Das Kundenmagazin der Elektra SPEZ.16118 No 4/2015 Elektra vergibt zum ersten Mal den «Energie Award» Jubiläum: 50 Jahre unter Strom Seite 4 Drei neue Stromtankstellen Seite 5 Seite 10 Faktencheck 64 000 BLITZEINSCHLÄGE IM SOMMER 2015 Beim Abfall beinahe das Schlusslicht In einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wurden 34 Länder im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit verglichen. Obwohl die Schweiz dabei den guten fünften Platz erreichte, landete sie bei den Abfällen aus Haushalt, Dienstleistungsbetrieben und Gewerbe weit hinten auf Rang 32. Nur die USA und Dänemark hinterlassen pro Kopf noch mehr Abfall. Generell produzieren reiche Länder mehr Abfall als arme. Abfall in Kilogramm pro Kopf und Jahr 18. Italien 19. Finnland 20. UK 21. Norwegen 22. Griechenland 23. Niederlande 24. Frankreich 25. Österreich 26. Irland 27. Israel 28. Deutschland 29. Neuseeland 30. Australien 31. Luxemburg 32. Schweiz 33. USA 34. Dänemark 580 587 607 614 626 647 661 0 100 200 300 400 ? Sind Brennstoffzellen umweltfreundlich? Die Brennstoffzelle gilt als Zukunftstechnologie für Autos. Doch ob Brennstoffzellen umweltfreundlicher sind als andere Antriebskonzepte, hängt von der Herstellung des für ihren Betrieb notwendigen Wasserstoffs ab. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Führung der Empa hat es durchgerechnet: Brennstoffzellen für Autos sind nur dann ökologisch sinnvoll, wenn sie mit Wasserstoff 2 aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden können. Hingegen hat es keinen Sinn, Strom aus dem europäischen Netz zu zapfen, daraus per WasserElektrolyse Wasserstoff herzustellen und damit Autos zu betanken. Der CO2Ausstoss pro Kilowattstunde Strom wäre bei dieser Methode viel zu hoch. Auch mit direkt aus Erdgas gewonnenem Wasserstoff bringt die Brennstoffzelle keinen Umweltvorteil. Doch wenn in Zukunft überschüssiger Strom aus Windkraft und Solarenergie in Form von Wasserstoff zwischengespeichert wird und damit für Autos zur Verfügung steht, hat die Brennstoffzelle die Nase vorn. Wollen Sie auch etwas wissen zu einem Energiethema? Senden Sie Ihre Frage an: [email protected] 500 600 712 725 751 700 800 –70 Grad Celsius Supraleiter sind Stoffe, die unterhalb einer charakteristischen Temperatur sprungartig ihren elektrischen Widerstand verlieren. Sie können dann Strom verlustfrei transportieren. Bisher lag die charakteristische Temperatur bei –109 Grad Celsius. Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben nun mit Schwefelwasserstoff, der unter einem hohen Druck von 1,5 Millionen bar steht, eine Sprungtemperatur von lediglich –70 Grad Celsius erzielt. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Materialien, die – so die Hoffnung – schon bei Raumtemperatur supraleitend werden. Foto: Stocksy/Geoffrey Hammond Die Frage 347 354 358 360 378 385 407 409 418 429 438 455 458 483 484 493 494 501 504 525 530 Quelle: Bertelsmann-Stiftung Zwischen Anfang Juni und Ende August 2015 wurden in der Schweiz mehr als 64 000 Erdblitze registriert. Am meisten gab es – mit 15,77 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer – im thurgauischen Mauren. Gemessen wurden die Einschläge vom Blitz-Informationsdienst von Siemens, der rund 150 Messstationen in der Schweiz, in Deutschland, Grossbritannien, Polen, den Benelux-Ländern, Tschechien, der Slowakei und Ungarn betreut. 2015 ist in der Schweiz die Zahl der Gewitter und der damit zusammenhängenden Blitzeinschläge bereits nach den ersten acht Monaten deutlich höher als 2014: Im gesamten letzten Jahr wurden nämlich lediglich 61 000 Erdblitze verzeichnet. 