FIL-Chef Josef Fendt sieht WM 2019 in Winterberg bestens

42. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 11. März 2016 / Nummer 5 / Woche 10
FIL-Chef Josef Fendt sieht WM 2019
in Winterberg bestens aufgehoben
(v.l.) Bürgermeister Werner Eickler, das Doppel Robin Geueke und David Gamm, FIL-Präsident Josef Fendt, Olympiasiegerin und Weltmeisterin
Natalie Geisenberger, Sprint-Weltmeisterin Martina Kocher und Bundestrainer Norbert Loch.
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Lena Reuter absolviert hervorragende Ausbildung
bei Raumausstatter Michael Pröpper
Im Raumausstatterbetrieb Michael Pröpper schloss die Auszubildende Lena Reuter kürzlich ihre Ausbildung mit Bravour ab. In der praktischen Prüfung als Raumausstatterin erreichte sie die Note „sehr gut“.
Beim praktischen Leistungswettbewerb auf Kammerebene
wurde sie insgesamt 3. Siegerin. Der seit 1998 selbstständige Raumausstattermeister Michael Pröpper erreichte in diesem Zuge bereits zum zweiten
Mal eine Auszeichnung der
Handwerkskammer Südwestfalen für hervorragende Ausbildungsleistungen.
Zentral in Winterberg gelegen,
kann Michael Pröpper seinen
Kunden seit 2007 auf 70 Quadratmetern Verkaufsfläche mit
eigenem Nähatelier und Polsterei ein breit gefächertes Angebot anbieten: Von edlen Gar-
dinen- und Dekorationsstoffen,
Bodenbelägen, über Sonnenund Sichtschutz, ausgefallenen, individuellen Tapeten und
vielem mehr für ein schickes,
gemütliches und modern gestaltetes Zuhause.
Exklusive Muster von Teppichböden, CV- und Design-Belägen, Tapeten und Sonnenschutz
für den Innen- und Außenbereich zeigen sich hier in aktuellen Farben von diversen renommierten Firmen.
Zusammen mit den hochwertigen Materialien der Inbegriff
von Schönheit für eine individuelle Raumgestaltung. Neben
dem Service der Gardinenpflege von abnehmen, waschen und
aufhängen bietet der Raumausstattermeister auch noch das
Polstern als jahrhundertealtes
Handwerk an. [BL]
Winterberg wird guter WM-Gastgeber 2019 sein
FIL-Chef Josef Fendt sieht WM 2019 in Winterberg bestens aufgehoben und
gibt gutes Wetter in Auftrag
Josef Fendt, der Präsident des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL), sieht die WM 2019 in
der VELTINS-EisArena gut aufgehoben. Von der traditionsreichen
Sportstätte in Winterberg erwartet der Berchtesgadener, was er
von ihr gewohnt sei. Dem erfahrenen Organisationsteam erteilte er allerdings einen zusätzlichen, schwierigen Auftrag: „Auch
gutes Wetter organisieren.“
Darauf hofft natürlich Bundestrainer Norbert Loch ebenfalls, wenn
es in drei Jahren dann so weit ist.
Das Nahziel bildete jedoch der
Viessmann Rennrodel-Weltcup
und Viessmann Team-Staffel-Weltcup am 20. bis 21.02.2016 im
Hochsauerland. Im Rahmen einer
Pressekonferenz zum Auftakt dieser hochkarätigen Veranstaltung
mit Final-Status setzte er darauf,
dass seine holprig in die Saison
gestarteten und dann immer
schneller gewordenen Schützlinge die guten Ergebnisse der letzten Wochen dort bestätigen und
ein Zeichen setzen auch mit einem fernen Blick auf 2019.
Von Platz vier bei ihrer ersten
WM vor wenigen Wochen in Königssee zeigte sich das Heimische Doppel Robin Geueke/David Gamm vom BSC Winterberg
immer noch überrascht. „Wir wissen aber, dass der Zeitrückstand
auf die beiden deutschen Weltspitzen-Duos noch zu groß ist“,
räumte Vordermann Geueke ein.
Hintermann Gamm ergänzte:
„Und in Winterberg haben wir
sowieso etwas gutzumachen.“
Auf der Heimbahn hatte es im
Vorjahr nur zu Rang zehn gereicht. Dieses Jahr landeten Sie
auf Platz 5.
Dreimal hintereinander an der
Kappe gewinnen konnte zuletzt
Natalie Geisenberger, obwohl es
im Training meistens schlecht gelaufen war. Diesmal klappte es
in der Vorbereitung gut. „Ich hoffe
nicht, dass sich das in diesem
Jahr hier dreht“, schmunzelte die
Miesbacherin, die ihr WM-Gold
Ende Januar am heimischen Königssee als „zweites KarriereHighlight gleich nach meinem
Olympiasieg 2014“ bezeichnete.
Trotzdem schränkte sie ein: „Die
deutsche Dominanz ist zwar noch
da, aber nicht mehr so wie in den
letzten Jahren. Doch das macht
das Ganze ja auch spannender.“
Beim diesjährigen Viessmann
Rennrodel-Weltcup in Winterberg
musste sie sich ihrer Teamkollegin Tatjana Hüfner geschlagen
geben. Trotz eines glänzenden
zweiten Laufes, mit dem sie ihren eigenen, sieben Jahre alten
Bahnrekord um 17 Tausendstelssekunden verbesserte, reichte es
für Natalie Geisenberger nicht
mehr zum Sieg. Der Erfolg im Gesamtklassement
war
ihr
allerdings schon vor diesem abschließenden Wettkampf nicht
mehr zu nehmen.
Mit dem Gewinn des Sprint-Titels
in Königssee im Gepäck reiste
Martina Kocher nach Winterberg.
Die Schweizerin trainiert und reist
seit Jahren mit der deutschen
Mannschaft und gab zu: „Es ist
ein Privileg, mit den Deutschen
unterwegs zu sein. Meine Erfolge
sind teilweise auch deutsche Erfolge.“ Mit dem 6. Platz beim Vies-
smann Rennrodel-Weltcup in Winterberg zeigte sie sich sehr zufrieden.
Viessmann Rennrodel Weltcup in Winterberg
Rückschau auf das Weltcup-Finale
Tatjana Hüfner bei den Damen
nicht zu stoppen
Tatjana Hüfner befindet sich zum
Ende der Saison in einer phantastischen Form. Die Rennrodlerin aus
Friedrichroda triumphierte beim
Viessmann Rennrodel-Weltcup
und
Viessmann-Team-StaffelWeltcup in Winterberg in 1:53,009
Minuten. Da halfen der HalbzeitDritten Natalie Geisenberger
(Miesbach/+ 0,129) auch die glänzenden 56,175 Sekunden, mit denen sie im zweiten Lauf ihren eigenen, sieben Jahre alten Bahnrekord um 17 Tausendstelsekunden verbesserte, nicht mehr zum
Sieg in diesem Weltcup-Finale. Der
Erfolg im Gesamtklassement war
ihr allerdings schon vor dem Start
in der VELTINS-EisArena nicht
mehr zu nehmen.
Dritte wurde Tatiana Ivanova
(Russland/+ 0,359). Eine bessere
Platzierung verspielte Dajana Eitberger (Ilmenau/+0,534), die im
zweiten Durchgang vom vierten
auf den siebten Rang direkt hinter Martina Kocher (Schweiz/+
0,489) abrutschte. Zwei Wochen
nach ihrem Sieg bei der JuniorenWM an gleicher Stelle fuhr Julia
Taubitz (Oberwiesenhal/+ 0,893)
auf Rang elf.
Stimmen:
Tatjana Hüfner: „Ich bin überglücklich. Da war nach meinem
Achillessehnenriss im August und
der schwierigen Saison nicht zu
erwarten. Dass ich Platz drei im
Weltcup-Gesamtklassement um
zwei Punkte verpasst habe, ist fast
schon wieder ärgerlich. Aber ich
gönne es Tatiana Ivanova. Mich
fasziniert dieser Sport, Motivationsprobleme gibt es auch mit 32
Jahren nicht. Aber jetzt stehen erst
einmal einige Prüfungen im Studium und Urlaub an.“
Natalie Geisenberger: „Tatjana
hat heute verdient gewonnen, ich
kann mit dem Sieg im Gesamt-
weltcup wirklich zufrieden sein.
Jetzt freue ich mich erst einmal
auf das Gassi gehen mit dem
Hund, Skifahren und Schlafen.“
Weltcup-Gesamtsieger heißen
Wendl/Arlt
Mit einem Start- und Bahnrekord
von 2,996 bzw. 43,158 Sekunden
trumpften Toni Eggert/Sascha
Benecken im letzten Rennen der
Saison noch einmal groß auf. In
der Gesamtzeit von 1:26,473 Minuten siegte das Doppel aus Ilsenburg und Suhl beim Viessmann
Rennrodel-Weltcup in Winterberg
vor Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee/+ 0,390).
Trotz dieses Erfolgs im WeltcupFinale mussten Eggert/Benecken
ihren ewigen Rivalen Wendl/Arlt
Platz eins im Weltcup-Gesamtklassement überlassen. Bei
immerhin 90 Punkten Rückstand
vor dem Schluss-Wettbewerb in
der VELTINS-EisArena im Hochsauerland war ihre Chance aber
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ohnehin nur noch theoretischer
Natur.
Auf Rang drei landeten Oskars
Gudramovics/Petereis
Kalnins
(Lettland/+ 0,582). Diese Position
lag nach dem ersten Lauf auch für
das heimische Duo Robin Geueke/David Gamm (BSC Winterberg/
+ 0,670) in Reichweite, aber nach
Platz vier mit lediglich neun Tausendstelsekunden Rückstand auf
Bronze rutschten sie mit der nur
achtbesten Zeit des zweiten
Durchgangs noch um eine Position ab.
Stimmen:
Toni Eggert: „Die Grundlage war
natürlich der erste Lauf. Wir können zufrieden sein.“
Sascha Benecken: „Ein bisschen
Zeit zum Feiern bleibt schon. Dann
geht es weiter.“
Tobias Wendl: „Wir sind hier noch
einmal voll gefahren. Auch nach
der WM.“
Tobias Arlt: „Weltmeister und
3
Weltcup-Gesamtsieger - das ist
unglaublich schön. Heute aber
sind Eggert/Benecken stark gefahren und haben verdient gewonnen.“
Robin Geueke: „Wir haben hier
einen Riesenfortschritt gemacht
und sind extrem zufrieden damit,
zwei einigermaßen gleiche Läufe
hinbekommen zu haben. Wir wissen unser Abschneiden schon einzuordnen.“
David Gamm: „Es geht sehr knapp
zu, da ist es durchaus wahrscheinlich, dass man so wie wir heute
im zweiten Lauf mal einen Platz
einbüßt. Wir versuchen, uns den
beiden deutschen Top-Doppeln zu
nähern, aber das wird schwierig,
weil die sich ja auch immer noch
weiterentwickeln.“
Stephan Fedorov der Überraschungssieger
Das Rennen der Herren beim Viessmann Rennrodel-Weltcup entwickelte sich im Winterberger Dauerregen zu einem unglaublichen
Wettbewerb. Nach zwei Läufen in
der VELTINS-EisArena gewann in
einer Gesamtzeit von 1:47,210
Minuten der Russe Stepan Fedorov, der sich am Ende des ersten
Durchgangs nur auf Platz 26 befunden hatte. Der 28. des ersten
Laufs, Chris Mazdzer (USA/+
0,035), wurde Zweiter vor Dominik Fischnaller (Italien/+ 0,066).
Ralf Palik (Oberwiesenthal/+
0,150), zur Halbzeit als 22.
schlechtester Deutscher, schaffte
noch den Sprung auf Rang vier.
Felix Loch (Berchtesgaden/+
0,193), dem in diesem WeltcupFinale der Sieg im Gesamtklassement nicht mehr zu nehmen war,
landete auf Position sechs unmittelbar vor Andi Langenhan (ZellaMehlis/+ 0,320). Neunter wurde
Julian von Schleinitz (Königssee/
+0,504), 24. Johannes Ludwig (Oberhof/+ 1,017).
In beiden Läufen waren die Teilnehmer mit den niedrigen Startnummern im Vorteil, weil die Bahn
wegen des ständigen Regens
immer langsamer wurde. Das wirbelte die Kräfteverhältnisse mächtig durcheinander. Ein Protest der
deutschen Mannschaft wurde von
der Jury abgelehnt.
Stimmen:
Chris Mazdzer: „Ich habe
sicherlich von meiner niedrigen
Startnummer im zweiten Lauf profitiert.“ Dominik Fischnaller: „Das
ist ein überaus glücklicher zweiter Platz für mich.“
Norbert Loch (Bundestrainer):
„Das waren sehr schwierige Bedingungen. Gut, wir sind eine Freiluftsportart, aber wenn die Bahn
wegen des Regens vom ersten bis
zum letzten Starter so extrem
langsamer wird, dann sollte man
überlegen. Natürlich gönne ich
Stepan Fedorov den Sieg. Das ist
auch ein Top-Athlet.“
Deutsche Team-Staffel wird Vier
ier-te
Die deutsche Team-Staffel musste sich zum Abschluss des Welt-
cup-Finales in Winterberg mit dem
vierten Platz begnügen. Beim
Viessmann Rennrodel-Weltcup
und Viessmann Team-Staffel-Weltcup im Hochsauerland benötigten
Tatjana Hüfner (Friedrichroda),
Ralf Palik (Oberwiesenthal) und
Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) in der ebenfalls vom
Regen beeinträchtigten Konkurrenz 2:27,556 Minuten und somit
0,971 mehr als Sieger Kanada mit
Arianne Jones, Mitchel Malyk und
Tristan Walker/Justin Snyth. Der
Silberrang belegte Russland (+
0,532) in der Besetzung Tatiana
Ivanova, Stepan Fedorov und Alexandr Denisyev/Vladislav Antonov
vor Österreich (+ 0,642), das mit
Miriam Kastlunger, Wolfgang
Kindl und Thomas Steu/Lorenz
Koller antrat.
Der Erfolg im Gesamtklassement
war der deutschen Team-Staffel
schon vor dem Wettbewerb in der
VELTINS-EisArena nicht mehr zu
nehmen.
Jugend-Olympiade in Lillehammer
Gold und Silber für Sportlerinnen des BSC Winterberg
Die Erwartungen waren beim BSC
Winterberg hoch. Zwei Medaillen
sollten es bei den 2. Youth Olympic
Games in Lillehammer werden.
Doch dass die BSC-Athletinnen
eine Gold- und eine Silbermedaille mit nach Winterberg bringen
hatte keiner erwartet. Den Anfang
machte Hannah Neise im Skeleton. Gute Startzeiten und zwei hervorragende Läufe bescherten ihr
Platz zwei. Bobpilotin Laura Nolte
setzte dann noch einen drauf. Nach
einem superknappen Resultat nach
Die Medaillengewinnerinnen Hannah Neise (4.v.l.) und Laura Nolte (3.v.r.) bei ihrem Empfang beim BSC
Winterberg.
KUNSTSTOFF-FENSTER
LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH
T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2
4
Lauf eins (vier Athletinnen in 4/100
Sekunden) setzte sie sich mit einem grandiosen zweiten Lauf an
die Spitze des Feldes. Gold bei der
Jugend-Olympiade! Und der BSC
Winterberg ließ es sich nicht nehmen, seine Medaillengewinnerinnen in Winterberg zu begrüßen.
Einer kleinen Feierstunde im Bobhaus waren auch die Eltern und
Trainer der Athletinnen gefolgt.
Vorsitzender Jens Morgenstern
verwies in einer kurzen Ansprache
auf die hervorragende Einstellung
der noch sehr jungen Athletinnen
zum Leistungssport. Auch die Unterstützung durch das Elternhaus
stellte er hierbei als hervorragend
dar. Die Medaillengewinnerinnen
erzählten von ihrer Zeit und den
weitreichenden Erlebnissen in Lillehammer. So lief in der Vorbereitungs- und Trainingswoche nicht
immer alles glatt. Dennoch konnten im Endeffekt mit hoher Konzentration diese Ergebnisse erreicht werden. Der BSC Winterberg
freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den beiden jungen
Damen und wird diese auch tatkräftig unterstützen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zum dritten Mal bestes Skigebiet
Skiliftkarussell Winterberg zum dritten Mal bestes Skigebiet der Mittelgebirge
Größtes Skigebiet der Wintersport-Arena Sauerland auf Snowplaza ausgezeichnet
Der Hattrick ist geschafft: Zum
dritten Mal in Folge hat sich das
Skiliftkarussell Winterberg in der
Publikumsumfrage von Snowplaza als bestes Skigebiet im Mittelgebirge behauptet. Somit stellt
das größte Skigebiet der Wintersport-Arena Sauerland einmal
mehr einen wichtigen Aktivposten für den Wintersport-Tourismus in der Region dar. Aufgrund
seines riesigen Flutlichtangebots
würdigt Snowplaza das Skiliftkarussell zudem als „abwechslungsreichstes Nacht-Skigebiet in
Deutschland“.
In ihren Kommentaren zeigen
auch Snowplaza-Nutzer, wie angetan sie sind: „Ein Skigebiet, das
sich mit den Alpen vergleichen
kann“, „Für Anfänger das Beste
überhaupt“, „Super für Familien!“
- so und ähnlich fallen die persönlichen Urteile aus. Im Durchschnitt
erhielt das Skiliftkarussell TopBewertungen vor allen in den Kategorien Einsteiger, Familien und
Kinder sowie Skilanglauf und Winterwandern.
In seiner Präsentation lobt das
Portal Snowplaza unter anderem
die zentrale Lage des Skiliftka-
russells Winterberg zwischen
Rhein- und Ruhrgebiet und der
Metropole Frankfurt. Die vielen
Schnee-Erzeuger und gut präparierten Pisten gewährleisten
hohe Schneesicherheit und gute
Wintersportbedingungen von Dezember bis März. „Außerdem
wurde in den letzten Jahren viel
Geld in den Bau neuer Sessellifte investiert, was das Skiliftka-
russell zu einem der modernsten
Skigebiete
in
Deutschland
macht“, so die Skitester. Mit 27
Liften auf sieben Bergen, darunter
zwölf hochmoderne Sessellifte, ist
das Skiliftkarussell Winterberg
das modernste Skigebiet der
Bundesrepublik.
