Presse Info 12./13. Dezember 2015 Österreichs erstes Gletscherskigebiet blickt zuversichtlich in die Zukunft 50 Jahre Gletscherbahnen Kaprun KAPRUN. 50 Jahre nachdem am 12. Dezember 1965 die ersten Gäste mit einer Gondelbahn zum Skifahren auf den Gletscher gebracht wurden, steht das Kitzsteinhorn für weite Gletscherhänge mit Schneegarantie von Oktober bis Juli und mit Aussichtshöhepunkten wie der „Gipfelwelt 3000“ für ein ganzjähriges Naturund Panoramaerlebnis direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Die Gletscherbahnen Kaprun blicken auf eine ebenso eindrucksvolle wie bewegte Geschichte zurück, geprägt von Pioniergeist, permanentem Wandel und auch dem tragischen Unglück des 11. November 2000. Mit der neuen BahnenAchse „Gletscherjet 3+4“ hat das Unternehmen nun erneut die Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Pioniergeist und permanenter Wandel – kaum ein anderer Berg in den Alpen ist davon so geprägt wie das Kitzsteinhorn in Kaprun. In den 1960er-Jahren nach der visionären Idee von Ing. Wilhelm Fazokas als Sommerskigebiet geplant, hat es sich durch schrittweisen Ausbau und Anpassung von Angebot, Infrastruktur und Ausrichtung zum ganzjährigen Tourismusmotor einer gesamten Region weiterentwickelt. 50 Jahre nach seiner Eröffnung als Österreichs erstes Gletscherskigebiet, steht das Kitzsteinhorn für weite Gletscherhänge mit Schneegarantie von Oktober bis Juli und mit Aussichtshöhepunkten wie der „Gipfelwelt 3000“ für ein einzigartiges, ganzjähriges Natur- und Panoramaerlebnis direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Snowparks, Freeride- und Skitouren-Routen zählen heute ebenso zum Angebot wie Mountainbike-Trails, Führungen mit Nationalpark-Rangern, publikumsträchtige Events und anspruchsvolle Kulinarik. Vorreiter und Trendsetter von Anfang an In der ebenso eindrucksvollen wie bewegten Geschichte von Österreichs erstem Gletscherskigebiet finden sich zahlreiche Superlative und technisch revolutionäre Entwicklungen – beispielsweise die mit 113,6 Metern höchste Seilbahnstütze der Welt, die Errichtung der weltweit ersten Schlepplifte auf einem fließenden Gletscher im Jahr 1967 oder die Installation der ersten Panorama-Kamera zur Übertragung von Live-TV-Bildern aus einem Skigebiet im Jahr 1982. Seit den Anfangstagen war das Kitzsteinhorn stets auch Spielwiese und Vorreiter für neue Trends im Wintersport: Auf den Gletscherhängen wurde in zahllosen Skilehrerausbildungen der legendäre Wedelschwung perfektioniert, der von Österreich aus um die Welt ging. In den 1980ern hat Jake Burton, der als Miterfinder des Snowboards gilt, seinen Snowboard-Prototyp am Kitzsteinhorn getestet. Schon Anfang der 1990er gab es einen ersten „Funpark“ für Snowboarder, und im Jahr 1994 fand hier das weltweit erste Snowboard-Weltcuprennen statt. Wirtschaftsfaktor Kitzsteinhorn-Gastronomie Auch die Gastronomie am Kitzsteinhorn hat sich seit den Anfängen enorm gewandelt – heute zählt das kulinarische Angebot zu den vielfältigsten und besten im Alpenraum. „Die ersten Gletscher-Skifahrer haben sich noch mit einfacher Buffet- und Hüttenverpflegung gestärkt. Heute können sich unsere Gäste im unverwechselbaren Ambiente von sechs Restaurants und Bars der Gletscherbahnen Kaprun – darunter mit dem ‚Gipfelrestaurant’ auf 3.029 Metern das höchst gelegene Restaurant im Land Salzburg – an einem anspruchsvollen Angebot erfreuen“, sagt Josef Rumpf, Kaufmännischer Prokurist und mit 45 Berufsjahren der dienstälteste Mitarbeiter der Gletscherbahnen Kaprun. Mit mehr als 90 Mitarbeitern zählt die GletscherbahnenGastronomie in ihrem Segment zu den größten Arbeitgebern der Region. Mehr als 31.000 Burger, 18.000 Wienerschnitzel, 16.000 Apfelstrudel und 172.000 Tassen Kaffee wurden im Wirtschaftsjahr 2014/2015 in den Betrieben der Kitzsteinhorn-Gastronomie konsumiert. Unglück Ausgangspunkt für einen neuen Weg Untrennbar mit der Geschichte des Kitzsteinhorns verbunden ist aber auch die tragische Brandkatastrophe der Stollenbahn am 11. November 2000, bei der 155 Menschen ums Leben kamen. Das Unglück markiert eine schmerzvolle Zäsur für die Gletscherbahnen. „Das Unglück ist für alle Betroffenen bis heute ein schmerzlicher Einschnitt. Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir uns auf einen neuen Weg gemacht, auf dem uns unsere Natur, Qualitäts- und Sicherheitsgedanken die Richtung weisen“, sagt Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg Presse Info 12./13. Dezember 2015 Gletscherbahnen Kaprun. Die auf das Unglück folgenden Jahre waren geprägt von Neuorientierung und richtungsweisenden Veränderungen. „Aufbauen auf vorhandene natürliche und einzigartige Stärken, kreative Angebote in Einklang mit der hochalpinen Natur und ein hoher Qualitäts- und Servicestandard“ wurde im neuen Unternehmensleitbild verankert. So starteten die Gletscherbahnen im Jahr 2009 eine Kooperation mit dem Salzburger Institut für Ökologie, das seither alle Bauprojekte begleitet, und schlossen 2012 einen Partnerschaftsvertrag mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Seit 2003 sind die Gletscherbahnen Kaprun als einziges österreichisches Bergbahnunternehmen für alle Unternehmensbereiche in den Bereichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards ISO-zertifiziert, seit 2007 zusätzlich für den Bereich Umweltmanagement und seit 2015 auch für Energieeffizienz. Mit der Eröffnung der „Gipfelwelt 3000“ im Jahr 2011 gelang dem Unternehmen die Schaffung eines zweiten wirtschaftlichen Standbeins neben dem Wintersport. Gletscherjet 3+4 läutet neue Ära ein Mit der Inbetriebnahme der neuen Gletscherjets 3+4 am 17. Oktober 2015 haben die Gletscherbahnen Kaprun eine neue Ära auf dem Kitzsteinhorn eingeläutet. Die hochmoderne Bahnen-Achse vom Alpincenter hinauf an die Nordwestflanke des Kitzsteinhorn-Gipfels bildet die neue Hauptschlagader von Salzburgs einzigem Gletscherskigebiet und macht den zentralen Gletscher-Skiraum wesentlich schneller und komfortabler und geschützt vor Wind und Wetter erreichbar. Das atemberaubende Hochgebirgs-Panorama macht die Fahrt auf knapp 3.000 Meter zu einem Erlebnis für sich: 60 Meter über den Gletscherpisten schwebend, eröffnen sich grandiose Ausblicke in die unberührte Gebirgswelt des Nationalparks Hohe Tauern, auf die weiten Gletscherhänge und Pisten, bis hinunter in die Täler des Pinzgaus und zum Ufer des Zeller Sees. Die neue Bahnen-Achse führt in einen völlig neu strukturierten zentralen Gletscher-Skiraum, denn zusätzlich zur Errichtung der