Elektra vergibt zum ersten Mal den «Energie Award» Seite 10

Das Kundenmagazin der Elektra
SPEZ.16118
No 4/2015
Elektra vergibt zum ersten Mal den «Energie Award»
Jubiläum: 50 Jahre unter Strom
Seite 4
Drei neue Stromtankstellen
Seite 5
Seite 10
Faktencheck
64 000 BLITZEINSCHLÄGE
IM SOMMER 2015
Beim Abfall beinahe das Schlusslicht
In einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wurden 34 Länder im Hinblick
auf ihre Nachhaltigkeit verglichen. Obwohl die Schweiz dabei den
guten fünften Platz erreichte, landete sie bei den Abfällen aus Haushalt,
Dienstleistungsbetrieben und Gewerbe weit hinten auf Rang 32. Nur die
USA und Dänemark hinterlassen pro Kopf noch mehr Abfall. Generell
produzieren reiche Länder mehr Abfall als arme.
Abfall in Kilogramm pro Kopf und Jahr
18. Italien
19. Finnland
20. UK
21. Norwegen
22. Griechenland
23. Niederlande
24. Frankreich
25. Österreich
26. Irland
27. Israel
28. Deutschland
29. Neuseeland
30. Australien
31. Luxemburg
32. Schweiz
33. USA
34. Dänemark
580
587
607
614
626
647
661
0
100
200
300
400
?
Sind Brennstoff­zellen umweltfreundlich?
Die Brennstoffzelle gilt als
Zukunftstechnologie für
Autos. Doch ob Brennstoffzellen umweltfreundlicher
sind als andere Antriebskonzepte, hängt von der Herstellung des für ihren Betrieb
notwendigen Wasserstoffs
ab. Ein internationales
Wissenschaftlerteam unter
Führung der Empa hat es
durchgerechnet: Brennstoffzellen für Autos sind nur
dann ökologisch sinnvoll,
wenn sie mit Wasserstoff
2
aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden
können. Hingegen hat es
keinen Sinn, Strom aus dem
europäischen Netz zu
zapfen, daraus per WasserElektrolyse Wasserstoff
herzustellen und damit Autos
zu betanken. Der CO2Ausstoss pro Kilowattstunde
Strom wäre bei dieser
Methode viel zu hoch. Auch
mit direkt aus Erdgas
gewonnenem Wasserstoff
bringt die Brennstoffzelle
keinen Umweltvorteil. Doch
wenn in Zukunft überschüssiger Strom aus Windkraft
und Solarenergie in Form von
Wasserstoff zwischengespeichert wird und damit
für Autos zur Verfügung
steht, hat die Brennstoffzelle die Nase vorn.
Wollen Sie auch etwas wissen
zu einem Energiethema?
Senden Sie Ihre Frage an:
[email protected]
500
600
712
725
751
700
800
–70
Grad Celsius
Supraleiter sind Stoffe, die unterhalb
einer charakteristischen Temperatur
sprungartig ihren elektrischen Widerstand verlieren. Sie können dann
Strom verlustfrei transportieren. Bisher
lag die charakteristische Temperatur
bei –109 Grad Celsius. Forscher des
Max-Planck-Instituts für Chemie in
Mainz haben nun mit Schwefelwasserstoff, der unter einem hohen Druck
von 1,5 Millionen bar steht, eine Sprung­temperatur von lediglich –70 Grad
Celsius erzielt. Dies ist ein wichtiger
Schritt auf dem Weg zu Materialien,
die – so die Hoffnung – schon
bei Raumtemperatur supraleitend
werden.
Foto: Stocksy/Geoffrey Hammond
Die Frage
347
354
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378
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429
438
455
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483
484
493
494
501
504
525
530
Quelle: Bertelsmann-Stiftung
Zwischen Anfang Juni und Ende
August 2015 wurden in der
Schweiz mehr als 64 000 Erdblitze
registriert. Am meisten gab
es – mit 15,77 Blitzeinschlägen pro
Quadratkilometer – im thurgauischen
Mauren. Gemessen wurden die
Einschläge vom Blitz-Informationsdienst von Siemens, der rund
150 Messstationen in der Schweiz, in
Deutschland, Grossbritannien,
Polen, den Benelux-Ländern,
Tschechien, der Slowakei und Ungarn
betreut. 2015 ist in der Schweiz die
Zahl der Gewitter und der damit
zusammenhängenden Blitzeinschläge
bereits nach den ersten acht
Monaten deutlich höher als 2014:
Im gesamten letzten Jahr
wurden nämlich lediglich 61 000
Erdblitze verzeichnet.
