Nutzung von Social-Media- Diensten in der Wissenschaft

Das am meisten genutzte Werkzeug
chwikis
9,7 %
Nutzung
Wikipedia
Wikipedia von
84,7
84,7 %
%
Social-MediaDiensten in der
Sharing Tools
Wissenschaft
63,4 %
Sharing Tools
Anwendungen v.a. passiv
– Beiträge lesen (79,7 %)
– Recherchieren / nachschlagen (76,2 %)
– Eigene fachunabhängige Weiterbildung (34,9 %)
n v.a. passiv
en (79,7 %)
en / nachschlagen (76,2 %)
unabhängige Weiterbildung (34,9 %)
63,4 %
Literaturverwaltungssysteme
38,7%
Anwen
– Doku
– Kursv
– Komm
Lernmanagementsysteme
30,9%
Anbiet
v.a. Mo
hoch
ausgeprägt
hoch
ausgeprägt
Anwendungen
– Zum Austausch größerer Datenmengen in Form
Anwendungen
unterTabellen,
der Nutzenden:
von Text,
Bild, Daten (77,5%)
– Literatur
sortieren (83%)
– Dezentraler
Zugriff auf Daten und Dokumente (73,7 %)
– Erstellen
von Literaturverzeichnissen
(82,8%)
– Kollaboratives
Bearbeiten von
Dokumenten (66,4
0 %)
– Anbieter: v.a. Citavi (45,3 %), Mendeley (24,8%),
wenig
ausgeprägt
Anwendungen
0
– EndnoteDokumentarten
(21,6 %)
– Zum Austausch größerer Datenmengen in Form
wenig ausgeprägt
– Präsentationen und Vorträge (72,9 %)
von Text, Tabellen, Bild, Daten (77,5%)
– Forschungsdaten (62,0 %)
– Dezentraler Zugriff auf Daten und Dokumente (73,7 %)
– Working und Discussion Paper (55,1%)
– Kollaboratives Bearbeiten von Dokumenten (66,4 %)
– Zeitschriftenartikel (41,9 %)
– Lehrmaterialien (49,1 %)
Dokumentarten
– Präsentationen und Vorträge (72,9 %)
Anbieter
– Forschungsdaten (62,0 %)
v.a. Dropbox (55%)
– Working und Discussion Paper (55,1%)
– Zeitschriftenartikel (41,9 %)
– Lehrmaterialien (49,1 %)
Anwendungen bei den Nutzenden
– Dokumentenverwaltung, Dokumentenbereitstellu
– Kursverwaltung und Organisation (84,1%)
– Kommunikation (65,7 %)
Anbieter
v.a. Moodle (64,3%), ILIAS (21,4 %), OLAT / OPAL (1
Netzwerke
55,6%
Netzwerke
55,6%
Anbieter
v.a. Dropbox (55%)
endungen
m Austausch größerer Datenmengen in Form
nendungen
Text, Tabellen, Bild, Daten (77,5%)
m
Austausch
größerer
Datenmengen
in Form(73,7%)
zentraler
Zugriff
auf Daten
und Dokumente
nlaboratives
Text, Tabellen,
Bild, Daten
(77,5%)
Bearbeiten
von Dokumenten
(66,4 %)
zentraler Zugriff auf Daten und Dokumente (73,7%)
laboratives Bearbeiten von Dokumenten (66,4 %)
umentarten
Fachwikis
49,7%
Fachwikis
49,7%
äsentationen und Vorträge (72,9 %)
umentarten
schungsdaten (62,0 %)
äsentationen
und Vorträge
%)
orking und Discussion
Paper(72,9
(55,1%)
schungsdaten (62,0
%)%)
tschriftenartikel
(41,9
orking
und
Discussion
Paper
(55,1%)
hrmaterialien (49,1 %)
