reiseinformationen

REISEINFORMATIONEN
Reise
1321
Südafrika total
Inhalt
„Sanibonani!“ – „Welcome“ ........................................................................1
Reiseverlauf .................................................................................................1
Ihre Reise von A-Z ........................................................................................3
1. Ausrüstungsliste ..............................................................................3
2. Bahnanreise/Zug zum Flug .............................................................4
3. Besonderheiten & (Verpflegungs-)Wünsche ..................................4
4. Devisen- und Zollbestimmungen ....................................................5
5. Einreisebestimmungen ...................................................................5
6. Geld und Kreditkarten .....................................................................6
7. Gesundheitsbestimmungen ............................................................7
8. Klima ................................................................................................8
9. Nebenkosten ....................................................................................9
10.
Pirschfahrten............................................................................. 10
11.
Post ............................................................................................ 10
12.
Sprache ..................................................................................... 10
13.
Strom ......................................................................................... 10
14.
Telefon ....................................................................................... 11
15.
Tropeninstitute .......................................................................... 11
16.
Unser Engagement für Nachhaltigkeit .................................... 11
17.
Unterbringung ........................................................................... 12
18.
Verpflegung ............................................................................... 13
19.
Versicherungen ......................................................................... 13
20.
Wanderungen............................................................................ 14
21.
Wichtige Adressen .................................................................... 14
22.
Zeit ............................................................................................. 14
„Sanibonani!“ – „Welcome“
Südafrika ist Lebensqualität und das vor allem auf Grund seines hohen
Freizeitwertes. Dieses vielfältige Angebot machen wir uns zunutze und
unternehmen eine aktive Entdeckungsreise. Wir erleben die absoluten
Höhepunkte wie den Krüger-Nationalpark, den Blyde River Canyon, die
Garden Route und die Metropole am wohl schönsten Kap der Welt.
Darüber hinaus wandern wir auf selten begangenen und
eindrucksvollen Pfaden in den Drakensbergen und im Royal-NatalNationalpark, sind zu Gast bei deutschstämmigen Farmern, zu Besuch
in Soweto und auf einem Weingut am Kap - was will man mehr!
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise
Abflug nach Südafrika
2. Tag: Willkommen in Südafrika
Wir landen in Südafrika. Auf unserem Weg gen Osten erreichen wir den
Long Tom Pass. 1 Lodgeübernachtung beim Long Tom Pass. 380 km
3. - 4. Tag: Blyde River Canyon und Krüger-Nationalpark
Der Vormittag ist die beste Zeit für unsere Wanderung am Blyde River
Canyon und um die Panorama Route zu erkunden. GZ ca. 3 Stunden. Im
Anschluss machen wir uns auf zur Safari im Krüger-Nationalpark.
Tierreichtum, der seinesgleichen sucht, erwartet uns. Schon der Weg
zur Unterkunft mitten im Nationalpark ist das Ziel - wir sind auf
Pirschfahrt und es gibt viel zu sehen. Höhepunkt ist die Safari im
offenen Allradwagen mit einem Park-Ranger am 4. Tag. 2
Lodgeübernachtungen im Krüger-NP. 180 km und 150 km. (2 x F, 1 x A)
5. Tag: Südafrikas Farmleben
Nach einer letzten Pirsch verlassen wir den Krüger-NP in Richtung Piet
Retief. Unser Gastgeber Gustav auf der "Farm Unverhofft" ist
deutschstämmig und erläutert beim Spaziergang über die Farm viel
Wissenswertes. Richtig gemütlich wird es dann beim abendlichen Braai
(typischer Grillabend). Übernachtung im Gästezimmer auf einer Farm.
325 km. (F, A)
6. - 7. Tag: Royal-Natal-Nationalpark
Mit dem gemeinsamen Frühstück am Morgen verabschieden wir uns
vom Farmleben und fahren durch geschichtsträchtiges Gebiet gen
nördliche Drakensberge zum Royal-Natal-NP. Das Panorama des
Amphitheaters lässt unser Wanderherz höher schlagen und wir
schnüren unsere Schuhe für die erste Wanderung. GZ ca. 2 Stunden.