Snowplaza ist ein viel beachtetes Informationsportal für Skiurlaub. Alljährlich führt das Portal
eine europaweite Online-Umfrage durch, den größten Publikumspreis Europas. Die gute
Platzierung des Skiliftkarussells
Winterberg profitiert hat Ausstrahlung auf die gesamte Wintersport-Arena Sauerland, lenkt
sie doch den Blick von Wintersportlern aus ganz Europa auf
die Region.
Info: www.snowplaza.de.
Delegiertentagung Stadtschützenverband Winterberg
Am 19.02.2106 versammelten sich
die Schützenbruderschaften und
Schützenvereine aus dem Stadtgebiet Winterberg zu ihrer Delegiertentagung in der Hochsauerlandhalle in Hildfeld.
Hauptmann Ingo Kirschner von der
gastgebenden St. SebastianusSchützenbruderschaft Hildfeld begrüßte die 128 Anwesenden.
Sein besonderer Gruß ging an den
amtierenden Stadtschützenkönig
Artur Kalina sowie den amtierenden Stadtjungschützenkönig Jonas Kalina, beide aus Langewiese
(Vater und Sohn).
In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Werner Eickler, dass
ihm im Bereich des Schützenwesens die Überregulierung durch
die Politik ein Dorn im Auge sei.
Ein Zusammenleben in einer länd-
Gut besucht war die Delegiertentagung des Stadtschützenverbandes Winterberg am 19.02.2016 in Hildfeld.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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lichen Gemeinschaft könne nur in
Gemeinsamkeit
funktionieren.
Dieter W. Braun bedankte sich in
seiner letzten Rede als Kreisoberst bei den Winterberger Stadtschützen sowie bei Bürgermeister Werner Eickler für die jahrelange gute Zusammenarbeit und
Unterstützung.
Und Ortsvorsteherin Elisabeth
Sauerwald war besonders stolz
auf die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine und die gegenseitige Unterstützung beim stimmungsvollen Stadtschützenfest im
letzten Jahr.
Im Anschluss stellten sich mit Dieter Flügge aus Bigge und Albert
Tilly aus Brilon zwei der drei Kandidaten für das Amt des Kreisoberst vor und warben für das Votum der Winterberger Schützen
Umrahmt wurde die harmonische Versammlung von den Klängen der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld.
(v.l.) Jonas und Artur Kalina (Stadtjung- und Stadtschützenkönig), Dieter W. Braun
(Kreisoberst), Guido Meyer (Delegierter im KSB), Ingo Kirschner (Schützenhauptmann Hildfeld) und Bürgermeister Werner Eickler.
bei der Kreisversammlung
am
12.03.2016 in Oberschledorn. Sodann
trug Kreisvorstandsmitglied Guido Meyer als Delegierter im
Kreisschützenbund
einen detaillierten
Tätigkeitsbericht sowie einen Rückblick
auf das Jahr 2015
vor. Hauptmann Ingo
Kirschner von der
ausrichtenden
S c h ü t z e n b r u d e rschaft Hildfeld ließ
das
gelungene
Stadtschützenfest
2015 in Hildfeld noch mal Revue
passieren und hob insbesondere
positiv hervor, dass erstmals auf
einem Stadtschützenfest ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert
wurde.
Im Rahmen der Versammlung wurde satzungsgemäß festgelegt,
dass die nächste Stadtschützenversammlung im Jahr 2017 in Langewiese stattfinden wird, da Langewiese den amtierenden Stadtschützenkönig stellt. Die Ausrichtung des Stadtschützenfestes
2018 wurde nach Siedlinghausen
vergeben. Umrahmt wurde die
Stadtschützenversammlung von
den Klängen der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld.
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Medikamente sind keine Souvenirs
Reisende sollten darauf verzichten, im Ausland Medikamente
zu kaufen. „Medikamente sind
keine Urlaubssouvenirs. Denn
erstens steigt im Ausland das
Risiko, unwissentlich ein gefälschtes Arzneimittel zu kaufen. Zweitens gelten strenge
Zollbestimmungen für die Einfuhr von Medikamenten“, sagt
Apotheker Jürgen Schäfer,
Sprecher der Apothekerschaft
im Altkreis Brilon.
Weltweit sind nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO) acht bis zehn Prozent
aller Medikamente gefälscht.
In ärmeren Ländern ist das Ri-
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siko für Arzneimittelfälschungen
besonders groß. Arzneimittelfälschungen enthalten einen anderen Wirkstoff als deklariert, den
angegebenen Wirkstoff in einer
anderen Konzentration oder gar
keinen Wirkstoff. Schäfer: „Auch
falls ein Medikament im Ausland
preiswerter ist: Die Schnäppchenjagd kann lebensgefährlich
sein.„
Die Gefahr, im Ausland ein gefälschtes Medikament zu kaufen,
ist besonders auf Wochenmärkten oder bei fliegenden Händlern
sehr groß. Bei der Einreise in die
EU dürfen Urlauber nur die Menge an Medikamenten mitführen,
die für ihren persönlichen Bedarf
bestimmt ist.
Als Faustregel gelten dabei eine
Packung bzw. der Bedarf für maximal drei Monate pro Medikament. Urlauber dürfen aus dem
Ausland keine Medikamente für
andere Personen oder für gewerbliche Zwecke mitbringen. Arzneimittelfälschungen und Dopingmittel dürfen generell nicht eingeführt werden.
Auch einige Präparate, die im
Ausland frei gehandelt werden,
können in Deutschland unter das
Arzneimittelrecht fallen. Dazu gehören zum Beispiel Nahrungsergänzungsmitteln, hoch dosierte
Vitaminpräparate oder rein
pflanzliche Mittel. Alle diese
Präparate werden vom Zoll
konfisziert und der Reisende
kann bestraft werden. Wer dauerhaft Medikamente braucht,
sollte im Urlaub ausreichend
große Mengen mitnehmen oder
sich diese ggf. im Voraus vom
Arzt verordnen lassen.
Flugreisende sollten beachten,
dass Flüssigkeiten, Cremes oder
Sprays nur in begrenzter Menge mit an Bord gebracht werden dürfen. Für stark wirksame
Schmerzmittel und andere Betäubungsmittel sollte ein ärztliches Attest mitgeführt werden.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Flüchtlinge in der Kleinen-Offenen-Tür-Einrichtung
Seit knapp vier Jahren gibt es die
Kleine-Offene-Tür-Einrichtung im
Gemeindehaus der Evangelischen
Kirchengemeinde
Winterberg.
Seitdem öffnet sie verlässlich montags, mittwochs, freitags für alle
interessierten Winterberger Jugendlichen ab 13 Jahren. Aber
dann war die Tür diese Woche
plötzlich an einem Dienstag of-
fen. Der Grund: Seit März öffnet
sich die Tür auch regelmäßig dienstags und zwar von 18 bis 20 Uhr.
Hier gibt es dann keinerlei Altersbeschränkungen mehr, weder
nach oben noch nach unten. Der
ehrenamtlichen Winterberger Integrations-Koordinatorin Ingrid
Baumeister schwebt vor, dass sich
die Räumlichkeiten dienstags zu
Ingrid Baumeister und Bernd Wessel freuten sich in der Kleinen-OffenenTür-Einrichtung in Winterberg, dass schon zur Premiere so viele Flüchtlinge kamen. Von jetzt öffnet sich die Tür hier jeden Dienstag von 1820 Uhr für Flüchtlinge u. Interessierte
einem Treffpunkt für alle Bürger
entwickeln, aber jetzt erst einmal
hat sie ganz gezielt Flüchtlinge in
Winterberg eingeladen. Sie habe
mit ihrer Idee einfach mal bei dem
evangelischen Winterberger Pfarrer Matthias Gleibe nachgefragt,
erinnert sich Ingrid Baumeister.
Und weder der Pfarrer und das
Presbyterium noch Bernd Wessel
von der Kleinen-Offenen-Tür-Einrichtung hätten ein Problem darin
gesehen. Sie kenne ja sowohl
Matthias Gleibe als auch den katholischen Winterberger Pfarrer
Norbert Lipinski vom örtlichen
Runden Tisch zum Thema „Flüchtlinge“.
Beide
waren
am
01.03.2016 auch bei der Premiere
dieses neuen Treffs. Und nicht nur
sie allein.
Ingrid Baumeister, die das neue
Angebot gemeinsam mit Larissa
Dünnebacke gestaltet, und Bernd
Wessel waren im Vorfeld unsicher,
wie viele Menschen sich einladen
lassen würden. Doch die kühnsten Erwartungen wurden übertroffen. In der Hochphase waren
es wohl mehr als ein Dutzend
Flüchtlinge, die ein Wasser tran-
ken, Plätzchen knabberten - und
gemeinsam mit den Ehrenamtlichen spielten.
Billard, Kicker, Mensch-ärger’dich-nicht oder Dart? Egal, überall
kamen die Menschen ins Gespräch, auch wenn das mit den
Flüchtlingen - durchweg Syrer kompliziert war. Am leichtesten
taten sich die kleinen Besucher,
die es auch gab und die schon viel
Deutsch sprachen.
Aber mit den Großen klappte die
Kommunikation ebenfalls, irgendwie mit Händen und Füßen und
Blicken, eben weil die Worte fehlten.
Aber als die Letzten um kurz nach
Acht gingen, da hatte man den
Eindruck, dass nicht nur die Kleinen, sondern auch die Großen das
„Bis nächste Woche“ verstanden
hatten und sich freuten. Dann wird
Bernd Wessel nochmal außer der
Reihe dabei sein. Er findet es klasse, dass sich die Evangelische
Gemeinde Winterberg so unbürokratisch an der Flüchtlingsarbeit
beteiligt. Für ihn gehöre es einfach zum Christ-Sein dazu, soziale Verantwortung zu übernehmen.
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Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,
brauche ich sowas?
ausverfügung einer Person für den
Fall, dass sie ihren Willen nicht
mehr (wirksam) erklären kann. Sie
bezieht sich auf medizinische
Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. In der Patientenverfügung bestimmt der (spätere) Patient, welche Handlungen durchge-
Nur wenige Bundqesbürger haben ein Testament errichtet.
Noch weniger haben eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung. Dies liegt wohl daran, dass
die Beschäftigung mit Krankheit
führt oder unterlassen werden
sollen. Die Vorsorgevollmacht
regelt dagegen, welche Personen die sich aus der Patientenverfügung ergebenden Entscheidungen treffen dürfen bzw.
dafür sorgen sollen, dass der Patientenwille in die Tat umgesetzt
wird. Bei der rechtssicheren Formulierung sollte anwaltlicher
Rat eingeholt werden.
und Tod für viele unangenehm ist.
Es sollte selbstverständlich sein,
für diesen Fall im Eigeninteresse
und auch um den Angehörigen Gewissenskonflikte zu ersparen, Vorsorge zu treffen. Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vor-
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Flüchtlingshilfe Winterberg
„Ich habe auch schon überlegt,
ob ich helfen kann. Aber ich weiß
nicht, wie….“
Diese Aussage haben wir, die ehrenamtlichen
Flüchtlingshelfer
Winterbergs schon oft gehört. Wir
kennen diese Unsicherheit aus
eigener Erfahrung. Jeder von uns
hat sich am Anfang diese Fragen
gestellt. Inzwischen haben wir
mehr Sicherheit im Umgang mit
den Flüchtlingen erlangt. Und wir
erfahren täglich, dass wir den Respekt, die Freundlichkeit und die
Anerkennung, die wir geben, zurückbekommen.
Trauen Sie sich: Wir sind für jede
Hilfe dankbar!
Jeder von uns entscheidet selbst,
wie umfangreich er Hilfe leistet.
Manche sind punktuell aktiv, andere regelmäßig. Viele haben mit
Einzelaufgaben begonnen und ihr
Engagement bis zur Patenschaft
für einzelne Flüchtlinge / Familien
ausgeweitet. Es gibt auch für Sie
unterschiedliche Möglichkeiten,
sich bei uns einzubringen. Wie viel
Zeit Sie investieren möchten und
wie Ihr Einsatz konkret aussieht,
ist ihre Entscheidung. So oder so
- Sie sind herzlich willkommen!
Die Kernpunkte unseres Engagements: ein kurzer Einblick
Wenn die Flüchtlinge ankommen
…werden sie von den Mitarbeitern des Sozialamts empfangen.
Die Stadt stellt Ihnen Unterkunft
und Basisausstattung: Möbel,
Geschirr, Bettwäsche etc.
Unsere erste Aufgabe: Wir besuchen die Flüchtlinge
Die Stadt informiert uns frühestmöglich über die geplante Ankunft
der Flüchtlinge. Sobald es zeitlich
möglich ist, sucht ein Mitglied
unseres Teams die Neuankömmlinge auf, stellt sich vor und macht
sich ein Bild darüber, welche Unterstützung gebraucht wird
Unser Ziel: schnell und gezielt
helfen
Diese Informationen werden kurzfristig weitergeleitet - entweder
an die Gruppe oder bereits gezielt, z.B. an potenzielle Paten.
Die Unterstützung kann sehr unterschiedlich sein, z.B. Hilfe bei
Arztbesuchen, Behördengängen,
Fahrdienst, Freizeitgestaltung…
Wir unterstützen uns gegenseitig, treffen uns regelmäßig, tauschen uns aus (u.a. über unsere
Whats App Gruppe). Wir geben
Hilfe zur Selbsthilfe.
Unser Wunsch: wir suchen weite-
re Unterstützter der Flüchtlingshilfe Winterberg
Das nächste Treffen der Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe Kernstadt
Winterberg ist am 21. März um
19.30 Uhr im Edith-Stein-Haus.
Dazu möchte ich Sie im Namen
unserer Gruppe herzlich einladen
Ihre Ingrid Baumeister
PS. Sie wohnen nicht in der Kernstadt, sondern in den Ortschaften?
Auch dort wird Ihre Hilfe gebraucht,
nehmen Sie doch Kontakt mit den
jeweiligen vor Ort befindlichen
Gruppen auf. Auch im Begegnungszentrum bei kipepeo in der Hellenstraße 10 in Winterberg werden weitere Unterstützer gesucht.
Dort ist zu den Öffnungszeiten des
Weltladens jederzeit ein Ansprechpartner für Flüchtlinge und Ehrenamtliche zu erreichen.
Altastenberg ausgezeichnet
Schmuckes Altastenberg ist jetzt offiziell „Schieferdorf“
Sonderpreis für den ganzen Ort
beim Wettbewerb „Schönheit des
Schiefers“
Die Ästhetik und den praktischen
Nutzen des Schiefers wissen die
Altastenberger seit jeher zu schätzen. Eine lange Bautradition im
Rücken, bewarb sich das Dorf der
Ferienwelt Winterberg beim Wettbewerb „Schönheit des Schiefers“- und räumte prompt einen
Sonderpreis ab.
Zum ersten Mal überhaupt hatte
sich ein ganzer Ort um eine Auszeichnung bemüht. Schon seit einigen Jahren schreibt die Gemeinschaft zur Förderung regionaler
Baukultur den Wettbewerb gemeinsam mit der Schiefergrube
Magog in Bad Fredeburg, den
Kreisheimatbünden in Südwestfalen, der Universität Siegen und
der Südwestfalenagentur aus, um
für die Entwicklung und Pflege der
regionalen Baukultur zu werben.
Altastenberg ist ein hervorragendes Beispiel für die Verwendung
des typisch südwestfälischen Materials, das sich zudem durch her-
(v.l.) Ratsmitglied Jörg Burmann, Ortsheimatpfleger Frank DommesLeber, Ortsvorsteher Joachim Pape, Jürgen Fischbach und Tourismusdirektor Michael Beckmann
vorragende Wärmedämmung auszeichnet. Wer mit wachen Augen
durch NRWs höchstgelegenen Ort
geht, wird schnell feststellen, dass
dort nicht nur die Dächer mit Schiefer gedeckt sind: Kaum ein Haus,
das sich nicht mit einer schmucken Schieferfassade präsentiert.
Vor hundert Jahren verdienten die
meisten Männer ihr Brot in den
Schiefergruben in Nordenau und
Siedlinghausen. Der tägliche Umgang mit diesem Stein lehrte die
Astenberger, das Nützliche mit
dem Schönen zu verbinden. Kein
Giebel, keine Hauswand gleicht
der anderen bis ins Detail. Sogar
die im Ort ansässigen Künstler
ließen sich inspirieren, mit diesem Baustoff zu arbeiten. Und
selbst Kirche und Kreuzbergkapelle sind mit Kunstwerken aus
Schiefer geschmückt.
Um den fantasievollen Einsatz von
Schiefer im Dorf zu dokumentieren, hatten zahlreiche Hausbesitzer das Organisatoren-Team mit
Fotografien ihrer Häuser unterstützt. Die Mühe hat sich gelohnt:
Strahlend nahmen Ortsvorsteher
Joachim Pape, Ratsmitglied Jörg
Burmann und Ortsheimatpfleger
Frank Dommes-Leber den Sonderpreis stellvertretend für die Dorfgemeinschaft entgegen. Mit ihnen
freute sich unter anderem Jürgen
Fischbach, der den Preis vonseiten
der Veranstalter überreichte.
„Mit diesem Preis hat sich Altastenberg erfolgreich positioniert“,
erläutert der Geschäftsführer des
Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, Michael
Beckmann. „Der Mut, nach einem
Meinungsbildungsprozess im Ort
am Schiefer festzuhalten, wird
durch die Prämierung belohnt.“
Stabile Buchungssituation
Ferienwelt Winterberg weist 2015 ein leichtes Übernachtungsplus aus
Mit über 1 Million Übernachtungen ist die Ferienwelt Winterberg
nach wie vor das übernachtungs-
8
stärkste Reiseziel im touristischen Sauerland. Trotz des
vergleichsweise schlechten Starts
der aktuellen Wintersaison liegen
die Zahlen leicht über dem Vorjahr. Lagen die Übernachtungs-
zahlen 2014 noch bei 1.014.124
(343.428 Ankünfte), so rechnen die
Touristiker 2015 mit rund
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
1.037.000 Übernachtungen alleine in der Ferienwelt Winterberg
(ohne Hallenberg), und das obwohl mit der Jugendherberge Neuastenberg ein großer Betrieb seit
Mitte des Jahres auf Grund des
Umbaus geschlossen ist. Ein guter Vorjahreswinter sowie ein
Sommer mit stabiler Wetterlage
ließen die Nachfrage deutlich steigen. Übernachtungsstärkster Monat war aufgrund der guten
Schneeverhältnisse zu Karneval
und in den Krokusferien der Februar. Doch auch die Sommermonate nehmen an Bedeutung zu.
So verbuchte der August (108.900)
höhere Übernachtungszahlen als
der Januar (102.000).
