2tes Grundschuljahr | Material | editierbar

Klasse 2
Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig?
Ferientermine
Schuljahr
20xx / 20xx
Herbstferien
© Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH 2013
Weihnachtsferien
Osterferien
Unterrichtsfreie
Tage
Sommerferien
Schulfreie Tage
Elternabende
Ferienbeginn
Ferienende
erster
letzter
Unterrichtstag Unterrichtstag
Sonstige Veranstaltungen
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Sonstige Veranstaltungen
Sonstige Veranstaltungen
Was genau bedeuten die Schulnoten für unser Kind?
In der ersten Zeit hat Ihr Kind bereits erste schriftliche Übungen zu meistern. Nach und
nach werden die Leistungen Ihres Kindes durch Noten ausgedrückt.
Die Notenstufen sind:
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Sehr Gut = 1 Das Kind erfüllt die Anforderungen überdurchschnittlich.
Gut = 2
Das Kind erfüllt die Anforderungen in vollem Maße.
Befriedigend = 3
Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.
Ausreichend = 4
Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht aber im Großen
und Ganzen den Anforderungen.
Mangelhaft = 5
Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen.
Grundkenntnisse sind aber vorhanden.
Ungenügend = 6
Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen.
Grundkenntnisse sind nur lückenhaft vorhanden.
Fühlt sich unser Kind an der Grundschule wohl?
Folgende Aussagen können Ihnen helfen festzustellen, ob sich Ihr Kind an der Grundschule
wohlfühlt und ob es dem Unterricht gut folgen kann:
Frage
Antwort
(Ja / Nein)
Unser Kind begreift Hausaufgaben von selbst schnell. Es muss nicht häufig
bei uns oder Mitschülern nachfragen.
Unser Kind lernt weitgehend selbständig und benötigt keine Nachhilfe.
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Unser Kind ist nicht aufgebracht, wenn es vom Schulalltag berichtet.
Unser Kind geht ohne Angst oder Magenschmerzen zur Schule.
Unser Kind geht gerne zur Schule und hat dort Freunde.
Wir vermuten nicht nur, wir haben uns überzeugt, dass unser Kind im
Unterricht problemlos mitkommt.
Wenn Sie bei (fast) allen Aussagen ein JA angekreuzt haben, so ist dies ein gutes Zeichen,
dass sich Ihr Kind an der Grundschule wohlfühlt.
Falls nicht, suchen Sie bitte das Gespräch mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer
und tauschen Sie Ihre Einschätzungen bzgl. Ihres Kindes aus.
Was sollte unser Kind nach der Schuleingangsphase können?
Eine offizielle Checkliste dafür, was Ihr Kind nach der Schuleingangsphase können muss,
gibt es nicht. Trotzdem sollten Sie sich einen Überblick verschaffen, in welchen Bereichen
Ihr Kind bereits gut entwickelt ist. Die folgende Auflistung soll Ihnen dabei helfen.
Hier können Sie eintragen, was Ihr Kind nach der Schuleingangsphase bereits alles kann.
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Deutsch
• Erlebnisse so erzählen, dass andere zuhören und folgen können
• Kurze Gedichte oder Texte richtig vortragen
• Altersgemäße Texte lesen und Fragen dazu beantworten
• Namenwörter und Satzanfänge großschreiben
• Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen richtig setzen
Sachunterricht
• Ausgewählte Pflanzen benennen und beschreiben
• Gegenstände und deren Eigenschaften beschreiben (Farbe, Härte, Geruch) und
Unterschiede benennen
• Verschiedene Berufe in seinem Umfeld beschreiben
• Selbstständig Aufgaben erfüllen
• Sorgfältig mit Material und Eigentum anderer umgehen
Mathematik
• Im Zahlenraum bis 100...