1
Die Wanderung entlang der Tugelaschlucht zählt zu den schönsten der
Region und wir lassen uns am 7. Tag genügend Zeit dafür. GZ 5 - 6
Stunden (1-2 Stiefel). 2 Lodgeübernachtungen im Royal-NatalNationalpark. 350 km. (2 x F, 1 x M, 2 x A)
8. Tag: Soweto
Wir verlassen die Drakensberge in Richtung Johannesburg. Soweto ist
der Inbegriff für den Widerstand während der Apartheid und größter und
farbenfrohester Township Südafrikas. Bei unserem Besuch erkunden
wir diesen spannenden Teil Südafrikas und lassen uns von
Lebensfreude und der Musik der Südafrikaner begeistern. 1
Lodgeübernachtung in Johannesburg. 440 km. (F)
9. - 10. Tag: Garden Route
Ein Flug bringt uns nach Port Elizabeth. Entlang der Garden Route
fahren wir zum Tsitsikamma-Nationalpark. Bei einer spektakulären
Wanderung entlang der Küste genießen wir die frische Meeresluft! GZ
ca. 3 Stunden. Danach setzen wir unseren Weg fort nach Plettenberg
Bay. Hier steht der 10. Tag ganz im Zeichen der Robberg-Halbinsel und
einer der schönsten Wanderungen entlang der Garden Route. Die
Robbenkolonie der Halbinsel und die einsamen Strände machen diese
Wanderung zum Highlight. GZ ca. 4 Stunden. Der Nachmittag steht zur
freien Verfügung für den schönen Strand oder eine Ocean Safari
(Bootsfahrt mit möglicher Wal- und Delfinbeobachtung, fakultativ). 2
Hotelübernachtungen bei Plettenberg Bay. 240 km. (2 x F)
11. - 12. Tag: Kleine Karoo
Über Knysna und Wilderness verlassen wir die Garden Route und
gelangen in die idyllische Halbwüste - die Kleine Karoo. Hier sind wir die
kommenden Tage auf einem Weingut zu Hause und erkunden dieses
bei einer Wanderung am Nachmittag. GZ ca. 2 Stunden. Auch eine
ausgiebige Weinprobe darf bei unserem Aufenthalt natürlich nicht
fehlen. Am 12. Tag unternehmen wir eine Wanderung umgeben von
tollen Sandsteinformationen bei Montagu. GZ 4-5 Stunden. Der
Nachmittag bleibt zum Entspannen z. B. am Pool. 2 Übernachtungen im
Gästehaus. 370 km und 60 km. (F, A)
13. Tag: Stellenbosch
Der beste Weg das historische Örtchen Stellenbosch zu erkunden ist bei
einem Stadtrundgang, bevor es am Nachmittag an das wohl schönste
Kap der Welt geht. 3 Hotelübernachtungen in Kapstadt. 60 km. (F)
14. - 15. Tag: Kapstadt
Die Stadt am Fuß des Tafelbergs zieht uns in ihren Bann! Es gibt viel zu
sehen und wir werden unser Programm der nächsten Tage nach dem
2
Wetter richten. Wir besichtigen die historische Innenstadt und können
mit der Seilbahn auf den Tafelberg fahren (wetterabhängig und
fakultativ). Auf unserer Fahrt um die Kap-Halbinsel unternehmen wir
eine Wanderung am Kap der Guten Hoffnung (GZ 1 - 2 Stunden) und
besuchen die Pinguine am Boulders Beach. 160 km. (2 x F)
16. Tag: Heimreise
Bis zum Abflug bleibt uns noch Zeit, das schöne Hafengebiet mit der
Waterfront zu besuchen. Transfer zum Flughafen und Rückflug. 20 km.
(F)
17. Tag: Ankunft
Die von Ihnen gebuchte Reise entspricht der Kategorie 1 Stiefel.
Ihre Reise von A-Z
1. Ausrüstungsliste















Reisepass, Fluginfos, Zahlungsmittel
Fotokopien der wichtigsten Dokumente (getrennt von Originalen
aufbewahren)
Reisetasche (wenn möglich keine Hartschalenkoffer)
Tagesrucksack (ca. 20 l Volumen)
Gut eingelaufene, leichte Wanderschuhe mit Profil
Legere, bequeme Kleidung
Warme Kleidung, Windjacke, Mütze etc. (für Wanderungen für
die höher gelegenen Gebiete sowie für die Wintertermine Juni August)
Leichter Regenschutz
Badesachen
Sonnenschutz
Reiseapotheke, persönliche Medikamente
Insektenschutzmittel (gute einheimische Mittel wie z.B.
„Peaceful Sleep“ sind auch vor Ort erhältlich)
Fotoausrüstung, Filme, Reservebatterien und Reserve-Akkus
Evtl. Fernglas
Stirnlampe/Taschenlampe, Ersatzbatterien, Ersatzbirne
Erfahrungsgemäß kann sich bei Wanderschuhen nach 5-6 Jahren der
Kleber lösen, mit dem die Sohle am Schuh befestigt ist. Bitte prüfen Sie
daher vor Abreise den Zustand Ihrer Wanderschuhe, da ein Neukauf
während der Reise nur schwerlich bzw. gar nicht möglich ist.
