Z E N I T H Zentrum für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung in der Neurologischen Rehabilitation Programm 2016 Motorik Neuropsychologie / Sprachtherapie Pflege / Interdisziplinäres Allensbach • Gailingen • Heidelberg • Konstanz • Stuttgart • Stuttgart-Gerlingen Z E N I T H Zentrum für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung in der Neurologischen Rehabilitation Zentrum für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung in der Neurologischen Rehabilitation Trägerschaft: Kliniken Schmieder (Stiftung & Co.) KG Ärztliche Leitung: Prof. Dr. Joachim Liepert Dr. med. Gerhard Rothacher Therapeutische Leitung: Sabine Lamprecht, M. Sc. Anmeldung: Zentrum für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung ZENITH Kliniken Schmieder Zum Tafelholz 8 78476 Allensbach Sekretariat: Nicole Lang / Elke Tepper Telefon 07533-808-1445 E-Mail [email protected] Web www.kliniken-schmieder.de Kursorte – Kliniken Schmieder: 78260 Gailingen 78476 Allensbach 78464 Konstanz 69117 Heidelberg 70839 Stuttgart-Gerlingen Editorial 3 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Das ZENITH-Programm bietet wieder verschiedenste Kurse zu aktuellen Fragen und Konzepten der Neurologischen Rehabilitation. Mit der großen Themenvielfalt der Kurse wollen wir sowohl die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen als auch alle in der Neurorehabilitation beschäftigten Berufsgruppen ansprechen. Dabei haben wir uns erneut für eine Mischung von praxisorientierten und wissenschaftlich fundierten Kursen entschieden und freuen uns, wieder renommierte Referenten gewonnen zu haben. Damit tragen wir den vielfältigen neuen Entwicklungen in der Neurologischen Rehabilitation und auch dem steigenden Interesse an interdisziplinären Angeboten Rechnung. Aktuelle motorische Therapieansätze wie CIMT-Therapie finden Sie ebenso wie Seminare zu neuropsychologischen Störungen, Störungen von Sprache und Sprechen und spezielle Themen für die Pflege. Wir freuen uns auch über die akkreditierten Kurse für Neuropsychologen im Bereich Neuropsychologie, die sowohl für Weiterbildungskandidatinnen und -kandidaten als auch für erfahrene Kolleginnen und Kollegen interessant sind. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf den seit 2014 angebotenen B. Sc. Motorische Neurorehabilitation in Kooperation mit der Universität Konstanz, der sich an Physio- und Ergotherapeuten richtet (siehe S. 6 - 9). Wir freuen uns, wenn wir Ihr Interesse am Studiengang, einem der Zertifikatskurse oder einem ZENITH-Seminar geweckt haben und hoffen, Sie 2016 bei uns in den Kliniken Schmieder begrüßen zu dürfen. Sabine Lamprecht, M. Sc. Fachkompetenzleitung Motorik Bitte beachten Sie aktuelle Informationen und zusätzliche Seminarangebote auf www.kliniken-schmieder.de 4 Programm 2016 Inhalt Editorial Seite 3 Neuroreha studieren Seite 6 - 9 Motorik Seiten 10 - 31 Sprachtherapie / Neuropsychologie Seiten 32 - 45 Pflege / Interdisziplinäres Seiten 46 - 61 Allgemeine Teilnahmebedingungen Seiten 62 - 63 Kalendarische Programmübersicht Seiten 64 - 69 Dozenten Seiten 70 - 89 Kursorte und Kontaktadressen Seiten 90 - 91 5 6 Neuroreha studieren Bachelorstudiengang Motorische Neurorehabilitation − eine wissenschaftlichpraktische Kooperation der Kliniken Schmieder mit der Universität Konstanz Sie wollen Neurorehabilitation und Motorik in universitärem Umfeld studieren? Die Kliniken Schmieder bieten Therapeuten und Interessierten gemeinsam mit der Universität Konstanz drei wissenschaftliche Wege, um berufsbegleitend die neurologischen Kompetenzen zu erweitern: Bachelorstudiengang Motorische Neurorehabilitation (berufsbegleitend für Ergo- und Physiotherapeuten) 4 universitäre Zertifikatsabschlüsse im Bereich Motorik / Neurologie (für motorische Therapeuten auch ohne Hochschulreife – modularer Aufbau zum Bachelor für Physio- und Ergotherapeuten möglich) Kompaktkurs Grundlagenwissen neurologische Krankheitsbilder (für alle Interessierten) Berufsbegleitender Studiengang Motorische Neurorehabilitation Die Kliniken Schmieder haben gemeinsam mit der Universität Konstanz einen neuen Studiengang für Ergo- und Physiotherapeuten entwickelt, der die Kompetenzen einer Exzellenzuniversität mit dem Praxis-Knowhow eines qualitätsorientierten Klinikverbundes verbindet. Der Bachelor Motorische Neurorehabilitation ist berufsbegleitend konzipiert und ermöglicht Therapeuten eine akademische Qualifikation und Weiterentwicklung im Klinikkontext, ohne dafür aus der klinischen Praxis aussteigen zu müssen. Die Studierenden lernen das gesamte Spektrum moderner motorischer Neurorehabilitation kennen und erlangen ein grundlegendes Verständnis neurologischer Krankheitsbilder. Sie werden befähigt, gängige Behandlungskonzepte zu hinterfragen, und in die Lage versetzt, aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen zu bewerten und diese in ihre Arbeit einzubeziehen. Darüber hinaus lernen sie aktuelle Erkennt- Neuroreha studieren 7 „Mit dem Erwerb des Bachelors eröffnen sich für die Absolventen neue berufliche Perspektiven in Lehre und Supervision, in Leitungsund Führungsaufgaben, sowie in der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Fachgebiets.“ Sabine Lamprecht, Dozentin und Programmverantwortliche nisse aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu nutzen, um den Rehabilitationsprozess als motorisches Lernen unter pathologischen Umständen zu begreifen und patientenspezifisch zu optimieren. Abgerundet wird das interdisziplinäre Kursprogramm durch die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über die gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen der Rehabilitation im Gesundheitswesen. Das Studienkonzept vermittelt seine Kompetenz unter anderem durch ... eine kontinuierliche Begleitung der fachlichen Weiterentwicklung an mehreren Präsenz-Wochenenden pro Semester; eine intensive Erarbeitung der vorherrschenden Krankheitsbilder in der motorischen Neurorehabilitation sowie die Vermittlung interdisziplinärer Grundlagen und symptomorientierter Therapien, um die individuelle Handlungsfähigkeit zu stärken; sowie durch die Anwendung der theoretischen Inhalte im geschützten Rahmen eines lernorientierten Fachpraktikums und die Möglichkeit der Hospitation in angrenzenden Arbeitsgebieten zur Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit. Auf einen Blick: Neuroreha studieren Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.) ECTS-Punkte 180 Regelstudienzeit 6 Semester Studienform Berufsbegleitend (3 Wochenenden Präsenz pro Semester) Studienort Konstanz Studienplätze 25 Kosten 1.450,- € pro Semester Beginn jeweils zum Wintersemester 8 Neuroreha studieren Neuroreha studieren − Kontaktstudien Weder Physio- noch ErgotherapeutIn? Neu im Beruf? Fehlende Hochschulreife? Trotzdem wissenschaftlich weiterbilden! Kontaktstudien Motorische Neurorehabilitation: modular zum Bachelor In Zusammenarbeit mit den Kliniken Schmieder bieten wir Therapeutinnen und Therapeuten vier Kontaktstudien mit universitärem Zertifikatsabschluss: Neurorehabilitation Neurorehabilitation Neurorehabilitation Neurorehabilitation – – – – Wissenschaftliche Grundlagen Evidenzbasiert therapieren Therapie ausgewählter Krankheitsbilder Interdisziplinäre Grundlagen Diese vier Bologna-kompatiblen Zertifikate vermitteln Fach- und Anwendungswissen, mit dem Sie als TherapeutIn Ihre Kompetenz erweitern und vertiefen − gleichzeitig erwerben Sie Fortbildungspunkte und ECTS-Credits. Sie lernen neueste wissenschaftliche Konzepte kennen und erwerben größere Handlungskompetenz für Ihre berufliche Tätigkeit. Außerdem sind die durch die Zertifikate erworbenen ECTS-Credits vollumfänglich auf das berufsbegleitende Bachelorstudium Motorische Neurorehabilitation oder andere motorische Studienziele anrechenbar. Kompaktkurs Grundlagenwissen neurologische Krankheitsbilder Sie sind weder Physio- noch ErgotherapeutIn? Dann bietet Ihnen der Kompaktkurs Grundlagenwissen neurologische Krankheitsbilder einen fundierten Einstieg in das Themenfeld Motorische Neurorehabilitation und vermittelt Ihnen Fach- und Anwendungswissen zu den großen Krankheitsbildern in der Neurologischen Rehabilitation. Die erworbenen Kompetenzen befähigen Sie zu einem tieferen Verständnis der versorgungsbezogenen Herausforderungen verbreiteter neurologischer Krankheitsbilder und bieten Ihnen Anknüpfungspunkte zu einem selbständigen Weiterlernen im beruflichen Kontext. Der Kompakturs Grundlagenwissen neurologische Krankheitsbilder besteht aus vier Präsenzstudientagen und vier kompakten Abschlussprüfungen. Die Studieninhalte werden in Form von interaktiven Vorträgen und praktischen Übungen vermittelt. Neuroreha studieren 9 „Besonders freut mich, dass wir in unserem weiterbildenden, berufsbegleitenden Konzept die fachlichen Kompetenzen berücksichtigen können, die ein ausgebildeter Therapeut mit beruflicher Erfahrung einem ,normalen‘ Abiturienten voraus hat.“ Caroline Krugmann, Studiengangskoordinatorin Direkter Weg Alternativer Weg B. Sc. Motorische Neurorehabilitation Abschlussprüfung Studium 3.- 8. Semester Studiengangsbewerbung Abschlussprüfung Studium 1.- 6. Semester Nur mind. 5 Jahre Berufserfahrung: Hochschulzugangsprüfung Kontaktstudium 2 Neurorehabilitation − Evidenzbasiert therapieren Kontaktstudium 1 Neurorehabilitation − Wissenschaftliche Grundlagen Studiengangsbewerbung Anmeldung Kontaktstudium 1/2 Hochschulzugangsberechtigung und mind. 1 Jahr Berufserfahrung Hochschulzugangsberechtigung oder mind. 5 Jahre Berufserfahrung Erste Berufserfahrung in der Neurologie Examen Physio- oder Ergotherapie Organisiert wird das Studienangebot Motorische Neurorehabilitation von der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Konstanz. Alle Informationen über Inhalte und Unterrichtstermine zum Studiengang finden Sie auf der Website www.neuroreha-studieren.de Kontakt: Weitere Informationen zum Studiengang Motorische Neurorehabilitation erhalten Sie direkt bei Studiengangskoordinatorin Caroline Krugmann, Universität Konstanz: E-Mail: [email protected] 10 Motorik Motorik Greifen ermöglichen mit der Saebo Flex-Schiene Ergotherapie Die dynamische Handorthese „Saebo Flex“ ist eine optimale Funktionsschiene besonders für neurologische Patienten, die die Hand schließen können aber nicht mehr gezielt öffnen. Durch das federgeführte Fingerextensions-System ermöglicht die Orthese dem Patienten intensiv Greif- und Reichbewegungen zu üben. In der modernen Neurorehabilitation hat diese Schiene einen festen Platz. Der Patient kann repetitiv üben und die Aufgaben können gezielt gesteigert werden, so dass neben Reich- und Greifbewegungen auch das Gleichgewicht, das Bücken und das Hantieren mit Gegenständen geübt werden kann. Das Seminar richtet sich sowohl an Therapeuten, die in der Klinik tätig sind, als auch an niedergelassene Kollegen, da die Schiene auch verordnet wird und der Patient die Therapie sehr gut im häuslichen Setting weiterführen kann. In diesem praxisorientierten Seminar werden die klinischen Erfahrungen ausführlich dargestellt. Die Kursteilnehmer haben selbst die Gelegenheit, die Schiene zu erstellen und praktisch auszuprobieren. Die Arbeit direkt am Patienten macht diesen Kurs besonders wertvoll. Schwerpunkte des Seminars: Gezielte Auswahl der Patienten Ausmessen und Anpassen der Schiene Praktische Arbeit mit Patienten Organisatorische Tipps NEU Termin Samstag, 20.02.2016 Sonntag, 21.02.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 12.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozentin Yvonne Zeh Teilnehmer Max. 15 Kursgebühr 190,- € Fortbildungspunkte 13 11 12 Motorik Motorische Reha bei Querschnitt-Syndrom Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Pflege, Ärzte Termin Samstag, 27.02.2016 Sonntag, 28.02.