Predigt über Epheser 1,7: Erlöst durch das Blut Christi

Evang.-ref. Kirchgemeinde St. Gallen C
Kirchkreis Linsebühl
Predigt über Epheser 1,7: Erlöst durch das Blut Christi
Linsebühl, 16. August 2015; von Pfr. Stefan Lippuner
(Himmlische Segnungen II)
Epheser 1,3-14 (Bibeltext für die ganze Predigtreihe)
Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn
Jesus Christus, der uns in den Himmeln gesegnet hat mit allem geistlichen Segen durch
Christus.
Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott. Er hat uns aus Liebe im Voraus
dazu bestimmt, seine Söhne und Töchter zu
werden durch Jesus Christus und nach seinem
gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob
seiner herrlichen Gnade, mit der er uns beschenkt hat in seinem geliebten Sohn.
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut,
die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. Durch sie hat er uns mit aller
Weisheit und Einsicht reich beschenkt und hat
uns das Geheimnis seines Willens kundgetan,
das darin besteht, in ihm sein Wohlgefallen für
alle sichtbar zu machen.
Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen und in Christus alles zusammenzufassen, alles, was im Himmel und auf Erden ist.
Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen,
der alles so verwirklicht, wie er es in seinem
Willen beschliesst. Wir sind zum Lob seiner
Herrlichkeit bestimmt, die wir schon lange unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben.
Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit
gehört, das Evangelium von eurer Rettung.
Durch ihn habt ihr das Siegel des verheissenen
Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt. Der Geist ist der erste Anteil des
Erbes, das wir erhalten sollen, der Erlösung,
durch die wir Gottes Eigentum werden, zum
Lob seiner Herrlichkeit.
Hebräer 9,11-22 (Der Opfertod Christi in Bezug zu den Tieropfern der israelitischen Priester)
Jetzt aber ist Christus gekommen als der
Oberste Priester, dessen Opfer uns in Gottes
Augen wirklich vollkommen gemacht hat. Er ist
durch den vorderen Teil des Zeltes hindurchgegangen und ein für alle Mal hineingegangen in
das eigentliche, das himmlische Allerheiligste.
Das tat er nicht mit dem Blut von Böcken und
jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen
Blut. Und so hat er uns für immer von unserer
Schuld befreit.
Menschen, die im Sinn der religiösen Vorschriften unrein geworden sind, werden durch Besprengung mit dem Blut von Böcken und Stieren und der Asche einer Kuh äusserlich von ihrer Befleckung gereinigt. Wenn das Blut der
Tiere diese Kraft hat, um wieviel mehr wird
dann das Blut von Christus uns im Innern reinigen von den Folgen unseres Götzendienstes,
so dass wir dem lebendigen Gott dienen können! Denn in der Kraft des ewigen göttlichen
Geistes hat Christus sich selbst als fehlerloses
Opfer Gott dargebracht.
Deshalb kommt auch durch Christus der neue
Bund zustande, damit alle, die Gott berufen
hat, das zugesagte ewige Erbe empfangen.
Christus ist in den Tod gegangen, um sie von
den Folgen ihres Ungehorsams unter dem ersten Bund zu erlösen.
Wenn ein Testament wirksam werden soll,
muss erst der Tod dessen nachgewiesen werden, der es aufgesetzt hat. Denn erst durch seinen Tod tritt es in Kraft; solange er lebt, hat es
keine Bedeutung. So wurde ja auch schon der
erste Bund durch Blut in Kraft gesetzt.
Mose teilte zunächst dem ganzen Volk die einzelnen Gebote mit, wie sie im Gesetz festgelegt
sind. Dann vermischte er das Blut der Jungstiere und Böcke mit Wasser, tat Ysop und rote
Wolle hinzu und besprengte damit zuerst das
Gesetzbuch und dann das ganze Volk. Dabei
sagte er: »Durch dieses Blut wird der Bund besiegelt, den Gott mit euch geschlossen hat.«
Ebenso besprengte Mose mit dem Blut auch
das Zelt und alle Geräte, die beim Gottesdienst
gebraucht werden.
Nach dem, was im Gesetz steht, gibt es fast
nichts, was nicht durch Blut gereinigt werden
muss. Und es gilt in der Tat: Schuld wird nicht
vergeben, wenn nicht Blut dafür fliesst.
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Liebe Gemeinde.