293
297
304
307
11. Estland
12. Polen
13. Slowakei
14. Tschechien
15. Island
16. Japan
17. Südkorea
18. Mexiko
19. Ungarn
10. Chile
11. Türkei
12. Slowenien
13. Kanada
14. Portugal
15. Belgien
16. Spanien
17. Schweden
Quelle: BFE, energeia
100 000 kWh
80 000 kWh
60 000 kWh
40 000 kWh
Lucy, 2010
1577 kWh
The World’s Largest Timepiece, 2005
13 200 kWh
150 000 LEDs, um genau zu sein. Sie bilden «Lucy», die
Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher Bahnhofstrasse: Lucy
die Sparsame könnte man sagen, denn sie verbraucht nur
1577 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die verschmähten
Leuchtstangen ihres Vorgängers «The World’s Largest Time­
piece» waren mit 13 200 kWh pro Jahr nicht ganz so effizient.
Und der alte Baldachin von 1971 «sog» mit seinen 20 000
Glühlämpchen 84 000 kWh pro Jahr aus dem Stromnetz.
Baldachin, 1971
84 000 kWh
Advent, Advent,
150 000 Lichtlein brennen
20 000 kWh
0
Spotlights
Gute Nachrichten!
Liebe Leserin, lieber Leser
Wir feiern Helden aus unserer Region: Zum ersten Mal
hat die Elektra in Zusammenarbeit mit der Energieregion Bern-Solothurn den «Energie Award» vergeben.
Damit wollen wir gezielt auf Projekte in unserem
Versorgungsgebiet aufmerksam machen, die auf neue
Lösungen und visionäre Ideen rund um die erneuerbare Energiegewinnung und die Energieeinsparung
abzielen. And the winner is ... Mehr dazu auf S. 10/11.
Die Elektra setzt sich für die Förderung erneuerbarer
Energien ein und unterstützt entsprechende Entwicklungen.
Und wir haben eine gute Nachricht für Sie: Der Strom
kostet Sie im nächsten Jahr fast gleich viel – dies trotz
höheren Netzkosten und Abgaben. Wir haben beim
Einkauf von Strom Vorteile genutzt und geben diese
natürlich an Sie weiter. Wie sich der Strompreis auf
Ihrer Rechnung zusammensetzt, sehen Sie auf S. 5.
Andreas Zimmermann
Direktor Genossenschaft
Elektra, Jegenstorf
Genossenschaft Elektra, Jegenstorf
Bernstrasse 40
Postfach 97
3303 Jegenstorf
Telefon 031 763 31 31
Telefax 031 763 31 35
[email protected]
elektra.ch
Pikett, ausserhalb der Geschäftszeiten: 031 763 31 33
4
50 Jahre unter Strom
«Als ich damals vor 50 Jahren in Lyssach anfing, kannte
ich noch jede Familie», erinnert sich Hedwig Bracher. Ein
halbes Jahrhundert ist das jetzt her – so lange hat die
mittlerweile 76-Jährige für die Elektra Strom abgelesen.
Seitdem hat sich viel verändert: «Vor allem gab es
weniger Zähler», sagt die Lyssacherin. Aber auch das
Erfassen der Werte habe sich stetig gewandelt:
«Notierte man am Anfang alles von Hand in ein Buch und
rechnete dann den Verbrauch aus, passiert das heute
elektronisch.» Sie habe ihren Beruf sehr gerne gehabt,
schliesslich sei man viel draussen gewesen, habe viele
schöne Gärten gesehen und nette Menschen kennengelernt.
Jetzt geht Hedwig Bracher in Pension. Wir gratulieren ihr
herzlich zum Jubiläum und danken Frau Bracher für ihren
jahrelangen Einsatz und ihre Treue!
Coverbild: Brigitte Mathys; Fotos Seite 4/5: zVg
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!
Links im Bild sehen Sie, wie
die neuen Ladestationen der
Elektra aussehen könnten.
Die Elektra baut neue
Stromtankstellen
Bis Ende Jahr bauen wir für Sie drei neue
Ladestationen für Elektroautos:
1. Beim Neubau Blickle in Lyssach
2. Am Bahnhof SBB in Schönbühl
3. Standort noch offen
Die Elektra will als Unternehmen Vorbild sein
und so wenig CO2 wie möglich ausstossen. So
fördern wir die Elektromobilität und fahren
heute geschäftlich schon mit drei Elektroautos.
Mit dem Bau der neuen Ladestellen stocken
wir zudem von bisher zwei Stromtankstellen in
unserem Versorgungsgebiet auf fünf auf.
Sind auch Sie interessiert an der Elektromobilität?
Haben Sie einen Tipp für einen weiteren Standort
einer Ladestation?
Dann melden Sie sich bei Marc Hählen, unserem
Leiter Netze: [email protected].
Preise bleiben fast unverändert
UMGESTIEGEN UND
GELD GESPART!