Die Tendenz zur stärker werdenden „grünen Jahreszeit“ setzt
sich seit einigen Jahren fort. So
sind bereits 2014 so viele Gäste
in die Ferienwelt Winterberg gekommen wie noch nie zuvor.
515.000 Übernachtungen in den
Monaten Mai bis Oktober. Der
zurückliegende Sommer liegt mit
rund 520.000 Übernachtungen
sogar leicht darüber.
Auch ohne Schnee war im Dezember die Buchungslage ähnlich gut
(v.l.) Bürgermeister Werner Eickler, Meinolf Pape (Skiliftverband Sauerl.), Daniela Diemel (Hotel Nuhnetal), Jürgen Bröker (Bröker Objekteinr.), Peter Lingenauber (EDEKA) und Tourismusdirektor Michael
Beckmann bei der Vorstellung der Tourismusbilanz.
wie im Vorjahreszeitraum. Es gab
nur wenige Stornierungen. Die
Gäste nutzen das umfangreiche
Angebot an alternativen Freizeitmöglichkeiten.
Die stabile Entwicklung der Nachfrage im Sommertourismus führt
die Ferienwelt Winterberg auf Angebote wie die im Jahre 2011 eingeführte WinterbergCard PLUS
zurück sowie neue Outdoor-Aktivangebote wie den Landschaftstherapiepfad, den Radon Trailpark
und neue Angebote der Aktivzeit,
wie die „LaufHelden“. Auch In-
vestitionen privater Unternehmer
in Übernachtungsbetriebe und
Freizeitangebote wirken sich seit
Jahren positiv aus.
Nicht nur die Zahlen offizieller
Statistiken sind Indizien für stabile Nachfrage. Die Urlaubshotline der Tourist-Information Winterberg liefert weitere belastbare Werte. So hat das Serviceteam
innerhalb eines Jahres 18.653 Telefonate entgegen genommen und
die Gäste kompetent beraten. Im
selben Zeitraum sind 31.722 EMail-Anfragen eingegangen.
Einkommen und Lebensqualität nachhaltig sichern
Tourismuskonzept 2020 soll in Winterberg die Weichen für die Zukunft stellen
In den zurückliegenden Jahren hat
sich die Ferienwelt Winterberg zu
einem gut aufgestellten Ganzjahresziel entwickelt. Um diese Tendenz weiter zu stärken, hat die
Winterberg Touristik und Wirtschaft
Gesellschaft (WTW) ihr bestehendes Tourismuskonzept auf den Prüfstand gestellt und arbeitet an der
Fortschreibung bis zum Jahr 2020.
Ziel ist es, die Wertschöpfung aus
dem Tourismus weiter zu steigern
und nachhaltig zu sichern.
Das 2007 bis 2009 entstandene
Tourismuskonzept hatte bereits
positive Veränderungen begünstigt. Mit hochwertigen OutdoorAktivangeboten haben die Verantwortlichen die „Grüne Saison“
weiter gestärkt und die Abhängigkeit von der wirtschaftlich starken Wintersaison abgefedert.
Maßnahmen, die übrigen Jahres-
zeiten attraktiver zu gestalten,
waren unter anderem die WinterbergCard PLUS, der Radon Trailpark oder der Landschaftstherapiepfad „Goldener Pfad“. Gerade
bei innovativen Angeboten wie die
„LaufHELDEN“, die im Rahmen des
Förderprojektes „AktivZeit“ entwickelt und seitens des Landes
NRW auch in einem Wettbewerb
prämiert wurden, wurde ein gutes Grundkonzept geschaffen.
Das durchdachte Tourismuskonzept 2015 und der verlässlich aufgezeichnete Weg stellten die Weichen für hohe, meist private Investitionen in den Tourismus. Die
Zahl der Tagesgäste, wie auch der
Übernachtungen, stieg kontinuierlich. Von den so generierten
Umsatzsteigerungen profitierten
nicht nur Hotellerie und Freizeitanlagen, sondern auch Handel und
Handwerk. Durch gestiegene Einkünfte und vielfältige, auch den
Einheimischen
bereitstehende
Angebote stieg die Lebensqualität in der Region.
Neue Anforderungen an eine Tourismusregion
Doch inzwischen haben sich die
Rahmenbedingungen verändert.
Neue gesellschaftliche Trends prägen den Markt. Die Kundenbedürfnisse und -wünsche sind heute entscheidend andere. Um
weiterhin zeitgemäß aufgestellt
zu sein, muss das Konzept angepasst werden. Nur so kann die
Region ihre Wettbewerbsfähigkeit
sichern. Dabei will die Ferienregion Winterberg/Hallenberg auf die
zuvor erfolgreich gesetzten
Schwerpunkte aufbauen. Da der
Tourismus nicht isoliert gesehen
werden kann, haben die Verant-
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
wortlichen darauf Wert gelegt, die
Belange sämtlicher wirtschaftlich
relevanter Branchen mit einzubeziehen. Neu ist auch die Berücksichtigung sozialer Aspekte. Denn
nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische müssen sich in der Ferienwelt Winterberg wohlfühlen.
Konzeptentwicklung Schritt für
Schritt
Als erstes wurde eine ausführliche Positionsbestimmung und
eine Bestandsaufnahme vorgenommen: Was hat die Ferienwelt
Winterberg erreicht, was war erfolgreich und was nicht? Wo bieten sich zukünftig Chancen und
wo liegen die Risiken? Wie wird
die Marke Winterberg wahrgenommen und was macht sie aus?
Mit einem innovativen Marktforschungsansatz im Bereich Destinationsentwicklung wurden Men-
9
schen an Rhein und Ruhr, in Frankfurt, in Hannover und auch den
Niederlanden befragt. Hierbei
konnten Erkenntnisse gewonnen
werden, welche Kompetenzen die
Gäste der Ferienwelt Winterberg
zuschreiben. Herauskristallisiert
hat sich u.a., dass Winterberg für
NL-Gäste nur im Winter ein Ziel
ist und für den Sommer nicht in
Erwägung gezogen wird. „Hier
bietet sich noch enormes Potential“, so der Geschäftsführer der
Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Michael Beckmann.
Ebenso fanden Marktforschungsergebnisse des Sauerland-Tourismus e.V. und des Tourismus NRW
e.V. Berücksichtigung. Auf dieser
Grundlage kann die Ferienregion
Winterberg/Hallenberg zuverlässig entscheiden, wie sie sich künf-
tig aufstellen und in welche Märkte sie investieren will.
In weiteren Schritten erfolgt nun
die Konzepterarbeitung und ein
Maßnahmen- und Umsetzungsplan. Auf Basis einer erarbeiteten
Vision und Entwicklungszielen
werden Zielgruppen (neu) definiert
sowie Angebotsthemen und Geschäftsfelder abgeleitet. Ein Markenentwicklungsprozess
steht
zudem genauso im Fokus wie die
Ableitung eines neuen Systems
für künftige projektbezogene Tourismusfinanzierung.
Eine erfolgreiche Entwicklung einer ganzen Region baut nicht auf
Zufälligkeiten auf. Es geht vielmehr um eine strategische, langfristig angelegte und für alle Partner verlässliche Gesamtstrategie.
Neben touristischen Leistungsträ-
gern werden auch Einzelhandel,
Dienstleister und regionale Partner direkt in den Abstimmungsund Entwicklungsprozess eingebunden. Verschiedene Gremien,
u.a. ein zentraler Projektbeirat,
legen den Grundstein für ein Konzept, das von allen mit getragen
wird und die Ansprüche und Ideen
aller Interessengruppen berücksichtigt.
Ziele und Schwerpunkte
Die Zahl der Übernachtungen
steht dabei, anders als 2009,
nicht im Fokus. Die Millionengrenze bei den Übernachtungen ist
überschritten und die Ferienwelt
Winterberg ist inzwischen die
übernachtungsstärkste Region im
touristischen Sauerland. Zukünftig soll die Wertschöpfung, die die
Übernachtungen erzeugen, im
Mittelpunkt der Überlegung stehen. So sichert man ab, dass alle
Branchen von Gastgewerbe bis
zum Handwerk von den Umsätzen
des Tourismus profitieren.
Schwerpunkt des neuen Konzeptes ist weiterhin die Stärkung der
Grünen Jahreszeit. Einen wichtigen Part wird dabei der bewegungsorientierte Gesundheitstourismus in Verbindung mit Naturerleben einnehmen. Als Kernelemente werden 4-5 Schlüsselprojekte und nicht wie in 2009 über 50 Projekte - herausgearbeitet, die auch
wirklich umsetzbar und realisierbar sind. Mit dem Förderprojekt
„Know-How Upgrade: Zukunftssicherung für kleine inhabergeführte Betriebe“ und der neuen digitalen Strategie sind bereits zwei
Schlüsselprojekte gesetzt.
Zertifiziertes Endoprothetikzentrum
Gutachter bescheinigen St. Franziskus-Hospital hohe Qualität
bei der Operation künstlicher Gelenke
Wer eine künstliche Hüfte oder
ein neues Kniegelenk benötigt,
der begibt sich im St. FranziskusHospital in hochqualifizierte Hände. Dies soll zukünftig auch ein
eigens etabliertes und zertifiziertes Endoprothetikzentrum (EPZ)
am Winterberger Krankenhaus
bekräftigen. Zwei ganze Tage lang
durchlief das St. Franziskus-Hos-
pital das aufwendige Prüfungsverfahren der Zertifizierungsgesellschaft ClarCert zum zertifizierten
Endoprothetikzentrum.
Am
01.03.2016 fiel um 12.54 Uhr im
Rahmen des Abschlussgespräches
von Seiten der beiden Auditoren
der entscheidende Satz: „Wir werden dem Ausschuss zur Zertifikatserteilung die Vergabe des
Die Hauptoperateure am Endoprothetikzentrum Dr. Konermann (links)
und Dr. Amiri bei der Besprechung eines Hüftgelenks am Röntgenbild.
Zertifikats empfehlen“. „Ohne
jegliche Abweichung hat das Krankenhaus die Hürde des Zertifizierungsaudits mit Bravour genommen“, freut sich Geschäftsführer
Christian Jostes. Nach dem
nunmehr erfolgreich erfolgtem
Audit und der nun folgenden Berichterstellung durch die Auditoren wird das Zertifizierungsverfahren dem Ausschuss zur Zertifikatserteilung zugeführt.
Die Zertifizierung bedeutet für die
Patienten vor allem, dass sie sich
in Winterberg bei endoprothetischen Eingriffen auf höchste Qualitätsstandards verlassen können.
„Durch die Standardisierung der
Behandlungsabläufe sind eine
hohe Qualität, routinierte Operateure und eine versierte Nachbehandlung garantiert“, unterstreicht Dr. Christoph Konermann,
Leiter des EPZ und Ärztlicher Direktor am St. Franziskus-Hospital. Das EndoProthetikZentrum
Winterberg (Hochsauerland) bietet aber noch weitere Vorteile für
die Betroffenen, denn bereits vor
der Aufnahme, beginnend in der
Endoprothetik-Sprechstunde, gehen die Patienten geregelte Wege.
„Unsere Klinik bietet eine hoch
professionelle Vorgehensweise im
Bereich der gesamten Endoprothetik und Wechselendoprothetik
von Hüft- und Kniegelenken und
daraus resultieren weniger Komplikationen, kurze Wartezeiten,
klare Behandlungsstrukturen und
eine entsprechende Nachsorge,
zum Beispiel im Bereich von ambulanten oder stationären Rehabilitationen“, so Konermann. Das
EPZ ist unter anderem spezialisiert auf innovative Techniken, wie
der vordere minimalinvasive Zugang zum Hüftgelenk sowie individuelle Teilprothesen am Kniegelenk. „Unsere Patienten kommen aus unserem Kerneinzugsgebiet Winterberg, Medbach und
Hallenberg aber auch bereits weit
über diese regionalen Grenzen
hinaus“, erläutert Jostes. Über
300 Hüft- und Kniegelenke wurden allein 2015 im St. FranziskusHospital implantiert.
Krankenpflege in eigener Verantwortung lernen
Projekt Schulstation im St. Franziskus-Hospital Winterberg erfolgreich
Es ist 10.30 Uhr auf Station I im
Winterberger Krankenhaus. Viele
sehr junge Gesichter prägen heu-
10
te das Stationsbild: zwei angehende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen verteilen das
Mittagessen, eine Kollegin betritt
mit Verbandsmaterial ein Patientenzimmer. Wieder andere bespre-
chen sich mit den Stationsärzten
bei der Visite, im Stationszimmer
wird rasch eine Infusion vorberei-
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
tet. Alle wirken konzentriert, aber
ruhig und sicher. Am Ende des
Flurs wird gemeinsam mit einer
Patientin gelacht. Patienten und
Besucher stutzen: nanu, irgendetwas ist doch anders als sonst?!
Ja - alles ist anders! Es ist Tag 1
im Projekt „Schulstation“ des
Kurses, der im September die Abschlussprüfungen in der Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren wird.
Zwei Wochen lang nahmen die
15 Auszubildende auf der Inneren Station I (Kardiologie, Geriatrie) das Zepter selbst in die
Hand und zeigten, was sie während der bisherigen Ausbildung
gelernt hatten. Betreut von Lehrern, Praxisanleiterinnen und
Pflegekräften der Fachbereiche
übernahmen die Auszubildenden
die Verantwortung für die pflegerische Versorgung der Patienten. Im Praxisprojekt „Schulstation“ werden sie unter realen
Bedingungen auf ihren Beruf vor-
Teamarbeit ist das A und O im Stationsablauf
bereitet. Von der Patientenpflege über die Medikamenten- und
Essensausgabe bis hin zur Therapieplanung und umfangreichen
Dokumentation haben sie alle
Aufgaben eigenverantwortlich
übernommen.
Die angehenden Gesundheitsund KrankenpflegerInnen, die
sich im letzten Jahr der drei jährigen Ausbildung befinden, planen die umfassende Patientenpflege und führen sie selbst durch:
Körperpflegen und Prophylaxen
durchführen, Patienten zu Operationen/Untersuchungen vorbereiten, Blutentnahmen, Entlassungen managen, die Visite be-
gleiten und ausarbeiten, Medikamente richten, kontrollieren
und verabreichen …. alle Tätigkeiten, die zu einer umfassenden
und patientenorientierten Pflege
dazu gehören. Zwar sind praktische Einsätze ohnehin Teil der
Ausbildung, sind in Form einer
Schulstation jedoch etwas Besonderes. „Im St. Franziskus-Hospital haben wir das Projekt bereits
seit einigen Jahren erfolgreich
etabliert“, erläutert Pflegedienstleiterin Ulrike Berkenkopf. Sie
sieht die Projektziele mehr als
erfüllt: „Wir wollen unserem Berufsnachwuchs die bestmögliche
Vorbereitung für das Examen und
ihre spätere Berufslaufbahn vermitteln. Das Projekt verdeutlicht
den Auszubildenden sehr gut,
welches theoretische Wissen tatsächlich in der Praxis angewandt
werden kann. Diesen angehenden Schwestern und Pflegern
können wir beruhigt unsere Patienten anvertrauen.“
Champion in der „Stellplatz-Königsklasse“
Wohnmobilpark in Neuastenberg belegt ersten Platz beim Publikums-Award von promobil.de
Senkrechtflug für den Wohnmobilpark Winterberg: Gleich im
zweiten Jahr nach der Eröffnung
haben Leser des Online-Portals
promobil.de die Anlage in Neuastenberg zum Stellplatz des
Jahres gewählt. Bei der Reise +
Camping in Essen nahm Betreiber Aldo Hovenjürgen freudestrahlend Medaille und Urkunde
entgegen.
„Stellplatz-Königsklasse“ nennt
die bekannteste deutsche Plattform für Wohn- und Reisemobile
ihren Award. Jährlich sucht
promobil.de die beliebtesten Plätze der Camper in vier Kategorien,
festgelegt nach der Anzahl der
Stellplätze. Zur Auswahl stehen
je Kategorie zwanzig zuvor nominierte Anlagen, und die Gäste
stimmen dann über ihren Favoriten ab. Der Wohnmobilpark Winterberg war erstmals aufgestellt
und schaffte bravourös den Sieg
in Kategorie C für Plätze von 51
bis 80 Stellflächen.
„Aufgefallen sind wir promobil.de
schon bei unserer Eröffnung im
Herbst 2014“, sagt Aldo Hovenjürgen. „Aufgrund der positiven
Resonanzen unserer Besucher
standen wir bereits voriges Jahr
zur Wahl und belegten den zehn-
Aldo Hovenjürgen hat seine Goldmedaille bereits in der Anmeldehütte
aufgehängt. Info: www.promobil.de und www.wohnmobilparkwinterberg.de.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ten Platz. Innerhalb so kurzer Zeit
eine Platzierung ganz oben auf
dem Treppchen zu schaffen, macht
uns sehr stolz und ist gleichzeitig
ein Ansporn, uns stetig weiterzuentwickeln.“
Bereits im Dezember wählte die
Redaktion von promobil.de die
Anlage am Südhang des Kahlen
Astens zum Stellplatz des Monats.
Nun zeigt der Publikums-Award,
wie zufrieden auch die Gäste mit
dem Park gleich an den geschützten Winterberger Bergwiesen mit
Blick auf den Rothaarkamm sind.
Aldo Hovenjürgen stellt die gute
Nachricht auf Facebook ein und
verzeichnete binnen eines Tages
weit mehr als 3000 Zugriffe sowie
viele Glückwünsche. „Das habt ihr
euch wirklich erarbeitet und verdient“, so einer von vielen Kommentaren.
„Dass der Wohnmobilpark Winterberg sich so gut platziert hat,
untermauert, wie attraktiv Camping in der Ferienwelt Winterberg
ist und wie viel Engagement unsere Platzbetreiber investieren“,
lobt Tourismus-Direktor Michael
Beckmann. „Durch die Prominenz
von promobil.de erregt die Region die Aufmerksamkeit vieler neuer Gäste.“
11
Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert
Ein Interview mit dem Moderator Walter Hoffmann aus Siedlinghausen
Demografischer Wandel - Die Chancen gleich verteilen!
Herr Hoffmann, wo sehen Sie die
zentralen Herausforderungen?
„Der demografische Wandel ist
dabei, Deutschland tiefgreifend zu
verändern. Wir Älteren und Alten
haben in diesem Prozess unsere
Chancen, die wir nutzen müssen.