Ein ziemlich blutrünstiger oder bluttriefender Text, den wir aus dem Hebräerbrief gehört haben. Und wenn wir auch noch die alttestamentlichen Texte, auf die darin Bezug genommen
wird, lesen würden, dann wäre es noch auffälliger, wie oft da von Blut die Rede ist im Zusammenhang mit all den vielen Tieropfern, die Gott seinem Volk Israel geboten hatte. – Vermutlich
geht es Ihnen damit ähnlich wie mir: Wir haben als moderne Menschen, und gerade auch als
Christen, ziemlich Mühe damit, wenn so viel Blut fliesst (falls wir nicht gerade Fan von Horroroder Kriegsfilmen sind). Blutige Opfer sind doch etwas Barbarisches, Blutvergiessen ist doch
brutal und unmenschlich; so empfinden meistens heutzutage.
Und doch: Wenn es um mehr geht als einfach ums alltägliche Leben, wenn es um das tiefere
Wesen von uns Menschen geht, gerade auch mit seinen dunklen und schlechten Seiten,
wenn es um Schuld und Versöhnung geht, um Heil und Erlösung und die Ewigkeit, dann geht
es offenbar nicht ohne Blutvergiessen. Das zumindest schreibt der Autor des Hebräerbriefes:
"Schuld wird nicht vergeben, wenn nicht Blut dafür fliesst" [Hebräer 9,22].
Das finden wir aber auch in unserem Text aus dem Epheserbrief über die himmlischen Segnungen, die wir von Gott empfangen dürfen. Dort heisst es ja: "In ihm (in Jesus Christus)
haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner
Gnade." – Auch hier also: Vergebung von Schuld und Erlösung finden statt durch Blut, durch
das Blut von Jesus Christus.
Es ist interessant, dass hier nicht allgemeiner oder in einem übergeordneten Sinn steht: "die
Erlösung durch seinen Tod", sondern viel konkreter und für uns heute auch anstössiger:
"durch sein Blut". – Das liegt darin begründet, dass im ersten Teil der Bibel, im Alten Testament, an das ja Christus und das Neue Testament anknüpfen, dass da in der Heilsgeschichte
Gottes mit seinem Volk das Blut eine sehr zentrale Rolle spielt für Vergebung, Heil und Erlösung. Denn Blut ist in der Bibel gleichbedeutend mit Leben; "im Blut ist das Leben", heisst es
im 3. Mosebuch [3. Mose 17,14].
Werfen wir darum einen kurzen Blick auf die Opfer im Alten Testament, besonders auf die
Sühnopfer, die dargebracht werden mussten, um Sünde und Schuld zu sühnen. Bei diesen
Opfern musste ein Tier, ein spezielles Opfertier, geschlachtet werden. – Im Grunde genommen müsste allerdings der Sünder selber getötet werden, denn Sünde (sei sie Auflehnung
gegen Gott oder Bosheit gegenüber anderen Menschen), Sünde müsste eigentlich mit dem
Tod des Sünders geahndet werden ("Der Sünde Sold ist der Tod", schrieb Paulus im Römerbrief [6,23]).
Aber Gott hat in seiner Gnade und Barmherzigkeit den Menschen zugestanden, dass sie ein
Tier zur Sühne der Schuld opfern durften anstelle des Sünders selber. Stellvertretend für den
schuldigen Menschen nahm ein unschuldiges Tier die Todesstrafe auf sich. Und dabei floss
eben Blut, weil das Blut für das Leben als solches stand. – Dem Tier wurde mit einem scharfen
Messer die Halsschlagader aufgeschnitten und das ausströmende Blut in einem Gefäss aufgefangen. Dieses Blut wurde dann auf und neben dem Altar ausgegossen; mit diesem Blut
wurde auch der schuldig gewordene Mensch besprengt, so dass er gereinigt und ihm die
Schuld vergeben würde. Der Körper des Opfertieres wurde dann auf dem Brandopferaltar
verbrannt.
Ich weiss, dies alles mutet uns heute ziemlich archaisch und befremdlich an, vielleicht sogar
ekelhaft und abstossend: das Schlachten von zahlreichen Tieren, das viele Blut, der Gestank
der verbrannten Opfer. Doch damals war es der Heilsweg, den Gott seinem Volk verordnet
hatte. – Und vor allem (das dürfen wir nicht vergessen) gründen alle neutestamentlichen Aussagen zu Vergebung, Heil und Erlösung auf dieser alttestamentlichen Vorstellung und Theologie. Darum schrieb Paulus in unserem Epheser-Text: "In ihm haben wir die Erlösung durch
sein Blut." Und darum sprach Jesus bei der Einsetzung des Abendmahles vor seinem Tod:
"Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der
Sünden" [Matthäus 26,28]. Durch das Blut Christi geschieht Vergebung und Versöhnung.