Gut für die Umwelt und fürs Portemonnaie: Seit vorletztem August hat die
Elektra bei 122 Kunden eine Energieberatung durchgeführt. Mit Erfolg:
Knapp 100 Eigentümer haben entschieden, das Warmwasser künftig
mit einem Wärmepumpenboiler
aufzubereiten statt mit Öl, Gas oder
Elektroboiler. Das spart Energie – und
zwar jährlich den Verbrauch von
66 Einfamilienhäusern.
Auch die gemeinsame UmwälzpumpenAktion mit der Energieregion BernSolothurn war erfolgreich: Seit Februar
2014 konnten 200 Geräte durch
effiziente Umwälzpumpen ersetzt
werden. Die jährliche Einsparung liegt
bei einem Energieverbrauch von
20 Einfamilienhäusern.
Bitte beachten Sie, dass beide Aktionen
Ende Dezember 2015 ablaufen. Weitere
Infos unter elektra.ch/aktionen
Es stimmt, der Strom wird günstiger. Auf der anderen Seite gibt es aber Preise,
die steigen (siehe Grafik) und die die Elektra nicht beeinflussen kann: Da
sind erstens die Netznutzungspreise für das vorgelagerte Netz, welches uns die
BKW 2016 wesentlich teurer in Rechnung stellt als noch in diesem Jahr.
Zweitens sind da die gesetzlichen Abgaben, die der Bund für alle Energieversorger definiert. Dazu gehört die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV),
die ebenfalls ansteigt. Bleibt allerdings zu betonen, dass diese sich positiv auf
die Förderung von Solaranlagen auswirkt und damit auf die Energiestrategie,
welche wir verfolgen. Dennoch wäre eigentlich die Folge, dass Sie als Kunde
2016 merklich tiefer in die Tasche greifen müssten, um Ihre Stromrechnung zu
begleichen. Die gute Nachricht: Das wird nicht passieren. Denn die Elektra hat
sich dort stark engagiert, wo sie Spielraum zum Handeln hat: beim Einkauf des
Stroms. Durch unsere vorteilhafte Strombeschaffung konnten wir günstigere
Preise erzielen, die wir natürlich an Sie weitergeben. Das Resultat: Die Energiepreise 2016 bleiben bei der Elektra mit wenigen Ausnahmen fast unverändert.
So setzt sich der Strompreis zusammen
Energie
+
Netznutzung
+
Abgaben
=
Strompreis
Die Kosten für
Ihren Strom
Die Kosten für
die Nutzung
der Stromnetzinfrastruktur
und die Systemdienstleistungen
Abgaben und Leistungen an Gemeinwesen sowie
Abgaben der
KEV, Schutz für
Gewässer und Fische
an den Bund
Total aus Stromlieferungen (Energie),
Netznutzung und
Abgaben
werden günstiger
werden teurer
werden teurer
bleibt fast
unverändert
5
Ohne ihn funktioniert kein Kühlschrank, keine Tankstelle und kein Dialyse­
gerät. Wir sind abhängig vom Strom – nur vergessen wir das oft, weil
er immer verfügbar ist. Kein Wunder: Die Schweiz hat eines der zuverlässigsten Netze der Welt. Welche Folgen aber hätte ein grosser Blackout?
KÖNNTEN SIE ZWEI
WOCHEN
OHNE EINKAUF
ÜBERSTEHEN?
Tritt ein Blackout ein, sind
Lebensmittel vielleicht nur
noch schwer zu erhalten.
Daher wird empfohlen,
für mindestens zwei Wochen
gut haltbare Lebensmittel
zu Hause zu lagern. Der
Grundvorrat einer Person für
zwei Wochen sollte 2200 kcal
pro Tag abdecken:
Getränke: 28 Liter
Getreide, Getreideprodukte,
Brot, Kartoffeln, Nudeln,
Reis: 4,9 kg
Gemüse/Hülsenfrüchte
(Glas oder Dose): 5,6 kg
Obst/Nüsse: 3,6 kg
Milch/Milchprodukte: 3,7 kg
Fisch, Fleisch, Eier oder besser:
Volleipulver: 2,1 kg
Fette, Öle: 0,5 kg
6
Das Licht geht aus. Die Musik verstummt.
Der Kühlschrank summt nicht mehr.
Es ist nun dunkel und still. Einen kurzen Stromausfall hat wohl jeder schon
einmal erlebt. In den ersten Minuten
mag das noch abenteuerlich sein. Meist
kommt der Strom nach kurzer Zeit ohnehin zurück. Doch was passierte mit dem
Menschen, wenn die Lebensader Strom
für mehrere Stunden oder gar Tage gekappt würde? Wäre ein solches Ereignis
möglich? Und: Wären wir vorbereitet?