293 297 304 307 11. Estland 12. Polen 13. Slowakei 14. Tschechien 15. Island 16. Japan 17. Südkorea 18. Mexiko 19. Ungarn 10. Chile 11. Türkei 12. Slowenien 13. Kanada 14. Portugal 15. Belgien 16. Spanien 17. Schweden Quelle: BFE, energeia 100 000 kWh 80 000 kWh 60 000 kWh 40 000 kWh Lucy, 2010 1577 kWh The World’s Largest Timepiece, 2005 13 200 kWh 150 000 LEDs, um genau zu sein. Sie bilden «Lucy», die Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher Bahnhofstrasse: Lucy die Sparsame könnte man sagen, denn sie verbraucht nur 1577 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die verschmähten Leuchtstangen ihres Vorgängers «The World’s Largest Time piece» waren mit 13 200 kWh pro Jahr nicht ganz so effizient. Und der alte Baldachin von 1971 «sog» mit seinen 20 000 Glühlämpchen 84 000 kWh pro Jahr aus dem Stromnetz. Baldachin, 1971 84 000 kWh Advent, Advent, 150 000 Lichtlein brennen 20 000 kWh 0 Spotlights Gute Nachrichten! Liebe Leserin, lieber Leser Wir feiern Helden aus unserer Region: Zum ersten Mal hat die Elektra in Zusammenarbeit mit der Energieregion Bern-Solothurn den «Energie Award» vergeben. Damit wollen wir gezielt auf Projekte in unserem Versorgungsgebiet aufmerksam machen, die auf neue Lösungen und visionäre Ideen rund um die erneuerbare Energiegewinnung und die Energieeinsparung abzielen. And the winner is ... Mehr dazu auf S. 10/11. Die Elektra setzt sich für die Förderung erneuerbarer Energien ein und unterstützt entsprechende Entwicklungen. Und wir haben eine gute Nachricht für Sie: Der Strom kostet Sie im nächsten Jahr fast gleich viel – dies trotz höheren Netzkosten und Abgaben. Wir haben beim Einkauf von Strom Vorteile genutzt und geben diese natürlich an Sie weiter. Wie sich der Strompreis auf Ihrer Rechnung zusammensetzt, sehen Sie auf S. 5. Andreas Zimmermann Direktor Genossenschaft Elektra, Jegenstorf Genossenschaft Elektra, Jegenstorf Bernstrasse 40 Postfach 97 3303 Jegenstorf Telefon 031 763 31 31 Telefax 031 763 31 35 [email protected] elektra.ch Pikett, ausserhalb der Geschäftszeiten: 031 763 31 33 4 50 Jahre unter Strom «Als ich damals vor 50 Jahren in Lyssach anfing, kannte ich noch jede Familie», erinnert sich Hedwig Bracher. Ein halbes Jahrhundert ist das jetzt her – so lange hat die mittlerweile 76-Jährige für die Elektra Strom abgelesen. Seitdem hat sich viel verändert: «Vor allem gab es weniger Zähler», sagt die Lyssacherin. Aber auch das Erfassen der Werte habe sich stetig gewandelt: «Notierte man am Anfang alles von Hand in ein Buch und rechnete dann den Verbrauch aus, passiert das heute elektronisch.» Sie habe ihren Beruf sehr gerne gehabt, schliesslich sei man viel draussen gewesen, habe viele schöne Gärten gesehen und nette Menschen kennengelernt. Jetzt geht Hedwig Bracher in Pension. Wir gratulieren ihr herzlich zum Jubiläum und danken Frau Bracher für ihren jahrelangen Einsatz und ihre Treue! Coverbild: Brigitte Mathys; Fotos Seite 4/5: zVg Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen! Links im Bild sehen Sie, wie die neuen Ladestationen der Elektra aussehen könnten. Die Elektra baut neue Stromtankstellen Bis Ende Jahr bauen wir für Sie drei neue Ladestationen für Elektroautos: 1. Beim Neubau Blickle in Lyssach 2. Am Bahnhof SBB in Schönbühl 3. Standort noch offen Die Elektra will als Unternehmen Vorbild sein und so wenig CO2 wie möglich ausstossen. So fördern wir die Elektromobilität und fahren heute geschäftlich schon mit drei Elektroautos. Mit dem Bau der neuen Ladestellen stocken wir zudem von bisher zwei Stromtankstellen in unserem Versorgungsgebiet auf fünf auf. Sind auch Sie interessiert an der Elektromobilität? Haben Sie einen Tipp für einen weiteren Standort einer Ladestation? Dann melden Sie sich bei Marc Hählen, unserem Leiter Netze: [email protected]. Preise bleiben fast unverändert UMGESTIEGEN UND GELD GESPART! Gut für die Umwelt und fürs Portemonnaie: Seit vorletztem August hat die Elektra bei 122 Kunden eine Energieberatung durchgeführt. Mit Erfolg: Knapp 100 Eigentümer haben entschieden, das Warmwasser künftig mit einem Wärmepumpenboiler aufzubereiten statt mit Öl, Gas oder Elektroboiler. Das spart Energie – und zwar jährlich den Verbrauch von 66 Einfamilienhäusern. Auch die gemeinsame UmwälzpumpenAktion mit der Energieregion BernSolothurn war erfolgreich: Seit Februar 2014 konnten 200 Geräte durch effiziente Umwälzpumpen ersetzt werden. Die jährliche Einsparung liegt bei einem Energieverbrauch von 20 Einfamilienhäusern. Bitte beachten Sie, dass beide Aktionen Ende Dezember 2015 