Vorsicht: „toter Winkel“! Mitglieder des Klubs „Round Table“ demonstrieren Schülern die Gefahr In Top-Form präsentierte sich Paula Burbott von der Kettwiger Rudergesellschaft im Einer, mit dem sie beim Bundeswettbewerb in Hürth die Silbermedaille holte. Foto: privat Silber für Paula Burbott Schöner Erfolg für die Athletin der Kettwiger Rudergesellschaft Die Ruderjugend NRW hat beim diesjährigen Bundesentscheid in Hürth erneut den Gesamtsieg errungen. Die vier Landessieger-Boote der Kettwiger Rudergesellschaft (KRG) steuerten in der Hitzeschlacht von Hürth auf dem Otto-Maigler-See wertvolle Punkte zum Gesamtsieg bei. Die von Laura Rottmann und Florian Momm betreuten Boote erreichten alle das 1. Finale der besten sechs Boote. Die Kettwigerin Paula Burbott belegte im Einer der 14-Jährigen bei der auf 2.000 Meter verkürzten Langstrecke am Freitag den fünften Rang. Im großen Finale legte sie sich mit einem Blitzstart an die Spitze des Feldes. Erst auf den letzten 100 Metern wurde sie von Elisa Patzelt (Lüneburg) noch überrudert und gewann damit die Silbermedaille von insgesamt 21 gestarteten Booten. Paula Burbott freut sich mit Landesjugendleiter Christian Schlueter über ihren zweiten Platz. Rang 2 hieß es nach der Langstrecke für den KRG Mixed-Vierer der 12/13 Jährigen. Henriette Eichelbaum, Lena Siekerkotte, Jan Philips, Stefan Uttendorfer und Steuerfrau Lea Schneider waren überglücklich, dass sie im Feld der 17 Boote so weit vorne lagen. Im Finale am Sonntag reichte es hinter den Ruderjugenden aus Sachsen und Sachsen-Anhalt zum dritten Rang. Paul Rasch und Paul Wilkening hatten mit 25 Booten im Jungen-Doppelzweier der 13/14 Jährigen das größte Starterfeld. Trotzdem kämpften sie sich mit Platz vier in der Langstrecke ins große Finale. Dort wurden sie am Ende gute Fünfte. Platz fünf war auch das Endresultat für Lara Sonnenschein und Celina Schneider im Leichtgewichts-Doppelzweier der 13/14 Jährigen. Im Finale am Sonntag musste Lara wegen einer Knieverletzung passen und wurde durch Lilly Kießlich ersetzt. Damit geht eine überaus erfolgreiche Saison für die Kettwiger Rudergesellschaft in die Sommerpause. Athleten und Trainer werden sich regenerieren um dann im Herbst wieder voll anzugreifen. Jährlich verunglücken Kinder tödlich im Straßenverkehr. Bei vier von sechs Unfällen werden sie von rechts abbiegenden LKW angefahren. Die Mitglieder des Clubs „Round Table 191 Essen-Süd“ luden Haarzopfer Schüler zu einer Demonstration mit „Aha-Effekt“ ein. Die verunfallten Kinder befanden sich im toten Winkel des LKW-Fahrers und konnten aus diesem Grund von ihm nicht wahrgenommen werden. Vor diesem ernsten Hintergrund engagieren sich die Mitglieder des Serviceclubs Round Table seit Jahren ehrenamtlich und organisieren in Eigenregie eine aktive Form der Verkehrserziehung. Mit einem LKW besuchen sie die Essener Grundschulen und klären die Kinder der dritten und vierten Klassen über die Gefahren des toten Winkels auf. Dieses Mal waren die Mitglieder von Round Table 191 Essen-Süd bei der Grundschule in Haarzopf zu Gast. Mit Flatterband und rotweißen Pylonen markieren Wie groß der„tote Winkel“, in dem Kinder