Über das Horrorszenario «Blackout» hat
der Buchautor Marc Elsberg einen Bestseller mit schaurigen Szenen geschrieben. Zum Beispiel die mit den Kühen. Die
Viecher brüllen mit Eutern so dick wie
Melonen, weil die Melkmaschinen aussteigen und die Bauern nicht nachkommen. Tausende Tiere verenden.
Wenn der Strom wegfällt, stehen eben
nicht nur die Städte still, dann geht auch
auf dem Land nichts mehr. «Strom ist wie
Blut im menschlichen Körper – beide müssen fliessen, sonst bricht das jeweilige System zusammen», schreibt Elsberg in seinem Thriller. Spannend am Buch ist vor
allem die Faktennähe. Elsberg sprach mit
Fachleuten aus der Energie- und IT-Branche oder aus dem Katastrophenschutz
und konsultierte entsprechende Studien.
Elsberg spielt es durch: Kassen in den
Warenhäusern steigen aus. Bancomaten
funktionieren nicht mehr. Trams und
Züge stoppen. Da auch Tankstellen Strom
brauchen, wird der Treibstoff knapp und
so auch der Transport von Medikamenten, Wasser und Lebensmitteln verunmöglicht. Niemand erhält noch Informationen, weil die gesamte elektronische
Kommunikation abbricht. Tunnel müssen geschlossen werden, weil die Lüftung
und die Beleuchtung nicht mehr funktionieren. Die hygienischen Bedingungen
werden schwierig: Wäschereien stehen
still. Fleisch- und Fischvorräte faulen. Die
Abwasserreinigung ist eingeschränkt.
Gefängnisse sind teilweise ungesichert.
Heizungen versagen. Menschen stecken
in Aufzügen fest. Notrufzentralen sind
Bestsellerautor Marc Elsberg wäre vorbereitet.
Fotos: Klaus Pichler (aufgenommen im Technischen Museum Wien), Raffael Waldner, LiteXpress Schweiz GmbH
Was wäre,
wenn?
Michael Bhend von der ElCom sieht in der
Verbundenheit der europäischen Stromnetze einen
wichtigen Faktor für die Flexibilität und Stabilität des
7
Schweizer Stromnetzes.
Max Klaus von der Melde- und Analysestelle
Informationssicherung MELANI hält Cyberangriffe
auf das Stromnetz für unwahrscheinlich.
­ roblem ist, dass das Stromnetz immer
P
komplexer und in der derzeitigen Form
somit anfälliger für Störungen wird.»
Eines der besten Netze
aber gerade jetzt nicht erreichbar. Ganze
Firmen stehen still. Und die Kliniken?
Die verfügen zwar über Notstrom, allerdings sind sie auf externe Lieferungen
wie ­Medikamente, Nahrung und saubere ­
Wäsche angewiesen. Schlussendlich
kommt es zu Plünderungen und Selbst-
Die Grösse und Komplexität des Stromnetzes ist tatsächlich beeindruckend: Das
gesamte Schweizer Stromnetz besteht aus
über 250 000 Kilometern Leitungen. Allein das nationale Übertragungsnetz – die
Stromautobahn – entspricht der Strecke
Zürich–Washington. An über vierzig Stellen ist es zudem mit jenen der umliegenden Länder verbunden. Paul Niggli, Leiter
TSO Markets und Stabschef Krisenstab
Swissgrid AG, gibt dem Buchautor Elsberg
teilweise recht: «Wir haben eines der besten Netze weltweit, aber die Herausforderungen im Betrieb steigen. Kraftwerke,
die eine stabilisierende Funktion auf das
Netz ausüben, werden seltener eingesetzt,
weil sie sich unter den aktuellen Marktbedingungen nicht mehr rentabel betreiben
lassen.» Die stark fluktuierende Einspeisung aus erneuerbaren Energien in das gesamteuropäische Stromnetz führe zudem
zeitweise zu nicht vorhersehbaren Stromflüssen im Netz. Ausserdem habe die
Strommarktliberalisierung in Europa zu
einer Zunahme des Stromhandels geführt.
Swissgrid ist die Eigentümerin des
Schweizer Übertragungsnetzes und für
dessen Unterhalt, die Erneuerung und
justiz. Das Vertrauen in den Staat ist weg.
Das Szenario liesse sich beliebig lang weiter ausführen, denn so gut wie in allen
Bereichen seines Lebens ist der Mensch
auf Energie angewiesen. Marc Elsberg
will mit seinem Buch aber keine Panik
schüren: «Ich möchte sensibilisieren. Das
DIE ELEKTRA IN DER PFLICHT
Während Swissgrid für den einwandfreien Betrieb des nationalen Übertragungsnetzes
(Höchstspannung) verantwortlich ist, übernehmen im überregionalen Verteilnetz
(Hochspannung) kantonale, regionale oder städtische Verteilnetzbetreiber diese Aufgabe.
