«Bauen digital Schweiz» wurde an der Swissbau 2016 offiziell

MEDIENMITTEILUNG
«Bauen digital Schweiz» wurde an der
Swissbau 2016 offiziell gegründet
Die Digitalisierung hat die Baubranche erreicht und führt zu grundlegenden Veränderungen. An
der Swissbau, der Leitmesse der Schweizer Bauwirtschaft, wurde die Interessensgemeinschaft
gegründet, welche die anstehenden Herausforderungen erstmals entlang der gesamten
Wertschöpfungskette koordiniert. «Bauen digital Schweiz» hat von buildingSMART
International offiziell das «Chapter Switzerland» erhalten.
Die Interessensgemeinschaft «Bauen digital Schweiz» wurde im Juni 2015 an der ETH Zürich lanciert.
Im letzten halben Jahr sind die strategischen Handlungsschwerpunkte definiert worden. Erstmals ist
ein nationales Verständnis zu digitalem Planen, Bauen und Betreiben erreicht worden. Dabei hat die
Interessensgemeinschaft sechs Thesen zu den grundlegenden Veränderungen in der
Wertschöpfungskette entwickelt und mit den beteiligten Partnern und Mitgliedern in mehreren
Workshops konsolidiert. Thema sind die veränderten Prozesse, die neue Zusammenarbeitskultur, die
Rolle der Bauindustrie, die revolutionären Arbeitshilfsmittel, veränderte Rechte und Pflichten sowie die
neuen Geschäftsmodelle.
Abbild der Schweizer Baubranche
Heute sind bereits über 100 Firmen und 30 Institutionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette
in der Interessengemeinschaft vertreten. Mit dieser Kooperation will «Bauen digital Schweiz» die rund
60’000 Unternehmen mit über 500’000 Mitarbeitern rund um die Schweizer Bauwirtschaft erreichen.
Das ist in der Schweiz einzigartig und zeigt die Relevanz dieser Thematik.
Chapter Switzerland von buildingSMART International
«Bauen digital Schweiz» wurde am Dienstag, 12.01.16 an der Swissbau von der Delegation
buildingSMART International besucht. buildingSMART International hat sich die weltweite Etablierung
eines offenen BIM Standards (OpenBIM) auf die Fahne geschrieben. «Bauen digital Schweiz» hat als
führende Organisation in der Schweiz zum Thema BIM offiziell das «Chapter Switzerland» erhalten
und der Vertrag ist unterzeichnet.
Nächste Phase an der Swissbau eingeläutet
Am Dienstag, 12. Januar 2016 wurde «Bauen digital Schweiz» im Rahmen der Veranstaltung «BIM –
Evolution oder Revolution?» in der Netzwerkplattform «Swissbau Focus» offiziell gegründet. Als
nächstes werden die in den drei Workshops gemeinsam erarbeiteten sechs Thesen Schritt für Schritt
umgesetzt.
Version vom 13.1.2016
MEDIENKONTAKTE
Peter Scherer, Leiter Geschäftsstelle Bauen digital Schweiz
[email protected], T: 044 305 92 45, M: 078 833 92 45
Markus Weber, Vorstand Bauen digital Schweiz
[email protected], T: 044 305 98 00, M: 079 693 09 36
Fabian Cortesi, IEU Kommunikation AG
[email protected], T: 061 927 55 00, M: 076 336 17 11
ALLE WORKSHOPS VON «BAUEN DIGITAL SCHWEIZ» IM SWISSBAU FOCUS

Bauen digital: BIM – Fokus Planen
Mittwoch, 13.01.2016, 11.15–12.15 Uhr, Raum 2, Swissbau Focus, Messe Basel, Link zum
Programm: http://goo.gl/ZSBcCJ

Bauen digital:BIM – Fokus Realisieren
Donnerstag, 14.01.2016, 14.15–15.15 Uhr, Raum 2, Swissbau Focus, Messe Basel, Link zum
Programm: http://goo.gl/ZdOJq9

Bauen digital: BIM – Fokus Betreiben
Freitag, 15.01.2016, 14.15–15.15 Uhr, Raum 4, Swissbau Focus, Messe Basel, Link zum
Programm: http://goo.gl/qbKCie
ÜBER «BAUEN DIGITAL SCHWEIZ»
«Bauen digital Schweiz» ist die Interessengemeinschaft zur Einführung der Digitalisierung in der
Schweizer Bauwirtschaft. Sie vereint die bestehenden Institutionen, Verbände und Unternehmungen
rund um das Bauen.