Für jeden Einzelnen von uns bedeutet diese Entwicklung Chancen und Herausforderungen
zugleich. Den Wandel können wir
nicht aufhalten, aber mitgestalten. Deshalb ist es nötig, dass wir
unsere Interessen wahrnehmen
und das am besten im Verbund
mit allen Generationen. Eigenverantwortung und Mitverantwortung sind gefragt!“
Mit Chancen meinen Sie auch die
Möglichkeiten, sich jetzt zu engagieren, w
as während des Er
was
Er-werbslebens oft nicht möglich
w ar
ar..
„Ja, die Chance und auch die Aufgabe, sich einzumischen und in
der Gesellschaft mitzumischen.
Wir sollten nicht einfach sagen:
Das geht mich alles nichts an, damit habe ich nichts zu tun. Mit
dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ändert sich die Perspektive auf Staat und Gesellschaft. Jede Generation hat Anspruch darauf, dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt und ihr Beteiligungsmöglichkeiten eröffnet
werden. Ich könnte mir zusätzlich
zu unserer Arbeitsgruppe eine AG
„Umweltgestaltung“ vorstellen.
Wo fühlen sie sich ausgegrenzt?
Wo sind Hemmschwellen und Hindernisse?“
Was müssen die Kommunen an
Angeboten für die älteren Menschen schaffen?
„Die Kommunen müssen imstande
sein, in ihrer Stadt, die Dinge zu
organisieren, die für ältere Menschen wichtig sind. Das gilt
insbesondere für die Gesundheitsförderung sowie die medizinische und soziale Prävention. Es
ist ganz klar, dass die Städte zuständig sind für Kitas und für Schulen. In Bezug auf ältere Menschen
wird dies nicht in gleicher Weise
bedacht. Jetzt muss man aber in
den Städten auch stärker diese
sozialräumliche Komponente sehen. Wir alle sind Teil eines permanenten Veränderungsprozesses. Zum Beispiel: Mit dem bevorstehenden Pflegestärkungsgesetz
III wird die Verantwortung der
Kommunen in der Daseinsvorsorge für ältere Menschen gestärkt
werden.“
Was muss ihrer Meinung nach in
den Kommunen passieren?
„Die Kommunen können die vielfältigen Aufgaben, die der demografische Wandel mit sich bringt,
aber nur meistern, wenn Bund und
Länder sie dabei unterstützen. Sie
müssen die Handlungsspielräume
- vor allem auch die finanziellen der Kommunen erweitern. In den
Städten gibt es schon viele Dienstleistungen und Angebote für die
älteren Menschen. Hier leisten die
Wohlfahrtsverbände und Vereine,
viele ehrenamtliche Kräfte, eine
hervorragende Arbeit. Manchmal
habe ich allerdings den Eindruck,
dass die Angebote - die Orientierungshilfen - den älteren Menschen und den Angehörigen nicht
bekannt sind.“
Wie geht es mit dem Demografieprozess in der Stadt Winterberg
weiter?
„Die Lenkungsgruppe will in diesem Jahr (2. Halbjahr) einen bürgerorientierten „Visionstag 2030“
veranstalten (u.a. mit der Aufarbeitung der Bürgerbefragung aus
dem Jahr 2013/14). Die Vorbereitung und Durchführung - inhaltliche und methodische Ausrichtung
- soll von einem externen Dienstleister begleitet werden. Aufgrund
der hohen Relevanz soll zunächst
die finanzielle (nachhaltige) Absicherung erfolgen. Nach der Entscheidung der Lenkungsgruppe
wird die Stadtverwaltung entsprechende Fördermittel beantragen
(LEADER-Projekt).“
Welche Themen sind für Sie wichtig und liegen Ihnen am Herzen?
„Das Alter wird aus meiner Sicht
gestaltbarer, zugleich jedoch sozial ungleicher. Auf gesellschaftlicher Ebene spitzen sich die Verteilungskonflikte zu. Beim einen
werden riesige Summen ausgeschüttet, beim anderen beruft
man sich auf die schwarze Null.
Integration und Solidarität muss
für alle gelten...! Es geht um die
Zukunft von uns allen und nicht
um Sozialneid - Stichwort: Generationsgerechtigkeit!“
Folgenden Themen sind für mich
wichtig:
• Dialog und Solidarität zwischen den Generationen Generationsgerechtigkeit
• Gesellschaftliche Angebote
vor Ort u.a. Zugang zu Bildung und Kultur
• Zusammenhalt von Alt und
Jung
• Daseinsvorsorge - soziales
Netzwerk
• Anpassung der Versorgungsstrukturen
• Altersgerechtes Wohnen
Info: Auf dem Stadtfest in Winterberg, am 21. und 22. Mai 2016,
wird der Arbeitskreis „Initiative
60plus“, in Kooperation mit der
Caritas-Sozialstation und der „Initiative SieH“ (Selbstbestimmt im
eigenen Heim), weitere Fragen beantworten. Anregungen und Hinweise nimmt der Arbeitskreis aber
schon jetzt gerne entgegen. Auch
für eine Mitarbeit in diesem Gremium wären wir dankbar! - Kontakt:
Walter Hoffmann, Tel. 02983/602 E-Mail: [email protected]
Der Forstbetrieb der Stadt Winterberg informiert
Brennholzbestellung
Sehr geehrte Brennholzkunden,
um den Verfahrensablauf bei der
Brennholzbestellung zu vereinfachen, und um sicher zu stellen,
dass alle Kunden berücksichtigt
werden, nehmen wir ihre Brennholzbestellung von nun an nach
Möglichkeit per E-Mail oder auch
schriftlich entgegen. Von mündli-
12
chen und telefonischen Bestellungen bitten wir abzusehen. Die EMailadressen der zuständigen
Revierleiter finden Sie auf jeder
Brennholzrechnung.
Für Neukunden aus dem Stadtgebiet Winterberg hier die E-Mailadressen:
Revier Winterberg:
bernward.leber@
stadtforstamt-winterberg.de
Revier Niedersfeld:
matthias.koch@
stadtforstamt-winterberg.de
Revier Züschen:
michael.kleinsorge@
stadtforstamt-winterberg.de
Bitte geben Sie bei der Bestellung ihre Adresse, Telefonnummer
und die gewünschte Holzmenge
(gerückt/ungerückt) an. Nach Fertigstellung ihres Brennholzloses
werden Sie zwecks Einweisung von
Seiten des Revierleiters informiert.
Im Voraus vielen Dank für ihr Verständnis
Forstbetrieb der Stadt Winterberg, Lamfert 30, 5995 Winterberg. Michael Kleinsorge, Forstbetriebsleiter.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Gratulation zur Eheschließung
26.02.2016 - Christine Fresen und Ulrich Schulte, Unterm Dumel 10, Winterberg.
Wir gratulieren zur Vollendung des
90.
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25.3.16
Frau Maria Flatt, Winterberg, Hohe Straße 6
Herrn Hubert Appelhans, Winterberg-Hildfeld, Zum Pölz 9
Herrn Heinrich Schneider, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13
Frau Maria Plebs, Winterberg-Siedlinghausen, Vom-Stein-Straße 11
Herrn Josef Brieden, Winterberg-Züschen, Blumenstraße 39
Herrn Helmut Fresen, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 26
Herrn Walter Geilen, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 42
Frau Gertrud Hermann, Winterberg-Grönebach, Antoniusstraße 22
Herrn Heribert Rohleder, Winterberg, Hagenstraße 32
Frau Gertrud Ante, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 123
Herrn Heribert Ante, Winterberg-Elkeringhausen, Im Orketal 15
Herrn Horst Kirschner, Winterberg-Hildfeld, Hildfelder Straße 3
Frau Anna Marie Ante, Winterberg-Züschen, Unter der Kronbuche 4
Frau Elisabeth Nieder, Winterberg-Silbach, Wiesenstraße 44
Herrn Josef Gerlach, Winterberg-Grönebach, Niedersfelder Straße 18
Frau Anneliese Kleinsorge, Winterberg, Denzerhammer 4
Frau Josephine Springer, Winterberg-Langewiese, Bundesstraße 55
Frau Magdalene Stölting, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13
Frau Luise Seidel, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 6
Herrn Josef Tausch, Winterberg-Züschen, Haumecke 2
Frau Ruth Schamberger, Winterberg, Wernsdorfer Straße 12
Frau Anna Auerswald, Winterberg-Niedersfeld, An der Hille 16
Frau Maria Fernholz, Winterberg, Marktstraße 12
Frau Rita Kirschner, Winterberg-Hildfeld, Zum Pölz 1
Fragen zur Zustellung
des Mitteilungsblattes?
Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht?
Bekommen Sie möglicherweise kein
Mitteilungsblatt zugestellt?
Dann setzen Sie sich bitte - wie
bisher - mit dem Kundenbetreuer
der Rautenberg Mdia & Print
Verlag KG, Herrn Holger Kausch,
in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr.
0176/55189393, in Verbindung.
Ihre
Ansprechpartnerin
für
Anzeigen im Mitteilungsblatt ist
unverändert die Medienberaterin
& Gebietsverkaufsleiterin Birgit
Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295
oder 0171/8859940.
Nächstes Mitteilungsblatt am
25. März 2016
Das nächste Mitteilungsblatt der
Stadt Winterberg erscheint am 25.
März 2016.
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt
Winterberg gemailt werden
([email protected]).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
der 16.03.2016, 11.00 Uhr.
Anzeige
Neue Trikots für die E-Jugend
der JSG Winterberg/Züschen
Beratung der
Bundeswehr im Rathaus
Die Bundeswehr bietet jungen
Menschen mit unterschiedlichen
Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten
abwechslungsreiche
Beschäftigungsmöglichkeiten.
Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 14.03.2016 von 13.00
bis 15.00 Uhr in ihrer monatlichen
offenen Sprechstunde im Rathaus
Winterberg, Fichtenweg 10.
Ende: Informationen aus dem Rathaus
Die E-Jugend JSG Winterberg/Züschen mit Sponsor
Ulrich Stockhausen
Passend zum Rückrundenstart der Saison 2015/2016 freuen sich die Kids sowie die Betreuer der E-Jugend der JSG
Winterberg/Züschen über einen neuen Trikotsatz und neue
Trainingsanzüge. Diese wurden vom langjährigen Unterstützer des Züscher Fußballs Ulrich Stockhausen (Stockhausen Holztreppen) gesponsert. Die Kinder und Betreuer
bedanken sich herzlich für die tolle Unterstützung und sind
bereit für eine erfolgreiche Rückserie.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neue Dekorationen für den Frühling
Bei Chris van der Lugt in der
Hauptstraße 3 in Winterberg sind
jetzt wieder neue Dekorationen
für die warme, bunte und blühende Jahreszeit, den Frühling eingetroffen: Dekoelemente aus
Draht oder ausgefallene Windlichter schmücken jetzt das Ladeninnere. Besonders die Geweihe und
Gehörne in den unterschiedlichsten Größen regen zu ganz neuen
Dekorationsideen an. Sogar so
manches „Schätzchen“ kann man
hier entdecken.
In den Räumlichkeiten der Hauptstraße 8 gegenüber sind jetzt viele Einzelteile und Sonderposten
im femininen Stil aus weichfließenden Stoffen mit ausgefallenen
Schnitten eingetroffen, die auch
üppigen Kurven schmeicheln. Auch
Schnäppchen im Lagen-Look von
KEKOO, túrbulence und Lilly White
sind hier zu finden. [BL]
Große Geweihe und Gehörne bei Chris van der Lugt regen zu neuen
Dekoideen an
Neuer Kursbeginn
Aquafitness für
Schwangere und junge Mütter
Ab dem 01.04.2016 beginnen
wieder die neuen Aquafitnesskurse für Schwangere und zur Rückbildung nach der Geburt im Hotel
Nuhnetal in Winterberg. Kurslei-
14
tung hat Hebamme Lena Löffler.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter
0151-23559802 oder
[email protected]
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Große St. Patrick’s Day Party
im Blackwater Irish Pub
Es ist schon wieder so weit - die
nächste große Party steigt im
Blackwater Irish Pub in Winterberg! Der St. Patrick’s Day wird
am 19. März 2016 ab 21.00 Uhr
THE
mit Live-Music der Gruppe „THE
SUNBEAMS
SUNBEAMS“ groß gefeiert. Als
ZüSpecial-Guests werden die „Züschen Pipes and Drums
Drums“ ebenfalls
erwartet. Der Besitzer Dan Corcoran schenkt als Special wieder
„Greenbeer“ an alle Besucher mit
Feierlaune aus. Natürlich sollte
dazu auch die bevorzugt grüne
Kostümierung nicht fehlen, frei
nach dem Motto: „Be Irish, wear
green!“. Verpasst nicht die größte Nacht des Jahres, denn um Mitternacht wird der St. Patrick’s Day
gefeiert und angestoßen. Dan und
sein Team des Irish Pub freuen
sich auf zahlreiche Besucher. [BL]
Ausflüge der Damenabteilung
Langewiese
Im vergangenen Jahr hat die Damenabteilung des Schützenvereins Langewiese 2 Ausflüge unternommen.
Am Anfang des Jahres gab es eine
Fahrt exklusiv nur für Frauen zur
Warsteiner Brauerei mit Brauereiführung, was sehr gut ankam.
In der Weihnachtszeit ging es
nach Soest zum Weihnachtsmarkt.
Vorher konnten die Damen sich
und ihre Familien beim Kuchen-
Outlet „Kuchenmeister“ reichlich
mit Gebäck versorgen. Der Tag
klang bei einem gemeinsamen
Abendessen in Langewiese aus.
Auch in diesem Jahr wird wieder
eine Aktion geplant. Die Damenwelt aus Langewiese und Hoheleye wird darüber noch rechtzeitig informiert.
Der Schützenverein freut sich
schon jetzt über zahlreiche Teilnehmerinnen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Bolschoi-Ballett im Filmtheater Winterberg
Endlich ist es wieder so weit. Am
Sonntag, 13.03. um 11.00 Uhr
steht eine weitere Übertragung
aus dem Bolschoi-Theater in
Moskau an.
Die Übertragungen aus dem Bolschoi-Theater werden speziell für
die große Kino-Leinwand in HD
mit 10 Kameras und 5.1 Ton aufgenommen und bieten dem Zuschauer eine einzigartige Gelegenheit, eine noch die da gewesene Nähe zu den Künstlern zu
erleben.
Auf dem Programm steht an diesem Sonntag „Spartakus“.
Juri Grigorowitschs Spartakus
wurde 1968 am Bolschoi erstmalig inszeniert und gehört seitdem
zu den Vorzeigestücken des Bolschoi-Balletts. Diese beeindruckende Produktion ist eine Glanzleistung der männlichen Tänzer
des Bolschoi, die in dem überwältigenden Kraftakt ihre volle
Stärke zeigen können für die sie
berühmt sind. Neben Swetlana
Zakharowa als Aegina ist
besonders der erste Solist Mikhail Lobukhin überwältigend in
seiner Rolle als legendärer Gladiator Spartakus.
Spartakus ist ein Ballett in drei
Akten. In den beiden Pausen gibt
es verschiedene Interviews und
Blicke hinter die Kulissen dieses
berühmten Ballett-Theaters.
Die Gesamtdauer beträgt 2 Stunden und 50 Minuten.
Poetry Slam
ROCKBAND „SLEEPLESS NIGHT“ im Rahmenprogramm
Am Freitag, den 11. März 2016,
veranstaltet der LIONS CLUBS
WINTERBERG, MEDEBACH, HALLENBERG um 18.00 Uhr seinen
inzwischen schon traditionellen
POETRY SLAM IM FORUM DES
GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUMS WINTERBERG.
Dieses Mal soll er einen anderen
Rahmen bekommen, denn zum
Mitmachen bei der Veranstaltung
konnte die Rockband SLEEPLESS
NIGHT gewonnen werden, die vor,
während und zwischen den Beiträgen der Schülerinnen und
Schüler der hiesigen Schulen und
auch noch nach der Veranstaltung passende Stücke spielen
wird.
Einige Mitglieder dieser Band,
die sich mit energiegeladenem
Rock im Sauerland inzwischen
einen Namen gemacht haben,
sind selber ehemalige Teilneh-
mer bei vorherigen Poetry
Slams, wovon ihre englischsprachigen Songs Zeugnis ablegen,
die sie alle selber geschrieben
haben.
An diesem POETRY SLAM werden Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufen 9 bis 12 aus den
Schulen in Winterberg, Hallenberg und Medebach teilnehmen,
die selbstgeschriebene Gedichte, Raps, Parodien, Aphorismen,
Kurzprosa etc. in möglichst witziger, temperamentvoller und
ausdrucksvoller Art vortragen.
Als Lohn winken den drei Erstplazierten lukrative Geldpreise.
Zu dieser Veranstaltung lädt der
LIONS CLUB WINTERBERG, MEDEBACH, HALLENBERG alle
Freunde des Poetry Slams wie
auch des alternativen Pop Punks
aus dem Sauerland herzlich ein.
Der Eintritt ist frei!
Mitgliederversammlung vom
20.03.2015 im Gasthof Lingenauber
Jahresbericht des VdK Ortsverbandes Siedlinghausen
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer/in
Beschlussfassung über den
Kassenbericht
Beschlussfassung über die
Entlastung des Vorstands
Wahl eines Kassenprüfer/in für
drei Jahre
Neuwahlen
Kassierer
stv. Kassierer
stv. Schriftführer
Beisitzer Bezirk Silbach
Wahl von 2 Delegierten u. 2
Ersatzdelegierten zum VdK
Kreisverbandstag in Brilon/
Wülfte am 10.06.2016
Bericht Mitgliedschaft des
VdK Ov Siedlinghausen im
Verein der Dorfgemeinschaft
15. Vorschau auf das Jahr 2016
16. Verschiedenes
Nach dem offiziellen Teil laden wir
zum gemeinsamen Imbiss ein.
Wir bitten um rege Teilnahme und
hoffen, dass Sie als Mitglied an
der Arbeit Ihres VdK Ortsverbands
vor Ort interessiert sind.
Wer zur Mitgliederversammlung
aus dem Ortsbereich Siedlinghausen abgeholt werden möchte,
melde sich bitte bei Gertrudis
Hirsch. Tel. 02983/1025
Vielleicht möchten Sie auch selbst
gern ehrenamtlich aktiv werden wir freuen uns auf Sie!
Hinweis: Wer künftig Informationen unseres Ortsverbands per EMail bekommen möchte melde
sich bitte per E-Mail: [email protected] oder
rufe eben an.