Ab dem regionalen Verteilnetz ist auch die Elektra in der Pflicht. Sie wandelt
mit ihren Unterwerken bzw. Trafostationen den Strom von Hoch- auf Mittelspannung
und dann auf Niederspannung um. Mit jährlichen Investitionen und geschultem Personal
sorgt sie für den Unterhalt, die Erneuerung und die Erweiterung des Netzes.
Höchstspannung
Hochspannung
Unterwerk
Grosskraftwerk
Übertragungsnetz
Mittelspannung
Unterwerk
Überregionales Verteilnetz
Niederspannung
Trafostation
Regionales Verteilnetz
Lokales Verteilnetz
Ihr lokaler Netzbetreiber
8
Ihr Zuhause
den Ausbau verantwortlich. Sie hat die
Aufgabe, das Netz sicher zu führen, und
regelt das Leistungsgleichgewicht, damit es zu keinen Netzzusammenbrüchen
kommt. Dazu werden 10 000 Messwerte
und Schalterstellungen im Zyklus von
weniger als 20 Sekunden erfasst und verarbeitet. Die Netzleitstelle von Swissgrid
überwacht das Netz während 24 Stunden
an 365 Tagen im Jahr.
Der USB-Stick als Gefahr
Mit der ElCom gibt es eine weitere ­Stelle,
die für die Versorgungssicherheit zuständig ist: Die unabhängige staatliche Regulierungsbehörde im Elektrizitätsbereich
übt die Aufsicht über Swissgrid aus und
überwacht vor allem, dass d
­ as Stromversorgungsgesetz eingehalten w
­ ird. Der Leiter Sektion Netze und ­Europa der ElCom,
Michael Bhend, kann sich kaum vorstellen,
dass es zu einem Blackout kommt: «Dies
wäre höchstens durch eine Verknüpfung
von sehr unwahrscheinlichen Umständen
möglich. Aber für diesen Fall haben wir Reserven: Wir sind sehr stark mit den umliegenden Ländern verbunden. Der Zugang
zu einem grossen Kraftwerkpark ergibt
eine hohe Flexibilität und Stabilität.»
Ein längerer Blackout ist also höchst unwahrscheinlich. Doch was könnte ihn
überhaupt auslösen? Paul Niggli von
Swissgrid nennt mögliche Ursachen:
«Eine technische Störung durch Materialdefekte, Einflüsse von aussen oder
menschliches Fehlverhalten, Marktversagen oder ein Cyberangriff.» In Marc
Elsbergs Buch legen Terroristen mithilfe
von Schadsoftware das Stromnetz lahm.
«Nicht völlig unrealistisch», meint Max
Klaus, der stellvertretende Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI. Vor über zehn Jahren hat
der Bundesrat die Organisation mit dem
Schutz kritischer Infrastrukturen in der
Schweiz beauftragt. Dazu gehört auch
die Stromversorgung. «Für einen solchen
Angriff bräuchte es aber sehr gute Kenntnisse der technischen Anlagen. Daher
halte ich ihn für sehr unwahrscheinlich.»
Am denkbarsten wäre laut Max Klaus wohl
der Angriff per USB-Stick auf einen kleinen
Stromversorger, zum Beispiel als fingierte
Stellenbewerbung. «Gelingt es, ein kleines
Wasserwerk lahmzulegen, kann dies zu
einem Kaskadeneffekt und zu einem mehr
oder weniger grossflächigen Stromausfall
führen.» Bisher waren Angriffe auf Kraftwerke allerdings nicht erfolgreich.
Mit einem langen Stromausfall, wie er im
Buch beschrieben wird, ist also nicht zu
rechnen. Elsbergs Geschichte bleibt Fiktion, wenn auch gut recherchierte, wie
die Experten einstimmig meinen. Für
Elsberg spielt das keine Rolle: «Ich wäre
Text: Katharina Rilling
vorbereitet.» Paul Niggli von Swissgrid weiss, dass die Herausforderungen an das Stromnetz steigen.
Unser Tipp
Was tun,
wenn der Strom
ausfällt?
In der Regel werden Stromausfälle binnen kurzer Zeit
behoben. Diese Gegenstände
sollten Sie im Notfall aber
griffbereit haben:
– Im Winter: Brennmaterial
für Ofen und Kamin, warme
Kleidung
– Kerzen und Taschenlampen
(z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar- und
LED-Leuchten), Batterien,
Streichhölzer oder
Feuerzeuge
– Campingkocher,
Garten- oder Tischgrill
(Holzkohle oder Gas)
– Bargeld
– Batteriebetriebenes Radio
– Geladene Akkus an
Computern, Mobiltelefonen,
Telefonen, evtl. Batterie­
ladegeräte
– Treibstoffkanister
– Wichtige Rufnummern
– Vollständige Hausapotheke.
