Regionales Norddeutsches Handwerk vom 22. Oktober 2015 • Seite 10 Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Gütesiegel Familienfreundlichkeit für Elektro Meier Gegenseitiges Vertrauen, offene Türen für die Mitarbeiter und eine gute Unternehmenskultur. Elektro Meier erhält Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann Stiftung. Julia Kö[email protected] Überreicht von Vertretern der Handwerkskammer und der Bertelsmann Stiftung: Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ für Elektro Meier. Foto: HWK ElterngeldPlus Info-Veranstaltung des Verbundes Frau & Betrieb in Osnabrück. Am 18.11.2015, 17:00 Uhr findet in der Aula der Handwerkskammer ein Infoabend zum Thema „ElterngeldPlus“ statt. Hierzu sind alle Betriebe und Unternehmen eingeladen. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle der Koordinierungsstelle Frau & Betrieb entgegen. Hintergrund: Eltern, die nach der Geburt des Kindes Teilzeit arbeiten, können die Bezugszeit des Elterngeldes verlängern. Entscheiden Mütter und Väter sich zeitgleich mit ihrem Partner in Teilzeit zu gehen – für vier Monate lang parallel und zwischen 25 bis 30 Wochenstunden – erhalten sie mit dem Partnerschaftsbonus vier zusätzliche ElterngeldPlus-Monate. Anmeldung: 0541-27026, [email protected]. „Bei uns kennt jeder jeden, wir haben eine wirklich gute Unternehmenskultur, in der die Wertschätzung des Einzelnen ganz oben steht“, so Guido Meier. Der Inhaber des Elektrofachbetriebs Elektro Meier GmbH & Co. KG aus Hasbergen hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann Stiftung erhalten. „Der Elektrofachbetrieb Meier erfüllt die grundlegenden Eigenschaften als Familienfreundlicher Arbeitgeber und setzt bereits viele Maßnahmen um, die zur Familienfreundlichkeit beitragen“, betont der zuständige Prüfer Michael Heddendorp. Aus dem Zertifizierungsprozess hat sich laut Heddendorp besonders ein Thema ergeben, das in den nächsten drei Jahren optimiert werden soll. „Sie sind ein attraktiver Arbeitgeber mit echten Perspektiven für zukünftige Auszubildende. Zeigen Sie das und reden Sie darüber!“, empfiehlt Heddendorp Guido Meier. Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung wurden gemeinsam Vorschläge und Maßnahmen erarbeitet, die bis zur Rezertifizierung in drei Jahren angestoßen werden sollen. Gerade die externe Kommunikation mittels Website spielt dabei eine wichtige Rolle. „Interessierte Jugendliche sollen zukünftig auf der Website eine eigene Karriereseite finden, die die Vorteile des Betriebs herausstellt“, so Heddendorp. Auch der Elektrofachbetrieb hat mittlerweile wie viele Betriebe Schwierigkeiten, geeignete Auszubildende und Gesellen zu finden. „Wir wollen den jungen Leuten aufzeigen, was sie bei uns erwartet und welche Perspektiven sie haben. Dazu zählt auch, dass wir auf der Website mehr Persönliches von uns zeigen“, so der Inhaber. „Das Thema Familienfreundlichkeit ist die Zukunft“, betont Guido Meier, der bereits einiges dafür tut, damit seine Mitarbeiter sich bei ihm wohlfühlen. Berufsbildungspartnerschaft mit Ägypten Handwerkskammer und ägyptischer Partner kooperieren. Erstes Treffen auf Leitungsebene. Zusammenarbeit soll ausgebaut werden. Partner: Prof. Doaa El-Sherif und Sven Ruschhaupt. Foto:HWK „Ressourcenschonendes und energieeffizientes Bauen kennt keine Grenzen“, betont Sven