o ...die Zahlen benennen, lesen und schreiben
o ...Aufgaben schriftlich lösen
• Kleines Einmaleins sicher beherrschen
• Figuren und Formen (Dreieck, Rechteck, Quadrat, Kreis) mit Hilfsmitteln wie einem
Lineal nachzeichnen
• Geldwerte (Ct, €), Längenmaße (cm, m), Gewichtsmaße (g, kg), Zeiteinheiten
(Minute, Stunde, Tag, Monat, Jahr) kennen und damit umgehen
Englisch
• Häufig gebrauchte Wendungen situationsgerecht einsetzen („How are you?“)
• Englische Lieder und Geschichten singen und erzählen
• Einfache Verneinung bilden („I don’t like...“)
• Einzelne Wörter richtig abschreiben
• Personen, Gegenstände und Orte beschreiben („This is a dog, it’s big“)
Jedes Kind ist anders. Einige Kinder lernen schneller; andere langsamer. Daher ist es
vollkommen in Ordnung, dass ein Kind nicht alles kann. Wenn Sie jedoch das Gefühl
haben, dass Ihr Kind die Mehrzahl dieser Aufgaben noch nicht kann, besprechen Sie
sich mit den Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern Ihres Kindes und
fragen Sie nach Unterstützung.
Wie können wir unser Kind im Alltag unterstützen?
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In der Grundschulzeit sollten Sie mit Ihrem Kind weiterhin spielerisch an Aufgaben
herangehen und Ihrem Kind viel Zeit widmen. Entwickeln Sie einen möglichst festen
Tagesablauf, wie z.B. gemeinsame Mittags- bzw. Abendessenszeiten und feste
Bettgehzeiten. Motivieren Sie Ihr Kind, indem Sie es auch für kleine Fortschritte in der
Schule und im Alltag loben.
Kopfsache: Wahrnehmung und Denken
Verbinden Sie Ihrem Kind die Augen und geben Sie ihm verschiedene
Nahrungsmittel zum Probieren (Apfelmus, Kirsche, Kartoffel, Gurke, Brot usw.), die
es dann schmecken und erraten soll. Dieses Spiel ist für Kindergeburtstagsfeiern
auch sehr unterhaltsam.
… das fördert vor allem die Sensibilisierung und den Geschmackssinn
Körper: Körpergefühl und Bewegung
Machen Sie mit Ihrem Kind regelmäßig einen Ausflug ins Schwimmbad, an einen
Badesee oder gehen Sie ins Freibad. Wenn Ihr Kind schon einen Schwimmkurs
absolviert hat, lassen Sie sich zeigen, wie gut es schon schwimmen kann. Machen
Sie ein Wettschwimmen oder spielen Sie mit einem Wasserball.
… das fördert vor allem die körperliche Ausdauer (Kondition)
Sprache: Sprechen und Verstehen
Üben Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Lesen, lesen Sie z.B. gemeinsam das
Lieblingsbuch Ihres Kindes. Meist kennen es Kinder vom Vorlesen schon fast
auswendig.
… das fördert die Lesefähigkeit und die Verbindung von gehörtem und geschriebenem
Wort
Naturgesetze: Mengen und Zahlen
Üben Sie auch zu Hause Zählen bzw. Rechnen, indem Ihr Kind zum Beispiel
Nüsse oder Obst (Kirschen, Bananen etc.) abzählt und damit rechnet. Als
Belohnung darf es einen Teil davon essen. … das fördert vor allem das Verständnis für Zahlen
Zwischenmenschliches: Verhalten und Beziehungen
Lassen Sie Ihr Kind mit anderen Kindern draußen spielen, wo Sie es gut sehen
können.
… das fördert die Interaktion mit Gleichaltrigen und lehrt Ihrem Kind die Regeln der Gruppe
einzuhalten
Notizen für das Lern- und Entwicklungsgespräch
Vor jeder Zeugnisausgabe findet ein Beratungsgespräch mit Ihrer Klassenlehrerin / Ihrem
Klassenlehrer statt. Bei diesem „Entwicklungsgespräch“ tragen Sie gemeinsam mit der
Lehrerin / dem Lehrer die Einschätzung zur Leistung Ihres Kindes in die Entwicklungskurve
ein. Da die Zeit häufig sehr schnell vergeht und viele Dinge zu besprechen sind, ist es
wichtig, dass Sie gut vorbereitet zu dem Gespräch gehen.
