Bitte ausreichend frankieren. Danke. Weiterbildungsreihe W 5 | Personenzentrierte Teilhabeplanung W5 eah europäische akademie für heilpädagogik im bhp european academy for special educational needs within bhp Termine: 96 Einheiten Unterkunft: Modul 1: Freitag, 03. Juni 2016, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 04. Juni 2016, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 2: Freitag, 09. September 2016, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 10. September 2016, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 3: Freitag, 28. Oktober 2016, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 29. Oktober 2016, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 4: Freitag, 20. Januar 2017, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 21. Januar 2017, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 5: Freitag, 03. März 2017, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 04. März 2017, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 6: Freitag, 31. März 2017, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 01. April 2017, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 7: Freitag, 05. Mai 2017, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 06. Mai 2017, 09:30 – 17:30 Uhr Modul 8: Freitag, 16. Juni 2017, 15:30 – 19:00 Uhr Samstag, 17. Juni 2017, 09:30 – 17:30 Uhr ist nicht in den Kosten enthalten Kosten: Verpflegung: Mitglieder Nichtmitglieder Anmeldeschluss: 29. April 2016 10179 Berlin Europäische Akademie für Heilpädagogik im BHP e.V. Michaelkirchstraße 17/18 Für Menschen. MitMenschen. Umfang: Zielgruppe: Heilpädagoginnen, Heilpädagogen und andere pädagogische Fachkräfte Teilnehmerzahl: 20 je Modul 175,00 € (gesamt: 1.375,00 €) je Modul 215,00 € (gesamt: 1.700,00 €) email Berlin telefon land | plz | ort strasse | hausnr. vorname Veranstaltungsort: name absender Bitte unbedingt ausfüllen Tagungsverpflegung ist in den Kosten enthalten Fundierte Kompetenz für mehr Teilhabe EAH Credits: 4,5 Kontakt: Europäische Akademie für Heilpädagogik im BHP e.V. Frau Michaela Menth | Frau Marion Jantzen Michaelkirchstraße 17/18 | 10179 Berlin Fon: 030–40605070 Fax: 030–40605069 Mail: [email protected] Web: www.eahonline.de personenzentrierte teilhabeplanung Geschlossene Weiterbildungsreihe Die Weiterbildung setzt sich aus folgenden Modulen zusammen: Koordinatorin der Weiterbildungsreihe ist Wiebke Kühl. Frau Kühl ist als Dipl.-Pädagogin, Supervisorin, Multiplikatorin für Persönliche Zukunftsplanung und Märchenerzählerin tätig. Sie verantwortet die Module 1, 5 und 8 sowie die gesamte Weiterbildungsreihe. Daraus ergeben sich die Aufgaben der beratenden (Heil) Pädagogin / des beratenden (Heil)Pädagogen: Den Teilhabeplanungsprozess zu personalisieren, d. h. den Hilfebedarf ICF-basiert zu ermitteln, die geeigneten Methoden und Instrumente für den individuellen Planungsprozess auszuwählen sowie die relevanten Informationen über Rechte und Möglichkeiten für den Mensch mit Beeinträchtigung und (drohender) Behinderung und sein Umfeld barrierefrei aufzubereiten und zu kommunizieren. Um ein inklusives Gemeinwesen entwickeln und gestalten zu können, müssen die individuellen Teilhabeansprüche im Kontext einer örtlichen Teilhabeplanung verortet werden. • • • • • • • Modul 1: Einführung in die Personenzentrierte Teilhabeplanung Modul 2: Leistungs- und Leistungserbringungsrecht im BTHG Modul 3: ICF-basierte Hilfebedarfsermittlung Modul 4: Informationen barrierefrei gestalten Modul 5: Methoden und Instrumente der Teilhabeplanung Modul 6: Beratungssituationen gestalten, Beratungskonflikte verstehen Modul 7: Örtliche Teilhabeplanung Modul 8: Evaluationsmodul Im Rahmen dieser Weiterbildungsreihe haben Sie die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten: • • • • • • • • • Den Begriff der Personenzentrierten Teilhabeplanung darlegen, das Recht auf Beratung im Teilhabeplanungsprozess im BTHG verorten, Leistungsansprüche von Menschen mit Beeinträchtigungen beschreiben, die sich aus dem BTHG ergeben, Instrumente der Hilfebedarfsermittlung auf der Grundlage der ICF und der Personenzentrierung analysieren, Möglichkeiten der barrierefreien Gestaltung von Informationen beschreiben, einen Teilhabeplanungsprozess personenzentriert durchführen, die eigene Person im Beratungsprozess reflektieren, sich als Person sowie die Institution im Kontext örtlicher Teilhabeplanung verorten, ein eigenes Beratungskonzept für Personenzentrierte Teilhabeplanung entwickeln und erste Praxiserfahrungen reflektieren. Sie wird unterstützt durch Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber Frau Kuhn-Zuber ist als Professorin für die Rechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin tätig und übernimmt Modul 2. Peter Groß Herr Groß war als Bereichs- und Wohnstättenleiter tätig und lehrt an der Universität Würzburg am Institut für Sonderpädagogik. Er ist verantwortlich für Modul 3. Hans-Günther Heiden Herr Heiden ist als Sonderschullehrer und Publizist mit den Schwerpunkten Menschenrechte, UN-Behindertenrechtskonvention, Partizipation, Barrierefreiheit u. a. engagiert. Er war für das „NETZWERK ARTIKEL 3 e.V.“ Koordinator der „BRK-Allianz“. Herr Heiden leitet das Modul 4. Petra Runggaldier Frau Runggaldier ist als Heilpädagogin und Supervisorin / Coach in eigener Praxis tätig und übernimmt Modul 6. Marcus Windisch Herr Windisch arbeitet als Sozialarbeiter am Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen, hat verschiedene Projekte zur Teilhabeplanung und Partizipation begleitet. Er leitet das Modul 7. datum / unterschrift Das Ermitteln, Erkennen und Durchführen personenzentrierter Leistungen erfordert hohe fachliche Kompetenzen. Das heilpädagogische Verständnis vom Menschen „betont die unauflösliche Einheit körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Dimensionen, die sich in jedem Menschen auf individuell einzigartige und gleichwertige Weise konkretisieren.“ (BHP Berufsbild 2010, 7). Dieses Verständnis, eingebettet in die gesellschaftlichen Bedingungen und Zusammenhänge der jeweiligen Person, dient als Grundlage der Wunsch- und Hilfebedarfsermittlung. Eine ethische Reflexion des Selbstbestimmungsrechtes ist Voraussetzung für eine Ausgestaltung der Wünsche von Menschen mit Beeinträchtigungen mit dem Ziel einer nachhaltigen Verbesserung und langfristigen Etablierung individueller Lebensqualität. • Anmeldung Das neue Bundesteilhabegesetz (BTHG) soll zum 01.01.2017 in Kraft treten. Die Zielperspektive eines inklusiven Gemeinwesens ermöglicht die Verankerung des Anspruches im BTHG auf Beratungsleistungen für Menschen mit Beeinträchtigung, die sich im Teilhabeplanungsprozess befinden. Ziel der Beratung ist, den individuellen Hilfebedarf zu erfassen und die notwendigen Unterstützungsleistungen personenzentriert auszugestalten. Hiermit melde ich mich für die eiterbildung „Personenzentrierte Teilhabeplanung“ (W 5) an. Referenten/innen Weitere organisatorische Hinweise finden Sie im gedruckten EAH Programm und unter www.eahonline.de. Module Ich benötige eine gesonderte Rechnung. Basis und Perspektive weiterbildungsreihe „personenzentrierte teilhabeplanung“ bhp mitglied 1.375,00 € | nichtmitglied 1.700,00 € Weiterbildungsreihe W 5 | Personenzentrierte Teilhabeplanung
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