Hygieneartikel
– Wichtige Dokumente
(Ausweis, Impfpass usw.)
9
Die Elektra setzt sich seit jeher dafür ein, erneuerbare Energien zu fördern.
In diesem Sinne hat die Genossenschaft nun zum ersten Mal den «Energie
Award» vergeben – der Preis geht an ein Schulhaus der Zukunft.
Von links: Jörg Mülchi,
Bauverwalter,
Hans Mätzener,
Präsident Spezialbaukommission Säget und
Vize-Gemeinderatspräsident, Daniel Wyrsch,
Gemeinderatspräsident.
«Wir sind sehr stolz, denn wir haben viel
Herzblut investiert», sagt Jörg Mülchi, Bauverwalter bei der Gemeinde Jegenstorf. Diese hat mit der nachhaltigen Sanierung des
Schulhauses «Säget» den «Energie Award»
gewonnen – eine Auszeichnung, welche
die Elektra und die Energieregion BernSolothurn ins Leben gerufen und heuer
zum ersten Mal vergeben haben.
Seit Langem hat sich das Traditionsunternehmen Elektra der regionalen Stromproduktion und der Förderung erneuerbarer
Energien verschrieben – schon bevor der
Begriff «Energiewende» in aller Munde war.
Dieses Jahr haben 93 Prozent ihrer Kunden
10
erneuerbaren Strom bezogen, mehr als
7 Prozent des Stroms im Versorgungsgebiet
wurden regional produziert – das ist vier
Mal mehr als im Schweizer Durchschnitt.
Für ihr nachhaltiges und zukunftsfähiges
Geschäftsmodell hat die Elektra ihrerseits
einen Preis gewonnen – den Berner Unternehmenspreis NEUE ENERGIE 2015 (siehe
«Strom» 3/15).
Jetzt will die Elektra lokale Helden feiern,
die sich für Energieeffizienz einsetzen, und
damit verstärkt auf visionäre Ideen und
neue Lösungen aufmerksam machen. Helden wie Jörg Mülchi und seine Kolleginnen
und Kollegen von der Gemeinde Jegenstorf.
Fotos: Brigitte Mathys, Roland Spring, zVg
Die Helden
von Jegenstorf
Neben dem Schulhaus waren drei weitere
Projekte für den Award nominiert:
Sie haben veranlasst, dass aus dem schlecht
isolierten Betonschulhaus aus den 60erJahren ein Gebäude der Zukunft geworden
ist: Die Gebäudehülle wurde energetisch
saniert und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Dadurch verbraucht
das Schulhaus jetzt nur noch die Hälfte an
Energie.
«Sauberer als die Luft in
Peking»
Neben dem Schulhaus für den Award nominiert war ein ähnliches Projekt einer Gebäudesanierung; allerdings eines privaten
Objekts. Damit hat sich die Familie Dawa
aus Hindelbank einen lang gehegten Traum
erfüllt. «Nachhaltigkeit ist, wenn ein 50 Jahre altes Haus eine weit bessere Gebäudehülle erhält als heutige Neubauten», schreibt
Rephael Dawa in der Bewerbung.
Ebenfalls nominiert war der Landwirtschaftsbetrieb Riem in Iffwil für seinen
Wärmeverbund, der das Dorf mit einheimischer, erneuerbarer Energie versorgt. Einziger Energieträger ist Holz aus dem Iffwiler
Wald, die Rauchgase bei der Verbrennung
reinigt ein Elektrofilter. «Die Rauchgase
sind sauberer als die Atemluft in Peking!»,
betonen Bernhard und Mathias Riem in
ihrer Projekteingabe.
Wiederum um Solarenergie geht es beim
Projekt der Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh, das auch für den Award nominiert
war: Die Gemeinde hat auf der Autobahnüberdeckung der A1/Entlastungsstrasse
eine Photovoltaikanlage gebaut. Diese wird
umrahmt von einem Park mit öffentlichen
Sitzgelegenheiten, Brunnen, Spielplätzen,
Skaterbahn und Grillstellen.
Damit wird klar: Im Versorgungsgebiet
der Elektra passiert punkto Nachhaltigkeit viel. «Und der Energie Award begünstigt diese Entwicklung», ist Jörg Mülchi
von der Gemeinde Jegenstorf überzeugt.
«Der Award ist wichtig für unsere Region.» Die Gemeinde Jegenstorf sieht übrigens vor, das Preisgeld von 10 000 Franken
zu reinvestieren, sagt Mülchi. «In Projekte
Text: Sarah Hadorn
im Dorf.» «Energie Award» 2016
Einsendeschluss: 6. Mai 2016, 12 Uhr
Bekanntgabe Gewinner: Ende Juni 2016
Preisverleihung: 18. August 2016
Das Haus der Familie Dawa in Hindelbank.
