42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 11. März 2016 / Nummer 5 / Woche 10 FIL-Chef Josef Fendt sieht WM 2019 in Winterberg bestens aufgehoben (v.l.) Bürgermeister Werner Eickler, das Doppel Robin Geueke und David Gamm, FIL-Präsident Josef Fendt, Olympiasiegerin und Weltmeisterin Natalie Geisenberger, Sprint-Weltmeisterin Martina Kocher und Bundestrainer Norbert Loch. Anzeige Lena Reuter absolviert hervorragende Ausbildung bei Raumausstatter Michael Pröpper Im Raumausstatterbetrieb Michael Pröpper schloss die Auszubildende Lena Reuter kürzlich ihre Ausbildung mit Bravour ab. In der praktischen Prüfung als Raumausstatterin erreichte sie die Note „sehr gut“. Beim praktischen Leistungswettbewerb auf Kammerebene wurde sie insgesamt 3. Siegerin. Der seit 1998 selbstständige Raumausstattermeister Michael Pröpper erreichte in diesem Zuge bereits zum zweiten Mal eine Auszeichnung der Handwerkskammer Südwestfalen für hervorragende Ausbildungsleistungen. Zentral in Winterberg gelegen, kann Michael Pröpper seinen Kunden seit 2007 auf 70 Quadratmetern Verkaufsfläche mit eigenem Nähatelier und Polsterei ein breit gefächertes Angebot anbieten: Von edlen Gar- dinen- und Dekorationsstoffen, Bodenbelägen, über Sonnenund Sichtschutz, ausgefallenen, individuellen Tapeten und vielem mehr für ein schickes, gemütliches und modern gestaltetes Zuhause. Exklusive Muster von Teppichböden, CV- und Design-Belägen, Tapeten und Sonnenschutz für den Innen- und Außenbereich zeigen sich hier in aktuellen Farben von diversen renommierten Firmen. Zusammen mit den hochwertigen Materialien der Inbegriff von Schönheit für eine individuelle Raumgestaltung. Neben dem Service der Gardinenpflege von abnehmen, waschen und aufhängen bietet der Raumausstattermeister auch noch das Polstern als jahrhundertealtes Handwerk an. [BL] Winterberg wird guter WM-Gastgeber 2019 sein FIL-Chef Josef Fendt sieht WM 2019 in Winterberg bestens aufgehoben und gibt gutes Wetter in Auftrag Josef Fendt, der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), sieht die WM 2019 in der VELTINS-EisArena gut aufgehoben. Von der traditionsreichen Sportstätte in Winterberg erwartet der Berchtesgadener, was er von ihr gewohnt sei. Dem erfahrenen Organisationsteam erteilte er allerdings einen zusätzlichen, schwierigen Auftrag: „Auch gutes Wetter organisieren.“ Darauf hofft natürlich Bundestrainer Norbert Loch ebenfalls, wenn es in drei Jahren dann so weit ist. Das Nahziel bildete jedoch der Viessmann Rennrodel-Weltcup und Viessmann Team-Staffel-Weltcup am 20. bis 21.02.2016 im Hochsauerland. Im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt dieser hochkarätigen Veranstaltung mit Final-Status setzte er darauf, dass seine holprig in die Saison gestarteten und dann immer schneller gewordenen Schützlinge die guten Ergebnisse der letzten Wochen dort bestätigen und ein Zeichen setzen auch mit einem fernen Blick auf 2019. Von Platz vier bei ihrer ersten WM vor wenigen Wochen in Königssee zeigte sich das Heimische Doppel Robin Geueke/David Gamm vom BSC Winterberg immer noch überrascht. „Wir wissen aber, dass der Zeitrückstand auf die beiden deutschen Weltspitzen-Duos noch zu groß ist“, räumte Vordermann Geueke ein. Hintermann Gamm ergänzte: „Und in Winterberg haben wir sowieso etwas gutzumachen.“ Auf der Heimbahn hatte es im Vorjahr nur zu Rang zehn gereicht. Dieses Jahr landeten Sie auf Platz 5. Dreimal hintereinander an der Kappe gewinnen konnte zuletzt Natalie Geisenberger, obwohl es im Training meistens schlecht gelaufen war. Diesmal klappte es in der Vorbereitung gut. „Ich hoffe nicht, dass sich das in diesem Jahr hier dreht“, schmunzelte die Miesbacherin, die ihr WM-Gold Ende Januar am heimischen Königssee als „zweites KarriereHighlight gleich nach meinem Olympiasieg 2014“ bezeichnete. Trotzdem schränkte sie ein: „Die deutsche Dominanz ist zwar noch da, aber nicht mehr so wie in den letzten Jahren. Doch das macht das Ganze ja auch spannender.“ Beim diesjährigen Viessmann Rennrodel-Weltcup in Winterberg musste sie sich ihrer Teamkollegin Tatjana Hüfner geschlagen geben. Trotz eines glänzenden zweiten Laufes, mit dem sie ihren eigenen, sieben Jahre alten Bahnrekord um 17 Tausendstelssekunden verbesserte, reichte es für Natalie Geisenberger nicht mehr zum Sieg. Der Erfolg im Gesamtklassement war ihr allerdings schon vor diesem abschließenden Wettkampf nicht mehr zu nehmen. Mit dem Gewinn des Sprint-Titels in Königssee im Gepäck reiste Martina Kocher nach Winterberg. Die Schweizerin trainiert und reist seit Jahren mit der deutschen Mannschaft und gab zu: „Es ist ein Privileg, mit den Deutschen unterwegs zu sein. Meine Erfolge sind teilweise auch deutsche Erfolge.“ Mit dem 6. Platz beim Vies- smann Rennrodel-Weltcup in Winterberg zeigte sie sich sehr zufrieden. Viessmann Rennrodel Weltcup in Winterberg Rückschau auf das Weltcup-Finale Tatjana Hüfner bei den Damen nicht zu stoppen Tatjana Hüfner befindet sich zum Ende der Saison in einer phantastischen Form. Die Rennrodlerin aus Friedrichroda triumphierte beim Viessmann Rennrodel-Weltcup und Viessmann-Team-StaffelWeltcup in Winterberg in 1:53,009 Minuten. Da halfen der HalbzeitDritten Natalie Geisenberger (Miesbach/+ 0,129) auch die glänzenden 56,175 Sekunden, mit denen sie im zweiten Lauf ihren eigenen, sieben Jahre alten Bahnrekord um 17 Tausendstelsekunden verbesserte, nicht mehr zum Sieg in diesem Weltcup-Finale. Der Erfolg im Gesamtklassement war ihr allerdings schon vor dem Start in der VELTINS-EisArena nicht mehr zu nehmen. Dritte wurde Tatiana Ivanova (Russland/+ 0,359). Eine bessere Platzierung verspielte Dajana Eitberger (Ilmenau/+0,534), die im zweiten Durchgang vom vierten auf den siebten Rang direkt hinter Martina Kocher (Schweiz/+ 0,489) abrutschte. Zwei Wochen nach ihrem Sieg bei der JuniorenWM an gleicher Stelle fuhr Julia Taubitz (Oberwiesenhal/+ 0,893) auf Rang elf. Stimmen: Tatjana Hüfner: „Ich bin überglücklich. Da war nach meinem Achillessehnenriss im August und der schwierigen Saison nicht zu erwarten. Dass ich Platz drei im Weltcup-Gesamtklassement um zwei Punkte verpasst habe, ist fast schon wieder ärgerlich. Aber ich gönne es Tatiana Ivanova. Mich fasziniert dieser Sport, Motivationsprobleme gibt es auch mit 32 Jahren nicht. Aber jetzt stehen erst einmal einige Prüfungen im Studium und Urlaub an.“ Natalie Geisenberger: „Tatjana hat heute verdient gewonnen, ich kann mit dem Sieg im Gesamt- weltcup wirklich zufrieden sein. Jetzt freue ich mich erst einmal auf das Gassi gehen mit dem Hund, Skifahren und Schlafen.“ Weltcup-Gesamtsieger heißen Wendl/Arlt Mit einem Start- und Bahnrekord von 2,996 bzw. 43,158 Sekunden trumpften Toni Eggert/Sascha Benecken im letzten Rennen der Saison noch einmal groß auf. In der Gesamtzeit von 1:26,473 Minuten siegte das Doppel aus Ilsenburg und Suhl beim Viessmann Rennrodel-Weltcup in Winterberg vor Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee/+ 0,390). Trotz dieses Erfolgs im WeltcupFinale mussten Eggert/Benecken ihren ewigen Rivalen Wendl/Arlt Platz eins im Weltcup-Gesamtklassement überlassen. Bei immerhin 90 Punkten Rückstand vor dem Schluss-Wettbewerb in der VELTINS-EisArena im Hochsauerland war ihre Chance aber Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ohnehin nur noch theoretischer Natur. Auf Rang drei landeten Oskars Gudramovics/Petereis Kalnins (Lettland/+ 0,582). Diese Position lag nach dem ersten Lauf auch für das heimische Duo Robin Geueke/David Gamm (BSC Winterberg/ + 0,670) in Reichweite, aber nach Platz vier mit lediglich neun Tausendstelsekunden Rückstand auf Bronze rutschten sie mit der nur achtbesten Zeit des zweiten Durchgangs noch um eine Position ab. Stimmen: Toni Eggert: „Die Grundlage war natürlich der erste Lauf. Wir können zufrieden sein.“ Sascha Benecken: „Ein bisschen Zeit zum Feiern bleibt schon. Dann geht es weiter.“ Tobias Wendl: „Wir sind hier noch einmal voll gefahren. Auch nach der WM.“ Tobias Arlt: „Weltmeister und 3 Weltcup-Gesamtsieger - das ist unglaublich schön. Heute aber sind Eggert/Benecken stark gefahren und haben verdient gewonnen.“ Robin Geueke: „Wir haben hier einen Riesenfortschritt gemacht und sind extrem zufrieden damit, zwei einigermaßen gleiche Läufe hinbekommen zu haben. Wir wissen unser Abschneiden schon einzuordnen.“ David Gamm: „Es geht sehr knapp zu, da ist es durchaus wahrscheinlich, dass man so wie wir heute im zweiten Lauf mal einen Platz einbüßt. Wir versuchen, uns den beiden deutschen Top-Doppeln zu nähern, aber das wird schwierig, weil die sich ja auch immer noch weiterentwickeln.“ Stephan Fedorov der Überraschungssieger Das Rennen der Herren beim Viessmann Rennrodel-Weltcup entwickelte sich im Winterberger Dauerregen zu einem unglaublichen Wettbewerb. Nach zwei Läufen in der VELTINS-EisArena gewann in einer Gesamtzeit von 1:47,210 Minuten der Russe Stepan Fedorov, der sich am Ende des ersten Durchgangs nur auf Platz 26 befunden hatte. Der 28. des ersten Laufs, Chris Mazdzer (USA/+ 0,035), wurde Zweiter vor Dominik Fischnaller (Italien/+ 0,066). Ralf Palik (Oberwiesenthal/+ 0,150), zur Halbzeit als 22. schlechtester Deutscher, schaffte noch den Sprung auf Rang vier. Felix Loch (Berchtesgaden/+ 0,193), dem in diesem WeltcupFinale der Sieg im Gesamtklassement nicht mehr zu nehmen war, landete auf Position sechs unmittelbar vor Andi Langenhan (ZellaMehlis/+ 0,320). Neunter wurde Julian von Schleinitz (Königssee/ +0,504), 24. Johannes Ludwig (Oberhof/+ 1,017). In beiden Läufen waren die Teilnehmer mit den niedrigen Startnummern im Vorteil, weil die Bahn wegen des ständigen Regens immer langsamer wurde. Das wirbelte die Kräfteverhältnisse mächtig durcheinander. Ein Protest der deutschen Mannschaft wurde von der Jury abgelehnt. Stimmen: Chris Mazdzer: „Ich habe sicherlich von meiner niedrigen Startnummer im zweiten Lauf profitiert.“ Dominik Fischnaller: „Das ist ein überaus glücklicher zweiter Platz für mich.“ Norbert Loch (Bundestrainer): „Das waren sehr schwierige Bedingungen. Gut, wir sind eine Freiluftsportart, aber wenn die Bahn wegen des Regens vom ersten bis zum letzten Starter so extrem langsamer wird, dann sollte man überlegen. Natürlich gönne ich Stepan Fedorov den Sieg. Das ist auch ein Top-Athlet.“ Deutsche Team-Staffel wird Vier ier-te Die deutsche Team-Staffel musste sich zum Abschluss des Welt- cup-Finales in Winterberg mit dem vierten Platz begnügen. Beim Viessmann Rennrodel-Weltcup und Viessmann Team-Staffel-Weltcup im Hochsauerland benötigten Tatjana Hüfner (Friedrichroda), Ralf Palik (Oberwiesenthal) und Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) in der ebenfalls vom Regen beeinträchtigten Konkurrenz 2:27,556 Minuten und somit 0,971 mehr als Sieger Kanada mit Arianne Jones, Mitchel Malyk und Tristan Walker/Justin Snyth. Der Silberrang belegte Russland (+ 0,532) in der Besetzung Tatiana Ivanova, Stepan Fedorov und Alexandr Denisyev/Vladislav Antonov vor Österreich (+ 0,642), das mit Miriam Kastlunger, Wolfgang Kindl und Thomas Steu/Lorenz Koller antrat. Der Erfolg im Gesamtklassement war der deutschen Team-Staffel schon vor dem Wettbewerb in der VELTINS-EisArena nicht mehr zu nehmen. Jugend-Olympiade in Lillehammer Gold und Silber für Sportlerinnen des BSC Winterberg Die Erwartungen waren beim BSC Winterberg hoch. Zwei Medaillen sollten es bei den 2. Youth Olympic Games in Lillehammer werden. Doch dass die BSC-Athletinnen eine Gold- und eine Silbermedaille mit nach Winterberg bringen hatte keiner erwartet. Den Anfang machte Hannah Neise im Skeleton. Gute Startzeiten und zwei hervorragende Läufe bescherten ihr Platz zwei. Bobpilotin Laura Nolte setzte dann noch einen drauf. Nach einem superknappen Resultat nach Die Medaillengewinnerinnen Hannah Neise (4.v.l.) und Laura Nolte (3.v.r.) bei ihrem Empfang beim BSC Winterberg. KUNSTSTOFF-FENSTER LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2 4 Lauf eins (vier Athletinnen in 4/100 Sekunden) setzte sie sich mit einem grandiosen zweiten Lauf an die Spitze des Feldes. Gold bei der Jugend-Olympiade! Und der BSC Winterberg ließ es sich nicht nehmen, seine Medaillengewinnerinnen in Winterberg zu begrüßen. Einer kleinen Feierstunde im Bobhaus waren auch die Eltern und Trainer der Athletinnen gefolgt. Vorsitzender Jens Morgenstern verwies in einer kurzen Ansprache auf die hervorragende Einstellung der noch sehr jungen Athletinnen zum Leistungssport. Auch die Unterstützung durch das Elternhaus stellte er hierbei als hervorragend dar. Die Medaillengewinnerinnen erzählten von ihrer Zeit und den weitreichenden Erlebnissen in Lillehammer. So lief in der Vorbereitungs- und Trainingswoche nicht immer alles glatt. Dennoch konnten im Endeffekt mit hoher Konzentration diese Ergebnisse erreicht werden. Der BSC Winterberg freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den beiden jungen Damen und wird diese auch tatkräftig unterstützen. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zum dritten Mal bestes Skigebiet Skiliftkarussell Winterberg zum dritten Mal bestes Skigebiet der Mittelgebirge Größtes Skigebiet der Wintersport-Arena Sauerland auf Snowplaza ausgezeichnet Der Hattrick ist geschafft: Zum dritten Mal in Folge hat sich das Skiliftkarussell Winterberg in der Publikumsumfrage von Snowplaza als bestes Skigebiet im Mittelgebirge behauptet. Somit stellt das größte Skigebiet der Wintersport-Arena Sauerland einmal mehr einen wichtigen Aktivposten für den Wintersport-Tourismus in der Region dar. Aufgrund seines riesigen Flutlichtangebots würdigt Snowplaza das Skiliftkarussell zudem als „abwechslungsreichstes Nacht-Skigebiet in Deutschland“. In ihren Kommentaren zeigen auch Snowplaza-Nutzer, wie angetan sie sind: „Ein Skigebiet, das sich mit den Alpen vergleichen kann“, „Für Anfänger das Beste überhaupt“, „Super für Familien!“ - so und ähnlich fallen die persönlichen Urteile aus. Im Durchschnitt erhielt das Skiliftkarussell TopBewertungen vor allen in den Kategorien Einsteiger, Familien und Kinder sowie Skilanglauf und Winterwandern. In seiner Präsentation lobt das Portal Snowplaza unter anderem die zentrale Lage des Skiliftka- russells Winterberg zwischen Rhein- und Ruhrgebiet und der Metropole Frankfurt. Die vielen Schnee-Erzeuger und gut präparierten Pisten gewährleisten hohe Schneesicherheit und gute Wintersportbedingungen von Dezember bis März. „Außerdem wurde in den letzten Jahren viel Geld in den Bau neuer Sessellifte investiert, was das Skiliftka- russell zu einem der modernsten Skigebiete in Deutschland macht“, so die Skitester. Mit 27 Liften auf sieben Bergen, darunter zwölf hochmoderne Sessellifte, ist das Skiliftkarussell Winterberg das modernste Skigebiet der Bundesrepublik. Snowplaza ist ein viel beachtetes Informationsportal für Skiurlaub. Alljährlich führt das Portal eine europaweite Online-Umfrage durch, den größten Publikumspreis Europas. Die gute Platzierung des Skiliftkarussells Winterberg profitiert hat Ausstrahlung auf die gesamte Wintersport-Arena Sauerland, lenkt sie doch den Blick von Wintersportlern aus ganz Europa auf die Region. Info: www.snowplaza.de. Delegiertentagung Stadtschützenverband Winterberg Am 19.02.2106 versammelten sich die Schützenbruderschaften und Schützenvereine aus dem Stadtgebiet Winterberg zu ihrer Delegiertentagung in der Hochsauerlandhalle in Hildfeld. Hauptmann Ingo Kirschner von der gastgebenden St. SebastianusSchützenbruderschaft Hildfeld begrüßte die 128 Anwesenden. Sein besonderer Gruß ging an den amtierenden Stadtschützenkönig Artur Kalina sowie den amtierenden Stadtjungschützenkönig Jonas Kalina, beide aus Langewiese (Vater und Sohn). In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Werner Eickler, dass ihm im Bereich des Schützenwesens die Überregulierung durch die Politik ein Dorn im Auge sei. Ein Zusammenleben in einer länd- Gut besucht war die Delegiertentagung des Stadtschützenverbandes Winterberg am 19.02.2016 in Hildfeld. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 lichen Gemeinschaft könne nur in Gemeinsamkeit funktionieren. Dieter W. Braun bedankte sich in seiner letzten Rede als Kreisoberst bei den Winterberger Stadtschützen sowie bei Bürgermeister Werner Eickler für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Und Ortsvorsteherin Elisabeth Sauerwald war besonders stolz auf die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine und die gegenseitige Unterstützung beim stimmungsvollen Stadtschützenfest im letzten Jahr. Im Anschluss stellten sich mit Dieter Flügge aus Bigge und Albert Tilly aus Brilon zwei der drei Kandidaten für das Amt des Kreisoberst vor und warben für das Votum der Winterberger Schützen Umrahmt wurde die harmonische Versammlung von den Klängen der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. (v.l.) Jonas und Artur Kalina (Stadtjung- und Stadtschützenkönig), Dieter W. Braun (Kreisoberst), Guido Meyer (Delegierter im KSB), Ingo Kirschner (Schützenhauptmann Hildfeld) und Bürgermeister Werner Eickler. bei der Kreisversammlung am 12.03.2016 in Oberschledorn. Sodann trug Kreisvorstandsmitglied Guido Meyer als Delegierter im Kreisschützenbund einen detaillierten Tätigkeitsbericht sowie einen Rückblick auf das Jahr 2015 vor. Hauptmann Ingo Kirschner von der ausrichtenden S c h ü t z e n b r u d e rschaft Hildfeld ließ das gelungene Stadtschützenfest 2015 in Hildfeld noch mal Revue passieren und hob insbesondere positiv hervor, dass erstmals auf einem Stadtschützenfest ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert wurde. Im Rahmen der Versammlung wurde satzungsgemäß festgelegt, dass die nächste Stadtschützenversammlung im Jahr 2017 in Langewiese stattfinden wird, da Langewiese den amtierenden Stadtschützenkönig stellt. Die Ausrichtung des Stadtschützenfestes 2018 wurde nach Siedlinghausen vergeben. Umrahmt wurde die Stadtschützenversammlung von den Klängen der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Anzeige Medikamente sind keine Souvenirs Reisende sollten darauf verzichten, im Ausland Medikamente zu kaufen. „Medikamente sind keine Urlaubssouvenirs. Denn erstens steigt im Ausland das Risiko, unwissentlich ein gefälschtes Arzneimittel zu kaufen. Zweitens gelten strenge Zollbestimmungen für die Einfuhr von Medikamenten“, sagt Apotheker Jürgen Schäfer, Sprecher der Apothekerschaft im Altkreis Brilon. Weltweit sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) acht bis zehn Prozent aller Medikamente gefälscht. In ärmeren Ländern ist das Ri- 6 siko für Arzneimittelfälschungen besonders groß. Arzneimittelfälschungen enthalten einen anderen Wirkstoff als deklariert, den angegebenen Wirkstoff in einer anderen Konzentration oder gar keinen Wirkstoff. Schäfer: „Auch falls ein Medikament im Ausland preiswerter ist: Die Schnäppchenjagd kann lebensgefährlich sein.„ Die Gefahr, im Ausland ein gefälschtes Medikament zu kaufen, ist besonders auf Wochenmärkten oder bei fliegenden Händlern sehr groß. Bei der Einreise in die EU dürfen Urlauber nur die Menge an Medikamenten mitführen, die für ihren persönlichen Bedarf bestimmt ist. Als Faustregel gelten dabei eine Packung bzw. der Bedarf für maximal drei Monate pro Medikament. Urlauber dürfen aus dem Ausland keine Medikamente für andere Personen oder für gewerbliche Zwecke mitbringen. Arzneimittelfälschungen und Dopingmittel dürfen generell nicht eingeführt werden. Auch einige Präparate, die im Ausland frei gehandelt werden, können in Deutschland unter das Arzneimittelrecht fallen. Dazu gehören zum Beispiel Nahrungsergänzungsmitteln, hoch dosierte Vitaminpräparate oder rein pflanzliche Mittel. Alle diese Präparate werden vom Zoll konfisziert und der Reisende kann bestraft werden. Wer dauerhaft Medikamente braucht, sollte im Urlaub ausreichend große Mengen mitnehmen oder sich diese ggf. im Voraus vom Arzt verordnen lassen. Flugreisende sollten beachten, dass Flüssigkeiten, Cremes oder Sprays nur in begrenzter Menge mit an Bord gebracht werden dürfen. Für stark wirksame Schmerzmittel und andere Betäubungsmittel sollte ein ärztliches Attest mitgeführt werden. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Flüchtlinge in der Kleinen-Offenen-Tür-Einrichtung Seit knapp vier Jahren gibt es die Kleine-Offene-Tür-Einrichtung im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Winterberg. Seitdem öffnet sie verlässlich montags, mittwochs, freitags für alle interessierten Winterberger Jugendlichen ab 13 Jahren. Aber dann war die Tür diese Woche plötzlich an einem Dienstag of- fen. Der Grund: Seit März öffnet sich die Tür auch regelmäßig dienstags und zwar von 18 bis 20 Uhr. Hier gibt es dann keinerlei Altersbeschränkungen mehr, weder nach oben noch nach unten. Der ehrenamtlichen Winterberger Integrations-Koordinatorin Ingrid Baumeister schwebt vor, dass sich die Räumlichkeiten dienstags zu Ingrid Baumeister und Bernd Wessel freuten sich in der Kleinen-OffenenTür-Einrichtung in Winterberg, dass schon zur Premiere so viele Flüchtlinge kamen. Von jetzt öffnet sich die Tür hier jeden Dienstag von 1820 Uhr für Flüchtlinge u. Interessierte einem Treffpunkt für alle Bürger entwickeln, aber jetzt erst einmal hat sie ganz gezielt Flüchtlinge in Winterberg eingeladen. Sie habe mit ihrer Idee einfach mal bei dem evangelischen Winterberger Pfarrer Matthias Gleibe nachgefragt, erinnert sich Ingrid Baumeister. Und weder der Pfarrer und das Presbyterium noch Bernd Wessel von der Kleinen-Offenen-Tür-Einrichtung hätten ein Problem darin gesehen. Sie kenne ja sowohl Matthias Gleibe als auch den katholischen Winterberger Pfarrer Norbert Lipinski vom örtlichen Runden Tisch zum Thema „Flüchtlinge“. Beide waren am 01.03.2016 auch bei der Premiere dieses neuen Treffs. Und nicht nur sie allein. Ingrid Baumeister, die das neue Angebot gemeinsam mit Larissa Dünnebacke gestaltet, und Bernd Wessel waren im Vorfeld unsicher, wie viele Menschen sich einladen lassen würden. Doch die kühnsten Erwartungen wurden übertroffen. In der Hochphase waren es wohl mehr als ein Dutzend Flüchtlinge, die ein Wasser tran- ken, Plätzchen knabberten - und gemeinsam mit den Ehrenamtlichen spielten. Billard, Kicker, Mensch-ärger’dich-nicht oder Dart? Egal, überall kamen die Menschen ins Gespräch, auch wenn das mit den Flüchtlingen - durchweg Syrer kompliziert war. Am leichtesten taten sich die kleinen Besucher, die es auch gab und die schon viel Deutsch sprachen. Aber mit den Großen klappte die Kommunikation ebenfalls, irgendwie mit Händen und Füßen und Blicken, eben weil die Worte fehlten. Aber als die Letzten um kurz nach Acht gingen, da hatte man den Eindruck, dass nicht nur die Kleinen, sondern auch die Großen das „Bis nächste Woche“ verstanden hatten und sich freuten. Dann wird Bernd Wessel nochmal außer der Reihe dabei sein. Er findet es klasse, dass sich die Evangelische Gemeinde Winterberg so unbürokratisch an der Flüchtlingsarbeit beteiligt. Für ihn gehöre es einfach zum Christ-Sein dazu, soziale Verantwortung zu übernehmen. Anzeige Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, brauche ich sowas? ausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. In der Patientenverfügung bestimmt der (spätere) Patient, welche Handlungen durchge- Nur wenige Bundqesbürger haben ein Testament errichtet. Noch weniger haben eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung. Dies liegt wohl daran, dass die Beschäftigung mit Krankheit führt oder unterlassen werden sollen. Die Vorsorgevollmacht regelt dagegen, welche Personen die sich aus der Patientenverfügung ergebenden Entscheidungen treffen dürfen bzw. dafür sorgen sollen, dass der Patientenwille in die Tat umgesetzt wird. Bei der rechtssicheren Formulierung sollte anwaltlicher Rat eingeholt werden. und Tod für viele unangenehm ist. Es sollte selbstverständlich sein, für diesen Fall im Eigeninteresse und auch um den Angehörigen Gewissenskonflikte zu ersparen, Vorsorge zu treffen. Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vor- Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Flüchtlingshilfe Winterberg „Ich habe auch schon überlegt, ob ich helfen kann. Aber ich weiß nicht, wie….“ Diese Aussage haben wir, die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer Winterbergs schon oft gehört. Wir kennen diese Unsicherheit aus eigener Erfahrung. Jeder von uns hat sich am Anfang diese Fragen gestellt. Inzwischen haben wir mehr Sicherheit im Umgang mit den Flüchtlingen erlangt. Und wir erfahren täglich, dass wir den Respekt, die Freundlichkeit und die Anerkennung, die wir geben, zurückbekommen. Trauen Sie sich: Wir sind für jede Hilfe dankbar! Jeder von uns entscheidet selbst, wie umfangreich er Hilfe leistet. Manche sind punktuell aktiv, andere regelmäßig. Viele haben mit Einzelaufgaben begonnen und ihr Engagement bis zur Patenschaft für einzelne Flüchtlinge / Familien ausgeweitet. Es gibt auch für Sie unterschiedliche Möglichkeiten, sich bei uns einzubringen. Wie viel Zeit Sie investieren möchten und wie Ihr Einsatz konkret aussieht, ist ihre Entscheidung. So oder so - Sie sind herzlich willkommen! Die Kernpunkte unseres Engagements: ein kurzer Einblick Wenn die Flüchtlinge ankommen …werden sie von den Mitarbeitern des Sozialamts empfangen. Die Stadt stellt Ihnen Unterkunft und Basisausstattung: Möbel, Geschirr, Bettwäsche etc. Unsere erste Aufgabe: Wir besuchen die Flüchtlinge Die Stadt informiert uns frühestmöglich über die geplante Ankunft der Flüchtlinge. Sobald es zeitlich möglich ist, sucht ein Mitglied unseres Teams die Neuankömmlinge auf, stellt sich vor und macht sich ein Bild darüber, welche Unterstützung gebraucht wird Unser Ziel: schnell und gezielt helfen Diese Informationen werden kurzfristig weitergeleitet - entweder an die Gruppe oder bereits gezielt, z.B. an potenzielle Paten. Die Unterstützung kann sehr unterschiedlich sein, z.B. Hilfe bei Arztbesuchen, Behördengängen, Fahrdienst, Freizeitgestaltung… Wir unterstützen uns gegenseitig, treffen uns regelmäßig, tauschen uns aus (u.a. über unsere Whats App Gruppe). Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe. Unser Wunsch: wir suchen weite- re Unterstützter der Flüchtlingshilfe Winterberg Das nächste Treffen der Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe Kernstadt Winterberg ist am 21. März um 19.30 Uhr im Edith-Stein-Haus. Dazu möchte ich Sie im Namen unserer Gruppe herzlich einladen Ihre Ingrid Baumeister PS. Sie wohnen nicht in der Kernstadt, sondern in den Ortschaften? Auch dort wird Ihre Hilfe gebraucht, nehmen Sie doch Kontakt mit den jeweiligen vor Ort befindlichen Gruppen auf. Auch im Begegnungszentrum bei kipepeo in der Hellenstraße 10 in Winterberg werden weitere Unterstützer gesucht. Dort ist zu den Öffnungszeiten des Weltladens jederzeit ein Ansprechpartner für Flüchtlinge und Ehrenamtliche zu erreichen. Altastenberg ausgezeichnet Schmuckes Altastenberg ist jetzt offiziell „Schieferdorf“ Sonderpreis für den ganzen Ort beim Wettbewerb „Schönheit des Schiefers“ Die Ästhetik und den praktischen Nutzen des Schiefers wissen die Altastenberger seit jeher zu schätzen. Eine lange Bautradition im Rücken, bewarb sich das Dorf der Ferienwelt Winterberg beim Wettbewerb „Schönheit des Schiefers“- und räumte prompt einen Sonderpreis ab. Zum ersten Mal überhaupt hatte sich ein ganzer Ort um eine Auszeichnung bemüht. Schon seit einigen Jahren schreibt die Gemeinschaft zur Förderung regionaler Baukultur den Wettbewerb gemeinsam mit der Schiefergrube Magog in Bad Fredeburg, den Kreisheimatbünden in Südwestfalen, der Universität Siegen und der Südwestfalenagentur aus, um für die Entwicklung und Pflege der regionalen Baukultur zu werben. Altastenberg ist ein hervorragendes Beispiel für die Verwendung des typisch südwestfälischen Materials, das sich zudem durch her- (v.l.) Ratsmitglied Jörg Burmann, Ortsheimatpfleger Frank DommesLeber, Ortsvorsteher Joachim Pape, Jürgen Fischbach und Tourismusdirektor Michael Beckmann vorragende Wärmedämmung auszeichnet. Wer mit wachen Augen durch NRWs höchstgelegenen Ort geht, wird schnell feststellen, dass dort nicht nur die Dächer mit Schiefer gedeckt sind: Kaum ein Haus, das sich nicht mit einer schmucken Schieferfassade präsentiert. Vor hundert Jahren verdienten die meisten Männer ihr Brot in den Schiefergruben in Nordenau und Siedlinghausen. Der tägliche Umgang mit diesem Stein lehrte die Astenberger, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden. Kein Giebel, keine Hauswand gleicht der anderen bis ins Detail. Sogar die im Ort ansässigen Künstler ließen sich inspirieren, mit diesem Baustoff zu arbeiten. Und selbst Kirche und Kreuzbergkapelle sind mit Kunstwerken aus Schiefer geschmückt. Um den fantasievollen Einsatz von Schiefer im Dorf zu dokumentieren, hatten zahlreiche Hausbesitzer das Organisatoren-Team mit Fotografien ihrer Häuser unterstützt. Die Mühe hat sich gelohnt: Strahlend nahmen Ortsvorsteher Joachim Pape, Ratsmitglied Jörg Burmann und Ortsheimatpfleger Frank Dommes-Leber den Sonderpreis stellvertretend für die Dorfgemeinschaft entgegen. Mit ihnen freute sich unter anderem Jürgen Fischbach, der den Preis vonseiten der Veranstalter überreichte. „Mit diesem Preis hat sich Altastenberg erfolgreich positioniert“, erläutert der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, Michael Beckmann. „Der Mut, nach einem Meinungsbildungsprozess im Ort am Schiefer festzuhalten, wird durch die Prämierung belohnt.“ Stabile Buchungssituation Ferienwelt Winterberg weist 2015 ein leichtes Übernachtungsplus aus Mit über 1 Million Übernachtungen ist die Ferienwelt Winterberg nach wie vor das übernachtungs- 8 stärkste Reiseziel im touristischen Sauerland. Trotz des vergleichsweise schlechten Starts der aktuellen Wintersaison liegen die Zahlen leicht über dem Vorjahr. Lagen die Übernachtungs- zahlen 2014 noch bei 1.014.124 (343.428 Ankünfte), so rechnen die Touristiker 2015 mit rund Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de 1.037.000 Übernachtungen alleine in der Ferienwelt Winterberg (ohne Hallenberg), und das obwohl mit der Jugendherberge Neuastenberg ein großer Betrieb seit Mitte des Jahres auf Grund des Umbaus geschlossen ist. Ein guter Vorjahreswinter sowie ein Sommer mit stabiler Wetterlage ließen die Nachfrage deutlich steigen. Übernachtungsstärkster Monat war aufgrund der guten Schneeverhältnisse zu Karneval und in den Krokusferien der Februar. Doch auch die Sommermonate nehmen an Bedeutung zu. So verbuchte der August (108.900) höhere Übernachtungszahlen als der Januar (102.000). Die Tendenz zur stärker werdenden „grünen Jahreszeit“ setzt sich seit einigen Jahren fort. So sind bereits 2014 so viele Gäste in die Ferienwelt Winterberg gekommen wie noch nie zuvor. 515.000 Übernachtungen in den Monaten Mai bis Oktober. Der zurückliegende Sommer liegt mit rund 520.000 Übernachtungen sogar leicht darüber. Auch ohne Schnee war im Dezember die Buchungslage ähnlich gut (v.l.) Bürgermeister Werner Eickler, Meinolf Pape (Skiliftverband Sauerl.), Daniela Diemel (Hotel Nuhnetal), Jürgen Bröker (Bröker Objekteinr.), Peter Lingenauber (EDEKA) und Tourismusdirektor Michael Beckmann bei der Vorstellung der Tourismusbilanz. wie im Vorjahreszeitraum. Es gab nur wenige Stornierungen. Die Gäste nutzen das umfangreiche Angebot an alternativen Freizeitmöglichkeiten. Die stabile Entwicklung der Nachfrage im Sommertourismus führt die Ferienwelt Winterberg auf Angebote wie die im Jahre 2011 eingeführte WinterbergCard PLUS zurück sowie neue Outdoor-Aktivangebote wie den Landschaftstherapiepfad, den Radon Trailpark und neue Angebote der Aktivzeit, wie die „LaufHelden“. Auch In- vestitionen privater Unternehmer in Übernachtungsbetriebe und Freizeitangebote wirken sich seit Jahren positiv aus. Nicht nur die Zahlen offizieller Statistiken sind Indizien für stabile Nachfrage. Die Urlaubshotline der Tourist-Information Winterberg liefert weitere belastbare Werte. So hat das Serviceteam innerhalb eines Jahres 18.653 Telefonate entgegen genommen und die Gäste kompetent beraten. Im selben Zeitraum sind 31.722 EMail-Anfragen eingegangen. Einkommen und Lebensqualität nachhaltig sichern Tourismuskonzept 2020 soll in Winterberg die Weichen für die Zukunft stellen In den zurückliegenden Jahren hat sich die Ferienwelt Winterberg zu einem gut aufgestellten Ganzjahresziel entwickelt. Um diese Tendenz weiter zu stärken, hat die Winterberg Touristik und Wirtschaft Gesellschaft (WTW) ihr bestehendes Tourismuskonzept auf den Prüfstand gestellt und arbeitet an der Fortschreibung bis zum Jahr 2020. Ziel ist es, die Wertschöpfung aus dem Tourismus weiter zu steigern und nachhaltig zu sichern. Das 2007 bis 2009 entstandene Tourismuskonzept hatte bereits positive Veränderungen begünstigt. Mit hochwertigen OutdoorAktivangeboten haben die Verantwortlichen die „Grüne Saison“ weiter gestärkt und die Abhängigkeit von der wirtschaftlich starken Wintersaison abgefedert. Maßnahmen, die übrigen Jahres- zeiten attraktiver zu gestalten, waren unter anderem die WinterbergCard PLUS, der Radon Trailpark oder der Landschaftstherapiepfad „Goldener Pfad“. Gerade bei innovativen Angeboten wie die „LaufHELDEN“, die im Rahmen des Förderprojektes „AktivZeit“ entwickelt und seitens des Landes NRW auch in einem Wettbewerb prämiert wurden, wurde ein gutes Grundkonzept geschaffen. Das durchdachte Tourismuskonzept 2015 und der verlässlich aufgezeichnete Weg stellten die Weichen für hohe, meist private Investitionen in den Tourismus. Die Zahl der Tagesgäste, wie auch der Übernachtungen, stieg kontinuierlich. Von den so generierten Umsatzsteigerungen profitierten nicht nur Hotellerie und Freizeitanlagen, sondern auch Handel und Handwerk. Durch gestiegene Einkünfte und vielfältige, auch den Einheimischen bereitstehende Angebote stieg die Lebensqualität in der Region. Neue Anforderungen an eine Tourismusregion Doch inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Neue gesellschaftliche Trends prägen den Markt. Die Kundenbedürfnisse und -wünsche sind heute entscheidend andere. Um weiterhin zeitgemäß aufgestellt zu sein, muss das Konzept angepasst werden. Nur so kann die Region ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. Dabei will die Ferienregion Winterberg/Hallenberg auf die zuvor erfolgreich gesetzten Schwerpunkte aufbauen. Da der Tourismus nicht isoliert gesehen werden kann, haben die Verant- Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ wortlichen darauf Wert gelegt, die Belange sämtlicher wirtschaftlich relevanter