Ruschhaupt, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer bei seinem Treffen mit Prof. Dr. Doaa El-Sherif von der staatlichen Forschungs- und Bildungseinrichtung UTI des ägyptischen Bauministeriums. Deshalb fördert das Bundesminismerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) über die Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung (SEQUA) die Berufsbildungspartnerschaft zwischen den Partnern. Eigene Erfahrungen der Handwerkskammer in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit haben gezeigt, dass es in Ländern wie Ägypten genügend und gut ausgebildete Ingenieure und Architekten gibt, dass aber in der Baupraxis über- wiegend un- und angelernte Kräfte arbeiten. Deshalb werden im Rahmen des Projekts neue Qualifizierungen, Lernmedien und -materialien für Multiplikatoren, Fachkräfte und Ungelernte entwickelt und erprobt, um die fachgerechte Handhabung von neuen Materialien und Technologien zu gewährleisten. Professorin El-Sherif betont, „dass erst der fachgerechte Einbau zu nachhaltigen Effizienzgewinnen führt. Die Sonnenergie nutzen und uns vor der Sonne zu schützen, das sind unsere Ziele.“ So wurden bereits Lerncontainer für Ägypten gebaut und dort erprobt. „Damit haben wir Wissen dorthin gebracht, wo es sofort in die Praxis umgesetzt werden kann“, so Reimund Beer, Geschäftsführer des Berufsbildungs- und Servicezentrum des Osnabrücker Handwerks. Neben Unterstützungsangeboten im Rahmen des Gesundheitsmanagments legt der Inhaber vor allem Wert auf das familiäre Miteinander im Betrieb. „Bei elf Mitarbeitern und einem Lehrling kennen sich alle untereinander sehr gut.“ In dem Familienbetrieb wird jeder einzelne Mitarbeiter geschätzt und geachtet. Besonders stolz ist Meier auf die im Betrieb gelebte „Geben-und-Nehmen-Kultur“. „Im Notdienst müssen unsere Mitarbeiter in Schichten arbeiten. Dafür gab es die letzten vier Jahre keinen Schichtplan. Das klappt von alleine“, so Meier. Das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ der Bertelsmann Stiftung prüft, bewertet und zeichnet die familienbewusste Personalpolitik aus. Das Prüfverfahren ist schlank angelegt und wird erfahrungsgemäß in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten durchlaufen. Kerninstrumente der Datenerhebung und Prüfung sind ein ausführlicher Unternehmensfragebogen, ein Kurzfragebogen für die Mitarbeiter und ein Vor-Ort-Termin, bei dem ein Prüfer im Dialog mit Unternehmensleitung, Führungskräften und Mitarbeitern ein Bild von der Wirklichkeit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf macht. Wichtig ist, dass sich die Unternehmen ausreichend Zeit für die Sensibilisierung und Information der Mitarbeiter, die Durchführung der Mitarbeiterbefragung und die Bearbeitung des Unternehmensfragebogens nehmen. W Infos zum Gütesiegel: www.familienfreundlicherarbeitgeber.de oder bei Heike Leyer unter Tel. 0541 6929-940 oder [email protected]. Kompakt: Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“: Arbeitgeber erhalten eine Prüfung und Bewertung ihrer mitarbeiterorientierten und familienfreundlichen Personalpolitik nach einem standardisierten Prozess. Herzstück des Prüfverfahrens ist eine Befragung aller Mitarbeiter. Noch Restkarten Motivationsabend mit Top Trainerin Daniela Ben Said in Papenburg. Die Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling und die Sparkasse Emsland veranstalten