Unsere Veranstaltungstermine:
• Freitag, 18.03.2016
Mitgliederversammlung 18 Uhr im
Gasthof Lingenauber/ Siedlinghausen
• Freitag, 10.06.2016
17 Uhr Sozialverband VdK Kreisverbandstag in Altenbüren
• Samstag 02.07.2016
Tagesfahrt nach Fulda mit Frühstück in Battenberg u. Abendessen in Alsfeld. - Feste Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen• Dienstag 05.07. - Donnerstag
07.07.2016 Großer Landesverbandstag in Düsseldorf
• Sonntag, 13.11.2016
Volkstrauertag 12 Uhr Gang der
Vereine zum Ehrenmal
Mittwoch, 23.11.2016 Terminabsprache der Vereine
Freitag, 25.11.2016 Mitgliederehrung mit Einstimmung auf den
Advent
Ende: Ver
anstaltungstipps
eranstaltungstipps
Einladung
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung lädt der Vorstand des
VdK Ortsverbandes Siedlinghausen am Freitag, dem 18. März
2016 um 18 Uhr in den Gasthof
Lingenauber in Siedlinghausen
ein.
An der rechten Seite des Hauses
befindet sich ein ebenerdiger Eingang im Gasthof gibt es keine
weiteren Stufen
Tagesordnung der Mitgliederver
Mitgliederver-sammlung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Annahme der Tagesordnung u.
Feststellung der satzungsmäßigen Einladung
3. Totengedenken
4. „Aktuelle Themen in der Medizin“ dazu spricht: Apotheker Jürgen Schäfer, Franziskus-Apotheke Winterberg
5. Mitgliederbewegung
6. Verlesen des Protokolls der
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Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Regelmäßige Veranstaltungen der kfd Winterberg
wöchentlich montags: Sport
„Ü55“ von 17.30 - 18.15 Uhr, im
Familienzentrum Edith-Stein.
Leitung: Christel Peis Tel. 7693.
jeden 3. Dienstag im Monat:
Wandern mit Hildegard Östreich
und Margret Lange.
Treffpunkt: 14.00 Uhr Edith-Stein
Haus, ca. 1 1/2 Stunden.
wöchentlich mittwochs:
Linedance für Fortgeschrittene:
Treffpunkt: 18.00 Uhr Hauptschule (Eingang Franziskusstraße.)
Leitung: Barbara Wirsing - Kremser Tel. 02981-6513.
jeden 1. Donnerstag im Monat
außer bei besonderen Anlässen:
Abendmesse, 19.00 Uhr kfd.
wöchentlich freitags: Spielgruppe für Eltern mit Kindern ab 1
Jahr, 9.00 - 10.30 Uhr, Edith-Stein
Familienzentrum. Leitung: Sandra Görg Tel. 02981-9252739.
Das Datum zum gemeinsamen
Singen von Kolping und kfd im
Alm-Stad‚l ist monatlich verschieden und wird in der Presse bekannt gegeben.
dienstags 15. und 22. März
jeweils um 19.00 Uhr Nähkurses
mit Vorkenntnissen im Edith-Stein
Haus. Anmeldung und weitere Infos bei Elisabeth Wahle Tel.
02981-1257.
Gründonnerstag, 24.3.
Pfarrkirche 19.00 Uhr, Messe anschließend Betstunde mit kfd und
Kolping.
Montag 9.5. bis Mittwoch 11.5.
3-Tagesfahrt der kfd zum Kaiser-
stuhl. Verbindliche Anmeldung
und Info bei Rita Martin Tel.
02981-7902 mit einer Anzahlung
von 150,00 €.
dienstags 17.5. und 24.
5. Maiandacht
Maiandacht, gestaltet von der
kfd 19.00 Uhr Pfarrkirche.
Sonntag, 8. Mai
Mai, Einladung zum
Muttertagsfrühstück mit Kinderbetreuung ab 5 Jahre der kfd Winterberg: Alle Kinder haben die
Gelegenheit, ihre Mutter zum
Muttertagsfrühstück von 9.00 bis
11.30 Uhr in das Edith-Stein Haus
einzuladen.
Kostenbeitrag für Erwachsene
10.00 €, Kinder 5.00 €.
Verbindliche Anmeldung mit sofortiger Zahlung bis zum 30. April
bei Elisabeth Wahle Tel. 02981-
KUNSTSTOFF-FENSTER
LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH
T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2
1257 und Mechthild Winkler Tel.
02981-6394.
Dienstag, 28. Juni
Juni, besinnliche
Wanderung der kfd über den Dumel nach Elkeringhausen. Treffpunkt: 14.30 Uhr ab St. Jakobus
Pfarrkirche.
Anmeldung und Info bei Elisabeth
Wahle Tel. 02981-1257 und Gisela Quick Tel. 02981-2875.
Island - Wasser, Feuer, Eis
und grüne Landschaften
Das KOLPING-Seniorenteam lädt
alle älteren Mitbürger ein am
Dienstag, den 05. April, um 15
Uhr im Kolpinghaus Siedlinghausen
sen. Nach dem gemeinsamen
„Kaffeeklatsch“ zeigt Friedhelm
Walter (aus Ramsbeck) den Besuchern eine Fotopräsentation über
die größte Vulkaninsel der Erde
Erde..
Island, beeindruckt mit seiner einzigartigen Natur: Die gewaltigen
Gletscher sowie die brodelnden
Geothermalgebiete, die rauen
Fjorde und nicht zuletzt die wunderbaren Wasserfälle. Die Bilder
von Friedhelm Walter zeigen ein
vielfältiges Bild von Island.
Für alle gehbehinderten Personen
steht wieder ein Fahrservice bereit: Bitte anmelden bei Jürgen
Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602).
Mai-Ausflug
Am Dienstag, den 03. Mai
Mai, ist
ein Halbtagsausflug nach Soest
geplant. Nach der Besichtigung
der Wiesenkirche
Wiesenkirche,, St. Maria zur
Wiese, eine der schönsten spätgotischen
Hallenkirchen
Deutschlands, ist ein kleiner
Stadtrundgang
vorgesehen.
Danach erfolgt die Weiterfahrt
zum Möhnesee. Das sogenannte
„Westfälische Meer“ ist flächenmäßig die größte Talsperre im
Sauerland (40 Kilometer Uferlänge). In Körbecke wird die Kaffeepause stattfinden. Anmeldungen
bitte schon jetzt bei den beiden
oben genannten PPersonen
ersonen (Jürgen Pöppelbaum oder Walter
Hoffmann). Der Fahrpreis wird
ermittelt nach der angemeldeten Personenzahl.
Anmeldung Zeltlager Siedlinghausen
Vom 07. bis 18. August 2016 fährt
das Zeltlager Siedlinghausen nach
Berge. Alle Kinder, die zwischen 9
und 14 Jahre alt sind und Lust auf
12 spannende Tage zusammen mit
Freunden haben sind hier genau
richtig!
Neben
Lagerfeueratmosphäre
bietet das Leitungsteam interessante und lustige Ausflüge. In
Workshops wird mit den Kindern
gebastelt und sportliche Wettkämpfe veranstaltet. Zum abwechslungsreichen
Programm
zählen aber auch Gruppenspiele
auf dem Zeltplatz und an anderen
aufregenden Orten. Wenn es zu
warm wird, erfolgt die nötige Abkühlung im Schwimmbad oder
auch auf dem Zeltplatz.
Die Teilnehmergebühr beträgt
160€ für Kolpingmitglieder und
180€ für Nichtmitglieder. Diese
Gebühr enthält die Unterbringung
in großen Doppeldachzelten, Ver-
pflegung, Versicherung der Teilnehmer
und die Programmkosten.
Das Leitungsteam
besteht aus motivierten Betreuern/
innen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren.
Die Anmeldung er
er-folgt unter:
www
.zeltlager
www.zeltlager
.zeltlager-siedlinghausen.de
Hier findet man auch
Fotos aus den letzten Jahren sowie
kleine Zeltlagerfilm.
Bei Fragen kann hier
auch gerne Kontakt
mit dem Leitungsteam aufgenommen
werden! Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie weitere Informationen und Hinweise zum La-
ger und dem vorher stattfindenden Informationsabend für Kinder
und Eltern.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Das Leitungsteam freut sich auf
ein abenteuerliches und lustiges
Lager 2016!
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Zweiländercup Biathlon WSV/HSV
Die aktuellen Schnee- und Bodenverhältnisse erlaubten es dem
Ausrichter SC Neuastenberg-Langewiese nicht, den vorgesehenen
Sprint-Wettkampf im eigenen
Stadion durchzuführen.
Und so kam es zu einem Kuriosum: alle Teilnehmer der Klassen
S 7 bis S 15 blieben ohne Schießfehler! Die Erklärung ist allerdings
einfach. Die Verantwortlichen der
Verbände und Vereine hatten sich
kurzerhand entschlossen, ohne
Waffen zum Langlaufzentrum nach
Schmallenberg/Westfeld zu reisen, um dort am Sonntag einen
Langlaufsprint unter Flutlicht auszurichten. Die Streckenlänge betrug je nach Altersklasse zwischen
1 km und 4,2 km. So konnten die
Sportler im Wettkampfrhythmus
bleiben, bevor es für die älteren
Schülerklassen zum nächsten
DSV-Schülercup am nächsten Wochenende nach Oberwiesenthal
geht.
Durch die kurzfristige Verlegung
und verschobene Startzeiten sowie durch krankheitsbedingte
Ausfälle kamen 38 Starter in die
Wertung, dennoch gab es spannende Rennen zu sehen.
In den 13 Klassen erreichten der
Die Sieger freuten sich über ihre Pokale und Medaillen.
VfL Bad Berleburg und der SK Winterberg je 4 Siege, der SC Willingen 3 und der SC NeuastenbergLangewiese stellte 2 Sieger. Nachfolgend aufgeführt sind die Gewinner und weitere Teilnehmer
des Ausrichters SCNL.
Alle, auch frühere, Siegerlisten
sind einzusehen unter www.scnl.de
• S 7m 1. Felix Körner SK Winterberg (nachfolgend SKW)
3. Kian Schlüter SC Neuastenberg-Langewiese (nachfolgend
SCNL)
• S 9m 1. Mika Peis SKW
3. Tayler Tommes SCNL
4. Connor Schlüter SCNL
• S 9w 1. Lotta Bultmann VfL Bad
Berleburg (nachfolgend VfL)
• S10w 1. Julia Schüttler SKW
• S11w 1. Lara Rötz SKW
• S12m 1. Ansgar Klein VfL
• S12w 1. Georgy Langer SC Wil-
lingen (nachfolgend SCW)
• S13m 1. Luca Dossmann VfL
• S13w 1. Lilli Bultmann VfL
3. Nina Voornevald SCNL
• S14m 1. Justin Behle SCW
2. Fynn Peis SCNL
• S14w 1. Sophie Becker SCNL
2. Sarah Hartmann SCNL
3. Emma Schröder SCNL
• S15 m 1. Luis Diaz SCW
2. Erik Selbach SCNL
• S15w 1. Esther Loerkens SCNL
Deutsche Meisterschaft der Rennrodler
mit Vizemeistertitel im Doppelsitzer
Winterberg. Am letzten Wochenende im Februar wurde die Deutsche Meisterschaft der Jugend B
Rodler auf der Heimbahn in Winterberg ausgetragen. Bei sonnigem kalten Wetter war die Veltins- EisArena im besten Zustand
und es konnten zwei Rennläufe
unter hervorragenden Bedingun-
gen gefahren werden. Von allen
Stützpunkten Deutschlands waren
die besten Rodler angereist, um
die Ranglistenpunkte für einen
Kaderstatus in der nächsten Saison einzufahren. Es gingen 29
Jungen und 22 Mädchen im Alter
von 12 und 13 Jahren am Samstag
an den Start. Am Sonntag folgte
Die Mannschaft NRW bei den Deutschen Meisterschaften in Winterberg
18
das Rennen der Doppelsitzer und
die Mannschaftsentscheidung.
Vom heimischen Stützpunkt gingen 6 Mädchen und 3 Jungen an
den Start. Sophie Gerloff vom BSC
Winterberg verpasste nur knapp
das Podium. Nach einem schlechteren 2. Lauf konnte sie den 3.
Platz nicht mehr halten und
rutschte auf den 4. Platz ab. Für
eine Überraschung sorgte ihre
Vereinskollegin Véronique Trippe.
Sie erzielte im Finallauf die fünftbeste Zeit und konnte sich auf
den 6. Rang vorfahren. Leider
konnte die Medelonerin Franziska Padberg (BSCW) eine gute Top
Ten Platzierung nicht halten und
kam auf Platz 11 ins Ziel. Die jüngeren Starterinnen des BSC Winterberg Tami Bleckmann und Marie-Sophie Weller belegten die Plätze 19 und 17. Deutsche Meisterin
bei den Mädchen wurde Jessica
Degenhardt aus Altenberg. Henrik Altenhoff vom BRC Hallenberg
kam auf einen hervorragenden 7.
Platz. Ruben Lüdtke (SC Fredeburg) belegte den 16. Rang gefolgt von Matteo Oberließen
(BRC) auf Platz 17. Die beiden
Rennrodler vom BRC Hallenberg
gingen am Sonntag als Doppel an
den Start. Hier lieferten sich die
beiden ein heißes Rennen mit den
Doppelstartern aus Thüringen vom
RT Suhl. Schlussendlich verpassten Henrik und Matteo die Goldmedaille nur um 0,06 sek. und
wurden Deutscher Vizemeister
hinter Mick Steittmann und Lionel Truthan. Beim anschließenden
Mannschaftsrennen belegte die
Mannschaft aus NRW mit Sophie
Gerloff, Henrik Altenhoff und dem
Doppel Altenhoff/Oberließen den
4. Platz. Nach der anstrengenden
Saison sind jetzt bis Mitte März
noch ein paar Trainingsfahrten auf
der Bahn in Winterberg angesagt.
Anschließend geht es in eine kurze wohlverdiente Pause, bis dann
die Sommervorbereitung wieder
startet.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Viel versprechende Jahreshauptversammlung
Winterberg. Anfang dieses Jahres
tagte die Jahreshauptversammlung des Winterberger Chores Singing Circle in der Verbundschule
Winterberg-Siedlinghausen. Die
erste Vorsitzende, Mareike Braun,
eröffnete die sehr gut besuchte
Versammlung. Gemeinsam mit
der zweiten Vorsitzenden, Alida
Schmitt, wurde über das vergangene Jahr berichtet. Im Anschluss
wurde der Vorstand von den Kassenprüfern aufgrund der positiven
und übereinstimmenden Unterlagen der Finanzen entlastet.
Hauptpunkt der Versammlung war
die Neuwahl verschiedener Posten im Vorstand. Diese sind in
Rekordzeit in der Jahreshauptversammlung neu besetzt worden.
Christina Azarli, vormals zweite
Schriftführerin, wird für die nächsten zwei Jahre als erste Schriftführerin im Vorstand tätig sein.
Ihren Platz als zweite Schriftführerin wird Manuela Willms für das
nächste Jahr einnehmen. Als neue
Kassenprüferin bis 2018 ist Barbara Wirsing-Kremser bestellt. Die
neue
Pressewartin,
Sandra
Schmitt, wird ebenfalls für zwei
Jahre Vorstandsmitglied sein.
Allen bisherigen Vorstandsmitgliedern wird für die gute Leistung gedankt. Ein ganz besonde-
rer Dank gilt Gitta Miele, die über
zehn Jahre hinweg die Position
als Pressewartin hervorragende
Arbeit geleistet hat.
Darüber hinaus gab es einige
Wiederwahlen: Die zweite Vorsitzende Alida Schmitt wurde einstimmig wiedergewählt. Auch Karin Östreich wird weiterhin als
erste Kassiererin im Vorstand
sein. Dem Vorstand erhalten
bleibt auch Nina Hester als Beisitzerin bis 2018.
Ein ebenso wichtiger Tagesordnungspunkt war die Gestaltung
des Jubiläumsjahres. Singing Circle feiert in diesem Jahr das 10jährige Jubiläum. Dazu sind zahlreiche Auftritte und Veranstaltungen geplant. Ein Highlight wird
der Gastbesuch des niederländischen Chors vocal sound im Juni
sein. Ein gemeinsamer Auftritt
wird am 5. Juni vormittags in der
Winterberger Muschel im Kurpark
stattfinden.
Ein weiteres Jubiläum prägte die
Jahreshauptversammlung: Edgar
Wallhorn, Chorleiter des Singing
Circles, feierte Mitte Januar sein
20. Jubiläum in der Winterberger
Chorhistorie.
Um mehr jüngere Sängerinnen und
Sänger zu erreichen, wurde die
Eröffnung einer Facebook-Seite
Von links nach rechts: obere Reihe: Edgar Wallhorn, Chorleiter; Sandra
Schmitt, Pressewartin; Nina Hester, Beisitzerin; Christina Azarli, 1.
Schriftführerin; Markus Niggemann, Beisitzer; untere Reihe: Mareike
Braun, 1. Vorsitzende; Manuela Willms, 2. Schriftführerin; Karin Östreich, 1. Kassenwartin; Alida Schmitt, 2. Vorsitzende
verabschiedet, die bereits unter
dem Namen „Singing Circle Winterberg“ aktiviert wurde und zu
finden ist.
Anhand der konstruktiven Dialoge
in der Jahreshauptversammlung
und die schnelle Vorstands-Neubesetzung wird deutlich, dass ein
hohes Engagement und Interesse
von allen Beteiligten besteht, den
Chor aktiv zu gestalten und nach
vorne zu bringen. Die Chorproben
finden weiterhin mittwochs um 20
Uhr in der obersten Etage der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen statt, erreichbar über den
Eingang in der Schulstraße, in Winterberg. Für alle, die sich im Singen probieren möchten, sind herzlich zur wöchentlichen Probe eingeladen, denn Probe kommt von
probieren!
BSC Winterberg stark vertreten
Deutsche Meisterschaft der Junioren im Skeleton
Tag der älteren Generation
Das KKolping
olping
werk - Diözesanverolpingwerk
band Paderborn - veranstaltet
jährlich zum „Tag der älteren Generation“ einen politischen Aktionstag.
Der Bezirksverband Hochsauerland hat in diesem Jahr die Ausrichtung übernommen und wird
am 6. April, um 14.30 Uhr in der
Konzerthalle Olsberg, eine Podiumsdiskussion zum Thema:
„Ältere Generation - Gewinn
oder Belastung? anbieten. Die
Moderation der Veranstaltung
übernimmt Jutta Stratmann. Podiumsteilnehmer sind u.a.: KarlJosef Laumann - Staatssekretär
im Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Volker Verch - Ge-
schäftsführer Unternehmensverband Westfalen-Mitte, Prof. Dr.