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Schon Johannes der Täufer wies auf Jesus hin als auf dieses Opfertier, das zur Sühnung der
Schuld der Menschen geschlachtet würde: "Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt
hinwegnimmt" [Johannes 1,29]. Jesus verstand sich selber auf diese Weise. Und Paulus sowie der Autor des Hebräerbriefes und auch die übrigen Apostel erkannten und verkündeten
Jesus Christus als dieses Sühnopfertier, das anstelle von uns schuldigen Menschen (und
jeder Mensch ist von Anbeginn, seit dem Sündenfall im Paradies, vor Gott schuldig und von
Gott getrennt), das also an unserer Stelle getötet wurde, damit uns unsere Schuld vergeben
wird, damit wir selber nicht sterben müssen.
Jesus Christus hat sein Blut vergossen, hat sein Leben hingegeben zu unserem Heil. Und
zwar hat er das ein für alle Mal, endgültig und vollkommen getan. Es braucht darum keine
weiteren Opfer mehr; es muss kein weiteres Blut fliessen. Es ist alles schon vollbracht. "In
ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum
seiner Gnade."
So viel einmal zum nicht ganz einfachen Gedankengang über das Blut, das zur Sühnung von
Schuld führt. Bleiben wir nun aber nicht bei diesen eher dogmatischen Überlegungen stehen,
sondern machen wir uns bewusst, was dieses vergossene Blut von Jesus Christus tatsächlich
bewirkt: Es vermittelt uns nämlich himmlische Segnungen, und zwar die Segnungen der Erlösung und der Vergebung der Sünden. Mit diesen beiden Segnungen wollen wir uns jetzt
noch etwas näher befassen.
Durch das Blut von Jesus Christus haben wir also die Erlösung. Das Wort im griechischen
Urtext bedeutet eigentlich: 'Freikauf, Befreiung durch Bezahlung eines Lösegeldes'. Die Vorstellung dahinter ist folgende: Seit dem Sündenfall sind wir Menschen von Natur aus Gefangene, und zwar Gefangene der Macht der Sünde, Gefangene des Bösen. Die Sünde, das
Böse, letztlich der Teufel hat ein Anrecht auf unser Leben; er kann uns gefangen halten, plagen, versklaven, weil sich unsere Urahnen von Gott abgewendet und der Sünde zugewendet
haben. – Doch nun kommt Jesus und befreit uns aus dieser Gefangenschaft, aus dieser Sklaverei, indem er das Lösegeld, den Loskaufpreis bezahlt, und zwar mit seinem eigenen Leben,
mit seinem Blut. Dadurch werden wir losgekauft, werden wir erlöst von der Macht der Sünde
und des Bösen; wir sind frei.
Das ist doch ein grossartiger Segen! Nicht mehr versklavt sein, nicht mehr gebunden sein
durch irgendwelche bösen Mächte. – Viele Menschen haben zwar nicht unbedingt den Eindruck, dass sie Gefangene seien. Doch wer wirklich ehrlich ist mit sich selber, wird schnell
merken, dass auch er in mehr oder weniger hohem Mass in irgendeinem Lebensbereich gebunden ist, zum Beispiel durch eine ungute Abhängigkeit von anderen Menschen, in einer
irgendwie gearteten Sucht, in schlechten Lebenshaltungen wie Egoismus, Stolz, Lüge, Habgier etc.; oder auch gefangen in Ängsten und Sorgen, in Zweifel und Kleinglauben, in Niedergeschlagenheit und Verzweiflung; gebunden durch Krankheit oder Gebrechen, versklavt
durch die Arbeit, die Jagd nach Geld und Vergnügen usw.
Die Weisen, wie wir Menschen Gefangene der Sünde und des Bösen sein können, sind mannigfaltig und zahlreich, und keiner kann guten Gewissens von sich behaupten, er sei davon
überhaupt nicht betroffen. – Doch was immer es ist, durch Jesus Christus, durch seinen Tod
am Kreuz werden wir daraus befreit. Er hat den Loskaufpreis, das Lösegeld bezahlt mit seinem eigenen Blut, und wir dürfen in Freiheit leben. Wobei diese Freiheit, zu der uns Christus
befreit und erlöst hat, nicht einfach totale und egoistische Ungebundenheit bedeutet, sondern
wahre Freiheit ist letztlich nur möglich in der Verbundenheit mit Jesus Christus. "In ihm haben
wir die Erlösung durch sein Blut."