ablaufen. Weitere Infos unter elektra.ch/aktionen Es stimmt, der Strom wird günstiger. Auf der anderen Seite gibt es aber Preise, die steigen (siehe Grafik) und die die Elektra nicht beeinflussen kann: Da sind erstens die Netznutzungspreise für das vorgelagerte Netz, welches uns die BKW 2016 wesentlich teurer in Rechnung stellt als noch in diesem Jahr. Zweitens sind da die gesetzlichen Abgaben, die der Bund für alle Energieversorger definiert. Dazu gehört die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV), die ebenfalls ansteigt. Bleibt allerdings zu betonen, dass diese sich positiv auf die Förderung von Solaranlagen auswirkt und damit auf die Energiestrategie, welche wir verfolgen. Dennoch wäre eigentlich die Folge, dass Sie als Kunde 2016 merklich tiefer in die Tasche greifen müssten, um Ihre Stromrechnung zu begleichen. Die gute Nachricht: Das wird nicht passieren. Denn die Elektra hat sich dort stark engagiert, wo sie Spielraum zum Handeln hat: beim Einkauf des Stroms. Durch unsere vorteilhafte Strombeschaffung konnten wir günstigere Preise erzielen, die wir natürlich an Sie weitergeben. Das Resultat: Die Energiepreise 2016 bleiben bei der Elektra mit wenigen Ausnahmen fast unverändert. So setzt sich der Strompreis zusammen Energie + Netznutzung + Abgaben = Strompreis Die Kosten für Ihren Strom Die Kosten für die Nutzung der Stromnetzinfrastruktur und die Systemdienstleistungen Abgaben und Leistungen an Gemeinwesen sowie Abgaben der KEV, Schutz für Gewässer und Fische an den Bund Total aus Stromlieferungen (Energie), Netznutzung und Abgaben werden günstiger werden teurer werden teurer bleibt fast unverändert 5 Ohne ihn funktioniert kein Kühlschrank, keine Tankstelle und kein Dialyse gerät. Wir sind abhängig vom Strom – nur vergessen wir das oft, weil er immer verfügbar ist. Kein Wunder: Die Schweiz hat eines der zuverlässigsten Netze der Welt. Welche Folgen aber hätte ein grosser Blackout? KÖNNTEN SIE ZWEI WOCHEN OHNE EINKAUF ÜBERSTEHEN? Tritt ein Blackout ein, sind Lebensmittel vielleicht nur noch schwer zu erhalten. Daher wird empfohlen, für mindestens zwei Wochen gut haltbare Lebensmittel zu Hause zu lagern. Der Grundvorrat einer Person für zwei Wochen sollte 2200 kcal pro Tag abdecken: Getränke: 28 Liter Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis: 4,9 kg Gemüse/Hülsenfrüchte (Glas oder Dose): 5,6 kg Obst/Nüsse: 3,6 kg Milch/Milchprodukte: 3,7 kg Fisch, Fleisch, Eier oder besser: Volleipulver: 2,1 kg Fette, Öle: 0,5 kg 6 Das Licht geht aus. Die Musik verstummt. Der Kühlschrank summt nicht mehr. Es ist nun dunkel und still. Einen kurzen Stromausfall hat wohl jeder schon einmal erlebt. In den ersten Minuten mag das noch abenteuerlich sein. Meist kommt der Strom nach kurzer Zeit ohnehin zurück. Doch was passierte mit dem Menschen, wenn die Lebensader Strom für mehrere Stunden oder gar Tage gekappt würde? Wäre ein solches Ereignis möglich? Und: Wären wir vorbereitet? Über das Horrorszenario «Blackout» hat der Buchautor Marc Elsberg einen Bestseller mit schaurigen Szenen geschrieben. Zum Beispiel die mit den Kühen. Die Viecher brüllen mit Eutern so dick wie Melonen, weil die Melkmaschinen aussteigen und die Bauern nicht nachkommen. Tausende Tiere verenden. Wenn der Strom wegfällt, stehen eben nicht nur die Städte still, dann geht auch auf dem Land nichts mehr. «Strom ist wie Blut im menschlichen Körper – beide müssen fliessen, sonst bricht das jeweilige System zusammen», schreibt Elsberg in seinem Thriller. Spannend am Buch ist vor allem die Faktennähe. Elsberg sprach mit Fachleuten aus der Energie- und IT-Branche oder aus dem Katastrophenschutz und konsultierte entsprechende Studien. Elsberg spielt es durch: Kassen in den Warenhäusern steigen aus. Bancomaten funktionieren nicht mehr. Trams und Züge stoppen. Da auch Tankstellen Strom brauchen, wird der Treibstoff knapp und so auch der Transport von Medikamenten, Wasser und Lebensmitteln verunmöglicht. Niemand erhält noch Informationen, weil die gesamte elektronische Kommunikation abbricht. Tunnel müssen geschlossen werden, weil die