An einen Haushalt. Zugestellt durch post.at Ausgabe 4/2015 Stadt l a n r u o J SPÖ für Hausbesorger in allen Wohnanlagen Bürgermeisterkandidat der SPÖ Wels H e r ma n n immer e m e l b o r P t k c Pa l e z r u W r e d an Landtagswahl 2015 Die fünf von der SPÖ Wels aufgestellten Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten wollen eine Menge für die Region bewegen. Wer sie sind und wofür sie stehen auf Seite 5 Hunde in Wels Der beste Freund des Menschen und sein Herrl/Frauerl haben es nicht immer leicht in der Stadt, zum Beispiel gibt es zu wenig Hundefreilaufzonen. In mehr als 10.000 Bürgerkontakten von Teams der SPÖ Wels, die seit einem Jahr bei Hausbesuchen unterwegs sind, kam fast immer das Thema Wohnen zur Sprache. Vizebürgermeister Hermann Wimmer packt das Problem jetzt an der Wurzel und legt ein 10-Punkte-Programm der SPÖ zur Verbesserung der Wohnqualität und des Zusammenlebens auf den Tisch. Mehr auf Seite 2 und 7 Seite 9 „Guten Appetit!“-Gewinnspiel: Restaurant-Gutschein wartet auf Sie und Ihre Familie 2 Stadt Journal Wohnen Bessere Wohnqualität Frankies Hotspot Wohnen in Wels Als ich 1964 nach Wels kam, war ich froh, eine Firmenwohnung zu bekommen. Die Angebote waren klein und die Kosten hoch. Die meisten meiner Freunde wohnten noch bei ihren Eltern. Mit dem Bauboom ab Ende der 60er wurde die Situation wesentlich verbessert. Heutzutage ist es zwar leichter eine Wohnung zu bekommen. Allerdings wird leistbares Wohnen immer schwieriger. Vor allem seit Landesrat Haimbuchner die Wohnbeihilfe gekürzt hat, werden Alleinerziehende, Kleinverdiener und junge Familien zur Armutsgrenze hin „geschoben!“ Hier fordere ich eine Rücknahme dieser Kürzungen. Was das Wohnen und Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen betrifft, so rächt sich hier die Abschaffung der HausmeisterInnen unter Schwarz-Blau. Niemand ist mehr zuständig, dass die Hausordnungen eingehalten werden. Es fehlen die HausmeisterInnen, um auch dafür zu sorgen, dass Fehlverhalten abgestellt wird. Dass es eine Norm gibt, die für alle gelten muss. Sei es Lärm, Mülltrennung und generelles Zusammenleben. Und dass jemand drei Wochen unbemerkt tot in seiner Wohnung liegt, das wäre bei Vorhandensein von HausbesorgerInnen nicht vorstellbar! Auch orientieren sich die Verhaltensweisen von Zuwanderern oft nicht an unserer Lebensweise. Hier ist großer Nachholbedarf, da der Unmut darüber oft berechtigt ist. Schimpfen und Nichtstun ist dabei bitte nicht sehr hilfreich. So sei lobend erwähnt, dass einige alteingesessene ambitionierte „Noitzmühler“ sich in diesem oft unter seinem Wert geschlagenen Stadtteil sehr für Bewusstseinsbildung z. B. bei der Müllentsorgung engagieren. 10-Punkte-Programm der SPÖ SP-Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer möchte das Zusammenleben und die Wohnqualität in Wels verbessern. Weil in der Wohnungspolitik bei der in Wels dafür zuständigen FPÖ nichts weitergeht, legt die SPÖ ein 10-Punkte-Programm zur Verbesserung der Wohnqualität in Wels vor, das bei einem runden Tisch im September mit den hier tätigen Wohnungsgenossenschaften diskutiert werden soll. Ziel sind Mindeststandards für die Betreuung der Wohnanlagen, inklusive der Spielplätze. An erster Stelle steht auf der Wunschliste der Welser SPÖ die Installierung von HausbesorgerInnen, die in allen Genossenschaftswohnanlagen als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen und auf die Einhaltung der Hausordnungen achten sollen. Das ist für Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer der Schlüssel für ein gutes Zusammenleben. In tausenden Bürgerkontakten der SPÖ drehten sich die Gespräche meistens um Probleme und Anliegen im direkten Wohnumfeld, daher muss hier angesetzt werden. Vorschläge der Welser SPÖ 1 2 3 4 Hausbesorger/HausbetreuerInnen als Ansprechpersonen in den Häusern/ Wohnanlagen werden von allen Wohngenossenschaften wieder installiert. Wohnungsvergaben sollen unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der BewohnerInnen in Mehrparteienhäusern und Wohnanlagen erfolgen. Willkommensmappe soll künftig einen gemeinsamen Teil der Stadt Wels und einen spezifischen Teil der Wohngenossenschaft aufweisen. Regelmäßig moderierte Kommunikationsmöglichkeit für die BewohnerInnen von Mehrparteienhäusern, Wohnanlagen und Wohnquartieren. „Die Einhaltung der Hausordnungen ist der Schlüssel für ein funktionierendes Zusammenleben.“ Hermann Wimmer Vizebürgermeister, SPÖ 5 Qualitätsvolles Wohnen wird durch Sauberkeit im gesamten Wohnbereich und klar geregelter Mülltrennung, ausreichender und erreichbarer Fahrradund Kinderwagen-Abstellplätze, ausreichender Lärmprävention garantiert. 6 7 Freiraumgestaltung: Ausreichende Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche sowie Ruhezonen für Ältere werden nutzergerecht angelegt und gestaltet. Sicher leben im Wohnumfeld wird durch die Förderung der subjektiven Sicherheit mittels Präventionsmaßnahmen, wie helle Eingangs-, Garagen-, und Hausbereiche (Bewegungsmelder), aber auch, wenn angezeigt, erhöhte Präsenz von Sicherheitspersonen garantiert. 8 9 10 Verkehrsflächen um die Häuser, Wohnanlagen und in den Wohnquartieren werden verkehrsberuhigt und ausreichend verfügbar gemacht. Regelmäßige Gesprächsrunden aller in Wels agierenden Genossenschaften zur Abstimmung der Kundenbetreuungsstrategie, untereinander und mit der Stadt Wels Unterstützung anbieten wie Kautionsfonds, Einzugshilfe als Starthilfe für NeumieterInnen, Hilfe durch das Projekt Triangel bei Mietrückständen, Mieternotruf, etc. Stadt Journal Wohnen 3 Zusammenleben von Jung und alt Generationenwohnhaus und Generationenpark In der letzten Sitzung vor der Neuwahl gab der Gemeinderat auf Betreiben der Welser SPÖ den Startschuss für „Generationenwohnen Plus“ auf dem Areal des SeniorInnenhauses in der Linzer Straße. Beschlossen wurde auch ein Generationenpark beim neuen Altenund Pflegeheim Noitzmühle. Eine solche lebendige Wohngemeinschaft für SeniorInnen, Studierende, junge Berufstätige, Menschen mit Beeinträchtigung, junge Familien und Alleinerziehende wie das Generationenwohnhaus, hat viele Vorteile für alle Beteiligten. „Ich freue mich sehr über den eisntimmigen Beschluss dieses sozialen Musterprojektes. Das ist ein Paradigmenwechsel in der Altenhilfe.“ Silvia Huber Stadträtin, SPÖ Nach dem Abriss des alten SeniorInnenhaustraktes sollen in der Linzer Straße leistbare und barrierefreie, ca. 60 m2 große Clusterwohnungen für rund 110 Personen errichtet werden. Der individuelle Wohnbereich mit Bad und Küchenzeile wird ausreichend Rückzugsmöglichkeiten bieten. Mittelpunkt dieser zeitgemäßen Wohnform für ältere und jüngere Menschen ist ein großer Gemeinschaftsbereich. Durch die Nähe zum SeniorInnenhaus in der HansSachs-Straße ergeben sich wertvolle Synergien. Große Nachfrage nach solchen Wohnformen Bereits bestehende Projekte in Österreich, Deutschland und in der Schweiz haben gezeigt, dass die räumliche Nähe zueinander, in Kombination mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten der Bewohner, sowie einer Koordinationsstelle wichtig für ein lebendiges und unterstützendes Miteinander ist. Das Der alte Trakt links neben dem Eingang des Leopold-Spitzer-Heimes wird durch ein Generationenwohnhaus ersetzt, wo es auch einen Kindergarten geben wird. Das finden Junge und Ältere toll. Zusammenleben von Jung und Alt funktioniert hier wie in einer Großfamilie. Auch eine Kinderbetreuungseinrichtung ist im neuen Generationenwohnhaus vorgesehen. Geplante Zusammensetzung: 20 % Studierende, 20 % junge Berufstätige, 10 % Menschen mit Beeinträchtigung, 25 % SeniorInnen, 25 % junge Familien bzw. Alleinerziehende mit Kind(ern). „Mit Generationenwohnen Plus leiten wir einen Paradigmenwechsel in der Altenhilfe ein“, sagt Sozialstadträtin Silvia Huber (SPÖ), die sich über den einstimmigen Beschluss dieses Projektes in der heutigen Sitzung freut. 