neuen Bahnen wurden bestehende Schlepplifte neu positioniert: Kitz- und Keeslift wurden auf einen DoppelSchlepplift zusammengeführt, die Magnetköpfllifte wurden abgetragen und 100 Meter weiter südwestlich am Gletscherplateau situiert. Der Gletscherjet 3 selbst hat die 1992 errichtete Gratbahn ersetzt. Damit bieten sich den Wintersportlern nun noch freiere und weitere Pisten. Sehr zur Freude von Familien und WintersportEinsteigern findet sich mit dem „Schneehasen-Lift“ nahe der Mittelstation zudem ein neues Übungsgelände in schneesicheren 2.650 Metern Höhe. Ganzjährige Gletscher-Rundreise für Ausflugsgäste Von der neuen Bahnen-Achse profitieren aber auch die vielen nicht-skifahrenden Gäste des Kitzsteinhorns, das sich mit der „Gipfelwelt 3000“ auch als einzigartiges Ausflugsziel in den Alpen etabliert hat. Ihnen eröffnen die neuen Jets mitsamt dem neuen „Barbara-Stollen“ – der die Bergstation Gletscherjet 4 mit dem Gletscher Shuttle verbindet – und der Gipfelbahn ganzjährig eine eindrucksvolle Gletscher-Rundreise. Rund 22 % der 960.000 Gäste auf dem Kitzsteinhorn im vergangenen Geschäftsjahr 2014/2015 waren Ausflugsgäste. Architektur inspiriert vom Gletschergestein Die Architektur der drei Stationen stammt aus der Feder von Arkan Zeytinoglu Architects aus Wien. „Die Hülle der Bauten ist kein Symbol romantischer Verklärtheit, sondern eine technisch adäquate Lösung“, erläutert Arkan Zeytinoglu. Der Ursprung der Idee liegt in den natürlichen Gegebenheiten des Kitzsteinhorns und bezieht sich auf die Spuren des Gletschers im Gletschergestein. Die Idee wurde zu einer technischen Konstruktion weiterentwickelt, die eine möglichst einfache Bauweise ermöglicht. Die speziellen meteorolgischen Rahmenbedingungen auf 3.000 Metern, wie ganzjährig Schnee, niedrige Temperaturen und Wind, haben die Materialwahl wesentlich dominiert. Salzburgs höchst gelegene Baustelle – Herausforderung für Mensch und Technik Mit dem Bau der neuen Bahnen-Achse wurde im März 2014 begonnen. Auf Salzburgs höchst gelegener Baustelle war der Zeitplan eng, gearbeitet wurde bei jeder Witterung und teilweise im Schichtbetrieb. Die Arbeit im hochalpinen Umfeld war fordernd für alle Beteiligten, berichtet Projektleiter Günther Brennsteiner, Technischer Prokurist der Gletscherbahnen Kaprun: „3.000 Meter über dem Meeresspiegel wird die Luft merkbar dünner. Bei den Arbeiten in diesen Höhenlagen, inmitten von Schnee, Eis, Fels und Schlechtwettereinbrüchen waren nicht nur körperliche Fitness und Schwindelfreiheit gefragt, sondern vor allem auch Leidenschaft für besondere Herausforderungen.“ An Spitzentagen waren bis zu 250 Arbeiter am Kitzsteinhorn im Einsatz. In Summe waren Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg Presse Info 12./13. Dezember 2015 mit dem Bau der neuen Bahnen-Achse und der Neustrukturierung der Gletscherlifte mehr als 60 Unternehmen betraut – drei Viertel davon stammen aus dem Pinzgau. Zu den größten Herausforderungen des Projekts zählte neben den komplexen technischen Herausforderungen insbesondere auch die Logistik. Riesige Mengen an Schotter, Zement, Stahl, Werkzeug und Gerätschaften mussten vom Tal auf den Berg gelangen – zur richtigen Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort. Bis zu 2.000 