Die Heizzentrale des Wärmeverbunds Iffwil.
Die Sonnenkollektoren auf dem Autobahndach der Gemeinde RüdtligenAlchenflüh.
11
Infografik
1. Magnetische
Induktion
Sender- und Empfängerspule müssen deckungsgleich sein. Das Gerät
muss direkt mit der Ladestation in Kontakt stehen und optimal
positioniert sein. Das Laden von mehreren Geräten gleichzeitig ist nur
durch den Einbau von zusätzlichen, horizontal versetzten Senderspulen möglich – eine Spule pro zu ladendes Gerät.
Ein direkter Kontakt
mit der Ladestation
muss möglich sein.
Gerät
Ladestation
Das Gerät muss exakt
ausgerichtet sein.
Empfängerspule
Senderspule
Magnetfeld
Die unter Spannung stehende Senderspule erzeugt ein kleinräumiges magnetisches Feld. Befindet sich eine zusätzliche
Spule, die Empfängerspule, in diesem Magnetfeld, fliesst Strom
mittels Induktion von der Senderspule dorthin.
Drahtlose Ladetechnik
Völlig kabellos
Wenn es noch einen Beweis dafür brauchte, dass wir bald alle unsere Smartphones
ohne Kabel aufladen, dann diesen: Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus bietet
schon Nachttischlampen mit eingebauter
Ladestation an. Die Tage, an denen wir auf
der Suche nach dem passenden Kabel von
Bürokollege zu Bürokollege rennen, sind
also gezählt.
Drahtloses Laden wird entweder durch
magnetische Induktion (MI) oder durch
magnetische Resonanz (MR) ermöglicht. Wie die Namen schon sagen, sorgt
in beiden Fällen ein Magnetfeld für die
Energieübertragung. Es entsteht zwischen einer Sender- und einer Empfän-
12
gerspule. Die Senderspule befindet sich
in der Ladestation, die Empfängerspule
im Gerät.
Welche Technik sich durchsetzen wird,
ist zurzeit jedoch noch offen. Heute
erhältliche Geräte (siehe Liste rechts)
setzen fast ausnahmslos auf den MIStandard «Qi» des Wireless Power
Consortium. Die Alliance for Wireless
Power, die hinter dem MR-Standard
«Rezence» steht, hat allerdings diesen
Sommer mit der Power Matters Alliance
fusioniert, die bisher auf die magnetische Induk­tion gesetzt hat. Das neue
Unternehmen will in Zukunft integrierte Lösungen anbieten. Text: Matthias Bill
DIESE GERÄTE SIND
BEREITS KABELLOS
AUFLADBAR
Samsung Galaxy: S6/S6 Edge
Nokia Lumia:
1520/930/920/830/735
Google Nexus: 7/6/5/4
LG G3
LG Optimus G Pro
Sony Xperia Z3
Blackberry Z30
Blackberry Classic
Andere Geräte wie zum Beispiel das Apple iPhone
benötigen eine spezielle Hülle.
Zwei Techniken, ein Ziel, unterschiedliche Stärken
Effizienz der
Energieübertragung
Horizontale Freiheit bei der Gerätepositionierung
Vertikale Freiheit
bei der Gerätepositionierung
Anzahl Geräte
(mehrere gleichzeitig laden)
Abwarten und Tee
trinken: Das drahtlose
Aufladen dauert länger
als per Kabel.
1a. Magnetische Induktion
(eine Senderspule)
1b. Magnetische Induktion
(mehrere Senderspulen)
2. Magnetische Resonanz
hoch
eingeschränkt
Die Ladestation
kann «versteckt»
(z.B. in einer
Tischplatte) oder
etwas entfernt sein.
2. Magnetische
Resonanz
Ein direkter Kontakt zwischen Lade­station und Gerät ist nicht
nötig. Je weiter weg das Gerät ist, desto mehr leidet allerdings die Effizienz. Es können gleichzeitig mehrere Geräte
geladen werden.
Die Geräte müssen
nicht exakt
ausgerichtet sein.
Gerät
Ladestation
Empfängerspule
Senderspule
Magnetfeld
Illustration: Saskia Willi, Marina Maspoli; Foto: Diana Ulrich
Die unter Spannung stehende Senderspule schwingt in einer
bestimmten Frequenz und erzeugt ein magnetisches Feld.
Schwingen zusätzliche Spulen in derselben Frequenz, fliesst
Strom mittels Resonanz von der Senderspule dorthin.
Unser Tipp
So hält Ihr
Akku länger
1.Den Ladezustand zwischen
30 und 70 Prozent halten.