1000 über 80-Jährige leben alleine „Die Nachfrage nach solchen neuen Wohnformen ist groß und eine zeitgemäße Antwort auf den gesellschaftlichen und demografischen Wandel“, sagt die Leiterin der Welser SeniorInnenbetreuung, Monika Geck. Sie weist auf die Singularisierung des Alters und die zunehmende Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit im höheren Alter hin. Dadurch bekommen Altenbetreuung und Altenbegegnung eine immer größere Bedeutung. Gleichzeitig steigt die Zahl junger Familien und Alleinerziehender, die auf der Suche nach günstigen Wohnungen und guter Kinderbetreuung sind. „Darauf muss der moderne Wohnbau mit neuen Wohnmodellen reagieren“, so Sozialstadträtin Silvia Huber. In Wels leben aktuell 1516 Menschen im Alter zwischen 71 und 80 Jahren und fast 1000 Personen im Alter von mehr als 80 Jahren in einem Singlehaushalt. Älteren Menschen steht in Wels bereits eine breite Palette an Angeboten zur Verfügung - von der integrierten Demenzversorgung und Wohngemeinschaften für Demenzkranke in den Dragonerhöfen, bis zu neuen SeniorInneneinrichtungen mit Hausgemeinschaftsmodellen. „Allein in den vergangenen 15 Jahren haben wir inklusive der beiden neuen Häuser 40 Millionen. Euro in diesem Bereich investiert“, rechnet Stadträtin Silvia Huber vor. Fitnesspark in der Noitzmühle Beim neuen Alten- und Pflegeheim Noitzmühle ist ein Generationenpark mit Fitnessgeräten geplant, die von älteren und jüngeren Menschen kostenlos genutzt werden können. Ein ähnliches Projekt gibt es bereits in Wien. Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion brachte zur Errichtung eines Generationenparks einen Dringlichkeitsantrag ein. Nächster Schritt ist eine Vereinbarung von Magistrat und Welser Heimstätte. Kostenschätzung für den Generationenpark: rund 90.000 Euro. 4 Stadt Journal Aus dem Stadtleben Eltern-Kind-Zentrum Pernau und Krabbelstube feierten Unter die Gäste beim Fest zum zehnjährigen Jubiläum des Pernauer Eltern-KindZentrums in der Linzer Straße 126 mischte sich auch Vzbgm. Hermann Wimmer, der für den Regionsvorsitzenden der Kinderfreunde Wels-Hausruck, Siegfried Wambacher, die geschäftsführende Vorsitzende LAbg. Petra Müllner und die engagierten Mitarbeiter Kolja Deibler-Kub, Hasija Smajlovic und Kerstin Neumüller der richtige Bürgermeister ist, weil er garantiert, dass Wels eine kinderfreundliche Stadt bleibt. Einstimmiger Beschluss Stadt Wels kauft fast 22.000 m2 Grund für neue Schule und Jugendzentrum in Lichtenegg Knapp 1,4 Millionen Euro investiert die Stadt für den Kauf von zwei Grundstücken nördlich der Europastraße bzw. östlich der A 8. Auf dem insgesamt rund 2,2 Hektar großen Areal sollen die neue Volksschule Noitzmühle und ein Jugendzentrum errichtet werden. Der Gemeinderat gab einstimmig grünes Licht für den Grundstückskauf und die Finanzierung mittels Darlehen und Krediten. Sowohl Schule als auch Jugendtreff werden in diesem rasch wachsenden Stadtteil dringend benötigt. Wichtige Beschlüsse vor Neuwahl Der Gemeinderat leitete in der letzten Sitzung dieser Funktionsperiode weitere wichtige Pro- einer geschützten Werkstätte und einer Produktionsstätte für die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung in Wimpassing (Seite 6). Auf diesem 11.900 m2 großen Areal nördlich der Europastraße wird die neue Schule gebaut. jekte in die Wege, wie die Umwidmung für den Neubau des StudentInnenheimes in der Obermüllnerstraße, die Errichtung eines Generationenwohnhauses auf dem Areal des Spitzerheimes (siehe Seite 3) oder Subventionen zur Errichtung Mit Stimmenmehrheit wurde die Gesamtüberarbeitung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) samt Flächenwidmungsplan abgesegnet. Es ermöglicht u. a. den Sprung über die Autobahn bei der Betriebsansiedlung. Die SP-Fraktion forderte aufgrund vieler Beschwerden über Verschmutzung und Mängel auf Spielplätzen in Wohnanlagen den Erlass einer neuen Spielplatzverordnung. „Damit die Kontrollorgane der Stadt auch die Spielplätze von Wohnungsgenossenschaften kontrollieren dürfen“, begründete SP-Gemeinderat Karl Schönberger. Dieser Punkt wurde vertagt. Wirtschaftsempfang mit Praktiker-Verleihung Gemäß dem Motto „Praktiker für Praktiker“ wurde u. a. Kultwirt Frankie Remias für seine gastronomischen Verdienste ausgezeichnet. Einen „Praktiker“ bekam auch Lehrling Anna Helene Hackl, die vom Welser Augenoptiker Christian Rosenberger ausgebildet wird. Mehr Bilder von der Praktiker-Verleihung unter: www.franz-kirchgatterer.at/sommerempfang Foto: Franz Foschum Der sozialdemokratische Wirtschaftsverbend (SWV) unter dem Vorsitz von NAbg. Franz Kirchgatterer lud zum Sommerempfang, in dessen Mittelpunkt die Leistungen der Klein- und Mittelbetriebe aus WelsGrieskirchen-Eferding standen. Die Preisträger im Kreise der zahlreichen GratulantInnen aus Wirtschaft und Politik. Politik Stadt Journal 5 Landtagswahl 2015 Fünfer-Team aus Wels kandidiert bei der Landtagswahl für die SPÖ Als Zweitgereihte auf der Bezirksliste kämpft die Welserin Petra Müllner um den Wiedereinzug in den Landtag. Mit Joachim Kleiner, Catrin Wildfellner, Manfred Sams und Eva-Maria Holzleitner schickt die SPÖ Wels vier weitere starke Persönlichkeiten bei der Landtagswahl ins Rennen. Petra Müllner ist seit 2009 Abgeordnete zum oberösterreichischen Landtag. Sie ist SP-Sprecherin für Familie, Jugend und Sie wissen genau, was sie für die Wählerinnen und Wähler erreichen wollen: Manfred Sams, setzt sich für eine offene, vielfältige KulEva-Maria Holzleitner, Joachim Kleiner. Catrin Wildfellner, Petra Müllner (v. l.) turszene ein. Bei der Landtagswahl 2015 kämpft die Welserin erneut auf Platz 2 der Bezirksliste um ein Landtagsmandat. „Gute RahmenbedinBei der Landtagswahl 2015 kandidiert „Wir lassen nicht gungen für Sportversie hinter der Spitzenkandidatin Roswilocker für die beste eine sind der Garant tha Bauer aus Bad Wimsbach auf Platz Betreuung unserer für gute Jugend- und 2 der Bezirksliste und Platz 6 der LanKinder.“ Integrationsarbeit.“ desliste. „Wir lassen nicht locker für die beste Betreuung unserer Kinder“, sagt die LAbg. Petra Müllner Mag. Manfred Sams Mutter eines Sohnes und geschäftsführende Regionsvorsitzende der Kinderfreunde Wels-Hausruck. Bei der SPÖ Wels ist Müllner in der Sektion Bahnhofsviertel aktiv. „Versichert Wohnen „Leistbares Wohnen Ebenfalls für den Landtag kandidiert der statt Kautionen, Taktauch für Jugendliche, Welser Verkehrsplaner, Gerichtssachverfahrplan Wels-Linz um den Schritt in die ständige, HTL-Professor und stellvertreund WirtschaftsinitiaSelbstständigkeit zu tende Vorstandsvorsitzende der Welser tive fürs Land“ erleichtern.“ Heimstätte Joachim Kleiner (59). Der passionierte Rennradfahrer ist in der Eva Maria Holzleitner DI Joachim Kleiner Sektion Neustadt verankert. Kleiner setzt sich besonders für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, leistbares Wohnen und eine einzige Garant für gute RahmenbedingunWirtschaftsinitiative fürs Land ein. gen im Sport, diese sind eine Voraussetzung Die Soziologin und Projektleiterin Catrin für die gute Jugend- und Integrationsarbeit „Gleichheit und Wildfellner (33) fordert Gleichheit und Solider Sportvereine. Solidarität für darität für alle Geschlechter. Sie ist FunktioEva-Maria Holzleitner (22) ist im Landesalle Geschlechter.“ närin bei der Sektion Puchberg. vorstand der Jungen Generation der SPÖ. Der Magistratsbeamte und Askö-Obmann Für den Landtag kandidiert sie, um sich für Mag.a Catrin Wildfellner Manfred Sams (43) aus der Vogelweide tritt leistbares Wohnen, auch für Jugendliche, für mehr Unterstützung des Breitensports stark zu machen, um so den Schritt in die auf Landesebene ein. „Die SPÖ ist in Wels der Selbstständigkeit zu erleichtern. 