dieses besondere Ereignis speziell für Handwerksbetriebe. Insbesondere verkaufsfördernde Maßnahmen werden auf lockere Art aber mit besonderem Mehrwert für die optimale Kundenansprache präsentiert. Tenor: einfallsreiche Aktionen sind häufig effektiver als kostspielige Marketingmaßnahmen. Der Vortrag beschäftigt sich auch mit Verkaufspsychologie, Kommunikation und Körpersprache, Strategien für den erfolgreichen Verkaufsabschluss und das Beschwerdemanagement. Termin: 26.10. um 19.30 Uhr im Forum Alte Werft in Papenburg. Anmeldung bei der KH unbedingt erforderlich. Gesund schmeckt lecker ISBN 978-3-89993-865-4 · € 26,99 ISBN 978-3-89993-645-2 · € 19,95 ISBN 978-3-89993-744-2 · € 19,95 Auch als eBook erhältlich! ISBN 978-3-89993-637-7 · € 24,95 www.buecher.schluetersche.de Ja, hiermit bestelle ich Expl. ISBN 978-3- Titel, Preis ____ 89993-865-4 Das große Kochbuch gegen Bluthochdruck, E 26,99 Vor- und Zuname Straße/Nr. ____ 89993-645-2 111 Rezepte gegen erhöhte Cholesterinwerte, E 19,95 ____ 89993-744-2 Der Ernährungsratgeber für ein gesundes Herz, E 19,95 ____ 89993-637-7 Lieblingsrezepte für Diabetiker, E 24,95 PLZ/Ort Datum/Unterschrift Bitte bestellen Sie in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG · Buchvertrieb · Postanschrift: 30130 Hannover · [email protected] · Tel 0511 8550-2538 · Fax: 0511 8550-2408 …bringt es auf den Punkt. Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Norddeutsches Handwerk vom 22. Oktober 2015 • Seite 11 Umfrageergebnisse in den einzelnen Handwerksgruppen GKI* Offene Stellen Beschäftigte Umsätze in % in % mehr Bau 89 31 27 63 10 26 59 15 31 53 Ausbau 93 33 24 70 6 33 57 10 38 Gewerblicher Bedarf 89 35 29 59 12 42 42 16 KFZ 100 20 12 82 6 32 62 Nahrung 93 35 19 78 3 44 Gesundheitsgewerbe 87 26 4 91 4 Personenbezogene Dienstleistungen 85 11 9 79 Gesamt 91 29 22 70 gleich weniger gestiegen Auftragseingänge gleich gesunken gestiegen Reichweite gleich gesunken Handwerkerfrühstück mit ISO 9001 Investitionen in Wochen gestiegen gleich gesunken 16 10 15 63 22 52 9 8 20 60 20 35 50 15 9 17 70 13 6 36 60 4 3 14 72 14 48 7 27 58 15 1 33 48 19 35 44 21 22 70 8 5 13 78 9 12 23 61 16 20 56 24 4 15 64 21 8 32 55 13 33 54 13 8 18 63 19 Gute Daten: Die wichtigsten Zahlen der neusten Konjuktur umfrage. Grafik: HWK * Geschäftsklimaindikator (GKI) Anteil (in Prozent) der befragten Betriebe, die die derzeitige Geschäftslage als gut und befriedigend einschätzen Konjunktur weiter unter Dampf Geschäftsklimaindex steigt im Vergleich zum Frühjahr um zwei Punkte auf jetzt aktuell 91. Gute Umsatzentwicklung. Aussichten weiterhin positiv. Andreas Lehr/Peter [email protected] Kompakt: Derzeitige Lage: Der Geschäftsklimaindex steigt um zwei Punkte auf jetzt aktuell 91. Aussichten: Für die nächsten sechs Monate bleibt die überwiegende Mehrzahl der Betriebe weiter optimistisch. Die aktuelle Geschäftslagenbeurteilung des Handwerkes im Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim ist nach wie vor positiv. So berichten 37% der befragten Betriebe von einer guten und 54% von einer befriedigenden Geschäftslage. Lediglich 9% der befragten Handwerksbetriebe bewerten ihre gegenwärtige Geschäftslage als schlecht. „Ein Grund für die positive Geschäftslagenbeurteilung ist sicherlich die nach wie vor gute Umsatzentwicklung“, erklärt Peter Beckmann, Leiter der Abteilung Strukturförderung, der die aktuelle Herbstumfrage analysierte. Demnach berichtet über ein Drittel der befragten Betriebe von gestiegenen Umsatzzahlen, 55% hielten den Umsatz stabil und nur 13% mussten Umsatzeinbußen hinnehmen. Auffällig ist, dass sich die gute Umsatzentwicklung auf alle Handwerksgruppen nahezu gleich verteilt. Hauptauftraggeber des regionalen Handwerks sind der private Sektor (57% des Umsatzes) und der gewerbliche Bereich (37% des Umsatzes). 