2.Nur einmal im Monat
vollständig entladen und
wieder aufladen.
3.Ladegerät nach dem Auf­
laden entfernen.
4.Nicht bei hohen Temperaturen (über 40 Grad) laden.
5.Nicht bei tiefen Tempera­
turen (unter 10 Grad) laden.
13
Bald heisst es wieder «Backe, backe Guetzli» in
den hiesigen Küchen – Weihnachten steht vor
der Tür. Und damit die Zeit des Schlemmens und
der Extrapfunde. Hier deshalb ein Zimtsternrezept, das schlank macht – wenn nicht die Linie,
so doch den Energieverbrauch in der Küche.
Sterne,
die Strom
sparen
3 frische Eier
(nur Eiweiss)
250 g Puderzucker
1 TL Zimt
375 g Mandeln
(ungeschält,
gemahlen)
1 Päckchen
Vanillezucker
14
1. Schlagen Sie das Eiweiss steif und sieben Sie den Puderzucker darunter. Stellen Sie 3 Esslöffel der Masse als Glasur
zur Seite. Rühren Sie jetzt den Zimt, den
Vanillezucker und so viel der Mandeln
zum restlichen Eischnee, bis der Teig
kaum noch klebt. Wallen Sie den Teig
auf Zucker ca. 1 cm dick aus und lassen
Sie die Teigplatte ca. 2 Stunden im Kühlschrank auf einem Küchenbrett ruhen.
2.Schalten Sie Ihre Heizung zurück. Die
Abwärme des Ofens heizt schon den
Raum.
3. Entfernen Sie unnötige Bleche und
Roste aus dem Ofen. Diese müssen
sonst mit aufgeheizt werden.
4.Heizen Sie Ihren Ofen nicht vor, auch
wenn das im Rezept so steht. Beim
Vorheizen geht es meistens nur darum,
dass die standardisierte Backzeit im
Rezept eingehalten werden kann, da
sich jeder Ofen unterschiedlich schnell
erhitzt.
5.Stechen Sie die Sterne aus und legen
Sie die Guetzli auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Blech. Bestreichen Sie die
Sterne mit der Glasur.
6.Backen Sie die Guetzli nun ca. 15 Minuten in der Mitte des Ofens bei 100
Grad und Umluft. So können Sie im
Vergleich zur Ober- und Unterhitze
Energie sparen. Danach schalten Sie
den Ofen auf 80 Grad herunter, damit
die Glasur weiss bleibt. Backen Sie die
Sterne weitere 10 bis 15 Minuten.
7.Behalten Sie die Zimtsterne im Auge.
Da Sie nicht vorgeheizt haben, können
Sie sich nicht genau an die vorgegebene Backzeit halten. Lassen Sie dabei die
Backofentüre geschlossen, denn jedes
Öffnen des Ofens kostet Energie.
8.Backen Sie weitere Guetzli am gleichen
Tag, um die Restwärme des Ofens zu
Text: Sarah Hadorn
nutzen. Fotos: Shutterstok/HandmadePictures
ZUTATEN
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Impressum 92. Jg. | Erscheint vierteljährlich | Heft 4,
November 2015 | ISSN-1421-6698 |
Verlag, Konzept und Redaktion:
Infel AG; Chefredaktion: Matthias Bill;
Art D
­ irection: Saskia Willi; Layout:
Melanie Cadisch, M
­ arina Maspoli; Bildredaktion: Diana U
­ lrich (Ltg.), Yvonne
Schütz | Druck und Distribution: VogtSchild Druck AG | ­Anzeigen: Publicitas
Publimag AG, 044 250 38 58,
[email protected] |
Fotos: zVg
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Wasser- b. Segeln
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3. Geben Sie das Lösungswort online ein:
strom-preisraetsel.ch
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Die Elektra unterstützt die Energiewende
Neue Website mit Kundencenter – alles auf einen Blick,
schnell und «gäbig»
Meine Eltern finden die neue Website der Elektra super kundenfreundlich.
Meine Mama sagt, die Struktur sei sehr «gäbig» – alle Informationen nur wenige Klicks entfernt. Und das Design: topmodern.
Mir gefällt vor allem das neue Kundencenter! Darin kann man rund
um die Uhr auf die persönlichen Daten zugreifen, Rechnungen
einsehen und Nachrichten verschicken. Morgen darf ich der Elektra
unseren Zählerstand durchgeben – und zwar von Mamas Handy aus,
denn auch darauf funktioniert die neue Website super.
Viel Spass beim Surfen wünscht
Tim
16
Genossenschaft
Elektra, Jegenstorf
Bernstrasse 40
3303 Jegenstorf
Tel. 031 763 31 31
Fax 031 763 31 35
[email protected]
elektra.ch