X OVER RIDE: Kitzsteinhorn spielt alle Stücke

X OVER RIDE: Kitzsteinhorn spielt alle Stücke
Powder, Firn und sicke Lines: Mit strahlendem Sonnenschein und sagenhaften Bedingungen spielte
der X OVER RIDE 2016 am Kitzsteinhorn heute einmal mehr seine besten Karten aus. Genauso
wie die Salzburgerin Stefanie Noppinger (Ski Damen) und der Tiroler Christoph Schöfegger (Ski
Herren), die sich in Zell am See-Kaprun zu Premieren-Siegern auf der Freeride World Qualifier-Tour
krönten. Auch Österreichs Aushängeschild auf dem Snowboard, Manuela Mandl, setzte ihre starke
Saison mit einem Triumph am Kitzsteinhorn fort. Bei den Snowboard Herren siegte der Norweger
Ole-Andre Skotte.
Wenn der X OVER RIDE ruft, sind strahlender Sonnenschein und Topbedingungen garantiert. Auch
die 13. Auflage des legendären Contests wartete wieder mit Prachtwetter und Top-Konditionen auf.
Und die Rider aus zehn Nationen bedankten sich auf ihre Art und Weise - mit spektakulären Lines
und genialen Vibes. Im stark besetzten Teilnehmerfeld, gespickt mit vielen Siegern aus dem Vorjahr,
jubelten zwei junge Österreicher über die größten Erfolge in ihrer bisherigen Karriere.
Salzburgerin mit Highspeed-Line zum Debüt-Sieg
Als „Highspeed-Queen“ geht wohl die junge Salzburgerin Stefanie Noppinger in die Geschichte des X
OVER RIDES ein. Mit nur einem Stock raste die Halleinerin zu ihrem Debüt-Sieg auf der Freeride
World Qualifier-Tour, und das beim Heimevent: „Ich freue mich extrem, nach vielen zweiten und
dritten Plätzen endlich auch mal ganz oben stehen zu dürfen. Bei einem Heimevent ist das einfach
genial. Im unteren Teil des Faces habe ich aufgrund des Stockverlusts eine Straightline fahren
müssen, um nicht zu stürzen. Deshalb die große Geschwindigkeit“, strahlte die Salzburgerin mit der
Sonne am Kitzsteinhorn um die Wette. Rang zwei ging an die starke Deutsche Verena Fendl, Rang
drei belegte mit Tijn Vuijk eine Holländerin.
Tiroler triumphiert bei den Ski Herren
Noppingers Pendant bei den Ski Herren feierte seinen ersten Podestplatz in einem Qualifier-Event
überhaupt. Dass es für den Tiroler Christoph Schöfegger letztlich zum Sieg reichte, glaubte der 23Jährige im Ziel lange selbst nicht. Nach einem massiven Drop im unteren Bereich musste „Schöfi“ mit
der frühen Startnummer 22 lange zittern: „Mega, erstes Mal beim X OVER RIDE dabei, erstes Mal am
Podium und dann gleich ein Sieg. Bisher bin ich immer knapp gescheitert. Es waren noch viele gute
Rider oben, die alle top abgeliefert, sich aber kleine Fehler geleistet haben. Das Warten war
nervenaufreibend, aber umso genialer ist es jetzt, dass es sich ausgegangen ist.“ Das Podium teilte
sich Schöfegger mit „Mister 360“ Jochen Mesle (GER) und dem Fieberbrunner Benjamin Kalra: „Ein
Podium dreier Freunde, einfach genial.“
Manuela Mandl setzt Siegeszug fort
Bei den Snowboard Damen gewann die derzeit stärkste Snowboarderin auf der Freeride World
Qualifier-Tour, Manuela Mandl. Es war der dritte Saisonsieg der Wienerin, die mit den weiteren 1100
Zählern für den Sieg mit riesen Schritten in Richtung Königsklasse, der Freeride World Tour,
zusteuert: „Ich bin sehr froh, dass es jetzt am Kitzsteinhorn endlich auch mal mit einem Platz ganz
oben geklappt hat. Die Saison läuft derzeit richtig gut. Endlich bin ich auch mental auf dem Nenner,
dass ich das Risiko richtig einschätzen kann“, erklärte die erfahrene Riderin, die seit 2012 auf der
Freeride World Qualifier-Tour unterwegs ist: „Natürlich ist die Freeride Word Tour jetzt mein
erklärtes Ziel, wäre cool, wenn das klappen könnte.“
Rang zwei ging an die Lokalmatadorin Siobhan „Chevy“ Challis, die sich damit einen lang ersehnten
Traum erfüllte: „Daheim ist das alles natürlich noch schöner. Ich habe es in den letzten Jahren immer
knapp nicht auf das Podest geschafft. Die Manu war heute einfach unschlagbar, aber es ist einfach
fantastisch, mit einer Freundin am Podest zu stehen.“ Rang drei ging mit Mara Neumayr ebenfalls an
eine Österreicherin.Bei den Snowboard Herren jubelte mit Ole-Andre Skotte ein Norweger über den
Sieg.
Legendär ist nicht nur der Event am Kitzsteinhorn sondern auch die perfekten Verhältnisse – immer
wieder strahlt die Sonne vom Himmel, wenn der X OVER RIDE ruft. In 13 Jahren musste kein einziger
Event abgesagt oder verschoben werden. Das Freeride-Familientreffen am Kitzsteinhorn zeichnet
sich neben den sportlichen Höchstleistungen auch durch die geniale Stimmung und die guten Vibes
aus – kurzum das Kitzsteinhorn-Flair. Darüber freute sich auch Organisator Chris Geissler: „Ich bin
super zufrieden, dass wir wieder mit so tollem Wetter belohnt worden sind. 13 Jahre X OVER RIDE in
Folge, das macht uns stolz. Vor allem auch die Tatsache, dass wir jedes Jahr neue Tricks und Lines
erleben und die Rider die Topbedingungen stets zu nutzen wissen. Es gibt nicht viele Plätze, wo man
zu diesem Zeitpunkt noch Freeriden kann und das spricht einfach für das Kitzsteinhorn und Zell am
See-Kaprun.“
Zahlen und Fakten zum X OVER RIDE 2016·
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zum 5. Mal unter dem Dach der FWQ
zum 4. Mal unter dem Dach der AUSTRIAN FREERIDE SERIES
war bereits zwei Mal Final-Ort der AUSTRIAN FREERIDE SERIES
Contestface: Lakarschneid; Start: 2652m Ziel: 1970m
Teilnehmer: Rider 2015 aus 13 Nationen
FWQ Punkte: 1.100
Startzeit: Samstag, 19. März 2016, 9.30 Uhr
Public Area: Langwiedboden mit Liveübertragung der Runs auf Videowall
Erreichbar für Zuschauer: direkt (auch ohne Ski) mit Gletscherjet 1
Pressekontakt: Mag. Daniela Maier l Steinacher und Maier Public Relations l 6391 Fieberbrunn,
Schulweg 1 | Mobil: +43 664 234 22 11 l E-Mail: dani(at)smpr.at