Branchen mit einzubeziehen. Neu ist auch die Berücksichtigung sozialer Aspekte. Denn nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische müssen sich in der Ferienwelt Winterberg wohlfühlen. Konzeptentwicklung Schritt für Schritt Als erstes wurde eine ausführliche Positionsbestimmung und eine Bestandsaufnahme vorgenommen: Was hat die Ferienwelt Winterberg erreicht, was war erfolgreich und was nicht? Wo bieten sich zukünftig Chancen und wo liegen die Risiken? Wie wird die Marke Winterberg wahrgenommen und was macht sie aus? Mit einem innovativen Marktforschungsansatz im Bereich Destinationsentwicklung wurden Men- 9 schen an Rhein und Ruhr, in Frankfurt, in Hannover und auch den Niederlanden befragt. Hierbei konnten Erkenntnisse gewonnen werden, welche Kompetenzen die Gäste der Ferienwelt Winterberg zuschreiben. Herauskristallisiert hat sich u.a., dass Winterberg für NL-Gäste nur im Winter ein Ziel ist und für den Sommer nicht in Erwägung gezogen wird. „Hier bietet sich noch enormes Potential“, so der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Michael Beckmann. Ebenso fanden Marktforschungsergebnisse des Sauerland-Tourismus e.V. und des Tourismus NRW e.V. Berücksichtigung. Auf dieser Grundlage kann die Ferienregion Winterberg/Hallenberg zuverlässig entscheiden, wie sie sich künf- tig aufstellen und in welche Märkte sie investieren will. In weiteren Schritten erfolgt nun die Konzepterarbeitung und ein Maßnahmen- und Umsetzungsplan. Auf Basis einer erarbeiteten Vision und Entwicklungszielen werden Zielgruppen (neu) definiert sowie Angebotsthemen und Geschäftsfelder abgeleitet. Ein Markenentwicklungsprozess steht zudem genauso im Fokus wie die Ableitung eines neuen Systems für künftige projektbezogene Tourismusfinanzierung. Eine erfolgreiche Entwicklung einer ganzen Region baut nicht auf Zufälligkeiten auf. Es geht vielmehr um eine strategische, langfristig angelegte und für alle Partner verlässliche Gesamtstrategie. Neben touristischen Leistungsträ- gern werden auch Einzelhandel, Dienstleister und regionale Partner direkt in den Abstimmungsund Entwicklungsprozess eingebunden. Verschiedene Gremien, u.a. ein zentraler Projektbeirat, legen den Grundstein für ein Konzept, das von allen mit getragen wird und die Ansprüche und Ideen aller Interessengruppen berücksichtigt. Ziele und Schwerpunkte Die Zahl der Übernachtungen steht dabei, anders als 2009, nicht im Fokus. Die Millionengrenze bei den Übernachtungen ist überschritten und die Ferienwelt Winterberg ist inzwischen die übernachtungsstärkste Region im touristischen Sauerland. Zukünftig soll die Wertschöpfung, die die Übernachtungen erzeugen, im Mittelpunkt der Überlegung stehen. So sichert man ab, dass alle Branchen von Gastgewerbe bis zum Handwerk von den Umsätzen des Tourismus profitieren. Schwerpunkt des neuen Konzeptes ist weiterhin die Stärkung der Grünen Jahreszeit. Einen wichtigen Part wird dabei der bewegungsorientierte Gesundheitstourismus in Verbindung mit Naturerleben einnehmen. Als Kernelemente werden 4-5 Schlüsselprojekte und nicht wie in 2009 über 50 Projekte - herausgearbeitet, die auch wirklich umsetzbar und realisierbar sind. Mit dem Förderprojekt „Know-How Upgrade: Zukunftssicherung für kleine inhabergeführte Betriebe“ und der neuen digitalen Strategie sind bereits zwei Schlüsselprojekte gesetzt. Zertifiziertes Endoprothetikzentrum Gutachter bescheinigen St. Franziskus-Hospital hohe Qualität bei der Operation künstlicher Gelenke Wer eine künstliche Hüfte oder ein neues Kniegelenk benötigt, der begibt sich im St. FranziskusHospital in hochqualifizierte Hände. Dies soll zukünftig auch ein eigens etabliertes und zertifiziertes Endoprothetikzentrum (EPZ) am Winterberger Krankenhaus bekräftigen. Zwei ganze Tage lang durchlief das St. Franziskus-Hos- pital das aufwendige Prüfungsverfahren der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert zum zertifizierten Endoprothetikzentrum. Am 01.03.2016 fiel um 12.54 Uhr im Rahmen des Abschlussgespräches von Seiten der beiden Auditoren der entscheidende Satz: „Wir werden dem Ausschuss zur Zertifikatserteilung die Vergabe des Die Hauptoperateure am Endoprothetikzentrum Dr. Konermann (links) und Dr. Amiri bei der Besprechung eines Hüftgelenks am Röntgenbild. Zertifikats empfehlen“. „Ohne jegliche Abweichung hat das Krankenhaus die Hürde des Zertifizierungsaudits mit Bravour genommen“, freut sich Geschäftsführer Christian Jostes. Nach dem nunmehr erfolgreich erfolgtem Audit und der nun folgenden Berichterstellung durch die Auditoren wird das Zertifizierungsverfahren dem Ausschuss zur Zertifikatserteilung zugeführt. Die Zertifizierung bedeutet für die Patienten vor allem, dass sie sich in Winterberg bei endoprothetischen Eingriffen auf höchste Qualitätsstandards verlassen können. „Durch die Standardisierung der Behandlungsabläufe sind eine hohe Qualität, routinierte Operateure und eine versierte Nachbehandlung garantiert“, unterstreicht Dr. Christoph Konermann, Leiter des EPZ und Ärztlicher Direktor am St. Franziskus-Hospital. Das EndoProthetikZentrum Winterberg (Hochsauerland) bietet aber noch weitere Vorteile für die Betroffenen, denn bereits vor der Aufnahme, beginnend in der Endoprothetik-Sprechstunde, gehen die Patienten geregelte Wege. „Unsere Klinik bietet eine hoch professionelle Vorgehensweise im Bereich der gesamten Endoprothetik und Wechselendoprothetik von Hüft- und Kniegelenken und daraus resultieren weniger Komplikationen, kurze Wartezeiten, klare Behandlungsstrukturen und eine entsprechende Nachsorge, zum Beispiel im Bereich von ambulanten oder stationären Rehabilitationen“, so Konermann. Das EPZ ist unter anderem spezialisiert auf innovative Techniken, wie der vordere minimalinvasive Zugang zum Hüftgelenk sowie individuelle Teilprothesen am Kniegelenk. „Unsere Patienten kommen aus unserem Kerneinzugsgebiet Winterberg, Medbach und Hallenberg aber auch bereits weit über diese regionalen Grenzen hinaus“, erläutert Jostes. Über 300 Hüft- und Kniegelenke wurden allein 2015 im St. FranziskusHospital implantiert. Krankenpflege in eigener Verantwortung lernen Projekt Schulstation im St. Franziskus-Hospital Winterberg erfolgreich Es ist 10.30 Uhr auf Station I im Winterberger Krankenhaus. Viele sehr junge Gesichter prägen heu- 10 te das Stationsbild: zwei angehende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen verteilen das Mittagessen, eine Kollegin betritt mit Verbandsmaterial ein Patientenzimmer. Wieder andere bespre- chen sich mit den Stationsärzten bei der Visite, im Stationszimmer wird rasch eine Infusion vorberei- Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de tet. Alle wirken konzentriert, aber ruhig und sicher. Am Ende des Flurs wird gemeinsam mit einer Patientin gelacht. Patienten und Besucher stutzen: nanu, irgendetwas ist doch anders als sonst?! Ja - alles ist anders! Es ist Tag 1 im Projekt „Schulstation“ des Kurses, der im September die Abschlussprüfungen in der Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren wird. Zwei Wochen lang nahmen die 15 Auszubildende auf der Inneren Station I (Kardiologie, Geriatrie) das Zepter selbst in die Hand und zeigten, was sie während der bisherigen Ausbildung gelernt hatten. Betreut von Lehrern, Praxisanleiterinnen und Pflegekräften der Fachbereiche übernahmen die Auszubildenden die Verantwortung für die pflegerische Versorgung der Patienten. Im Praxisprojekt „Schulstation“ werden sie unter realen Bedingungen auf ihren Beruf vor- Teamarbeit ist das A und O im Stationsablauf bereitet. Von der Patientenpflege über die Medikamenten- und Essensausgabe bis hin zur Therapieplanung und umfangreichen Dokumentation haben sie alle Aufgaben eigenverantwortlich übernommen. Die angehenden Gesundheitsund KrankenpflegerInnen, die sich im letzten Jahr der drei jährigen Ausbildung befinden, planen die umfassende Patientenpflege und führen sie selbst durch: Körperpflegen und Prophylaxen durchführen, Patienten zu Operationen/Untersuchungen vorbereiten, Blutentnahmen, Entlassungen managen, die Visite be- gleiten und ausarbeiten, Medikamente richten, kontrollieren und verabreichen …. alle Tätigkeiten, die zu einer umfassenden und patientenorientierten Pflege dazu gehören. Zwar sind praktische Einsätze ohnehin Teil der Ausbildung, sind in Form einer Schulstation jedoch etwas Besonderes. „Im St. Franziskus-Hospital haben wir das Projekt bereits seit einigen Jahren erfolgreich etabliert“, erläutert Pflegedienstleiterin Ulrike Berkenkopf. Sie sieht die Projektziele mehr als erfüllt: „Wir wollen unserem Berufsnachwuchs die bestmögliche Vorbereitung für das Examen und ihre spätere Berufslaufbahn vermitteln. Das Projekt verdeutlicht den Auszubildenden sehr gut, welches theoretische Wissen tatsächlich in der Praxis angewandt werden kann. Diesen angehenden Schwestern und Pflegern können wir beruhigt unsere Patienten anvertrauen.“ Champion in der „Stellplatz-Königsklasse“ Wohnmobilpark in Neuastenberg belegt ersten Platz beim Publikums-Award von promobil.de Senkrechtflug für den Wohnmobilpark Winterberg: Gleich im zweiten Jahr nach der Eröffnung haben Leser des Online-Portals promobil.de die Anlage in Neuastenberg zum Stellplatz des Jahres gewählt. Bei der Reise + Camping in Essen nahm Betreiber Aldo Hovenjürgen freudestrahlend Medaille und Urkunde entgegen. „Stellplatz-Königsklasse“ nennt die bekannteste deutsche Plattform für Wohn- und Reisemobile ihren Award. Jährlich sucht promobil.de die beliebtesten Plätze der Camper in vier Kategorien, festgelegt nach der Anzahl der Stellplätze. Zur Auswahl stehen je Kategorie zwanzig zuvor nominierte Anlagen, und die Gäste stimmen dann über ihren Favoriten ab. Der Wohnmobilpark Winterberg war erstmals aufgestellt und schaffte bravourös den Sieg in Kategorie C für Plätze von 51 bis 80 Stellflächen. „Aufgefallen sind wir promobil.de schon bei unserer Eröffnung im Herbst 2014“, sagt Aldo Hovenjürgen. „Aufgrund der positiven Resonanzen unserer Besucher standen wir bereits voriges Jahr zur Wahl und belegten den zehn- Aldo Hovenjürgen hat seine Goldmedaille bereits in der Anmeldehütte aufgehängt. Info: www.promobil.de und www.wohnmobilparkwinterberg.de. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ten Platz. Innerhalb so kurzer Zeit eine Platzierung ganz oben auf dem Treppchen zu schaffen, macht uns sehr stolz und ist gleichzeitig ein Ansporn, uns stetig weiterzuentwickeln.“ Bereits im Dezember wählte die Redaktion von promobil.de die Anlage am Südhang des Kahlen Astens zum Stellplatz des Monats. Nun zeigt der Publikums-Award, wie zufrieden auch die Gäste mit dem Park gleich an den geschützten Winterberger Bergwiesen mit Blick auf den Rothaarkamm sind. Aldo Hovenjürgen stellt die gute Nachricht auf Facebook ein und verzeichnete binnen eines Tages weit mehr als 3000 Zugriffe sowie viele Glückwünsche. „Das habt ihr euch wirklich erarbeitet und verdient“, so einer von vielen Kommentaren. „Dass der Wohnmobilpark Winterberg sich so gut platziert hat, untermauert, wie attraktiv Camping in der Ferienwelt Winterberg ist und wie viel Engagement unsere Platzbetreiber investieren“, lobt Tourismus-Direktor Michael Beckmann. „Durch die Prominenz von promobil.de erregt die Region die Aufmerksamkeit vieler neuer Gäste.“ 11 Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert Ein Interview mit dem Moderator Walter Hoffmann aus Siedlinghausen Demografischer Wandel - Die Chancen gleich verteilen! Herr Hoffmann, wo sehen Sie die zentralen Herausforderungen? „Der demografische Wandel ist dabei, Deutschland tiefgreifend zu verändern. Wir Älteren und Alten haben in diesem Prozess unsere Chancen, die wir nutzen müssen. Für jeden Einzelnen von uns bedeutet diese Entwicklung Chancen und Herausforderungen zugleich. Den Wandel können wir nicht aufhalten, aber mitgestalten. Deshalb ist es nötig, dass wir unsere Interessen wahrnehmen und das am besten im Verbund mit allen Generationen. Eigenverantwortung und Mitverantwortung sind gefragt!“ Mit Chancen meinen Sie auch die Möglichkeiten, sich jetzt zu engagieren, w as während des Er was Er-werbslebens oft nicht möglich w ar ar.. „Ja, die Chance und auch die Aufgabe, sich einzumischen und in der Gesellschaft mitzumischen. Wir sollten nicht einfach sagen: Das geht mich alles nichts an, damit habe ich nichts zu tun. Mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ändert sich die Perspektive auf Staat und Gesellschaft. Jede Generation hat Anspruch darauf, dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt und ihr Beteiligungsmöglichkeiten eröffnet werden. Ich könnte mir zusätzlich zu unserer Arbeitsgruppe eine AG „Umweltgestaltung“ vorstellen. Wo fühlen sie sich ausgegrenzt? Wo sind Hemmschwellen und Hindernisse?“ Was müssen die Kommunen an Angeboten für die älteren Menschen schaffen? „Die Kommunen müssen imstande sein, in ihrer Stadt, die Dinge zu organisieren, die für ältere Menschen wichtig sind. Das gilt insbesondere für die Gesundheitsförderung sowie die medizinische und soziale Prävention. Es ist ganz klar, dass die Städte zuständig sind für Kitas und für Schulen. In Bezug auf ältere Menschen wird dies nicht in gleicher Weise bedacht. Jetzt muss man aber in den Städten auch stärker diese sozialräumliche Komponente sehen. Wir alle sind Teil eines permanenten Veränderungsprozesses. Zum Beispiel: Mit dem bevorstehenden Pflegestärkungsgesetz III wird die Verantwortung der Kommunen in der Daseinsvorsorge für ältere Menschen gestärkt werden.“ Was muss ihrer Meinung nach in den Kommunen passieren? „Die Kommunen können die vielfältigen Aufgaben, die der demografische Wandel mit sich bringt, aber nur meistern, wenn Bund und Länder sie dabei unterstützen. Sie müssen die Handlungsspielräume - vor allem auch die finanziellen der Kommunen erweitern. In den Städten gibt es schon viele Dienstleistungen und Angebote für die älteren Menschen. Hier leisten die Wohlfahrtsverbände und Vereine, viele ehrenamtliche Kräfte, eine hervorragende Arbeit. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass die Angebote - die Orientierungshilfen - den älteren Menschen und den Angehörigen nicht bekannt sind.“ Wie geht es mit dem Demografieprozess in der Stadt Winterberg weiter? „Die Lenkungsgruppe will in diesem Jahr (2. Halbjahr) einen bürgerorientierten „Visionstag 2030“ veranstalten (u.a. mit der Aufarbeitung der Bürgerbefragung aus dem Jahr 2013/14). Die Vorbereitung und Durchführung - inhaltliche und methodische Ausrichtung - soll von einem externen Dienstleister begleitet werden. Aufgrund der hohen Relevanz soll zunächst die finanzielle (nachhaltige) Absicherung erfolgen. Nach der Entscheidung der Lenkungsgruppe wird die Stadtverwaltung entsprechende Fördermittel beantragen (LEADER-Projekt).“ Welche Themen sind für Sie wichtig und liegen Ihnen am Herzen? „Das Alter wird aus meiner Sicht gestaltbarer, zugleich jedoch sozial ungleicher. Auf gesellschaftlicher Ebene spitzen sich die Verteilungskonflikte zu. Beim einen werden riesige Summen ausgeschüttet, beim anderen beruft man sich auf die schwarze Null. Integration und Solidarität muss für alle gelten...! Es geht um die Zukunft von uns allen und nicht um Sozialneid - Stichwort: Generationsgerechtigkeit!“ Folgenden Themen sind für mich wichtig: • Dialog und Solidarität zwischen den Generationen Generationsgerechtigkeit • Gesellschaftliche Angebote vor Ort u.a. Zugang zu Bildung und Kultur • Zusammenhalt von Alt und Jung • Daseinsvorsorge - soziales Netzwerk • Anpassung der Versorgungsstrukturen • Altersgerechtes Wohnen Info: Auf dem Stadtfest in Winterberg, am 21. und 22. Mai 2016, wird der Arbeitskreis „Initiative 60plus“, in Kooperation mit der Caritas-Sozialstation und der „Initiative SieH“ (Selbstbestimmt im eigenen Heim), weitere Fragen beantworten. Anregungen und Hinweise nimmt der Arbeitskreis aber schon jetzt gerne entgegen. Auch für eine Mitarbeit in diesem Gremium wären wir dankbar! - Kontakt: Walter Hoffmann, Tel. 02983/602 E-Mail: [email protected] Der Forstbetrieb der Stadt Winterberg informiert Brennholzbestellung Sehr geehrte Brennholzkunden, um den Verfahrensablauf bei der Brennholzbestellung zu vereinfachen, und um sicher zu stellen, dass alle Kunden berücksichtigt werden, nehmen wir ihre Brennholzbestellung von nun an nach Möglichkeit per E-Mail oder auch schriftlich entgegen. Von mündli- 12 chen und telefonischen Bestellungen bitten wir abzusehen. Die EMailadressen der zuständigen Revierleiter finden Sie auf jeder Brennholzrechnung. Für Neukunden aus dem Stadtgebiet Winterberg hier die E-Mailadressen: Revier Winterberg: bernward.leber@ stadtforstamt-winterberg.de Revier Niedersfeld: matthias.koch@ stadtforstamt-winterberg.de Revier Züschen: michael.kleinsorge@ stadtforstamt-winterberg.de Bitte geben Sie bei der Bestellung ihre Adresse, Telefonnummer und die gewünschte Holzmenge (gerückt/ungerückt) an. Nach Fertigstellung ihres Brennholzloses werden Sie zwecks Einweisung von Seiten des Revierleiters informiert. Im Voraus vielen Dank für ihr Verständnis Forstbetrieb der Stadt Winterberg, Lamfert 30, 5995 Winterberg. Michael Kleinsorge, Forstbetriebsleiter. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Gratulation zur Eheschließung 26.02.2016 - Christine Fresen und Ulrich Schulte, Unterm Dumel 10, Winterberg. Wir gratulieren zur Vollendung des 90. 85. 82. 85. 82. 82. 85. 88. 91. 88. 84. 82. 83. 92. 80. 82. 82. 88. 82. 80. 85. 80. 86. 82. Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am am 12.3.16 13.3.16 13.3.16 14.3.16 15.3.16 15.3.16 15.3.16 15.3.16 15.3.16 16.3.16 16.3.16 17.3.16 18.3.16 18.3.16 18.3.16 19.3.16 19.3.16 20.3.16 21.3.16 21.3.16 22.3.16 24.3.16 25.3.16 25.3.16 Frau Maria Flatt, Winterberg, Hohe Straße 6 Herrn Hubert Appelhans, Winterberg-Hildfeld, Zum Pölz 9 Herrn Heinrich Schneider, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13 Frau Maria Plebs, Winterberg-Siedlinghausen, Vom-Stein-Straße 11 Herrn Josef Brieden, Winterberg-Züschen, Blumenstraße 39 Herrn Helmut Fresen, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 26 Herrn Walter Geilen, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 42 Frau Gertrud Hermann, Winterberg-Grönebach, Antoniusstraße 22 Herrn Heribert Rohleder, Winterberg, Hagenstraße 32 Frau Gertrud Ante, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 123 Herrn Heribert Ante, Winterberg-Elkeringhausen, Im Orketal 15 Herrn Horst Kirschner, Winterberg-Hildfeld, Hildfelder Straße 3 Frau Anna Marie Ante, Winterberg-Züschen, Unter der Kronbuche 4 Frau Elisabeth Nieder, Winterberg-Silbach, Wiesenstraße 44 Herrn Josef Gerlach, Winterberg-Grönebach, Niedersfelder Straße 18 Frau Anneliese Kleinsorge, Winterberg, Denzerhammer 4 Frau Josephine Springer, Winterberg-Langewiese, Bundesstraße 55 Frau Magdalene Stölting, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13 Frau Luise Seidel, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 6 Herrn Josef Tausch, Winterberg-Züschen, Haumecke 2 Frau Ruth Schamberger, Winterberg, Wernsdorfer Straße 12 Frau Anna Auerswald, Winterberg-Niedersfeld, An der Hille 16 Frau Maria Fernholz, Winterberg, Marktstraße 12 Frau Rita Kirschner, Winterberg-Hildfeld, Zum Pölz 1 Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Mdia & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/8859940. Nächstes Mitteilungsblatt am 25. März 2016 Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 25. März 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 16.03.2016, 11.00 Uhr. Anzeige Neue Trikots für die E-Jugend der JSG Winterberg/Züschen Beratung der Bundeswehr im Rathaus Die Bundeswehr bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 14.03.2016 von 13.00 bis 15.00 Uhr in ihrer monatlichen offenen Sprechstunde im Rathaus Winterberg, Fichtenweg 10. Ende: Informationen aus dem Rathaus Die E-Jugend JSG Winterberg/Züschen mit Sponsor Ulrich Stockhausen Passend zum Rückrundenstart der Saison 2015/2016 freuen sich die Kids sowie die Betreuer der E-Jugend der JSG Winterberg/Züschen über einen neuen Trikotsatz und neue Trainingsanzüge. Diese wurden vom langjährigen Unterstützer des Züscher Fußballs Ulrich Stockhausen (Stockhausen Holztreppen) gesponsert. Die Kinder und Betreuer bedanken sich herzlich für die tolle Unterstützung und sind bereit für eine erfolgreiche Rückserie. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Neue Dekorationen für den Frühling Bei Chris van der Lugt in der Hauptstraße 3 in Winterberg sind jetzt wieder neue Dekorationen für die warme, bunte und blühende Jahreszeit, den Frühling eingetroffen: Dekoelemente aus Draht oder ausgefallene Windlichter schmücken jetzt das Ladeninnere. Besonders die Geweihe und Gehörne in den unterschiedlichsten Größen regen zu ganz neuen Dekorationsideen an. Sogar so manches „Schätzchen“ kann man hier entdecken. In den Räumlichkeiten der Hauptstraße 8 gegenüber sind jetzt viele Einzelteile und Sonderposten im femininen Stil aus weichfließenden Stoffen mit ausgefallenen Schnitten eingetroffen, die auch üppigen Kurven schmeicheln. Auch Schnäppchen im Lagen-Look von KEKOO, túrbulence und Lilly White sind hier zu finden. [BL] Große Geweihe und Gehörne bei Chris van der Lugt regen zu neuen Dekoideen an Neuer Kursbeginn Aquafitness für Schwangere und junge Mütter Ab dem 01.04.2016 beginnen wieder die neuen Aquafitnesskurse für Schwangere und zur Rückbildung nach der Geburt im Hotel Nuhnetal in Winterberg. Kurslei- 14 tung hat Hebamme Lena Löffler. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0151-23559802 oder [email protected] Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Große St. Patrick’s Day Party im Blackwater Irish Pub Es ist schon wieder so weit - die nächste große Party steigt im Blackwater Irish Pub in Winterberg! Der St. Patrick’s Day wird am 19. März 2016 ab 21.00 Uhr THE mit Live-Music der Gruppe „THE SUNBEAMS SUNBEAMS“ groß gefeiert. Als ZüSpecial-Guests werden die „Züschen Pipes and Drums Drums“ ebenfalls erwartet. Der Besitzer Dan Corcoran schenkt als Special wieder „Greenbeer“ an alle Besucher mit Feierlaune aus. Natürlich sollte dazu auch die bevorzugt grüne Kostümierung nicht fehlen, frei nach dem Motto: „Be Irish, wear green!“. Verpasst nicht die größte Nacht des Jahres, denn um Mitternacht wird der St. Patrick’s Day gefeiert und angestoßen. Dan und sein Team des Irish Pub freuen sich auf zahlreiche Besucher. [BL] Ausflüge der Damenabteilung Langewiese Im vergangenen Jahr hat die Damenabteilung des Schützenvereins Langewiese 2 Ausflüge unternommen. Am Anfang des Jahres gab es eine Fahrt exklusiv nur für Frauen zur Warsteiner Brauerei mit Brauereiführung, was sehr gut ankam. In der Weihnachtszeit ging es nach Soest zum Weihnachtsmarkt. Vorher konnten die Damen sich und ihre Familien beim Kuchen- Outlet „Kuchenmeister“ reichlich mit Gebäck versorgen. Der Tag klang bei einem gemeinsamen Abendessen in Langewiese aus. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Aktion geplant. Die Damenwelt aus Langewiese und Hoheleye wird darüber noch rechtzeitig informiert. Der Schützenverein freut sich schon jetzt über zahlreiche Teilnehmerinnen. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Bolschoi-Ballett im Filmtheater Winterberg Endlich ist es wieder so weit. Am Sonntag, 13.03. um 11.00 Uhr steht eine weitere Übertragung aus dem Bolschoi-Theater in Moskau an. Die Übertragungen aus dem Bolschoi-Theater werden speziell für die große Kino-Leinwand in HD mit 10 Kameras und 5.1 Ton aufgenommen und bieten dem Zuschauer eine einzigartige Gelegenheit, eine noch die da gewesene Nähe zu den Künstlern zu erleben. Auf dem Programm steht an diesem Sonntag „Spartakus“. Juri Grigorowitschs Spartakus wurde 1968 am Bolschoi erstmalig inszeniert und gehört seitdem zu den Vorzeigestücken des Bolschoi-Balletts. Diese beeindruckende Produktion ist eine Glanzleistung der männlichen Tänzer des Bolschoi, die in dem überwältigenden Kraftakt ihre volle Stärke zeigen können für die sie berühmt sind. Neben Swetlana Zakharowa als Aegina ist besonders der erste Solist Mikhail Lobukhin überwältigend in seiner Rolle als legendärer Gladiator Spartakus. Spartakus ist ein Ballett in drei Akten. In den beiden Pausen gibt es verschiedene Interviews und Blicke hinter die Kulissen dieses berühmten Ballett-Theaters. Die Gesamtdauer beträgt 2 Stunden und 50 Minuten. Poetry Slam ROCKBAND „SLEEPLESS NIGHT“ im Rahmenprogramm Am Freitag, den 11. März 2016, veranstaltet der LIONS CLUBS WINTERBERG, MEDEBACH, HALLENBERG um 18.00 Uhr seinen inzwischen schon traditionellen POETRY SLAM IM FORUM DES GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUMS WINTERBERG. Dieses Mal soll er einen anderen Rahmen bekommen, denn zum Mitmachen bei der Veranstaltung konnte die Rockband SLEEPLESS NIGHT gewonnen werden, die vor, während und zwischen den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler der hiesigen Schulen und auch noch nach der Veranstaltung passende Stücke spielen wird. Einige Mitglieder dieser Band, die sich mit energiegeladenem Rock im Sauerland inzwischen einen Namen gemacht haben, sind selber ehemalige Teilneh- mer bei vorherigen Poetry Slams, wovon ihre englischsprachigen Songs Zeugnis ablegen, die sie alle selber geschrieben haben. An diesem POETRY SLAM werden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 aus den Schulen in Winterberg, Hallenberg und Medebach teilnehmen, die selbstgeschriebene Gedichte, Raps, Parodien, Aphorismen, Kurzprosa etc. in möglichst witziger, temperamentvoller und ausdrucksvoller Art vortragen. Als Lohn winken den drei Erstplazierten lukrative Geldpreise. Zu dieser Veranstaltung lädt der LIONS CLUB WINTERBERG, MEDEBACH, HALLENBERG alle Freunde des Poetry Slams wie auch des alternativen Pop Punks aus dem Sauerland herzlich ein. Der Eintritt ist frei! Mitgliederversammlung vom 20.03.2015 im Gasthof Lingenauber Jahresbericht des VdK Ortsverbandes Siedlinghausen Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer/in Beschlussfassung über den Kassenbericht Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands Wahl eines Kassenprüfer/in für drei Jahre Neuwahlen Kassierer stv. Kassierer stv. Schriftführer Beisitzer Bezirk Silbach Wahl von 2 Delegierten u. 2 Ersatzdelegierten zum VdK Kreisverbandstag in Brilon/ Wülfte am 10.06.2016 Bericht Mitgliedschaft des VdK Ov Siedlinghausen im Verein der Dorfgemeinschaft 15. Vorschau auf das Jahr 2016 16. Verschiedenes Nach dem offiziellen Teil laden wir zum gemeinsamen Imbiss ein. Wir bitten um rege Teilnahme und hoffen, dass Sie als Mitglied an der Arbeit Ihres VdK Ortsverbands vor Ort interessiert sind. Wer zur Mitgliederversammlung aus dem Ortsbereich Siedlinghausen abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Gertrudis Hirsch. Tel. 02983/1025 Vielleicht möchten Sie auch selbst gern ehrenamtlich aktiv werden wir freuen uns auf Sie! Hinweis: Wer künftig Informationen unseres Ortsverbands per EMail bekommen möchte melde sich bitte per E-Mail: [email protected] oder rufe eben an. Unsere Veranstaltungstermine: • Freitag, 18.03.2016 Mitgliederversammlung 18 Uhr im Gasthof Lingenauber/ Siedlinghausen • Freitag, 10.06.2016 17 Uhr Sozialverband VdK Kreisverbandstag in Altenbüren • Samstag 02.07.2016 Tagesfahrt nach Fulda mit Frühstück in Battenberg u. Abendessen in Alsfeld. - Feste Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen• Dienstag 05.07. - Donnerstag 07.07.2016 Großer Landesverbandstag in Düsseldorf • Sonntag, 13.11.2016 Volkstrauertag 12 Uhr Gang der Vereine zum Ehrenmal Mittwoch, 23.11.2016 Terminabsprache der Vereine Freitag, 25.11.2016 Mitgliederehrung mit Einstimmung auf den Advent Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Einladung Zur ordentlichen Mitgliederversammlung lädt der Vorstand des VdK Ortsverbandes Siedlinghausen am Freitag, dem 18. März 2016 um 18 Uhr in den Gasthof Lingenauber in Siedlinghausen ein. An der rechten Seite des Hauses befindet sich ein ebenerdiger Eingang im Gasthof gibt es keine weiteren Stufen Tagesordnung der Mitgliederver Mitgliederver-sammlung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Annahme der Tagesordnung u. Feststellung der satzungsmäßigen Einladung 3. Totengedenken 4. „Aktuelle Themen in der Medizin“ dazu spricht: Apotheker Jürgen Schäfer, Franziskus-Apotheke Winterberg 5. Mitgliederbewegung 6. Verlesen des Protokolls der 16 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Regelmäßige Veranstaltungen der kfd Winterberg wöchentlich montags: Sport „Ü55“ von 17.30 - 18.15 Uhr, im Familienzentrum Edith-Stein. Leitung: Christel Peis Tel. 7693. jeden 3. Dienstag im Monat: Wandern mit Hildegard Östreich und Margret Lange. Treffpunkt: 14.00 Uhr Edith-Stein Haus, ca. 1 1/2 Stunden. wöchentlich mittwochs: Linedance für Fortgeschrittene: Treffpunkt: 18.00 Uhr Hauptschule (Eingang Franziskusstraße.) Leitung: Barbara Wirsing - Kremser Tel. 02981-6513. jeden 1. Donnerstag im Monat außer bei besonderen Anlässen: Abendmesse, 19.00 Uhr kfd. wöchentlich freitags: Spielgruppe für Eltern mit Kindern ab 1 Jahr, 9.00 - 10.30 Uhr, Edith-Stein Familienzentrum. Leitung: Sandra Görg Tel. 02981-9252739. Das Datum zum gemeinsamen Singen von Kolping und kfd im Alm-Stad‚l ist monatlich verschieden und wird in der Presse bekannt gegeben. dienstags 15. und 22. März jeweils um 19.00 Uhr Nähkurses mit Vorkenntnissen im Edith-Stein Haus. Anmeldung und weitere Infos bei Elisabeth Wahle Tel. 02981-1257. Gründonnerstag, 24.3. Pfarrkirche 19.00 Uhr, Messe anschließend Betstunde mit kfd und Kolping. Montag 9.5. bis Mittwoch 11.5. 3-Tagesfahrt der kfd zum Kaiser- stuhl. Verbindliche Anmeldung und Info bei Rita Martin Tel. 02981-7902 mit einer Anzahlung von 150,00 €. dienstags 17.5. und 24. 5. Maiandacht Maiandacht, gestaltet von der kfd 19.00 Uhr Pfarrkirche. Sonntag, 8. Mai Mai, Einladung zum Muttertagsfrühstück mit Kinderbetreuung ab 5 Jahre der kfd Winterberg: Alle Kinder haben die Gelegenheit, ihre Mutter zum Muttertagsfrühstück von 9.00 bis 11.30 Uhr in das Edith-Stein Haus einzuladen. Kostenbeitrag für Erwachsene 10.00 €, Kinder 5.00 €. Verbindliche Anmeldung mit sofortiger Zahlung bis zum 30. April bei Elisabeth Wahle Tel. 02981- KUNSTSTOFF-FENSTER LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2 1257 und Mechthild Winkler Tel. 02981-6394. Dienstag, 28. Juni Juni, besinnliche Wanderung der kfd über den Dumel nach Elkeringhausen. Treffpunkt: 14.30 Uhr ab St. Jakobus Pfarrkirche. Anmeldung und Info bei Elisabeth Wahle Tel. 02981-1257 und Gisela Quick Tel. 02981-2875. Island - Wasser, Feuer, Eis und grüne Landschaften Das KOLPING-Seniorenteam lädt alle älteren Mitbürger ein am Dienstag, den 05. April, um 15 Uhr im Kolpinghaus Siedlinghausen sen. Nach dem gemeinsamen „Kaffeeklatsch“ zeigt Friedhelm Walter (aus Ramsbeck) den Besuchern eine Fotopräsentation über die größte Vulkaninsel der Erde Erde.. Island, beeindruckt mit seiner einzigartigen Natur: Die gewaltigen Gletscher sowie die brodelnden Geothermalgebiete, die rauen Fjorde und nicht zuletzt die wunderbaren Wasserfälle. Die Bilder von Friedhelm Walter zeigen ein vielfältiges Bild von Island. Für alle gehbehinderten Personen steht wieder ein Fahrservice bereit: Bitte anmelden bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602). Mai-Ausflug Am Dienstag, den 03. Mai Mai, ist ein Halbtagsausflug nach Soest geplant. Nach der Besichtigung der Wiesenkirche Wiesenkirche,, St. Maria zur Wiese, eine der schönsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands, ist ein kleiner Stadtrundgang vorgesehen. Danach erfolgt die Weiterfahrt zum Möhnesee. Das sogenannte „Westfälische Meer“ ist flächenmäßig die größte Talsperre im Sauerland (40 Kilometer Uferlänge). In Körbecke wird die Kaffeepause stattfinden. Anmeldungen bitte schon jetzt bei den beiden oben genannten PPersonen ersonen (Jürgen Pöppelbaum oder Walter Hoffmann). Der Fahrpreis wird ermittelt nach der angemeldeten Personenzahl. Anmeldung Zeltlager Siedlinghausen Vom 07. bis 18. August 2016 fährt das Zeltlager Siedlinghausen nach Berge. Alle Kinder, die zwischen 9 und 14 Jahre alt sind und Lust auf 12 spannende Tage zusammen mit Freunden haben sind hier genau richtig! Neben Lagerfeueratmosphäre bietet das Leitungsteam interessante und lustige Ausflüge. In Workshops wird mit den Kindern gebastelt und sportliche Wettkämpfe veranstaltet. Zum abwechslungsreichen Programm zählen aber auch Gruppenspiele auf dem Zeltplatz und an anderen aufregenden Orten. Wenn es zu warm wird, erfolgt die nötige Abkühlung im Schwimmbad oder auch auf dem Zeltplatz. Die Teilnehmergebühr beträgt 160€ für Kolpingmitglieder und 180€ für Nichtmitglieder. Diese Gebühr enthält die Unterbringung in großen Doppeldachzelten, Ver- pflegung, Versicherung der Teilnehmer und die Programmkosten. Das Leitungsteam besteht aus motivierten Betreuern/ innen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren. Die Anmeldung er er-folgt unter: www .zeltlager www.zeltlager .zeltlager-siedlinghausen.de Hier findet man auch Fotos aus den letzten Jahren sowie kleine Zeltlagerfilm. Bei Fragen kann hier auch gerne Kontakt mit dem Leitungsteam aufgenommen werden! Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie weitere Informationen und Hinweise zum La- ger und dem vorher stattfindenden Informationsabend für Kinder und Eltern. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Das Leitungsteam freut sich auf ein abenteuerliches und lustiges Lager 2016! 