tschriftenartikel (41,9 %)
hrmaterialien
(49,1 %)
eter
Dropbox (55%)
eter
Dropbox (55%)
Das
am meisten genutzte Werkzeug
Anwendungen
– Beiträge lesen (83,7 %)
Anwendungen
– recherchieren/ nachschlagen (81,5%)
Beiträge lesen
(83,7 %)
–– Sichtung
von Quellenangaben
und
– recherchieren/
(81,5%)
Querverweisen nachschlagen
(43,14%)
Sichtung von
Quellenangaben
und
Anwendungen
unter der Nutzenden:
–– Mehrheit
der Befragten
nutzt Wikipedia
Querverweisen
(43,14%)
– Literatur
sortieren (83%)
mehrfach
wöchentlich
(31%)
– Mehrheit der Befragten
nutzt
– Erstellen
vonWikipedia
Literaturverzeichnissen (82,8%)
mehrfach wöchentlich
(31%)v.a. Citavi (45,3 %), Mendeley (24,8 %),
– Anbieter:
– Endnote (21,6 %)
Anwendungen v.a. passiv
– Beiträge lesen (79,7 %)
– Recherchieren / nachschlagen (76,2 %)
– Eigene fachunabhängige Weiterbildung (34,9 %)
Anwendungen v.a. passiv
– Beiträge lesen (79,7 %)
– Recherchieren / nachschlagen (76,2 %)
– Eigene fachunabhängige Weiterbildung (34,9 %)
LiteraturverwaltungsLiteraturversysteme
waltungssysteme
38,7%
38,7%
Wissenschaftliche
Kommunikation
Anwendungen
– Pflegen bestehender Kontakte (67,9 %)
Anwendungen
– Knüpfen und Beobachten neuer Kontakte (60,8 %)
– Präsenz
Pflegen bestehender
Kontakte (67,9 %)
–
zeigen (57,2 %)
–
undüber
Beobachten
neuer Kontakte (60,8(50,5
%) %)
– Knüpfen
Informieren
neue Publikationen/Themen
– Präsenz zeigen (57,2 %)
–
Informieren
über
neue
Publikationen/Themen
(50,5
%)
Anbieter, die genutzt werden
Netzwerke
Netzwerke
55,6%
55,6%
Literaturverwaltungssysteme
38,7%
Literaturverwaltungssysteme
38,7%
– ResearchGate (60,5 %)
Anbieter,
die%)
genutzt werden
– XING (56,6
–
– ResearchGate
LinkedIn (48 %)(60,5 %)
– XING (56,6 %)
– LinkedIn (48 %)
Wikipedia
84,7%
Anwendungen unter der Nutzenden:
– Literatur sortieren (83%)
– Erstellen von Literaturverzeichnissen (82,8%)
– Anbieter: v.a. Citavi (45,3 %), Mendeley (24,8 %),
– Endnote (21,6 %)
Anwendungen unter der Nutzenden:
– Literatur sortieren (83%)
– Erstellen von Literaturverzeichnissen (82,8%)
– Anbieter: v.a. Citavi (45,3 %), Mendeley (24,8%),
– Endnote (21,6 %)
Wissenschaftliche
Administration
Lernmanagementsysteme
Lernmanagementsysteme
30,9%
30,9%
Forschung
Das am mei
Anwendung
– Beiträge le
– recherchie
– Sichtung v
Querverwe
– Mehrheit d
mehrfach
Lernm
ments
30
Anw
–D
–K
–K
Anb
Anwendunge
v.a.
– Dokumenten
– Kursverwalt
– Kommunika
Lehre
Anbieter
v.a. Moodle (6
Wissenschaftliche
Kommunikation
Forschung
0
wenig
ausgeprägt
Wikipedia
84,7%
Lehre
Wissenschaftliche
Administration
Das am meisten genutzte Werkzeug!