6 Stadt Journal Soziales FAB und TEAMwork errichten neue Betriebe in Wimpassing Jobs für schwer vermittelbare Menschen Foto: Kellner & Kunz AG Behindertenanwalt Erwin Buchinger würdigte bei seinem Besuch in Wels die Initiativen der Stadt Wels und ihrer Partner beim Ausbau eines dringend benötigten zweiten Arbeitsmarktes für Personen mit besonderen Bedürfnissen durch die städtische Betriebsansiedlung und integrative Beschäftigungspolitik. das Lohnfertigungsunternehmen TEAMwork eine weitere Produktionsstätte mit bis zu 30 Jobs für Menschen mit Beeinträchtigungen. Bei Pro.Work bekommen 28 MitarbeiterInnen Arbeitsmöglichkeiten in der Produktion, weitere 40 Personen, die über eine Arbeitskräfteüberlassung in regionalen Betrieben arbeiten, werden von dort aus betreut. „Neben einer ausreichenden Anzahl an Betreuungs- und Auch durch die Beschäftigung von Wohnplätzen soll es in Wels mehr als 80 Menschen mit Behinauch geeignete Arbeitsplätze für derungen im Magistratsdienst diejenigen geben, die im RahSozialstadträtin Silvia Huber besuchte mit Behindertenanwalt Erwin Buchinger Arbeitnehmer mit besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten an ihrem Arbeitsplatz übernehme die Stadt Wels Vermen ihrer Möglichkeiten einer bei Kellner & Kunz. antwortung, lobte Buchinger. Wie Beschäftigung nachgehen könberichtet werden zusätzlich bis nen“, betonten Vizebürgermeister Hermann Wimmer und Sozialstadträtin Es braucht u. a. eine städtische Betriebsansied- zu 25 Jugendliche und Erwachsene aufgeSilvia Huber beim Besuch von Österreichs lungspolitik wie in Wels, wo die Stadt in Wim- nommen, um eine integrative Lehre oder eine Behindertenanwalt, dem früheren SPÖ- passing zwei ihrer Grundstücke über die Wels Teillehre beim Magistrat zu absolvieren. Das Betriebsansiedlungs-GmbH (WBA) mittels AMS macht Vorschläge für die Aufnahme, im Sozialminister Erwin Buchinger in Wels. Baurechtsvertrag für die Errichtung von September werden die ersten Personen eingeDurch die wirtschaftliche Entwicklung habe geschützten Arbeitsstätten zur Verfügung stellt. stellt und ab November sollen im Magistratsdienst zusätzliche Praktikumsplätze für triale die Diskriminierung behinderter Menschen am Arbeitsmarkt weiter zugenommen, so Dadurch kann die BBRZ Gruppe den Pro. Lehrgänge des AMS zur Verfügung stehen. Buchinger. In der Arbeitsmarktregion Wels Work-Standort des Vereins zur Förderung Positive Beispiele gibt es auch in der Privatstieg die Arbeitslosigkeit von Menschen mit von Arbeit und Beschäftigung (FAB) von St. wirtschaft, wie das Welser Unternehmen Kellner gesundheitlicher Beeinträchtigung im Jahres- Marienkirchen an der Polsenz nach Wels- & Kunz, das ein integratives DienstleistungsWimpassing verlegen. Gleich daneben plant zentrum betreibt. vergleich 2013/2014 um 40,3 Prozent. Soziale Verantwortung nicht auf die lange Bank schieben Sie fordern u. a. den Abbau von Wartelisten, eine wirksame Entlastung von pflegenden Angehörigen und Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialdienst, Sicherung der Pflegequalität, Ausbau der Kinder- und Jugendhilfe sowie ein höheres Sozialbudget. Foto: SPÖ SPÖ-Sozialsprecher LAbg. Hans Affenzeller, LAbg. Petra Müllner und Bernhard Ille, fachlicher Leiter des Kinderschutzzentrums Tandem, zeigen auf, wie sehr knappe öffentliche Mittel und der steigende Bedarf an Dienstleistungen den Sozialbereich unter Druck setzen. SPÖ-Sozialsprecher LAbg. Hans Affenzeller, LAbg. Petra Müllner und Bernhard Ille, fachlicher Leiter des Kinderschutzzentrums Tandem warnen vor Sozialabbau. Stadt Journal SPÖ unterwegs für Wels 7 SP-Hausbesuche münden direkt in politische Aktionen „Jö, die kommen ja wirklich!“ Die Hausbesuche der SPÖ erlauben einen Blick darauf, wie Menschen leben und wohnen und wie ein Stadtteil „tickt“. Im Bild SP-Fraktionsobmann Johann Reindl-Schwaighofer im Gespräch mit Bürgern. Wo drückt die Menschen in Wels der sprichwörtliche Schuh? Das erfahren die Politikerinnen und Politiker der SPÖ seit Monaten im direkten Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern bei Tausenden von Hausbesuchen. Das Echo? „Sehr positiv!“, freut sich Johann „Johnny“ ReindlSchwaighofer, Obmann der SP-Gemeinderatsfraktion. „Politik(er) zum Anfassen“ – so könnte das Motto der SPÖ Wels lauten, besuchen doch die Funktionärinnen und Funktionäre der mandatsstärksten Welser Partei von Vizebürgermeister Hermann Wimmer, Stadträtin Silvia Huber und Fraktionschef Johann Reindl-Schwaighofer abwärts seit Dezember zigtausende Haushalte im Stadtgebiet. „Bemühen uns, Probleme zu lösen“ Was Martin Luther so despektierlich „dem Volk aufs Maul schauen“ genannt hat, ist der Sozialdemokratie besonders wichtig. „Wir sind bei den Menschen und wollen wissen, wie es ihnen geht, welche Probleme, Sorgen und Wünsche sie haben“, so Vizebürgermeister Hermann Wimmer. „Wir sind bei den Menschen und wollen wissen, wie es ihnen geht, welche Probleme, Sorgen und Wünsche sie haben.“ Johann ReindlSchwaighofer Fraktionsobmann der Welser SPÖ „Die Leute sind manchmal sogar überrascht, dass wir wirklich kommen“, so der SP-Politiker, sie seien dann aber recht offen und redeten gerne über ihre Anliegen, die vor allem in großen Häusern vom Wohnumfeld und Verkehrslärm übers Zusammenleben und fehlende Kinderspielplätze bis zu Öffis und Hundefreilaufzonen (siehe dazu eigenen Artikel auf Seite 9) reichen. „Wir geben den Menschen eine Stimme“ Besonders viele Diskussionsbeiträge gibt es zu den Wohnbaugenossenschaften. Tenor: „Die nehmen uns nicht als Kunden wahr, wir fühlen uns nicht betreut.“ Reindl-Schwaighofer: „Wir haben daher schon das direkte Gespräch mit den Genossenschaften gesucht und gemeinsam einen Zehn-Punkte-Plan ausgearbeitet, damit hier wieder mehr Vertrauen und Zufriedenheit einziehen.“ Weitere Konsequenzen daraus sind Initiativen zur Betriebskostensenkung, Stichwort thermische Sanierung, sowie eine Forcierung des Wohnbaues. „Nicht immer kann bei der Vielfalt an Problemen gleich eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden, aber wir haben schon viele Wünsche und Ideen aufgegriffen, die dann in direkte politische Aktionen münden, etwa in Anträge bzw. Beschlüsse im Gemeinderat“, erläutert der SP-Fraktionsobmann die weitere Vorgangsweise: „Wir geben den Menschen eine Stimme!“ Durch die Größe der Stadt können nicht alle Haushalte besucht werden, wer jedoch noch Gesprächsbedarf hat, möge sich bitte direkt beim SPÖ-Bezirksbüro per Mail unter [email protected] melden 8 Stadt Journal Freizeit & Bildung Bestandsgarantie bis 2017 für Welser Science Center „Welios soll zu einem Schaufenster der oberösterreichischen Wirtschaft werden“ „Das Welios hat sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft, aber wir sind auf einem guten Weg“ Michael Holl Welios-Geschäftsführer Robotik oder über das Innenleben eines PCs vermittelt wird. Das markante Experimentierhaus beim Kreisverkehr in der Volksgartenstraße sollten sich alle Welserinnen und Welser von innen ansehen. SPÖ, ÖVP und Grüne einigten sich nach zähem Ringen auf eine zweijährige Bestandsgarantie für das Welser Science Cetner. Die FPÖ stimmte nicht mit. Welios-Geschäftsführer Michael Holl kann das Experimentiermuseum nun weiterentwickeln. Er hat interessante Pläne wie eine Ausstellung zum Thema „Österreich im Weltall“. Die Besucherzahlen konnten wegen der wechselnden Sonderausstellungen und des steigenden Bekanntheitsgrades im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gesteigert werden. „Das Welios hat sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft, aber wir sind auf einem guten Weg“, sagt WeliosGeschäftsführer Michael Holl. Ausgerechnet jetzt, wo es beim Welios aufwärts zu gehen scheint, lösten die beiden Vizebürgermeister Andreas Rabl (FP) und Peter Lehner (VP) eine Diskussion über ein Ausstiegsszenario aus. Ohne Zusage einer Subvention für 2016 und 2017 zur Abdeckung des Jahresfehlbetrages wäre die Fortführung des Unternehmens gefährdet gewesen. Der Welios-Geschäfts- führung gemeinsam mit einer Welser Wirtschaftskanzlei ausgearbeitete Business-Plan war schließlich so überzeugend, dass sich SP, VP und Grüne in einer von Bürgermeister Peter Koits initiierten Besprechung auf eine zweijährige Bestandsgarantie einigten und einen jährlichen, nicht rückzahlbaren Zuschuss der Stadt Wels von max. 900.000 Euro gewährten. „Es geht um den Erhalt einer wichtigen außerschulischen Bildungseinrichtung“, sagt SP-Vizebürgermeister Hermann Wimmer, der an die anderen Parteien appellierte, das Welios nicht im Stich zu lassen und das Land OÖ. als Errichterin auffordert, ebenfalls einen finanziellen Beitrag zur Entwicklung des Welios zu leisten. Weltraum im Experimentierhaus Das Welser Welios ist für Schulen und in der LehrerInnen aus- und -fortbildung ein wichtiger Partner und ein wesentlicher Beitrag, Begeisterung für Physik und Naturwissenschaft zu wecken. Die Sonderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ wurde aufgrund der positiven Resonanz bis Mitte Oktober verlängert. Das Sommerprogramm bietet Workshops und Erlebnissamstage, bei denen Wissen über das Weltall, Laut Welios-Konzept soll das Experimentierhaus durch zusätzliche Sonderausstellungen, ScienceShows und Vortragsreihen noch attraktiver werden. Das österreichische Weltraumforum unterstützt die Welser bei der Entwicklung der Weltraumausstellung „Österreich im Weltall“. Geschäftsführer Holl möchte das Welios zum Schaufenster der oberösterreichischen Wirtschaft machen. „Denn auch oberösterreichische Firmen beteiligen sich an der Erforschung des Weltalls und die suchen Fachkräftenachwuchs“, sagt er. Geplant sind