17 Zweiländercup Biathlon WSV/HSV Die aktuellen Schnee- und Bodenverhältnisse erlaubten es dem Ausrichter SC Neuastenberg-Langewiese nicht, den vorgesehenen Sprint-Wettkampf im eigenen Stadion durchzuführen. Und so kam es zu einem Kuriosum: alle Teilnehmer der Klassen S 7 bis S 15 blieben ohne Schießfehler! Die Erklärung ist allerdings einfach. Die Verantwortlichen der Verbände und Vereine hatten sich kurzerhand entschlossen, ohne Waffen zum Langlaufzentrum nach Schmallenberg/Westfeld zu reisen, um dort am Sonntag einen Langlaufsprint unter Flutlicht auszurichten. Die Streckenlänge betrug je nach Altersklasse zwischen 1 km und 4,2 km. So konnten die Sportler im Wettkampfrhythmus bleiben, bevor es für die älteren Schülerklassen zum nächsten DSV-Schülercup am nächsten Wochenende nach Oberwiesenthal geht. Durch die kurzfristige Verlegung und verschobene Startzeiten sowie durch krankheitsbedingte Ausfälle kamen 38 Starter in die Wertung, dennoch gab es spannende Rennen zu sehen. In den 13 Klassen erreichten der Die Sieger freuten sich über ihre Pokale und Medaillen. VfL Bad Berleburg und der SK Winterberg je 4 Siege, der SC Willingen 3 und der SC NeuastenbergLangewiese stellte 2 Sieger. Nachfolgend aufgeführt sind die Gewinner und weitere Teilnehmer des Ausrichters SCNL. Alle, auch frühere, Siegerlisten sind einzusehen unter www.scnl.de • S 7m 1. Felix Körner SK Winterberg (nachfolgend SKW) 3. Kian Schlüter SC Neuastenberg-Langewiese (nachfolgend SCNL) • S 9m 1. Mika Peis SKW 3. Tayler Tommes SCNL 4. Connor Schlüter SCNL • S 9w 1. Lotta Bultmann VfL Bad Berleburg (nachfolgend VfL) • S10w 1. Julia Schüttler SKW • S11w 1. Lara Rötz SKW • S12m 1. Ansgar Klein VfL • S12w 1. Georgy Langer SC Wil- lingen (nachfolgend SCW) • S13m 1. Luca Dossmann VfL • S13w 1. Lilli Bultmann VfL 3. Nina Voornevald SCNL • S14m 1. Justin Behle SCW 2. Fynn Peis SCNL • S14w 1. Sophie Becker SCNL 2. Sarah Hartmann SCNL 3. Emma Schröder SCNL • S15 m 1. Luis Diaz SCW 2. Erik Selbach SCNL • S15w 1. Esther Loerkens SCNL Deutsche Meisterschaft der Rennrodler mit Vizemeistertitel im Doppelsitzer Winterberg. Am letzten Wochenende im Februar wurde die Deutsche Meisterschaft der Jugend B Rodler auf der Heimbahn in Winterberg ausgetragen. Bei sonnigem kalten Wetter war die Veltins- EisArena im besten Zustand und es konnten zwei Rennläufe unter hervorragenden Bedingun- gen gefahren werden. Von allen Stützpunkten Deutschlands waren die besten Rodler angereist, um die Ranglistenpunkte für einen Kaderstatus in der nächsten Saison einzufahren. Es gingen 29 Jungen und 22 Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren am Samstag an den Start. Am Sonntag folgte Die Mannschaft NRW bei den Deutschen Meisterschaften in Winterberg 18 das Rennen der Doppelsitzer und die Mannschaftsentscheidung. Vom heimischen Stützpunkt gingen 6 Mädchen und 3 Jungen an den Start. Sophie Gerloff vom BSC Winterberg verpasste nur knapp das Podium. Nach einem schlechteren 2. Lauf konnte sie den 3. Platz nicht mehr halten und rutschte auf den 4. Platz ab. Für eine Überraschung sorgte ihre Vereinskollegin Véronique Trippe. Sie erzielte im Finallauf die fünftbeste Zeit und konnte sich auf den 6. Rang vorfahren. Leider konnte die Medelonerin Franziska Padberg (BSCW) eine gute Top Ten Platzierung nicht halten und kam auf Platz 11 ins Ziel. Die jüngeren Starterinnen des BSC Winterberg Tami Bleckmann und Marie-Sophie Weller belegten die Plätze 19 und 17. Deutsche Meisterin bei den Mädchen wurde Jessica Degenhardt aus Altenberg. Henrik Altenhoff vom BRC Hallenberg kam auf einen hervorragenden 7. Platz. Ruben Lüdtke (SC Fredeburg) belegte den 16. Rang gefolgt von Matteo Oberließen (BRC) auf Platz 17. Die beiden Rennrodler vom BRC Hallenberg gingen am Sonntag als Doppel an den Start. Hier lieferten sich die beiden ein heißes Rennen mit den Doppelstartern aus Thüringen vom RT Suhl. Schlussendlich verpassten Henrik und Matteo die Goldmedaille nur um 0,06 sek. und wurden Deutscher Vizemeister hinter Mick Steittmann und Lionel Truthan. Beim anschließenden Mannschaftsrennen belegte die Mannschaft aus NRW mit Sophie Gerloff, Henrik Altenhoff und dem Doppel Altenhoff/Oberließen den 4. Platz. Nach der anstrengenden Saison sind jetzt bis Mitte März noch ein paar Trainingsfahrten auf der Bahn in Winterberg angesagt. Anschließend geht es in eine kurze wohlverdiente Pause, bis dann die Sommervorbereitung wieder startet. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Viel versprechende Jahreshauptversammlung Winterberg. Anfang dieses Jahres tagte die Jahreshauptversammlung des Winterberger Chores Singing Circle in der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen. Die erste Vorsitzende, Mareike Braun, eröffnete die sehr gut besuchte Versammlung. Gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden, Alida Schmitt, wurde über das vergangene Jahr berichtet. Im Anschluss wurde der Vorstand von den Kassenprüfern aufgrund der positiven und übereinstimmenden Unterlagen der Finanzen entlastet. Hauptpunkt der Versammlung war die Neuwahl verschiedener Posten im Vorstand. Diese sind in Rekordzeit in der Jahreshauptversammlung neu besetzt worden. Christina Azarli, vormals zweite Schriftführerin, wird für die nächsten zwei Jahre als erste Schriftführerin im Vorstand tätig sein. Ihren Platz als zweite Schriftführerin wird Manuela Willms für das nächste Jahr einnehmen. Als neue Kassenprüferin bis 2018 ist Barbara Wirsing-Kremser bestellt. Die neue Pressewartin, Sandra Schmitt, wird ebenfalls für zwei Jahre Vorstandsmitglied sein. Allen bisherigen Vorstandsmitgliedern wird für die gute Leistung gedankt. Ein ganz besonde- rer Dank gilt Gitta Miele, die über zehn Jahre hinweg die Position als Pressewartin hervorragende Arbeit geleistet hat. Darüber hinaus gab es einige Wiederwahlen: Die zweite Vorsitzende Alida Schmitt wurde einstimmig wiedergewählt. Auch Karin Östreich wird weiterhin als erste Kassiererin im Vorstand sein. Dem Vorstand erhalten bleibt auch Nina Hester als Beisitzerin bis 2018. Ein ebenso wichtiger Tagesordnungspunkt war die Gestaltung des Jubiläumsjahres. Singing Circle feiert in diesem Jahr das 10jährige Jubiläum. Dazu sind zahlreiche Auftritte und Veranstaltungen geplant. Ein Highlight wird der Gastbesuch des niederländischen Chors vocal sound im Juni sein. Ein gemeinsamer Auftritt wird am 5. Juni vormittags in der Winterberger Muschel im Kurpark stattfinden. Ein weiteres Jubiläum prägte die Jahreshauptversammlung: Edgar Wallhorn, Chorleiter des Singing Circles, feierte Mitte Januar sein 20. Jubiläum in der Winterberger Chorhistorie. Um mehr jüngere Sängerinnen und Sänger zu erreichen, wurde die Eröffnung einer Facebook-Seite Von links nach rechts: obere Reihe: Edgar Wallhorn, Chorleiter; Sandra Schmitt, Pressewartin; Nina Hester, Beisitzerin; Christina Azarli, 1. Schriftführerin; Markus Niggemann, Beisitzer; untere Reihe: Mareike Braun, 1. Vorsitzende; Manuela Willms, 2. Schriftführerin; Karin Östreich, 1. Kassenwartin; Alida Schmitt, 2. Vorsitzende verabschiedet, die bereits unter dem Namen „Singing Circle Winterberg“ aktiviert wurde und zu finden ist. Anhand der konstruktiven Dialoge in der Jahreshauptversammlung und die schnelle Vorstands-Neubesetzung wird deutlich, dass ein hohes Engagement und Interesse von allen Beteiligten besteht, den Chor aktiv zu gestalten und nach vorne zu bringen. Die Chorproben finden weiterhin mittwochs um 20 Uhr in der obersten Etage der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen statt, erreichbar über den Eingang in der Schulstraße, in Winterberg. Für alle, die sich im Singen probieren möchten, sind herzlich zur wöchentlichen Probe eingeladen, denn Probe kommt von probieren! BSC Winterberg stark vertreten Deutsche Meisterschaft der Junioren im Skeleton Tag der älteren Generation Das KKolping olping werk - Diözesanverolpingwerk band Paderborn - veranstaltet jährlich zum „Tag der älteren Generation“ einen politischen Aktionstag. Der Bezirksverband Hochsauerland hat in diesem Jahr die Ausrichtung übernommen und wird am 6. April, um 14.30 Uhr in der Konzerthalle Olsberg, eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Ältere Generation - Gewinn oder Belastung? anbieten. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Jutta Stratmann. Podiumsteilnehmer sind u.a.: KarlJosef Laumann - Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Volker Verch - Ge- schäftsführer Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Prof. Dr. Peter Schallenberg, Moraltheologe (Theologische Fakultät Paderborn) und Marita Gerwin, Fachstelle „Zukunft Alter“ der Stadt Arnsberg. Das KOLPING-Seniorenteam Siedlinghausen möchte alle Interessenten herzlich einladen, dieser Frage gemeinsam mit den Vertretern aus Gesellschaft, Politik und Kirche nachzugehen. Anmeldungen bitte bis zum 18. März 2016 beim Diözesanfachausschuss Seniorenarbeit - Telefon: 05251/2888-500 oder beim örtlichen Vertreter Walter Hoffmann - Telefon: 02983/602. Anna Fernstädt und Fabian Küchler heißen die Deutschen Skeleton-Meister der Junioren im Jahr 2016. Die Titel holten sich die beiden Nachwuchsathleten am Sonntag, 14. Februar 2016 im sauerländischen Winterberg. Besonders hervorheben kann man die Leistung der Sportler des BSC Winterbergs. Nach zwei spannenden Läufen sicherte sich Janine Becker den bronzenen 3. Platz in der Gesamtwertung der Damen, nachdem sie erst eine Woche zuvor den Gesamtsieg im Europa Cup einholte! Im Bereich der Junioren B gelang Alexia Weigandt der 4. Platz. Die 15-jährige Vanessa Voß aus Winterberg konnte durch den 2. Lauf Platz 7 der Jugend verteidigen. Bei der Jugend männlich gelang es mit einer Zeit von 2:02.20 sowohl Titus von Weichs als auch Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Ole Dickel zeitgleich der 3. Platz. Platz 8 ging dabei an den 11-jährigen Luca Hörster. Für alle jungen Männer war dies das erste offizielle Rennen für die Saison 2015/2016. Unter Berücksichtigung des jungen Alters der BSCSportler sind die eingefahrenen Leistungen zum Saisonabschluss als hervorragend zu bewerten. 19 Ratgeber: Nebelleuchten richtig eingesetzt Was wann erlaubt ist - und was nicht Fallende Blätter, früh einsetzende Dunkelheit, Nässe und Eis - in der Herbst- und Wintersaison sind Autofahrer mehr Gefahren ausgesetzt als im Sommer. Eine dieser typischen Gefahren ist der Nebel. Zudem beherrschen viele Autofahrer nicht den richtigen Umgang mit den Nebelleuchten. Hier die wichtigsten Regeln: Sehen und gesehen werden sind mit die wichtigsten Kriterien, um das ganze Jahr über sicher im Verkehr unterwegs zu sein. Doch in der dunklen Jahreszeit erhöht sich die Relevanz noch - vor allem bei Nebel. Wer nicht weiß, in welchen Fällen was erlaubt, vorgeschrieben und verboten ist, riskiert seine eigene Sicherheit und Bußgelder. Die strengeren Regeln gelten dabei für die Nebelschlussleuch- ten. Sie dürfen laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) außerhalb und innerhalb von Ortschaften erst dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite unter 50 Meter beträgt. Wer sich nicht sicher ist, ob die Sichtweite bereits unter 50 Metern liegt, kann dies gut an den Leitpfosten am Rand der Straßen erkennen. Sie sind im Abstand von 50 Metern platziert. Ist der nächste nicht mehr sichtbar, wird es Zeit, die Schlussleuchte zu Viele Autofahrer kennen den richtigen Umgang mit Nebelscheinwerfer und -leuchten nicht. Foto: dmd/thx aktivieren. Wer dagegen verstößt und sicherheitshalber die Nebelschlussleuchten schon vorher einschaltet, riskiert ein Bußgeld. Die Nebelscheinwerfer dagegen dürfen laut der StVO, Paragraph 17 auch dann eingeschaltet werden, wenn nicht nur Nebel, sondern zum Beispiel auch Schneefall oder Regen die Sicht erheblich behindert. Hier gilt als Richtlinie: Behindert das Einschalten des Fernlichts eher die Sicht, als dass sie sie verbes- 20 sert, dürfen die Nebelscheinwerfer ihre Aufgabe übernehmen. Verfügt das Fahrzeug über zwei solcher Leuchten und beide sind aktiviert, muss statt dem Abblendlicht das Standlicht benutzt werden. Nicht nur das Licht sorgt für mehr Sicherheit in nebligen Situationen, auch die Fahrweise sollte angepasst werden. Beträgt die Sicht unter 50 Meter, sollte auch die Geschwindigkeit nicht mehr als 50 km/h betragen. (dmd) Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de DSV Milka Schülercup in Baiersbronn Moczarski und Naehring zeigen ihr Können Bei der Teilnahme am Deutschen Schülercup im Baden-Württembergischen Baiersbronn konnten Jolina Moczarski und Marie Naehring jeweils an den festgesetzten Wettkampftagen mit Platzierungen unter den Top 10 glänzen. Beide Sportlerinnen, von Trainer Jens Gneckow trainiert, gehen für den Skiklub Winterberg als Nordische Kombinierer an den Start und müssen in den Disziplinen Skisprung, Kombinationslauf und den Alpinen Fahrformen ihr sportliches Können abrufen. Die 11- jährige Jolina konnte sich an beiden Wettkampftagen mit guten Sprüngen und starken Laufzeiten Platz 6 sichern, Marie, die ebenfalls in der gleichen Altersklasse startet, platzierte sich auf Rang 7. In der Gesamtwertung belegen die beiden Kombinierenrinnen aus Winterberg momentan den vierten sowie fünften Rang. Die Sportlerinnen im Auslauf der Ruhestein Sprunganlage von Baiersbronn: Marie links und Jolina rechts. 3. Deutscher Schülercup in Oberwiesenthal Nachwuchs-Biathleten vom SC Neuastenberg-Langewiese und VfL Bad Berleburg mit starken Schießleistungen und guter Laufform Am Freitag, den 19. Februar begann das dreitägige WettkampfWochenende der besten deutschen Nachwuchs-Biathleten in Oberwiesenthal. Mehr als 180 junge Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen 13, 14 und 15 aus den Landesverbänden des Deutschen Skiverbandes (DSV) trafen sich im Erzgebirge am Fichtelberg in der Ski-Arena in Oberwiesenthal zum 3. Deutschen Schülercup. Die Schülermannschaft des Westdeutschen Skiverbandes (WSV) war hierfür bereits am Mittwoch mit insgesamt 11 Jungen und Mädchen sowie deren Betreuern André Schüller (SC NeuastenbergLangewiese) und Siggi Bultmann (VfL Bad Berleburg) angereist. Für die optimale Vorbereitung auf den Wettkampf wurde auf der Biathlonanlage und der Laufstrecke bereits am Donnerstag trainiert. Bei super Bedingungen und strahlend blauem Himmel wurde dann am Freitagmorgen im Einzel in der freien Lauftechnik (Skating) in den unterschiedlichen Altersklassen in einer nach dem Zufallsverfahren ermittelten Startliste im Abstand von 30 Sekunden gestartet. Jeder Athlet musste dabei je nach Altersklasse zweimal, dreimal oder viermal an den Schießstand. In der Altersklasse S14 und S15 wurde dabei sowohl liegend als auch stehend geschossen. Für jeden Fehlschuss gibt es im Einzel je nach Altersklasse eine Zeitstrafe von 30 bzw. 45 Sekunden. Wie schon beim letzten Wettkampf wurde wieder zentral für alle Sportler gleich gewachst und damit für faire Wettkämpfe gesorgt. Bei den Schülerinnen 14 erreichte Sarah Hartmann vom SC Neuastenberg-Langewiese bei 32 Teilnehmern trotz zwei Schießfehlern bei 15 Schuss mit einer starken Laufleistung einen tollen 4. Platz. Für ihre Vereinskollegin Sophie Becker lief es noch besser. Mit nur einem Schießfehler und gleich guter Laufleistung kam sie sogar auf’s Podium (2. Platz). Emma Schröder nahm an ihrem ersten Wettkampf auf nationaler Ebene teil und erwischte mit vielen Fehlern am Schießstand keinen guten Tag. Die weiteren Ergebnisse der Vereinskollegen: S13 weiblich - Marit Aldrian - Platz 18 - 3 Fehler S13 weiblich - Nina Voorevald Platz 19 - 3 Fehler S14 männlich - Fynn Peis - Platz 15 von 29 Startern - 5 FehlerS15 männlich - Eric Selbach - Platz 25 - 5 Fehler Die WSV-Kolleginnen Lisa Witten vom VfL Bad Berleburg verpasste in der Altersklasse S13 weiblich mit nur einem Fehler knapp das Podium und belegte den 4. Platz. Lilli Bultmann kam trotz 4 Schiessfehler noch auf einen sehr guten 14. Platz. Der Zeitplan wurde wegen der Wetteraussichten geändert und der Staffelwettbewerb auf den Samstag gelegt. Aufgrund der vielen qualifizierten Starter, wurde in mehreren Wellen jeder Altersklasse gestartet. Alle Athleten mussten während der drei Runden zweimal an den Schießstand. Am Schießstand durften je Schiesseinheit drei Nachlader verwendet werden. Reichten diese nicht aus, ging es in die Strafrunde. Die WSV-Biathlon Staffel in der Altersklasse S13 weiblich mit der SC-NL Sportlerin Nina Voornevald, schaffe es mit einer sehr starken Laufleistung und trotz einer Strafrunde auf das Podest. Mit der bereits am Vortag erfolgreichen Lisa Witten als Startläuferin, Nina André Schüller (Trainer), Nina Voornevald (2. Platz Staffel), Sarah Hartmann (4. Platz Einzel), Sophie Becker (2. Platz Einzel) - alle SC-NL Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Voornevald und der Schlussläuferin Lilli Bultmann kamen sie mit einem Rückstand von lediglich 13 Sekunden als zweiter ins Ziel. Eine super Mannschaftsleistung. Am letzten Tag stand ein TechnikSprint auf dem Programm. Zusätzlich zum 2-maligen Schießen müssen auf der Laufstrecke noch technische Hindernisse mit großem läuferischem Geschick gemeistert werden. Die bereits am Freitag sehr erfolgreiche Lisa Witten kam nach einer perfekten Schieß- und Laufleistung auf 2. Platz, Lilli Bultmann erreichte trotz zwei Schießfehlern mit einer super Laufleistung noch den 4. Platz. In der Altersklasse S14 weiblich belegt Sophie Becker mit 4 Schiessfehlern den 11. Platz und Sarah Hartmann (5 Fehler) den 17. Platz. Emma Schröder legte nach nur 3 Strafrunden eine super Schlußrunde hin und wurde am Ende 26. Die weiteren Ergebnisse der Vereinskollegen: S13 weiblich - Nina Voorevald Platz 17 - 6 Fehler S13 weiblich - Marit Aldrian - Platz 20 - 6 Fehler S14 männlich - Fynn Peis - Platz 21 - 5 Fehler S15 männlich - Eric Selbach - Platz 28 - 6 Fehler Alle Sportler gaben an den vergangenen 3 Wettkampftagen Ihr Bestes. Insgesamt ein tolles Wochenende mit einer guten Organisation und einen herzlichen Dank an die Veranstalter vor Ort in Oberwiesenthal. Alle Ergebnislisten findet man auf den Internetseiten des SC-NL 21 Lesung zu Gunsten der Flüchtlingshilfe Züschen Barbara Ortwein stellte ihren zweiten Fortsetzungsroman über die deutschen Ausw anderer nach Auswanderer Texas in den JJahren ahren 1847-65 