Durch sein Blut hat uns Christus auch Vergebung der Sünden erwirkt. Das ist ja der eigentliche Sinn eines Sühnopfers, dass ein Mensch dadurch befreit wird von seiner Schuld und von
der göttlichen Strafe dafür. – Und auch hier gilt: Durch den Tod von Jesus Christus am Kreuz
ist dies ein für alle Mal und vollkommen geschehen. Es braucht nicht mehr, wie in alttestamentlicher Zeit, immer wieder neue Sühnopfer für jede neue Verfehlung. Sondern Jesus
Christus ist gestorben und hat sein Blut vergossen zur Vergebung aller Sünden, der vergangenen wie der zukünftigen, von allen Menschen, zu allen Zeiten. Es ist vollbracht!
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Natürlich bedeutet das nicht, dass wir nun einfach frischfröhlich drauflos sündigen sollen, Gott
in eine Ecke stellen, unsere egoistischen Wünsche ausleben und durchsetzen, dem Bösen
Raum geben und unsere Mitmenschen ausnutzen und schädigen sollen. Das ist selbstverständlich nicht der Sinn. – Aber wenn doch einmal etwas geschehen ist, wenn wir uns doch
einmal falsch entschieden haben, wenn wir doch einmal gestrauchelt sind, doch einmal der
Versuchung erlegen sind, dann müssen wir uns nicht mehr dauernd Vorwürfe machen oder
mit irgendwelchen Bussleistungen unsere Schuldgefühle abarbeiten wollen.
Sondern wir dürfen ohne weiteres die Vergebung durch Jesu Blut in Anspruch nehmen und
dankbar wissen: Unsere Schuld, unsere Sünde (und sei sie noch so schlimm gewesen) ist
uns vergeben; sie ist ausgelöscht, Gott denkt nicht mehr an sie. ‒ Vielleicht müssen wir noch
gewisse Konsequenzen tragen, denn die Folgen einer falschen Handlung, einer schlechten
Tat, eines bösen Wortes werden ja nicht einfach ungeschehen gemacht. Aber die Schuld ist
grundsätzlich getilgt, sie ist von uns abgewaschen durch das Blut, das Jesus Christus für uns
vergossen hat. Vor Gott dürfen wir gerecht und in Ordnung sein, denn in Christus haben wir
"die Vergebung der Sünden".
Es sind wunderbare Segnungen, die uns verheissen sind, liebe Gemeinde. Eine Schlussbemerkung dazu ist aber noch notwendig: Diese wie auch alle anderen Segnungen, die uns in
der Bibel zugesprochen werden, treten nicht einfach automatisch und unweigerlich in Kraft.
Sie müssen vielmehr von uns persönlich in Anspruch genommen und durch Glauben gestartet, in Bewegung gesetzt werden. – Es ist wie bei einem Auto: dieses trägt das Potenzial in
sich, uns an einen anderen Ort hinzubewegen. Aber solange wir nicht den Zündschlüssel
drehen und den Anlasser betätigen, kann dieses Potenzial nicht zur Wirkung kommen. Oder
ein Geschenk (ich weiss, ich bringe diesen Vergleich immer wieder, aber er ist halt immer
noch passend), ein Geschenk hat nur dann eine praktische Bedeutung für mich, wenn ich es
auch auspacke.
So müssen wir auch die Segnungen der Erlösung und der Vergebung der Sünden durch das
Blut von Jesus Christus bewusst im Glauben für uns persönlich in Anspruch nehmen, sonst
nützen sie nichts. Aber wenn wir es tun, immer wieder neu, dann können die Erlösung, die
Befreiung aus allen Gefangenschaften, die Vergebung und Tilgung aller Schuld voll zur Wirkung kommen und wir können einstimmen in den Lobpreis des Apostels Paulus: "Gepriesen
sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns in den Himmeln gesegnet hat mit
allem geistlichen Segen durch Christus."
AMEN
Gebet
Jesus Christus, du Lamm Gottes.
Du bist in den Tod gegangen für uns.
Du hast dich hingegeben als Sühnopfer für unsere Sünde und Schuld.
Du hast dein Blut vergossen zu unserer Erlösung, um uns freizukaufen.
Wir danken dir von Herzen für diese grosse Liebe und Gnade.
Wir wollen diese himmlischen Segnungen bewusst für uns in Anspruch nehmen
und zur Wirkung kommen lassen.
Bitte hilf du selber uns mit deinem Heiligen Geist, im Glauben darin zu leben.
Wir vertrauen auf dich, unseren Erlöser und Heiland.
Amen.