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Vorbereitung auf das Gespräch
• Bringen Sie zu dem Gespräch den Informationsordner „Lernzeit gemeinsam gestalten
– Informationen für Eltern zum Bildungsweg ihres Kindes” inkl. der Entwicklungskurve
mit.
• Notieren Sie sich vor dem Treffen, gemeinsam mit Ihrem Kind, Ihre wichtigsten Fragen
auf der Rückseite.
• Gehen Sie offen in das Gespräch und bleiben Sie sachlich.
• Besprechen Sie, wie sich Ihr Kind seit dem letzten Gespräch entwickelt hat.
• Tragen Sie zusammen mit der Lehrerin / dem Lehrer die Noten in die Entwicklungskurve
ein. Besprechen Sie gemeinsam, in welchen Fächern sich Ihr Kind verbessert hat und
wo es noch verstärkt gefördert werden muss.
• Vereinbaren Sie gemeinsam mit der Lehrerin / dem Lehrer passende Fördermaßnahmen
und tragen Sie diese in die Entwicklungskurve ein. Fragen Sie die Lehrerin / den Lehrer
auch, wie Sie Ihr Kind zu Hause unterstützen können.
• Tragen Sie nach dem Gespräch die Ergebnisse auf der Rückseite ein.
• Sprechen Sie zu Hause noch einmal mit Ihrem Kind über den Verlauf und die Ergebnisse des Gesprächs.
Gespräch am
von
Uhr bis
Uhr
Gespräch mit
Unsere Fragen & Themen
Angesprochen Kommentar
1.
ja
2.
ja
3.
ja
4.
ja
Ergebnisse des Gesprächs
1.
2.
3.
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4.
Nächstes Gespräch am Gespräch mit
Kontaktdaten
von
Uhr bis
Uhr
Notizen für das Lern- und Entwicklungsgespräch
Vor jeder Zeugnisausgabe findet ein Beratungsgespräch mit Ihrer Klassenlehrerin / Ihrem
Klassenlehrer statt. Bei diesem „Entwicklungsgespräch“ tragen Sie gemeinsam mit der
Lehrerin / dem Lehrer die Einschätzung zur Leistung Ihres Kindes in die Entwicklungskurve
ein. Da die Zeit häufig sehr schnell vergeht und viele Dinge zu besprechen sind, ist es
wichtig, dass Sie gut vorbereitet zu dem Gespräch gehen.
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Vorbereitung auf das Gespräch
• Bringen Sie zu dem Gespräch den Informationsordner „Lernzeit gemeinsam gestalten
– Informationen für Eltern zum Bildungsweg ihres Kindes” inkl. der Entwicklungskurve
mit.
• Notieren Sie sich vor dem Treffen, gemeinsam mit Ihrem Kind, Ihre wichtigsten Fragen
auf der Rückseite.
• Gehen Sie offen in das Gespräch und bleiben Sie sachlich.
• Besprechen Sie, wie sich Ihr Kind seit dem letzten Gespräch entwickelt hat.
• Tragen Sie zusammen mit der Lehrerin / dem Lehrer die Noten in die Entwicklungskurve
ein. Besprechen Sie gemeinsam, in welchen Fächern sich Ihr Kind verbessert hat und
wo es noch verstärkt gefördert werden muss.
• Vereinbaren Sie gemeinsam mit der Lehrerin / dem Lehrer passende Fördermaßnahmen
und tragen Sie diese in die Entwicklungskurve ein. Fragen Sie die Lehrerin / den Lehrer
auch, wie Sie Ihr Kind zu Hause unterstützen können.
• Tragen Sie nach dem Gespräch die Ergebnisse auf der Rückseite ein.
• Sprechen Sie zu Hause noch einmal mit Ihrem Kind über den Verlauf und die Ergebnisse des Gesprächs.
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