auch Kooperationen mit der Fachhochschule Wels und anderen Ausstellungshäusern, wie dem Planetarium Wien. Der als „Science Buster“ bekannte Physiker und Planetarium-Direktor Werner Gruber, ein Freund des Welios mit Wels-Bezug, zeigt Interesse. Geschäftsführer Holl wünscht sich, dass sich alle Welserinnen und Welser diese wertvolle Einrichtung anschauen und einen kurzweiligen Tag im Welios verbringen. Eintrittskarten zu gewinnen! Das Welser Stadtjournal verlost 3 x 2 Eintrittskarten-Gutscheine für das Science-Center „Welios“ unter allen Einsendern, die das Kennwort „Welios“ auf eine Postkarte schreiben und an SPÖ Wels, Karl-Loy-Straße 17, 4600 Wels senden oder an [email protected] mailen. Stadt Journal Stadtleben 9 Der beste Freund des Menschen hat es nicht immer leicht in der Stadt: Mehr Hundefreilaufzonen für Wels Sie sind Schoßhündchen oder Wach-hunde, unterstützen Polizei- und ZollbeamtInnen, Suchtrupps oder Menschen mit Einschränkungen im alltäglichen Leben – Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Mehr als 2400 registrierte Hunde leben in Wels, inoffiziell sind es wohl doppelt so viele. Obwohl das Leben mit einem Hund in der Stadt nicht immer einfach ist. „Wir haben bei unseren Hausbesuchen viele Anfragen zum Thema Hund bekommen“, erzählt SP-Vizebürgermeister Hermann Wimmer, „meist ist es um fehlende Hundefreilaufzonen gegangen, aber auch um die Sauberkeit in der Stadt.“ Sauberkeit heißt, dass der Slogan „ein Sacki für mein Gacki“ von den HundehalterInnen auch umgesetzt werden sollte. Zwei Hundesportvereine (im Bild jener in der Pernau) bieten den vierbeinigen Lieblingen jede Menge an Möglichkeiten. Ein „Sacki fürs Gacki“ Besonders zu „leiden“ unter HundebesitzerInnen, die sich nicht um das öffentliche „Gacki“ ihrer vierbeinigen Lieblinge kümmern, haben naturgemäß HausmeisterInnen. „Ich spreche sie direkt an, doch diese Gespräche sind dann meist nicht vernünftig, es fehlt vielen HundehalterInnen an Einsicht und Verantwortung“, meint ein Betroffener, der in der Gartenstadt mehrere mehrstöckige Gebäude mit vielen Grünflächen betreut. Unweit davon, in der Freizeitanlage Wimpassing, besteht die bislang einzige Hundefreilaufzone, doch die sei zu klein, beklagt etwa Roswitha Gruber. Viele HundebesitzerInnen monieren auch „Wildwestmanieren“, sprich, dass dort größere Hunde auf kleinere losgehen und sie diese Freilaufzone mit ihrem vierbeinigen Liebling daher meiden würden. Das bestätigt auch Brunhilde Emmer vom seit 1968 bestehenden Hundesportklub in der Rosenau (www.whk-rosenau.at). Ihr Verein hat rund 100 Mitglieder und bietet ab 29. August wieder Kurse an, „denn unser Platz ist Trainingsfläche“, so Emmer. Zwei Hundesportvereine Auch der Hundesportklub in der Rosenau bietet Hundefreunden ein breites Ausbildungs- und Betätigungsfeld. Eine weitere hervorragende Möglichkeit für Mensch und Hund, sich zu betätigen, bietet der Hundesportverein in der Nähe der WAV in der Pernau (www.hsv-wels-pernau.at). „Wir haben fünf Trainingstage pro Woche und unser Gelände ist auch zum Auslauf immer nutzbar“, erzählt Christine Eder. Das Angebot des 380-Mitglieder-Vereins auf der Anlage mit vier Plätzen reicht vom Sachkundenachweis und Begleithundeprüfung über Agility und Gehorsamsprüfungen bis zum Longieren und Teamtest. Alles in allem ein gutes Angebot, das durch mehr Hundefreilaufzonen verbessert werden könnte. Vizebürgermeister Wimmer: „Etwas mehr Toleranz einerseits und mehr Verantwortung und Einhaltung der Regeln anderseits sollen ein reibungsloses Miteinander von Mensch und Hund in Wels möglich machen.“ „Toleranz und Verantwortung sowie mehr Hundefreilaufzonen ermöglichen ein reibungsloses Miteinander von Hund und Mensch in Wels.“ Hermann Wimmer Vizebürgermeister, SPÖ 10 Stadt Journal Familie Interview mit Klaus Schinninger Neuer Geschäftsführer bei den Kinderfreunden Seit 1. Juli führt Mag. Klaus Schinninger die Geschäfte der Kinderfreunde Wels-Hausruck. Damit kehrte er nach mehrjähriger Tätigkeit in der Privatwirtschaft u. a. als geschäftsführender Gesellschafter einer Firmengruppe zu seiner „Zweitfamilie“ zurück. Für die geschäftsführende KinderfreundeRegionsvorsitzende LAbg. Petra Müllner ist das ein Glücksfall. Der KinderfreundeChef im Interview: Wie war die Rückkehr? Hat sich viel verändert? Da ich während meiner Tätigkeit in der Privatwirtschaft ehrenamtlich bei den Kinderfreunden aktiv war, war ich stets gut informiert über die Aktivitäten meiner Organisation. So gesehen habe ich die Veränderungen der vergangenen Jahre hautnah miterlebt. Was ist der Unterschied zwischen Privatwirtschaft und Vereinsarbeit? Die Kinderfreunde in Wels sind nicht mehr nur ein Verein, sondern ein Dienstgeber mit rund 40 Beschäftigten. In der Privatwirtschaft würde man von einem KMU (Klein- u. Mittelbetrieb) reden. Daher hat man als Geschäftsführer auch bei den Kinderfreunden die klassischen Aufgaben eines Unternehmens zu erfüllen. Was im Vergleich zur Privatwirtschaft völlig anders ist, ist der intensive Bezug zu den Menschen. Bei den Kinderfreunden habe ich viele Freunde fürs Leben gefunden. Die Kinderfreunde sind für mich wie eine Zweitfamilie und nicht nur eine Organisation mit viel Hirn, sondern mit noch viel mehr Herz. Wo liegen heute die größten Herausforderungen für die Kinderfreunde? Die wirklich große Herausforderung ist die Zeit in der wir leben. Alles ist viel schnelllebiger, kurzweiliger und oberflächlicher geworden, teils auch egoistischer. Aufgrund der immer schnelleren und umfangreicheren Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten ist es für viele, vor allem junge Menschen, sehr schwer, Fixpunkte im Leben zu finden. So ein Ankerplatz sollte auf jeden Fall die Familie sein, vielleicht auch unsere Organisation. Wie sehen die nächsten Projekte der Kinderfreunde aus? Aktuell geht es darum, die Ferienaktion und die mobile Spielanimation gut über den Sommer zu bringen. Wir haben hier Verantwortung für rund 250 Kinder, die mit uns in den schönsten Gegenden Österreichs ihren verbringen. Urlaub Zudem „bespielen“ wir mit unserem Spiel- und Spaß-Team mehrere tausend Kinder und Jugendliche. SpannenEr bringt das nötige Fachwissen und das richtige Feingespür mit. de Projekte sind auch die Park- und Jugendbetreuung von Mitte Juli bis Ende August. treuung in Wels zu sichern bzw. auszubauen. Im Wir stecken auch mitten in den Vorberei- September werden in der Noitzmühle die Bagger tungen für ein großes Fest am 12. September auffahren. Wir errichten dort einen Neubau für auf dem Welser Grünbachplatz. Auch unsere drei Krabbelstubengruppen. Damit werden wir fünf Eltern-Kind-Zentren bieten ein sehr ab Frühling 2016 zehn Krabbelstuben für Kinder abwechslungsreiches Herbstprogramm. bis zum dritten Lebensjahr betreiben. Die professionellen Angebote für Kinder, Jugendliche Was ist längerfristig geplant? und Familien weiter auszubauen und dabei das Da geht es darum, unsere Stellung als größter Ehrenamt zu stärken wird sicher ein Spagat, Anbieter von professioneller Kleinkinderbe- den es zu bewältigen gilt. Zur Person Zur Organisation Mag. Klaus Schinninger, Geschäftsführer der Kinderfreunde Wels-Hausruck Die Kinderfreunde sind Österreichs größte Familienorganisation mit rund 97.000 Mitgliedern und betreiben neben Kindergärten und Krabbelstuben auch jährlich Feriencamps für rund 7000 Kinder in Feriencamps. In Wels decken die Kinderfreunde mit 8 Krabbelstuben einen Großteil der Betreeung für Kinder unter drei Jahren ab. Neben Ferienprogramm, einer Familienakademie und 5 Eltern-Kind-Zentren, arbeiten hunderte Ehrenamtliche in den 21 Ortsgruppen. Durch ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium (JKU Linz) und weitere Ausbildungen als Spiel- und Freizeitpädagoge sowie Aromatherapeut bringt der Vater von zwei Töchtern (14, 12 Jahre) neben der wirtschaftlichen Kompetenz auch das nötige pädagogische Rüstzeug für den Job als Geschäftsführer einer Familienorganisation mit. Neben Laufen und Tennis ist der neue Kinderfreunde-Chef gemeinsam mit seiner Ehefrau Barbara auch begeisterter Hobbyimker. Geschäftsstelle Kinderfreunde Wels-Hausruck 4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17/EG, Tel. 07242/65144-14 Stadt Journal 11 Jugend Möglichkeit zur Mitgestaltung Jung. Wels bekommt einen Jugendrat Kritisch. Rot. Im Herbst startet der Welser Jugendrat. Diese Beteiligunsform gibt den politischen Interessen von Jugendlichen