Peter Schallenberg, Moraltheologe (Theologische Fakultät Paderborn) und Marita Gerwin,
Fachstelle „Zukunft Alter“ der
Stadt Arnsberg.
Das
KOLPING-Seniorenteam
Siedlinghausen möchte alle Interessenten herzlich einladen,
dieser Frage gemeinsam mit den
Vertretern aus Gesellschaft, Politik und Kirche nachzugehen.
Anmeldungen bitte bis zum 18.
März 2016 beim Diözesanfachausschuss Seniorenarbeit - Telefon: 05251/2888-500 oder beim
örtlichen Vertreter Walter Hoffmann - Telefon: 02983/602.
Anna Fernstädt und Fabian Küchler heißen die Deutschen Skeleton-Meister der Junioren im Jahr
2016. Die Titel holten sich die beiden Nachwuchsathleten am Sonntag, 14. Februar 2016 im sauerländischen Winterberg.
Besonders hervorheben kann man
die Leistung der Sportler des BSC
Winterbergs. Nach zwei spannenden Läufen sicherte sich Janine
Becker den bronzenen 3. Platz in
der Gesamtwertung der Damen,
nachdem sie erst eine Woche
zuvor den Gesamtsieg im Europa
Cup einholte! Im Bereich der Junioren B gelang Alexia Weigandt
der 4. Platz. Die 15-jährige Vanessa Voß aus Winterberg konnte
durch den 2. Lauf Platz 7 der Jugend verteidigen.
Bei der Jugend männlich gelang
es mit einer Zeit von 2:02.20 sowohl Titus von Weichs als auch
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Ole Dickel zeitgleich der 3. Platz.
Platz 8 ging dabei an den 11-jährigen Luca Hörster. Für alle jungen Männer war dies das erste
offizielle Rennen für die Saison
2015/2016. Unter Berücksichtigung des jungen Alters der BSCSportler sind die eingefahrenen
Leistungen zum Saisonabschluss
als hervorragend zu bewerten.
19
Ratgeber: Nebelleuchten richtig eingesetzt
Was wann erlaubt ist - und was nicht
Fallende Blätter, früh einsetzende
Dunkelheit, Nässe und Eis - in der
Herbst- und Wintersaison sind Autofahrer mehr Gefahren ausgesetzt als im Sommer. Eine dieser
typischen Gefahren ist der Nebel.
Zudem beherrschen viele Autofahrer nicht den richtigen Umgang
mit den Nebelleuchten. Hier die
wichtigsten Regeln: Sehen und gesehen werden sind mit die wichtigsten Kriterien, um das ganze
Jahr über sicher im Verkehr
unterwegs zu sein. Doch in der
dunklen Jahreszeit erhöht sich die
Relevanz noch - vor allem bei Nebel. Wer nicht weiß, in welchen
Fällen was erlaubt, vorgeschrieben und verboten ist, riskiert seine eigene Sicherheit und Bußgelder. Die strengeren Regeln gelten
dabei für die Nebelschlussleuch-
ten. Sie dürfen laut
der
Straßenverkehrsordnung (StVO)
außerhalb und innerhalb von Ortschaften
erst dann eingeschaltet werden, wenn
die Sichtweite unter
50 Meter beträgt.
Wer sich nicht sicher
ist, ob die Sichtweite bereits unter 50
Metern liegt, kann
dies gut an den Leitpfosten am Rand der
Straßen erkennen.
Sie sind im Abstand
von 50 Metern platziert. Ist der nächste
nicht mehr sichtbar,
wird es Zeit, die
Schlussleuchte zu
Viele Autofahrer kennen den richtigen Umgang mit Nebelscheinwerfer und -leuchten
nicht. Foto: dmd/thx
aktivieren. Wer dagegen verstößt
und sicherheitshalber die Nebelschlussleuchten schon vorher einschaltet, riskiert ein Bußgeld. Die
Nebelscheinwerfer dagegen dürfen laut der StVO, Paragraph 17
auch dann eingeschaltet werden,
wenn nicht nur Nebel, sondern zum
Beispiel auch Schneefall oder Regen die Sicht erheblich behindert.
Hier gilt als Richtlinie: Behindert
das Einschalten des Fernlichts eher
die Sicht, als dass sie sie verbes-
20
sert, dürfen die Nebelscheinwerfer ihre Aufgabe übernehmen. Verfügt das Fahrzeug über zwei solcher Leuchten und beide sind aktiviert, muss statt dem Abblendlicht das Standlicht benutzt werden. Nicht nur das Licht sorgt für
mehr Sicherheit in nebligen Situationen, auch die Fahrweise sollte
angepasst werden. Beträgt die
Sicht unter 50 Meter, sollte auch
die Geschwindigkeit nicht mehr
als 50 km/h betragen. (dmd)
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
DSV Milka Schülercup in Baiersbronn
Moczarski und Naehring zeigen ihr Können
Bei der Teilnahme am Deutschen
Schülercup im Baden-Württembergischen Baiersbronn konnten Jolina Moczarski und Marie Naehring jeweils an den festgesetzten
Wettkampftagen mit Platzierungen unter den Top 10 glänzen.
Beide Sportlerinnen, von Trainer
Jens Gneckow trainiert, gehen für
den Skiklub Winterberg als Nordische Kombinierer an den Start
und müssen in den Disziplinen
Skisprung, Kombinationslauf und
den Alpinen Fahrformen ihr sportliches Können abrufen. Die 11-
jährige Jolina konnte sich an beiden Wettkampftagen mit guten
Sprüngen und starken Laufzeiten
Platz 6 sichern, Marie, die
ebenfalls in der gleichen Altersklasse startet, platzierte sich auf
Rang 7. In der Gesamtwertung
belegen die beiden Kombinierenrinnen aus Winterberg momentan
den vierten sowie fünften Rang.
Die Sportlerinnen im Auslauf der
Ruhestein Sprunganlage von
Baiersbronn: Marie links und
Jolina rechts.
3. Deutscher Schülercup in Oberwiesenthal
Nachwuchs-Biathleten vom SC
Neuastenberg-Langewiese und VfL
Bad Berleburg mit starken Schießleistungen und guter Laufform
Am Freitag, den 19. Februar begann das dreitägige WettkampfWochenende der besten deutschen Nachwuchs-Biathleten in
Oberwiesenthal. Mehr als 180 junge Sportlerinnen und Sportler der
Altersklassen 13, 14 und 15 aus
den Landesverbänden des Deutschen Skiverbandes (DSV) trafen
sich im Erzgebirge am Fichtelberg
in der Ski-Arena in Oberwiesenthal zum 3. Deutschen Schülercup.
Die Schülermannschaft des Westdeutschen Skiverbandes (WSV)
war hierfür bereits am Mittwoch
mit insgesamt 11 Jungen und
Mädchen sowie deren Betreuern
André Schüller (SC NeuastenbergLangewiese) und Siggi Bultmann
(VfL Bad Berleburg) angereist. Für
die optimale Vorbereitung auf den
Wettkampf wurde auf der Biathlonanlage und der Laufstrecke
bereits am Donnerstag trainiert.
Bei super Bedingungen und strahlend blauem Himmel wurde dann
am Freitagmorgen im Einzel in der
freien Lauftechnik (Skating) in den
unterschiedlichen Altersklassen in
einer nach dem Zufallsverfahren
ermittelten Startliste im Abstand
von 30 Sekunden gestartet. Jeder
Athlet musste dabei je nach Altersklasse zweimal, dreimal oder
viermal an den Schießstand. In
der Altersklasse S14 und S15 wurde dabei sowohl liegend als auch
stehend geschossen. Für jeden
Fehlschuss gibt es im Einzel je
nach Altersklasse eine Zeitstrafe
von 30 bzw. 45 Sekunden. Wie
schon beim letzten Wettkampf
wurde wieder zentral für alle
Sportler gleich gewachst und damit für faire Wettkämpfe gesorgt.
Bei den Schülerinnen 14 erreichte
Sarah Hartmann vom SC Neuastenberg-Langewiese bei 32 Teilnehmern trotz zwei Schießfehlern
bei 15 Schuss mit einer starken
Laufleistung einen tollen 4. Platz.
Für ihre Vereinskollegin Sophie
Becker lief es noch besser. Mit nur
einem Schießfehler und gleich guter Laufleistung kam sie sogar auf’s
Podium (2. Platz). Emma Schröder
nahm an ihrem ersten Wettkampf
auf nationaler Ebene teil und erwischte mit vielen Fehlern am
Schießstand keinen guten Tag.
Die weiteren Ergebnisse der Vereinskollegen:
S13 weiblich - Marit Aldrian - Platz
18 - 3 Fehler
S13 weiblich - Nina Voorevald Platz 19 - 3 Fehler
S14 männlich - Fynn Peis - Platz
15 von 29 Startern - 5 FehlerS15
männlich - Eric Selbach - Platz 25
- 5 Fehler
Die WSV-Kolleginnen Lisa Witten
vom VfL Bad Berleburg verpasste
in der Altersklasse S13 weiblich
mit nur einem Fehler knapp das
Podium und belegte den 4. Platz.
Lilli Bultmann kam trotz 4 Schiessfehler noch auf einen sehr guten
14. Platz.
Der Zeitplan wurde wegen der
Wetteraussichten geändert und
der Staffelwettbewerb auf den
Samstag gelegt. Aufgrund der vielen qualifizierten Starter, wurde
in mehreren Wellen jeder Altersklasse gestartet. Alle Athleten
mussten während der drei Runden zweimal an den Schießstand.
Am Schießstand durften je Schiesseinheit drei Nachlader verwendet werden. Reichten diese nicht
aus, ging es in die Strafrunde.
Die WSV-Biathlon Staffel in der
Altersklasse S13 weiblich mit der
SC-NL Sportlerin Nina Voornevald, schaffe es mit einer sehr starken Laufleistung und trotz einer
Strafrunde auf das Podest. Mit der
bereits am Vortag erfolgreichen
Lisa Witten als Startläuferin, Nina
André Schüller (Trainer), Nina Voornevald (2. Platz Staffel), Sarah
Hartmann (4. Platz Einzel), Sophie Becker (2. Platz Einzel) - alle SC-NL
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Voornevald und der Schlussläuferin Lilli Bultmann kamen sie mit
einem Rückstand von lediglich 13
Sekunden als zweiter ins Ziel. Eine
super Mannschaftsleistung.
Am letzten Tag stand ein TechnikSprint auf dem Programm. Zusätzlich zum 2-maligen Schießen müssen auf der Laufstrecke noch technische Hindernisse mit großem
läuferischem Geschick gemeistert
werden. Die bereits am Freitag
sehr erfolgreiche Lisa Witten kam
nach einer perfekten Schieß- und
Laufleistung auf 2. Platz, Lilli Bultmann erreichte trotz zwei Schießfehlern mit einer super Laufleistung noch den 4. Platz.
In der Altersklasse S14 weiblich
belegt Sophie Becker mit 4 Schiessfehlern den 11. Platz und Sarah
Hartmann (5 Fehler) den 17. Platz.
Emma Schröder legte nach nur 3
Strafrunden
eine
super
Schlußrunde hin und wurde am
Ende 26.
Die weiteren Ergebnisse der Vereinskollegen:
S13 weiblich - Nina Voorevald Platz 17 - 6 Fehler
S13 weiblich - Marit Aldrian - Platz
20 - 6 Fehler
S14 männlich - Fynn Peis - Platz
21 - 5 Fehler
S15 männlich - Eric Selbach - Platz
28 - 6 Fehler
Alle Sportler gaben an den vergangenen 3 Wettkampftagen Ihr
Bestes. Insgesamt ein tolles Wochenende mit einer guten Organisation und einen herzlichen
Dank an die Veranstalter vor Ort
in Oberwiesenthal.
Alle Ergebnislisten findet man auf
den Internetseiten des SC-NL
21
Lesung zu Gunsten der Flüchtlingshilfe Züschen
Barbara Ortwein stellte ihren
zweiten Fortsetzungsroman über
die deutschen Ausw
anderer nach
Auswanderer
Texas in den JJahren
ahren 1847-65 vor
vor..
Am Sonntag, den 21. Februar war
die Winterberger Autorin Barbara
Ortwein zu Gast in Borgs Scheune in Züschen und hat den zweiten Roman ihrer Texassaga vorgestellt. Circa 20 Besucher waren
an diesem stürmischen Sonntagspätnachmittag in die gemütliche
Dachstube der Scheune gekommen und lauschten der spannenden Erzählung Barbara Ortweins
über das weitere Schicksal der
deutschen Auswanderer in den
ersten Siedlungsjahren. Im Mittelpunkt standen dabei die beiden fiktiven Hauptpersonen Johann und Karl Engelbach, die viele bereits aus dem ersten Auswandereroman „Zwischen den
Welten und nie mehr zurück“
kannten.
In kurzen ausgewählten Passagen
las sie aus Ihrem zweiten Fortsetzungsroman „Mitten in Texas und
doch nicht am Ziel“ vor und berichtete von den widrigen Lebensumständen der frühen Jahre der
deutschen Siedler in einer feindseligen, ihnen fremden Umwelt,
ihrem harten Überlebenskampf in
der Wildnis von Texas, ihren Erfolgen und Niederlagen. Besonders
ergreifend war die Erzählung angesichts der Gefahr des amerikanischen Bürgerkriegs und den damit verbundenen Ängsten und der
Gewalt. Gewohnt schwungvoll und
jeweils thematisch passend bereicherte die Autorin und Musiklehrerin die Lesung mit texanischen
Folk-Songs, Spirituals und Blues
und Liedern, in die die Besucher
zum Teil einstimmen konnten beziehungsweise beherzt mitklatschen konnten. Wie auch bei Ihrem ersten Roman stützt die Autorin Ihre Geschichte auf eine um-
fangreiche Recherche über die realen Auswanderer, die - und das
machte die Lesung besonders interessant- auch aus unserer Gegend stammten. Lediglich die Erzählhandlung ist fiktiv. Ansonsten
beruht der Roman auf historischen,
geographischen und kulturgeschichtlichen Tatsachen, die sich
Barbara Ortwein in akribischer
Recherche erarbeitet und dokumentiert hat. Von dieser detaillierten Arbeit konnten sich die Besucher der Borgs Scheune in einer
von der Autorin eigens zusammengestellten umfangreichen Ausstellung mit Foto- und Textdokumenten über die Schauplätze und die
historischen Personen der Handlung überzeugen. Zahlreiche Plakate zeigten die Geschichte und
die Lebensverhältnisse der deutschen Auswanderer damals wie
heute auf und überraschten mit so
vermeintlich typisch deutschen und
in Amerika so beliebten traditionellen Festen wie zum Bespiel mit
Fotos des größten Oktoberfest in
Texas in Fredricksburg.
Frau Ortwein hat die Schauplätze
Ihres Romans besucht, etliche
Museen und Institutionen um Unterstützung gebeten und die
Nachfahren deutscher Auswanderer interviewt. Sie hat das Land
lieben und schätzen gelernt,
Freundschaften geschlossen, die
sie herzlich pflegt und die sie regelmäßig in die Staaten reisen
lässt. U.a. organisiert sie auch seit
16 Jahren den mittlerweile traditionellen Schüleraustausch des
Geschwister-Scholl Gymnasiums
mit der Boswell High School in
Fort Worth, Texas. Oder sie reist
nach Amerika um in Lesungen Ihre
Bücher vorzustellen. Gerade ist
zu diesem Zweck auch ihr zweiter
Auswandereroman in Englisch erschienen. Als besonders herzlich
beschreibt die Autorin die Reaktion auf Ihre Anfragen. Das Interesse und die Begeisterung für die
Auseinandersetzung mit der Historie der deutsch-amerikanischen
Aussiedler seien enorm und haben Ihre Arbeit bereichert. Ist es
doch ein zutiefst menschliches
Phänomen, dass wir auch nach
Jahrzehnten, ja Jahrhunderten ein
ungebrochen großes Interesse an
der eigenen Herkunft haben.
Und dies macht das Thema des
Romans angesichts der Flüchtlingssituation unserer Tage so aktuell. Die Leser spüren was es heißen kann in ein fremdes Land zu
kommen, Freunde und Familie und
die gewohnten Lebensverhältnisse zurückzulassen. Auch diese
Flüchtlinge und deren Nachfahren werden sich irgendwann auf
die Spurensuche nach Ihren Wurzeln begeben. Barbara Ortwein
und der Vorstand des Fördervereins für Kultur-, Denkmalpflege
und Naturschutz in der Gemeinde
Züschen e.V. haben die Veranstaltung deshalb auch zum Anlass
genommen um für die örtliche
Flüchtlingshilfe in Züschen zu
spenden. Je 5 € aus dem Verkauf
der Bücher und Spenden anstelle
Eintritt erbrachten zusammen mit
einer vom Vorstand des Fördervereins aufgerundeten Summe
insgesamt 200 € für die Züscher
Flüchtlingshilfe die wie vorab vereinbart für Lernmittel verwendet
werden sollen.
In der Pause konnten die Besucher eine von Bärbel Stockhausen und Kirsten Lange nach texanischen Rezepten zubereiteten
Imbiss, einer Texas Carrot Curry
Soup und Finger-Food (Weizentortilla mit Emmentaler Käse und
Taco-Gewürz) und amerikanischem Pancakes gefüllt mit Emmentaler Käse probieren und die
Rezepte zum Nachkochen anschließend mit nach Hause nehmen. Auch die Rezepte hat die
Autorin zur Verfügung gestellt.
Am Ende der rundum schönen und
erfolgreichen Veranstaltung bedachten die Besucher die Autorin
mit herzlichem Applaus und der
Vorstand dankte mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Die Autorin
verriet mit Blick auf die zuletzt
gelesene, unschöne, weil grausame Textpassage, dass es in naher
Zukunft einen zweiten Fortsetzungsroman über die deutschen
Aussiedler und den fiktiven Protagonisten Johann geben wird. Die
Arbeit daran habe sie schon begonnen. Damit dürfen sich die
Besucher der Kulturveranstaltungen der Borgs Scheune sicherlich
auch auf eine weitere Lesung mit
der Winterberger Autorin freuen.
Besinnliche Stunde
Der Chor Cantate aus Siedlinghausen lädt ein zu einer besinnlichen Stunde zu dem Thema „Gott
sprach zu Abraham: Geh vor mir
her und sei ganz“ mit Liedern,
Texten und Musikbeiträgen.