15 % wird von den Betrieben überregional bzw. international erwirtschaftet. Beim Auftragseingang verzeichnete eine deutliche Mehrzahl der Betriebe eine verbesserte bis gleichbleibende Entwicklung. Lediglich 13% gaben einen sinkenden Auftragseingang an. Zudem verspricht die Auftragsreichweite von durchschnittlich acht Wochen ein zufriedenstellendes Auftragspolster. Dabei verzeichnen das Bauhauptgewerbe (10 Wochen), das Ausbaugewerbe (8 Wochen) und das Handwerk des gewerblichen Bedarfs (9 Wochen) die längsten Vorlaufzeiten. Auch die Beschäftigungsentwicklung verlief in den letzten sechs Monaten positiv. So gaben 14% an, ihre Belegschaft erhöht zu haben. Zudem teilte fast jeder dritte Betrieb mit, aktuell über offene Stellen zu verfügen und neue Mitarbeiter/innen zu suchen. Den durchschnittlich größten Bedarf an Fachkräften haben dabei das Bauhauptgewerbe (2,0 Stellen), das Ausbaugewerbe (1,9 Stellen) und das Handwerk für den gewerblichen Bedarf (1,6 Stellen). Auch die Investitionstätigkeit blieb im Vergleich zu den Vormonaten stabil. 81% der befragten Unternehmen haben im letzten halben Jahr ihre Investitionen in die Betriebsausstattung erhöht bzw. auf gleicher Höhe beibehalten. 19% haben hingegen ihre betrieblichen Investitionen reduziert. Investiert wurde vor allem im Handwerk für den gewerblichen Bedarf und im Nahrungsmittelhandwerk. Als Investitionsmaßnahmen sind insbesondere Ersatzinvestitionen (58% der getätigten Investitionen) und Investitionen in die Betriebserweiterung (24% der getätigten Investitionen) vorgenommen worden.W Infos: www.hwk-osnabrueck/konjunktur Mehr als nur Qualitätsmanagement: Experte informiert rund um die Revision der ISO 9001. Das Leiten und Lenken einer Unternehmung geschieht am besten ‚mit System‘. Die Anforderungen an das unternehmensinterne Qualitätsmanagementsystem stehen seit 1987 in der Norm ISO 9001 - und entsprechende Zertifikate werden vielfach von Kunden oder Behörden als Nachweis verlangt. Druckfrisch ist im September 2015 eine echte Revision der ISO 9001 in Kraft getreten, die Erfahrungen und Wünsche der Anwender berücksichtigt. So wird etwa die Rollenverteilung im QM neu beschrieben, Führungskräfte können die Verantwortung für die Erfüllung der Kundenanforderungen nun nicht mehr unter Verweis auf die Norm ‚wegbeauftragen‘. Wissen als Ressource, risikobasierter Ansatz, interessierte Parteien - neben der neuen Grundstruktur aller ISO-Systemnormen sind inhaltliche Anpassungen an die Managementpraxis erfolgt (Interessengruppenansatz, Übereinstimmung von QM und Strategie) und vor allem der Prozessmanagementgedanke wurde gestärkt. Die Dokumentation bekommt noch weniger Gewicht als bisher. Das Handwerkerfrühstück ist für unsere Handwerksbetriebe kostenfrei, rechtzeitige Anmeldung wird empfohlen, die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Termin: Handwerkerfrühstück am 05. November 2015 ab 07:45 Uhr