Ginkgo Presse Informa tion Ginkgo Pre sse Informa tion Ginkgo Presse Informatio n G Wie Großbäume gesund und verkehrssicher bleiben Pflegeregeln sparen Baumbesitzern eine Menge Ärger Die Hildesheimer Baumpfleger sind schwindelfrei Der schönste Baum kann nicht in Frieden wachsen, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. Zuviel Schatten, Äste und Wurzeln, die munter Grundstücksgrenzen, Zäune, Mauern oder Dächer ignorieren. Laubberge, die sich im Herbst ungefragt auf gepflegten Rasenflächen, Beeten oder in Dachrinnen breitmachen. Der ungeliebte Baum auf Nachbars Grundstück gehört in Deutschland zu den beliebtesten Themen von Nachbarschaftstreitigkeiten. Gar nicht so selten endet die Auseinandersetzung um Rechte und Pflichten des Baumbesitzers erst in den Amtstuben von Gerichten. Entsprechend groß und unübersichtlich ist die Zahl der Paragraphen und Vorschriften, deren Beachtung unnötigen Streit verhindern hilft. Ulrich Barnstorf-Brandes ist bekennender Baumfreund. Der Gärtnermeister und staatlich geprüfte Baumpfleger leitet das sechsköpfige Baumpflege-Team der Ginkgo-Gartengestaltung gGmbH und führt die Geschäfte des zertifizierten Gartenund Landschaftsbaubetriebs, der als eigenständiges Partnerunternehmen zur Lebenshilfe Hildesheim gehört. Barnstorf-Brandes ist nicht nur mit der Biologie und den Pflegearbeiten von Bäumen vertraut. Durch mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung als Baumpfleger und Baumgutachter kennt er die klassischen Baum-Konflikte ebenso wie die gültigen Baum-Regeln rund um das Nachbarschaftsrecht und die Verkehrssicherheit. Wenige Regeln sparen viel Ärger „Wer rechtzeitig einige wichtige Grundregeln beherzigt, kann sich eine Menge Ärger sparen“, erläutert der Ginkgo-Geschäftsführer. So sei jeder Baumbesitzer verpflichtet, seine Bäume mindestens einmal jährlich auf Schäden am Stamm und in _______________________________ textesse (sdp) Susanne Dismer-Puls M.A. freie Texterin und Autorin Kontakt: [email protected] * 05123 40 72 74 * 0170 488 16 19 der Krone zu sichten um möglichen Gefährdungen, zum Beispiel bei Sturm oder Gewittern, frühzeitig vorzubeugen. Unsicher seien viele Baumbesitzer auch bezüglich der Einhaltung des so genannten Lichtraumprofils, „also der Frage, wie viel Raum unter Bäumen frei zu halten ist, deren Äste über Fußwegen oder Straßen wachsen: Vorschriftsmäßig geschnitten sind Bäume“, so Bernstorf-Brandes, „wenn über Fußwegen 2,50 Meter lichte Höhe astfrei gehalten werden. Über Straßen müssen es 4,50 Meter sein.“ Baumbesitzern, die unsicher in der Beurteilung der Verkehrssicherheit sind, bietet Ginkgo kostenlos eine visuelle Prüfung an. Baumprofis sind schwindelfrei und klettern bis 40 Meter Höhe Die Hildesheimer Baumpfleger, deren Betriebshof in der Drispenstedter Hildebrandstraße liegt, sind schwindelfrei. Sie werden auch gerufen, wenn Großbäume die Lichteinstrahlung der Straßenbeleuchtung behindern. Ebenso häufig sind Nachbarschaftsfragen zu so genannten Grenzbäumen oder Überhang von Ästen. Wer ist für die Laubbeseitigung verantwortlich? Wann verursachen Bäume Schäden an Gebäuden? Wie kann man solchen Schäden vorbeugen? Bis wann ist ein hohler Baum noch standsicher? Ab wann wird’s gefährlich? Spezialgebiet der schwindelfreien Baumpfleger sind 20 bis 40 Meter hohe Baumriesen in der Region Hildesheim, nördliches Hannover, Braunschweig, Peine und Alfeld. In der