Pressemitteilung - Messe Stuttgart

Pressemitteilung
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Andreas Ott | Tel.: +49 711 18560-2449 | Fax: +49 711 18560-2008 | [email protected]
Nr. 7
16. Juni 2015
Einmal umstylen, bitte!
Auf der SÜFFA zeigen Ladenbauprofis, wie Metzgereien mit
maßgeschneiderten Einrichtungskonzepten punkten
Hier und da gibt es sie noch, die Metzgereien, die ihre Wurst- und Fleischwaren
zwischen nüchternen Kachelwänden und Edelstahl gerahmten Kühltheken
einsortieren. Doch heute sind vor allem Ladenkonzepte gefragt, die Raum für
Emotionen und Kaufanreize bieten, um sich als Fleischer und Genusshandwerker
erfolgreich von den Discountern und dem Lebensmittelhandel abzuheben. Auf der
SÜFFA erleben die Fachbesucher vom 18. bis 20. Oktober 2015, wie sie ihren
Laden konzeptionell, ästhetisch, funktional und technisch auf den neuesten Stand
bringen.
Wohnzimmer-Feeling
Führende Hersteller wie Kramer, Schrutka-Peukert, Aichinger, Hanke, bfm
Ladenbau oder das Architekturbüro Simus präsentieren die gesamte Palette der
Möglichkeiten. Von der kleinen Lösung über einen Umbau bis zum kompletten
Neubau. Ein Blick in die Bildarchive der Ladenbauer macht deutlich, wie sich der
Auftritt 2015 gegenüber Metzgereien aus den 1990er Jahren verändert hat. Die
Imbiss- und Sitzbereiche haben heute einen viel größeren Stellenwert. „Diese
Bereiche werden immer detailreicher ausgestaltet. Der Kunde soll sich so wohl
fühlen wie im eigenen Wohnzimmer“, sagt Innenarchitektin Ulrike Komrowski von
Kramer Ladenbau. Auf der SÜFFA finden die Fachbesucher professionelle
Unterstützung, um den Gastrobereich so zu entwickeln, dass er zur eigenen Marke
passt.
Foodtrends aufgreifen
Im stetig wachsenden Außer-Haus-Verzehr steckt noch viel Potenzial für die
Metzgereien. Immer mehr Betriebe legen ein Speiseangebot auf, das weit über
den Mittagstisch hinausgeht. Dazu gehören Kaffeespezialitäten und ein
Snackgeschäft, ausgerichtet an den Bedürfnissen der Kunden, die zu allen
Tageszeiten Appetit haben und eine große Auswahl schätzen. „Selbst Gemüse-,
Kartoffelgerichte und Aufläufe, wenn sie denn gut gemacht sind, müssen heute in
der Metzgertheke präsent sein“, sagt Anja Wehrfritz von Schrutka-Peukert.
Allgemeine Foodtrends aufzugreifen und entsprechend zu präsentieren, gehöre
heute einfach dazu. Die Fleischerfachmesse stellt nicht nur die aktuellen
Tendenzen vor, sondern gibt auch praktische Tipps für eine gelungene
Wareninszenierung. Welche Möglichkeiten sich bei der Beleuchtung und der
Bestückung der Theke bieten, ist ein zentrales Thema am Metzgerfrauentag, der
am Messemontag mit besonderen Angeboten aufwartet.
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Flexible Theken
Im Vergleich zu früher beeindrucken moderne Metzgereien mit weitläufigen
Thekenlandschaften, die jedoch geradlinig und klar strukturiert sind, damit sich
der Kunde schnell orientiert. Dazu kommen SB-Stationen für handwerkliche
Convenience-Produkte sowie attraktive und flexibel nutzbare Verzehrtheken, die
sozusagen alles können: warmhalten, kühlen oder als Frontcookingbereich für
frischzubereitete Speisen sorgen. Ganz nebenbei erlebt der Schauschrank hinter
der Theke eine Renaissance. Spezialitäten wie Salami, Schinken oder Käse werden
in den Vitrinen ins beste Licht gerückt. Das Edelsteak in der verglasten Dry Aged
Beef Reifekammer liefert einen ersten Augenschmaus.
Neben der gekonnten Inszenierung rückt die SÜFFA auch die inneren Werte von
Kühl- und Heißtheken in den Vordergrund. Stichworte hier: Energieeffizienz,
Hygienestandards, Wahrung der Produktqualität und Bedienerfreundlichkeit.
Neu entdeckt
Das alles setzt eine sorgfältige Planung voraus, um gleichzeitig Arbeits- und
Bewegungsabläufe für das Personal zu optimieren und die gesamte Technologie
geschickt mit dem Design in Einklang zu bringen. Doch die eigentliche
Baumaßnahme sei je nach Aufwand in ein bis zwei Wochen, bei Neubauten in drei
bis vier Wochen abgeschlossen, so die Erfahrungswerte bei Schrutka-Peukert.
Nach dem Umbau entdeckten viele Kunden das Sortiment ihres Metzgers völlig
neu. Alte Liebe, frisch verpackt.
Über die SÜFFA:
Die SÜFFA ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für das Fleischerhandwerk und
die mittelständische Industrie aus dem deutschsprachigen Raum sowie dem
angrenzenden Ausland. Der beliebte Branchentreffpunkt bietet Fachbesuchern
die Möglichkeit, sich mit Kollegen sowie Fachleuten auszutauschen und steht bei
vielen Entscheidern fest im Terminkalender. Die ausgewogene Kombination der
Ausstellungsbereiche Produktion und Verkauf mit dem breit gefächerten,
informativen Rahmenprogramm macht die SÜFFA so erfolgreich. Interessante
Vorträge im Trendforum und die Vergabe des Innovationspreises machen Trends
am Markt sichtbar.
Bildunterschriften
Suef_15_PM7_Kramer_Ladenbau:
So ändern sich die Zeiten: Moderne Metzgereien setzen Akzente mit
Naturmaterialien wie Holz, einer warmen Beleuchtung und einer insgesamt sehr
klaren Optik. Bild: Kramer Ladenbau
Suef_15_PM7_Schrutka_Peukert:
Mittlerweile bieten immer mehr Metzgereien attraktive Sitzbereiche für den
Sofortverzehr an. Auf der SÜFFA finden sich vom 18. bis 20. Oktober 2015 die
neuesten Trends und Entwicklungen im Ladenbau. Bild: Schrutka-Peukert
Weitere Informationen, Texte und Pressefotos zur SÜFFA unter www.sueffa.de.
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