in der Handwerkskammer OsnabrückEmsland-Grafschaft Bentheim, Raum A505, Bramscher Str. 134-136, Osnabrück. Anmeldung: Susanne Melcher, 0541 6929-901, [email protected]. E-Learning Tagung Vorarbeiterlehrgang Fachtagung digitale Medien in der Berufsvorbereitung im BTZ Osnabrück BTZ Papenburg und Schwarte Bau GmbH entwickeln Pilotprojekt für den Hochbau. Rund 70 Vertreter von Bildungseinrichtungen aus ganz Deutschland trafen sich jetzt im Berufsbildungs- und TechnologieZentrum (BTZ) der Handwerkskammer zum Thema „Digitale Medien in der Aus- und Weiterbildung“. „Für die effektive Nutzung moderner Medien und Plattformen zum Lernen in Berufsbildungsstätten gibt es zwar schon einige erfolgreiche Beispiele, hierin steckt aber noch großes Potenzial, das es zu nutzen gilt“, erklärt BTZ-Geschäftsführer Reimund Beer. In verschiedenen Workshops und durch Expertenvorträge wurden zwei Tage lang die verschiedensten Mög- lichkeiten der digitalen Bildungsstrategien erörtert. Insbesondere die rasante Entwicklung und Möglichkeiten der Smartphones als mobile digitale Alltagstechnologie stand hierbei im Mittelpunkt. „Das Lernen mit digitalen Medien wird in der technischen Berufsbildung keinesfalls die Lehrgänge in den Werkstätten ersetzen, aber sie können und werden dieses Lernen verändern und verbessern, indem sie Prozesse anschaulich machen, die auch in der Ausbildungswerkstatt nicht im Detail real gesehen werden“, so Kammerpräsident Peter Voss in seiner Begrüßung. Online Lernplattformen könnten zudem auch außerhalb der Lehrgangstermine verfügbar gemacht werden, beispielsweise zur Vor- und Nachbereitung und zur Prüfungsvorbereitung. Unterstützt wurde diese Fachtagung durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie durch den Europäischen Sozialfonds und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung über das Niedersächsische Kultusministerium. Infos: www.btz-osnabrueck.de Weiterbildung digital: Die Organisatoren und Referenten der Fachtagung um Kammerpräsident Peter Voss. Foto: HWK Die Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Aschendorf-Hümmlinger Handwerks GmbH hat berufsbegleitend einen „Vorarbeiterlehrgang im Hochbau“ mit der Firma Schwarte Bau aus Rhede entwickelt. „Mit dieser Qualifizierung greifen wir den Grundsatz des lebenslangen Lernens auf“, unterstreichen der stellv. BTZ-Leiter Heinz Jansen sowie der Geschäftsführer von Schwarte Bau, Severin Santen. Santen betont, dass so Kenntnisse aufgefrischt und vertieft werden konnten, die auf die Veränderungen des Berufsbildes Maurer abzielen. Jansen unterstreicht, dass mit dieser Schulung bedarfsorientierte und passgenaue Inhalte vermittelt wurden.“Wir haben im Vorfeld gemeinsam die Lernmodule abgestimmt und erarbeitet“, betonten beide während der Zertifikatsübergabe im BTZ. Sie bedankten sich bei den motivierten Mitarbeitern der Schwarte Bau GmbH sowie bei den Ausbildern. Dieser Lehrgang habe einen Modellcharakter für die angeschlossenen Betriebe der Baugewerksinnung. „Wir stehen in Gesprächen mit der Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling, um förderliche Seminare für das Bauhandwerk anzubieten“, merkt Jansen abschließend an. Infos: www.btz-papenburg.de App jetzt immer dabei! Fo ae to: y, r ub yso ho ot –f oli a.c om Norddeutsches Handwerk auch im App Store.
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