Nichttuberkulöse Mykobakterien NTM-Diagnostik … … einfach, zuverlässig und umfassend „Die etablierten und bewährten PCR-Testsysteme für die Mykobakterien-Differenzierung“ Unsere molekulargenetischen Testsysteme zur Kulturdifferenzierung liefern in kurzer Zeit umfassende Informationen aus einer einzigen Probe und machen dadurch Ihre Mykobakterien-Diagnostik noch effizienter. Für Ihren Bedarf haben wir die passende Lösung: GenoType Mycobacterium CM ermöglicht die simultane Detektion des M. tuberculosis-Komplexes und 24 klinisch relevanter NTM. Ist eine weiterführende NTM-Diagnostik notwendig, so ist GenoType Mycobacterium AS die richtige Wahl. Ihre Vorteile mit GenoType Mycobacterium CM/AS •Rasche und sichere Ergebnisse •Zuverlässigkeit •Kosteneffizienz •CE-Kennzeichnung NTM: Identifizierung und Differenzierung GenoType Mycobacterium AS Molekulargenetisches Testsystem für den Nachweis des M. tuberculosis-Komplexes und 24 klinisch relevanter NTM Molekulargenetisches Testsystem für den Nachweis 19 weiterer klinisch relevanter NTM Beispielergebnisse GenoType Mycobacterium CM Genuskontrolle •des M. tuberculosis-Komplexes, sowie •19 klinisch relevanten NTM-Spezies •24 klinisch relevanten NTM-Spezies aus Kulturproben. aus Kulturproben. Das mit dem GenoType Mycobacterium CM erzeugte Amplifikat kann für die Testdurchführung verwendet werden. Testprinzip des GenoType Mycobacterium CM Testprinzip des GenoType Mycobacterium AS Der GenoType Mycobacterium CM basiert auf PCR und der DNA•STRIP-Technologie. Hierzu wird mykobakterielle DNA wird aus dem Kulturmaterial isoliert, mittels PCR spezifisch vervielfältigt und über eine reverse Hybridisierung und eine enzymatische Farbreaktion auf einem Membranstreifen detektiert. Valide Ergebnisse werden durch die Konjugatkontrolle dokumentiert. Die Universalkontrolle zeigt das Vorliegen von Mykobakterien und grampositiven Bakterien mit hohem G+C-Gehalt an. Die Genuskontrolle zeigt, ob Mitglieder der Gattung Mycobacterium vorhanden sind. Der GenoType Mycobacterium AS basiert auf PCR und der DNA•STRIP-Technologie. Die mykobakterielle DNA wird aus dem Kulturmaterial isoliert, mittels PCR spezifisch vervielfältigt und über eine reverse Hybridisierung und eine enzymatische Farbreaktion auf einem Membranstreifen detektiert. Valide Ergebnisse werden durch die Konjugatkontrolle dokumentiert. Die Universalkontrolle zeigt das Vorhandensein von Mykobakterien und grampositiven Bakterien mit hohem G+C-Gehalt an. Die Genuskontrolle zeigt, ob Mitglieder der Gattung Mycobacterium vorhanden sind. Ihre Vorteile mit dem GenoType Mycobacterium CM Ihre Vorteile mit dem GenoType Mycobacterium AS •Effizient: Detektion des M. tuberculosis-Komplexes und 24 klinisch relevanter NTM in einem Arbeitsgang. Als Ausgangsmaterial können sowohl Fest- als auch Flüssigkulturen verwendet werden. •Effizient: Detektion und Identifizierung von 19 klinisch relevanten NTM in einem Arbeitsgang. Keine weitere DNAIsolierung und Amplifikation erforderlich, da das mit GenoType Mycobacterium CM generierte Amplifikat weiter verwendet werden kann. •Verlässlich: Interne Kontrollen garantieren hohe diagnostische Sicherheit. Die hohe Sensitivität ermöglicht auch die Identifizierung schwach-positiver Kulturen sowie das Erkennen von Mischkulturen aus schnell und langsam wachsenden Mykobakterien. •Zuverlässig: Die hohe Sensitivität ermöglicht auch die Identifizierung schwach-positiver Kulturen sowie das Erkennen von Mischkulturen aus schnell und langsam wachsenden Mykobakterien. •Rasch: Das Ergebnis liegt bereits nach fünf Stunden vor im Vergleich zu mehreren Wochen mit herkömmlichen Verfahren. •Schnell: Das Ergebnis liegt bereits nach fünf Stunden vor im Vergleich zu mehreren Wochen mit herkömmlichen Verfahren. Leistungsmerkmale Der GenoType Mycobacterium AS Test erlaubt den gemeinsamen molekulargenetischen Nachweis von Testprinzip Der GenoType Mycobacterium CM