Höhenmeter und mehr galt es hinauf zu den einzelnen Bauabschnitten zu überwinden. „Dank vorausschauender Planung und des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten konnten wir den engen Zeitplan einhalten und die neuen Gletscherjets wie vorgesehen am 17. Oktober 2015 in Betrieb nehmen“, resümiert Günther Brennsteiner zufrieden. Große Zukunftschancen Mit dem 25-Millionen-Euro-Meilensteinprojekt Gletscherjet 3+4 folgen die Gletscherbahnen Kaprun einer nachhaltigen Anpassungsstrategie. „Es geht um drei Kernthemen, auf die wir seit vielen Jahren vorausschauend und verantwortungsvoll reagieren: die Veränderungen des Klimas und des Gletschers, die veränderten Erwartungen der Gäste und das Erschließen neuer Märkte“, erläutert Norbert Karlsböck. Ski- und Schneesport in all seinen Facetten werde auf dem Kitzsteinhorn immer im Vordergrund bleiben. Ein Kitzsteinhorn-Tag werde allerdings nicht mehr rein an gefahrenen Kilometern und Höhenmetern gemessen. „Was zählt ist das Gesamterlebnis aus körperlicher Betätigung, Emotion und Genuss. Dazu kommt: Der alpine Skisport hat sich längst weiterentwickelt – der reine Pistenskilauf wurde längst um Snowparks, Freeriding, Themenpisten und Tourengehen erweitert. Der Gast von heute sucht den ‚Winter- bzw. Berg-Erlebnistag’ und erwartet ein individuelles Angebot verbunden mit einer qualitätsvollen und lückenlosen Servicekette vom Tal bis auf über 3.000 Meter. Diesen ‚Erlebnistag’ auf dem Kitzsteinhorn wollen wir qualitätsvoll weiterentwickeln. Unser strategischer Vorteil ist die Höhenlage. Die weltweite Klimaerwärmung und fortschreitende Urbanisierung wird in den Menschen die Sehnsucht nach kühlen Naturräumen weiter wachsen lassen. Die Zukunft des Kitzsteinhorns liegt in einem positiven und nachhaltigen Zugehen auf die unterschiedlichen Veränderungsprozesse. In unserem Fokus stehen der Wintersport in seiner ganzen Vielfalt sowie die Weiterentwicklung unserer ganzjährigen Bergund Naturerlebnisangebote“, sagt Karlsböck, und ergänzt: „Klima, Gästeerwartungen, neue Herkunftsmärkte, Technik und ökologische Erkenntnisse haben sich in den vergangenen 50 Jahren ganz wesentlich verändert – unverändert geblieben ist die ‚Faszination Kitzsteinhorn’.“ --- Fact box Gletscherjet 3 und Gletscherjet 4 VORTEILE + Schneller am Gletscher und in der Gipfelwelt 3000 + Höchster Komfort + Freiere, weitere Pistenflächen + Attraktiver für Familien und Wintersport-Einsteiger + Optimaler Wind- und Wetterschutz TECHNIK Gletscherjet 3, 2.448 – 2.628 m Gletscherjet 4, 2.628 – 2.926 m SeilbahnSystem Förderleistung Kombibahn 10er-Kabinenund 8er-Sesselbahn mit beheizten Sitzen 3.600 Personen/Stunde Höhendifferenz Länge Fahrzeit 179 m 1.010 m 3:30 Min 10er-Kabinenbahn mit beheizten Sitzen 2.772 Pers/h (Durchfahrbetrieb) bzw. 3.326 Pers/h (Einzelbetrieb) 298 m 1.150 m 4:00 bzw. 3:20 Min BARBARA-STOLLEN Wettergeschützte Verbindung von Gletscherjet 4 Bergstation mit Gletscher-Shuttle-Standseilbahn/Talstation Höhenlage 2.926 m Länge 100 m Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg Presse Info 12./13. Dezember 2015 ZEITPLAN Baubeginn Inbetriebnahme März 2014 17. Oktober 2015 INVESTITION 2014 – 2015 EUR 25 Mio AM BAU BETEILIGTE UNTERNEHMEN (Auszug) ! Architektur und