vor vor.. Am Sonntag, den 21. Februar war die Winterberger Autorin Barbara Ortwein zu Gast in Borgs Scheune in Züschen und hat den zweiten Roman ihrer Texassaga vorgestellt. Circa 20 Besucher waren an diesem stürmischen Sonntagspätnachmittag in die gemütliche Dachstube der Scheune gekommen und lauschten der spannenden Erzählung Barbara Ortweins über das weitere Schicksal der deutschen Auswanderer in den ersten Siedlungsjahren. Im Mittelpunkt standen dabei die beiden fiktiven Hauptpersonen Johann und Karl Engelbach, die viele bereits aus dem ersten Auswandereroman „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ kannten. In kurzen ausgewählten Passagen las sie aus Ihrem zweiten Fortsetzungsroman „Mitten in Texas und doch nicht am Ziel“ vor und berichtete von den widrigen Lebensumständen der frühen Jahre der deutschen Siedler in einer feindseligen, ihnen fremden Umwelt, ihrem harten Überlebenskampf in der Wildnis von Texas, ihren Erfolgen und Niederlagen. Besonders ergreifend war die Erzählung angesichts der Gefahr des amerikanischen Bürgerkriegs und den damit verbundenen Ängsten und der Gewalt. Gewohnt schwungvoll und jeweils thematisch passend bereicherte die Autorin und Musiklehrerin die Lesung mit texanischen Folk-Songs, Spirituals und Blues und Liedern, in die die Besucher zum Teil einstimmen konnten beziehungsweise beherzt mitklatschen konnten. Wie auch bei Ihrem ersten Roman stützt die Autorin Ihre Geschichte auf eine um- fangreiche Recherche über die realen Auswanderer, die - und das machte die Lesung besonders interessant- auch aus unserer Gegend stammten. Lediglich die Erzählhandlung ist fiktiv. Ansonsten beruht der Roman auf historischen, geographischen und kulturgeschichtlichen Tatsachen, die sich Barbara Ortwein in akribischer Recherche erarbeitet und dokumentiert hat. Von dieser detaillierten Arbeit konnten sich die Besucher der Borgs Scheune in einer von der Autorin eigens zusammengestellten umfangreichen Ausstellung mit Foto- und Textdokumenten über die Schauplätze und die historischen Personen der Handlung überzeugen. Zahlreiche Plakate zeigten die Geschichte und die Lebensverhältnisse der deutschen Auswanderer damals wie heute auf und überraschten mit so vermeintlich typisch deutschen und in Amerika so beliebten traditionellen Festen wie zum Bespiel mit Fotos des größten Oktoberfest in Texas in Fredricksburg. Frau Ortwein hat die Schauplätze Ihres Romans besucht, etliche Museen und Institutionen um Unterstützung gebeten und die Nachfahren deutscher Auswanderer interviewt. Sie hat das Land lieben und schätzen gelernt, Freundschaften geschlossen, die sie herzlich pflegt und die sie regelmäßig in die Staaten reisen lässt. U.a. organisiert sie auch seit 16 Jahren den mittlerweile traditionellen Schüleraustausch des Geschwister-Scholl Gymnasiums mit der Boswell High School in Fort Worth, Texas. Oder sie reist nach Amerika um in Lesungen Ihre Bücher vorzustellen. Gerade ist zu diesem Zweck auch ihr zweiter Auswandereroman in Englisch erschienen. Als besonders herzlich beschreibt die Autorin die Reaktion auf Ihre Anfragen. Das Interesse und die Begeisterung für die Auseinandersetzung mit der Historie der deutsch-amerikanischen Aussiedler seien enorm und haben Ihre Arbeit bereichert. Ist es doch ein zutiefst menschliches Phänomen, dass wir auch nach Jahrzehnten, ja Jahrhunderten ein ungebrochen großes Interesse an der eigenen Herkunft haben. Und dies macht das Thema des Romans angesichts der Flüchtlingssituation unserer Tage so aktuell. Die Leser spüren was es heißen kann in ein fremdes Land zu kommen, Freunde und Familie und die gewohnten Lebensverhältnisse zurückzulassen. Auch diese Flüchtlinge und deren Nachfahren werden sich irgendwann auf die Spurensuche nach Ihren Wurzeln begeben. Barbara Ortwein und der Vorstand des Fördervereins für Kultur-, Denkmalpflege und Naturschutz in der Gemeinde Züschen e.V. haben die Veranstaltung deshalb auch zum Anlass genommen um für die örtliche Flüchtlingshilfe in Züschen zu spenden. Je 5 € aus dem Verkauf der Bücher und Spenden anstelle Eintritt erbrachten zusammen mit einer vom Vorstand des Fördervereins aufgerundeten Summe insgesamt 200 € für die Züscher Flüchtlingshilfe die wie vorab vereinbart für Lernmittel verwendet werden sollen. In der Pause konnten die Besucher eine von Bärbel Stockhausen und Kirsten Lange nach texanischen Rezepten zubereiteten Imbiss, einer Texas Carrot Curry Soup und Finger-Food (Weizentortilla mit Emmentaler Käse und Taco-Gewürz) und amerikanischem Pancakes gefüllt mit Emmentaler Käse probieren und die Rezepte zum Nachkochen anschließend mit nach Hause nehmen. Auch die Rezepte hat die Autorin zur Verfügung gestellt. Am Ende der rundum schönen und erfolgreichen Veranstaltung bedachten die Besucher die Autorin mit herzlichem Applaus und der Vorstand dankte mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Die Autorin verriet mit Blick auf die zuletzt gelesene, unschöne, weil grausame Textpassage, dass es in naher Zukunft einen zweiten Fortsetzungsroman über die deutschen Aussiedler und den fiktiven Protagonisten Johann geben wird. Die Arbeit daran habe sie schon begonnen. Damit dürfen sich die Besucher der Kulturveranstaltungen der Borgs Scheune sicherlich auch auf eine weitere Lesung mit der Winterberger Autorin freuen. Besinnliche Stunde Der Chor Cantate aus Siedlinghausen lädt ein zu einer besinnlichen Stunde zu dem Thema „Gott sprach zu Abraham: Geh vor mir her und sei ganz“ mit Liedern, Texten und Musikbeiträgen. Samstag, 12. März um 17.00 Uhr in der evangelischen Kirche Olsberg Sonntag, 13. März um 17.00 Uhr in der katholischen Kirche Sied- 22 linghausen Es bietet sich eine Gelegenheit, über bekannte grundlegende Bibelstellen noch einmal nachzudenken und sie in das eigene Leben einzubeziehen. Herzlich willkommen. Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Elsi Pfeifen (E mil L ütteken Si edlinghausen) Wenden wir uns von Brilon nach Süden, erreichen wir in ca. 20 Autominuten das schön gelegene Sauerlanddorf Siedlinghausen. Die einstmals selbständige Gemeinde gehört heute zu Winterberg. Die hier im Jahre 1892 von Emil Lütteken gegründete Horndrechslerei hat sich zur größten und bedeutendsten Pfeifenfabrik Westfalens entwickelt. In guter Zeit waren 60 bis 70 Mitarbeiter beschäftigt. Wir erfuhren bereits, dass sich im Jahre 1859 der Drechslerlehrling Emil Lütteken aus Winterberg zur Gesellenprüfung in Werl angemeldet hat, wo er zu der Zeit bei Meister Caspar Kayser beschäftigt war. Der Schritt in die Selbständigkeit erfolgte relativ spät, Emil war 1892 immerhin über 50 Jahre alt. Ihren Höhepunkt erreichte die Firma um 1960. Der als Horndrechslerei gegründete Betrieb konnte sich über drei Generationen 88 Jahre halten. Nach dem Gründer Emil Lütteken übernahmen die Söhne Emil und Karl die Firma, als letzte führten Günter und Josef (Söhne von Emil und Karl) den Betrieb bis zur Auflösung im Jahre 1980. Neben Altersgründen waren wohl auch Absatzprobleme maßgebend für die Betriebsstilllegung. Von Otto Pollner erschien im Jahr 2000 ein Buch mit dem Titel „Tabakpfeifen aus zwei Jahrhunderten“ Über die Pfeifendrechsler in Westfalen und Lippe. Darin erfahren wir auch über „Elsi-Pfeifen aus Siedlinghausen“. Ein Auszug daraus ist hier abgedruckt. Näheres ist der Themenchronik zu entnehmen, die auf 40 Blättern wichtige Ereignisse aus der Geschichte des Dorfes Siedlinghausen erfasst. Die Themenchronik ist in den Heimatstuben ausgestellt und kann in einzelnen Kapiteln oder in Gesamtform erworben werden. Der Erlös kommt vollständig den Heimatstuben zugute. Weitere Informationen bei Bernhard Wegener. Kulturwerkstatt plant Internetpräsenz und Kalender Engagierte Gespräche beim ersten Treffen auf Einladung des Stadtmarketingvereins Bewegung in die kulturelle Szene der Ferienregion Winterberg zu bringen, ist Anliegen der neuen Kulturwerkstatt. Bei einem gut besuchten ersten Treffen brachten die Teilnehmer gleich konkrete Projekte auf den Weg. Eingeladen hatte der Verein für Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern mit dem Ziel, Kunst- und Kulturschaffende in der Region zu vernetzen und ihre Events einem großen Publikum zugänglich zu machen. Gemeinsames Marketing sei ein probates Mittel, da war sich die Runde schnell einig - und lieferte eine Menge Ideen. So soll ein eigener Kulturkanal bei Facebook zukünftig News zu kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen präsentieren. Unter dem Dach des Internetauftritts der Ferienwelt www.winterberg.de ist eine eigene Seite rund um den kulturellen Bereich angedacht. Wichtig, so das Plenum, sei zudem die vollständige Eingabe aller Events in den Online-Veranstal- tungskalender - nicht zuletzt deshalb, um die Möglichkeiten der Winterberg-App auszuschöpfen. Regelmäßig will man sich künftig mit den heimischen Redaktionen treffen, um zu besprechen, wie man auf die Angebote der Kulturakteure besser hinweisen kann. Hier wurde seitens der Teilnehmer der konkrete Wunsch formuliert, eine regelmäßige Kulturseite in der Tagespresse oder in den Wochenblättern der Region zu schalten. Angedacht ist ferner eine intensivere Kooperation mit den Hoteliers der Ferienregion Winterberg und Hallenberg. Eine Win-Win-Situation, denn die Betriebe können ihren Gästen attraktive Kulturevents anbieten, deren Protagonisten sich wiederum über Publikum freuen. „Mit einer besseren Vernetzung zwischen Tourismus und Kultur wird die Stadt selbst zur Bühne,“ so Michael Beckmann, der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern e. V.. Das nächste Treffen der Kultur- werkstatt ist für den Herbst angesetzt. Derweil lotet der Stadtmarketingverein in den einzelnen Gruppen aus, ob Interesse an der Herausgabe eines gemeinsamen Jahreskalenders mit allen Kulturangeboten besteht, der einzelne Flyer ersetzen könnte. Ende: Kulturelles Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Schulsanitäter in Erster Hilfe geschult Du sitzt im Unterricht, doch plötzlich hörst du ein lautes Klingeln. Dein Handy. Der Bildschirm leuchtet auf „Sekretariat“: Du eilst aus dem Klassenraum während du telefonisch kurz über den Unfall oder die Verletzung deines Mitschülers informiert wirst. Wenn es hart auf hart kommt, müssen Schulsanitäter unter Druck schnell handeln, bei Zeitknappheit richtig entscheiden und bei Überraschungen cool bleiben. Um das alles zu fördern haben kürzlich zwölf Schulsanitäter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums der Standorte Medebach und Winterberg an einem spezifischen Erste Hilfe Kurs für den Schulsanitätsdienst teilgenommen. Un- ter der Leitung der Ausbilder des Deutschen Roten Kreuzes Jens Herrmann und Julian Wahle wurden der Ablauf einer Hilfeleistung, die strukturierte Patientenuntersuchung sowie einige Erkrankungs- und Verletzungsbilder thematisiert. Der Schwerpunkt des Kurses waren ausgiebige Praxisphasen, zu denen sich zehn ehrenamtliche Helfer aus dem Jugendrotkreuz Verletzungen realitätsnah schminkten und darstellten. Das neu erlern- te Wissen konnten die Schulsanitäter schnell und effektiv anwenden. Ein besonderer Dank gilt den Kooperationslehrern und den Gruppenleitern für die Unterstützung der Vorbereitung sowie den Helfern für ihren großen Einsatz. Kath. Gottesdienste des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im März 2016 Samstag, 12.03.2016 Züschen 17 Uhr Vorabendmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Vorabendmesse Silbach 17 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 13.03.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Hochamt Winterberg 19 Uhr Abendmesse Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Samstag, 19.03.2016 Winterberg 17.00 Uhr Vorabendmesse Altastenberg 18.30 Uhr Vorabendmesse Siedlinghausen 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 20.03.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Züschen 9.30 Uhr Hochamt Elkeringhausen 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.30 Uhr Hochamt Gründonnerstag, 24.03.2016 Winterberg 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung Züschen 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung Altastenberg 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung Grönebach 18.00 Uhr Abendmahlmesse Niedersfeld 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung Silbach 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung Karfreitag, 25.03.2016 Winterberg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte Züschen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte Neuastenberg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte Elkeringhausen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Grönebach 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Hildfeld 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte Niedersfeld 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Siedlinghausen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte Samstag, 26.03.2016 Winterberg 20.30 Uhr Die Feier der Osternacht Züschen 20.30 Uhr Die Feier der Osternacht Neuastenberg 20.30 Uhr Die Feier der Osternacht Grönebach 19.00 Uhr Die Feier der Osternacht Hildfeld 20.30 Uhr Die Feier der Osternacht Siedlinghausen 20.30 Uhr Die Feier der Osternacht Ostersonntag, 27.03.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.15 Uhr Hochamt Altastenberg 11.00 Uhr Hochamt Neuastenberg 9.30 Uhr Hochamt im Haus Waldesruh Elkeringhausen 9.15 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.15 Uhr Hochamt Ostermontag, 28.03.2016 Winterberg 9.30 Uhr Hochamt Winterberg 19.00 Uhr Hochamt Züschen 11.00 Uhr Hochamt Langewiese 9.30 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 9.30 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Evangelische Gottesdienste im März Gottesdienstzeiten der Ev. Kirchengemeinde Winterberg März 2016 Sonntag, den 13.03.2016 9.00 Uhr Langewiese Vorstellungsgottesdienst der Komfirmanden 10.15 Uhr Winterberg Vorstellungsgottesdienst der Komfirmanden 24 Palmsonntag, den 20.03.2016 10.00 Uhr Langewiese Jubelkonfirmation mit Abendmahl 10.15 Uhr Winterberg Gründonnerstag, den 24.03.2016 19 Uhr Winterberg mit Abendmahl Karfreitag, den 25.03.2016 9.00 Uhr Langewiese mit Abendmahl 10.15 Uhr Winterberg mit Abendmahl Ostersonntag, den 27.03.2016 9 Uhr Langewiese mit Abendmahl 10.15 Uhr Winterberg mit Abendmahl Ostermontag, den 28.03.2016 10.15 Uhr Winterberg Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Es muss nicht immer Rindfleisch sein Rezepttipps: Burger-Klassiker lassen sich kreativ verfeinern Ob mit Rindfleisch, Tofu und gegrilltem Gemüse, mit Fisch oder Hähnchenbrust: Burger liegen im Trend und sind längst viel mehr als Fast Food aus dem Schnellrestaurant. Mit frischen Zutaten lässt sich der Klassiker aber auch zuhause vielfältig zubereiten zum Mittagessen für die Familie oder mit Freunden beim Grillfest. Italienischer Geflügelburger mit pikanter Kräuterbutter verfeinert Eine leckere Rezeptidee ist zum Beispiel ein italienischer Geflügelburger. Dazu 600 Gramm frisches Hühnchen- oder Putenhackfleisch in eine Schüssel geben und mit zwei Esslöffeln streichzarter Kräuterbutter gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend die Arbeitsfläche mit etwas Frischhaltefolie auslegen sowie das Geflügelhackfleisch in 150Gramm-Portionen teilen und zu Kugeln formen. Die Hackfleischkugeln in einen Ausstechring setzen. Das Fleisch vorsichtig flach drücken und anschließend noch einmal gut durchkühlen lassen. Eine Grillpfanne erhitzen, vier Burger-Brötchen halbieren und die Schnittflächen goldgelb anrösten. Danach die Innenseiten mit der pikanten Kräuterbutter bestreichen. Leckere Rezeptidee: ein italienischer Geflügelburger mit pikanter, streichzarter Kräuterbutter verfeinert. Foto: djd/Arla Kærgården Pikant Wenn sie gut durchgezogen sind, die Geflügel-Pattys beidseitig mit etwas Pflanzenöl bepinseln und in einer heißen Grillpfanne von beiden Seiten je etwa vier bis fünf Minuten anbraten. In der Zwischenzeit acht Baconscheiben in einer heißen Pfanne knusprig braten. Die unteren Brötchenhälften mit vier Radicchio-Salatblättern, Gurken- und Tomatenscheiben belegen. Die gebratenen Pattys darauflegen und mit der Kräuterbutter bestreichen. Zum Schluss den gebratenen Bacon sowie etwas Parmesan darüber geben und den Deckel obenauf setzen. Weitere leckere Rezeptideen gibt es unter www.kaergarden-pikant.de. Genuss ohne Fleisch Für alle, die Burger ganz ohne Fleisch genießen möchten, bietet sich zum Beispiel ein GemüseVeggieburger mit Tomaten, Auberginen, Zucchini und Mozzarella an. Auch ein Tofu-Burger mit Ciabatta-Brötchen, Karotten, Avocado, Peperoni, Radieschen und Salat passt perfekt zur leichten Küche. Die Abwechslung macht´s Saucen, Brötchen und Beilagen sorgen beim Burger-Genuss für viel Abwechslung. Je nach Geschmack lassen sich neben dem klassischen Burger-Brötchen auch Vollkornbrötchen, Röstitaler oder angebratene Polentaecken verwenden. Leckere Alternativen zu Ketchup oder Mayonnaise sind etwa raffinierte Varianten wie Wasabi-Mayonaise, AvocadoCreme, Chutneys oder ein streichzartes Butter-Rapsöl Gemisch mit Gartenkräutern oder Knoblauch. Als Beilagen zum Burger empfehlen sich neben Pommes zum Beispiel Sweet Potatoes Fries, Zwiebelringe oder ein knackiger Salat. (djd) ANTONS R E S T A U R A N T Täglich à la carte 12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr Mo. - Fr. wechselndes Mittagsgericht für nur 10,50 € p.P. Das ANTONS im Hotel Diedrich Nuhnestr. 