von 15 bis 20 Jahren mehr Gewicht. Die jungen Roten (JG) wollen nicht als Quoten-Junge gesehen werden, sondern sich inhaltlich bei der SPÖ in Wels einbringen. In diesem Sommer haben sie sich einiges vorgenommen. Der rot-blaue Trugschluss Jung, kritisch, rot will das politische Geschehen in Wels mitgestalten und dazu gehören auch anregende Diskussionen. Ziel des Welser Jugendrates ist es, einen breiten Querschnitt der Welser Jugend zu erreichen und auch die Interessen von jungen WelserInnen zu vertreten, die sich nicht in Vereinen, Parteien oder Jugendtreffs organisieren. Die TeilnehmerInnen werden per Zufallsprinzip ausgewählt, um einen Tag lang mit professioneller Unterstützung Ziele, Wünsche und Vorstellungen zu diskutieren, zu formulieren und abschließend bei einem Jugendcafé der Öffentlichkeit zu präsentieren und der Politik zur Umsetzung mitzugeben. „Ich freue mich über diese von allen Fraktionen unterstützte Form der Jugendbeteiligung“, sagt SP-Junggemeinderat Stefan Ganzert. Jung, kritisch, rot Unter den ersten 20 GemeinderatskandidatInnen der SPÖ Wels finden sich mit Laurien Scheinecker, Stefan Ganzert, Hannah Stögermüller und Eva-Maria Holzleitner vier aus den Reihen der jungen Roten. „Das sehen wir als Herausforderung, uns unter Beweis zu stellen“, so Scheinecker. Unter dem Motto „jung.kritisch.rot“ wollen sich die SP-Nachwuchshoffnungen inhaltlich und politisch einbringen. Ab sofort sagen die jungen Roten unter diesem Titel in einer Kolumne im Welser Stadtjournal ihre Meinung. „Wels ist für uns mehr als nur Wohnort. Es ist die Stadt, in der wir zur Schule gegangen sind, wo unsere Freunde sind, wo wir jeden Winkel kennen und wo wir jede Menge Potenzial erkennen“, so die Ansage des politikinteressierten Kleeblatts. Einmal im Monat – jeden letzten Donnerstag des Monats um 18:30 im Shizar – diskutieren sie Themen, die ihnen unter den Fingernägeln brennen, wie der öffentliche Verkehr, günstigeres Wohnen für Junge und bestmögliche Bildungsmöglichkeiten. Aber auch ein positives Gespür für diese Stadt liegt ihnen am Herzen. „Wir verwehren uns dagegen, dass viele Probleme MigrantInnen und AsylwerberInnen in die Schuhe geschoben werden“, so Scheinecker. Vielmehr solle doch die Schere zwischen Arm und Reich zu denken geben. In diesem Punkt stehen die jungen Roten ganz zu den Werten der „alten SozialdemokratInnen“ und lassen Menschen nicht in „Bessere“ und „Schlechtere“ auseinanderdividieren. „Vier von uns Jungen unter den ersten 20 auf der SP-Gemeinderatsliste – das sehen wir als Herausforderung uns zu beweisen.“ Laurien Scheinecker Stv. Stadtparteivorsitzende Um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, sind die Jungen bei den Hausbesuchen der SPÖ Wels dabei und nehmen viel Input mit, vor allem von den jungen Welsern und Welserinnen, die sie dabei treffen. Unser Sommer für „Wös“ Geplant ist aber noch viel mehr in diesem Sommer. Unter dem Motto „Unser Sommer für Wös“ sind sportliche Events in den Stadtteilen geplant, bei denen die Funcourts mit Turnieren bespielt werden. Es gibt auch Infostände in der Innenstadt und Beisltouren - weil sich’s bei einem kühlen Getränk am besten diskutieren lässt. Appell der SP-Jugend: „Wir wollen greifbar sein – und wir wollen, dass ihr mit uns über eure Vorstellungen für „Wös“ und die Welt redet, damit wir mit euch gemeinsam daran arbeiten können! Seit dem Entschluss der SPÖ Burgenland mit der FPÖ zu koalieren, ist auch die Diskussion über Alternativen zur Großen Koalition entbrannt. Die Debatte um Rot-Blau ist nichts Neues, die Argumente aber bleiben die alten. Wer glaubt, mit den Freiheitlichen eine bessere Sozialpolitik machen zu können, irrt gewaltig. Das Stimmverhalten der Blauen spricht für sich (und wenig für die propagierte „Soziale Heimatpartei“): So hat die FPÖ in den letzten Jahren gegen die Erhöhung des Pflegegeldes gestimmt. Gegen eine Beihilfe, die es alten oder beeinträchtigten Menschen ermöglicht, sich Pflege überhaupt leisten zu können. Die FPÖ ist gegen den Ausbau des Pflegefonds. Jener Fonds, der unter anderem die 24-Stunden-Pflege finanziert. Die FPÖ will keine Mindestsicherung und nimmt damit in Kauf, dass Menschen in Notlagen ohne soziales Netz aufschlagen. Die FPÖ hat in Oberösterreich unter Landesrat Haimbuchner tausenden alleinerziehenden Müttern die Wohnbeihilfe zusammengestrichen. Jenen Frauen, die sich oft ohne ausreichende Unterstützung um ihre Kinder kümmern und gleichzeitig den Lebensunterhalt für ihre Familie bestreiten müssen. Und an den Folgen des sozialen Kahlschlags unter Schwarz/Blau leiden viele Menschen in Österreich noch heute. Mit so einer Partei ist weder eine Regierung, geschweige denn eine Politik für die Menschen möglich. Zur Person: Hannah Stögermüller ist 27 Jahre alt, gehört der Sektion Vogelweide an und kandidiert bei der Welser Gemeinderatswahl auf Platz 18 der SPÖ-Liste. Beruflich ist sie Referentin beim SPÖ Landtagsklub OÖ. Kontakt: 0699/127 287 76 oder Mail: [email protected] 12 Stadt Journal Service In Wels ist was los! Die besten Termine: Dienstag, 18. August, Start um 18 Uhr bei der Volkshochschule, Föhrenstraße 13 WALK & TALK MIT SILVIA HUBER Nordic Walking-Runde mit der Welser Sozialstadträtin, Gehzeit ca. 1 Stunde. Miteinander bewegen und plaudern – komm, mach mit und Stöcke nicht vergessen! Nächster Walking-Termin: Dienstag, 1. September, Start 18 Uhr Parkplatz Freizeitanlage Wimpassing Mittwoch, 19. August, 20 Uhr, Arkadenhof Wels, Freiung 35 BLASMUSIKPOP + MAKARONISSI ODER DIE INSEL DER SELIGEN Autorenlesung mit Vea Kaiser (Karten: www.waks.at) Samstag, 29. August, ab 14 Uhr, Wels-Nord, Straubingersiedlung (Spielplatz/Jugendtreff) Wiesenfest der SPÖ mit Unterhaltungsprogramm und 1 Paar Würstel mit Getränk um 1 Euro Samstag, 12. September, 14 bis 17 Uhr, Grünbachplatz Wels Familienfest der Kinderfreunde mit Riesenrutsche, Hüpfburgen, Kinderkarussell, Live-Musik von den Harlekins und „Waterloo“ u. v. m. (entfällt bei Regen) Samstag, 12. September, 17 bis 22 Uhr, Kinderfreundeheim Vogelweide (Eiselsbergstr. 31 a) Vogelweider Herbstfestl Veranstalter SPÖ Wels/Sektion Vogelweide Donnerstag, 17. September, 15 Uhr, Start beim Welldorado Seniorenwandertag SPÖ Bezirks- und Stadtfrauen Wels/Wels-Land im Programmkino Wels Montag, 31. August 2015, Beginn 18.30 Uhr Pollheimerstraße 17 • 4600 Wels Frauenfilmabend Bevor um 19.30 Uhr im Saal 1 die amüsante französische Integrationskomödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ in deutscher Fassung startet, lädt Stadtfrauenvorsitzende Silvia Huber um 18.30 Uhr zum „Welcome“ mit Sektempfang. Nach dem Film gemütlicher Ausklang in „Sonis Extrazimmer“. Filminfo: Monsieur Claude (Christian Clavier) hat vier wundervolle Töchter, doch die Schwiegersöhne sind dem konservativen, katholischen, bourgeoisen Franzosen viel zu bunt. Regisseur Philippe de Chauveron macht sich in dieser frechen Integrationskomödie (Frankreich 2014, 97 Minuten) treffsicher über alle rassistischen Vorurteile lustig und lässt kein einziges Fettnäpfchen aus. Anmeldung unbedingt erforderlich (begrenzte Anzahl an Plätzen) bis 21. August – Telefon 05 7726 4613 Mit Besichtigung des Museums Angerlehner, anschließend Musik und kleiner Imbiss Kommentar Hermann Wimmer Vizebürgermeister der Stadt Wels, SPÖStadtparteivorsitzender Vom Mut zur Veränderung Wels ist eine super Stadt zum Leben und eignet sich hervorragend für Großveranstaltungen das habe ich mir beim Radkriterium wieder gedacht. Die beste Werbeveranstaltung für Wels! Weniger werbewirksam ist der Imageschaden, den politische Mitbewerber Wels zufügen. Wer sein Kind liebt, schlägt es nicht, heißt es im Volksmund. Ich frage mich daher: Warum betreibt jemand, der seine Heimatstadt angeblich mag, permanent Negativkampagnen über Wels, und warum will dieser jemand Bürgermeister einer Stadt werden, in der angeblich alles so schlecht ist, wie er behauptet? Ich lehne eine solche, leicht durchschaubare Wahltaktik entschieden ab. Sein bester Beitrag zu einer Veränderung in Wels wäre, wenn er sein Verhalten ändert. Das würde ich unterstützen! Ich bin stolz auf Wels und die vielen guten Projekte, die wir bereits umgesetzt haben und noch in der Pipeline haben und ich bekenne mich klar zum „Welios“. Es geht um den Erhalt dieser wichtigen außerschulischen Bildungseinrichtung, die sich nach einer sehr schwierigen Anfangsphase und weit überzogenen Erwartungen nun auf dem