St. Vincent-Schule Private Schule zur Erziehungshilfe Oberstufe Gutenbergstraße 20 - 93051 Regensburg Tel./Fax: 0941/630915-3 / -55 [email protected] Träger: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. Zielsetzungen und grundlegendes Konzept unserer Arbeit übergeordnete Zielsetzungen unserer Arbeit • • • • • • • soziale Handlungsweisen erlernen und weiter entwickeln sozialverträglichen Umgang mit anderen erlernen, erproben und erfahren variationsreiche Konfliktlösefähigkeiten erwerben mit eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer angemessen umgehen Wertvorstellungen, Normen und Regeln kennen lernen, mitentwickeln und akzeptieren zu realistischer Selbsteinschätzung gelangen Perspektiven für die eigene Entwicklung entwerfen und realisieren grundlegendes Konzept unserer Arbeit Inhalt Umsetzung Begründung 1. Schulweg und Ankommen Unterrichtszeiten verschieben, so dass möglichst keine Lücken zwischen Ankommen und Unterricht entstehen keine Massenansammlungen auf der Straße, im Schulhof und im Schulhaus: dadurch weniger Konflikte am Morgen, entspannterer Beginn versetzter Unterrichtsbeginn von 7., 8. und 9. Klasse 2. Morgenkreis wird zum Teil thematisch aktuelle Stimmungslagen gestaltet einfangen, altersrelevante, unterrichtsübergreifende Inhalte thematisieren, individuelle wie gemeinsame Horizonte öffnen und beschreiben, Gefühle artikulieren lernen 3. Klassenrat aktuelle Fragen und Probleme, Referate, individuelle Arbeiten präsentieren, individuelle Lernfortschritte selbst einschätzen und reflektieren, Unternehmungen, Konsequenzen für Verhalten besprechen Demokratisierung des Klassen- und Unterrichtsgeschehens, Stärkung des Selbstbewusstsein und der Selbstverantwortung einzelner wie der gesamten Gemeinschaft, Einüben und Erproben einer Gesprächskultur 4. Oberstufenrat Vertreter der einzelnen Klassen vereinbaren gemeinsame Sozialziele für die Schulgemeinschaft, überdenken konkrete Umsetzungsmöglichkeiten, visualisieren sie, geben sie an die Klassen weiter und reflektieren darüber sich als Schulgemeinschaft über die Klasse hinaus erleben, Stärkung der Gemeinschaft und der schulischen Grundkultur, Reflexionsniveau über sozial relevante Ziele erhöhen 5. Unterricht geschlossene Unterrichtsformen variieren mit offenen Unterrichtsformen und sorgen für ein Rhythmisierung des Schultages frontale Unterrichtsphasen fokussieren die Aufmerksamkeit der Schüler; offene Unterrichtsformen führen zu selbstverantwortlichem Lernen in Stillarbeit oder auch Partnerarbeit 6. Imbiss gemeinsames Essen im Klassenzimmer, Vorbereitung und Abspülen durch einzelne Schüler stärkt soziale Verhaltensweisen, ist ein Erprobungsfeld der Sorge um den Anderen, getrennte Essens- und Bewegungspause bzw. Spielpause bringt die Schüler nicht in einen Interessenskonflikt und verhindert damit die Entstehung von Streit 7. Außen- und Innenpause im Außenbereich wie im Innenbereich besteht die Möglichkeit des gemeinsamen Spiels und Gesprächs verschiedene Bereiche entzerren die Pausensituation und bauen Konflikten vor; getrennte Essens- und Bewegungspause bzw. Spielpause bringt die Schüler nicht in einen Interessenskonflikt und verhindert damit die Entstehung von Streit 8. Entspannungszeit zwischen 11.30 und 11.45 Entspannungszeit führt die finden verschiedene Formen Schüler wieder mehr zu sich von Entspannung und Erho- selbst und zu innerer Ruhe, lung statt sie ermöglicht ihnen, den Schulalltag konzentrierter und gelassener zu Ende zu bringen 9. heilpädagogische Einzel- Einzelgespräche, Beziezeiten hungsgestaltung und Verhaltensmodifikation, Krisenintervention Gesprächssituationen werden eröffnet, persönliche Anliegen können vertrauensvoll geäußert werden, Konflikte werden angegangen, individuelle Entwicklungen angestoßen, Hilfestellungen für schulische Belange angeboten 10. heilpädagogische Arbeit Sozialkompetenztraining, mit der ganzen Klasse Coolnesstraining, das Lernen lernen, Interaktionsstunden, Do-it-yourself-Übungen, Krisenintervention Gruppen-, Konfliktlöse- und Kommunikationsfähigkeit, Selbstwertgefühl und das Vertrauen in eigene wie gemeinsame Fähigkeiten werden gestärkt, Strukturierungs- und Aufbereitungsmöglichkeiten des Lernstoffes werden angeboten, Kommunikationsprozesse werden im gemeinsamen Spiel und Interaktionsphasen eingeübt, lebenspraktische wie –relevante Inhalte werden thematisiert und umgesetzt 11. Erlebnispädagogik erlebnispädagogische Elemente und Aktionen, Kooperationsspiele, regelmäßige ganztägige Unternehmungen Arbeit mit und an den Grenzen der Schüler, um Lernprozesse in der sozialemotionalen Entwicklung anzustoßen; gemeinsames Lösen und Bewältigen von Aufgaben, bewusste Übernahme von Rollen, gegenseitiges Wahrnehmen und Reflektieren 12.. Zusammenarbeit Teamabsprachen, Kooperation mit Kollegen und Kolleginnen, Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachdiensten gewährleistet eine enge Begleitung der Schüler, bringt individuelle Entwicklungsschritte in die Wirksamkeit 13. Umgangskultur Absprachen und einheitli- Schüler bemerken die Strukches Vorgehen bei Regelver- tur, Geschlossenheit und stößen und schwierigen Klarheit im Umgang mit Verhaltensweisen 14. individuelle Förderpläne Regeln und Verhaltensweisen und erfahren dadurch Konsequenz und Halt. regelmäßige Erstellung von in Förderplänen werden inindividuellen Förderplänen dividuelle Entwicklungsfortschritte und Lernziele festgehalten, Möglichkeiten der Umsetzung für Unterricht und Heilpädagogik werden erarbeitet, Förderpläne werden regelmäßig modifiziert
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