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 15.00 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozent Wilfried Mießner Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 NEU Die Behandlung querschnittgelähmter Patienten unterscheidet sich grundlegend von der Therapie anderer zentraler Lähmungsbilder. Im Falle von komplett Gelähmten steht nicht nur die Wiederherstellung gestörter Motorik im Vordergrund, sondern vor allem das Erlernen neuer Bewegungsmuster. Dieser Kurs soll allen Behandelnden nicht nur das nötige theoretische Wissen über die speziellen pathophysiologischen Grundlagen und ihre Auswirkungen vermitteln, sondern vor allem auch praktische Handlungskompetenzen. Dazu gehört insbesondere die Fähigkeit, Transfertechniken individuell auf den Betroffenen zuzuschneiden und zu vermitteln. Zentrales Ziel der Therapie ist nicht die Behebung der funktionellen Störung. Vielmehr geht es darum, den Patienten in die Lage zu versetzen, sein Leben bestmöglich selbstständig zu gestalten. Deswegen werden Transfers wie etwa vom Bett in den Rollstuhl, vom Rollstuhl auf die Toilette oder das Umsetzen in ein Auto und das Verladen des Rollis unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lähmungshöhen erarbeitet. Darüber hinaus sollen Therapieformen vor dem Hintergrund der evidenzbasierten Medizin kritisch diskutiert und ein Ausblick auf Zukunftsperspektiven der Paraplegiologie gegeben werden. Schwerpunkte des Seminars: Einführung in die Pathologie und Symptomatologie Therapierelevante Problematiken wie Spastik, Decubital Ulcera, Vegetative Symptome Therapeutische Ansätze und deren Bewertung Bewegungsübergänge und Transfers Trainingstherapie und Lokomotionstraining Prognosen Motorik CIMT − Forced Use Therapie bei mittlerer bis leichter Armparese NEU Physiotherapie, Ergotherapie Nach Schlaganfällen oder anderen neurologischen Erkrankungen kann es zu Lähmungen und Funktionsdefiziten der oberen Extremität kommen. Seit einigen Jahren hat sich in solchen Fällen die CIMT-Therapie (CIMT = Constrained-Induced Movement Therapy) etabliert. Der amerikanische Begründer, Psychologe Edward Taub, war der Ansicht, dass Schlaganfallpatienten die betroffenen Glieder häufig nicht mehr benutzen, weil sie durch die damit verbundenen Schwierigkeiten entmutigt sind. Dieser „erlernte Nichtgebrauch“, argumentierte Taub, führt zu einer weiteren Verschlechterung der Lähmung. Um den Prozess aufzuhalten, zwingt die CIMTMethode den Patienten, das betroffene Körperglied intensiv zu bewegen. Dies geschieht, indem das nichtbetroffene Körperteil über einen längeren Zeitraum eingeschränkt wird. Das Gelähmte wird in der Zeit intensiv benutzt und trainiert. Durch ständig wiederholte Übungen wird die Entwicklung neuer neuronaler Pfade im Gehirn angeregt. Die Patienten lernen dadurch, die gelähmte Extremität wieder einzusetzen. Kursinhalte: Hintergründe der CIMT-Therapie und des erlernten Nichtgebrauchs Verhaltenstherapeutisches Vorgehen bei der CIMTTherapie Praktische Umsetzung Befunderhebung und Verlaufsdokumentation Transferpackage nach Taub Termin Samstag, 05.03.2016 Sonntag, 06.03.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 15.00 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Helmut Krause Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 13 14 Motorik EMG-getriggerte Mehrkanalelektrostimulation in der Neurorehabilitation Physiotherapie, Ergotherapie Termin Samstag, 05.03.2016 Sonntag, 06.03.2016 Beginn / Ende Sa. 08.15 - So. 17.00 Kursort Kliniken Schmieder Gerlingen Dozent Thomas Schick Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 260,- € Fortbildungspunkte 20 Die EMG-getriggerte Mehrkanalelektrostimulation gehört zu den modernen Therapieverfahren in der Neurorehabilitation. Sie verfolgt Ziele auf Funktions- und Aktivitätsebene. Aktivitäten wie zum Beispiel das Ergreifen und Transportieren von Gegenständen können im Alltagskontext gezielt durchgeführt werden. Die EMG-getriggerte Elektrostimulation lässt sich gut mit anderen bewährten Konzepten der Neurorehabilitation kombinieren. Die Weiterentwicklung von Elektrostimulationsgeräten ermöglicht neben dem uni- oder bilateralen Einsatz an den Armen und Händen auch funktionelle Behandlungen der Beine und des Rumpfes. Das Seminar bietet dem Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der EMG-getriggerten Mehrkanalelektrostimulation. Dies wird auch durch die im Kurs individuell erstellten Therapieprogramme und deren intensive praktische Durchführung erreicht. Schwerpunkte des Seminars: Einsatz der EMG-Mehrkanalelektrostimulation in der Neurorehabilitation Motorisches Lernen mit EMG-getriggerter Mehrkanalelektrostimulation Praktische Anwendung der EMG-Mehrkanalelektrostimulation mit individuell erstellten Programmen Patientenbehandlung und Demonstration Kombination der EMG-getriggerten Mehrkanalelektrostimulation mit Spiegeltherapie Kombination der EMG-getriggerten Mehrkanalelektrostimulation mit PC-Feedback im Sinne virtueller Realität Motorik Vestibulartraining Physiotherapie, Ergotherapie, Ärzte NEU Schwindel in seinen verschiedenen Ausprägungen ist statistisch gesehen eines der am häufigsten beklagten Symptome. Obwohl es bis heute in der Aus- und Weiterbildung fast keine Rolle spielt, gibt es laut Heilmittelkatalog einen physiotherapeutischen Behandlungsauftrag (SO3a). Die an Patienten verteilten Broschüren (Lagerungs- bzw. Schwindeltraining) sind deswegen oft nutzlos, weil keiner genau weiß wann, was, wie, wie oft und vor allen Dingen warum etwas gemacht werden soll. Glücklicherweise sind die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten nicht nur einfach in der Durchführung und sehr effektiv in ihrer Wirkung, sie genügen auch höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen (siehe Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Neurologie; Schwindel: Diagnose / Therapie). Termin Samstag, 12.03.2016 Sonntag, 13.03.2016 Ziel des zweitägigen Kurses ist es, dass die Teilnehmer erfolgreich Schwindelpatienten untersuchen und anschließend spezifisch behandeln können. Dies wird unter anderem dadurch erleichtert, als dass jedes Krankheitsbild mit Hilfe von Videoaufnahmen veranschaulicht wird. Kursgebühr 240,- € Kursinhalte: Definition Schwindel, Anatomie, Physiologie, Pathologie und Pathophysiologie des vestibulären Systems Krankheitsbilder (Untersuchung / Behandlung): Bewegungskrankheiten, akuter peripherer Schwindel (Neuropathia Vestibularis), paroxysmaler benigner Lagerungsschwindel (PBLS), Morbus Menière, zentraler Schwindel, zervikaler Schwindel, zentrale Integrationsproblematik (ZIP), propriozeptive Defizite Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 16.00 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozent Matthias Wiemer Teilnehmer Max. 28 Fortbildungspunkte 16 15 16 Motorik Neurophysiologie Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Termin Samstag, 19.03.2016 Sonntag, 20.03.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 14.30 Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozent Prof. Dr. Joachim Liepert Teilnehmer unbegrenzt Kursgebühr 260,- € Fortbildungspunkte 16 In diesem Kurs wird fundiertes neurophysiologisches Wissen vermittelt. Damit können grundlegende Zusammenhänge besser verstanden werden. Dies ist auch Voraussetzung für ein gezieltes therapeutisches Vorgehen. Inhalte: Pyramidenbahn Basalganglien Extrapyramidales System Kleinhirn Rückenmark Grundlagen der Spastik Pathophysiologie der Ataxie Senso-motorische Interaktionen Grundlagen neurophysiologischer Untersuchungsmethoden Prinzipien der Neuroplastizität Motorik 17 Evidenzbasierte motorische Therapie bei M. Parkinson Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie Morbus Parkinson wird als Erkrankung in Zukunft sehr viel häufiger auftreten, nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung. Bereits jetzt ist es das dritthäufigste neurologische Krankheitsbild nach Schlaganfall und Multiple Sklerose. In diesem Kurs werden evidenzbasierte, erfolgreiche Therapieansätze bei Morbus Parkinson dargestellt. Interdisziplinäre Vorgehensweisen und der Stellenwert von Training und Sport werden genauso angesprochen wie das Wissen rund um die Parkinsonerkrankung. Kursinhalte im Überblick: Symptome des Morbus Parkinson (Frühsymptome erkennen, Prognosen) Neue Behandlungsmöglichkeiten: Tiefe Hirnstimulation, operative Methoden Therapeutische Befundung /Skalen Therapeutisches Vorgehen Besonderheiten (on / off Phänomen, Freezing, Dyskinesien) Praktische Tipps Sie erhalten ein umfassendes Skript. Viele Videobeispiele verdeutlichen die Therapieansätze bei verschiedenen Patienten. Termin Montag, 11.04.2016 Beginn / Ende 09.00 - 17.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Gailingen Dozentin Sabine Lamprecht, M. Sc. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 9 18 Motorik Hilfsmittel- und gerätegestützte Armrehabilitation nach Schlaganfall NEU Ergotherapie, Physiotherapie Termin Samstag, 16.04.2016 Beginn / Ende 09.00 - 17.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Gerlingen Dozent Ullrich Thiel Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 In der therapeutischen Praxis ist die Behandlung des schwerbetroffenen Armes eine tägliche Herausforderung. Die während der stationären Rehabilitation erarbeiteten Fortschritte können häufig in der Nachsorge nicht weiter ausgebaut werden. Grund dafür sind neben zu geringer Behandlungszeit zunehmende Spastizität, beginnende Kontrakturen und ein erlernter Nichtgebrauch. Viele neue Erkenntnisse der Rehabilitationswissenschaften zeigen, dass eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten von Schlaganfallpatienten auch langfristig, d. h. auch nach Jahren möglich ist. Dennoch finden insbesondere gerätegestützte und hilfsmittelgestützte Therapieansätze nur langsam den Weg in die physio- und ergotherapeutische Praxis. Das Seminar zeigt neue Therapieansätze und Möglichkeiten zur Behandlung von schweren Paresen nach einem Schlaganfall. Die Kursteilnehmer werden theoretisch und praktisch in aktuelle Behandlungskonzepte eingeführt. Kursinhalte: Lagerung und Prophylaxen Einsatz von Hilfsmitteln (Mobilas, Basic-Board, Helparm) Funktionelles Training mit dynamischen Handorthesen Organisation von gerätegestützten Kleingruppen Strukturieren von Eigentrainingsprogrammen Motorik 19 Halliwick Intensivkurs Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie Das Halliwick Konzept ist ein etabliertes Wassertherapieverfahren mit einer Vielzahl therapeutischer Interventionsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt des Intensivkurses umfasst das 10 Punkte-Programm, einen Leitfaden zum motorischen Lernen im Wasser. Zur Dokumentation von Veränderungen des Patienten im Wasser, aber auch v. a. an „Land“, werden geeignete Assessmentverfahren diskutiert und angewandt. Gerade der neurologische Patient wird mit einer aufgaben- und zielgerichteten Situation konfrontiert, die ihm multiple Möglichkeiten an Reaktionen und Adaptionen bieten kann. Da Reaktionszeiten im Wasser verlängert sind, kann der Patient in einer relativ „sicheren“ Umgebung Lagewechsel erarbeiten, wiederholt praktizieren, Sicherheit gewinnen und als mögliches Ziel die selbstständige Fortbewegung erlernen. Die Therapie im Wasser lässt Ziele auf allen Ebenen der ICF verfolgen. Eine intensive Vermittlung sowie praktische Auseinandersetzung des Teilnehmers mit den spezifischen Eigenschaften des Wassers führt zu einem sicheren Handling. Der Kursteilnehmer verfügt am Ende des Kurses über das Wissen, Patienten mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern sicher im Wasser behandeln und fördern zu können. Ein Halliwick Intensivkurs umfasst 40 Unterrichtseinheiten (zur Hälfte im Wasser) inkl. Patientenbehandlung im Wasser unter Supervision. Termin Donnerstag, 05.05.2016 bis Sonntag, 08.05.2016 Beginn / Ende Do. 10.00 - So. 17.00 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Thomas Schick Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 480,- € Fortbildungspunkte 40 20 Motorik Mulligan Concept – Mobilisation with Movement: Einführung Physiotherapie, Ärzte, Masseure (mit manueller Therapie) Termin Samstag, 11.06.2016 Sonntag, 12.06.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Claus Beyerlein Teilnehmer Max. 24 Kursgebühr 260,- € Fortbildungspunkte 16 Das Mulligan-Concept, benannt nach dem neuseeländischen Physiotherapeuten Brian Mulligan, ist ein modernes und evidenzorientiertes Konzept in der Behandlung von neuromuskuloskelettalen Patienten. In zahlreichen Studien wurde die Wirksamkeit der Techniken bereits nachgewiesen. Die Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver Bewegung des Patienten, die sog. „Mobilisation with Movement“ (MWM) hat einen positiven Einfluss auf struktureller und neurophysiologischer Ebene. Die Behandlung nach dem Mulligan-Concept ist sehr dynamisch und funktionsorientiert, da der Patient mit seinem individuellen Problem im Mittelpunkt des Clinical Reasoning-Prozesses steht. Kursinhalte: Einführung in die „Mobilisation with Movement“ Philosophie und Behandlungsansätze an ausgewählten Beispielen Manuelle Therapie nach Mulligan an der oberen / unteren Extremität sowie an HWS / BWS und LWS Hinweis auf Evidenz und Studienlage innerhalb des Mulligan Konzepts Motorik Mobilisation with Movement: Workshop Ergotherapie Auf der Suche nach innovativen Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit muskulo-skelettalen Problemen entwickelte der neuseeländische Physiotherapeut Brian Mulligan Ende der 70er Jahre sein nach ihm benanntes Konzept. Anwendung findet es in der Behandlung von orthopädisch traumatologischen Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat. Durch die Kombination von passiver manueller Mobilisation durch den Therapeuten und gleichzeitiger aktiver Bewegung des Patienten („Mobilisation with Movement“) eröffnet sich eine Vielzahl neuer Behandlungsmöglichkeiten. Termin Montag, 13.06.2016 Dieser 1-tägige Workshop richtet sich insbesondere an Ergotherapeuten, die nach Techniken suchen, die einfach, effektiv und schnell in der täglichen Praxis umsetzbar sind. Die Kursinhalte sind auf das Arbeitsfeld von Ergotherapeuten abgestimmt und beinhalten ausschließlich Techniken an der oberen Extremität. Teilnehmer Max. 24 Kursinhalte: Einführung in die manualtherapeutische Mobilisation mit aktiver Bewegung Verstehen und klinische Anwendung der „MulliganPhilosophie“ Kennenlernen der Kerntechnik MWM an der oberen Extremität (Finger, Hand, Ellenbogen, Schulter) Evidenzbasierte Praxis anhand von wissenschaftlichen Studien Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Claus Beyerlein Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 21 22 Motorik Neurorehabilitation praktisch Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie Termin Montag, 27.06.2016 bis Donnerstag, 30.06.2016 Beginn / Ende Mo. 09.00 - Do. 17.00 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozentin Sabine Lamprecht, M. Sc. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 480,- € Fortbildungspunkte 32 NEU In diesem Kurs werden die neuen Erkenntnisse aus der Neurorehabilitation vorgestellt. Basiswissen über motorisches Lernen bildet genauso die Grundlage wie neue Behandlungsansätze. Es wird gezeigt wie Rehabilitation effektiv eingesetzt wird, so dass sie wirkliche Erfolge zeigt und von welchen Faktoren dies abhängig ist. Dieser Kurs behandelt das Thema Neurorehabilitation krankheitsbildübergreifend und auch unabhängig von Behandlungstechniken. Für zahlreiche Krankheitsbilder werden die neuesten therapeutischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse dargestellt. Die Arbeit am Patienten, Videobeispiele und praktische Tipps machen diesen Kurs zu einem spannenden Praxiskurs. Die Kursteilnehmer lernen die wichtigsten motorischen Probleme der verschiedenen Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Mit effektiven Übungen und Training, das sowohl in der Praxis als auch in der Klinik und sogar im Hausbesuch leicht anwendbar ist. Lehrplan: Einführung in das Thema Probleme der neurologischen Haupterkrankungen erkennen (M. Parkinson, Hemiplegie, Multiple Sklerose, SHT) Eigenübungen entwickeln für Dehnungen und Kräftigung, Gleichgewichtstraining, gezieltes Gangtraining Alltagsorientierte Übungen auch für die obere Extremität Sie erhalten ein umfassendes Skript. Supervidierte Arbeit am Patienten. Ausführliche Nachbesprechungen mit Videoanalyse. Motorik Schwindel untersuchen und behandeln Physiotherapie, Ergotherapie Schwindel ist ein von Patienten häufig genanntes Symptom, das die Lebensqualität und die Aktivitäten im Alltag oft erheblich einschränkt. Die Ursachen und die klinischen Symptome und Funktionsstörungen können sehr unterschiedlicher Art sein. Das Seminar zeigt die verschiedenen Symptome auf. Eine gezielte Anamnese und spezifische Tests ermöglichen ein gezieltes Schwindeltraining. Praktische Übungen und Fallbeispiele runden das Seminar ab. Ziele: Den Einfluss der drei sensorischen Systeme (Physiologie und Pathophysiologie) auf den Schwindel kennenlernen Untersuchungsmöglichkeiten und geeignete Assessments bei Schwindel anwenden Gezielte Interventionen kennenlernen Dosierung und Intensität korrekt festlegen Ursachen von Schwindel erkennen Schwerpunkte des Seminars: Theoretische Grundlagen Klinische Untersuchungsmöglichkeiten, gezielte Behandlungsansätze Fallbeispiele u.a. bei paroxysmalem Lagerungsschwindel Blickfeldstabilisation und optokinetisches Training Vestibuläre Rehabilitation Abbau visueller Kompensation Zervikaler Schwindel Spezifisches Gleichgewichtstraining Orthostase / Kreislauf Pacing Multifaktorieller / chronischer Schwindel Termin Samstag, 02.07.2016 Sonntag, 03.07.2016 Beginn / Ende Sa. 09.00 - So. 17.45 Kursort Kliniken Schmieder Gailingen Dozent Stefan Schädler Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 23 24 Motorik Neuroreha nach Schlaganfall Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie Termin Freitag, 22.07.2016 Samstag, 23.07.2016 Beginn / Ende Fr. 09.00 - Sa. 15.00 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozentin Sabine Lamprecht, M. Sc. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 NEU In diesem Kurs werden die neuesten Erkenntnisse in der Schlaganfall-Rehabilitation vorgestellt. Es wird aufgezeigt, wie Rehabilitation beim Schlaganfall effektiv wird, so dass sie wirklich Erfolge zeigt und von welchen Faktoren dies abhängig ist. Neue Therapieansätze beim Schlaganfall sind spezifisch, d.h. bestimmte Vorgehensweisen bringen bei spezifischen Problembereichen mehr als andere. Die Neurorehabilitation beim Schlaganfall wird konzeptübergreifend und unabhängig von Behandlungsmethoden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen dargestellt. Praktisches Therapiewissen und viele Videodemonstrationen machen diesen Kurs zu einem interessanten Praxiskurs. Kursinhalte: Bewegungsanalyse Krankheitspezifische Funktionseinschränkungen Traditionelle und moderne Behandlungsansätze Leitliniengerechte Rehabilitation der oberen Extremität nach Schlaganfall Alltagsorientiertes Training Spezifische Gruppentherapie Spastik Schmerzhafte Schulter Optimierung der skeletto-muskulären Bedingungen Gangrehabilitation und Orthesenversorgung Funktionelle Elektrostimulation obere und untere Extremität Lehrmaterial: Skript Lernmethode: Vorlesung, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Videodemonstration Motorik Motorisches Lernen und motorisches Training Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie In den letzten Jahren erreichten uns eine Reihe neuer Erkenntnisse zur motorischen Erholung. Die Teilnehmer erwerben Fachwissen zu folgenden Punkten: Was bedeutet motorisches Lernen? Praktische Anwendung motorischen Lernens Anwendung und Einsatz von Assessmentverfahren Therapieansätze in der Neurologie Grundlagen des Motorischen Lernens, moderne Therapieansätze wie mentales Üben, Spiegeltherapie, Forced Use / Constraint Induced Movement Therapy, Arm-Basis und Arm-Fähigkeitstraining, Balancetraining, Laufband- und Gehtraining werden vorgestellt und bilden die Bestandteile dieses Seminars. Termin Freitag, 16.09.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Prof. Dr. Jan Mehrholz Teilnehmer Max. 25 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 8 25 26 Motorik Moderne Ansätze in der Therapie bei schwerer und mittlerer Armparese Physiotherapie, Ergotherapie Termin Samstag, 17.09.2016 Sonntag, 18.09.2016 Beginn / Ende Sa. 13.00 - So. 17.30 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozent Helmut Krause Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 Das Seminar richtet sich sowohl an Therapeuten die in einer Klinik tätig sind, als auch an Therapeuten aus dem ambulanten Bereich. Es werden mehrere aktuelle Therapieverfahren für Patienten mit motorischen Störungen vorgestellt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Therapie von Schwierigkeiten beim Übertrag von in der Therapie Erlerntem in den Alltag gelegt. Der Referent erläutert, wie Gruppentherapie und Eigentraining gestaltet werden können. Des Weiteren liefert der Kurs Informationen zur Evidenzlage der vorgestellten Interventionen. Kursinhalte: CIMT Spiegeltherapie Gerätegestützte Therapie Elektrostimulation Alltagstraining Spezifische Gruppentherapie Motorik Effektive Gruppentherapie bei neurologischen Patienten in der Ergotherapie Ergotherapie NEU Gruppentherapien können ein sehr sinnvoller Therapiebaustein in der Neurologischen Rehabilitation sein. Gerade die Möglichkeit in Gruppen gezielt intensiv üben zu können, macht die Gruppentherapie besonders wertvoll. Der ganzheitliche soziale und psychologische Aspekt des Übens in der Gruppe darf nicht unterschätzt werden, zusätzlich kommen neue Erkenntnisse des motorischen Lernens z.B. auch des Lernens durch Beobachtung hinzu. In den letzten Jahren sind durch die Etablierung der ICF verschiedene Konzepte zur Gruppentherapie entstanden. Diese Gruppen sollten eine gezielte Stufentherapie anbieten. Wichtig ist auch die Auswahl der Gruppenteilnehmer, so dass ein möglichst homogenes Leistungsniveau erzielt wird. Auch die Herausforderung mit heterogenen Gruppen umgehen zu können wird vorgestellt. So werden organisatorische Tipps und Tricks angesprochen. Termin Samstag, 24.09.2016 Es wird das gesamte Spektrum der Neurologischen Rehabilitation bis hin zur ambulanten Behandlung betrachtet. Die Teilnehmer sollen am Ende des Seminars in der Lage sein, abzuwägen, welche Inhalte sie für ihr eigenes Klientel sinnvoll übernehmen können. Fortbildungspunkte 9 Kursinhalte: Struktur und Dynamik einer Gruppentherapie Vorstellung gezielter Gruppenkonzepte Evaluation von Gruppentherapien Inhaltliche Gestaltung verschiedenster Gruppentherapien, konkrete Tipps und Materialien Beginn / Ende 09.00 - 17.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozentin Yvonne Zeh Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € 27 28 Motorik Diagnostik, Ursachen und Therapieansätze bei Pusher-Symptomatik und Neglekt Physiotherapie, Ergotherapie, Ärzte, (Neuro-)Psychologie, Pflege Termin Samstag, 15.10.2016 Beginn / Ende 09.00 - 18.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Gerlingen Dozenten Doris Brötz Prof. Dr. Dr. Hans-Otto Karnath Teilnehmer Max. 26 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 10 Überblick über den aktuellen Stand der Neurowissenschaften. Theorie der Entstehung und Ursache von Neglekt und Pusher-Symptomatik. Ursachen, neuropsychologische Diagnostik und Therapie sowie physiotherapeutische Therapieansätze bei Patienten mit Neglekt werden erklärt, mit Fallbeispielen verdeutlicht und praktisch geübt. Schwerpunkte des Seminars: Fallbeispiele Ursache von Neglekt und Pusher-Symptomatik Physiotherapeutische Therapieansätze Verständnis und Therapiestrategie Problemanalyse Motorik 29 Ataxie − effektiv behandeln Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie Bei diesem Kurs werden die neurophysiologischen Hintergründe aufgezeigt, die zu einer ataktischen Bewegungsstörung führen. Welche Krankheitsbilder führen zu einer Ataxie? Was sind die Kompensationsstrategien der Patienten? Wie befundet man eine ataktische Bewegungsstörung? Es werden die wichtigsten Behandlungsstrategien, sowohl für die obere als auch für die untere Extremität vermittelt. Alltagserleichternde Hilfsmittel werden vorgestellt. Gleichgewichtstraining, Koordinationstraining und Alltagstraining spielen eine große Rolle. Aber auch spezielle Möglichkeiten der Sport- und Trainingstherapie und der gerätegestützten Therapie werden aufgezeigt. Ein Kurs, der das Symptom Ataxie umfassend und ganzheitlich darstellt. Viele Videobeispiele machen den Kurs zu einem spannenden Praxiskurs. Kursinhalte: Funktion des Kleinhirns Pathophysiologie der Ataxie Ursachen von Ataxie Ataxieformen Ataktische Symptome befunden Effektive und evidenzbasierte Therapieansätze bei den verschiedenen Formen der Ataxie Hilfsmittelversorgung Ataxietherapie im Kontext neuer Entwicklungen in der Neurologie Termin Freitag, 21.10.2016 Samstag, 22.10.2016 Beginn / Ende Fr. 13.00 - Sa. 17.30 Kursort Kliniken Schmieder Gerlingen Dozentin Sabine Lamprecht, M. Sc. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 30 Motorik Therapie von Spastik Ergotherapie, Physiotherapie Termin Freitag, 09.12.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozentin Sabine Lamprecht, M. Sc. