Berlin: 2016 mehr Windpocken-Fälle - DAK

Berlin: 2016 mehr Windpocken-Fälle
DAK-Gesundheit erinnert an vollständigen Impfschutz
Berlin, 18. März 2016. In den ersten Wochen des Jahres hat sich in
Berlin die Zahl der Windpocken-Infektionen im Vergleich zum Vorjahr
mehr als verdoppelt. Während es aktuell 544 gemeldete
Erkrankungen gab, waren es im Vorjahr zu dieser Zeit 254 Fälle.
Dabei liegt Lichtenberg mit 127 Windpocken-Fällen in diesem Jahr
an der Spitze. Die DAK-Gesundheit erinnert im Hinblick auf die
Zahlen des Robert Koch-Instituts daran, wie wichtig es für Kinder ist,
sich konsequent impfen zu lassen.
„Windpocken-Viren werden meist durch Husten und Niesen übertragen“,
sagt Stefan Poetig Pressesprecher der DAK-Gesundheit in Berlin „Eine
Ansteckung kann auch durch die Flüssigkeit aus den Bläschen des
Hautausschlags erfolgen.“ Darin seien sehr viele Viren enthalten. Da
diese lange Zeit in der Luft schweben, können sie sprichwörtlich durch den
Wind Infektionen über große Entfernungen verbreiten – wodurch der
Name „Windpocken“ entstanden sei. Ein bis drei Wochen nach einer
Ansteckung kommt es meist zu Fieber und Abgeschlagenheit. Es folgt ein
Hautausschlag mit Bläschen. Dieser beginnt im Gesicht und am Körper,
setzt sich anschließend an Armen und Beinen fort. Die Bläschen jucken
stark, heilen nach ein bis zwei Wochen ab und hinterlassen keine Narben.
Der
Impfschutz
von
Kindern
wird
im
Rahmen
der
Vorsorgeuntersuchungen vom Kinderarzt überprüft. Die DAK-Gesundheit
rät allen Eltern, diese kostenfreien Untersuchungen in Anspruch zu
nehmen. Die Kunden der Krankenkasse können sich kostenfrei an die
Untersuchungstermine erinnern lassen. Zusätzliche Infos zum Thema
Impfen gibt es unter www.dak.de/impfen.
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Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse
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