künstlerische Leitung: Arkan Zeytinoglu Architects, Wien ! Seilbahntechnischer Stahlbau, Mechanik, Antriebs- und Steuerungstechnik: Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Wolfurt ! Seilbahntechnische Planung: Melzer & Hopfner Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Bregenz; Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Wolfurt ! Design: Andreas Zangl ! Ökologische Bauaufsicht: Ifö Institut für Ökologie, Elsbethen ! Statik: BauCon ZT-GmbH, Zell am See ! Örtliche Bauleitung: Ing. Karl Aigner Planungsgesellschaft m.b.H, Niedernsill, und GBK ! Bauarbeiten Mittelstation, Bergstation und Strecke Gletscherjet 3+4: Empl Baugesellschaft m.b.H, Mittersill ! Bauarbeiten Talstation: Johann Oberrater Bauunternehmungs GmbH, Maishofen ! Konstruktiver Stahlbau Berg- und Mittelstation: Hans Jäger Schlosserei GmbH, Kaprun ! Konstruktiver Stahlbau Talstation: Oberhofer Stahlbau GesmbH, Saalfelden ! Dach- und Fassadenbau: Dachbau GmbH, Piesendorf ! Zimmermannsarbeiten: Riedlsperger Holzbau GmbH, Kaprun --Das Kitzsteinhorn – Der Gletscher Das Kitzsteinhorn in der Region Zell am See-Kaprun ist das einzige Gletscherskigebiet im Salzburger Land. Auf 3.000 Metern erleben Wintersportler hundertprozentige Schneesicherheit von Oktober bis in den Frühsommer. Mit den zwei neuen, hochmodernen Seilbahnen „Gletscherjet 3+4“ ist das Höhenskigebiet seit Herbst 2015 noch attraktiver. Das WintersportAngebot zeichnet sich durch seine enorme Bandbreite aus, die von Snowparks über Freeride-Routen bis zu SkitourenRouten reicht. In der „Gipfelwelt 3000“ erleben Besucher hautnah die faszinierende Hochgebirgs- und Gletscherwelt des Nationalparks Hohe Tauern, mit dem das Kitzsteinhorn neben der Nachbarschaft auch eine enge Partnerschaft verbindet. Als höchster Aussichtspunkt im Salzburger Land eröffnet die Panorama-Plattform „Top of Salzburg“ (3.029 Meter) ein einzigartiges Panorama über die höchsten Berge Österreichs und die Gletscher des Nationalparks. Abwechslungsreich ist der Event-Winter am Kitzsteinhorn: Gefeiert und getestet wird beim Opening-Festival WOW Glacier Love, geschlemmt bei der kulinarischen Veranstaltungsreihe „Hochgenuss“ im Gipfelrestaurant und einen Genuss für die Augen bietet der Ausblick von den Panoramaterrassen oder die Eiskunst im ICE CAMP presented by Audi quattro. --Bildmaterial: Bilddownload unter: www.plenos.at/pt_kitzsteinhorn_50_Jahre_Gletscherbahnen_Kaprun „Die neue Bahnen-Achse Gletscherjet 3+4 ist ein weiterer bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Kitzsteinhorns“, so Norbert Karlsböck (Vorstandsdirektor Gletscherbahnen Kaprun), Josef Rumpf (Kaufmännischer Prokurist) und Günther Brennsteiner (Technischer Prokurist) (Im Bild v.l.n.r.). GBK_Karlsboeck_Rumpf_Brennsteiner.jpg Bildnachweis: GBK / Photoart Reifmüller Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg Presse Info 12./13. Dezember 2015 Mit den Gletscherjets 3+4 erstreckt sich seit Oktober 2015 eine neue Seilbahnen-Achse hinauf bis an den Fuß des Kitzsteinhorn-Gipfels auf knapp 3.000 Meter und macht den Gletscher wesentlich komfortabler und schneller erreichbar. Kitzsteinhorn_Gletscherjet_3_4_Ueberblick_Okt15.jpg Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer Blick von der Mittelstation