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 Spastizität ist ein häufiges Problem bei neurologischen Patienten. Die Anforderung an die Therapie besteht nicht nur darin Spastizität zu lösen, sondern auch funktionelle Verbesserungen zu erzielen. In diesem Kurs werden die funktionellen Zusammenhänge der Spastizität besprochen. Dadurch entsteht auch ein klarer Behandlungsansatz. Außerdem kann prophylaktisch gezielt etwas gegen die Entwicklung von ausgeprägter Spastizität unternommen werden. Behandlung und medikamentöse Therapie der Spastizität werden genauso angesprochen wie die Therapie bei Kontrakturen. Neue Erkenntnisse über Spastizität und deren Therapie runden den Kurs ab. Praktische Anwendungen werden anhand von Fallbeispielen und Patientendemonstrationen besprochen. Schwerpunkte des Seminars: Pathophysiologie Spezifische Tests Funktionelle Therapieansätze Spezielle Therapieansätze für untere und obere Extremität Kontrakturprophylaxe und Therapie Motorik 31 32 Sprachtherapie / Neuropsychologie Sprachtherapie / Neuropsychologie Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit Bewusstseinsbeeinträchtigungen NEU Sprachtherapie Der aktuellen Literatur entsprechend soll zunächst eine Übersicht über die Kategorisierung von Patienten mit Bewusstseinsbeeinträchtigungen gegeben werden und eine Klärung der Begriffe „Apallisches Syndrom“, „Wachkoma“, „Vegetativer Status“ und „Minimally Conscious State“ erfolgen. Aus den verschiedenen diagnostischen Verfahren werden exemplarisch die CRS-r (Coma Recovery Scale revised) und die SMART (Sensory Modality Assessment & Rehabilitation Technique) herausgegriffen und näher vorgestellt. Ihre Grenzen und Möglichkeiten können anhand von Fallbeispielen diskutiert werden. Auf der Basis dieser Assessments werden mögliche therapeutische Ziele und Begegnungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Grenzen zwischen den einzelnen therapeutischen Disziplinen (Sprach-, Ergo-, und Physiotherapie sowie Neuropsychologie) sind bei Patienten mit minimalem Antwortverhalten in der Regel fließend, bzw. ein interdisziplinäres Vorgehen ist indiziert. Kursinhalte: Definitionen von Bewusstseinsbeeinträchtigungen Diagnostikverfahren für Patienten im VS und MSC Schwerpunkt CRS-r und SMART Therapeutische Zielsetzung und Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit Bewusstseinsstörungen Multimodale Stimulation Termin Samstag, 20.02.2016 Beginn / Ende 09.30 - 17.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozentin Catja Wehn Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 8 33 34 Sprachtherapie / Neuropsychologie Achtsamkeit in der Neurologie (Neuro-)Psychologie Termin Samstag, 20.02.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Gailingen Dozentin Susanne Wieder, Dipl. Psych. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 160,- € Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt Einführend werden Grundlagen zum Begriff und dem Thema Achtsamkeit in psychotherapeutischen Interventionen und im Bereich der Forschung (MBSR, MBCT) vermittelt. Darauf aufbauend werden Anwendungsmöglichkeiten im Feld der Neuropsychologie vorgestellt und diskutiert. Im Seminar soll neben theoretischen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten vor allem die praktische Erfahrung im Mittelpunkt stehen. Teilnehmer lernen verschiedene achtsamkeitsbasierte Interventionen kennen und können sich anhand der Selbsterfahrung ein direktes Bild von Wirkung und Nutzen der Übungen machen. „Was ist darf sein, und was sein darf, verändert sich.“ Kursinhalte: Grundlagen der Achtsamkeit Achtsamkeit und Psychotherapie Forschung Anwendung in der Neuropsychologie Praktische Übungen Sprachtherapie / Neuropsychologie Beschwerdenvalidierung (Neuro-)Psychologie NEU Psychologische Testergebnisse hängen in besonderer Weise von der Kooperativität der untersuchten Person ab. Im Gutachtenkontext, mit einem ihm in der Regel immanenten hohen sekundären Krankheitsgewinn, stellt die Möglichkeit einer suboptimalen Testmotivation die größte Herausforderung an den Gutachter dar und ist sorgfältig zu prüfen. Eine unzureichende Kooperativität führt zu ungültigen Testprofilen; wird sie nicht erkannt, muss die gutachtliche Beurteilung zwangsweise falsch ausfallen. In der Akutklinik und in der Rehabilitation sind wir in anderer Weise mit der Möglichkeit konfrontiert, ein möglicherweise verdecktes manipulatives Antwortverhalten identifizieren zu müssen, mit weit reichenden Konsequenzen für die Diagnosestellung und die Therapie. Termin Freitag, 08.04.2016 Das Seminar macht mit Ansätzen zur modernen Beschwerdenvalidierung vertraut, stellt diagnostische Zugänge vor und diskutiert wichtige konzeptionelle Probleme in der Differenzialdiagnostik. Kursgebühr 160,- € Kursinhalte: Validität individueller Testprofile Kooperativität in (neuro-)psychologischen Untersuchungen Simulation und Aggravation; andere Formen manipulativen Antwortverhaltens Standardisierte Beschwerdenvalidierungstests (BVT) Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von BVT Fallbeispiele Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozent Dr. Thomas Merten Teilnehmer Max. 20 Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt 35 36 Sprachtherapie / Neuropsychologie Sprache und Demenz Sprachtherapie Termin Samstag, 16.04.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozentin Inga Lange Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 8 NEU Demenzen können mit Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation einhergehen. Es wird ein kurzer Überblick zur Klassifikation demenzieller Erkrankungen gegeben. Hierbei wird vor allem auf die Alzheimer Demenz und die primär progressive Aphasie eingegangen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung wird auf der entsprechenden Diagnostik sowie auf der Vorstellung verschiedener direkter und indirekter Therapiemethoden liegen. Dabei werden insbesondere störungsspezifische sowie partizipationsorientierte Ansätze dargestellt. Wichtige Aspekte zur Indikation der Therapie und die kontinuierliche Anpassung im Verlauf der Erkrankung werden besprochen. Kursinhalte: Klassifikation demenzieller Erkrankungen Diagnostikverfahren Indikationen zur Therapie Direkte und indirekte Therapieverfahren Sprachtherapie / Neuropsychologie Funktionelle Neuroanatomie (Neuro-)Psychologie In diesem Einführungskurs lernen Sie die anatomische Struktur des Zentralen Nervensystems kennen und werden zunächst mit den basalen Systemen (visuelle, akustische, sensible Verarbeitung und motorisches System) vertraut gemacht. Hiervon ausgehend erarbeiten wir die anatomischen Grundlagen komplexerer primär neuropsychologischer Funktionen: von der Wahrnehmung über die Informationsverarbeitung zur motorischen Handlungsplanung; Raumwahrnehmung; Gedächtnis; Sprachverarbeitung; Emotionsverarbeitung. Kontroverse Sichtweisen, z. B. lokalisierte Funktionen vs. Netzwerk-organisation werden einbezogen. Termin Freitag, 22.04.2016 Samstag, 23.04.2016 Parallel hierzu lernen Sie, sich mittels Landmarken in klinischen CCT / cMRT-Bildern zu orientieren und die Funktionssysteme zu lokalisieren. Hiermit können Sie Läsionen im cMRT mit klinischen neuropsychologischen Syndromen wie exekutive Störungen, Hemianopsie und Neglect, mnestische Störungen, Apraxien, etc. korrelieren. Dies wird an Fallbeispielen praxisnah auch mittels Videos erläutert und durch Querverweise zu aktuellen Forschungsergebnissen der funktionellen Bildgebung ergänzt. Ihre plastische Vorstellung des ZNS wird durch andere Medien zusätzlich bereichert. Um das Erlernte gut zu verankern werden Fälle in Kleingruppen diskutiert, in entspannter Atmosphäre erfolgen Lernkontrollen. Teilnehmer Max. 25 Beginn / Ende Fr. 10.00 - Sa. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Thomas Hassa Kursgebühr 290,- € Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt 37 38 Sprachtherapie / Neuropsychologie Trachealkanülenmanagement bei Dysphagie / Einführungsworkshop Sprachtherapie, Interdisziplinär Termin Samstag, 23.04.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Stefan Ege-Dustmann, M. A. Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 8 NEU In diesem Kurs werden die Indikationen für Trachealkanülen bei Dysphagie und die gängigen Arten von Kanülen vorgestellt. Die Teilnehmer lernen die Wirkungsweise von Trachealkanülen und die damit verbundenen Beeinträchtigungen des Patienten kennen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der Risikoabschätzung zur Entwöhnung von der Trachealkanüle nach dem Bad Heilbrunner Stufenmodell. Zu den verschiedenen Themen werden relevante Studien vorgestellt. Die theoretischen Inhalte werden durch Videos von Patienten aus der Fachklinik Bad Heilbrunn mit Trachealkanülen veranschaulicht. Nach dem Seminar sollen die Teilnehmer in der Lage sein, auf der Basis des Bad Heilbrunner Stufenmodells zur Entwöhnung von der Trachealkanüle einen strukturierten Behandlungsplan erstellen zu können. Ferner sollen Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit Trachealkanülen abgebaut werden. Kursinhalte: Arten von Trachealkanülen Vorgehensweise beim Entblocken Entwöhnung von der Trachealkanüle Abschätzung des Pneumonierisikos Sprachtherapie / Neuropsychologie Das demenzielle Syndrom in der Neuropsychologie (Neuro-)Psychologie In einer älter werdenden Gesellschaft werden neben medizinischen Aspekten vor allem Fragen zu Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit wesentlich. In der Literatur wird zwischen normalem, pathologischem und sogar optimalem Altern differenziert. In dieser Fortbildung sollen alternstypische Veränderungen (kognitiv, emotional, sozial) dargestellt werden. Neben den demographischen Herausforderungen und einem neurobiologischen sowie neuropsychologischen Übersichtsteil werden neuropsychologische Testverfahren zur Diagnostik im höheren Altersbereich vorgestellt und diskutiert. Es werden neurodegenerative Erkrankungen besprochen (z. B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson), das MCI-Konzept und verschiedene Demenzformen dargestellt. Differentialdiagnostische Fragestellungen wie „leichte kognitive Störung vs. Demenz“ oder „Demenz vs. Depression“ werden diskutiert. Der Bereich der Fahreignung (neuropsychologische Untersuchung sowie praktische Fahrverhaltensprobe) folgt. Nach dem diagnostischen Teil werden medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapiemöglichkeiten ausführlich besprochen. Aspekte der Angehörigenarbeit sowie der Teilhabe, Geschäftsfähigkeit und Betreuung werden ebenfalls behandelt. Kursinhalte: Grundlagen (Definition, Klassifikation, Demenzformen) Diagnostische Möglichkeiten (Vorgehen, Testverfahren, Differentialdiagnosen) Therapieansätze Umgang mit Angehörigen Rechtliche Rahmenbedingungen (z. B. Fahreignung) Netzwerk Demenz: Kontaktadressen Termin Freitag, 29.04.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Gerlingen Dozent Dr. Wolfgang Kringler Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt 39 40 Sprachtherapie / Neuropsychologie Texte in der teilhabeorientierten Therapie von Aphasien verschiedener Störungsbilder u. Schweregrade NEU Sprachtherapie Termin Freitag, 29.04.2016 Samstag, 30.04.2016 Beginn / Ende Fr. 13.30 - Sa. 14.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozentin Dr. Ingrid Weng Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 180,- € Fortbildungspunkte 12 Der Einsatz von Texten, vor allem von Alltagstexten, in der Aphasietherapie bietet vielfältige Möglichkeiten, um die Teilhabe der Betroffenen am Alltag vorzubereiten. Je nach Patient, Störungsschwerpunkt und Schweregrad sind für die Therapie unterschiedliche Textsorten geeignet: z. B. Fahrkarte, Zeitungsartikel, Werbeprospekt, technisches Datenblatt oder Wettervorhersage. In der Fortbildungsveranstaltung werden zunächst die Prozesse der Textverarbeitung modellhaft erläutert. In einem zweiten Schritt wird erarbeitet, welche Teilprozesse bestimmten Patientengruppen aufgrund ihrer sprachlichen und allgemein-kognitiven Einschränkungen Probleme bereiten und was das für den Alltag bedeutet; dabei wird auch die Rolle der exekutiven Funktionen beim Umgang mit Texten besprochen. Im anschließenden praktisch orientierten Teil geht es um die adäquate Textauswahl sowie um das methodische Vorgehen und das Übungsgeschehen bei der Arbeit mit verschiedenen Texten. Dabei werden die TeilnehmerInnen für bestimmte Störungsbilder selbst Texte auswählen und dazu gezielt Übungssequenzen konzipieren. Kursinhalte: Prozesse der Textverarbeitung Textverarbeitungsprobleme bei Aphasikern Textauswahl für die Therapie von Aphasien Methodisches Vorgehen und Übungsauswahl bei der Arbeit mit Aphasikern Sprachtherapie / Neuropsychologie 41 Lösungsorientierte Kurzzeitinterventionen in der Neurologischen Rehabilitation NEU (Neuro-)Psychologen Das Seminar bietet eine kompakte Einführung in die lösungsorientierte Kurzzeittherapie und ihre vielfältigen Möglichkeiten in der Arbeit mit neurologischen Patienten. Der Ansatz legt den Fokus nicht auf das umfassende Verstehenwollen der Entstehung von Problemen, sondern auf die Entdeckung der kreativen Möglichkeiten zu schrittweiser, positiver Veränderung in Richtung motivierender Ziele durch Bewusstmachung und Nutzung der vorhandenen persönlichen Ressourcen. Termin Donnerstag, 14.07.2016 Freitag, 15.07.2016 Durch Impulsreferate, Demos und praktische Kleingruppenübungen wird vermittelt, wie man auch im Rahmen kürzerer stationärer Aufenthalte und weniger persönlicher Kontakte sinnvolle beraterisch-therapeutische Ziele vereinbaren und erfolgversprechend verfolgen kann. Auch auf den gezielten Einsatz des Ansatzes im Rahmen von Gruppenangeboten wird eingegangen. Dozent Dr. Stefan Junker Kursinhalte: Einführung in die Grundideen und Methoden der lösungsorientierten Kurzzeittherapie Erarbeitung realisitischer, motivierender Ziele mit Patienten Aktivierung und Bewusstmachung vorhandener Ressourcen Lösungsorientierte Arbeit mit Kleingruppen Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt Beginn / Ende Do. 09.00 - Fr. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Teilnehmer Max. 25 Kursgebühr 290,- € 42 Sprachtherapie / Neuropsychologie Tablet-Computer in der Sprachtherapie und der unterstützten Kommunikation NEU Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Termin Freitag, 09.09.2016 Samstag, 10.09.2016 Beginn / Ende Fr. 09.00 - Sa. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Prof. Dr. Michael Wahl Teilnehmer Max. 25 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 Tablet-Computer sind allgegenwärtig und mittlerweile aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr weg zu denken. Seit ihrer Einführung im Jahr 2010 haben sich hierdurch auch neue Möglichkeiten eröffnet, Sprachtherapie medial zu gestalten. So wurden in den letzten Jahren spezifische Anwendungen für die Sprachtherapie entwickelt. Der Bereich der unterstützten Kommunikation hat durch die Einführung der Tablet-Computer eine starke Wandlung durchlaufen. Für viele Menschen die lautsprachlich eingeschränkt sind, stellen sie eine Möglichkeit dar, schnell und unkompliziert zu kommunizieren. In diesem Seminar sollen für die Bereiche Sprachtherapie und unterstützte Kommunikation die Vor- und Nachteile von Tablet-Computern, sowie Einsatzmöglichkeiten vorgestellt werden. Kursinhalte: Grundlagen Tablet-Computer in der Sprachtherapie und der unterstützten Kommunikation Spezifische Anwendungen für die Sprachtherapie Applikationen für unterstützte Kommunikation Sprachtherapie / Neuropsychologie Neurologie für Neuropsychologen (Neuro-)Psychologen Viele Erkrankungen des Nervensystems gehen mit neuropsychologischen Beeinträchtigungen einher, die sowohl die Aktivitäten wie auch die Teilhabe der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Für die klinische Arbeit in Diagnostik und Therapie sind daher gute Kenntnisse neurologischer Krankheiten notwendig. Um die Patienten führen und beraten zu können, ist es für den Neuropsychologen darüber hinaus wichtig, die wesentlichen neurologischen Krankheitsbilder, ihren klinischen Verlauf, die Prognose und nicht zuletzt auch die therapeutischen Möglichkeiten zu kennen. Ziel dieses Kurses ist es, wichtige neurologische Krankheitsbilder (Klinische Symptomatik, Neuropsychologie, Diagnostik, Therapie, Verlauf) zu besprechen und anhand von Fallbeispielen und / oder Videodemonstrationen zu diskutieren. Vorgestellt werden die neurologischen Untersuchungen und die wichtigen neurologischen Untersuchungsmethoden. Kursinhalte: Neurologische Untersuchungsverfahren (klinisch neurologische Untersuchung, apparative Untersuchungen, Laboruntersuchungen) Zerebrovaskuläre Erkrankungen (Hirnblutung und Hirninfarkt) Neurotraumatologie Multiple Sklerose Hirntumore Stammganglienerkrankungen (M. Parkinson, atypische Parkinsonsyndrome, Chorea) Epilepsie NEU Termin Freitag, 21.10.2016 Samstag, 22.10.2016 Beginn / Ende Fr. 09.00 - Sa. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Gerhard Rothacher Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 290,- € Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt 43 44 Sprachtherapie / Neuropsychologie Gruppentherapie bei Dysarthrie Sprachtherapie Termin Samstag, 12.11.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozent Berthold Gröne Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 In allen therapeutischen Bereichen gewinnen Gruppentherapien immer größere Bedeutung. Das hat nicht rein ökonomische Hintergründe. Inzwischen gilt es als weithin anerkannt, dass die Sozialform Gruppensetting eine ganze Reihe an Möglichkeiten zur Erreichung spezifischer Therapieziele bietet. Zum einen kann so in einer überschaubaren, geschützten und weitgehend therapeutisch kontrollierbaren Umgebung eine erste Annäherung an teilhabe-orientierte Therapieziele erfolgen. Viele Patienten profitieren darüber hinaus vom direkten Austausch mit anderen, die ähnliche Probleme zu meistern suchen. Einen weiteren Aspekt stellt die Option des gegenseitigen Feedbackgebens dar, um z. B. eine bessere Einschätzung der eigenen Verständlichkeit in der Kommunikationssituation zu erhalten. Kursinhalte: Gestaltung von Dysarthriegruppen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus Individuelle funktionelle Therapieanteile im Gruppensetting Kommunikativ-pragmatische Gruppentherapie Gruppenzusammensetzungen Praxisbeispiele aus der Gruppentherapie bei Dysarthrie Sprachtherapie / Neuropsychologie 45 46 Pflege / Interdisziplinäres Pflege / Interdisziplinäres LiN® – Lagerung in Neutralstellung® / Refresher-Tag Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie LiN® ist eine therapeutisch funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer Basis. Dieses Konzept ist flexibel und individuell anwendbar, um in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen zu positionieren. Der Begriff Neutralstellung in der Bezeichnung LiN® leitet sich von der Grundidee des Lagerungskonzeptes ab, denn bei LiN® werden die Körperabschnitte möglichst in einer Position zwischen Beugen und Strecken, Abspreizen und Kreuzen, Innen- und Außenrotation, d.h. in Neutralstellung positioniert (Debrunner 1971, Mink 1996, Klein-Vogelbach 2000). Dazu werden die Körperabschnitte mit alltagsüblichen Lagerungsmaterialien wie zum Beispiel Steppdecken und Kissen durch „Modellieren“ und „Stopfen“ stabilisiert. Alle bekannten Positionen können im Sinne von LiN® modifiziert werden. Die üblichen Lagerungsprinzipien wie Indikationsstellung, Lagerungsintervalle und Positionswechsel sind integriert. Voraussetzung für diesen Kurs ist die erfolgreiche Teilnahme an einem zertifizierten Grundkurs LiN® − Lagerung in Neutralstellung®. NEU Termin Samstag, 30.01.2016 Beginn / Ende 08.30 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozenten Ralf Schmidt-Viereck Iris Gebert Teilnehmer Max. 15 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 8 47 48 Pflege / Interdisziplinäres Deeskalationsmanagement Pflege Termin 1 Freitag, 26.02.2016 Samstag, 27.02.2016 Kursort: Kliniken Schmieder Gailingen Termin 2 Sonntag, 07.08.2016 Montag, 08.08.2016 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Beginn / Ende 08.30 - 16.00 Uhr Dozenten Thorsten Templin Jürgen Krauß Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 NEU Autonomieverlust und Ängste, die zwangsläufig mit Aufnahme in eine Klinik oder Betreuungseinrichtung verbunden sind, sind neben vielen weiteren Gründen Ursachen für aggressives Verhalten bei Patienten und Bewohnern. Dem gegenüber stehen Mitarbeiter, die durch Stressfaktoren belastet sind und oftmals Frühwarnsymptome gar nicht oder spät erkennen. Daher bedarf es eines offenen und professionellen Umgangs, mit dem Ziel, Gewalt und Aggression wo und wann immer möglich zu vermeiden bzw. durch erfolgreiche Deeskalation zu minimieren. Mit dem vorliegenden Konzept erhalten Mitarbeiter und alle Verantwortlichen Anregungen, wie mit Gewalt und Aggression professionell und kompetent umgegangen werden kann und welche Voraussetzungen hierzu in den Einrichtungen vorhanden sein müssen. Kursinhalte: Wissen über Ursachen und Erscheinungsformen von Aggression und Vermittlung förderlicher Einstellungen Eigenes Aggressionspotential und dessen Entstehung erkennen und mindern können Auf hoch gespannte und aggressive Patienten verbal deeskalierend einwirken können Schutz vor körperlichen Angriffen durch Patienten Professionell und verletzungsfrei fixieren können mit entsprechenden Immobilisations- und Haltetechniken Hinweis: Die zwei zur Auswahl stehenden Kurse / Termine sind inhaltlich identisch. Pflege / Interdisziplinäres 49 Interdisziplinäre Neurorehabilitation Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation NEU Da Rehabilitation fast immer multidisziplinär ist, richtet sich dieser Kurs auch an alle Fachdisziplinen. Die Fragmentierung der Rehabilitation in viele Disziplinen scheint logisch und übersichtlich, birgt aber auch viele Nachteile und Risiken wie etwa Informationsverlust zwischen den Disziplinen. Dieser Kurs thematisiert, wie mögliche Lücken in der interdisziplinären Zusammenarbeit geschlossen werden können. Anhand von konkreten Fällen werden die neurologischen Abläufe am Patienten für alle beteiligten Disziplinen erläutert um somit das Verständnis für die gesamthafte Rehabilitation und die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen zu schaffen. Termine Donnerstag, 10.03.2016 Freitag, 11.03.2016 Samstag, 12.03.2016 Freitag, 18.03.2016 Samstag, 19.03.2016 Kursinhalte: Neurowissenschaftliche Grundlagen: Lokalisation von Funktionen, Hemisphärenspezialisierung, Verarbeitung der Plastizität im Cortex, Wiederherstellungsmechanismen und ihre praktische Umsetzung Die lerntheoretische Basis der Neurorehabilitation Das breite Repertoire von Prinzipien und Methoden in der Neurorehabilitation Störungszentrierte Therapie und Training Patientenzentrierte Behandlung Dozent Dr. Ben van Cranenburgh Beginn / Ende 09.30 - 16.15 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Teilnehmer unbegrenzt Kursgebühr 590,- € Fortbildungspunkte 40 50 Pflege / Interdisziplinäres Gespräche führen – mit mir und mit anderen Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Termin Samstag, 12.03.2016 Beginn / Ende 09.30 - 17.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozent Nils Boettcher, M. A. Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 Die berufliche Zusammenarbeit steht und fällt mit der Qualität zwischenmenschlicher Verständigung. Manches kann schief gehen oder überaus mühselig werden, wenn wir als Menschen aneinander geraten. Gute Kommunikation hängt aber nicht nur vom guten Willen ab, sondern auch davon, ob wir durchschauen, was da läuft (in mir, in dir, zwischen uns). Und ob wir fähig sind, auch in schwierigen Situationen und vertrackten Beziehungen so miteinander umzugehen, dass wir weiterhin oder wieder miteinander können. Frei nach dem Motto „Willst Du ein guter Kommunikator sein, ... dann schau’ auch in dich selbst hinein ... und nimm auch den Systemblick ein!“ bietet die Psychologie zwischenmenschlicher Kommunikation Wegweiser und praktisches Rüstzeug für den Kontakt mit Kollegen, Patienten und Angehörigen – und natürlich im privaten Miteinander. In diesem Workshop steht das humorvolle und vor allem praktische Umsetzen im Vordergrund. Kursinhalte: Knifflige Gesprächssituationen aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen und lösungsorientiert beeinflussen Die eigene Rolle klären und kongruent vertreten Das eigene Innere Team entdecken und evtl. neu aufstellen Nach außen hin klar, authentisch und situationsgemäß reagieren Typische Stolperfallen der zwischenmenschlichen Kommunikation erkennen und damit umgehen Eingefahrene Muster und konfliktreiche Teufelskreise aufdecken und beenden Pflege / Interdisziplinäres LiN® – Lagerung in Neutralstellung® / Grundkurs Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie LiN® – Lagerung in Neutralstellung® – ist ein flexibles, individuell anwendbares Konzept, um vor allem in der Neurorehabilitation schwer betroffene Menschen zu lagern. Das Ziel ist, Bequemlichkeit, Bewegung und Ruhen zu erleichtern sowie Vitalparameter zu normalisieren. Die Eigenbewegung des Patienten wird in den aktiven Phasen gefördert, und in den Ruhephasen kann er leichter entspannen. Dazu werden dessen Körperabschnitte, soweit individuell möglich, senkrecht und waagerecht zueinander positioniert und mit alltagsüblichen Lagerungsmaterialien wie z. B. Steppdecken und Kissen durch „Stopfen“ und „Modellieren“ stabilisiert. Alle bekannten Positionen können im Sinne von LiN® modifiziert werden. Die üblichen Lagerungsprinzipien wie Indikationsstellung, Lagerungsintervalle und Positionswechsel sind auch Grundlagen von LiN®. Hinweis: Die zwei zur Auswahl stehenden Kurse / Termine sind inhaltlich identisch. Termin 1 Freitag, 08.04.2016 Samsag, 09.04.2016 Kursort: Kliniken Schmieder Gerlingen Termin 2 Samstag, 19.11.2016 Sonntag, 20.11.2016 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Beginn / Ende 08.30 - 17.00 Uhr Dozenten Ralf Schmidt-Viereck Iris Gebert Teilnehmer Max. 15 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 51 52 Pflege / Interdisziplinäres Apraxie: Theorie und