Was ist ein Salon? Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kam die Idee des Salons von Frankreich nach Deutschland. Adlige und später auch bürgerliche Frauen luden in Ihre Salons ein. Es kamen Adlige und Bürger, Männer und Frauen, Verheiratete und Unverheiratete, Christinnen und Christen, Jüdinnen und Juden. Salons wurden zu Freiräumen des Denkens und Freiräume der Begegnung. Die Gastgeberinnen waren einflussreich und originell; sie sorgten für ein herzliches, geistreiches und genüssliches Ambiente. Fröndenberger Frauensalon Warum beschäftigen wir uns heute damit? Veranstalterinnen: Gleichstellungsbüro der Stadt Fröndenberg Birgit Mescher Telefon: 02373 - 976 306 Frauenreferat im Ev. Kirchenkreis Unna Pfarrerin Elke Markmann Telefon: 02303 - 288 136 Ev. Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen Gefördert vom Erwachsenenbildungswerk Westafeln und Lippe e.V. Kath. Frauengemeinschaft St. Marien 1. Halbjahr 2016 Der Fröndenberger Frauensalon will diese Tradition aufgreifen und wieder beleben. Die Initiatorinnen möchten allen interessierten Frauen die Gelegeheit geben, sich mit Themen aus Politik, Kirche, Kultur, Gesundheit und Arbeitslebenauseinander zu setzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. In angenehmer Atmosphäre bei netten Frauen, Kerzenschein, einem Glas Wein o.ä. und etwas zu essen kann frei und quer gedacht werden. Dienstag, 02. Februar 2016 19.30 bis 21.30 Uhr Sonntag, 06. März 2016 20 Uhr (GEÄNDERTER TERMIN) Dienstag, 14. Juni 2016 19.30 bis 21.30 Uhr Das Schöne und das Hässliche WeibsBILDER - Spiegel, Spott und Übermut „Das Böse unter der Sonne“ Domenico Ghirlandaio, Porträt eines alten Mannes mit einem jungen Knaben, Paris, Louvre. Allerweltsgeschichten mit, über und unter Frauen zwischen Orient und Okzident zusammengestellt, gespielt, gesungen und erzählt von Cathrin Alisch Ein frecher Abend zum Schmunzeln und Genießen für SIE! Für IHN aber auch! Ein fröhliches Programm verlockt zum Aufbruch in fremde Küchen, Keller, Kammern – in die Welt der Frauen – hier und anderswo, einst und jetzt. Für pikante Überraschungen wird gesorgt. Den Humor müssen Sie selbst mitbringen. Ein Portrait der Krimiautorin Agatha Christie. Als gläubige Frau schrieb sie ihre Krimis nach strengen moralischen Ansichten und Ordnungen. Sie lebte und schrieb zwischen England und dem Orient. Ihr Leben ist für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlich. Sie wagte Ungewohntes und hielt doch an alten Werten fest. Der bekannte italienische Autor Umberto Eco hat sowohl zu dem Hässlichen als auch zu dem Schönen eine Kunstgeschichte geschrieben. Was ist schön und was ist hässlich? Anhand von entsprechenden Bildbeispielen werden gedankliche Anregungen formuliert, die Aspekte des einen wie des anderen aufzeigen und kommen damit dem Gegensatz von Mythos und Wahrheit auf die Spur. Referentin: Dr. Ellen Markgraf Musik: Daria Burlak Ort: Ev. Gemeindehaus Referentin: Cathrin Alisch Ort: Ratssaal Eintritt: 7,50 EUR Referentin: Pfarrerin Elke Markmann Musik: Filmmusik Ort: Ev. Gemeindehaus
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