Baumpflegeabteilung von Ginkgo arbeiten ausgebildete Gärtner, die eine aufwändige Zusatzausbildung in Klettertechnik hinter sich gebracht haben. Die baumschonende Klettertechnik mit Spezialwerkzeugen erlaubt Pflegearbeiten auch in großen Höhen und an schwer zugänglichen Orten, die für Hubsteiger-Technik schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Bestellt wird Bernstorf-Brandes aber auch bei Rechtsstreitigkeiten oder Bewertungsfragen, wo sein Baumwissen als öffentlich bestellter und vereidigter Gutachter gefragt ist. Bedingungen für Bäume einfach verbessern CO2-Belastung, Klimaerwärmung und Schadstoffe in der Atemluft rücken die Leistungen von Bäumen und öffentlichem Grün als Luftfilter, Sauerstoff- und Schattenspender gerade in den innerstädtischen Bereichen in ein neues Licht. Alte Bäume gesund zu halten und ihre Lebensbedingungen zu verbessern ist denn auch ein besonderes Anliegen der Drispenstedter Ginkgo-Gärtner. „Jeder kann preiswert _______________________________ textesse (sdp) Susanne Dismer-Puls M.A. freie Texterin und Autorin Kontakt: [email protected] * 05123 40 72 74 * 0170 488 16 19 und mit relativ wenig Arbeitsaufwand eine Menge dafür tun, dass seine Bäume gesund bleiben“, betont der Baumexperte. Für bessere Lebensbedingungen sorge zum Beispiel, wer Versiegelungen und Verdichtungen im Wurzelbereich beseitigt. Großbäume könne man mit Dünger für ein langes, gesundes Baumleben nachhaltig vitalisieren oder den Boden mit hilfreichen, in Symbiose lebenden Pilzen anreichern. Drei mal L gegen braunes Kastanienlaub Und welche Behandlung kann Bernstorf-Brandes ratlosen Besitzern von Kastanienbäumen empfehlen, deren grünes Laubwerk seit vielen Jahren regelmäßig von der Kastanienminiermotte heimgesucht wird? „Unser Rezept heißt: Drei mal L“, schmunzelt Bernstorf-Brandes; „Leimringe am Stamm anbringen, Lockfallen im Baum aufhängen sowie regelmäßg, hartnäckig und konsequent das Laub mit der neuen Puppengeneration entsorgen“. 4.600 Zeichen / © textesse Die Kastanienminiermotte ... ... ist zum Leidwesen stolzer Kastanienbaumbesitzer inzwischen in ganz Zentraleuropa verbreitet. 1984 wurde sie erstmalig in Mazedonien nachgewiesen. Seitdem hat sie sich mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 60 bis 70 Kilometer pro Jahr ausgebreitet. Der kleine braune Schmetterling mit weißen Querstreifen und bis zu 7 Millimeter Spannweite gehört zur Familie der Miniermotten. Er lebt bevorzugt dort, wo weißblühende Rosskastanien wachsen. Die Weibchen legen durchschnittlich etwa 40 Eier bis zu viermal jährlich auf der Blattoberseite ab. Die Raupen bohren sich in das Innere der Blätter und ernähren sich von Pflanzensaft; später fressen sie auch das Blattgewebe. Nach vier Wochen verpuppen sie sich im Blatt, um als Falter nach kurzer Zeit die nächste Generation Miniermotten auf noch gesunde Blätter zu legen. Die Miniermottenpuppe überwintert in abgefallenem Laub, das konsequent entsorgt werden muss, wenn man dem Schädling Paroli bieten will. 1.000 Zeichen / © textesse _______________________________ textesse (sdp) Susanne Dismer-Puls M.A. freie Texterin und Autorin Kontakt: [email protected] * 05123 40 72 74 * 0170 488 16 19 _______________________________ textesse (sdp) Susanne Dismer-Puls M.A. freie Texterin und Autorin Kontakt: [email protected] * 05123 40 72 74 * 0170 488 16 19
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