Am Freitag, 12. Juni 2015 lancierten die Berufsgruppe Technik des SIA gemeinsam mit verschiedenen
Steakholdern die Interessengemeinschaft «Bauen digital Schweiz». Als Interessengemeinschaft
informiert und koordiniert sie die relevanten Organisationen und Partner der gesamten
Wertschöpfungskette «Planung, Zulieferung, Bau, Betrieb und Bildung». Ziel ist, die Schweizer
Bauwirtschaft bei der Transformation hin zum «Bauen digital Schweiz» nachhaltig zu unterstützen und
die Konkurrenzfähigkeit – auch international – zu erhalten.
Durch eine qualifizierte Geschäftsstelle wird dem Anspruch an Professionalität in der Kommunikation
sowie dem Aufbau und der Umsetzung der Massnahmen Rechnung getragen. Das Strategieteam
prägt den Aufbau und die strategische Ausrichtung der Interessengemeinschaft. Sie bestimmt die
Handlungsfelder und ist für die Verbindung zu den Partnerorganisationen und Mitgliedern
verantwortlich. Mit der Gründung im Januar 2016 an der Swissbau folgt der Ausbau der
Interessensgemeinschaft und wächst durch die Einbindung weiterer Partner.
www.bauen-digital.ch
Version vom 13.1.2016
BOTSCHAFTER VON «BAUEN DIGITAL SCHWEIZ» IN BILD UND VIDEO
«Bauen digital Schweiz» will authentisch und verständlich kommunizieren. Niemand kann das besser,
als die Partner und Mitglieder der Interessengemeinschaft. «Bauen digital Schweiz» hat mit 24
Partnern und Mitgliedern Video-Interviews geführt und Portraitbilder aufgenommen. Dabei bringen sie
die zentralen Botschaften kompetent auf den Punkt.
YouTube: https://goo.gl/eD7gYY
Flickr: https://goo.gl/gQ74QP
BOTSCHAFTEN DER PARTNER VON «BAUEN DIGITAL SCHWEIZ»
Martin Reichle, Owner Reichle & De-Massari AG: «Als Hersteller müssen wir unsere
Produkteinformationen BIM-fähig machen. Nur so bleiben wir bei Ausschreibungen in Zukunft
konkurrenzfähig.»
David Belart, Director Wüest & Partner AG: «BIM ermöglicht es Bauherren, Projekte wirtschaftlich
zu optimieren - verpflichtet aber auch, Entscheidungen im Bauprozess früher zu fällen.»
Herbert Schmid, Inhaber Steinmann & Schmid Architekten AG: «BIM ist ein Hilfsmittel, welches
die Effizienz der Bauprozesse steigert. Die Kreativität der Architekten soll diesem aber vorgeschaltet
sein.»
Claus Maier, Tätigkeitsfeldleiter Hochbau und BIM Ernst Basler + Partner AG: «Die Komplexität
beim Planen und Bauen nimmt stetig zu. BIM ermöglicht es, diese gestiegenen Anforderungen besser
zu managen.»
Peter Wellauer, Leiter Bauplaner und Beteiligungen Holcim Schweiz AG: «Die Digitalisierung wird
den Bauprozess revolutionieren. Diese Revolution möchten wir nicht verpassen, sondern als First
Mover dabei sein.»
Susanna Caravatti-Felchlin, Präsidentin IFMA Schweiz: «BIM ermöglicht durch Simulationen
konkreten Nutzen für das Facility Management und steigert damit die Effizienz im Betrieb massiv.»
Martin Cremosnik, Mitglied der Geschäftsleitung pom+Consulting AG: «Bauen digital Schweiz
führt die verschiedenen Berufsgruppen zusammen. Das ist die zwingende Grundlage für eine
erfolgreiche Einführung von BIM in der Schweiz.»