Konsolidierungsweg befindet. Die Welios Betriebs GmbH gerade jetzt, wo es aufwärts geht, in die Pleite zu drängen, wie von der FPÖ betrieben, kommt mir wie eine Kindesweglegung vor, die noch dazu wirtschaftlich und touristisch unvernünftig ist, denn Wels braucht einen Besuchermagneten. Daher bin ich froh über die Dreiparteien-Einigung von SPÖ, ÖVP und Grünen über die Abdeckung des jährlichen Fehlbetrages für die Geschäftsjahre 2016 und 2017. Durch diese zeitlich begrenzte Bestandsgarantie ist eine positive Weiterentwicklung möglich. Der Vorschlag, die städtischen Freizeiteinrichtungen in eine Veranstaltungs-GmbH, ähnlich der LIVA in Linz zusammenzuführen, muss geprüft werden. Im Gange ist auch die Prüfung der Machbarkeit einer Überdachung des Minoritenplatzes. Wenn es technisch und finanziell möglich ist, würde das die Innenstadt weiter beleben. Noch ein Grund mehr, um stolz auf Wels zu sein! Ihr Bürgermeisterkandidat Vzbgm. Hermann Wimmer Ich bin für Sie erreichbar: Vzbgm. Hermann Wimmer Telefon: 0664/3303339 E-Mail: [email protected] www.facebook.com/hermann.wimmer Stadt Journal 13 Verlosung SPÖ Gewinnspiel Mitmachen und ein Paar rote Flip-Flops gewinnen! Verschnaufpause im Garten des SP-Bürgermeisterkandidaten. Hermann Wimmer und die drei feschen Damen Laurien Scheinecker mit Töchterchen Karla und Sozialstadträtin Silvia Huber tragen stolz die neuen Flip-Flops der SPÖ. Mit etwas Glück können Sie ein Paar gewinnen! Die SPÖ Wels wünscht einen schönen Sommer! Gewinnspiel Das Welser Stadtjournal verlost 50 Paar rote Flipflops mit dem Slogan „Ich steh auf Wels“ (Größen 36-38 und 42/43). Es gewinnen die ersten LeserInnen, die eine E-Mail senden an: [email protected] oder anrufen: Telefon 05/77264611. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. www.facebook.com/SPOE.Bezirksorganisation.Wels www.facebook.com/SpoeWels SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle 4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17/1. Stock Telefon: 05 7726 4600, Fax: 05 7726 4620 Internet: www.bezirkwels.spoe.at Bezirksgeschäftsführer: Mato Simunovic Telefon: 05 7726 4612 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 8 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr Mi und Fr: 8 – 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Büro: Claudia Eder Tel.: 05 7726 4613 Sibille Scheucher Tel.: 05 7726 4614 Redaktion Stadtjournal: Veronika Stiebler Telefon: 05 7726 4611 E-Mail: [email protected] 14 Stadt Journal Aus den Stadtteilen SPÖ informierte über künftige Nutzung des Fußballplatzes Ab September gibt es den Familienkalender 2016 Beim Stadtteildialog Gartenstadt-Wimpassing erfuhren Interessierte von Vzbgm. Hermann Wimmer und SP-Sektionschefin Petra Wimmer u. a. Näheres über die künftige Nutzung des FC-Wels-Areals: Neubau von 200 Wohnungen und Erweiterung des Friedensparks. Illustratorin und Grafikerin Sibora Halili gestaltete den neuen Familienkalender der SPÖ mit vielen Spiel- u. Bastelideen und kindgerechten Comic-Figuren wie Noah, dem Eisbären. Bestellung ab September: rotes Telefon (kostenlos) 0800/207010 od. Mail: [email protected] Danke, es schmeckt so gut! Kochen für Wohnungslose Martin und Johanna Weismann entdeckten im Welser Stadtjournal die Möglichkeit des „Social Cooking“ im Tageszentrum für obdachlose Menschen und waren sofort von der Idee begeistert. „Man kann in Absprache mit den Verantwortlichen selbst entscheiden, wann und was man kochen will und man ist herzlich willkommen“, berichtet Frau Weismann, die den Termin per Mail vereinbarte und die Details mit den freundlichen und unkomplizierten Mitarbeiterinnen vom Sozialen Wohnservice Wels (SWS) telefonisch besprach. Auch beim Kochen selbst stand das SWS-Team mit Köchin Mouna stets hilfreich zur Seite. Martin Weismann ist begeisterter Koch und erstellte mit Feuereifer den Speiseplan für 40 Personen: Apfel-IngwerKarottensuppe, Hühnerschnitzel mit Reis und Salat und als Extra Eis mit Himbeeren und Schlagobers. Damit kein Stress aufkommt, wurde vorher ein Zeitplan erstellt. Rezepte ausgetauscht „Vor der Speisenausgabe, dem ersten Kontakt mit den Gästen, waren wir schon etwas nervös. Sie haben aber durch ihre Kontaktfreudigkeit unsere Berührungsängste rasch verschwinden lassen“, erzählt das Paar, das am Ende bedauerte, nicht mehr Zeit zum Reden gehabt zu haben. „Danke, es schmeckt so gut!“, sagten die Bekochten und sogar ein Rezept wurde ausgetauscht. Johanna und Martin Weismann beschlossen, dass sie beim nächsten „Social Cooking“ zu viert aufkochen werden. Auch eine ungewöhnliche Geburtstagsaktion wurde organisiert. Frau Weismann wünschte sich anstelle von Geschenken lieber Lebensmittel- Nähere Infos über das Soziale Wohnservice und über das Kochen für Wohnungslose unter www.social-cooking.at Anfragen per Mail an: [email protected] Verlosung von drei Musik-CDs Zu seinem 25-jährigen Jubiläum produzierte das Soziale Wohnservice Wels gemeinsam mit dem SingerSongwriter „Howie“ das Charity-Musikalbum mit dem Titel „Menschen für Menschen“. Der Komponist und Interpret (www. howie-music.at) möchte mit seinen Texten musikaMartin und Johanna Weismann hatten ihren Spaß beim „Social Cooking“. lisch auf Obdachlosigkeit aufmerksam machen, denn pakete für obdachlose Menschen, die an das niemand ist davor gefeit und deshalb ist es Soziale Wohnservice übergeben wurden. „Ich wichtig, Menschlichkeit und Mitgefühl zu habe ein gutes Leben und bin sehr dankbar zeigen und niemanden deswegen zu verurteidafür. Indem ich mit anderen teile, kann ich len. Die Musik-CD ist im Tageszentrum in der meine Dankbarkeit ausdrücken“, begründet Salzburgerstraße 46 zum Preis von 10 Euro sie. Die Gäste ihrer Geburtstagsfeier brachten erhältlich und eignet sich besonders gut für jede Menge liebevoll verpackte Lebensmittel Unternehmen als Weihnachts-, Kunden- oder und Gutscheine für Supermärkte. So konnten Mitarbeitergeschenk (Hörproben auf: http:// die Weismanns zwei Pkw-Ladungen an die www.sws-wels.at/charity-musik-cd/) Wärmestube übergeben. Mit ein wenig Glück können LeserInnen des Neubau der Notschlafstelle Stadtjournals 3 CDs gewinnen. Was ist zu tun? Ende Juni konnte endlich mit dem Neubau der Facebookseite www.facebook.com/swswels liken Notschlafstelle in der Eisenhowerstraße begon- und im Zeitraum vom 7. August bis 7. September nen werden - die Wände stehen schon und es geht dort einen Kommentar hinterlassen. zügig voran auf der Baustelle. Stadt Journal 15 Aus den Stadtteilen ASKÖ-Vereine: Positives Image für Wels Foto v.l.n.r.: ASKÖ-Tennis Wels, Judo Multikraft Wels, FCN Baskets, Vzbgm. Hermann Wimmer, FC Wels und FC Wels Ladies, SPG Walter Wels Für die positive Imagewirkung für die Stadt Wels bedankte sich Vizebürgermeister und Sportreferent Hermann Wimmer bei den ASKÖ-Vereinen der Stadt. Bei einem gemeinsamen Fototermin wünschte er den Sportlerinnen und Sportlern und den vielen Nachwuchshoffnungen auch zukünftig viel Erfolg bei der Verwirklichung ihrer Ziele. Im Gegenzug bedankten sich die Vereine ASKÖ Tennis Wels, Judo Multikraft Wels, FCN Baskets, SPG Walter Wels Tischtennis und der FC Wels bei der Stadt Wels sowie bei Sportreferent Hermann Wimmer ganz herzlich für die jahrelange tatkräftige Unterstützung. Ein Garten für alle Chillen am Traunbadesee Neue Ufer: Die Welser SPÖ möchte direkt an der Traun, auf Höhe des Wohngebietes Noitzmühle, einen ca. 12.000 m2 großen Natur-Badesee mit flach abfallendem Strand errichten, der von Traunwasser gespeist wird. Viele Welserinnen und Welser würden gern ihre Füße in einen Badesee an der Traun stecken. SP-Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer hat mit seinen Visionen für Wels auch die BewohnerInnen der Noitzmühle aufhorchen lassen, vor allem mit der Idee eines Badesees an der Traun. Ein Badesee für Wels, bewässert durch die Traun, wird vor allem den vielen Welsern und Welserinnen neue Freizeitmöglichkeiten bieten können, die jetzt keinen eigenen Garten haben, so der Tenor einer Umfrage des Welser „Badesee klingt gut. Wels braucht unbedingt mehr Hotspots bei denen man sich entspannt treffen kann. Ein gute Studentenstadt zeichnet sich auch durch einen offenen Lifestyle und Urbanität aus - hoffentlich gibts eine gemütliche Strandbar!