Auto-Frühling CW-Auto-Sonderseiten zum Start in den Frühling Damit Sie nach einem Unfall nicht alleine dastehen! Unfallgutachten Schadensgutachten Fahrzeug-Bewertung Classic Data Oldtimer-Bewertung Inhaber: Frank Schemann Neukuchhausen 5 · 42349 Wuppertal Telefon: (0202) 47 30 98 Telefax: (0202) 47 64 86 www.siebel-wuppertal.de Wir helfen Ihnen mit Sachverstand, individuell, objektiv und neutral. Ab 10. März 20 16 In Cronenb erg! Reparatur von: Lack • Alufelgen • Innenraum • Leder Fon: 01 72 - 2 09 80 09 Berghauser Straße 34b Fax: 02 02 - 5 15 08 02 42349 Wuppertal www.spotrepair-erthel.de • [email protected] Aral-Tankstelle Sandra Schürbusch Schnell weg mit dem Winter-Dreck! Mit unserer Textil-Waschanlage können Sie ihr „bestes Stück“ wieder fit für den nahenden Frühling machen..! Aral-Tankstelle Berghauser Str. 10 · 42349 Wuppertal Telefon 2 47 16 54 · Telefax 2 47 16 56 Unfallstatistik 2015 Wenige Verletzte auf den Straßen in Wuppertal Die Polizei stellte den Verkehrsbericht für das vergangene Jahr vor / Besonders die älteren Verkehrsteilnehmer bereiten Sorge. Sie sei einerseits erfreut, andererseits sorgte der Jahresverkehrsbericht 2015 bei Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher nach eigenen Worten für Stirnrunzeln. Zunächst zu den positiven Zahlen der Unfallstatistik: Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ging in Wuppertal im letzten Jahr um satte 11,2 Prozent zurück (von 1.006 auf 893 Unfälle). Die Zahl der Verkehrstoten sank von sechs (2014) auf vier Getötete und Kinder wurden im letzten Jahr im Tal sogar 27,3 Prozent weniger im Verkehr verletzt (2015: 109 verunglückte Kinder). Niedrige Verunglückten-Quote: Wuppertal in NRW-Top-Ten Bei den Schulweg-Unfällen gab es im Tal sogar einen Rückgang von rund 55 Prozent (auf 13 Unfälle). Wuppertal liegt mit seiner Verunglückten-Häufigkeitszahl (VHZ), also der Anzahl von Verunglückten pro 100.000 Einwohner, deutlich unter Landesschnitt: Mit einer VHZ-Quote von 317 (NRW: 391) landete Wuppertal in den Top-Ten der NRW-Städte mit den wenigsten Verletzten immerhin auf Platz 6: „Verkehrlich betrachtet leben wir hier relativ sicher“, konnte denn auch Polizeidirektor Stefan Kronenberg, der Leiter der Direktion Verkehr im Städtedreieck, zufrieden feststellen. lich die älteren Verkehrsteilnehmer. Für den starken Anstieg der Verkehrsunfälle um 10,4 Prozent auf 15.029 Unfälle im letzten Jahr (2014: 13.609 Unfälle) dürften zwar keinesfalls nur die Senioren im Tal verantwortlich sein. Alle vier im letzten Jahr auf Wuppertals Straßen Getöteten waren jedoch ältere Verkehrsteilnehmer. Auch die Anzahl der verunglückten Senioren stieg in 2015 um satte 12,5 Prozent in Wuppertal an (von 136 auf 153 Senioren). In der Hauptsache verunglückten Menschen „65plus“ dabei im Auto sowie als Fußgänger. „Senioren machen uns wirklich Sorgen“, unterstrich Polizeipräsidentin Radermacher, dass alle Verkehrstoten im letzten Jahr ältere Menschen waren: „Der demografische Wandel findet auch bei uns statt“, benannte ihr Verkehrschef Stefan Kronenberg eine Ursache dafür – immerhin etwa 21 Prozent der Wuppertaler seienSenioren. Da die Menschen auch im Tal immer älter werden, gerät diese Klientel auch zunehmend in den Fokus der Verkehrshüter. „Senioren sind eine ganz schwierige Zielgruppe“ Die bisherigen Aufklärungsmethoden der Polizei sind dabei offenbar überholt: „Die Zeiten, in denen mit Senioren bei Kaffee und Kuchen Verkehrserziehung gemacht werden kann, sind vorbei“, bekannte Polizeidirektor Kronenberg. Insofern setzt die Polizei ebenso auf ihre SeniorenAlle Verkehrstoten im Tal sicherheitsberater wie auf verstärkte waren ältere Menschen Kontrollen auf der Straße: „Allen, Und die Sorgenfalten der Polizeiprä- die mich fragen, ob wir nichts Bessesidentin? Für die sorgten vornehm- res zu tun haben, als an Fußgänger- An Schulen Über zehn Prozent mehr Raser erwischt Z u hohe Geschwindigkeit ist mit Abstand der häufigste Regelverstoß im Straßenverkehr: Bei Polizei-Kontrollen im bergischen Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen wurden im vergangenen Jahr 54.335 Temposünder ertappt – das waren über 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Ansonsten registrierte die Polizei bei ihren Verkehrsüberwachungen durchweg einen Rückgang der Verstöße. Ob bei Alkohol (320 Verstöße) oder der Einfluss anderer Drogen am Steuer (558 Fälle) und Gurtverstöße (7.714 Fälle) – durchweg ertappte die Polizei weniger Sünder. Offensichtlich wirkt auch das Handy-Verbot, das seit 1. Juni 2015 in Kraft ist: Insgesamt erwischte die Polizei „nur“ noch 4.464 Autofahrer, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten – das war immerhin ein Minus von über 15 Prozent an Handy-Sündern. Einen Anstieg gab es derweil bei den Tempo-Verstößen im Bereich von Schulen: Hier kontrollierte die Polizei zwar auch 1,6 Prozent mehr fahrzeuge. Mit einem Plus von 13 Prozent an Autofahrern, die zu schnell unterwegs waren, wurden allerdings überproportional viele Temposünder mehr ertappt. Insgesamt lag die Quote der Raser im Schulbereich bei rund 6,2 Prozent – damit erreichte diese Anzahl den Höchstwert der letzten drei Jahre. Aufgrund des Negativ-Trends will die Polizei ihre Tempo-Kontrollen an den insgesamt 420 Messstellen im Bereich von Schulen fortsetzen, um die Autofahrer dazu zu bewegen, im Limit zu bleiben. Autohäuser, Werkstätten und mehr: Die richtigen Adressen und Kontakte rund um Ihre Mobilität gibt es hier! Handwerker, Kulinaria, Handel & Gewerbe, Institutionen, Vereine - alles auf einen Klick! Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher und Stefan Kronenberg, der oberste Verkehrshüter im Städtedreieck, stellten die Verkehrsstatistik vor. überwegen zu kontrollieren, sage ich: ,Nein, meine Beamten haben nichts Besseres zu tun“, betonte Polizeipräsidentin Radermacher. Angesichts von vier getöteten Senioren werde die Polizei nicht müßig, für helle Kleidung, Reflektoren an Schirmen und Jacken oder auch an Rollatoren und nicht zuletzt für die Straßenüberquerung an Überwegen zu werben. Die Älteren damit zu erreichen, ist allerdings wesentlich schwieriger, als die Verkehrserziehung in Kindergärten oder Schulen: „Senioren sind eine ganz schwierige Zielgruppe für uns.“
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