Praxis Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie, (Neuro-)Psychologie, Pflege Termin Samstag, 21.05.2016 Sonntag, 22.05.2016 Beginn / Ende Sa. 08.45 - So. 16.45 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Tim Vanbellingen Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 260,- € Fortbildungspunkte 16 Apraxie ist eine kognitive motorische Störung und beeinflusst Gesten negativ, sowohl spontan als auch nach Aufforderung. Zu dem ist der Gebrauch von Werkzeugen / Objekten häufig beeinträchtigt. Ungefähr die Hälfte der Patienten nach einem Schlaganfall in der linken sprachdominanten Hemisphäre weisen eine Apraxie auf. Somit hat die Apraxie eine große klinische Relevanz in der täglichen Praxis eines Therapeuten. Eine standardisierte, frühzeitige Erfassung ist notwendig, damit apraktische Patienten eine adäquate apraxiespezifische Therapie erhalten. Der Kurs richtet sich vor allem an Therapeuten in der Praxis und soll Kenntnisse zu theoretischen Grundlagen, klinischer Diagnostik und therapeutischen Ansätzen der Apraxie vermitteln. Ziele: Die Kursteilnehmer lernen evidenzbasierte praktikable Apraxie-Tests kennen und können diese in ihrem klinischen Alltag einsetzen Die Kursteilnehmer kennen evidenzbasierte Behandlungsansätze und können diese in ihrem klinischen Alltag anwenden Pflege / Interdisziplinäres 53 Das eigene Tempo und eine gelungene Lebensbalance finden − ein Stressbewältigungsseminar NEU Pflege Der Anspruch „immer schneller, immer mehr, immer weniger Zeit“ lässt das Empfinden von Lebensqualität häufig auf ein Minimum schrumpfen. Wir empfinden häufig Druck, werden auf Dauer unzufrieden und schlimmstenfalls sogar krank. Wie können wir in einer Zeit, in der wir hohen Anforderungen an Flexibilität, Veränderungsbereitschaft und zeitlichem Druck ausgesetzt sind, wieder zu Ruhe und Gelassenheit finden, um Kraft zu schöpfen für die Anforderungen des beruflichen und privaten Alltags? Wie bleiben uns die Freude an der Arbeit und eine gesunde Lebensbalance erhalten? Auf diese Fragen werden wir in diesem Seminar Antworten finden. Ziele: Förderung von Selbstverantwortung im Umgang mit der Zeit Erkennen von persönlichen Stressmustern und das Wissen um die Folgen von nicht bewältigtem Stress Kennenlernen von unterschiedlichen Stressbewältigungsstrategien Aufspüren von unterstützenden Kraftquellen Inhalte: Theorien aus der Stressforschung Reflexion der äußeren und inneren Stressfaktoren Verschiedene Entspannungstechniken Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, inneren Einstellungen und Antreibern Persönliche Zielsetzungen für eine gute Lebensbalance (work-life-balance) Bitte Wolldecke, bewegungsbequeme Kleidung, dicke Socken oder Gymnastikschläppchen mitbringen. Termin Donnerstag, 02.06.2016 Freitag, 03.06.2016 Beginn / Ende Do. 09.00 - Fr. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozentin Iris Zechiel Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 260,- € Fortbildungspunkte 16 54 Pflege / Interdisziplinäres Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in der Neurologie NEU (Neuro-)Psychologie Termin Samstag, 11.06.2016 Beginn / Ende 09.30 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozentin Dr. Dolores Claros-Salinas Teilnehmer Max. 25 Kursgebühr 160,- € Akkreditierung GNP-Akkreditierung beantragt Die berufliche Partizipation von Menschen, die unter Folgen neurologischer Erkrankungen leiden, ist ein wesentliches Ziel der Neurorehabilitation – auch aus Perspektive der Deutschen Rentenversicherung, die ein Anforderungsprofil zur medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) formulierte. Das Konzept neurologischer Berufstherapie wird hinsichtlich Zielsetzungen und therapeutischer Interventionsebenen wie berufsorientiertem Training, Erarbeitung kompensatorisch-adaptiven Verhaltens, Förderung von Leistungsressourcen und berufsorientierter Psychoedukation im Gruppensetting dargestellt. Kursinhalte: Erstellung eines Profilvergleichs beruflicher Anforderungen vs. aktuellem Leistungsvermögen der PatientInnen durch Erhebung subjektiver beruflicher Leistungseinschätzung, Berücksichtigung berufsrelevanter Kontextfaktoren und Evaluation neuropsychologischer Testdiagnostik Berufsorientierte Belastungserprobung, integriert in circadiane Aufmerksamkeitsmessungen Ein neu entwickeltes Steuerungskonzept zur Umsetzung von MBOR-Anforderungen, das Zeitpunkt und Intensität berufsorientierter Therapie regelt Konzept berufsorientierter Nachsorge Pflege / Interdisziplinäres 55 Chronischer Schmerz aus neurowissenschaftlicher Perspektive NEU Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Chronischer Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen immens. Oft beginnt der Leidensweg mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit, die aber auch nach Heilung der ursächlichen Schädigung bestehen bleiben und somit chronisch werden – die Schmerzen werden also zu einer eigenständigen Erkrankung. Im Kurs werden die Hintergründe zu Schmerz und Schmerzsinn aus physiologischer, psychologischer und philosophischer Perspektive erläutert. Auch gängige Theorien aus neurowissenschaftlicher Perspektive, aktuelle Erklärungsmodelle und verschiedene Arten von Schmerzsyndromen werden behandelt. Weiters wird ein Überblick über die gesamte Bandbreite der Behandlungsprinzipien gegeben und auf neue Entwicklungen und Methoden eingegangen. Termin Donnerstag, 16.06.2016 bis Samstag, 18.06.2016 Kursinhalte: Klassifikation der Schmerzen und Denkmodelle für die Praxis: bio-psycho-sozio, ICF Neurowissenschaftliche Theorien: Gate Control, Schmerzmodulierende Systeme, Plastizität, Neurale Reorganisation Psychologische Aspekte: Stress, Emotionen und Kognition. Psychophysiologische Mechanismen, operanter Schmerz, Plazebo- und Nozebo-Effekte Chronische Schmerzsyndrome: Neurogene Schmerzen, u.a. CRPS (Complex Regional Pain Syndrom), Phantomschmerz, viszerogene Schmerzen und übertragener Schmerz Behandlungsprinzipien − Akzent auf Neuromodulation und psychologische Methoden Neue Entwicklungen: Spiegeltherapie, Motor Imagery Kursgebühr 360,- € Beginn / Ende Do. 09.30 - Sa. 16.15 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Ben van Cranenburgh Teilnehmer unbegrenzt Fortbildungspunkte 24 56 Pflege / Interdisziplinäres Beatmungsworkshop / Heimbeatmung Pflege Termin 1 Mittwoch, 27.07.2016 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Termin 2 Donnerstag, 01.12.2016 Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Beginn / Ende 09.00 - 17.00 Uhr Dozent Daniel Wisser Teilnehmer Max. 14 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 Dieser Workshop vermittelt Grundlagen der maschinellen Beatmung und moderne Beatmungsstrategien am Heimbeatmungsgerät. Inhalte: Beatmungsformen Entwöhnung vom Heimbeatmungsgerät Atemgasklimatisierung Interpretation Blutgasanalysen Individuelle Fallsimulationen an den gängigen Respiratoren Legendair, Elisee, VS III, Vivo u.a. Hinweis: Die zwei zur Auswahl stehenden Kurse / Termine sind inhaltlich identisch. Pflege / Interdisziplinäres Demenzbehandlung im interdisziplinären Kontext Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Eine Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, die den ganzen Menschen in seinem Lebensalltag betrifft. Durch den sog. demografischen Wandel werden die Demenzerkrankungen zahlenmäßig zu einer spürbaren Inanspruchnahme des Gesundheitssystems in Deutschland führen. Diese Fortbildung soll in einem interdisziplinären Rahmen die einzelnen Aufgabenbereiche und deren Verzahnung im klinischen Alltag aufzeigen und diskutieren. Grundlage hierfür ist das ICF-Modell. Es werden physiologische Grundlagen der Demenzentwicklung sowie kognitive Entwicklungsverläufe dargestellt. Vorgestellt werden die unterschiedlichen Demenzformen mit ihren jeweiligen Eigenschaften und diagnostischen wie therapeutischen Herausforderungen, insbesondere in der Frühphase der jeweiligen Erkrankung. Weitere Themenschwerpunkte sind u. a. die Unterscheidung von Demenz und Depression, Berücksichtigung von Angsterkrankungen, Delir, Sturzgefahr und Suchtproblemen. Vorschläge für den therapeutischen Umgang mit den Patienten, mögliche Hilfsmittel, Angehörigenkontakt und weiterführende Literatur runden die Themenpalette ab. Kursinhalte: Grundlagen (Definition, Klassifikation, Demenzformen) Diagnostisches Vorgehen Therapeutisches Vorgehen im interdisziplinären Kontext Umgang mit Angehörigen Netzwerk Demenz NEU Termin Freitag, 23.09.2016 Beginn / Ende 09.00 - 16.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Wolfgang Kringler Teilnehmer Max. 20 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 57 58 Pflege / Interdisziplinäres Kinaesthetics in der Pflege / Grundkurs Pflege Termine Samstag, 08.10.2016 Samstag, 12.11.2016 Samstag, 26.11.2016 Beginn / Ende 09.15 - 15.45 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Heidelberg Dozentin Angelika Wild Teilnehmer Max. 14 Kursgebühr 340,- € Fortbildungspunkte 24 Ziele: Kennenlernen der 6 grundlegenden Konzepte als Analyse- und Dokumentationswerkzeug Lernen, die Ressourcen eines Menschen zu erkennen und ihn in seiner Gesundheitsentwicklung zu unterstützen Schulung der eigenen Bewegungskompetenz und Handlungsfähigkeit Reduzieren von berufsbedingten Überlastungsschäden Inhalte: Vorstellen und Arbeiten mit den 6 kinästhetischen Konzepten Funktionelle Anatomie Menschliche Bewegung Menschliche Funktionen Lernmethoden: Erfahrungslernen in Form von Eigenwahrnehmung und Partnerarbeit zur Schulung von Körperwahrnehmung und Bewegungsfähigkeiten Praktisches Training Der Grundkurs ist in Lernphasen gegliedert. Zwischen den Abschnitten bearbeiten die Teilnehmer Aufgaben in der Praxis. Die Teilnahme am Grundkurs wird bei Kinaesthetics Deutschland in Flensburg registriert und berechtigt zur Teilnahme an einem Aufbaukurs. Pflege / Interdisziplinäres Ausgeglichen und zufrieden durch's Berufsleben Alle Berufsgruppen der Neurologischen Rehabilitation Wer andere unterstützt, pflegt, therapiert, begleitet, berät... erlebt diese Tätigkeit in der Regel als befriedigend und beglückend. Es macht Spaß und ist inspirierend, auf diese Weise mit Menschen zu arbeiten und ihnen zur Seite zu stehen! Gleichzeitig gilt: Es ist gar nicht so einfach und selbstverständlich, in dieser Tätigkeit langfristig zufrieden und kraftvoll zu bleiben. Das Engagement für andere birgt Gefahren. Stress, Erschöpfung und Sinnverlust sind auch in unseren Berufen keine Seltenheit. Wir werden das eigene Wohlergehen und die Kunst des gepflegten Umgangs mit uns selbst ins Zentrum unseres Interesses stellen. In diesem Workshop steht das humorvolle und vor allem praktische Umsetzen im Vordergrund. Kursinhalte: Den eigenen Stressoren auf die Spur kommen Stressige Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen und lösungsorientiert beeinflussen Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Selbstmanagement kennenlernen und anwenden Hilfreiche mentale und körperliche Entspannungstechniken für den Alltag erfahren Prioritäten möglicherweise neu ordnen Termin Samstag, 15.10.2016 Beginn / Ende 09.30 - 17.00 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Konstanz Dozent Nils Boettcher, M. A. Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 140,- € Fortbildungspunkte 8 59 60 Pflege / Interdisziplinäres Teamentwicklung / Teamarbeit: Rückenstärkung für die Zusammenarbeit im Team NEU Pflege (Stationsleitungen) Termin Dienstag, 18.10.2016 Mittwoch, 19.10.2016 Beginn / Ende Di. 09.30 - Mi. 16.30 Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Michael Schmidt Teilnehmer Max. 16 Kursgebühr 240,- € Fortbildungspunkte 16 „Keiner von uns ist so schlau wie wir alle zusammen.