3
Den
beliebten
Wikinger-Wanderrucksack
sowie
weitere
Ausrüstungsgegenstände für Ihre Reise erhalten Sie zu günstigen
Preisen im Wikinger-Shop unter: www.wikinger.de/shop.
25.000 Ideen für Reise, Abenteuer und Outdoorsport finden Sie bei
unserem offiziellen Ausrüstungspartner Globetrotter Ausrüstung:
www.globetrotter.de.
Weitere Tipps und Informationen für die Urlaubsvorbereitungen finden
Sie auch im Internet www.urlaubs-checkliste.de.
2. Bahnanreise/Zug zum Flug
Sie können über Wikinger Reisen die Bahnreise ab/an Ihrem deutschen
Heimatbahnhof (Wikinger-Bahnspezial / Rail&Fly) zu Ihrer Reise dazu
buchen. Die genauen Preise und Bedingungen für die Bahnfahrt
entnehmen Sie bitte unserer Ausschreibung auf den Infoseiten im
hinteren Teil der Kataloge. In dem Bahn-Angebot von Wikinger Reisen
ist die Sitzplatzreservierung nicht enthalten. Wenden Sie sich bitte
rechtzeitig an eines der DB Reisezentren, ein Reisebüro mit DB Agentur
oder die gebührenpflichtige Hotline-Nummer des DB Reise Service
unter der Rufnummer (0049) 01806 996633 (20 ct/Anruf aus dem
Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf, aus dem Ausland Tarif
gem. Anbieter). Sie können die Reservierung auch schon vornehmen,
bevor Sie Ihre Fahrkarte in den Händen halten.
Für Fahrten innerhalb Deutschlands ist die Sitzplatzreservierung auch
online möglich auf der Webseite der Deutschen Bahn (www.bahn.de) –
auch ohne dort ein Ticket zu kaufen.
3. Besonderheiten & (Verpflegungs-)Wünsche
Grundsätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Wünsche zur
Buchung im Vorfeld Ihres Urlaubs ins Reiseland weiterzugeben. Häufige
Wünsche sind z.B. „vegetarische Verpflegung“ oder bei allein Reisenden
auch „getrennte Betten“.
Bitte bedenken Sie, dass die Weitergabe Ihres Wunsches nur möglich
ist sofern Sie uns rechtzeitig informieren. Idealerweise geben Sie daher
bitte Ihre Wünsche direkt bei Buchung an, spätestens jedoch bis 1
Monat vor Abreise! Später eingehende Wünsche können leider nicht
4
mehr berücksichtigt werden und müssen ggf. direkt vor Ort geklärt
werden.
Wünsche für Ihre Reise sollen in realistischem Rahmen liegen. Bei
Gruppen im Allgemeinen und Reisen nach Südafrika im Besonderen
können nicht alle Wünsche berücksichtigt werden. Dies gilt z.B. für sehr
individuelle
Verpflegungswünsche
und/oder
Lebensmittelunverträglichkeiten. Hier sollte jedem Reisegast deutlich bewusst sein,
dass keinesfalls die gewohnten Standards von zuhause angesetzt und
erwartet werden können.
4. Devisen- und Zollbestimmungen
Die Landeswährung, der Südafrikanische Rand, darf bis zu einem
Betrag von 25.000 Rand ein- und ausgeführt werden. Fremdwährung
kann unbegrenzt eingeführt werden. Die Ausfuhr von Fremdwährungen
ist bis in Höhe der Einfuhr gestattet. Die Ausfuhr von Landes- und
Fremdwährung ist deklarierungspflichtig. Folgende Gegenstände für
den persönlichen Bedarf können zollfrei eingeführt werden: 1 Liter
Spirituosen, 2 Liter Wein, 50 ml Parfüm und 250 ml Eau de Toilette,
400 Zigaretten und 50 Zigarren und 250 g Tabak und Geschenke bis zu
einem Wert von 3.000 Rand. Sondergenehmigungen werden verlangt
für die Einfuhr von Pflanzen, pflanzlichem Material, Fleisch,
Fleischprodukten und Molkereiprodukten. Ein Einfuhrverbot besteht
u.a. für Psychopharmaka und Klappmesser (mit feststehender oder
festzustellender Klinge).
5. Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsbürger sind für einen Zeitraum von 90 Tagen von der
südafrikanischen Visumpflicht befreit. Bei Einreise nach Südafrika wird
Ihnen eine Besuchergenehmigung (sog. visitor’s visa) für den Zeitraum
der geplanten Reise, jedoch maximal mit einer Gültigkeit von bis zu 90
Tagen erteilt. Dazu benötigen Sie einen Reisepass, der noch
mindestens 30 Tage über den Aufenthalt hinaus gültig sein muss.
Ihr Reisepass muss vor Einreise noch über mindestens zwei freie Seiten
für einzufügende Stempel und Aufkleber verfügen. Unter Umständen
wird ein Nachweis über ausreichende Geldmittel sowie eine
Buchungsbestätigung und ein Rückreiseticket verlangt. Sollten Sie aus
einem Gelbfieber-Infektionsgebiet nach Südafrika einreisen (auch bei
Zwischenstopp oder Umstieg in einem betroffenen Land), ist der
Nachweis einer Gelbfieberimpfung erforderlich. Bei der direkten
5
Einreise aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist dies nicht
erforderlich.
Bitte bedenken Sie, dass sich Einreisebestimmungen kurzfristig ändern
können. Erkundigen Sie sich deshalb bitte bei der jeweiligen Botschaft
nach eventuellen Änderungen für die Erteilung des Visums.
Reisen im südlichen Afrika mit minderjährigen Kindern
Es muss immer eine internationale Geburtsurkunde bzw. eine
beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde des Kindes in englischer
Sprache mitgeführt werden. Wenn Kinder in Begleitung nur eines
Elternteils reisen, können die Behörden bei Ein- und Ausreise zusätzlich
die Vorlage einer schriftlichen, beglaubigten Einwilligungserklärung des
anderen Elternteils in englischer Sprache verlangen und bei allein
reisenden Minderjährigen die Einwilligung beider Elternteile.
Wenn Sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, gelten für Sie
eventuell abweichende Einreisebestimmungen. Erkundigen Sie sich
deshalb bitte rechtzeitig bei der zuständigen Botschaft in Ihrem
Heimatland
nach
den
aktuellen
Einreisebestimmungen,
Antragsformalitäten und Gebühren.
6. Geld und Kreditkarten
Währungseinheit ist der Rand (ZAR) = 100 Cents. Da Sie vor Ort den
günstigeren Wechselkurs erhalten, hat es sich als sinnvoll erwiesen,
direkt nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Johannesburg (bei
Zeitmangel auch in Port Elisabeth möglich) ca. 150 EUR in Rand zu
tauschen und weitere Geldbeträge mit Ihrer EC-Karte am
Geldautomaten in Landeswährung abzuheben. EC-Karten, die dem
Maestro-System angeschlossen sind, können an internationalen
Geldautomaten, die in den größeren Städten ausreichend vorhanden
sind, benutzt werden. Beim Einsatz der EC-Karte bekommen Sie
erfahrungsgemäß den besten Umtauschkurs. Die Abhebung mit ECKarte an Bankautomaten ist fast überall problemlos möglich. Sie
können Geld im Wert von 2.000 Rand pro Tag abheben, lassen Sie sich
jedoch unter keinen Umständen von Fremden am Geldautomat helfen.
Von Travellerschecks raten wir ab, da ihr Umtausch in der Regel sehr
zeitaufwendig, nicht überall möglich und mit relativ hohen Gebühren
verbunden ist. Gängige Kreditkarten werden vielfach akzeptiert,
allerdings nicht auf traditionellen Märkten.
6
Bitte beachten Sie: Mit V-Pay Karten (Neue EC-Karten mancher Banken)
kann nur in Europa Bargeld am Automaten abgehoben werden. Bitte
klären Sie vor Ihrer Reise mit Ihrem Bankinstitut, ob Ihre EC-Karte für
die Verwendung im Ausland freigeschaltet ist.
Preisbeispiele Südafrika (Restaurant/Bar):
0,5 Liter Mineralwasser
= ca. ZAR 15,00
1 Flasche Bier (0,33)
= ca. ZAR 20,00
1 Dose Cola (0,33)
= ca. ZAR 15,00
Sandwich
= ca. ZAR 40,00
Wechselkurs
1 EUR = 15.34 ZAR
(Stand September 2015)
Sperrung von EC-, Kredit- und Mobilfunkkarten
Unter folgenden Telefonnummern können Sie den Verlust Ihrer
Mobilfunk-, EC- und/oder Kreditkarte melden und Ihre Karte sperren
lassen (unabhängig vom ausstellenden Bankinstitut/Anbieter):
Innerhalb Deutschlands (kostenfrei):
116116 oder 030-40504050
Aus Südafrika (Kosten lt. Anbieter):
+49-116116 oder +49-30-40504050
(ohne Gewähr, Stand September 2015)
Detaillierte Informationen unter www.sperr-notruf.de.