Anwendungen
– Beiträge lesen (83,7%)
– Recherchieren /nachschlagen (81,5%)
– Sichtung von Quellenangaben und
Querverweisen (43,14 %)
– Mehrheit der Befragten nutzt Wikipedia
mehrfach wöchentlich (31%)
hoch
ausgeprägt
0
wenig
ausgeprägt
Werkzeuge
zum Teilen /
Austausch
von Daten
63,4%
Anwendungen
– Zum Austausch größerer Datenmengen in Form
von Text, Tabellen, Bild, Daten (77,5 %)
– Dezentraler Zugriff auf Daten und Dokumente (73,7 %)
– Kollaboratives Bearbeiten von Dokumenten (66,4 %)
Dokumentarten
– Präsentationen und Vorträge (72,9 %)
– Forschungsdaten (62,0 %)
– Working und Discussion Paper (55,1 %)
– Zeitschriftenartikel (41,9%)
– Lehrmaterialien (49,1 %)
Anbieter
v. a. Dropbox (55%)
hoch
ausgeprägt
Berufliche
und wissenschaftliche
Netzwerke
55,6%
0
wenig
ausgeprägt
Anbieter, die genutzt werden
– ResearchGate (60,5 %)
– XING (56,6 %)
– LinkedIn (48 %)
hoch
ausgeprägt
Fachwikis /
Interne Wikis
49,7 %
0
wenig
ausgeprägt
Anwendungen
– Pflegen bestehender Kontakte (67,9 %)
– Knüpfen und Beobachten neuer Kontakte
(60,8 %)
– Präsenz zeigen (57,2 %)
– Informieren über neue Publikationen /
Themen (50,5 %)
hoch
ausgeprägt
Anwendungen v.a. passiv
– Beiträge lesen (79,7 %)
– Recherchieren /nachschlagen (76,2 %)
– Eigene fachunabhängige Weiterbildung
(34,9 %)
Literaturverwaltungssysteme
38,7%
0
wenig
ausgeprägt
Anwendungen
– Literatur sortieren (83 %)
– Erstellen von Literaturverzeichnissen (82,8%)
Anbieter
– v.a. Citavi (45,3 %)
– Mendeley (24,8 %)
– Endnote (21,6%)
hoch
ausgeprägt
Lernmanagementsysteme
30,9%
Anwendungen
– Dokumentenverwaltung, Dokumentenbereitstellung (86%)
– Kursverwaltung und Organisation (84,1%)
– Kommunikation (65,7%)
Anbieter
v. a. Moodle (64,3 %), ILIAS (21,4 %), OLAT /
OPAL (12,5 %)
0
wenig
ausgeprägt
hoch
ausgeprägt
SECHS SOCIALMEDIA-DIENSTE
IM DETAIL
ABGEFRAGT
1.354 GÜLTIGE
DATENSÄTZE
GESAMT
Zusammensetzung nach Fächergruppen:
1. ZB-MED-Zielgruppen: Lebenswissenschaften, d.h. Agrar-, Forst-,
Ernährungswissenschaften, Human­medizin/ Gesundheitswissenschaften,
Tiermedizin / Veterinärmedizin, Umweltschutz, Biomedizin, Pharmazie – 118
2. TIB-Zielgruppen: Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissen­
schaften – 778
3. ZBW-Zielgruppen: Wirtschaftswissenschaften, BWL, VWL – 458
Geschlecht: 30% Frauen, 70 % Männer
Alter: im Mittel 35 Jahre alt
Beschäftigungsort:
68 % Universität;
17 % außeruniversitäres Forschungsinstitut;
12 % Fachhochschule
Status:
• 28% Doktorandinnen / Doktoranden + wissenschaftliche
Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
• 24 % wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• 22 % Professorinnen und Professoren
• 9 % PostDocs
Eine Studie von Goportis – Leibniz-Bibliotheksverbund Forschungsinformation
Partner von Goportis sind die drei Deutschen Zentralen Fachbibliotheken
• TIB (Technische Informationsbibliothek, Hannover)
• ZB MED (Deutsche Zentralbibliothek für Medizin –
Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften, Köln /Bonn)
• ZBW (Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften –
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel / Hamburg)
Ms
Maker
• Ms Maker ist eine „durchschnittliche Nutzerin“ von SocialMedia-Tools. Sie nutzt die Tools durchschnittlich einmal wöchentlich.
• Ms Maker ist entweder um die 30 Jahre oder um die 50 Jahre alt.
Im Mittel ist sie 36 Jahre alt.
• Der Typus ist durchweg weiblich.
• Clustergröße: 19,8 %
• Ms Maker befindet sich in einer Karrierephase, in der das Publizieren
wichtig ist und nutzt Literaturverwaltungssysteme überproportional
­häufig, jedoch weniger, um anderen Literaturempfehlungen auszu­
sprechen, sondern primär, um die eigene Literatur zu sortieren.
• Dieser Typus ist unter Medizin- und Lebenswissenschaftlerinnen überdurchschnittlich häufiger vertreten als unter Ökonominnen oder Naturwissenschaftlerinnen.
Mr
Tech
• Mr Tech ist im Schnitt 41 Jahre alt und „Durchschnittlicher Nutzer“ von
Social-Media-Tools.
• Er nutzt Social Media mehrfach wöchentlich.
• Der Typus ist zu 100% männlich.
• Ein Viertel der Techies sind Professoren.
• Überproportional ist er in der Gruppe der Professoren, Juniorprofessoren
und Akademischen Räte zu finden.
• Mit 45,2% ist Mr Tech mit Abstand die größte Gruppe unter den vier
„Social-Media-Typen“.
• Tendenziell setzt Mr Tech Social Media häufiger in der Wissenschafts­
administration ein als die anderen Typen.