“ Klaus Marschallinger Stadtjournals im Stadtteil Lichtenegg. Wenn die ersten warmen Sommertage da sind und die Abende lauschig werden, verlegen viele von uns ihren Lebensmittelpunkt nach draußen. Und wie kann man besser die Zeit mit seinen Freunden und seiner Familie genießen, als beim gemeinsamen Essen – und im Sommer: beim Grillen. Leider ist das aber fast nirgends öffentlich möglich und das gemütliche Grillen im Sommer wird vielen vorenthalten. Vor allem Menschen ohne eigenen Garten und Familien „Ich nutze jetzt bereits die Traun zur Erholung und genieße die Natur, die wir hier so nah an den Wohngebieten haben. Das noch mehr nutzbar zu machen, ist eine Bereicherung.“ Renate Scheinecker Dazu soll ein Stück des Hochwasserdammes abgetragen und landeinwärts neu errichtet werden. Das ist laut Recherchen der SPÖ die einzige Möglichkeit, um das steile Traunufer, das ja als Schutzdamm dient, im Stadtgebiet von Wels für Badezwecke zu nutzen. SPÖBürgermeister-Kandidat Hermann Wimmer hat den „Welser Traunsee“ zu einem seiner drei Leitprojekte erklärt und am 29. Mai u. a. diese Idee öffentlich präsentiert. mit mehreren Kindern leiden darunter, wenn sie an die Wohnung gebunden sind. Lebensqualität – da gehört es auch dazu, ein tolles Angebot für die Freizeit zu finden! Der Badesee kann es schaffen, hier eine Lücke zu füllen und die Stadt positiv zu bereichern. „Bei Badesee denk ich sofort an den Pleschinger See in Linz, das wär‘ schon ein Wahnsinn, wenn wir als Welser da endlich nachziehen. Liegeflächen, Grillmöglichkeiten – da kann dann jeder auch ohne eigenem Garten den Sommer genießen.“ Peter Wildberger 16 Stadt Journal Aus den Stadtteilen Jazzbrunch brachte schon 11.000 Euro für guten Zweck Forderung der SPÖ Neustadt wird jetzt umgesetzt Den Erlös des 9. Jazzbrunch in der Höhe von 2850 Euro übergab das Organisationsteam der SPÖ Sektion Neustadt an die Lebenshilfe Wels. Seit Bestehen dieser Benefizveranstaltung konnten schon 11.000 Euro an soziale Einrichtungen in Wels gespendet werden. Die Geh- und Radwege in der neustädter Unterführung werden bis 4. September saniert. Mehr Helligkeit durch einen neuen Farbanstrich und eine bessere Beleuchtung sind für SP-Gemeinderat Klaus Hoflehner von der Sektion Neustadt die wichtigsten Vorteile. Erfolgreiche Bürgerbeteiligung Neue Spielplätze in der Neustadt und Pernau SPÖ-Stadtparteivorsitzender Vzbgm. Hermann Wimmer: „Durch das Engagement von BewohnerInnen und der Stadtgärtnerei bekommen die Grünanlagen ein neues Gesicht. Solche Bürgerbeteiligungsprojekte haben meine vollste Unterstützung.“ Drei Parkanlagen der Stadt Wels werden in den nächsten Wochen total saniert und kindergerecht umgestaltet. In sogenannten Parkwerkstätten plante die Welser Stadtgärtnerei gemeinsam mit AnrainerInnen die Neugestaltung und Neuausstattung der Grünanlagen. Auf dem Spielplatz hinter der Herz-Jesu-Kirche in der Eschenbachstraße (Neustadt) wird gerade das Fundament für einen Klettersteig betoniert. Nächste Woche sollen dort bereits die neuen Spielgeräte, wie eine Hangrutsche, Nestschaukel, Balancierseile und ein im Boden eingebautes Trampolin montiert werden. Auch eine Sandlandschaft und neue Sitzgelegenheiten sind vorgesehen. Laut Auskunft der Stadtgärtnerei wird Mitte August alles fertig sein. SPÖ-Gemeinderat Klaus Hoflehner hat sich besonders für die Parkwerkstatt Neustadt eingesetzt. „Ich freue mich sehr, dass da so viel weitergeht“, sagt Hoflehner. Nach dem gleichen Muster erfolgt bis Mitte September die Neuge- „Ich freue mich sehr, dass da so viel weiter geht.“ Klaus Hoflehner Vorsitzender SP-Sektion Neustadt Carmen und Alex testen die neue Sandlandschaft in der Freiung. Bis Mitte September werden auch die Spielgeräte in der Eschenbachstraße und in der Pernau aufgestellt sein. staltung der Grünanlage in der Wildgansstraße (Pernau). Der sanierte Spielplatz in der Freiung ist bereits fertiggestellt. Grüne Oasen in allen Stadtteilen Für den Stadtparteivorsitzenden der SPÖ, Vizebürgermeister Hermann Wimmer, machen Projekte wie die Parkwerkstätten Sinn. Er sagt: „Durch das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner und der Stadtgärtnerei bekommen die Grünanlagen ein neues Gesicht.“ Besonders wichtig ist ihm, dass das nicht nur in der Innenstadt geschieht, sondern auch in anderen Stadtteilen von Wels. Stadt Journal 17 Aus den Stadtteilen Vogelweide: Neue Parkplätze und Gehsteige in Laahen Schönes Fest zum 30-jährigen Firmenjubiläum Noch mehr Lebensqualität in Laahen. Vzbgm. Hermann Wimmer und GR Bernhard Humer besichtigen die fertiggestellten Straßen, Gehwege und Parkplätze rund um die Wohnobjekte in der Anne-Frank-Straße und entlang des Hauses der SeniorInnenbetreuung Vogelweide. „Es scheint, als hätten wir gestern erst angefangen“, sagte Frisörin Monika Egger aus der Linzer Straße, die das 30-jährige Firmenjubiläum mit ihrem Team und vielen Gästen feierte, darunter NAbg. Franz Kirchgatterer und Christian Kittenbaumer von der SPÖ Pernau. Verkehrslärm in der Stadlhofstraße 40-Tonner nehmen Abkürzung zum Terminal Tag für Tag nutzen 40-Tonner die Stadlhofstraße als Abkürzung vom und zum Terminal Wels und belasten dadurch diese Wohngegend. AnwohnerInnen fordern von FP-Verkehrsreferent Gerhard Kroiß eine klare Ansage bezüglich der seit vielen Jahren geplanten Umfahrungsstraße. Eingebettet zwischen Welser Heide und grünen Feldern, ist die Stadlhofstraße am nördlichen Stadtrand von Wels ein schöner Platz zum Leben. Nur eines stört die Ruhe in dieser grünen Oase und das ist der ständige zunehmende Schwerverkehr. Die Wohngegend wird von Lkw-Fahrern gern als Abkürzung vom oder zum Terminal Wels genutzt. Das stört die AnrainerInnen gewaltig, denn diese Siedlungsstraßen sind nicht für solche Transporte gemacht und deshalb auch mit Fahrverbotstafeln für Lkws ab 7,5 bzw. 3,5 Tonnen gekennzeichnet. Ortsansässige Unternehmen sind von dieser Beschränkung natürlich ausgenommen – das wissen auch die AnrainerInnen. Wunsch nach Umfahrung Neben den Gefahren, denen die BewohnerInnen aufgrund der schweren Brummer täglich ausgesetzt sind, ist es vor allem der Lärm, der die Nerven belastet und die Lebensqualität mas- Diese Straßen sind für Schwertransporte nicht geeignet. Günter Spitzer und SP-Gemeinderätin Barbara Wildfellner von der Sektion Puchberg zeigen Lkw-Spuren am Gartenzaun. siv beeinflusst. „Das 3,5 t-Fahrverbot kann nur eine kurzfristige Lösung sein“, so Günter Spitzer. Der Anrainer möchte, dass endlich wieder Ruhe einkehrt in der Stadlhofstraße und sagt: „Wir wünschen uns klipp und klare Ansagen, wie es bezüglich der seit vielen Jahren geplanten Umfahrung weitergehen soll.“ Es liege in der Verantwortung des Verkehrsreferenten, dafür zu sorgen, dieses Wohngebiet wieder zu einem lebenswerten Lebensraum zu machen. Redaktion: GR Klaus Hoflehner, StR in Silvia Huber, GR Bernhard Humer, Joachim Kleiner, BGM Peter Koits, LAbg. Petra Müllner, GR Johann ReindlSchwaighofer, Frankie Remias, Veronika Stiebler, Vzbgm. Hermann Wimmer, Petra Elfriede Wimmer, GR Stefan Ganzert, Laurien Scheinecker, Hannah Stögermüller, Christian Kittenbaumer, NAbg. Franz Kirchgatterer, Thomas Czebits. Redaktionsadresse: Karl-Loy-Str. 17, 4600 Wels, [email protected] Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Stadtorganisation/Gemeinderatsfraktion Wels, Karl-Loy-Str. 17, 4600 Wels, [email protected] www.stadt-wels.spoe.at Für den Inhalt verantwortlich: Fraktionsvorsitzender Johann Reindl-Schwaighofer Fotos: SPÖ, Stadt Wels, www.sxc.hu, photoXpress, stockvault, Franz Foschum Hersteller/Herstellungsort: Landesverlag Druckservice GmbH, 4600 Wels Anzeige 20 Stadt Journal Vereinsleben Feuerwehrtaucher ist ein schwieriger und oft gefährlicher Job Taucher – Helden der Tiefe Sie riskieren ihr Leben, um anderen zu helfen: Feuerwehrtaucher. Einer davon ist Friedrich Knoll (45) aus Wels: „Ich tauche seit 20 Jahren.“ Wer glaubt, dass die tiefen Seen wie Atter- oder Traunsee die große Herausforderung darstellen, irrt. Knoll: „Am forderndsten ist das Flusstauchen, das beansprucht am meisten. Durch die Strömung ist es sehr gefährlich. Das kann man mit Hobbytauchen nicht vergleichen.