7. Gesundheitsbestimmungen
Zurzeit sind keine Impfungen vorgeschrieben, wenn Sie nicht aus einem
gelbfiebergefährdeten Gebiet einreisen. Wir empfehlen die
Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des RobertKoch-Institutes anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu
vervollständigen. Dazu gehören insbesondere die Impfungen Tetanus,
Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio
(Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza. Als
Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt
oder besonderer Exposition auch Hepatitis B sowie Tollwut empfohlen.
7
Malariaschutz ist ganzjährig, besonders aber während der Regenzeit
(Dezember bis April), insbesondere im östlichen Teil des Landes (Krüger
Nationalpark und Umgebung) erforderlich. Eine Malaria-Prophylaxe wird
empfohlen.
Aktuelle reisemedizinische Länderinformationen, zu den EinreiseImpfvorschriften sowie zum empfohlenen Impfschutz finden Sie
jederzeit aktuell unter http://www.crm.de/. Bei Unklarheiten bzw.
Fragen setzen Sie sich bitte rechtzeitig vor Reiseantritt mit Ihrem
Hausarzt / Reisemediziner in Verbindung. Auskünfte geben auch
Gesundheitsämter und Tropeninstitute (Adressen s.u.).
Auch wenn Sie eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen
haben, verlangen viele Ärzte, Krankenhäuser und Rettungsdienste
zunächst eine Vorauszahlung. Da die Kosten für die ärztliche
Behandlung weit über denen in Deutschland liegen können, empfehlen
wir die Mitnahme einer Kreditkarte.
8. Klima
Da Südafrika in der südlichen Hemisphäre liegt, sind die Jahreszeiten
denen in Mitteleuropa entgegengesetzt. Die klimatischen Bedingungen
in Südafrika sind abhängig von Höhenlage und Nähe zu einem der
Meere. Sie sind darum regional recht unterschiedlich. Im
südafrikanischen Hochland ist das Klima ausgeglichen, die
Temperaturen betragen im Sommer tagsüber maximal 30°C und
sinken auch im Winter kaum unter 20°C. Im Gebiet des
Küstenstreifens von Natal und des Krüger Nationalparks ist das Klima
subtropisch. In den südafrikanischen Sommermonaten fallen zu dieser
Zeit die meisten Niederschläge – zumeist in Form kurzer, aber heftiger
Gewitter und Schauer. Die Temperaturen steigen im Sommer nicht
selten über die 30°C-Marke. In den südafrikanischen Wintermonaten
(Juni bis August) ist es hier tagsüber angenehm mild, die Temperaturen
liegen üblicherweise über 20°C. Nach Sonnenuntergang kühlt es sich
dann jedoch meist sehr schnell ab und die Temperaturen können örtlich
auf 0°C oder leicht darunter sinken. Rund um Kapstadt herrscht
mediterranes Klima mit warmen, sonnigen und trockenen Sommern,
und milden bis kühlen, teilweise regnerischen Wintern (Juni bis August).
8
Auch die nächtlichen Temperaturen sind in dieser Zeit meist angenehm
mild. Entlang der Gardenroute sind die Sommermonate ebenfalls warm,
jedoch im Durchschnitt regenreicher als in Kapstadt, was zur reizvollen,
dichten und waldreichen Vegetation dieser Region führt.
Kapstadt
Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Max Temp. °C
26 27 25 23 20 18
Min. Temp. °C
16 16 14 12
9
8
Sonnenstd./Tag 11 10
9
7
6
6
Regentage
1
2
3
5
9
10
Jul
18
7
6
11
Aug Sep Okt Nov Dez
18 19 21 23 25
8
9
11 13 15
7
8
9
10 11
10
8
5
2
1
Krüger NP
Jan
Feb Mär Apr
Mai Jun
Jul
Aug Sep Okt
Nov Dez
Max Temp. °C
Min. Temp.°C
Sonnenstd./Tag
Regentage
32
17
7
9
28
17
7
8
23
7
8
3
25
3
8
2
26
5
8
2
30
15
7
8
Johannesburg
Jan
Feb Mär Apr
Mai Jun
Jul
Aug Sep Okt Nov Dez
Max Temp. °C
Min. Temp. °C
Sonnenstd./Tag
Regentage
26
15
8
12
25
15
8
8
19
8
9
2
17
5
9
1
19
7
9
1
29
15
7
7
24
13
8
8
26
11
6
5
21
11
8
7
25
3
7
2
16
5
9
1
27
9
7
3
23
10
9
3
25
12
7
6
24
12
9
8
24
13
8
11
28
17
6
9
25
14
9
11
9. Nebenkosten
Ihre Reise enthält die im Katalog genannten Verpflegungsleistungen
(siehe Punkt Verpflegung). Für zusätzliche, nicht im Reisepreis
enthaltene, Mahlzeiten können Sie ca. 20 EUR pro Tag einkalkulieren.