der neuen Gletscherjets 3+4 Richtung Kitzsteinhorn-Gipfel. Kitzsteinhorn_Mittelstation_Gletscherjet_3_4.jpg Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer Die Talstation der neuen Gletscherjets 3+4 liegt auf 2.628 Metern. Kitzsteinhorn_Talstation_Gletscherjet_3_4.jpg Bildnachweis: GBK / Nikolaus Faistauer Zusätzlich zu den neuen Gletscherjets 3+4 sorgen neu situierte Gletscherlifte für breitere, freiere Pisten im zentralen GletscherSkiraum. Speziell für Familien und Wintersport-Einsteiger bietet der „Schneehasen-Lift“ nahe der Mittelstation von Gletscherjet 3 + 4 zudem ein neues Übungsgelände in schneesicheren 2.600 Metern Höhe. Kitzsteinhorn_NEU_Winter_2015_2016_Detail.jpg Bildnachweis: GBK Bei den Arbeiten im Hochgebirge, inmitten von Schnee, Eis und Fels, waren nicht nur körperliche Fitness und Schwindelfreiheit gefragt sondern vor allem auch Leidenschaft für besondere Herausforderungen. Im Bild: Betonarbeiten an der der Bergstation Gletscherjet 4 auf knapp 3.000 Metern im Juni 2014. GBK_Bergstation_Gletscherjet_4_Juni_2014.jpg Bildnachweis: GBK / Franz Reifmüller Der Visionär: Wilhelm Fazokas (1917 - 1990). Als Werksgruppenleiter der Tauernkraftwerke und Kapruner Bürgermeister war er in den 1960er-Jahren Initiator und Motor des visionären Projekts, das Kitzsteinhorn als Sommerskigebiet zu erschließen. GBK_Wilhelm_Fazokas.jpg Bildnachweis: GBK Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg Presse Info 12./13. Dezember 2015 Impressionen vom Bau der Gipfelbahn aus dem Jahr 1964. l.: GBK_Bau_Gipfelbahn_2.jpg r.: GBK_Bau_Gipfelbahn_3.jpg Bildnachweis: GBK 1967 wurde auf dem Schmiedingerkees der weltweit erste echte, komplett „schwimmende“ Gletscherlift errichtet GBK_Maurergletscherlift_1967.jpg Bildnachweis: GBK Skifahren auf dem Kitzsteinhorn war schon immer in Mode. Im Bild: Impression aus den 1980ern mit Blick auf den Kitzsteinhorn-Gipfel. GBK_Skifahrer_1980er_1.jpg Bildnachweis: Dietmar Sochor Untrennbar mit der Geschichte des Kitzsteinhorns verbunden ist auch die tragische Brandkatastrophe der Stollenbahn am 11. November 2000, bei der 155 Menschen ums Leben kommen. Das Unglück markiert eine schmerzvolle Zäsur für die Gletscherbahnen. Die darauffolgenden Jahre waren geprägt von Neuorientierung und richtungsweisenden Veränderungen. GBK_Gedenkstaette_innen.jpg Bildnachweis: GBK Veröffentlichung bei Nennung des Rechteinhabers honorarfrei Pressekontakt: Maria Hofer Kitzsteinhorn - Gletscherbahnen Kaprun AG Wilhelm Fazokas Straße 2d A-5710 Kaprun Tel.: +43 / (0) 6547 / 8700-171 Mobil: +43 / (0) 664 / 78 29 855 E-Mail: [email protected] Mag. Ursula Wirth Mag. Florian Emminger Plenos – Agentur für Kommunikation Paracelsusstraße 4 A-5020 Salzburg Tel.: +43 / (0) 662 / 620242-12 bzw. +43 / (0) 662 / 620242-34 Mobil.: +43 / (0) 676 / 83 786 212 bzw. +43 / (0) 676 / 83 786 234 E-Mail: [email protected], / [email protected] Gletscherbahnen Kaprun AG, Wilhelm Fazokas Straße 2d, 5710 Kaprun, AUSTRIA T +43(0)6547 8700, F +43 (0)6547 7614, [email protected], www.kitzsteinhorn.at Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Arno Gasteiger; Vorstand: Dir. Ing. Norbert Karlsböck Firmenbuch FN 54515 W, Landesgericht Salzburg
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