“ Diese Erfahrung können Sie machen, wenn Sie bereit sind, sich einzulassen auf das Führen eines Teams. Zusammenarbeit kann bereichern, Freude machen, Weiterentwicklung ermöglichen, zur Arbeitsleistung motivieren und manchmal auch eine große Herausforderung darstellen, wenn es im Team zeitweise nicht „rund“ und zufriedenstellend läuft. Ziel: Wir verbinden Theorie und Praxis und erarbeiten konkrete Vorgehensweisen, um Ihr Team auf einem hohen Leistungs- und Zusammenarbeitsniveau zu halten oder es dahin zu entwickeln. Inhalte: Wir erarbeiten in diesen beiden Tagen Lösungs- und Handlungsansätze zu folgenden Fragestellungen: Was ist ein Team? Was bedeutet Teamfähigkeit? Wo steht mein Team und wie kann es sich weiter entwickeln? Was kann ich als Führungskraft dazu beitragen? Was macht Teams erfolgreich? Weshalb ist Teamarbeit manchmal so herausfordernd? Wie ist die Feedback-Kultur im Team? Was steht guten Lösungen im Weg? Hilfreiche Methoden zur effektiven und achtsamen Zusammenarbeit Pflege / Interdisziplinäres Funktionelle Neuroanatomie: Hintergrundwissen für die motorische Neurorehabilitation NEU Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Pflege Dieser Kurs macht Sie vertraut mit dem notwendigen neuroanatomischen Wissen für die motorische Neurorehabilitation. Sie erhalten einen Überblick über die Struktur des ZNS und über die basalen funktionellen Systeme (visuelle, akustische, sensible Verarbeitung und motorisches System). Vertiefend gehen wir auf verschiedene Anteile des motorischen Netzwerkes ein; die anatomischen Grundlagen motorischer Symptome wie Paresen, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen sowie Tonusveränderungen werden dargestellt; komplexere Funktionen wie motorische Handlungsplanung, Raumwahrnehmung und räumliche Aufmerksamkeit werden besprochen und der Zusammenhang zu klinischen Syndromen hergestellt. Dies wird an Fallbeispielen praxisnah erläutert. Parallel lernen Sie wesentliche anatomische Landmarken kennen, um sich in klinischen MRT-Bildern zu orientieren. Kursinhalte: Grundlagen: anatomische Struktur und basale Funktionssysteme des ZNS Verbindung des motorischen Netzwerkes: von der strukturellen Veränderung zum Symptom Klinische Bildgebung: Orientierung im MRT; Lokalisierung der funktionellen Systeme Komplexe Funktionen wie motorische Handlungsplanung, Raumwahrnehmung und räumliche Aufmerksamkeit verstehen und anatomisch zuordnen Durch Fallbeispiele praxisnah das erlernte anatomische Wissen anwenden und konsolidieren Querverweise zu aktuellen Forschungsergebnissen der funktionellen Bildgebung Termin Samstag, 26.11.2016 Beginn / Ende 10.00 - 17.30 Uhr Kursort Kliniken Schmieder Allensbach Dozent Dr. Thomas Hassa Teilnehmer Max. 30 Kursgebühr 160,- € Fortbildungspunkte 9 61 62 Allgemeine Hinweise / Anmeldung Anmeldung Zentrum für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung ZENITH Kliniken Schmieder, Zum Tafelholz 8, 78476 Allensbach Sekretariat: Nicole Lang / Elke Tepper Telefon 07533-808-1445 E-Mail [email protected] Allgemeine Bedingungen zur Teilnahme an den Fortbildungskursen 1. Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt schriftlich oder über die Homepage. Die Vergabe von Kursplätzen erfolgt nach Datum des Eingangs der Anmeldung. Die Kursinteressenten erhalten eine Bestätigung der Anmeldung zusammen mit der Rechnung. Ein Kursplatz gilt für den Bewerber als bestätigt, wenn eine Bestätigung der Anmeldung vorliegt die Zahlungsfrist eingehalten ist die speziellen Teilnahmebedingungen für den Kurs erfüllt sind. 2. Das Fort- und Weiterbildungszentrum behält sich vor, bei zu geringer Beteiligung, Krankheit des Referenten oder aus anderen dringenden Gründen die von ihm angekündigten Fortbildungen abzusagen. Weitere Schadensersatzansprüche (z. B. Absage von Patienten, Buchungen einer Unterkunft, Anreise o. Ä.) sind ausgeschlossen. Die Teilnahmegebühr wird dann ohne Abzug erstattet. Allgemeine Hinweise / Anmeldung 3. Für Fehltage während eines Kurses kann keine Rückzahlung der (anteiligen) Kursgebühr erfolgen. Bei Stornierungen bis spätestens vier Wochen vor Kursbeginn wird die Kursgebühr abzüglich einer 10%igen Bearbeitungsgebühr erstattet. Bei einer Stornierung innerhalb von vier Wochen vor Kursbeginn werden 80% der Gebühren erstattet, wenn der Kursplatz neu vergeben werden kann. Kann der Platz nicht wieder belegt werden, wird die Kursgebühr voll einbehalten. Bei mehrteiligen Seminaren ist die Absage einzelner Kursteile nicht möglich. 4. Die Kursteilnehmer halten sich in den Veranstaltungsräumen auf eigene Gefahr auf. Bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen, die Kursteilnehmer an Patienten oder anderen Kursteilnehmern vornehmen, handeln die Kursteilnehmer auf eigene Gefahr und Risiko. Schadenersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen die Dozenten und den Veranstalter sind, sofern nicht grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ausgeschlossen. Fügen Kursteilnehmer Dritten während der Übungen und Demonstrationen Schaden zu, bleiben ihre Haftungen unberührt. 63 64 Kalendarische Programmübersicht 2016 Kalendarische Programmübersicht 2016 Termine 65 Kursangebote Orte Dozenten Kursinformationen LiN® – Lagerung in Neutralstellung®/ Refresher-Tag HD Ralf Schmidt-Viereck Iris Gebert Seite 47 20.02. Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit Bewusstseinsbeeinsträchtigungen HD Catja Wehn Seite 33 20.02. Achtsamkeit in der Neurologie GAI Susanne Wieder, Dipl. Psych. Seite 34 20.02. - 21.02. Greifen ermöglichen mit der Saebo Flex-Schiene ALL Yvonne Zeh Seite 11 26.02. - 27.02. Deeskalationsmanagement GAI Thorsten Templin Jürgen Krauß Seite 48 27.02. - 28.02. Motorische Reha bei Querschnitt-Syndrom HD Wilfried Mießner Seite 12 Januar 30.01. Februar ALL Allensbach, KN Konstanz, GAI Gailingen, GER Stuttgart-Gerlingen, S Stuttgart, HD Heidelberg 66 Kalendarische Programmübersicht 2016 Termine Kursangebote Orte Dozenten Kursinformationen 05.03. - 06.03. CIMT − Forced Use Therapie bei mittlerer bis leichter Armparese ALL Helmut Krause Seite 13 05.03. - 06.03. EMG-getriggerte Mehrkanalstimulation in der Neurorehabilitation GER Thomas Schick, M. Sc. Seite 14 10.03. - 19.03. Interdisziplinäre Neurorehabilitation (5-tägig: 10. - 12.03. und 18. - 19.03.) ALL Dr. Ben van Cranenburgh Seite 49 12.03. Gespräche führen − mit mir und mit anderen KN Nils Boettcher, M. A. Seite 50 12.03. - 13.03. Vestibulartraining HD Matthias Wiemer Seite 15 19.03. - 20.03. Neurophysiologie KN Prof. Dr. Joachim Liepert Seite 16 08.04. Beschwerdenvalidierung HD Dr. Thomas Merten Seite 35 08.04. - 09.04. LiN® – Lagerung in Neutralstellung®/ Grundkurs GER Ralf Schmidt-Viereck Iris Gebert Seite 51 11.04. Evidenzbasierte motorische Therapie bei M. Parkinson GAI Sabine Lamprecht, M. Sc. Seite 17 16.04. Hilfsmittel- und gerätegestützte Armrehabilitation nach Schlaganfall GER Ullrich Thiel Seite 18 16.04. Sprache und Demenz KN Inga Lange Seite 36 22.04. - 23.04. Funktionelle Neuroanatomie ALL Dr. Thomas Hassa Seite 37 23.04. Trachealkanülenmanagement bei Dysphagie / Einführungsworkshop ALL Stefan Ege-Dustmann, M. A. Seite 38 März April Kalendarische Programmübersicht 2016 Termine Kursangebote 67 Orte Dozenten Kursinformationen April (Fortsetzung) 29.04. Das demenzielle Syndrom in der Neuropsychologie GER Dr. Wolfgang Kringler Seite 39 29.04. - 30.04. Texte in der teilhabeorientierten Therapie von Aphasien verschiedener Störungsbilder und Schweregrade ALL Dr. Ingrid Weng Seite 40 05.05. - 08.05. Halliwick Intensivkurs ALL Thomas Schick, M. Sc. Seite 19 21.05. - 22.05. Apraxie: Theorie und Praxis ALL Dr. Tim Vanbellingen Seite 52 02.06. - 03.06. Das eigene Tempo und eine gelungene Lebensbalance finden − ein Stressbewältigungsseminar HD Iris Zechiel Seite 53 11.06. - 12.06. Mulligan Concept – Mobilisation with Movement: Einführung ALL Dr. Claus Beyerlein Seite 20 11.06. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in der Neurologie KN Dr. Dolores ClarosSalinas Seite 54 13.06. Mobilisation with Movement / Workshop ALL Dr. Claus Beyerlein Seite 21 16.06. - 18.06. Chronische Schmerzen aus neurowissenschaftlicher Perspektive ALL Dr. Ben van Cranenburgh Seite 55 27.06. - 30.06. Neurorehabilitation praktisch ALL Sabine Lamprecht, M. Sc. Seite 22 Mai Juni 68 Kalendarische Programmübersicht 2016 Termine Kursangebote Orte Dozenten Kursinformationen 02.07. - 03.07. Schwindel untersuchen und behandeln GAI Stefan Schädler Seite 23 14.07. - 15.07. Lösungsorientierte Kurzzeitinterventionen in der Neurologischen Rehabilitation HD Dr. Stefan Junker Seite 41 22.07. - 23.07. Neuroreha nach Schlaganfall ALL Sabine Lamprecht, M. Sc. Seite 24 27.07. Beatmungsworkshop / Heimbeatmung ALL Daniel Wisser Seite 56 Deeskalationsmanagement ALL Thorsten Templin Jürgen Krauß Seite 48 Juli August 07.08. - 08.08. September 09.09. - 10.09. Tablet-Computer in der Sprachtherapie und der unterstützten Kommunikation ALL Prof. Dr. Michael Wahl Seite 42 16.09. Motorisches Lernen und motorisches Training ALL Prof. Dr. Jan Mehrholz Seite 25 17.09. - 18.09. Moderne Ansätze in der Therapie bei schwerer und mittlerer Armparese HD Helmut Krause Seite 26 23.09. Demenzbehandlung im interdisziplinären Kontext ALL Dr. Wolfgang Kringler Seite 57 24.09. Effektive Gruppentherapie bei neurologischen Patienten in der Ergotherapie ALL Yvonne Zeh Seite 27 Kalendarische Programmübersicht 2016 Termine 69 Kursangebote Orte Dozenten Kursinformationen 08.10. - 26.11. Kinaesthetics in der Pflege / Grundkurs (3-tägig: 08.10., 12.11., 26.11.) HD Angelika Wild Seite 58 15.10. Diagnostik, Ursachen und Therapieansätze bei Pusher-Symptomatik und Neglekt GER Doris Brötz Prof. Dr. Dr. Hans-Otto Karnath Seite 28 15.10. Ausgeglichen und zufrieden durch's Berufsleben KN Nils Boettcher, M. A. Seite 59 18.10. - 19.10. Teamentwicklung / Teamarbeit: Rückenstärkung für die Zusammenarbeit im Team ALL Michael Schmidt Seite 60 21.10. - 22.10. Ataxie – effektiv behandeln GER Sabine Lamprecht, M. Sc. Seite 29 21.10. - 22.10. Neurologie für Neuropsychologen ALL Dr. Gerhard Rothacher Seite 43 Oktober November 12.11. Gruppentherapie bei Dysarthrie KN Berthold Gröne Seite 44 19.11. - 20.11. LiN® – Lagerung in Neutralstellung®/ Grundkurs ALL Ralf Schmidt-Viereck Iris Gebert Seite 51 26.11. Funktionelle Neuroanatomie: Hintergrundwissen für die motorische Neurorehabilitation ALL Dr. Thomas Hassa Seite 61 Dezember 01.12. Beatmungsworkshop / Heimbeatmung HD Daniel Wisser Seite 56 09.12. Therapie von Spastik HD Sabine Lamprecht, M. Sc. Seite 30 70 Dozenten Dozenten 71 Dr. biol. hum. Claus Beyerlein Ausbildung zum Physiotherapeuten 2001 Master Degree in „Manipulative Therapy“ 2002 Studium der Diplom-Sportwissenschaften Seit 2002 Ausbilder für die Mulligan Concept Teachers Association (MCTA) Mitherausgeber der Zeitschrift manuelletherapie Seit Dezember 2010 Doktor der Humanbiologie Nils Boettcher, M. A. Physiotherapie- und Gesundheitspraxis HollandNell und Boettcher, Stockach Ausbildung und Studium zum B. Sc. Physiotherapeut M. A. Management von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen NLP-Lehrtrainer (DVNLP) und Supervisor (DGSv) Langjährige Seminartätigkeit Lehraufträge and der ZHAW Winterthur, Hamburger Fernhochschule und PhysiotherapieSchule Konstanz 72 Dozenten Doris Brötz Universitätsklinik Tübingen | Tätigkeit in eigener Praxis in Tübingen Ausbildung zur Physiotherapeutin Zahlreiche Veröffentlichungen zu diversen Themen der Neurorehabilitation Autorin mehrerer Fachbücher Umfangreiche Dozententätigkeiten bei verschiedenen Fortbildungen und wissenschaftlichen Kongressen Dr. rer. nat. Dolores Claros-Salinas Kliniken Schmieder Konstanz Studium der Linguistik und Philosophie Promotion in Neuropsychologie Seit 1982 in der Neurorehabilitation tätig Fachkompetenzleiterin Neurologische Berufstherapie bei den Kliniken Schmieder Lehrtätigkeit an den Universitäten Konstanz und Krems / A Langjährige Forschungstätigkeit und zahlreiche Veröffentlichungen zu beruflicher Rehabilitation, Störungen im Umgang mit Texten und Akalkulie Dozenten 73 Stefan Ege-Dustmann, M. A. Fachklinik Bad Heilbrunn Studium der Linguistik an der Universität Bielefeld, M. A.