• Mr Tech ist unter Naturwissenschaftlern, Mathematikern und Ingen­
ieuren überdurchschnittlich häufig vertreten.
Mr und Ms
Classic
• Mit 8,0 % ist Mr + Ms Classic die kleinste Gruppe unter den „SocialMedia-Typen“.
• Ms + Mr Classic sind zum einen ältere Wissen­schaftler/in­nen zwischen
50 und 69 Jahren. Es gibt aber auch viele „Classics“ unter den 30-Jährigen.
Die Verteilung ist hiermit zweigipflig.
• Sie gehören zu 100 % zur Gruppe der „Gelegentlichen Nutzer/innen“ von
Social-Media-Tools.
• 57,5 % dieser Gruppe sind männlich. 41,5 % dieses Typs sind weiblich.
• Die höchsten Anteile dieses Typs fanden sich innerhalb der Gruppe
„Profes­sor/in“ mit 33 %.
• Sämtliche Social-Media-Tools werden von Ms + Mr Classic weniger intensiv genutzt als von den andern Clustertypen.
• Ausreißer sind Wikipedia, Sharing-Tools und Literaturverwaltungssysteme.
Diese werden durchschnittlich oft genutzt, nicht nur gelegentlich.
• Auch wenn die Häufigkeit der Nutzung beruflicher Netzwerke schwach
ausgeprägt ist, so sind doch immerhin 20 % der „Classics“ in LinkedIn,
XING oder ResearchGate zu finden: Präsenz zeigen und Kontaktpflege sind
starke Nutzungsmotive.
• Die Nutzung von Social-Media-Tools ist überwiegend passiv ausgerichtet,
beschränkt sich auf Lesen und Recherchieren, weniger auf aktives Gestalten von Inhalten. Oft fehlt das „Soziale“ in der Anwendung der Social-­
Media-Tools.
• Mr + Ms Classic nutzen Sharing-Tools bevorzugt zum Austausch größerer
Datenmengen. Hochgeladen werden vor allem Working Paper, Forschungsdaten, Präsentationen und Vorträge.
Mr
Nerd
• Mr Nerd ist im Durchschnitt 38 Jahre alt und meist männlich
(74,1 % Män­ner und 24,9 % Frauen).
• Mr Nerd ist zu 100 % ein Intensivnutzer, dass heißt, er nutzt Social Media
täglich und stammt überproportional oft aus der Gruppe der Doktorand/
inn/en, die gleichzeitig wissenschaft­liche Mitarbeiter/innen sind.
• Clustergröße: 27,0 %
• Mr Nerd ist der Treiber der Social-Media-World: 60 % der Befragten, die
Wikipedia-Autoren sind, und 40 % der Befragten, die Beiträge in Fach­
wikis verfassen, gehören diesem Typus an. Diejenigen, die in Wikis gemeinschaftlich Inhalte erstellen, gehören zu 43 % in die Gruppe der „Nerds“.
• Mr Nerd ist in beruflichen Netzwerken aktiv – jeweils ein Drittel der
Befragten mit LinkedIn-, XING- oder ResearchGate-Profil gehört diesem
Typus an.
Nutzungs­intensität
Wikipedia
Sharing-Tools
Fachwikis
Le
5
4
3
Nutzungsintensität
2
1
0
s
Lernmanagementsysteme
Literaturverwaltungssysteme
Berufliche und
wiss. Netzwerke
Mr Nerd
Mr Tech
Ms Maker
Mr + Ms Classic
ÜBER
GOPORTIS
– LEIBNIZBIBLIOTHEKS­
VERBUND
FORSCHUNGS­
INFORMATION
GOPORTIS ist der strategische
Verbund der Zentralen Fachbibliotheken
in Deutschland: ZB MED – LeibnizInformationszentrum Lebenswissen­
schaften, ZBW – Leibniz-Informations­
zentrum Wirtschaft und TIB – Technische
Informationsbibliothek. Goportis ent­
wickelt neuartige Lösungen für aktuelle
und zukünftige Herausforderungen in der
Informationsversorgung für Wissenschaft
und Praxis.
Impressum
Goportis Leibniz-Bibliotheksverbund Forschungsinformation
c/o ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften
Gleueler Str. 60
50931 Köln
Tel.: 0221.478-97803
Fax: 0221.478-7102
E-Mail: [email protected]
Kontakt
Birte Lindstädt
Telefon: 0221.478-97803
E-Mail: [email protected]
www.goportis.de