Bitte planen Sie darüber hinaus ein entsprechendes Budget für
Getränke, Trinkgelder, Souvenirs, persönliche Einkäufe und fakultative
Ausflüge ein.
Wir sehen Trinkgelder als eine freiwillige Leistung an, über deren
Vergabe jeder Reisegast selber entscheiden sollte. Bitte bedenken Sie
jedoch, dass Trinkgelder in vielen Kulturen üblich und auf Grund des
relativ niedrigen Lohnniveaus wichtiger Bestandteil des Einkommens
sind.
Im Folgenden möchten wir Ihnen eine kleine Orientierung zur Höhe der
üblichen Trinkgelder geben. In Südafrika ist es üblich, an das
Servicepersonal im Restaurant ein Trinkgeld in Höhe von 10-15% der in
Anspruch genommenen Leistungen zu entrichten. Oftmals arbeiten
Kellner/innen in Südafrika ausschließlich für Ihr Trinkgeld und beziehen
9
keinen Stundenlohn wie in Deutschland. Sofern kein Bedienungsgeld
auf der Rechnung steht, sollten für Kellner und Taxifahrer ca. 10-15%
des Rechnungsbetrages, für Zimmermädchen (pro Tag) und
Gepäckträger (pro Gepäckstück) ca. 10 ZAR eingeplant werden. Auch
Ihre Reiseleitung, sowie der Fahrer vor Ort freuen sich über eine
Anerkennung.
Zur Planung Ihres Budgets für fakultative Unternehmungen und
Besichtigungen geben wir Ihnen eine Preisliste der beliebtesten
Möglichkeiten:
Kapstadt:
 Seilbahnfahrt Tafelberg (ca. ZAR 225 p.P.)
 Bootsfahrt Robben Island (ca. ZAR 250 p.P.)
10. Pirschfahrten
Auf den Pirschfahrten ist es üblich, von Zeit zu Zeit die Plätze im
Fahrzeug zu wechseln, damit jede/r Teilnehmer/in für einen
bestimmten Streckenabschnitt die Möglichkeit erhält, direkt am Fenster
zu sitzen.
11. Post
Briefe und Postkarten sollten nur in Städten und bevorzugt bei der
Hauptpost eingeworfen werden. In kleinen Ortschaften kann nicht
garantiert werden, dass der Briefkasten regelmäßig und zuverlässig
geleert wird. Die Laufzeit von Briefen und Postkarten beträgt ca. 6-10
Tage. Ihre Reiseleitung informiert Sie über die benötigten
Postwertzeichen.
12. Sprache
In Südafrika gibt es 11 offizielle Amtssprachen. Englisch wird fast
überall gesprochen und verstanden.
13. Strom
Die Stromspannung beträgt 220/230 Volt Wechselstrom. Es werden die
Stecker-Typen M und D (drei runde Stift zu einem Dreieck angeordnet)
verwendet. Ein Adapter ist erforderlich - die Mehrzahl der Weltadapter
funktioniert hier jedoch nicht. Diesen finden Sie in vielen, jedoch nicht
allen Hotelzimmern als Serviceleistung der Hotels. Ihr Reiseleiter ist
Ihnen darüber hinaus gerne beim Kauf vor Ort behilflich. Den
10
passenden Reiseadapter für Ihre gebuchte Fernreise finden Sie hier:
http://www.welt-steckdosen.de.
14. Telefon
Südafrika besitzt ein relativ gut ausgebautes Telefonnetz. Telefonate ins
Ausland können vom Hotel oder Telefonzellen aus geführt werden. Es
gibt blaue (Münztelefone) und grüne (Kartentelefone) Telefonzellen.
Telefonkarten gibt es bei der Post oder in Einkaufszentren. Die Vorwahl
nach Deutschland ist die 0049, nach Österreich 0043 und in die
Schweiz 0041. Danach jeweils die Null der Ortsvorwahl weglassen. Bitte
bedenken Sie, dass telefonieren vom Hotel aus oft sehr teuer ist. Zur
Funktionstüchtigkeit von Mobiltelefonen informieren Sie sich bitte im
Fachhandel oder bei Ihrem Telefonanbieter.