Lorenz I. Zumstein, Mitglied der Geschäftsleitung jessenvollenweider architektur ag: «Ich hoffe,
dass BIM die Arbeit des Architekten nicht verändern, sondern stärken und dadurch verbessern wird.»
Peter Strebel, Unternehmensleiter Liegenschaften-Betrieb AG: «Die Digitalisierung war bisher
stark von Planern getrieben. Mit Bauen digital Schweiz haben wir jetzt eine Plattform, auf der sich
Investoren und Bauherren einbringen können.»
Ralf Mosler, AEC Business Development Manager Autodesk GmbH: «Die Bauwirtschaft hat in
Sachen Digitalisierung Nachholbedarf. Bauen digital Schweiz macht die Branche als Stimulator und
Moderator fit fürs 21. Jahrhundert.»
Version vom 13.1.2016
Mario Marti, Geschäftsführer usic: «Ich glaube, dass die Digitalisierung für die gesamte
Bauwirtschaft eine grosse Chance bietet, die wir nutzen sollten.»
Elisabeth Ager, Projektleiterin Bauherrentreuhand Wincasa AG: «BIM schafft eine kontinuierliche,
integrale Datenaufarbeitung im gesamten Immobilienlebenszyklus, erhöht die Qualität und vergrössert
die Transparenz.»
Andres Stierli, Vorstand IFMA Schweiz: «Dank BIM können die Betriebsabläufe eines Gebäudes
bereits in der Planung erfasst und direkt in den Betrieb übernommen werden.»
Friedrich Häubi, Dozent MAS Digitales Bauen Fachhochschule Nordwestschweiz: «In Bauen
digital Schweiz sehe ich die Plattform, die die verschiedenen Interessen bündelt, Wissen vermittelt
und anhand Best Practice Fällen Standards vorbereitet.»
Markus Weber, Mitglied Strategieteam Bauen digital Schweiz: «Wir müssen dafür sorgen, dass
die Bauwirtschaft die Digitalisierung gemeinsam in Angriff nimmt. Bauen digital Schweiz bringt dazu
alle Akteure der Wertschöpfungskette zusammen.»
Roland Messerli, Geschäftsführer Messerli Informatik AG: «Als Marktleader in der
Bauadministration mit 46% CRB-Marktanteil und CAD-Anbieter können wir aus einem BIM-Modell
Baukosten nach eBKP-H ermitteln.»
Stephan Aeschlimann, Geschäftsleiter Allplan AG: «BIM ist in der Schweiz angekommen und wird
die gesamte Bau- und Immobilienbranche in den nächsten Jahren nachhaltig verändern.»
Daniel Zuppiger, Kader Stücheli Architekten AG: «Bauen digital Schweiz schafft die notwendigen
Grundlagen für BIM und stärkt damit die Schweizer Baubranche im internationalen Kontext.»
Peter Scherer, Mitglied Strategieteam Bauen digital Schweiz: «BIM verändert die Zusammenarbeit
in der Bauwirtschaft grundlegend und optimiert damit die Prozesse entlang der ganzen
Wertschöpfungskette.»
Lukas Desserich, Geschäftsführer IDC AG Zentralschweiz: «Kein Architekt sollte sich vor BIM
verschliessen. So bleibt seine Planungs- und Datenhoheit erhalten.»
Ivo Lenherr, Architekt und Mitglied Strategieteam Bauen digital Schweiz: «Bauen digital Schweiz
ist eine Kommunikationsplattform, die kontroverse Meinungen zulässt, den Konsens sucht und damit
für alle einen Mehrwert schafft.»
Andreas Derrer, Mitglied der Geschäftsleitung OOS AG: «BIM fördert das Verständnis für die
Prozesse entlang der Wertschöpfungskette und führt diese integral zusammen.»
François Chapuis, Kantonsbaumeister und Leiter Immobilien Kanton Aargau: «Eigentümer,
Bauwirtschaft und Planer müssen sich für BIM öffnen, sonst geht das Geschäft an uns vorbei.»
Version vom 13.1.2016