Lüftung und die Beleuchtung nicht mehr funktionieren. Die hygienischen Bedingungen werden schwierig: Wäschereien stehen still. Fleisch- und Fischvorräte faulen. Die Abwasserreinigung ist eingeschränkt. Gefängnisse sind teilweise ungesichert. Heizungen versagen. Menschen stecken in Aufzügen fest. Notrufzentralen sind Bestsellerautor Marc Elsberg wäre vorbereitet. Fotos: Klaus Pichler (aufgenommen im Technischen Museum Wien), Raffael Waldner, LiteXpress Schweiz GmbH Was wäre, wenn? Michael Bhend von der ElCom sieht in der Verbundenheit der europäischen Stromnetze einen wichtigen Faktor für die Flexibilität und Stabilität des 7 Schweizer Stromnetzes. Max Klaus von der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI hält Cyberangriffe auf das Stromnetz für unwahrscheinlich. roblem ist, dass das Stromnetz immer P komplexer und in der derzeitigen Form somit anfälliger für Störungen wird.» Eines der besten Netze aber gerade jetzt nicht erreichbar. Ganze Firmen stehen still. Und die Kliniken? Die verfügen zwar über Notstrom, allerdings sind sie auf externe Lieferungen wie Medikamente, Nahrung und saubere Wäsche angewiesen. Schlussendlich kommt es zu Plünderungen und Selbst- Die Grösse und Komplexität des Stromnetzes ist tatsächlich beeindruckend: Das gesamte Schweizer Stromnetz besteht aus über 250 000 Kilometern Leitungen. Allein das nationale Übertragungsnetz – die Stromautobahn – entspricht der Strecke Zürich–Washington. An über vierzig Stellen ist es zudem mit jenen der umliegenden Länder verbunden. Paul Niggli, Leiter TSO Markets und Stabschef Krisenstab Swissgrid AG, gibt dem Buchautor Elsberg teilweise recht: «Wir haben eines der besten Netze weltweit, aber die Herausforderungen im Betrieb steigen. Kraftwerke, die eine stabilisierende Funktion auf das Netz ausüben, werden seltener eingesetzt, weil sie sich unter den aktuellen Marktbedingungen nicht mehr rentabel betreiben lassen.» Die stark fluktuierende Einspeisung aus erneuerbaren Energien in das gesamteuropäische Stromnetz führe zudem zeitweise zu nicht vorhersehbaren Stromflüssen im Netz. Ausserdem habe die Strommarktliberalisierung in Europa zu einer Zunahme des Stromhandels geführt. Swissgrid ist die Eigentümerin des Schweizer Übertragungsnetzes und für dessen Unterhalt, die Erneuerung und justiz. Das Vertrauen in den Staat ist weg. Das Szenario liesse sich beliebig lang weiter ausführen, denn so gut wie in allen Bereichen seines Lebens ist der Mensch auf Energie angewiesen. Marc Elsberg will mit seinem Buch aber keine Panik schüren: «Ich möchte sensibilisieren. Das DIE ELEKTRA IN DER PFLICHT Während Swissgrid für den einwandfreien Betrieb des nationalen Übertragungsnetzes (Höchstspannung) verantwortlich ist, übernehmen im überregionalen Verteilnetz (Hochspannung) kantonale, regionale oder städtische Verteilnetzbetreiber diese Aufgabe. Ab dem regionalen Verteilnetz ist auch die Elektra in der Pflicht. Sie wandelt mit ihren Unterwerken bzw. Trafostationen den Strom von Hoch- auf Mittelspannung und dann auf Niederspannung um. Mit jährlichen Investitionen und geschultem Personal sorgt sie für den Unterhalt, die Erneuerung und die Erweiterung des Netzes. Höchstspannung Hochspannung Unterwerk Grosskraftwerk Übertragungsnetz Mittelspannung Unterwerk Überregionales Verteilnetz Niederspannung Trafostation Regionales Verteilnetz Lokales Verteilnetz Ihr lokaler Netzbetreiber 8 Ihr Zuhause den Ausbau verantwortlich. Sie hat die Aufgabe, das Netz sicher zu führen, und regelt das Leistungsgleichgewicht, damit es zu keinen Netzzusammenbrüchen kommt. Dazu werden 10 000 Messwerte und Schalterstellungen im Zyklus von weniger als 20 Sekunden erfasst und verarbeitet. Die Netzleitstelle von Swissgrid überwacht das Netz während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Der USB-Stick als Gefahr Mit der ElCom gibt es eine weitere Stelle, die für die Versorgungssicherheit zuständig ist: Die unabhängige staatliche Regulierungsbehörde im Elektrizitätsbereich übt die Aufsicht über Swissgrid aus und überwacht vor allem, dass d as Stromversorgungsgesetz