Samstag, 12. März
um 17.00 Uhr in der
evangelischen Kirche Olsberg
Sonntag, 13. März um 17.00 Uhr
in der katholischen Kirche Sied-
22
linghausen
Es bietet sich eine
Gelegenheit, über
bekannte grundlegende Bibelstellen
noch einmal nachzudenken und sie in
das eigene Leben
einzubeziehen.
Herzlich willkommen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Elsi Pfeifen (E mil L ütteken Si edlinghausen)
Wenden wir uns von Brilon nach
Süden, erreichen wir in ca. 20 Autominuten das schön gelegene
Sauerlanddorf Siedlinghausen.
Die einstmals selbständige Gemeinde gehört heute zu Winterberg. Die hier im Jahre 1892 von
Emil Lütteken gegründete Horndrechslerei hat sich zur größten
und bedeutendsten Pfeifenfabrik
Westfalens entwickelt. In guter
Zeit waren 60 bis 70 Mitarbeiter
beschäftigt. Wir erfuhren bereits,
dass sich im Jahre 1859 der
Drechslerlehrling Emil Lütteken
aus Winterberg zur Gesellenprüfung in Werl angemeldet hat, wo
er zu der Zeit bei Meister Caspar
Kayser beschäftigt war.
Der Schritt in die Selbständigkeit
erfolgte relativ spät, Emil war
1892 immerhin über 50 Jahre alt.
Ihren Höhepunkt erreichte die Firma um 1960. Der als Horndrechslerei gegründete Betrieb konnte
sich über drei Generationen 88
Jahre halten. Nach dem Gründer
Emil Lütteken übernahmen die
Söhne Emil und Karl die Firma,
als letzte führten Günter und Josef (Söhne von Emil und Karl) den
Betrieb bis zur Auflösung im Jahre
1980. Neben Altersgründen waren wohl auch Absatzprobleme
maßgebend für die Betriebsstilllegung.
Von Otto Pollner erschien im Jahr
2000 ein Buch mit dem Titel „Tabakpfeifen aus zwei Jahrhunderten“ Über die Pfeifendrechsler in
Westfalen und Lippe. Darin erfahren wir auch über „Elsi-Pfeifen aus
Siedlinghausen“. Ein Auszug
daraus ist hier abgedruckt. Näheres ist der Themenchronik zu entnehmen, die auf 40 Blättern wichtige Ereignisse aus der Geschichte des Dorfes Siedlinghausen erfasst. Die Themenchronik ist in
den Heimatstuben ausgestellt
und kann in einzelnen Kapiteln
oder in Gesamtform erworben
werden. Der Erlös kommt vollständig den Heimatstuben zugute.
Weitere Informationen bei Bernhard Wegener.
Kulturwerkstatt plant Internetpräsenz und Kalender
Engagierte Gespräche beim ersten Treffen auf Einladung des Stadtmarketingvereins
Bewegung in die kulturelle Szene
der Ferienregion Winterberg zu
bringen, ist Anliegen der neuen
Kulturwerkstatt. Bei einem gut
besuchten ersten Treffen brachten die Teilnehmer gleich konkrete Projekte auf den Weg.
Eingeladen hatte der Verein für
Stadtmarketing Winterberg mit
seinen Dörfern mit dem Ziel,
Kunst- und Kulturschaffende in der
Region zu vernetzen und ihre
Events einem großen Publikum
zugänglich zu machen. Gemeinsames Marketing sei ein probates Mittel, da war sich die Runde
schnell einig - und lieferte eine
Menge Ideen.
So soll ein eigener Kulturkanal bei
Facebook zukünftig News zu kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen präsentieren. Unter dem
Dach des Internetauftritts der Ferienwelt www.winterberg.de ist
eine eigene Seite rund um den
kulturellen Bereich angedacht.
Wichtig, so das Plenum, sei zudem
die vollständige Eingabe aller
Events in den Online-Veranstal-
tungskalender - nicht zuletzt deshalb, um die Möglichkeiten der
Winterberg-App auszuschöpfen.
Regelmäßig will man sich künftig
mit den heimischen Redaktionen
treffen, um zu besprechen, wie man
auf die Angebote der Kulturakteure besser hinweisen kann. Hier
wurde seitens der Teilnehmer der
konkrete Wunsch formuliert, eine
regelmäßige Kulturseite in der Tagespresse oder in den Wochenblättern der Region zu schalten.
Angedacht ist ferner eine intensivere Kooperation mit den Hoteliers der Ferienregion Winterberg
und Hallenberg. Eine Win-Win-Situation, denn die Betriebe können ihren Gästen attraktive Kulturevents anbieten, deren Protagonisten sich wiederum über Publikum freuen. „Mit einer besseren Vernetzung zwischen Tourismus und Kultur wird die Stadt
selbst zur Bühne,“ so Michael
Beckmann, der Geschäftsführer
des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern e. V..
Das nächste Treffen der Kultur-
werkstatt ist für den Herbst angesetzt. Derweil lotet der Stadtmarketingverein in den einzelnen
Gruppen aus, ob Interesse an der
Herausgabe eines gemeinsamen
Jahreskalenders mit allen Kulturangeboten besteht, der einzelne
Flyer ersetzen könnte.
Ende: Kulturelles
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Schulsanitäter in Erster Hilfe geschult
Du sitzt im Unterricht, doch plötzlich hörst du ein lautes Klingeln.
Dein Handy. Der Bildschirm leuchtet auf „Sekretariat“: Du eilst
aus dem Klassenraum während
du telefonisch kurz über den Unfall oder die Verletzung deines
Mitschülers informiert wirst.
Wenn es hart auf hart kommt,
müssen Schulsanitäter unter
Druck schnell handeln, bei Zeitknappheit richtig entscheiden
und bei Überraschungen cool
bleiben.
Um das alles zu fördern haben
kürzlich zwölf Schulsanitäter des
Geschwister-Scholl-Gymnasiums
der Standorte Medebach und
Winterberg an einem spezifischen
Erste Hilfe Kurs für den Schulsanitätsdienst teilgenommen. Un-
ter der Leitung der
Ausbilder des Deutschen Roten Kreuzes Jens Herrmann
und Julian Wahle
wurden der Ablauf
einer Hilfeleistung,
die strukturierte Patientenuntersuchung sowie einige
Erkrankungs- und
Verletzungsbilder
thematisiert.
Der Schwerpunkt
des Kurses waren
ausgiebige Praxisphasen, zu denen
sich zehn ehrenamtliche Helfer
aus dem Jugendrotkreuz Verletzungen realitätsnah schminkten
und darstellten. Das neu erlern-
te Wissen konnten die Schulsanitäter schnell und effektiv anwenden. Ein besonderer Dank gilt
den Kooperationslehrern und
den Gruppenleitern für die Unterstützung der Vorbereitung sowie den Helfern für ihren großen
Einsatz.
Kath. Gottesdienste
des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im März 2016
Samstag, 12.03.2016
Züschen 17 Uhr Vorabendmesse
Niedersfeld 18.30 Uhr
Vorabendmesse
Silbach 17 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 13.03.2016
Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im
Krankenhaus
Winterberg 9.30 Uhr Hochamt
Winterberg 19 Uhr Abendmesse
Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
Samstag, 19.03.2016
Winterberg 17.00 Uhr
Vorabendmesse
Altastenberg 18.30 Uhr
Vorabendmesse
Siedlinghausen 17.00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 20.03.2016
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 19.00 Uhr
Abendmesse
Züschen 9.30 Uhr Hochamt
Elkeringhausen 11.00 Uhr
Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.30 Uhr Hochamt
Gründonnerstag, 24.03.2016
Winterberg 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung
Züschen 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung
Altastenberg 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung
Grönebach 18.00 Uhr
Abendmahlmesse
Niedersfeld 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung
Silbach 19.00 Uhr Abendmahlmesse anschl. Anbetung
Karfreitag, 25.03.2016
Winterberg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte
Züschen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte
Neuastenberg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte
Elkeringhausen 15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
Grönebach 15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
Hildfeld 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte
Niedersfeld 15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
Siedlinghausen 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl. Beichte
Samstag, 26.03.2016
Winterberg 20.30 Uhr
Die Feier der Osternacht
Züschen 20.30 Uhr
Die Feier der Osternacht
Neuastenberg 20.30 Uhr
Die Feier der Osternacht
Grönebach 19.00 Uhr
Die Feier der Osternacht
Hildfeld 20.30 Uhr Die
Feier der Osternacht
Siedlinghausen 20.30 Uhr
Die Feier der Osternacht
Ostersonntag, 27.03.2016
Winterberg 8.30 Uhr
Hl. Messe im Krankenhaus
Winterberg 9.15 Uhr Hochamt
Altastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Neuastenberg 9.30 Uhr
Hochamt im Haus Waldesruh
Elkeringhausen 9.15 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.15 Uhr Hochamt
Ostermontag, 28.03.2016
Winterberg 9.30 Uhr Hochamt
Winterberg 19.00 Uhr Hochamt
Züschen 11.00 Uhr Hochamt
Langewiese 9.30 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 9.30 Uhr Hochamt
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
Evangelische Gottesdienste im März
Gottesdienstzeiten der Ev. Kirchengemeinde Winterberg
März 2016
Sonntag, den 13.03.2016
9.00 Uhr Langewiese Vorstellungsgottesdienst der Komfirmanden
10.15 Uhr Winterberg Vorstellungsgottesdienst der Komfirmanden
24
Palmsonntag, den 20.03.2016
10.00 Uhr Langewiese Jubelkonfirmation mit Abendmahl
10.15 Uhr Winterberg
Gründonnerstag, den
24.03.2016
19 Uhr Winterberg mit Abendmahl
Karfreitag, den 25.03.2016
9.00 Uhr
Langewiese mit Abendmahl
10.15 Uhr
Winterberg mit Abendmahl
Ostersonntag, den 27.03.2016
9 Uhr Langewiese mit Abendmahl
10.15 Uhr
Winterberg mit Abendmahl
Ostermontag, den 28.03.2016
10.15 Uhr Winterberg
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Es muss nicht immer Rindfleisch sein
Rezepttipps: Burger-Klassiker lassen sich kreativ verfeinern
Ob mit Rindfleisch, Tofu und gegrilltem Gemüse, mit Fisch oder
Hähnchenbrust: Burger liegen im
Trend und sind längst viel mehr
als Fast Food aus dem Schnellrestaurant. Mit frischen Zutaten
lässt sich der Klassiker aber auch
zuhause vielfältig zubereiten zum Mittagessen für die Familie
oder mit Freunden beim Grillfest.
Italienischer Geflügelburger mit
pikanter Kräuterbutter verfeinert
Eine leckere Rezeptidee ist zum
Beispiel ein italienischer Geflügelburger. Dazu 600 Gramm frisches Hühnchen- oder Putenhackfleisch in eine Schüssel geben und
mit zwei Esslöffeln streichzarter
Kräuterbutter gut vermengen. Mit
Salz und Pfeffer würzen. Anschließend die Arbeitsfläche mit etwas
Frischhaltefolie auslegen sowie
das Geflügelhackfleisch in 150Gramm-Portionen teilen und zu
Kugeln formen. Die Hackfleischkugeln in einen Ausstechring setzen. Das Fleisch vorsichtig flach
drücken und anschließend noch
einmal gut durchkühlen lassen.
Eine Grillpfanne erhitzen, vier
Burger-Brötchen halbieren und
die Schnittflächen goldgelb anrösten. Danach die Innenseiten mit
der pikanten Kräuterbutter bestreichen.
Leckere Rezeptidee: ein italienischer Geflügelburger mit pikanter,
streichzarter Kräuterbutter verfeinert. Foto: djd/Arla Kærgården Pikant
Wenn sie gut durchgezogen sind,
die Geflügel-Pattys beidseitig mit
etwas Pflanzenöl bepinseln und
in einer heißen Grillpfanne von
beiden Seiten je etwa vier bis
fünf Minuten anbraten. In der
Zwischenzeit acht Baconscheiben
in einer heißen Pfanne knusprig
braten. Die unteren Brötchenhälften mit vier Radicchio-Salatblättern, Gurken- und Tomatenscheiben belegen. Die gebratenen
Pattys darauflegen und mit der
Kräuterbutter bestreichen. Zum
Schluss den gebratenen Bacon
sowie etwas Parmesan darüber
geben und den Deckel obenauf
setzen. Weitere leckere Rezeptideen
gibt
es
unter
www.kaergarden-pikant.de.
Genuss ohne Fleisch
Für alle, die Burger ganz ohne
Fleisch genießen möchten, bietet
sich zum Beispiel ein GemüseVeggieburger mit Tomaten, Auberginen, Zucchini und Mozzarella an. Auch ein Tofu-Burger mit
Ciabatta-Brötchen, Karotten, Avocado, Peperoni, Radieschen und
Salat passt perfekt zur leichten
Küche.
Die Abwechslung macht´s
Saucen, Brötchen und Beilagen
sorgen beim Burger-Genuss für
viel Abwechslung. Je nach Geschmack lassen sich neben dem
klassischen Burger-Brötchen auch
Vollkornbrötchen, Röstitaler oder
angebratene Polentaecken verwenden. Leckere Alternativen zu
Ketchup oder Mayonnaise sind
etwa raffinierte Varianten wie
Wasabi-Mayonaise,
AvocadoCreme, Chutneys oder ein streichzartes Butter-Rapsöl Gemisch mit
Gartenkräutern oder Knoblauch.
Als Beilagen zum Burger empfehlen sich neben Pommes zum Beispiel Sweet Potatoes Fries, Zwiebelringe oder ein knackiger Salat. (djd)
ANTONS
R E S T A U R A N T
Täglich à la carte
12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr
Mo. - Fr. wechselndes Mittagsgericht für nur 10,50 € p.P.
Das ANTONS im Hotel Diedrich
Nuhnestr. 2 | 59969 Hallenberg | 02984 / 933 0
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Geschichte und aktuelle Politik verknüpfen
Abschlussschüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen in Bonn unterwegs
Zu einem Tagesseminar im Rahmen der politischen Bildung lud
die Bundeswehr die Abschlussklassen 10 A, 10 B1 und 10 B2 der
Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen ein. Nach der Ankunft
in Bonn besuchte die Schülergruppe begleitet von den Klassenlehrerinnen Heidi Aldrian, Christine
Hanfland und Birgit Schäfer sowie
dem Jugendoffizier Augustdorf Alexander Finke zunächst das Haus
der Geschichte. Ausgewählte Bild-
Abschlussschüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zu Besuch im Bundesministerium für
Verteidigung/ Im Hintergrund „Teile der Berliner Mauer“ in Bonn
Schülersprecher Alican Sarikabadayi am Rednerpult im Besucherzentrum des Bundesministeriums
für Verteidigung
und Tondokumente vermittelten
den Schülern dieser Altersstufe die
Geschichte Deutschlands nach dem
Zweiten Weltkrieg sehr eindrucksvoll und intensiv. Im Hinblick auf
die bevorstehende Abschlussfahrt
nach Berlin regte besonders das
Bildmaterial vom Mauerbau und
Mauerfall zu Gesprächen an. Weiter ging es zum Bundesministerium für Verteidigung. Dem Mittagessen im Kasino folgte ein Vortrag
im Ministerium. Hierbei ging es
vorrangig um den Begriff Sicherheit, was Schüler darunter verstehen und in welchen Ländern unserer Erde diese Sicherheit momentan für die Menschen nicht gegeben ist. „Fragile Staaten weisen
eine hohe Arbeits- und Perspektivlosigkeit auf; die Versorgung mit
Lebensmitteln und vor allem mit
Wasser ist nicht gesichert; Kinder
erhalten keine Bildung; die Infra-
struktur ist mangelhaft; Konflikte
und Korruption bestimmen den Alltag und eine Rechtsstaatlichkeit
ist nicht gegeben“. Mit diesen
Worten klärte Alexander Finke,
Referent für Sicherheitspolitik, die
Schüler über Beweggründe für eine
Flucht besonders aus dem Kriegsgebiet Syrien auf. Hieran schloss
sich zum Abschluss der Veranstaltung eine Diskussion zur aktuellen
Flüchtlingssituation an.
Schulplaner Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen
„Cool, trendig und informativ“,
das ist der Schulplaner der Verbundschule Winterberg - Siedlinghausen.
Wie bereits im letzten Schuljahr
soll der Schulplaner als Hausaufgabenheft und Kommunikationsmittel zwischen Lehrern und Erziehungsberechtigten
genutzt
werden. Dabei hilft er den Schülerinnen und Schüler, dank des
Kalendariums, bei der Planung der
Klassenarbeiten und Schulausflüge. Neu wird die farbige Kenntlichmachung der Inhalte, um die
entsprechenden Kapitel schnell
finden zu können. Auch in diesem
Jahr wird der eigens zusammengestellte Schulplaner in Zusammenarbeit mit der Agentur Möhrke Werbeberatung & Vertrieb, der
Werbeagentur Werbstatt und der
Firma Kräling-Druck erstellt.
Der neue coole, trendige und informative Schulplaner der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen kann
ab sofort genutzt werden.
Gerne würde der Schulverband
Winterberg - Siedlinghausen auch
Ausbildungsbetriebe bitten, dieses Produkt zu unterstützen. In-
teressenten können Ihre Lehrstellenangebote und Firmen auf
den 120 Seiten des Schulplaners
präsentieren.
Bitte wenden Sie sich in diesem
Fall telefonisch an Möhrke Werbeberatung und Vertrieb Telefon
0172 - 5206095.
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
26
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Information zur Veröffentlichung des Ratsprotokolls vom 28.01.2016:
Aus Kapazitätsgründen konnte im letzten Mitteilungsblatt vom 26.02.2016 nur der
1. Teil des sehr umfangreichen Ratsprotokolls vom 28.01.2016 (Finanzplanung 2016
bis 2019 ff.) veröffentlicht werden.
In der heutigen Ausgabe des Mitteilungsblattes wird nun der 2. Teil dieses
Ratsprotokolls abgedruckt. Im Übrigen finden Sie alle Protokolle des Rates und
seiner Ausschüsse wie gewohnt im Internet auf unserer Rathaus-Website
www.rathaus-winterberg.de XQWHUÄ5DWVLQIRV\VWHP³
Fortsetzung des Ratsprotokolls vom 28.01.2016
Punkt 2:
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen (KInvFöG NRW)
hier: Antrag der St. FranziskusHospital gGmbH vom 21.10.2015,
VV 011/2016
In einer kurzen Aussprache wird
ergänzend zur umfassenden Verwaltungsvorlage u.a. der hohe Stellenwert des Krankenhauses für
Winterberg hervorgehoben sowie
die Notwendigkeit zur Finanzierung eigener Aufgaben (wie. z. B.
der Umbau, die Modernisierung
und Renovierung des Feuerwehrgerätehauses in der Kernstadt
Winterberg) aus Mitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes.