Test erlaubt den gemeinsamen molekulargenetischen Nachweis Vorteile Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale des GenoType Mycobacterium AS Vorteile Leistungsmerkmale des GenoType Mycobacterium CM Testprinzip M. M int . szu er me lgai diu / m Genuskontrolle Beispielergebnisse NTM: Identifizierung und Differenzierung Überblick M. abscessus biochemische Ähnlichkeit zu M. chelonae, M. fortuitum, M. peregrinum; überwiegend in Europa; verursacht chronische Lungenerkrankungen, Wundinfektionen. M. alvei ähnlich wie M. peregrinum; apathogener Umweltkeim; schnell wachsend. M. avium MAIS (Mycobacteria-avium-intracellulare-scrofulaceum)-Komplex; ubiquitärer Umweltkeim; verursacht pulmonale Erkrankungen, Lymphadenitis bei Kindern; langsam wachsend. M. celatum ähnlich wie M. xenopi; langsam wachsend. M. chelonae verursacht Hautläsionen und subkutane Abszesse, selten Lungentuberkulose, disseminierte TB bei Patienten mit Immunschwäche. M. fortuitum schnell wachsend; nicht pigmentiert. M. gastri wird leicht mit M. avium oder M. kansasii verwechselt; keine klinische Relevanz. M. genavense verwandt mit M. simiae; verursacht opportunistische Infektionen; langsam wachsend. M. goodii verwandt mit M. smegmatis und M. fortuitum-Komplex; Infektionen nach Knochenbrüchen; schnell wachsend. M. gordonae häufiger Kontaminant in klinischen Proben und Wasser; keine klinische Relevanz. M. haemophilum kommt bei immunsupprimierten Patienten vor; verursacht Hautabszesse; langsam wachsend. M. heckeshornense eng verwandt mit M. xenopi; humanpathogen; langsam wachsend. M. immunogenum ähnlich wie M. chelonae und M. abscessus; assoziiert u. a. mit Katheter-Infektionen. M. interjectum ähnlich wie M. scrofulaceum und M. simiae; kommt bei chronischer Lymphadenitis vor; langsam wachsend. M. intermedium verursacht pulmonale Erkrankungen. M. intracellulare MAIS-Komplex; verursacht pulmonale Erkrankungen, disseminierte tuberkulöse Infektionen (besonders bei AIDS); langsam wachsend. M. kansasii verursacht pulmonale Erkrankungen, Lymphadenitis, disseminierte TB bei Patienten mit Immunschwäche; langsam wachsend. M. lentiflavum verwandt mit M. genavense; Erstisolation von einem Patienten mit Spondylodiszitis; langsam wachsend. M. malmoense verursacht zervikale Lymphadenitis (bei Kindern), pulmonale Infektionen; langsam wachsend. M. mageritense verwandt mit M. fortuitum und M. peregrinum; wurde erstmals aus Sputum isoliert; schnell wachsend. M. marinum verursacht Hautläsionen (Schwimmbadgranulom); langsam wachsend. M. mucogenicum ähnlich wie M. fortuitum; verursacht post-traumatische Wundinfektionen und Kathetersepsis; schnell wachsend. M. palustre potenziell pathogener Umweltkeim; langsam wachsend; formt gelbe, skotochrome Kolonien. M. peregrinum ähnlich wie M. fortuitum; keine wesentliche klinische Relevanz; schnell wachsend. M. phlei ubiquitär vorkommend; apathogen; schnell wachsend. M. scrofulaceum MAIS-Komplex; verursacht Lymphadenitis (bei Kindern), disseminierte TB bei Patienten mit Immunschwäche, Skrofulose; langsam wachsend. M. septicum ähnlich wie M. peregrinum; Pathogenität wird vermutet. M. shimoidei wird als Lungenpathogen angesehen; langsam wachsend. M. simiae Klinik ähnlich wie M. avium; verursacht Lungen-TB (selten); langsam wachsend. M. smegmatis ähnlich wie M. fortuitum; kann Weichteilgewebe-Infektionen verursachen; schnell wachsend. M. szulgai verursacht TB-ähnliche Erkrankung, zervikale Adenitis; langsam wachsend. M. ulcerans eng verwandt mit M. marinum; verursacht Hautulzerationen (Tropen); langsam wachsend. M. xenopi kann pulmonale Erkrankungen verursachen; in Wasser vorkommend; langsam wachsend. Hain Lifescience GmbH Hardwiesenstraße 1 | 72147 Nehren Tel.: 0 74 73- 94 51- 0 | Fax: 0 74 73- 94 51- 31 E-Mail: [email protected] | www.hain-lifescience.de PN12631_0515 Nichttuberkulöse Mykobakterien
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