Themenabende und Workshops rund um die Familie 1. Halbjahr 2016 – Bitte melden Sie sich rechtzeitig an: 0351/839730 Thema Referent/in Termin/Kosten Veranstaltungsinformationen Kindertagespflege als Alternative zur Krippe Barbara Plänitz, Fachberaterin Kindertagespflege, Martina u. Stephan Kirsche, Sonnenau e.V. Di., 26.01.16 18.00 Uhr 2,50 EUR Kindertagespflege als Betreuungsform für Kleinkinder ist als gleichrangige Alternative zur Krippe im Sächsischen Kindertagesstättengesetz verankert. Alle Fragen von Eltern rund um diese Betreuungsform werden an diesem Abend beantwortet. Gleichzeitig gibt es Informationen zum Arbeitsfeld Tagesmutter bzw. Tagesvater. Über die Wirkung von Belohnungen und Strafen auf Kinder Julia Klamke, Elterntrainerin Mi., 03.02.16, 19.30–21.00 Uhr 10 EUR Emotionale Intelligenz: Warum Gefühle so wichtig sind Solveig Reinisch, Fachtherapeutin für Lern- und Verhaltensstörungen Di., 23.02.16 20.00 Uhr 10 EUR Emotionale Intelligenz gilt als eines der wichtigsten Kriterien einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung und damit als Meilenstein für die soziale und schulische Entwicklung bis ins Erwachsenenalter. In einem sehr praktisch orientierten Dialog geht Solveig Reinisch u.a. darauf ein, wie Sie aggressivem Verhalten von Kindern adäquat begegnen und die Schulreife richtig einschätzen. Windel adé, Töpfchen oje?! Wie Kinder entspannt trocken werden. Britta Schöne, Dipl. Psychologin Mi., 24.02.16, 19.00–21.00 Uhr 8 EUR Sie machen sich Sorgen, weil Ihr Kind mit drei Jahren doch schon längst trocken sein müsste, aber immer noch Windeln braucht? Sie wollen den richtigen Zeitpunkt für das „Sauberwerden“ Ihres Kindes auf gar keinen Fall verpassen? Der Themenabend lädt Eltern ein, Antworten auf solche umstrittenen Fragen zu finden. Britta Schöne gibt Anregungen, wie Sie die Bedürfnisse und Signale Ihres Kindes richtig erkennen und wie Sie Ihr Kind beim Gang aufs Töpfchen und später zur Toilette unterstützen können. Begeben Sie sich in der Diskussion auf den richtigen und sicheren Weg „ins Trockene“! Lebendiges Abendbrot mit Kindern Maria Berg-Holldack Do. 25.02.16 17.00–19.00 Uhr kostenfrei Der Tagesablauf von Familien ist unterschiedlich und oft trifft sich die Familie erst wieder zum gemeinsamen Abendbrot am großen Esstisch! Ein gemeinsames Abendbrot mit allem was dazu gehört, wie beispielsweise den Tisch zu decken und kleine Leckereien selbst zuzubereiten bzw. zu schnippeln ist die Idee dieses Angebotes! Eingeladen sind in erster Linie Menschen, die allein oder allein mit ihren Kindern am Esstisch sitzen und diese entspannte Ruhe gegen das Tohuwabohu vieler Menschen an einem Tisch eintauschen möchten! Julia Klamke beleuchtet an diesem Abend den Unterschied zwischen Belohnung und Anerkennung bzw. Strafe und Konsequenz sowie die innere Haltung der Eltern im Umgang mit ihren Kindern. Warum Strafen und Belohnung zwar helfen können, aber langfristig nicht gut tun und wie wichtig Gelassenheit und Liebe der Eltern sind, wird gemeinsam erörtert. Thema Referent/in Termin/Kosten Veranstaltungsinformationen Elternzeit – wie viel Zeit nehme ich mir? Christiane Böhme, Sozialpädagogin Do., 17.03.16, 20.00 Uhr auf Spendenbasis Nach der Geburt steht das Baby im Fokus und das Arbeitsleben macht Pause. Doch wie geht es nach der Elternzeit weiter? Es stellen sich Fragen, auf die Christiane Böhme Antwort weiß: Wann kehre ich ins Berufsleben zurück? Welches Arbeitszeitmodell passt zu mir? Was muss ich beachten, wenn ich nicht wieder in meinen Job zurück kann? Was lässt meine finanzielle Lage zu? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Was ist die richtige Betreuung für unser Kind? Zwischen Machtkampf und Verwöhnen – wie viele Regeln und Grenzen braucht ein Kind? Britta Schöne, Dipl. Psychologin Mi. 25.05.16 19.00–21.00 Uhr 8 EUR Fühlen sich Kinder sicher und gehalten, werden sie mutig und können die Welt erkunden. Die selbstbewusstesten, zufriedensten und unternehmungslustigsten Kinder sind die, die sowohl klare Grenzen vorgelebt bekommen, aber auch eine besondere menschliche Wärme erfahren. Deshalb müssen Familienregeln eingebettet sein in liebevolle Beziehungen und in verantwortliches erwachsenes Handeln. Doch wie gelingt es, Freiräume zu schaffen und Grenzen in einem gesunden Maße zu setzen? Wann verwöhne ich mein Kind? Wann wird aus Erziehung ein Machtkampf? Wie viel Regeln und Grenzen brauchen Kinder? Welche Regeln sind in welchem Alter sinnvoll? Diese und viele Fragen rund ums Thema werden im Mittelpunkt des Themenabends für Eltern, Großeltern, Tagesmütter und -väter und Erzieher_innen stehen. Kinder sind wunderbar! Unterstützen statt erziehen. Dr. phil. Hubertus von Schoenebeck, Pädagoge und Autor Fr., 03.06.16 19.00–21.00 Uhr 5 EUR Ich begegne meinen Kindern auf gleicher Augenhöhe. Vor mir sind Menschen, Menschen von Anfang an, Personen mit ihrer eigenen Sicht der Dinge. Natürlich fordert das heraus – aber darauf lasse ich mich ein. Das bewirkt kein Chaos, sondern Harmonie. Und auch im Konflikt hat unsere Würde wieder gleichen Wert. Daraus folgt zugleich, dass ich mir von den Kindern nichts gefallen lasse, aber ich bedränge sie im Gegenzug auch nicht mit dem ewigen „Sieh das ein, ich habe recht“. So erlebe ich meine Kinder in ihrer Souveränität und Größe, profitiere davon und sie lernen von mir. Ich lade Sie herzlich ein, durch die Perspektive „unterstützen statt erziehen“ neuen Schwung in Ihre Beziehung zu den Kindern zu tragen und die vielen ärgerlichen Alltagsprobleme unkonventionell und effektiv anzugehen. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass sich die Liebe zum Kind nur wirklich entfalten kann, wenn wir uns gestatten, uns selbst zu lieben, so wie wir sind. Dr.phil. Hubertus von Schoenebeck lädt alle interessierten Eltern und pädagogischen Fachkräfte zu einem Vortrag und Gespräch ein. Er hat als Lehrer gearbeitet, ist Sachbuchautor zu Erziehungsfragen und seit 30 Jahren in der Erwachsenenbildung im In- und Ausland tätig. Er ist Vater von erwachsenen und jüngeren Kindern. So wird’s ein schöner Tag! Entspannter Umgang mit Kindern in Familie, Kindertagespflege, Kita und Schule Dr. phil. Hubertus von Schoenebeck, Pädagoge und Autor Sa., 04.06.16 9.00–15.00 Uhr 20 EUR Wenn wir spielen, gehen wir mit Freude und Schwung ans Werk. Wenn wir mit Kindern zusammen sind, stemmen wir die Last der Verantwortung und erziehen sie nach allen Regeln der Kunst, so gut es eben geht. Hier im Seminar zeige ich Ihnen, dass der Umgang mit Kindern wie im Spiel gelingen kann, darf und sollte! Weniger Erziehung – mehr Lebendigkeit. Ich lade Sie ein, das ehrliche „So bin ich nun einmal“ zum Ausgangspunkt Ihres Umgangs mit den Kindern zu machen. Wer bin ich – wer bist Du? Was sind meine Ideen, Grenzen, Ängste, Vorschläge, Wünsche – was sind deine? Unsere persönliche Wahrhaftigkeit ist die Basis für eine gelungene Beziehung und wirkliche Förderung der Kinder. Weg mit den ärgerlichen und anstrengenden Vorstellungen von einer „guten Mutter“ und einem „guten Vater“ und einer „guten Erzieherin“, runterkommen ins Kinderland, es sich leicht machen, den Expertendruck abtropfen lassen, sich selbst mögen und allen das Spielen erlauben. Wir überlegen, was eine solche postpädagogische Haltung bedeutet, erkennen ihre Kraft, sehen ihren Wert für eine humane Professionalität. Erleichtert erkunden wir, wie sich ein schöner Tag mit den Kindern einfangen lässt.
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