| KÖPFE, DIE BEWEGEN Martin Fürst Faszination und Leidenschaft vereint Martin Fürst leitet mit Herzblut zwei Firmen, die zur Umsetzung der Energiewende beitragen phs. „Seit frühester Kindheit haben mich Windräder fasziniert. Bei Wind und Wetter war ich mit meinem Vater Ludwig unterwegs, um Windmessmasten aufzustellen und ihm bei der Projektierung der damals noch einfacheren Windkraftanlagen zu helfen“, erinnert sich Martin Fürst an den Beginn seiner Leidenschaft, aus Wind Strom zu machen. Nach einer „kurzen pubertären Orientierungsphase“ studierte er in München Mathematik, Physik und Philosophie, um seine theoretischen naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu erweitern. Aber die Initialzündung in Martin Fürsts Leben löste die Atomkatastrophe in Fukushima aus. „Bis dahin habe ich die Atom- Martin Fürst, Geschäftsführer, Jura Energy, Jura Smart Grid und Jura Strom energie für beherrschbar gehalten. Mit ansehen zu müssen, wie alle Experten in Hilflosigkeit und Angst erstarrten, veränderte mein Leben.“ Energiewende, Nachhaltigkeit und regenerative Energie bestimmten fortan sein weiteres Berufsleben. Jura Energy – mit Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb von Windenergieanlagen ohnehin auf dem richtigen Weg – erweiterte er um die Firma Jura Smart Grid. Mit dieser Firma, die er als logische Weiterentwicklung von Jura Energy betrachtet, kann das aus Windrädern und Photovoltaik erzeugte Produkt Strom vermarktet werden. „Die Zukunft des grünen Stroms ist digital“, ist Martin Fürst überzeugt. Seine Studiengänge und seine Begeisterung für ITTechnologie kommen ihm dabei zugute. „Als Geschäftsführer unserer Firmen freut es mich sehr, dass grüner, regenerativer Strom von uns geliefert sogar preiswerter ist, als der von den Stromkonzernen. Nicht gefühlt, sondern nachprüfbar. Wir können die Energiewende umsetzen“, ist er sich sicher. Sichtlicher Spaß an der Arbeit Fotos: Sturm KONTAKTDATEN Jura Strom Milchhofstr. 24 | 92318 Neumarkt Tel.: (0 91 81) 2 65 69-260 [email protected] www.jura-strom.de ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●