rhön waren zu Besuch im Umweltbildungshaus am Schwarzen Moor. An fünf Stationen beschäftigten sie sich mit den verschiedenen Aspekten der Jagd. Vorbereitet hatte den Tag Klassenlehrerin und Rektorin Eveline Scherer, BJV-Kreisgruppe Mellrichstadt. Unterstützt wurde sie vom Berufsjäger der Wildland-Stiftung, Christian Lintow, von Gebietsbetreuer Torsten Kirchner, Revierinhaber Christoph Helm und Dr. Hans Ihno Peters. E. Scherer Zusammen mit Jäger Gunter Weinrich, Jagdschutzverein Neuburg, hängten 24 Kinder des Vereins für Frühförderung in Neuburg Vogelnistkästen im Auwald entlang der Donau auf. Diese hatten sie im vergangenen Herbst im Rahmen ihres Waldspaziergangs in der Bastelwerkstatt des Neuburger Jägerheims aus vorbereiteten Bausätzen zusammengenagelt. Auch zehn Fledermauskästen brachten sie an und bekamen Erklärungen zur Lebensweise der kleinen Nachtjäger. G. Weinrich 50 8/2015 Natur erleben und begreifen Reitscher Löschbande erlernten Geheimzeichen der Jägersprache „Windradl-Kinder“ unterwegs im Greifenberger Jagdrevier Die Kindergruppe der Reitscher Feuerwehr, die Reitscher Löschbande, verbrachte einen lehrreichen Tag im Reitscher Wald- und Wiesengebiet. Hubert Weissert, Jagdschutz- und Jägerverein Kronach, erzählte ihnen Wissenswertes über Pflanzen und Tiere und erklärte ihnen die „geheimen Zeichen“ der Jägersprache. Bei einem kleinen Wissenstest zum verbrachten Tag konnten die Kinder abschließend schöne Preise gewinnen, gestiftet von Hubert Weissert. J. Suffner Mit elf Kindern vom Greifenberger Kindergarten „Windradl“ waren Josef Mittermayr und Michael Metzger, Jagdschutzund Jägerverband Landsberg am Lech, im Rahmen des Umwelt-Workshops im Greifenberger Revier unterwegs. Hier bekamen die Kinder einen Einblick in die Aufgaben des Jägers. Anhand von Schautafeln und Präparaten lernten sie einiges über Lebensweise, Lebensraum und Nahrung heimischer Wildtiere und machten ein „Tast-Ratespiel“. H. Sievers Vorschulkinder von St. Peter und Paul bekamen Sinn der Jagd vermittelt 40 Hasen und Schmetterlinge des Kindergartens Uettingen schauten in die Röhre Beim Projekt „Wald mit Wild“ erklärte der ortsansässige Jäger Roland Ostheimer den Vorschülern des Kindergartens St. Peter und Paul den Obernauer Wald. So bekamen die Kinder einen Bezug zur Natur und den Sinn und Zweck der Jagd vermittelt. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Malbuch des BJV, gestiftet von der Jägervereinigung Spessart-Aschaffenburg, Flachdachtechnik Geibel Obernau, Seniorenstift Bernhard-Junker-Haus und der Stadt Aschaffenburg. R. Ostheimer Circa 40 Kinder der Hasen- und Schmetterlingsgruppen des Evangelischen Kindergartens Uettingen erlebten einen Waldtag in den Revieren Uettingen III/B bei Mitpächter Hans-Joachim Engler, BJV-Kreisgruppe Würzburg. Sie lauschten gespannt seinen Ausführungen und dem Vortrag des Falkners Harald Dellert von der Greifvogelauffangstation. Höhepunkt waren die frisch befahrenen Fuchs- und Dachsbauten. Aus einer Röhre schaute uns grimmig ein präparierter Dachs an. H.-J. Engler 8/2015 51
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