im LKW-Rückspiegel„verschwinden“ ist, das wurde Haarzopfer Schülern vom Klub „Round Table Essen-Süd“ demonstriert. Foto: privat sident von Round Table 191. Und tatsächlich, die Schüler der dritten Klasse werden vom toten Winkel regelrecht verschluckt. Und genau diesen Aha-Effekt bekommt jeder Schüler einzeln demonstriert. Nach und nach dürfen die Kinder auf dem Sitz des LKW-Fahrers Platz nehmen. „Dieser Moment ist das So werden die Schüler für diese Gefahrensituation sensibilisiert und können ihr Verhalten im Straßenverkehr entsprechend anpassen. Die Kinder sowie die Lehrkräfte zeigten sich beeindruckt von dem Effekt: „Wenn ich das nächste Mal mit meinem Fahrrad unterwegs bin, halte ich „Es ist schon beeindruckend, dass die Mitglieder von Round Table solche Aktionen auf die Beine stellen.“ Alexandra Volmer, Lehrerin an der Haarzopfer Schule die Helfer die riesigen Flächen rechts und links hinter und neben dem LKW, in der die Kinder von Fahrer nicht gesehen werden können. „Die Fläche ist so groß, dass darin eine ganze Schulklasse locker verschwindet“, erklärt Hjalmar Riedel, Prä- Schlüsselerlebnis. Die Kinder nehmen die Perspektive aus dem Führerhaus ein und realisieren, dass sie auch mit Hilfe der Außenspiegel kein Kind ihrer Klasse sehen können, das neben dem LKW auf dem Boden steht“, berichtet Riedel. mich an einer Kreuzung oder der Ampel von jedem Lastwagen fern“, versprach eine Schülerin nach der Demonstration. Abgesehen davon, gab es für die Haarzopfer Grundschüler nicht nur viel zu lernen, sondern auch eine Menge zu entdecken, den riesigen (und nagelneuen) Brummi der Spedition van Eupen nämlich. Schließlich sind in dem LKW-Führerhaus nicht nur ein großes Lenkrad, viel Technik, sondern auch zwei Betten untergebracht. Und so waren sich alle Beteiligten einig, dass diese Unterrichtseinheit ein toller Höhepunkt darstellte. „Eine ausgezeichnetes Projekt, das uns sehr gut gefallen hat“, befand Lehrerin Alexandra Volmer. „Schon beeindruckend, dass die Mitglieder von Round Table in ihrer Freizeit solche Aktionen auf die Beine stellen.“ Round Table ist eine internationale Verbindung von Männern im Alter von 18 bis 40 Jahren, die sich dem Dienst an der Allgemeinheit verschrieben haben. In Deutschland gibt es aktuell 222 „Tische“ mit 3.500 Mitgliedern. Round Table 191 Essen-Süd hat zurzeit zehn aktive Mitglieder. Mehr Infos unter www.rt191.de ASB-Jugend in Top-Form! Beim Landesjugendwettbewerb in Münster räumte das Team der Arbeiter-SamariterJugend (ASJ) Ruhr Spitzenplatzierungen ab. Gesamtwertung Jugend: 1. Platz ASJ Ruhr; Gesamtwertung Schüler: 2. Platz ASJ Ruhr; Einzelwertung EH-Wissen Schüler: 1. Platz ASJ Ruhr; Einzelwertung AllgemeinWissen Schüler: 1.Platz ASJ Ruhr. Damit stellt der ASJ Ruhr im kommenden Jahr in bei- den Altersklassen die Wettbewerbsgruppe aus NRW beim Bundesjugendwettbewerb, der unter den Augen der Loreley am Rhein stattfinden wird. Das Foto zeigt das erfolgreiche Team, das von Felix Nebel, Laura Wistuba, Christoph Kutz und Henning Handschke betreut wurde. Mehr Infos zur ASJ Ruhr: www.asj-ruhr.asbnrw.de. Foto: privat
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