eingehalten w ird. Der Leiter Sektion Netze und Europa der ElCom, Michael Bhend, kann sich kaum vorstellen, dass es zu einem Blackout kommt: «Dies wäre höchstens durch eine Verknüpfung von sehr unwahrscheinlichen Umständen möglich. Aber für diesen Fall haben wir Reserven: Wir sind sehr stark mit den umliegenden Ländern verbunden. Der Zugang zu einem grossen Kraftwerkpark ergibt eine hohe Flexibilität und Stabilität.» Ein längerer Blackout ist also höchst unwahrscheinlich. Doch was könnte ihn überhaupt auslösen? Paul Niggli von Swissgrid nennt mögliche Ursachen: «Eine technische Störung durch Materialdefekte, Einflüsse von aussen oder menschliches Fehlverhalten, Marktversagen oder ein Cyberangriff.» In Marc Elsbergs Buch legen Terroristen mithilfe von Schadsoftware das Stromnetz lahm. «Nicht völlig unrealistisch», meint Max Klaus, der stellvertretende Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI. Vor über zehn Jahren hat der Bundesrat die Organisation mit dem Schutz kritischer Infrastrukturen in der Schweiz beauftragt. Dazu gehört auch die Stromversorgung. «Für einen solchen Angriff bräuchte es aber sehr gute Kenntnisse der technischen Anlagen. Daher halte ich ihn für sehr unwahrscheinlich.» Am denkbarsten wäre laut Max Klaus wohl der Angriff per USB-Stick auf einen kleinen Stromversorger, zum Beispiel als fingierte Stellenbewerbung. «Gelingt es, ein kleines Wasserwerk lahmzulegen, kann dies zu einem Kaskadeneffekt und zu einem mehr oder weniger grossflächigen Stromausfall führen.» Bisher waren Angriffe auf Kraftwerke allerdings nicht erfolgreich. Mit einem langen Stromausfall, wie er im Buch beschrieben wird, ist also nicht zu rechnen. Elsbergs Geschichte bleibt Fiktion, wenn auch gut recherchierte, wie die Experten einstimmig meinen. Für Elsberg spielt das keine Rolle: «Ich wäre Text: Katharina Rilling vorbereitet.» Paul Niggli von Swissgrid weiss, dass die Herausforderungen an das Stromnetz steigen. Unser Tipp Was tun, wenn der Strom ausfällt? In der Regel werden Stromausfälle binnen kurzer Zeit behoben. Diese Gegenstände sollten Sie im Notfall aber griffbereit haben: – Im Winter: Brennmaterial für Ofen und Kamin, warme Kleidung – Kerzen und Taschenlampen (z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar- und LED-Leuchten), Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge – Campingkocher, Garten- oder Tischgrill (Holzkohle oder Gas) – Bargeld – Batteriebetriebenes Radio – Geladene Akkus an Computern, Mobiltelefonen, Telefonen, evtl. Batterie ladegeräte – Treibstoffkanister – Wichtige Rufnummern – Vollständige Hausapotheke. Hygieneartikel – Wichtige Dokumente (Ausweis, Impfpass usw.) 9 Die Elektra setzt sich seit jeher dafür ein, erneuerbare Energien zu fördern. In diesem Sinne hat die Genossenschaft nun zum ersten Mal den «Energie Award» vergeben – der Preis geht an ein Schulhaus der Zukunft. Von links: Jörg Mülchi, Bauverwalter, Hans Mätzener, Präsident Spezialbaukommission Säget und Vize-Gemeinderatspräsident, Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident. «Wir sind sehr stolz, denn wir haben viel Herzblut investiert», sagt Jörg Mülchi, Bauverwalter bei der Gemeinde Jegenstorf. Diese hat mit der nachhaltigen Sanierung des Schulhauses «Säget» den «Energie Award» gewonnen – eine Auszeichnung, welche die Elektra und die Energieregion BernSolothurn ins Leben gerufen und heuer zum ersten Mal vergeben haben. Seit Langem hat sich das Traditionsunternehmen Elektra der regionalen Stromproduktion und der Förderung erneuerbarer Energien verschrieben – schon bevor der Begriff «Energiewende» in aller Munde war. Dieses Jahr haben 93 Prozent ihrer Kunden 10 erneuerbaren Strom bezogen, mehr als 7 Prozent des Stroms im Versorgungsgebiet wurden regional produziert – das ist vier Mal mehr als im Schweizer Durchschnitt. Für ihr nachhaltiges und zukunftsfähiges Geschäftsmodell hat die Elektra ihrerseits einen Preis gewonnen – den Berner Unternehmenspreis NEUE ENERGIE 2015 (siehe «Strom» 3/15). Jetzt will die Elektra lokale Helden feiern, die sich für Energieeffizienz einsetzen, und damit