2 | 59969 Hallenberg | 02984 / 933 0 Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Geschichte und aktuelle Politik verknüpfen Abschlussschüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen in Bonn unterwegs Zu einem Tagesseminar im Rahmen der politischen Bildung lud die Bundeswehr die Abschlussklassen 10 A, 10 B1 und 10 B2 der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen ein. Nach der Ankunft in Bonn besuchte die Schülergruppe begleitet von den Klassenlehrerinnen Heidi Aldrian, Christine Hanfland und Birgit Schäfer sowie dem Jugendoffizier Augustdorf Alexander Finke zunächst das Haus der Geschichte. Ausgewählte Bild- Abschlussschüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zu Besuch im Bundesministerium für Verteidigung/ Im Hintergrund „Teile der Berliner Mauer“ in Bonn Schülersprecher Alican Sarikabadayi am Rednerpult im Besucherzentrum des Bundesministeriums für Verteidigung und Tondokumente vermittelten den Schülern dieser Altersstufe die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg sehr eindrucksvoll und intensiv. Im Hinblick auf die bevorstehende Abschlussfahrt nach Berlin regte besonders das Bildmaterial vom Mauerbau und Mauerfall zu Gesprächen an. Weiter ging es zum Bundesministerium für Verteidigung. Dem Mittagessen im Kasino folgte ein Vortrag im Ministerium. Hierbei ging es vorrangig um den Begriff Sicherheit, was Schüler darunter verstehen und in welchen Ländern unserer Erde diese Sicherheit momentan für die Menschen nicht gegeben ist. „Fragile Staaten weisen eine hohe Arbeits- und Perspektivlosigkeit auf; die Versorgung mit Lebensmitteln und vor allem mit Wasser ist nicht gesichert; Kinder erhalten keine Bildung; die Infra- struktur ist mangelhaft; Konflikte und Korruption bestimmen den Alltag und eine Rechtsstaatlichkeit ist nicht gegeben“. Mit diesen Worten klärte Alexander Finke, Referent für Sicherheitspolitik, die Schüler über Beweggründe für eine Flucht besonders aus dem Kriegsgebiet Syrien auf. Hieran schloss sich zum Abschluss der Veranstaltung eine Diskussion zur aktuellen Flüchtlingssituation an. Schulplaner Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen „Cool, trendig und informativ“, das ist der Schulplaner der Verbundschule Winterberg - Siedlinghausen. Wie bereits im letzten Schuljahr soll der Schulplaner als Hausaufgabenheft und Kommunikationsmittel zwischen Lehrern und Erziehungsberechtigten genutzt werden. Dabei hilft er den Schülerinnen und Schüler, dank des Kalendariums, bei der Planung der Klassenarbeiten und Schulausflüge. Neu wird die farbige Kenntlichmachung der Inhalte, um die entsprechenden Kapitel schnell finden zu können. Auch in diesem Jahr wird der eigens zusammengestellte Schulplaner in Zusammenarbeit mit der Agentur Möhrke Werbeberatung & Vertrieb, der Werbeagentur Werbstatt und der Firma Kräling-Druck erstellt. Der neue coole, trendige und informative Schulplaner der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen kann ab sofort genutzt werden. Gerne würde der Schulverband Winterberg - Siedlinghausen auch Ausbildungsbetriebe bitten, dieses Produkt zu unterstützen. In- teressenten können Ihre Lehrstellenangebote und Firmen auf den 120 Seiten des Schulplaners präsentieren. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall telefonisch an Möhrke Werbeberatung und Vertrieb Telefon 0172 - 5206095. Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... 26 Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Information zur Veröffentlichung des Ratsprotokolls vom 28.01.2016: Aus Kapazitätsgründen konnte im letzten Mitteilungsblatt vom 26.02.2016 nur der 1. Teil des sehr umfangreichen Ratsprotokolls vom 28.01.2016 (Finanzplanung 2016 bis 2019 ff.) veröffentlicht werden. In der heutigen Ausgabe des Mitteilungsblattes wird nun der 2. Teil dieses Ratsprotokolls abgedruckt. Im Übrigen finden Sie alle Protokolle des Rates und seiner Ausschüsse wie gewohnt im Internet auf unserer Rathaus-Website www.rathaus-winterberg.de XQWHUÄ5DWVLQIRV\VWHP³ Fortsetzung des Ratsprotokolls vom 28.01.2016 Punkt 2: Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen (KInvFöG NRW) hier: Antrag der St. FranziskusHospital gGmbH vom 21.10.2015, VV 011/2016 In einer kurzen Aussprache wird ergänzend zur umfassenden Verwaltungsvorlage u.a. der hohe Stellenwert des Krankenhauses für Winterberg hervorgehoben sowie die Notwendigkeit zur Finanzierung eigener Aufgaben (wie. z. B. der Umbau, die Modernisierung und Renovierung des Feuerwehrgerätehauses in der Kernstadt Winterberg) aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes. Beschluss: Der Rat beschließt, der St.-Franziskus-Hospital gGmbH im Jahr 2017 einen Betrag in Höhe von pauschal 30.000 € aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes unter den in der Verwaltungsvorlage geschilderten Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 3: Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“ in Winterberg - Auswertung Stellungnahmen - Satzungsbeschluss, VV 001/2016 Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses verdeutlicht zu Beginn, dass im Ausschuss über die beabsichtigte Errichtung des Wohnmobilstellplatzes durchaus kritisch diskutiert worden sei. Insoweit bestehe ein gewisses Verständnis für die Sicht der Nachbarn. Da jedoch die schalltechnische Prognose des Fachbüros SFI sowie auch die Stellungnahme der Immissionsschutzdienststelle beim Hochsauerlandkreis insgesamt zu dem Ergebnis kommen, dass die maßgeblichen Richtwerte eingehalten werden können (u.a. durch Vorgaben in der zu erlassenden Hausordnung, Regelungen im abzuschließenden städtebaulichem Vertrag sowie in der Baugenehmigung), habe der Bauausschuss in einer abwägenden Entscheidung dem Rat die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“ empfohlen. Beschluss: Der Rat folgt der Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses und fasst folgende Beschlüsse: 1. Die im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplan Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“ eingegangenen Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit werden gem. der Auswertung bzw. Abwägung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt ist, gewürdigt. 2. Die von den Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie den Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt ist, gewürdigt. 3. Der Rat beschließt aufgrund § 10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen. 4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen und den Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 2 Enthaltung(en) Punkt 4: 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“ - Auswertung Stellungnahmen - Satzungsbeschluss, VV 002/2016 Beschluss: Der Rat folgt der Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses und fasst folgende Beschlüsse: 1. Es wird festgestellt, dass zum Entwurf der 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“ im Rahmen der öffentlichen Auslegung und der erneuten Auslegung keine Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit eingegangen sind. 2. Die von den Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertungen der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. 3. Der Rat beschließt aufgrund § 10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW die 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen. 4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertungen gem. § 3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen und den Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 5: 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“ - Auswertung Stellungnahmen - Satzungsbeschluss, VV 003/2016 Beschluss: Auf Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses fasst der Rat folgende Beschlüsse: Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 1. Es wird festgestellt, dass zum Entwurf der 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“ im Rahmen der öffentlichen Auslegung keine Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit eingegangen sind. 2. Die von den Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt ist, gewürdigt. 3. Der Rat beschließt aufgrund § 10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW die 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen. 4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen und den Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 6: 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 25 „Gewerbegebiet Lamfert“ - Änderungsbeschluss, VV005/2016 Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses berichtet hierzu rückblickend, dass es seinerzeit Ziel gewesen sei, im Gewerbegebiet „Lamfert“ nur die sogen. „klassischen“ Gewerbebetriebe anzusiedeln. Aus diesem Grunde sei die Festsetzung im Bebauungsplan getroffen worden, dass dort nur Gewerbebetriebe des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes zulässig sind. Die Entwicklung habe jedoch gezeigt, dass die- 27 se einengenden Festsetzungen Neuansiedlungen erschweren oder sogar unmöglich machen. Aus diesem Grunde sei es sinnvoll und auch an der Zeit, die einengenden Vorgaben zu lockern und entsprechend den Vorgaben der Baunutzungsverordnung grundsätzlich „ Gewerbebetriebe aller Art“ zuzulassen. Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Herr Kruse, macht auf Anfrage des Bauausschussvorsitzenden einige grundsätzliche Ausführungen zu einer möglichen Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes in diesem Bereich. Er führt u.a. aus, dass vor immissionsschutzrechtlichen Hintergründen (der Wohnmobilstellplatz sei wie ein Wohngebiet zu werten) mögliche Konfliktpotenziale zu beachten seien. Ob man hier den Nutzungskonflikt (Wohnen, Gewerbe) lösen könne, sei fraglich. Man werde die Angelegenheit jedoch mit den Fachbehörden nochmals besprechen. Beschluss: Der Rat folgt der Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses und fasst folgende Beschlüsse: 1. Der Bebauungsplan Nr. 25 „Gewerbegebiet Lamfert“ wird geändert, mit dem Ziel, 1.1 Gewerbebetriebe aller Art i.S.d. § 8 BauNVO zuzulassen, soweit sie für die Umgebung keine schädlichen Nachteile oder Belästigungen zur Folge haben, 1.2 Anlagen für sportliche Zwecke im Plangebiet für allgemein zulässig zu erklären, 1.3 Freizeitanlagen, Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale und gesundheitliche Zwecke sowie öffentliche Betriebe für ausnahmsweise zulässig zu erklären, 1.4 die max. zulässige Gebäudehöhe auf 15,00 m festzusetzen. 2. Das Verfahren wird gem. § 13 BauGB im vereinfachten Verfahren durchgeführt. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 7: Mitteilungen und Anfragen Punkt 7.1: Mitteilung Bürgermeister Eickler gratuliert den Ratsmitgliedern Michael Schneider, Bernhard Selbach, Lothar Borgmann und Fritz Kelm, die im Laufe der vergangenen Wochen ihren Geburtstag begangen haben. 28 Punkt 7.2: Anfrage Ein Mitglied der SPD-Fraktion aus Winterberg erkundigt sich nach dem Stand der Ausschreibung einer Hausmeisterstelle. Bürgermeister Eickler berichtet hierzu, dass man mit Blick auf die aktuellen Flüchtlingszahlen durch einen Strategiewechsel entschieden habe, zwei Hausmeister unbefristet einzustellen. Zum einen solle möglichst zum 01.03. ein Nachfolger für den im Herbst in den Ruhestand ausscheidenden Hausmeister im Bereich Rathaus/Asyl eingestellt werden. Zum 01.07. wolle man darüber hinaus einen Hausmeis-ter zu 100% für den Bereich Asyl einstellen. Der Personalrat habe beiden Neueinstellungen zugestimmt. Mit Blick auf die aktuellen Flüchtlingszahlen und die anstehende Verrentung im Herbst seien sonst die notwendigen Arbeiten nicht mehr durch 1 Person alleine leistbar. Die zweite unbefristete Einstellung sei auch mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden altersbedingten Personalfluktuationen im Bauhof sowie bei den Schulhausmeistern zu rechtfertigen und insoweit auch ohne finanzielles Risiko. Punkt 7.3: Anfrage Das gleiche Ratsmitglied fragt an, ob es möglich sei, die für die nächtliche Schneeabfuhr errichteten Parkverbotsschilder im Bereich des oberen Waltenbergs aufgrund des fehlenden Schnees zuzuklappen, um Irritationen bei den Gästen zu vermeiden. Des weiteren erkundigt er sich nach der Verteilung von Verwarnungen in den Nachtstunden. Verwaltungsseitig wird hierzu mitgeteilt, dass sich im Bereich des unteren Waltenbergs keine klappbaren Hinweisschilder befinden. Die übrige, nächtliche Parkverbotsbeschilderung am Waltenberg werde man je nach Witterungslage zu- bzw. aufklappen. In Bezug auf die erteilten Verwarnungsgelder teilt Bauhofleiter Vonnahme mit, dass diese in Verbindung mit einer nächtlichen Schneeabfuhr erteilt wurden. Punkt 7.4: Anfrage Auf Nachfrage des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion berichtet Bürgermeister Eickler und Tourismusdirektor Beckmann über die Beratungen und Beschlussfassungen in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 19.01.2016. 1. Der Rat der Stadt Winterberg habe in seiner Sitzung am 11.09.2014 die Durchführung baulicher Maßnahmen zur Attraktivierung des Badbereiches im Oversum beschlossen. Diese attraktivitätssteigernden Maßnahmen sollten durch „Schaffung eines Freibadcharakters“, den Bau einer Familien-/Textilsauna sowie die Schaffung eines Ruhebereiches (im ehem. Fitnessbereich) geschaffen werden. Die Verwaltung sei beauftragt worden, unter Einschaltung eines externen Dritten ein entsprechendes Gesamtkonzept zu entwickeln. 2. In der Bauausschuss-Sitzung am 27.01.2015 habe dann die beauftragte big-Gruppe das erarbeitete Konzept vorgestellt. Der Ausschuss habe a) einstimmig die Umsetzung des vorgestellten Konzeptes für den Ruhe- und Aufenthaltsbereich sowie die Konzeption für die Textil- und Familiensauna b) und mehrheitlich die bauliche Öffnung der Fassade des Bades und Anlage einer Liegewiese beschlossen. Die Verwaltung sei legitimiert worden, die Ausschreibungen vorzubereiten und die entsprechenden Aufträge zu erteilen, soweit sie die entsprechenden Budgetgrenzen nicht überschreiten. 3. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 16.06.2015 wurde dann verwaltungsseitig ein erster Zwischenstandsbericht über den Stand der Umsetzung der Maßnahmen gegeben. Neben einem kurzen Überblick über den aktuellen Planungs- und Umsetzungsstand sei berichtet worden, dass die seinerzeit planende Architektin, Frau Hayd, die big-Gruppe aus persönlichen Gründen verlassen habe und es insoweit zu Verzögerungen bei der Bauabwicklung komme werde. Aus diesem Grunde sollte zunächst die Herstellung des Ruhebereiches (zwischen Sauna und Bad) erfolgen. Die anderen Module sollten dann anschließend angegangen werden, wobei Einigkeit bestand, diese Arbeiten nicht in der nassen/kalten Jahres-zeit umzusetzen. 4. Die Arbeiten im Ruhebereich sind - bis auf einige kleinere Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Das Gewerk sei im Großen und Ganzen innerhalb des Kos-tenrahmens (geplant waren 253.000 €) mit rd. 265.000 € abgewickelt worden. Die geringfügigen Mehrkosten würden im wesentlichen aus einem Auftrag für die Her-stellung von Wandbemalungen im Zugangsbereich zum Bad resultieren. 5. Mit den Arbeiten „Schaffung Freibadcharakter“ sowie „Familien-/ Textilsauna sei noch nicht begonnen worden. Hier habe es in den letzten Wochen regelmäßige Planungsgespräche gegeben. 6. Der Standort der Familien- und Textilsauna sei ursprünglich rechts neben dem Außenbecken geplant gewesen. Dafür wäre die Verlängerung der vorhandenen tatseitigen, sehr hohen Stützwand notwendig gewesen. Im Laufe der weiteren Planungen durch die beauftragte big-Gruppe habe sich jedoch gezeigt, dass aufgrund der topografischen Gegebenheiten und der dadurch notwendigen Unterkonstruktion sowie wegen der mehr als schwierigen verkehrlichen Anfahrbarkeit der im Januar 2015 genannte Kostenrahmen von rd. 84.000 € incl. Planungsleistungen erheblich überschritten würde (Situation und damit die anfallenden Kosten wurden deshalb einfach seitens der planenden big-Gruppe fehl eingeschätzt). Um hier zu einer Lösung zu kommen, habe man intensiv nach Alternativen gesucht. Insgesamt sei man zwischenzeitlich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Sauna nunmehr links neben dem Außenbecken positioniert werden solle. Das habe den Vorteil, dass die Sauna weitestgehend auf schon vorhandene Stützmauern errichtet werden könne. Gleichwohl sei auch hier noch die Erhöhung einer Stützmauer erforderlich und dies unter nicht leichten bautechnischen Gegebenheiten. Weiter habe sich gezeigt, dass der von der big-Gruppe vorgesehene Saunahersteller über keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet verfüge. Es wäre die erste Sauna gewesen, die diese Firma gebaut hätte. Erfahrungen hinsichtlich Dämmung und einzubringende Technik seien nicht vorhanden. Deshalb sei nunmehr die Empfehlung an die Stadt ausgesprochen worden, diesen Hersteller nicht mit dem Bau der Sauna zu betrauen. Das beauftragte Büro habe zwischenzeitlich Kontakt mit an- Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de deren Sauna-Herstellern aufgenommen. Da man in Winterberg eine sehr exklusive Familien- und Textilsauna mit einem Glaselement über Eck plane, sei nur die Fa. Klafs in der Lage und bereit, die Sauna nach diesen Vorgaben zu errichten. Insgesamt würden sich deshalb gegenüber der ursprünglichen Kostenprognose (84.000 €) Mehrkosten ergeben. Nach den jetzt vorliegenden, fundierten Kostenberechnungen sei mit Gesamtkosten von rd. 190.000,00 € zu rechnen. 