do care! - Veranstaltung zum Thema Gesund Führen – sich und andere! - Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung - Agenda für einen 1tägigen Workshop Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 1 Hintergrund für die Agenda auf den nächsten Seiten Kunden fragen immer häufiger nach 1tägigen Workshops. Wie Sie aus dem TrainerLeitfaden „Gesund führen – sich und andere“ bestimmt schon wissen, ist das Seminar aber ursprünglich auf 2 Tage ausgerichtet, weil nur so die nötige Offenheit für die Kollegiale Beratung am 2. Tag gewährleistet werden kann. Weil aber letztlich der Kunde der König ist, habe ich Ihnen hier eine erprobte Agenda für 1 Tag zusammengestellt. Die teilnehmenden Führungskräfte wissen nach der 1Tages-Veranstaltung, welcher Tenor sie erwartet, wenn sie sich in der Zeit danach zum Beispiel konkret mit dem Thema Fehlzeiten auseinandersetzen. Sie fürchten z.B. nicht mehr, wegen einer „schlechten“ Krankheitsquote in Ihrem Bereich an den Pranger gestellt zu werden. Die besondere Herausforderung für den Tag sehe ich darin: Die Seminar-Inhalte so kompakt zu kombinieren mit dem Ziel, dass sich möglichst jede/r mitgenommen fühlt und konkrete Handlungsideen mitnimmt in den Führungsalltag – aber eben ohne, dass es ein reiner Frontalvortrag wird und möglichst mit hohem Erlebnis-Charakter. Zur Nachhaltigkeitssicherung erhält am Ende des Workshop-Tages jede Führungskraft eine bei 30 Grad waschbare CareCard, „die in jede Kitteltasche passt“ und als Erinnerungshilfe dient. Außerdem versende ich an meine Kontaktperson beim Kunden (also an Herrn X) insgesamt 3 Erinnerungs-eMails mit weiteren Anregungen und Denkanstößen, z.B. Fragebögen, Bastel-Anleitungen, Info-Texte. Natürlich sind auch meine kostenlosen Service-Angebote (eMail-Infobrief alle 2 Monate und wöchentliche Podcasts) als Erinnerungshilfen geeignet. Des Weiteren kann der Kunde 21 Chef-eBooks zu verschiedenen Themen rund um Gesund-Führen erwerben, monatliche Impuls-eMails („Gesundheitspost“) sowie Zugänge zu meinen Video-Kursen, z.B. zum Gesund-Führen-Basis-Kurs. Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 2 SCHON VORAB („es beginnt, bevor es beginn“): - Die Teilnehmenden werden zusammen mit der Einladung darum gebeten, ein Symbol zur Veranstaltung mitzubringen: „GESUND FÜHREN – was ist das überhaupt?! Achten Sie in den kommenden Tagen auf Verhaltensweisen, die Sie persönlich damit verbinden. Und bringen Sie möglichst einen Gegenstand zur Veranstaltung mit, der für Sie GESUND FÜHREN symbolisiert!“ -------------------------------------------------------------- aktives Ankommen ermöglichen (FAZIT: „ich kann mich hier einbringen“) o Einstiegsfrage: „Wer von Ihnen hat sich heute schon gesund verhalten?“ >>> „Fragen Sie Ihren Nachbarn / Ihre Nachbarin!“ >>> Antworten unter den Teilnehmenden sammeln >>> weitere Fragen zum Ankommen: „wer ist länger als X Jahre im Unternehmen tätig, hat > 5 Mitarbeitende (u.ä.)? der möge aufstehen!“ o meine Vorstellung o Symbole abfragen: „Was heißt für Sie GESUND FÜHREN?“ (auch gezeichnete Symbole werden akzeptiert …) >>> einige Symbole in einer Ecke galeriemäßig anordnen alternativ: Sätze vervollständigen: • „Krank machend führen heißt für mich …“ • „Gesund führen heißt für mich …“ • „Mein Wohlbefinden im Betrieb ist abhängig von …“ o >>> Ziel- und Programm-Vorstellung Vorstellung des Baum-Bildes als „rotem Faden“ (Baum-Bild = 6 Dimensionen gesunder Führung) - ressourcenorientiertes Einstimmen (FAZIT: „ich kann schon viel“): „Was tun wir schon für unsere eigene Gesundheit?“ „Was tun wir schon für die Gesundheit unserer MA?“ Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 3 - Erfahrungen mit Theorie untermauern (FAZIT: „als Führungskraft nehme ich Einfluss auf Gesundheit und Anwesenheit): o Glauben Sie, dass Sie mit diesem Verhalten als FK Einfluss nehmen auf a) die Gesundheit b) die Anwesenheit Ihrer Mitarbeitenden? o Input-Block: Zusammenhänge zwischen Führung und Gesundheit (Studien) KURZPAUSE - am eigenen Erleben andocken (FAZIT: „ich verändere mich unter Stress“) o „Woran können Sie Überlastung erkennen – bei sich / bei anderen?“ = Belastungssymptome sammeln gegen Schokolade o „Wie verändert sich Ihr Führungsverhalten, wenn Sie im Stress sind? = Selbst-Check o „Wie verhindern Sie, dass Ihr Stress andere ansteckt?“ = Partner-Austausch - in Bewegung kommen (FAZIT: „ich darf + soll auch an mich denken“): o kleine Bewegungspause für alle: Mini-Urlaub KURZPAUSE - zur Ruhe kommen (FAZIT: „ich kann Selbstverantwortung übernehmen“): o SelfCare-Input-Block (mit Antworten der Teilnehmenden): „Wie können Sie Ihr Abschalten nach Feierabend verbessern?“ Vorstellung des „Abschalt- und Schlaf-Fahrplans“ o Stress-Stopp-Tipps in der Zusammenfassung o CareCard als Erinnerungshilfe für den Alltag Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 4 -----DER GROSSE SELFCARE-BLOCK = DIE MITTAGSPAUSE hierin enthalten (letzte 20’ der 60’ Mittagspausenzeit) freiwillig: Progressive Muskelentspannung ------ vom Ich zum Wir kommen (FAZIT: „ich brauche Anerkenung – und meine Mitarbeitenden genauso“) o „Wie steht’s um Ihren Anerkennungshaushalt?“ (Selbst-Check via Folie) o „Was war eine große Anerkennung in Ihrem Leben? wie wirkte die?“ (Partner-Arbeit und Vorstellung einzelner Geschichten im Plenum) o Der lange Weg zur Lobkultur – Wertschätzung als Gesundheitsfaktor Anerkennung konkret: wie zeigen Sie Lob? wie Wertschätzung? wie Dank? („Und wenn der Patient gesund ist – wer ist dann schuld?“) KURZPAUSE - Verhaltensmöglichkeiten konkretisieren (FAZIT: „ich kann GESUND FÜHREN mit Leben füllen“) o 3 Dimensionen in ABC-Listen erarbeiten (Flipcharts in Klein-Gruppen; Gruppen-Einteilungsverfahren: Schokoladen-Sorte): Wie zeigen Sie Ihr Interesse am Mitarbeiter/ der Mitarbeiterin? Wie sorgen Sie für angenehmes Klima und positive Stimmung? Wie machen Sie als Führungskraft sich durchschaubar? o „Welche 5 Verhaltensweisen sind die wichtigsten?“ o „Was hat Ihr Thema mit Gesundheit zu tun?“ o Vorstellung im Plenum, hierin integriert: Umgang mit Langzeitkranken Führen von Willkommensgesprächen Zusammenhalt im Team Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 5 KURZPAUSE - sich entlasten: Auffälligkeiten ansprechen und professionelle Unterstützung hinzuholen (FAZIT: „ich muss/ soll/ brauche nicht alles alleine zu tun“) o Vorstellung des Geprächsleitfadens „Umgang mit überlasteten Beschäftigten“: Do’s und Dont’s im Umgang mit Mitarbeitenden o „(Ab) wann holen Sie professionelle Unterstützer hinzu?“ Vorstellung von professionellen Unterstützungsinstanzen im Unternehmen Y: wen gibt’s? wer macht was? - den Transfer vorbereiten (FAZIT: „ich will mein Verhalten überprüfen“): o Selbst-Check in Stillarbeit („Führe ich gesund?“) o Gewinnspiel: „welche 2 der 6 Dimensionen gesundheitsgerechter Führung standen in einer Untersuchung an 90 Führungskräften im signifikanten Zusammenhang zum Krankenstand im Team?“ – wer als Erster richtig rät, erhält einen Buchpreis als Gewinn - ins Handeln kommen (FAZIT: „ich probiere etwas Neues“): o am Platz: Selbstvertrag ausfüllen (Metaplan-Karte für Antworten auf die folgenden Fragen) was will ich tun? wozu? wie sieht mein erster Schritt aus? wer soll mich erinnern? wie will ich mich belohnen? - Schnell-Feedback durch Summen (Lautstärke als Symbol für „sehr“) als Antworten auf Rückmelde-Fragen (z.B. „Wie viel nehmen Sie mit?“) Dr. Anne Katrin Matyssek ~ do care! ~ E-Mail: [email protected] 6
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