15. Tropeninstitute
Eine aktuelle Übersicht der Tropeninstitute in Deutschland finden Sie
auf der Webseite des Robert Koch Instituts:
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Reisemedizin/Adressen.html
16. Unser Engagement für Nachhaltigkeit
Die Wikinger Reisen nahestehende Georg Kraus Stiftung, die von der
Gründerfamilie Kraus 1996 ins Leben gerufen wurde und 20 %
Firmenanteile von Wikinger Reisen hat, unterstützt in Südafrika das
folgende Projekt:
Waisenheim Don Bosco in Bamshela
In Zusammenarbeit der Entwicklungshilfe Don Bosco e.V. und des
Siyabathada e.V. Noodsberg Kwa Zulu Natal South Africa. Es begann in
den Jahren 2001 – 2004 mit der Einrichtung einer Suppenküche für
bedürftige Kinder durch das Siyabathanda-Komitee. Heute leben dort in
einem Waisenhaus 60 Kinder, deren Eltern an Aids verstorben sind
oder die aufgrund dieser Krankheit o. ä. Notlagen nicht in der Lage sind,
ihre Kinder zu versorgen. Eine Rückführung in den weiteren Kreis der
Familie wird angestrebt. Bei Kindern ohne Verwandte wird die
Versorgung bis zum Erwachsenenalter gewährleistet.
Aufgebaut wurde diese neue Heimat für Kinder von unserem
Netzwerkpartner der Entwicklungshilfe Don Bosco e.V. aus Hagen. Die
Hauptinitiatoren, das Ehepaar Boecker, ermöglicht vor Ort, dass die
11
Kinder einen Platz zum Wohnen, medizinische Betreuung und eine
kindgerechte Entwicklung samt der nötigen Bildung haben.
Zurzeit arbeiten fünf Frauen als Hausmütter, die auch mit den Kindern
leben. Außerdem zwei Männer als Sicherheitspersonal und
Hausmeister im Tag/Nacht-Wechsel. sowie eine weibliche Heimleitung.
Das Waisenheim wird durch Patenschaften und Einmalspenden
finanziert. Die Georg-Kraus-Stiftung bezahlt die Gehälter der
Mitarbeiter. Weitere Informationen über die Stiftung und ihre Projekte
erhalten Sie unter www.georg-kraus-stiftung.de.
17. Unterbringung
Die Unterbringung erfolgt in Hotels und Lodges. Sie sind oftmals vom
Eigentümer geführte, sehr individuell eingerichtete Unterkünfte. Die
Lodges in den Nationalparks sind einfache landestypische Chalets,
kleine freistehende Häuser. Die Übernachtung auf der Farm erfolgt in
privaten Gästezimmern der Farmer, teilweise mit Badezimmer auf dem
Flur.
Reisetag Ort
1
2
Unterbringung
6
7
Misty Mountain Lodge
Variante 1: Satara Lodge
Krüger-NP
Variante 2: Orpen Lodge
Variante 3: Skukuza Lodge
Krüger-NP
Berg en Dal-Camp
Farmübernachtung /
Piet Retief
Termin 23.12.:
Gasthaus in Piet Retief
Drakensberg Royal Natal-NP Thendele Camp
Drakensberg Royal Natal-NP Thendele Camp
8
Johannesburg
9
Plettenberg Bay
10
Plettenberg Bay
11
Robertson
12
Robertson
13
Kapstadt
3
4
5
Abflug
Long Tom Pass
Airport Game Lodge
Redbourn Lodge /
Dunes Resort Hotel
Redbourn Lodge /
Dunes Resort Hotel
Wederom Wine Farm
(Hanepoot Huisie)
Wederom Wine Farm
(Hanepoot Huisie)
President Hotel
12
14
15
16
17
Kapstadt
Kapstadt
Abreise
Ankunft
President Hotel
President Hotel
-
Hinweis: Bei den von uns ausgeschriebenen Hotelklassifizierungen
handelt es sich immer um die Angabe der Landeskategorie des
jeweiligen Reiselandes. Diese entspricht nicht unbedingt den in
Deutschland ausgeschriebenen Hotelkategorien.
Bitte beachten Sie, dass dies eine vorläufige Liste ist. Es kann zu
kurzfristigen Änderungen kommen. Alle Angaben ohne Gewähr.