7. Beschlusslage sei, dass die sogen. „schwarze Wand“ an der Kopfseite des Hallenbades über Eck geöffnet werden solle, um einerseits eine großzügige Türöffnung nach außen zu schaffen und gleichzeitig einen freien Blick aus dem Bad in den Kurpark zu ermöglichen. Ein weiterer Beweggrund für die Öffnung der „schwarzen Wand“ sei auch die aufgetretene Setzungsfuge zwischen dem eigentlichen Baukörper und der sich daran anschließenden Winkelstützmauer und die insoweit befürchtete Erneuerung dieser Mauer. Im Rahmen der weiteren Planungen und statischen Prüfungen habe sich nun aber gezeigt, dass die Standsicherheit der Winkelstützwand gewährleistet sei und diese nicht erneuert werden müsse. Kleinere kosmetische Arbeiten - Fugenband einbauen und „Spalt zuspachteln“- seien ausreichend. Da die Errichtung der Textil- und Familiensauna teurer werde und die big-Gruppe bei der Öffnung der „schwarzen Wand“ Unwägbarkeiten sehe, die dazu führen, dass nicht garantiert werden könne, dass der ursprünglich geplante Kostenrahmen von 361.000 € für diese Gewerke eingehalten werden kann, seien neue Überlegungen angestellt worden. Nach umfangreichen Recherchen und Überlegungen über das Für und Wider würde man heute folgendes vorschlagen: • Von der Öffnung der „schwarzen Wand“ wird Abstand genommen, • Um gleichwohl eine Verbindung von Bad und Außenbereich zu schaffen, werde die bestehende Fluchttür im vorhandenen Fensterband verbreitert und damit ein Ausgang ins Freie geschaffen. Um einen Schmutzeintrag in das Bad zu verhindern, werde vor die Außentür das ohnehin vorgesehene Durchschreitebecken gebaut. Die Türöffnung erfolge über einen Taster, so dass sich diese nur öffnet, wenn das Bad verlassen oder es wieder betreten werden soll. Im Außenbereich werde wie geplant ein attraktiver Liegebereich mit Liegen und Spielmöglichkeiten geschaffen. Um den Liegebereich zu vergrößern, werde die vorhandene „Umzäunung“ in Richtung Kurpark verschoben und ein Teil der Böschung entlang des Baukörpers abgetragen. Die Größe der Liegewiese würde sich gegenüber der ursprünglichen Planung damit nicht verkleinern. • Die bei Umsetzung dieser Variante eingesparten Mittel könnten und sollten für andere attraktivitätssteigernde Maßnahmen eingesetzt werden. So schlage man a) eine farbliche Umgestaltung der „schwarzen Wand“ vor, b) des Weiteren könnten durch ein LED-Lichtkonzept ansprechende Lichteffekte inszeniert und damit die Aufenthaltsqualität im Bad und im Bewegungsbecken gesteigert werden. Diese Attraktivitätssteigerung im Bad würde sich auf das ganze Jahr und nicht nur auf die Freibadsaison erstrecken. Die Kosten für all diese Maßnahmen (neue Türöffnung, LED-Lichtinszenierung, Mobiliar für Außenbereich) würden sich auf rd. 239.000,00 € belaufen. Damit bleibe man mit den Kosten für beide Gewerke (Textil- und Familiensauna sowie Öffnung der Außenfassade des Hallenbades mit Schaffung eines Außenbereichs) insgesamt im Budget; es würden sogar noch geringfügig Mittel eingespart werden können. Im Anschluss stellt Tourismusdirektor Beckmann die konkreten Planungen und die bisherigen Umsetzungen des ursprünglichen Ratsbeschlusses mittels einer PowerPoint Präsentation vor. Auch geht er detailliert auf die Kostensituation ein und stellt anschließend die geänderte Planung für das Modul 2 (Familien- und Textilsauna) und das Modul 3 (Öffnung der Außenfassade mit Schaffung eines Außenbereichs) vor. Er macht insbesondere auch Anmerkungen zur Vergrößerung des Liegebereichs sowie der Möglichkeit ei- nes LED-Lichtkonzeptes zur Attraktivierung des Schwimmbades. Resümierend berichtet er, dass die Verwaltung selber erst vor kurzer Zeit vom beauftragten Ingenieurbüro über die Gesamtsituation und über die Notwendigkeit zur Planungsänderung informiert worden sei. So habe man erst am Tage der Bauausschusssitzung die neuen Kostengrößen erfahren, die eine Umplanung zwingend notwendig gemacht haben. Hierfür habe sich der Chef der big-Gruppe in der Bauausschusssitzung ausdrücklich bei der Stadt entschuldigt und die Verantwortung für die eingetretene Situation übernommen. In der Folge werden die Planungen von verschiedenen Ratsmitgliedern bewertet sowie Fragen verwaltungsseitig beantwortet. Hierbei werden insbesondere folgende Themenbe-reiche angesprochen: • Die jetzt vorgesehenen Maßnahmen entsprächen im Grundsatz weiterhin dem Grundgedanken der Beschlusslage von vor einem Jahr. • Das Material für die Holzverkleidung der Sauna sei kein Tropenholz, sondern eine nicht pflegeintensive Holzsorte, die nach einiger Zeit „vergraue“. • Auch verbleibe es bei den ursprünglich vorgesehenen Gesamtkosten. Als „Entschädigung“ werde das Büro für die bisherige Planung der Sauna keine Planungskosten geltend machen. • Das vorgesehene LED-Lichtkonzept wird auch als Möglichkeit gesehen, Energiekosten einzusparen. • Eine Verlegung der Liegefläche auf die Südseite (noch mehr in Richtung Kurpark) lasse sich nur unter großem Aufwand realisieren, da die Fläche sehr steil abfalle und für eine Begradigung somit erhebliche Bodenarbeiten erforderlich seien. • Der Zugang vom Außenbereich in das Schwimmbad erfolge, um Schmutzeintragungen in das Becken zu vermeiden, durch ein Durchschreitebecken. • Die Außensauna sei so angeordnet, dass sie die Sicht aus dem Schwimmbad und dem Ruhebereich nicht beeinträchtige. • In Bezug auf die sich entwickelnden Besucherzahlen er- Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ klärt Bürgermeister Eickler, dass man diese erst nach Errichtung aller Module sowie eines vollen Betriebsjahres werten könne. • In Bezug auf die Eintrittsgelder und das mögliche Entgelt für die Nutzung der Familienund Textilsauna erklärt Bürgermeister Eickler, dass es hierbei zunächst beim derzeitigen Status verbleibe. Alles weitere unterliege der politischen Bewertung, wenn die einzelnen Module zur Verfügung ständen. Im übrigen sei die Preisstruktur im Rahmen der Haushaltskonsolidierung vom Rat festgelegt worden. Auf Nachfrage sagt er zu, die Quartalszahlen zum Schwimmbad den Protokollen der vierteljährlich stattfindenden Gesellschafterversammlungen der WTW GmbH anzufügen. Diese könnten alle Ratsmitglieder über das Ratsinformationssystem abrufen. • Ein Ratsmitglied der SPD-Fraktion aus Siedlinghausen merkt in Bezug auf die vergangene Sitzung des Bau- und Planungsausschusses an, dass es ohne Verwaltungsvorlage und belastbare Zahlen schwierig sei, Entscheidungen zu treffen. Er schlage daher für die Zukunft vor, in diesen Fällen im Bauausschuss nur vorzuberaten. Die Verwaltung habe dann genügend Zeit, eine umfassende Vorlage zu erstellen. Über diese könne dann in der anschließenden Ratssitzung entschieden werden. • Bürgermeister Eickler führt an, dass der Bauausschuss lediglich die Erarbeitung eines LED-Lichtkonzeptes freigegeben habe. Die Entscheidung über die Umsetzung solle in einer der nächsten Bauausschusssitzungen getroffen werden. Nachdem es im Anschluss noch einmal zu einer kurzen Diskussion zur Kostensituation, und hier insbesondere der Familien- und Textilsauna, gekommen ist, nimmt der Rat den Zwischenstandsbericht und die Beschlusslage des Bau- und Planungsausschusses einvernehmlich zur Kenntnis. Werner Eickler, Bürgermeister Jens Vogelsang, Schriftführer Ende: Aus den städtischen Gremien 29 Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im St. FFrranziskus-Hospital in Winter Winter-berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 08.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: 30 Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, .akwl.de Homepage: www www.akwl.de Freitag, 11. März 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Samstag, 12. März 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Sonntag, 13. März 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Montag, 14. März 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Dienstag, 15. März 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Mittwoch, 16. März 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Donnerstag, 17. März 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Freitag, 18. März 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Samstag, 19. März 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Sonntag, 20. März 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Montag, 21. März 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Dienstag, 22. März 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Mittwoch, 23. März 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Donnerstag, 24. März 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Freitag, 25. März 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Samstag, 26. März 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Sonntag, 27. März 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Dienstwechsel täglich um 09.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 09.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 09.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/97190 oder via [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/ Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 08.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr Tel. von 09.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 VdK Ortsverband Hesborn Tel. 02984/569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 [email protected] Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 [email protected] Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] 31 Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkohol- abhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Mittwoch 23. März Frühstückstreff 9 - 11 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11 - 12 Uhr Donnerstag 24. März Kreativgruppe 15 - 17 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16 - 17 Uhr Café Endlich 17 - 19 Uhr Gesprächskreis Depressionen 19 Uhr Montag, 28. März Ostermontag Mittwoch 30. März Frühstückstreff 9 - 11 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11 - 12 Uhr Donnerstag 31. März Kreativgruppe 15 - 17 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16 - 17 Uhr Café Endlich 17 - 19 Uhr Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und an ausgewählten Samstagen als Treffpunkt zur Verfügung. Die Freizeitund Beratungsangebote entnehmen Sie bitte der Wochenübersicht. Telefon 02981/802929 (AB) Sozialwerk St. Georg Montag, 14. März Computerkurs für Senioren 14 - 16 Uhr Kegeln 16 - 18 Uhr Mittwoch 16. März Frühstückstreff 9 - 11 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11 - 12 Uhr Donnerstag 17. März Kreativgruppe 15 - 17 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16 - 17 Uhr Café Endlich 17 - 19 Uhr Freitag 18. März Darts Turnier 14.30-16.30 Uhr Montag, 21. März Computerkurs für Senioren 14 - 16 Uhr Kegeln 16 - 18 Uhr Nachgewiesene Qualität bei „Dönekes“ Sechs Monate lang hat die Einrichtungsleitung Jeniffer Leutner qualitätsrelevante Themen gebüffelt - nun der Lohn für die Mühen: Das Zertifikat der 3cert GmbH zur Qualitätsmanagementbeauftragten nach DIN EN ISO. Verstärkt wird die Tagespflege Dönekes außerdem seit Anfang März mit einer zusätzlichen Betreuungskraft, so dass ab sofort noch mehr Einzelaktivitäten angeboten werden können. 32 Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wussten Sie eigentlich schon etwas über… die Pflegestufe 3 Härtefall? Heute beende ich die Erläuterung über die Pflegestufen mit der Härtefallregelung, auch Pflegestufe 3+ genannt. mindestens eine weitere Pflegeperson tätig werden, die nicht bei einem Pflegedienst beschäftigt ist (z.B. Angehörige). Sind die Voraussetzungen der Pflegestufe III erfüllt und liegt nebenbei ein außergewöhnlich hoher, intensiver Pflegeaufwand vor, kann die Härtefallregelung in Anspruch genommen werden. In diesem Fall gibt es höhere Sachleistungen (Pflegestufe 3 = 1612 € Härtefall 1995 €€). Durch diese Festlegung soll erreicht werden, dass nicht mehrere Pflegekräfte eines Pflegedienstes hier tätig werden müssen. Ferner muss ständige Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung erforderlich sein. Diese genannten Merkmale sprengen die Grundvoraussetzung der Pflegestufe III und der Härtefall tritt ein. Voraussetzung dafür wie folgt: Hilfe bei der Grundpflege (Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität) mindestens sechs Stunden täglich, davon mindestens dreimal in der Nacht. Die Grundpflege für den Pflegebedürftigen muss auch nachts von mehreren Pflegekräften gemeinsam (zeitgleich) erbracht werden. Wenigstens bei einer Verrichtung tagsüber und nachts muss dabei neben einer professionellen Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Sollten Sie jetzt der Meinung sein, Sie müssten dringend eine Pflegestufe beantragen, so tun Sie es. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Selbst wenn die Pflegestufe abgelehnt werden sollte, es lohnt sich häufig ein fundierter Widerspruch! Denken Sie immer daran... In diesem Sinne, herzlichst Petra Meyer 33 Freitag, 25. März 2016 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail an [email protected] oder bewerben sich im Internet unter www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro 34 Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Anzeige Bestattungen Bernd Braun ist ein fachgeprüftes und qualifiziertes Unternehmen Vor nunmehr 20 Jahren hatte Bestatter Bernd Braun die „erste Hürde“ zum fachgeprüften Bestatter bestanden, und seit letztem Jahr darf Bestatter Bernd Braun das Prüfsiegel der LGA InterCert/TÜV Rheinland führen. Er ist damit einer von drei Betrieben im gesamten Hochsauerlandkreis. Das Prüfsiegel des Qualitätsmanagement-Zertifikats nach ISO 9001: 2008 steht für die Einhaltung vertraglicher und gesetzlicher Anforderungen. Betriebe mit diesem Markenzeichen garantieren, in allen Fragen und Trauerangelegenheiten 24 Stunden ehrlich und zuverlässig verfügbar zu sein. Diese Garantie setzt sich auch im praktischen und finanziellen Bereich fort. Dazu zählt eine transparente, klare und nachvollziehbare Preisgestaltung, angemessene Räumlichkeiten und eine breite Pa- lette von Trauerwaren, regelmäßige Weiterbildung und Schulung des Inhabers und des Personals sowie der Einsatz moderner technischer Fahrzeuge und Geräte. Das Markenzeichen verdient Ihr Vertrauen. Bestatter, die zur Führung des Siegels berechtigt sind, begegnen ihren Kunden absolut verschwiegen und zuverlässig. Dies gilt umfassend für alle Beratungs- und Serviceleistungen, die Sie von einem modernen, würdevollen und verantwortlichen Bestatter erwarten: Bestattungsvorsorge, Betreuung im Todesfall und Umgang mit dem Verstorbenen, Überführungen, Gestaltung der Trauerfeier und ein persönlicher Abschied, Erledigung aller Formalitäten mit Traueranzeigen und Trauerpost, trauerpsychologische Begleitung und fundierte Kenntnis der Trauerrituale, sowie alle Möglichkeiten der Be- stattungsarten. Es ist eine wertvolle Erfahrung, in einer Zeit von Trauer und Schmerz fachlich und menschlich wahrhaftige Begleiter zur Seite zu wissen, die in ihrem Handeln auch halten, was sie versprechen. [BL] Medebach lädt zur beliebten Osterhasen-Safari 2016 Der Frühling hält Einzug: Der Gewerbeverein Medebach lädt am 13. März 2016 in ihre schmucke Hansestadt mit verkaufsoffenem Sonntag ein. Bunte, überdimensional große, mit viel Liebe gestaltete Osterhasen, mit Blumen und Luftballons dekoriert, werden sich in der Stadt vor den mitwirkenden Betrieben der Osterhasen-Safari wiederfinden und den Weg in die geöffneten Läden weisen. Alle Besucher der Osterhasen-Safari können von 13.00 18.00 Uhr nach Lust und Laune in Medebachs Innenstadt stöbern, verweilen und shoppen. Ein gemütlicher Bummel durch die neuen Frühjahreskollektionen lohnt sich also auf jeden Fall. Egal was Sie auch suchen - von den neuen Sonnenbrillen- und Schuhkollektionen, über Porzellan, edle Stoffe oder Schreibwaren die Türen stehen Ihnen an diesem Sonntag offen. Mode in Pas- tell-, Natur- und Sandfarben dominiert den Frühling 2016 und zaubert Frische in die Modeläden. Der lebendige Osterhase und ein Fotograf sind in den Geschäften an diesem Tag unterwegs. Die Kunden können sich mit dem Osterhasen fotografieren lassen und das Foto als Erinnerungsgeschenk mit nach Hause nehmen. An die Kinder verschenkt der Osterhase Süßigkeiten. In der Touristik-Information findet eine Eiersuche statt. Für alle Kids, die alle Eier finden und ein Rätsel lösen, winkt eine Überraschung. Für das leibliche Wohl wird in der Innenstadt bestens gesorgt. In der schönen Hansestadt laden die Gaststätten und Cafés zu einer „süßen Pause“ für Groß und Klein als Gaumenfreude zwi- schen dem Sonntags-Shopping ein. Vorbeischauen lohnt sich immer! [BL]
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