Baurechtliche Bedenken - Ahlsteige-Zukunft

Offentliche Versammlung der Bürgerinitiative
gegen Errichtung einer Erstaufnahmeunterkunft
zwischen Wohngebieten Mauer Weil 3 und 1
am 04.03.2016
Erläuterung baurechtlicher Bedenken
Allgemeine Rahmenbedingungen
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Aktueller Stand:
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Mauer Weil 3 und 1 sind als reine Wohngebiete
geplant und als solche in 2006 im
Planfeststellungsverfahren beschlossen worden
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Die 6 möglichen Standorte in Pfullingen sind sehr
ungenau definiert (rote Punkte in der Karte)
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Die Ausgleichsfläche zwischen beiden
Wohngebieten darf nicht mit gewerblichen oder
Sondereinrichtungen dauerhaft bebaut werden
(grüne Lunge)
Schlussfolgerung:
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Das angedachte Baufenster ist nirgends
dokumentiert, somit ist keine Beurteilung seitens
Öffentlichkeit auf Verletzung der Bauplans?
möglich
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Ausgleichsfläche adé?
Hochspannungsleitung,
Strahlenschutz
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Fakten:
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Bestehende Hochspannungsleitungen (110kV) zwischen Wohngebieten Mauer
Weil 3 und 1
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Gesetzlich geforderter Mindestabstand aus Brandschutzgründen: 15 m, jedoch
Bedenken:
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Folgen von langfristigen Wirkung der elektromagnetischen Strahlung auf
menschlichen Organismus sind nicht ausreichend Untersucht (wir alle sind
Versuchskaninchen)
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Empfohlene Faustregel für die Wohngebiete: 1m/1kV, somit ergibt sich 110 kV
→ Mindestabstand von 110 m!
Fazit:
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der Abstand bis zum geplanten (nicht bekannten) Baufenster soll genauer
überprüft werden
Bodenbeschaffenheit
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Status quo:
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Der Boden hat einen starken Lehmgehalt (Erfahrungen aus Bauvorhaben in der
gesamten Straße Auf der Mauer)
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Das Felsgestein kommt weniger als 1 m unterhalb der Oberfläche (fast
kompletter Aushub beim Bauvorhaben Auf der Mauer 1, Bild kommt!!!)
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Hanglage in der gesamten Grünausgleichsfläche
Folgen:
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Die Erschließungs- und Baukosten werden deutlich höher als Planung mit
Normverhältnissen?
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Kann die Stadt (und somit wir als Steuerzahler) diese Kosten einfach so
hinnehmen? Gibt es bald unser eigenes „Stuttgart 21“-Desaster in Pfullingen?
Nicht abschätzbare Folgen
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Ein „städtebauliches“ Kriterium in der
Auswahltabelle (s. Folien von der
Burgerinformation im Feuerwehrhaus):
mögliche Entwicklungsfläche
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Ein deutliches Hinweis der Stadtverwaltung, dass
ein Haus nicht gerne allein steht
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Einmal durchgepeitschte Bauplanung lässt die
nächste nicht lange auf sich warten
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Hochhaussiedlung wie auf dem Homepage
angezeigt anscheinend keine Fiktion, sondern
Realität
Quellen,Bilder
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http://yomix.de
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http://forum.oekotest.de
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http://www.menshealth.de
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https://www.otto.de
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http://www.glogster.com
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http://www.grundschulmaterial.de/