18. Verpflegung
Ihre Reise enthält 14 x Frühstück, 1 x leichtes Mittagessen oder
Lunchpaket und 5 x Abendessen, das in den Hotels und Lodges
eingenommen wird. Während der Übernachtung im Krüger-Nationalpark
werden das Frühstück und teilweise auch das Abendessen von der
Reiseleitung zubereitet. Das Mittagessen wird meist in Form eines
kleinen Snacks oder Picknicks eingenommen. Am Abend kann man ein
Restaurant aufsuchen, das vom Reiseleiter meist im Voraus gewählt
und reserviert wird.
19. Versicherungen
Prüfen Sie bitte, ob Sie ausreichend versichert sind. Wir bieten Ihnen
die
Stornokosten/Reiserücktrittskosten-Reiseabbruch-Versicherung
oder das Wikinger-Schutzpaket inkl. einer Reisekranken-Versicherung,
wahlweise mit oder ohne Selbstbehalt, an. Darüber hinaus ist der
Abschluss
einer
Storno-Jahresversicherung
oder
einer
Gepäckversicherung möglich. Nähere Informationen finden Sie im
Internet unter: www.wikinger.de/reiseschutzpaket.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch unter der Telefonnummer:
023 31 – 90 46.
Abschlussfristen:
Der Abschluss der Versicherung ist bei Buchung und bis spätestens 14
Tage nach Erhalt der Rechnung/Bestätigung möglich. Bei Buchung
innerhalb von 14 Tagen vor Reiseantritt ist der Versicherungsabschluss
nur am Buchungstag, spätestens am folgenden Werktag möglich.
13
20. Wanderungen
Auf den Wanderungen wird Ihnen Flora und Fauna des Landes
nähergebracht. Sie werden immer von unseren Wikinger Reiseleitern
geführt. Nicht alle Wege und Pfade sind markiert, aus diesem Grund ist
Trittsicherheit meist Voraussetzung. Auch ein gewisser Grad an
Schwindelfreiheit ist für die Wanderung auf der Robberg-Halbinsel von
Vorteil. Ihr Reiseleiter vor Ort wird Sie gern beraten und Ihnen ein
Alternativprogramm anbieten, wenn Sie einmal eine Wanderung nicht
mitmachen wollen.
21. Wichtige Adressen
Deutsche Botschaft in Südafrika
180 Blackwood Street
0083 Arcadia, Pretoria
Postanschrift: P.O. Box 2023, 0001 Pretoria
Tel.: (0027 12) 427 89 00
Fax: (0027 12) 343 94 01
Südafrikanische Botschaft in Deutschland
Tiergartenstr. 18
10785 Berlin
Tel.: 030-22 07 30
Fax: 030-22 07 31 90
22. Zeit
Die Zeitverschiebung beträgt MEZ + 1 Stunde, während der Sommerzeit
besteht kein Zeitunterschied.
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen angenehmen Aufenthalt in
Südafrika und erlebnisreiche Urlaubstage mit Wikinger Reisen.
Stand: September 2015
Alle Angaben ohne Gewähr
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Eigene Notizen
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Gemeinsam nachhaltig handeln.
WWF: Als strategischer Partner des WWF Deutschland arbeitet
Wikinger Reisen gemeinsam mit der Naturschutzorganisation an
Konzepten für nachhaltigeres Reisen. Im Urlaub Natur erleben
und dabei die Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich
halten – das ist unser erklärtes Ziel. Der WWF hat mit Wikinger
Reisen Nachhaltigkeitsziele vereinbart, die derzeit sukzessive
umgesetzt werden. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden
auch Reisen in einzelne WWF-Projektgebiete angeboten.
TourCert: Die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft für Nachhaltigkeit im Tourismus hat Wikinger Reisen 2013 das CSRSiegel verliehen. 2015 erfolgte die erfolgreiche Rezertifizierung.
CSR steht für Corporate Social Responsibility und umschreibt die
soziale sowie ökologische Verantwortung von Unternehmen.
atmosfair: Bei Flugreisen wird unweigerlich CO2 freigesetzt. Über
den Klimafußabdruck, den Sie für jede Reise im Internet finden,
geben wir Ihnen die Möglichkeit, durch eine freiwillige Spende
den Kohlendioxid-Ausstoß Ihres Fluges über ein Klimaschutzprojekt unseres Partners atmosfair zu kompensieren.
Georg Kraus Stiftung: 20 % der Unternehmensanteile gehören
der gemeinnützigen Georg Kraus Stiftung, die weltweit Projekte
der Entwicklungszusammenarbeit fördert. Somit kommen 20 %
der Wikinger-Erlöse automatisch Menschen in der sogenannten
Dritten Welt zugute. Die Stiftung unterstützt meist kleinere
Initiativen, die vertrauensvoll und gemeinnützig sind. Jede
private Spende kommt zu 100 % an.