-Abschluss 1998 Klinik Kipfenberg, 1999 - 2002 Postgraduiertenpraktikum des BKL bei Dr. A. Kotten an der Fachklinik Bad Heilbrunn Angestellt als Klinischer Linguist (BKL) an der FKH seit 2003 Tätigkeit als Referent im Bereich der Neurogenen Dysphagien seit 2 Jahren Schatzmeister des BKL seit 6 Jahren Iris Gebert Kliniken Schmieder Stuttgart-Gerlingen Ausbildung zur Sporttherapeutin Ausbildung zur Motopädin Ausbildung zur Ergotherapeutin Seit 2003 bei den Kliniken Schmieder StuttgartGerlingen in der Ergotherapie Supervisorin Ergotherapie Kliniken Schmieder Stuttgart-Gerlingen Trainerin für LiN® – Lagerung in Neutralstellung® 74 Dozenten Berthold Gröne Kliniken Schmieder Allensbach Klinischer Linguist (BKL) Studium der Linguistik und Pädagogik in Göttingen 1989 - 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Neurophysiologie am Klinikum der Universität Göttingen und an den Kliniken Schmieder Allensbach 1992 - 2000 Klinischer Linguist in der Abteilung für Neuropsychologie am Klinikum München Bogenhausen 2000 - 2014 Leiter Sprachtherapie und Kreativtherapien an der St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch Seit Oktober 2014 Fachkompetenzleitung Sprachtherapie an den Kliniken Schmieder Allensbach Lehraufträge, Weiterbildungen und Fachpublikationen zu unterschiedlichen Themen der Sprachtherapie in der Neurologischen Rehabilitation Dr. Thomas Hassa Kliniken Schmieder Allensbach, Lurija-Institut Studium der Humanmedizin in Freiburg bis 1991, Facharztausbildung in Rotenburg / W. Seit 1997 klinisch tätig in der Neurorehabilitation in den Kliniken Schmieder, ab 2005 als Oberarzt Facharzt für Neurologie seit 1998 Erweiterte wissenschaftliche Tätigkeit seit 2005 mit Schwerpunkten Neglect, motorisches System, Spiegelneuronen, Konversionsstörungen Dozenten 75 Dr. Stefan Junker Ausgebildet in Verhaltenstherapie, systemischer Therapie, klinischer, medizinischer und zahnärztlicher Hypnose sowie EMDR-Traumatherapie Ausgezeichnet mit dem Georg-Gottlob-Studienpreis für Angewandte Psychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologen Niedergelassen in eigener Praxis bei Heidelberg Tätig als Lehrtherapeut für Verhaltenstherapie (IFKV), Systemische Therapie (IGST) und Ausbilder für Klinische Hypnose (MEG) Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans-Otto Karnath Universitätsklinikum Tübingen Studium und Promotion in Psychologie und Medizin Wissenschaftliche und ärztliche Tätigkeit in der Neurologischen und Psychiatrischen Klinik der Universitäten Freiburg, Aachen und Tübingen Facharzt für Neurologie und Habilitation für Neurologie und Klinische Neuropsychologie Professur für Neuropsychologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und Leitung der Sektion Neuropsychologie am Zentrum für Neurologie 76 Dozenten Helmut Krause St. Mauritius Klinik Meerbusch Ausbildung zum Ergotherapeuten Forschungstätigkeit und Veröffentlichung im Bereich mechanisch unterstützte Armrehabilitation Bereichsleiter Motorik an der St. Mauritius Klinik Dozententätigkeit in Fortbildungen und auf Kongressen Jürgen Krauß Kliniken Schmieder Gailingen 1988 Ausbildung zum examinierten Krankenpfleger und Rettungssanitäter bei der Bundeswehr 1991 Ausbildung zum ex. Altenpfleger Diverse Auslandseinsätze als Leiter Notfallaufnahme und im Personenschutz 2007 Weiterbildung zum Krankenpfleger für Psychiatrie 10 Jahre Diensterfahrung auf MRV-Kriseninterventionsstationen / Sicherheitskonzeptentwicklung im ZfP Reichenau 2014 zur Deeskalationskonzeptentwicklung für die Kliniken Schmieder in Gailingen beauftragt Dozenten 77 Dr. Wolfgang Kringler Reha-Zentrum Hess Bietigheim-Bissingen 01 - 11/ 1999 Forschungsprojekt „Depressive Störungen nach Schlaganfall“ Kliniken Schmieder Konstanz 10 / 2001 - 09 / 2010 Rehabilitationsklinik Schloss Bad Buchau 2009 Promotion zum Thema: Vergleich von subjektiven Urteilen und objektiven neuropsychologischen Leistungsparametern bei Patienten mit Depression 09 / 2010 - 09 / 2012 Vorstandsmitglied GNP Seit 07 / 2012 Reha-Zentrum Hess in BietigheimBissingen Verschiedene Dozententätigkeiten Sabine Lamprecht, M. Sc. Kliniken Schmieder Stuttgart-Gerlingen Ausbildung zur Physiotherapeutin M. Sc. Neurorehabilitation in Krems / A 2003 - 2006 Fachkompetenzleiterin Motorik bei den Kliniken Schmieder Dozentin an mehreren Fachhochschulen und anderen Institutionen zu Themen der motorischen Neurorehabilitation Zahlreiche Veröffentlichungen zu neurologischen Themen 78 Dozenten Inga Lange Universitätsklinikum Aachen / Neurochirurgie Staatlich anerkannte Logopädin seit 1997 Lehr- und Forschungslogopädin seit 2006 Langjährige Tätigkeit als Logopädin mit dem Schwerpunkt Neurologie / Geriatrie Lehrtätigkeit in verschiedenen Institutionen Mitarbeiterin in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten Leiterin des Arbeitskreises Demenz in Aachen Prof. Dr. med. Joachim Liepert Kliniken Schmieder Allensbach Ärztlicher Leiter Neurorehabilitation der Kliniken Schmieder Allensbach Professor für Neurologie an der Universität Freiburg Forschungsaufenthalt an den National Institutes of Health, Bethesda / USA Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen u.a. im Bereich Schlaganfallrehabilitation, innovative Therapiestrategien und Plastizität des motorischen Systems Dozenten 79 Prof. Dr. rer. medic. Jan Mehrholz SRH Fachhochschule Gera Professor für Therapiewissenschaften, Physiotherapeut venia legendi Gesundheitswissenschaften / Public Health Herausgeber Zeitschrift „neuroreha“ und Mitherausgeber „Cochrane Stroke Group“ Leiter Wissenschaftliches Institut der Klinik Bavaria Kreischa Dr. Thomas Merten Vivantes Netzwerk für Gesundheit, Berlin Klinischer Neuropsychologe (MWBO, GNP) Psychologischer Psychotherapeut Tätigkeit in Akutkrankenhaus (Neurologie) Umfangreiche Gutachtertätigkeit, Lehrtätigkeit Zahlreiche Veröffentlichungen 80 Dozenten Wilfried Mießner 1998 - 2005 Physiotherapeut in der Neurotraumatologie Bochum Bergmannsheil MS-Therapeut Übungsleiter Rollstuhlsport Mobilitäts- und Rollstuhltraining Bachelor of Arts, Medizinalfachberufe Selbstständig, zwei Praxen Dr. med. Gerhard Rothacher Kliniken Schmieder Gailingen Ausbildung zum Neurologen an der Neurologischen Universitätsklinik Mainz Qualifikationen: Facharzt für Neurologie, Rehabilitationswesen und Sozialmedizin Seit mehr als 25 Jahren Ärztlicher Leiter in Neurologischen Rehabilitationskliniken, davon 19 Jahre in den Kliniken Schmieder Gailingen Tätigkeitsschwerpunkte: neurologische und neuropsychologische Rehabilitation mit und nach Erkrankungen des Nervensystems insbesondere Schlaganfall, Multiple Sklerose, Schädel-HirnTrauma und Hirntumoren; Behandlung von Patienten mit M. Parkinson; Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Schluckstörungen; sozialmedizinische Leistungsbeurteilung Dozenten 81 Stefan Schädler SRO AG Spital Langenthal Physiotherapeut FH Bobath-Instruktor IBITA Kursleiter und Buchautor in den Bereichen Assessments, Neurologie und Geriatrie Thomas Schick, M. Sc. Rehazentrum Wilhelmshaven Seit 1994 Physiotherapeut, seit 1994 Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen 2015 Abschluss Masterstudiengang „Neurorehabilitation“ an der Donauuniversität in Krems / A Berufliche Schwerpunkte: Behandlung neurologischer Patienten und Durchführung interdisziplinärtherapeutischer Fortbildungen Zertifizierter Halliwick Lecturer, Fachautor Michael Schmidt 1975 - 1987 Offizier der Bundeswehr 1987 - 1989 IT-System-Analytiker 1989 - heute: Trainer und Coach für Führungskräfte und Teams 1991 - 1999 Ausbildung zum Coach und Supervisor Seit 1998 Team-Coach und Supervisor für Teams in Kliniken Seit 2002 Dozent also-Akademie / Steinbeis Business Academy 82 Dozenten Ralf Schmidt-Viereck Kliniken Schmieder Heidelberg Physiotherapeut Seit 2002 Erfahrung in der Neurologischen Rehabilitation mit dem Schwerpunkt in der Phase B Trainer für LiN® – Lagerung in Neutralstellung® Studium „Neurorehabilitation“ an der DonauUniversität Krems / A Thorsten Templin Kliniken Schmieder Gailingen 1992 Ausbildung zum exam. Krankenpfleger am Bundeswehr Krankenhaus Ulm 1995 Auslandseinsatz unter UN-Mandat als Leiter eines Chirurgischen Feldlazarettes 2000 Ausbildung zum Lehrer für Pflegeberufe 2001 - 2005 Lehrer für Pflegeberufe in Österreich und der Schweiz 2005 Wechsel in die Forensische Psychiatrie mit dem Schwerpunkt Psychotherapie Seit 2014 in den Kliniken Schmieder in der Abteilung der Neurologischen Psychosomatischen Medizin Nach Ausbildung des Pflegeberufes diverse innerbetriebliche und externe Fortbildungen Schulungen und Fortbildungen nach Anfragen durchgeführt Dozenten 83 Ullrich Thiel Geschäftsführer Helmuth & Thiel Praxis für Sensomotorik und Rehabilitation GmbH 1996 Abschluss der Ausbildung zum Physiotherapeut 1996 - 2003 Teamleiter in der neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten 2003 - 2009 therapeutischer Leiter der ambulanten Rehabilitationsklinik am Sankt-GertraudenKrankenhaus Berlin Ab 2003 Produktentwicklung im Bereich Neurologische Rehabilitation und Referententätigkeit Seit 2012 eigene Praxis mit dem Schwerpunkt Sensomotorik und Rehabilitation Dr. Tim Vanbellingen Dipl. Physiotherapeut, Ausbildung 2002 in Belgien abgeschlossen Masterthesis (2002): Inter-rater reliability of a new test to measure ideomotor apraxia in stroke patients 2002 - 2010: Gruppenleiter / Physiotherapeut (SRK anerkannt), Neurorehabilitation Klinik Bethesda Tschugg / CH Doktor (PhD) in Gesundheitswissenschaften (Neurowissenschaften), Medizinische- und Humanwissenschaftliche Fakultäten Universität Bern Promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Fakultät Universität Bern 84 Dozenten Dr. med. Ben van Cranenburgh Medizin Studium 8 Jahre Forschungsarbeit 1973 Promotion 1987 Gründung „Stichting ITON“ Institut für angewandte Neurowissenschaften Seitdem viele Weiterbildungsarbeiten Neurorehabilitation und Schmerz in NL, D und CH Publikationen / Lehrbücher Neurowissenschaft, Neuropsychologie, Schmerz, Neurorehabilitation Prof. Dr. Michael Wahl Humboldt-Universität zu Berlin 1998 - 2008: Studium: Patholinguistik, Kognitionswissenschaft und Gesundheitsökonomie in Potsdam und Berlin 2007 - 2012: wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Neurologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin Seit 2012 Juniorprofessor für Neue Medien in der Rehabilitation am Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin Dozenten 85 Catja Wehn St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch Dipl. Sprachheilpädagogin Erfahrung in der ambulanten Versorgung von neurologischen Patienten Seit 12 Jahren in der klinischen Versorgung neurologischer Patienten tätig, Schwerpunkt Frührehabilitation von Erwachsenen, aber auch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen SMART Accredited Assessor seit 2010 Dr. phil. Ingrid Weng Kliniken Schmieder Allensbach Studium der Germanistik und Slavistik an der Universität Tübingen, Promotion in Germanistischer Linguistik Lektorentätigkeit an Hochschulen im Ausland Seit 1994 an den Kliniken Schmieder Allensbach als Klinische Linguistin (BKL) tätig Seit 1995 Dozententätigkeit an diversen Ausbildungsinstituten für Logopädie – Lehre und Supervision Autorin / Mitautorin diverser Materialsammlungen für die Aphasietherapie 86 Dozenten Susanne Wieder, Dipl. Psych. Kliniken Schmieder Gailingen Bachelor of Science in Psychology 2001, Queens University Belfast Diplom Psychologie Universität Konstanz 2004 Ab 2005 Mitarbeiterin der Kliniken Schmieder, seit 2012 in eigener Praxis in Konstanz nebenberuflich tätig Approbation Psychotherapie Einzel und Gruppen in Verhaltenstherapie 2010 Zertifizierung in Hypnosetherapie 2008, Schematherapie 2012 MBSR (Achtsamkeits)Lehrerin seit 2011 Matthias Wiemer, M. Sc. Physiotherapieschule Ortenau (PSO) Lehrer an der PT Schule Ortenau Ehemaliger Mitarbeiter der Schwindelambulanz Universitätsklinik Strasbourg 1997 erster Anbieter einer physiotherapeutischen Schwindel-Fortbildung in Deutschland Seitdem als Dozent zu diesem Thema in zahlreichen Fortbildungszentren (Deutschland / Schweiz) tätig Dozenten 87 Angelika Wild Kliniken Schmieder Heidelberg Ausbildung zur Ergotherapeutin Langjährige Leitungserfahrung Mentorin Ergotherapie der Kliniken Schmieder HD Kinaesthetics-Trainerin Stufe 1 und 2 Kinaesthetics-Trainerin Pflegende Angehörige Mehrjährige Erfahrung in Pflegeschulungen und Dozententätigkeiten Daniel Wisser Kreiskrankenhaus Emmendingen Atmungstherapeut (DGP) – Respiratory Therapist Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin Langjährige Dozenten- und Autorentätigkeit zu den Schwerpunktthemen Grundlagen der maschinellen Beatmung und moderne Beatmungsstrategien in der Intensivbehandlung, Frührehabilitation, außerklinischen Beatmung und interhospitalen Transfer 88 Dozenten Iris Zechiel Selbstständig / also-Akademie Heidelberg Büroleitung und Vorstandsmitglied eines Weiterbildungsinstituts Fernstudium Erwachsenenbildung und NLP Trainerin Seit 1995 Beraterin für Einzelne, Teams und Organisationen Zertifizierter Coach für Gesundheitsförderung und Stressmanagement Weiterbildungen in Transaktionsanalyse, system. Therapie, Körpertherapie, Faires Streiten, NIG u.a. Dozentin der also-Akademie und des Städtischen Klinikums Karlsruhe Yvonne Zeh Kliniken Schmieder Gailingen 2010 Abschluss staatl. anerkannte Ergotherapeutin 2010 - 2015 Ergotherapeutin Kliniken Schmieder Allensbach Seit 2015 Ergotherapeutin Kliniken Schmieder Gailingen Seit 2015 stellvertretende Therapieleitung Kliniken Schmieder Gailingen Seit 2014 Studium B. Sc. Motorische Neurorehabilitation / Universität Konstanz Dozenten 89 90 Kursorte und Kontaktadressen Kliniken Schmieder Allensbach Zum Tafelholz 8 78476 Allensbach Kliniken Schmieder Gailingen Auf dem Berg 78262 Gailingen Kliniken Schmieder Konstanz Eichhornstraße 68 78464 Konstanz Kursorte und Kontaktadressen 91 Kliniken Schmieder Heidelberg Speyererhof 69117 Heidelberg Kliniken Schmieder Stuttgart-Gerlingen Solitudestraße 20 70839 Gerlingen (nahe Stuttgart gelegen) Kliniken Schmieder Stuttgart Rotebühlstraße 133 70197 Stuttgart Kliniken Schmieder (Stiftung & Co.) KG Zum Tafelholz 8 78476 Allensbach
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