verstärkt auf visionäre Ideen und neue Lösungen aufmerksam machen. Helden wie Jörg Mülchi und seine Kolleginnen und Kollegen von der Gemeinde Jegenstorf. Fotos: Brigitte Mathys, Roland Spring, zVg Die Helden von Jegenstorf Neben dem Schulhaus waren drei weitere Projekte für den Award nominiert: Sie haben veranlasst, dass aus dem schlecht isolierten Betonschulhaus aus den 60erJahren ein Gebäude der Zukunft geworden ist: Die Gebäudehülle wurde energetisch saniert und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Dadurch verbraucht das Schulhaus jetzt nur noch die Hälfte an Energie. «Sauberer als die Luft in Peking» Neben dem Schulhaus für den Award nominiert war ein ähnliches Projekt einer Gebäudesanierung; allerdings eines privaten Objekts. Damit hat sich die Familie Dawa aus Hindelbank einen lang gehegten Traum erfüllt. «Nachhaltigkeit ist, wenn ein 50 Jahre altes Haus eine weit bessere Gebäudehülle erhält als heutige Neubauten», schreibt Rephael Dawa in der Bewerbung. Ebenfalls nominiert war der Landwirtschaftsbetrieb Riem in Iffwil für seinen Wärmeverbund, der das Dorf mit einheimischer, erneuerbarer Energie versorgt. Einziger Energieträger ist Holz aus dem Iffwiler Wald, die Rauchgase bei der Verbrennung reinigt ein Elektrofilter. «Die Rauchgase sind sauberer als die Atemluft in Peking!», betonen Bernhard und Mathias Riem in ihrer Projekteingabe. Wiederum um Solarenergie geht es beim Projekt der Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh, das auch für den Award nominiert war: Die Gemeinde hat auf der Autobahnüberdeckung der A1/Entlastungsstrasse eine Photovoltaikanlage gebaut. Diese wird umrahmt von einem Park mit öffentlichen Sitzgelegenheiten, Brunnen, Spielplätzen, Skaterbahn und Grillstellen. Damit wird klar: Im Versorgungsgebiet der Elektra passiert punkto Nachhaltigkeit viel. «Und der Energie Award begünstigt diese Entwicklung», ist Jörg Mülchi von der Gemeinde Jegenstorf überzeugt. «Der Award ist wichtig für unsere Region.» Die Gemeinde Jegenstorf sieht übrigens vor, das Preisgeld von 10 000 Franken zu reinvestieren, sagt Mülchi. «In Projekte Text: Sarah Hadorn im Dorf.» «Energie Award» 2016 Einsendeschluss: 6. Mai 2016, 12 Uhr Bekanntgabe Gewinner: Ende Juni 2016 Preisverleihung: 18. August 2016 Das Haus der Familie Dawa in Hindelbank. Die Heizzentrale des Wärmeverbunds Iffwil. Die Sonnenkollektoren auf dem Autobahndach der Gemeinde RüdtligenAlchenflüh. 11 Infografik 1. Magnetische Induktion Sender- und Empfängerspule müssen deckungsgleich sein. Das Gerät muss direkt mit der Ladestation in Kontakt stehen und optimal positioniert sein. Das Laden von mehreren Geräten gleichzeitig ist nur durch den Einbau von zusätzlichen, horizontal versetzten Senderspulen möglich – eine Spule pro zu ladendes Gerät. Ein direkter Kontakt mit der Ladestation muss möglich sein. Gerät Ladestation Das Gerät muss exakt ausgerichtet sein. Empfängerspule Senderspule Magnetfeld Die unter Spannung stehende Senderspule erzeugt ein kleinräumiges magnetisches Feld. Befindet sich eine zusätzliche Spule, die Empfängerspule, in diesem Magnetfeld, fliesst Strom mittels Induktion von der Senderspule dorthin. Drahtlose Ladetechnik Völlig kabellos Wenn es noch einen Beweis dafür brauchte, dass wir bald alle unsere Smartphones ohne Kabel aufladen, dann diesen: Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus bietet schon Nachttischlampen mit eingebauter Ladestation an. Die Tage, an denen wir auf der Suche nach dem passenden Kabel von Bürokollege zu Bürokollege rennen, sind also gezählt. Drahtloses Laden wird entweder durch magnetische Induktion (MI) oder durch magnetische Resonanz (MR) ermöglicht. Wie die Namen schon sagen, sorgt in beiden Fällen ein Magnetfeld für die Energieübertragung. Es entsteht zwischen einer Sender- und einer Empfän- 12 gerspule. Die Senderspule befindet sich in der Ladestation, die Empfängerspule im Gerät. Welche Technik sich durchsetzen wird, ist zurzeit jedoch noch offen. Heute erhältliche Geräte (siehe Liste rechts) setzen fast ausnahmslos auf den MIStandard «Qi» des Wireless