“ An die fünf Einsätze pro Jahr werden an bzw. in der bis zu acht Meter tiefen Traun absolviert, dazu zwei bis drei weitere für „Nachbarn“ (zum Tauchstützpunkt 5 gehören neben Wels Marchtrenk, Schärding, Stadl-Paura und Ried ). Das ist zwar nicht die ganz große Anzahl, doch die sieben Welser Einsatztaucher müssen ständig bereit und gerüstet sein – und dementsprechend ausgerüstet und trainiert. Da heißt es im kalten Wasser oft stundenlang an seine Grenzen zu gehen, mitunter auch bei schlechter Sicht. Flusstauchen am gefährlichsten „Jeder Taucher hat seine eigene Ausrüstung und wir müssen immer am neuesten Stand der Tauchphysik und der Tauchmedizin sein“, erzählt Friedrich Knoll. Kleinere Materialbergungen (das Heraustauchen von Verkehrsschildern bis hin zu Tischen und Sesseln von Bars) zählen meist zu den leichteren Aufgaben, schwieriger sind da schon Fahrzeugbergungen. Knoll: „Dafür verwenden wir Hebeballons, die je 500 Kilogramm heben können. Für ein Auto brauchen wir daher vier Ballons.“ Friedrich Knoll und die „Froschmänner“ der Tauchergruppe der Feuerwehr Wels sind für die Einsätze in der Tiefe bestens gerüstet und trainiert. Dazu arbeiten die „Froschmänner“ auch unter Wasser mit schwerem Gerät, wie Bohrmaschinen, Sauerstoffschneidgeräten oder Kettensägen, die mittels Hydraulikleitungen funktionieren. Herausfordernd aus menschlicher Sicht sind Suchaktionen, etwa mittels Sichtkette, und vor allem Personenbergungen. „Das kommt durchschnittlich einmal im Jahr vor“, so der verheiratete Vater von drei Söhnen, der natürlich auch zu Bränden und Unfällen ausrückt und seit 15 Jahren im Feuerwehrkommando Wels tätig ist. In seinem Berufsleben arbeitet der Tauchgruppenleiter von der Feuerwehr Wels bei der Firma Liebherr und ist dort für Baustellenkräne zuständig. „Doch die Feuerwehr ist mein zweiter Job, auch wenn es freiwillig ist“ – und für Gottes Lohn geschieht. Wie werde ich Feuerwehr-Taucher? Mindestvoraussetzungen sind Volljährigkeit, geistige und körperliche Eignung (jährliches ärztliches Attest), Rettungsschwimmerprüfung, ABC-Tauchlehrgang, Atemschutzlehrgang und der B-Führerschein. Erst dann erfolgt die Zulassung zum Taucherlehrgang. Dazu kommt eine intensive jährliche Weiterbildung, meist am Ausbildungsgelände in Weyregg. Dann wartet die Feuerwehr-Taucher-„Taufe“ mit Schnorchel und Dreizack – Neptun lässt grüßen. Insgesamt ist es eine lange, sehr harte Ausbildung. Roter Business Run Ein läuferisches Volksfest unter Teilnahme einer ausdauernden Mannschaft der Welser Sozialdemokratie war der heurige Business Run, an dem mehr als 2200 Läuferinnen und Läufer (Rekord!) teilnahmen. Beim Zieleinlauf vor dem Magistrat am Stadtplatz hatten Christian Pflügl und Sigrid Herndler die Nase in der Herren- bzw. Damenwertung vorne. Die SPÖ Wels ist laufend für Bürgermeisterkandidat Hermann Wimmer unterwegs, so wie hier ein rotes Team beim Business-Run. Stadt Journal 21 Sport Mit Austria Wien zog FC Wels im ÖFB-Cup ein „Hammerlos“! Start in die TischtennisChampions-League Fußball-Bundesligaluft wie in den 1980er Jahren wird in Wels wieder wehen, wenn am 22./23. September Austria Wien ins ASKÖStadion kommt. Der FC Wels erwartet zu diesem ÖFB-Cup-Schlager 3000 Zuschauer. Der Vorverkauf startet in diesen Tagen. Am 21. August beginnt die Tischtennis-Champions-League. Fürs erste Spiel müssen die Mannen der SPG Walter Wels rund um Präsident Bernhard Humer ins russische Orenburg an die kasachische Grenze reisen. Weitere Gegner: Saarbrücken (D) und Angers (F). ASKÖ-Tennisclub Wels-Rosenau – kostenloses Freizeitangebot: Tennis spielen ohne Mitgliedschaft! Neue Wege geht der ASKÖTennisclub Wels in einem Pilotprojekt: Sportbegeisterte können ohne Mitgliedschaft und völlig kostenlos mit dem Tennissport in Berührung kommen. Der Club stellt dafür bis 6. September jeden Sonntagnachmittag von 15 bis 18 Uhr fünf Tennisplätze zur Verfügung. Foto privat Der ASKÖ-Tennisclub WelsRosenau betrachtet Tennis als eine wichtige Mischung aus Spiel, Sport und Spaß. „Wir wollen die Freude an der Bewegung im Freien fördern. Wir wollen es den Welserinnen und Welsern und vor allem den jungen Familien leicht machen, mit ihren Kindern den Tennissport zu probieren und haben uns im Vereinsvorstand einstimmig für dieses Pilotprojekt entschieden“, so ASKÖ Tennis-Obmann Manfred Sams. Sonntags gratis Tennis spielen auf der ASKÖ-Anlage in Wels-Rosenau: Vizebürgermeister Hermann Wimmer (li.) und Sportreferent Vizebürgermeister Hermann Wimmer: „Die Manfred Sams stehen voll hinter dem Freizeitangebot des ASKÖ Tennisclubs. Stadt Wels hat in der Rosenau viel Geld in die Hand genommen, um optima- tionskosten wieder zurückgibt. Eine tolle Ini- schaft und kostenlos auf der Anlage zu spielen. le Rahmenbedingungen für die dort ansässi- tiative, eine tolle Möglichkeit, Tennis kennen Sams: „Geeignete Tennisschläger und Bälle gen Vereine zu schaffen. Es freut mich, dass zu lernen und zu spielen. Ich hoffe, dass dieses stellen wir bei Bedarf gratis zur Verfügung.“ die Anlage von den Mitgliedern so gut ange- Beispiel auch in anderen Sportarten und Ver- Mitzubringen sind Tennisschuhe und Sportnommen wurde. Es freut mich aber auch ganz einen Schule macht.“ bekleidung. Eine Anmeldung unter der Telebesonders, dass der ASKÖ Tennisclub seine Unter Anwesenheit eines ASKÖ-Verantwort- fonnummer 0650/321 86 72 bei Herbert NussAnlage nun für alle Welserinnen und Welser lichen ermöglicht es der Club der Bevölke- baumer ist notwendig. öffnet und damit quasi einen Teil der Investi- rung in den Sommerferien, ohne Mitglied- Stadt 22 Journal Guten Appetit-Gewinnspiel Schmankerl-Tipp von Reihofers „Radlwirt“ in Oberhart Gewinnen Sie einen von drei Essensgutscheinen im Wert von je 75 Euro. Augen- und Gaumenschmaus „Säbelessen“ Nur frisch gemachte Schmankerl mit Zutaten aus der Region kommen beim „Radlwirt“ Michael Andreas Colli auf den Tisch. Im Sommer grillt der Chef des Gasthofs Reihofer für seine Gäste im Gastgarten. Spezialität des Hauses ist das Säbelessen. „Jedes Schnitzel kommt aus der Pfanne und Dosenprodukte kommen bei uns nicht ins Haus“, betont Reihofers „Radlwirt“ Michael Colli. Die Zutaten für seine Gerichte, die frischen Salate und hausgemachten Mehlspeisen, kommen allesamt aus der Region. Erdäpfel und Eier liefert beispielsweise ein benachbarter Bauer. Christian Kittenbaumer (re.) von der SPÖ Pernau ist ein Fan von Radlwirt Michael Colli und seinen Schmankerln. Der Gastronom mit Leib und Seele ist seit 40 Jahren im Geschäft und sammelte reichlich Erfahrung als Crewmitglied auf dem Traumschiff „Vistafjord“ und als Wirt am Donauradweg in Abwinden. Davon profitieren jetzt die Gäste in Reihofers Gasthof in der Welser Böhmerwaldstraße 2, wo Colli im Februar 2015 das Ruder übernahm. GewinnFRage: „Eine Spezialität des Hauses ist Omas knuspriger Schwartl-Schweinsbraten, der jeden Sonntag zu Mittag auf der Speisekarte steht“ schwärmt Christian Kittenbaumer von der SPÖ-Sektion Pernau. Er kehrt hier auch gern wegen der abwechslungsreichen Mittagsmenüs ein. Im wunderschönen Gastgarten ist nicht nur nach einer Radltour gut sitzen. Im Sommer Was steht auf den Flipflops von SPÖ Bürgermeisterkandidaten Hermann Wimmer? Ihre Antwort: Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig! grillt dort der Wirt für seine Gäste. Höhepunkt des kulinarischen Angebots ist das „Säbelessen“. Dabei werden leckere Fleischsorten und Gemüse auf einen Säbel aufgespießt und so gebrutzelt und serviert. Diesen Gaumenschmaus gibt es ab acht Personen auf Vorbestellung. Leserinnen und Leser des „Welser Stadtjournals“, die die Gewinnfrage richtig beantworten, können drei Gutscheine im Wert von je 75 Euro für ein Schmankerlessen im Gasthof „Reihofer’s Radlwirt“ gewinnen. Reihofer’s Radlwirt, Inhaber Michael Andreas Colli, Böhmerwaldstraße 2, 4600 Wels, Tel. 07242/41 1 19 oder 0699/ 81 98 79 84, Info im Internet: www.radlwirt.at Die knusprig gebratenen, auf einen Säbel aufgespießten Fleischsorten und Beilagen sind ein Hit bei den Radlwirt-Gästen. Gewinnerfoto von der Ausgabe 03/2015 (Juni) kann urlaubsbedingt erst im September veröffentlicht werden. Mitmachen und gewinnen! Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten. Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich. Vorname/ Nachname: Adresse: Telefon: E-Mail: Geburtsdatum: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und ssenden Sie uns die Antwortkarte bis 30. August 2015 Per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, die Adresse und Telefonnummer mit der Antwort an [email protected] Per Postkarte: Senden Sie die ausgefüllte Antwortkarte an: SPÖ Wels, 4600 Wels, Karl-Loy-Straße 17. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die GewinnerInnen werden telefonisch verständigt, Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.
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