Power Consortium. Die Alliance for Wireless Power, die hinter dem MR-Standard «Rezence» steht, hat allerdings diesen Sommer mit der Power Matters Alliance fusioniert, die bisher auf die magnetische Induktion gesetzt hat. Das neue Unternehmen will in Zukunft integrierte Lösungen anbieten. Text: Matthias Bill DIESE GERÄTE SIND BEREITS KABELLOS AUFLADBAR Samsung Galaxy: S6/S6 Edge Nokia Lumia: 1520/930/920/830/735 Google Nexus: 7/6/5/4 LG G3 LG Optimus G Pro Sony Xperia Z3 Blackberry Z30 Blackberry Classic Andere Geräte wie zum Beispiel das Apple iPhone benötigen eine spezielle Hülle. Zwei Techniken, ein Ziel, unterschiedliche Stärken Effizienz der Energieübertragung Horizontale Freiheit bei der Gerätepositionierung Vertikale Freiheit bei der Gerätepositionierung Anzahl Geräte (mehrere gleichzeitig laden) Abwarten und Tee trinken: Das drahtlose Aufladen dauert länger als per Kabel. 1a. Magnetische Induktion (eine Senderspule) 1b. Magnetische Induktion (mehrere Senderspulen) 2. Magnetische Resonanz hoch eingeschränkt Die Ladestation kann «versteckt» (z.B. in einer Tischplatte) oder etwas entfernt sein. 2. Magnetische Resonanz Ein direkter Kontakt zwischen Ladestation und Gerät ist nicht nötig. Je weiter weg das Gerät ist, desto mehr leidet allerdings die Effizienz. Es können gleichzeitig mehrere Geräte geladen werden. Die Geräte müssen nicht exakt ausgerichtet sein. Gerät Ladestation Empfängerspule Senderspule Magnetfeld Illustration: Saskia Willi, Marina Maspoli; Foto: Diana Ulrich Die unter Spannung stehende Senderspule schwingt in einer bestimmten Frequenz und erzeugt ein magnetisches Feld. Schwingen zusätzliche Spulen in derselben Frequenz, fliesst Strom mittels Resonanz von der Senderspule dorthin. Unser Tipp So hält Ihr Akku länger 1.Den Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent halten. 2.Nur einmal im Monat vollständig entladen und wieder aufladen. 3.Ladegerät nach dem Auf laden entfernen. 4.Nicht bei hohen Temperaturen (über 40 Grad) laden. 5.Nicht bei tiefen Tempera turen (unter 10 Grad) laden. 13 Bald heisst es wieder «Backe, backe Guetzli» in den hiesigen Küchen – Weihnachten steht vor der Tür. Und damit die Zeit des Schlemmens und der Extrapfunde. Hier deshalb ein Zimtsternrezept, das schlank macht – wenn nicht die Linie, so doch den Energieverbrauch in der Küche. Sterne, die Strom sparen 3 frische Eier (nur Eiweiss) 250 g Puderzucker 1 TL Zimt 375 g Mandeln (ungeschält, gemahlen) 1 Päckchen Vanillezucker 14 1. Schlagen Sie das Eiweiss steif und sieben Sie den Puderzucker darunter. Stellen Sie 3 Esslöffel der Masse als Glasur zur Seite. Rühren Sie jetzt den Zimt, den Vanillezucker und so viel der Mandeln zum restlichen Eischnee, bis der Teig kaum noch klebt. Wallen Sie den Teig auf Zucker ca. 1 cm dick aus und lassen Sie die Teigplatte ca. 2 Stunden im Kühlschrank auf einem Küchenbrett ruhen. 2.Schalten Sie Ihre Heizung zurück. Die Abwärme des Ofens heizt schon den Raum. 3. Entfernen Sie unnötige Bleche und Roste aus dem Ofen. Diese müssen sonst mit aufgeheizt werden. 4.Heizen Sie Ihren Ofen nicht vor, auch wenn das im Rezept so steht. Beim Vorheizen geht es meistens nur darum, dass die standardisierte Backzeit im Rezept eingehalten werden kann, da sich jeder Ofen unterschiedlich schnell erhitzt. 5.Stechen Sie die Sterne aus und legen Sie die Guetzli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Bestreichen Sie die Sterne mit der Glasur. 6.Backen Sie die Guetzli nun ca. 15 Minuten in der Mitte des Ofens bei 100 Grad und Umluft. So können Sie im Vergleich zur Ober- und Unterhitze Energie sparen. Danach schalten Sie den Ofen auf 80 Grad herunter, damit die Glasur weiss bleibt. Backen Sie die Sterne weitere 10 bis 15 Minuten. 7.Behalten Sie die Zimtsterne im Auge. Da Sie nicht vorgeheizt haben, können Sie sich nicht genau an die vorgegebene Backzeit halten. Lassen Sie dabei die Backofentüre geschlossen, denn jedes Öffnen des Ofens kostet Energie. 8.Backen Sie weitere Guetzli am gleichen Tag, um die Restwärme des Ofens zu Text: Sarah Hadorn nutzen. Fotos: Shutterstok/HandmadePictures ZUTATEN Preisrätsel Mitmachen und Curved TV gewinnen! 10 5 Ausläufer eines Berges Lotterieschein Getreideart Stabsoffizier Herausgeber (Abk.) ruhigere Phase im Lauftraining 9 Kunstgriff schwierig, schlimm Stadt im Kanton Zug schweizer. Psychiater † eidgenöss. Forschungsanstalt (Kzw.) 7 Eiterbläschen nach einer Impfung Material zum Nähen spanischer Maler, † 1828 Grüne Partei der Schweiz (Abk.) Ausdruck beim Jass Vorbau am Haus kurzer Bühnenauftritt 8 schneller Zug (Abk.) Kreis (Abk.) Bündner Ort Adelsprädikat 4 1 aufschliessen, aufmachen 1. Preis unbestimmter weiblicher Artikel Wir gratulieren den Gewinnern: Mit dem Curved LED-Fernseher erleben Sie Filme in 4K-Qualität. Der Smart TV im Wert von rund 1000 Franken wird offeriert von microspot.ch, dem günstigsten OnlineShop für Heimelektronik der Schweiz mit der schnellsten Lieferung: bis 12.00 Uhr bestellt, ab 17.00 Uhr abholbereit in den beiden Showrooms oder in den 20 Pick-up-Stellen. microspot.ch Fussballklub Madrids Gestade Nachsicht Gesetzessammlung 6 Fahrt mit dem Segelboot 3 eh. Raumstation der Kosmonauten Schreiben Sie uns Ihre Meinung: Infel AG, Redaktion «Strom», Postfach, 8021 Zürich [email protected] 11 einen Weg bei Glättegefahr streuen Strom in Sibirien Gewürz 1 2 3 4 5 6 7 1. Preis D. Boz, Samstagern: Curved TV von Samsung. 2. Preis K. Winkler, Hindelbank: Aufenthalt im Hotel Bad Horn. 3. Preis Die DVD «Die 4. Revolution» haben zehn weitere Gewinner erhalten. Ihr Feedback freut uns. kroatische Adriainsel 12 Verhältniswort Bauernhof Ort in der engliNähe des sche VerLuganer- neinung sees Spätheu Schweizer. NormenVereinigung (Abk.) Bindewort (bevor) Berg im Bernbiet Das Lösungswort Das Lösungswort des letzten Preisrätsels lautete: «SCHATZSUCHE» Feigenkaktus SAMSUNG UE 48JU6580/UHD Curved 2 schweiz. Rockmusiker † (Steve) Sekunde (Abk.) Teilnahmeschluss 11. Dezember 2015 8 2. Preis 3.– 5. Preis Zwei Nächte in der malerischen Kartause Ittingen im schlicht-modernen Doppelzimmer (Wert: 520 Franken). Frühstücksbuffet, Getränke aus der Minibar, W-LAN, Museumseintritte, Hotelvelos. Gültig bis 18.12.2016. kartause.ch Das FREITAG-Neces saire im Wert von 120 Franken ist aus gebrauchten LKW-Planen. Mit seinem soliden Griff, dem polierten Innenspiegel und den durchdachten Innentaschen bietet es Platz für alles, was man auf einem Mehrtagestrip braucht. freitag.ch 9 10 11 12 Impressum 92. Jg. | Erscheint vierteljährlich | Heft 4, November 2015 | ISSN-1421-6698 | Verlag, Konzept und Redaktion: Infel AG; Chefredaktion: Matthias Bill; Art D irection: Saskia Willi; Layout: Melanie Cadisch, M arina Maspoli; Bildredaktion: Diana U lrich (Ltg.), Yvonne Schütz | Druck und Distribution: VogtSchild Druck AG | Anzeigen: Publicitas Publimag AG, 044 250 38 58, [email protected] | Fotos: zVg Wenderuf Wasser- b. Segeln stauGewerkwerk schaft (Abk.) Strophe, Reim Lebensmittelbetrieb Pflanzenkost Drei Möglichkeiten, wie Sie mitmachen können: 1. Rufen Sie an unter Telefon 0901 908 118 (1 Franken pro Anruf) und sagen Sie nach dem Signalton das Lösungswort, Name und Adresse. 2. Senden Sie uns eine Postkarte mit der Lösung an Infel AG, «Strom»-Preisrätsel, Postfach, 8099 Zürich. 3. Geben Sie das Lösungswort online ein: strom-preisraetsel.ch 15 Die Elektra unterstützt die Energiewende Neue Website mit Kundencenter – alles auf einen Blick, schnell und «gäbig» Meine Eltern finden die neue Website der Elektra super kundenfreundlich. Meine Mama sagt, die Struktur sei sehr «gäbig» – alle Informationen nur wenige Klicks entfernt. Und das Design: topmodern. Mir gefällt vor allem das neue Kundencenter! Darin kann man rund um die Uhr auf die persönlichen Daten zugreifen, Rechnungen einsehen und Nachrichten verschicken. Morgen darf ich der Elektra unseren Zählerstand durchgeben – und zwar von Mamas Handy aus, denn auch darauf funktioniert die neue Website super. Viel Spass beim Surfen wünscht Tim 16 Genossenschaft Elektra, Jegenstorf Bernstrasse 40 3303 Jegenstorf Tel. 031 763 31 31 Fax 031 763 31 35 [email protected] elektra.ch
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