Beschluss:
Der Rat beschließt, der St.-Franziskus-Hospital gGmbH im Jahr
2017 einen Betrag in Höhe von
pauschal 30.000 € aus Mitteln des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes unter den in der Verwaltungsvorlage geschilderten Rahmenbedingungen zur Verfügung zu
stellen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 3:
Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz
Schneilstraße“ in Winterberg
- Auswertung Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss, VV 001/2016
Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses verdeutlicht zu
Beginn, dass im Ausschuss über
die beabsichtigte Errichtung des
Wohnmobilstellplatzes durchaus
kritisch diskutiert worden sei. Insoweit bestehe ein gewisses Verständnis für die Sicht der Nachbarn. Da jedoch die schalltechnische Prognose des Fachbüros SFI
sowie auch die Stellungnahme der
Immissionsschutzdienststelle beim
Hochsauerlandkreis insgesamt zu
dem Ergebnis kommen, dass die
maßgeblichen Richtwerte eingehalten werden können (u.a. durch
Vorgaben in der zu erlassenden
Hausordnung, Regelungen im abzuschließenden städtebaulichem
Vertrag sowie in der Baugenehmigung), habe der Bauausschuss in
einer abwägenden Entscheidung
dem Rat die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“ empfohlen.
Beschluss:
Der Rat folgt der Empfehlung des
Bau- und Planungsausschusses und
fasst folgende Beschlüsse:
1. Die im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Entwurfes
des Bebauungsplan Nr. 30
„Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“ eingegangenen Stellungnahmen von Seiten der
Öffentlichkeit werden gem. der
Auswertung bzw. Abwägung
der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage
beigefügt ist, gewürdigt.
2. Die von den Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange sowie den Nachbargemeinden eingegangenen
Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt ist, gewürdigt.
3. Der Rat beschließt aufgrund §
10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW
die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 30 „Wohnmobilstellplatz Schneilstraße“,
bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung
als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 2
BauGB mitzuteilen und den
Satzungsbeschluss gem. § 10
Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 2 Enthaltung(en)
Punkt 4:
5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“
- Auswertung Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss, VV 002/2016
Beschluss:
Der Rat folgt der Empfehlung des
Bau- und Planungsausschusses und
fasst folgende Beschlüsse:
1. Es wird festgestellt, dass zum
Entwurf der 5. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 20 „Am
Waltenberg“ im Rahmen der
öffentlichen Auslegung und der
erneuten Auslegung keine Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit eingegangen sind.
2. Die von den Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden eingegangenen
Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertungen
der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen
beigefügt sind, gewürdigt.
3. Der Rat beschließt aufgrund §
10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW
die 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“, bestehend aus der
Planzeichnung, den textlichen
Festsetzungen und der Begründung als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertungen gem. § 3 Abs. 2
BauGB mitzuteilen und den
Satzungsbeschluss gem. § 10
Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 5:
6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“
- Auswertung Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss, VV 003/2016
Beschluss:
Auf Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses fasst der Rat
folgende Beschlüsse:
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
1. Es wird festgestellt, dass zum
Entwurf der 6. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 20 „Am
Waltenberg“ im Rahmen der
öffentlichen Auslegung keine
Stellungnahmen von Seiten
der Öffentlichkeit eingegangen sind.
2. Die von den Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden eingegangenen
Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlage beigefügt ist, gewürdigt.
3. Der Rat beschließt aufgrund §
10 BauGB i.V.m. § 7 GO NW
die 6. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Am Waltenberg“, bestehend aus der
Planzeichnung, den textlichen
Festsetzungen und der Begründung als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 2
BauGB mitzuteilen und den
Satzungsbeschluss gem. § 10
Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 6:
2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 25 „Gewerbegebiet Lamfert“
- Änderungsbeschluss, VV005/2016
Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses berichtet hierzu
rückblickend, dass es seinerzeit
Ziel gewesen sei, im Gewerbegebiet „Lamfert“ nur die sogen.
„klassischen“ Gewerbebetriebe
anzusiedeln. Aus diesem Grunde
sei die Festsetzung im Bebauungsplan getroffen worden, dass dort
nur Gewerbebetriebe des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes zulässig sind. Die Entwicklung habe jedoch gezeigt, dass die-
27
se einengenden Festsetzungen
Neuansiedlungen erschweren oder
sogar unmöglich machen. Aus diesem Grunde sei es sinnvoll und
auch an der Zeit, die einengenden
Vorgaben zu lockern und entsprechend den Vorgaben der Baunutzungsverordnung grundsätzlich „
Gewerbebetriebe aller Art“ zuzulassen.
Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Herr Kruse, macht auf
Anfrage des Bauausschussvorsitzenden einige grundsätzliche Ausführungen zu einer möglichen Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes in diesem Bereich. Er führt
u.a. aus, dass vor immissionsschutzrechtlichen Hintergründen
(der Wohnmobilstellplatz sei wie
ein Wohngebiet zu werten) mögliche Konfliktpotenziale zu beachten seien. Ob man hier den Nutzungskonflikt (Wohnen, Gewerbe)
lösen könne, sei fraglich. Man werde die Angelegenheit jedoch mit
den Fachbehörden nochmals besprechen.
Beschluss:
Der Rat folgt der Empfehlung des
Bau- und Planungsausschusses und
fasst folgende Beschlüsse:
1. Der Bebauungsplan Nr. 25
„Gewerbegebiet
Lamfert“
wird geändert, mit dem Ziel,
1.1 Gewerbebetriebe aller Art
i.S.d. § 8 BauNVO zuzulassen,
soweit sie für die Umgebung
keine schädlichen Nachteile
oder Belästigungen zur Folge
haben,
1.2 Anlagen für sportliche Zwecke im Plangebiet für allgemein zulässig zu erklären,
1.3 Freizeitanlagen, Anlagen
für kirchliche, kulturelle, soziale und gesundheitliche Zwecke sowie öffentliche Betriebe
für ausnahmsweise zulässig zu
erklären,
1.4 die max. zulässige Gebäudehöhe auf 15,00 m festzusetzen.
2. Das Verfahren wird gem. § 13
BauGB im vereinfachten Verfahren durchgeführt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 7:
Mitteilungen und Anfragen
Punkt 7.1:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler gratuliert
den Ratsmitgliedern Michael
Schneider, Bernhard Selbach, Lothar Borgmann und Fritz Kelm, die
im Laufe der vergangenen Wochen
ihren Geburtstag begangen haben.
28
Punkt 7.2:
Anfrage
Ein Mitglied der SPD-Fraktion aus
Winterberg erkundigt sich nach
dem Stand der Ausschreibung einer Hausmeisterstelle. Bürgermeister Eickler berichtet hierzu,
dass man mit Blick auf die aktuellen Flüchtlingszahlen durch einen
Strategiewechsel
entschieden
habe, zwei Hausmeister unbefristet einzustellen. Zum einen solle
möglichst zum 01.03. ein Nachfolger für den im Herbst in den Ruhestand ausscheidenden Hausmeister im Bereich Rathaus/Asyl eingestellt werden. Zum 01.07. wolle
man darüber hinaus einen Hausmeis-ter zu 100% für den Bereich
Asyl einstellen. Der Personalrat
habe beiden Neueinstellungen zugestimmt.
Mit Blick auf die aktuellen Flüchtlingszahlen und die anstehende
Verrentung im Herbst seien sonst
die notwendigen Arbeiten nicht
mehr durch 1 Person alleine leistbar. Die zweite unbefristete Einstellung sei auch mit Blick auf die
in den nächsten Jahren zu erwartenden altersbedingten Personalfluktuationen im Bauhof sowie bei
den Schulhausmeistern zu rechtfertigen und insoweit auch ohne
finanzielles Risiko.
Punkt 7.3:
Anfrage
Das gleiche Ratsmitglied fragt an,
ob es möglich sei, die für die nächtliche Schneeabfuhr errichteten
Parkverbotsschilder im Bereich des
oberen Waltenbergs aufgrund des
fehlenden Schnees zuzuklappen,
um Irritationen bei den Gästen zu
vermeiden. Des weiteren erkundigt er sich nach der Verteilung
von Verwarnungen in den Nachtstunden. Verwaltungsseitig wird
hierzu mitgeteilt, dass sich im Bereich des unteren Waltenbergs keine klappbaren Hinweisschilder befinden. Die übrige, nächtliche Parkverbotsbeschilderung am Waltenberg werde man je nach Witterungslage zu- bzw. aufklappen. In
Bezug auf die erteilten Verwarnungsgelder teilt Bauhofleiter
Vonnahme mit, dass diese in Verbindung mit einer nächtlichen
Schneeabfuhr erteilt wurden.
Punkt 7.4:
Anfrage
Auf Nachfrage des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion berichtet Bürgermeister Eickler und Tourismusdirektor Beckmann über die
Beratungen und Beschlussfassungen in der Sitzung des Bau- und
Planungsausschusses
am
19.01.2016.
1. Der Rat der Stadt Winterberg
habe in seiner Sitzung am
11.09.2014 die Durchführung
baulicher Maßnahmen zur Attraktivierung des Badbereiches im Oversum beschlossen.
Diese attraktivitätssteigernden Maßnahmen sollten durch
„Schaffung eines Freibadcharakters“, den Bau einer Familien-/Textilsauna sowie die
Schaffung eines Ruhebereiches (im ehem. Fitnessbereich)
geschaffen werden.
Die Verwaltung sei beauftragt
worden, unter Einschaltung
eines externen Dritten ein entsprechendes Gesamtkonzept
zu entwickeln.
2. In der Bauausschuss-Sitzung
am 27.01.2015 habe dann die
beauftragte big-Gruppe das
erarbeitete Konzept vorgestellt. Der Ausschuss habe
a) einstimmig die Umsetzung
des vorgestellten Konzeptes
für den Ruhe- und Aufenthaltsbereich sowie die Konzeption
für die Textil- und Familiensauna
b) und mehrheitlich die bauliche Öffnung der Fassade des
Bades und Anlage einer Liegewiese beschlossen.
Die Verwaltung sei legitimiert worden, die Ausschreibungen vorzubereiten und die entsprechenden
Aufträge zu erteilen, soweit sie
die entsprechenden Budgetgrenzen nicht überschreiten.
3. In der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses am 16.06.2015
wurde dann verwaltungsseitig ein
erster Zwischenstandsbericht über
den Stand der Umsetzung der
Maßnahmen gegeben. Neben einem kurzen Überblick über den
aktuellen Planungs- und Umsetzungsstand sei berichtet worden,
dass die seinerzeit planende Architektin, Frau Hayd, die big-Gruppe aus persönlichen Gründen verlassen habe und es insoweit zu
Verzögerungen bei der Bauabwicklung komme werde. Aus diesem
Grunde sollte zunächst die Herstellung des Ruhebereiches (zwischen Sauna und Bad) erfolgen.
Die anderen Module sollten dann
anschließend angegangen werden,
wobei Einigkeit bestand, diese Arbeiten nicht in der nassen/kalten
Jahres-zeit umzusetzen.
4. Die Arbeiten im Ruhebereich sind
- bis auf einige kleinere Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Das
Gewerk sei im Großen und Ganzen innerhalb des Kos-tenrahmens
(geplant waren 253.000 €) mit rd.
265.000 € abgewickelt worden.
Die geringfügigen Mehrkosten
würden im wesentlichen aus einem Auftrag für die Her-stellung
von Wandbemalungen im Zugangsbereich zum Bad resultieren.
5. Mit den Arbeiten „Schaffung Freibadcharakter“ sowie „Familien-/
Textilsauna sei noch nicht begonnen worden. Hier habe es in den
letzten Wochen regelmäßige Planungsgespräche gegeben.
6. Der Standort der Familien- und
Textilsauna sei ursprünglich rechts
neben dem Außenbecken geplant
gewesen. Dafür wäre die Verlängerung der vorhandenen tatseitigen, sehr hohen Stützwand notwendig gewesen.
Im Laufe der weiteren Planungen
durch die beauftragte big-Gruppe
habe sich jedoch gezeigt, dass aufgrund der topografischen Gegebenheiten und der dadurch notwendigen Unterkonstruktion sowie
wegen der mehr als schwierigen
verkehrlichen Anfahrbarkeit der im
Januar 2015 genannte Kostenrahmen von rd. 84.000 € incl. Planungsleistungen erheblich überschritten würde (Situation und damit die anfallenden Kosten wurden deshalb einfach seitens der
planenden big-Gruppe fehl eingeschätzt). Um hier zu einer Lösung
zu kommen, habe man intensiv
nach Alternativen gesucht.
Insgesamt
sei
man
zwischenzeitlich zu dem Ergebnis
gekommen, dass die Sauna
nunmehr links neben dem Außenbecken positioniert werden solle.
Das habe den Vorteil, dass die Sauna weitestgehend auf schon vorhandene Stützmauern errichtet
werden könne. Gleichwohl sei auch
hier noch die Erhöhung einer Stützmauer erforderlich und dies unter
nicht leichten bautechnischen Gegebenheiten.
Weiter habe sich gezeigt, dass der
von der big-Gruppe vorgesehene
Saunahersteller über keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet verfüge. Es wäre die erste Sauna gewesen, die diese Firma gebaut hätte. Erfahrungen hinsichtlich Dämmung und einzubringende Technik
seien nicht vorhanden. Deshalb sei
nunmehr die Empfehlung an die
Stadt ausgesprochen worden, diesen Hersteller nicht mit dem Bau
der Sauna zu betrauen.
Das beauftragte Büro habe
zwischenzeitlich Kontakt mit an-
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
deren Sauna-Herstellern aufgenommen. Da man in Winterberg
eine sehr exklusive Familien- und
Textilsauna mit einem Glaselement über Eck plane, sei nur die
Fa. Klafs in der Lage und bereit,
die Sauna nach diesen Vorgaben
zu errichten.
Insgesamt würden sich deshalb
gegenüber der ursprünglichen
Kostenprognose (84.000 €) Mehrkosten ergeben. Nach den jetzt
vorliegenden, fundierten Kostenberechnungen sei mit Gesamtkosten von rd. 190.000,00 € zu rechnen.
7. Beschlusslage sei, dass die sogen. „schwarze Wand“ an der Kopfseite des Hallenbades über Eck
geöffnet werden solle, um
einerseits eine großzügige Türöffnung nach außen zu schaffen und
gleichzeitig einen freien Blick aus
dem Bad in den Kurpark zu ermöglichen. Ein weiterer Beweggrund für die Öffnung der „schwarzen Wand“ sei auch die aufgetretene Setzungsfuge zwischen dem
eigentlichen Baukörper und der
sich daran anschließenden Winkelstützmauer und die insoweit befürchtete Erneuerung dieser Mauer.
Im Rahmen der weiteren Planungen und statischen Prüfungen habe
sich nun aber gezeigt, dass die
Standsicherheit der Winkelstützwand gewährleistet sei und diese
nicht erneuert werden müsse. Kleinere kosmetische Arbeiten - Fugenband einbauen und „Spalt zuspachteln“- seien ausreichend.
Da die Errichtung der Textil- und
Familiensauna teurer werde und
die big-Gruppe bei der Öffnung der
„schwarzen Wand“ Unwägbarkeiten sehe, die dazu führen, dass
nicht garantiert werden könne,
dass der ursprünglich geplante
Kostenrahmen von 361.000 € für
diese Gewerke eingehalten werden kann, seien neue Überlegungen angestellt worden.
Nach umfangreichen Recherchen
und Überlegungen über das Für
und Wider würde man heute folgendes vorschlagen:
• Von der Öffnung der „schwarzen Wand“ wird Abstand genommen,
• Um gleichwohl eine Verbindung von Bad und Außenbereich zu schaffen, werde die
bestehende Fluchttür im vorhandenen Fensterband verbreitert und damit ein Ausgang
ins Freie geschaffen. Um einen
Schmutzeintrag in das Bad zu
verhindern, werde vor die
Außentür das ohnehin vorgesehene Durchschreitebecken
gebaut. Die Türöffnung erfolge
über einen Taster, so dass sich
diese nur öffnet, wenn das Bad
verlassen oder es wieder betreten werden soll. Im Außenbereich werde wie geplant ein
attraktiver Liegebereich mit
Liegen und Spielmöglichkeiten
geschaffen. Um den Liegebereich zu vergrößern, werde die
vorhandene „Umzäunung“ in
Richtung Kurpark verschoben
und ein Teil der Böschung
entlang des Baukörpers abgetragen. Die Größe der Liegewiese würde sich gegenüber
der ursprünglichen Planung
damit nicht verkleinern.
• Die bei Umsetzung dieser Variante eingesparten Mittel
könnten und sollten für andere
attraktivitätssteigernde
Maßnahmen eingesetzt werden. So schlage man
a) eine farbliche Umgestaltung
der „schwarzen Wand“ vor,
b) des Weiteren könnten durch
ein LED-Lichtkonzept ansprechende Lichteffekte inszeniert
und damit die Aufenthaltsqualität im Bad und im Bewegungsbecken gesteigert werden. Diese Attraktivitätssteigerung im Bad würde sich auf das
ganze Jahr und nicht nur auf
die Freibadsaison erstrecken.
Die Kosten für all diese Maßnahmen (neue Türöffnung, LED-Lichtinszenierung, Mobiliar für Außenbereich) würden sich auf rd.
239.000,00 € belaufen.
Damit bleibe man mit den Kosten
für beide Gewerke (Textil- und Familiensauna sowie Öffnung der
Außenfassade des Hallenbades mit
Schaffung eines Außenbereichs)
insgesamt im Budget; es würden
sogar noch geringfügig Mittel eingespart werden können.
Im Anschluss stellt Tourismusdirektor Beckmann die konkreten
Planungen und die bisherigen Umsetzungen des ursprünglichen
Ratsbeschlusses mittels einer PowerPoint Präsentation vor. Auch
geht er detailliert auf die Kostensituation ein und stellt anschließend die geänderte Planung für
das Modul 2 (Familien- und Textilsauna) und das Modul 3 (Öffnung
der Außenfassade mit Schaffung
eines Außenbereichs) vor. Er macht
insbesondere auch Anmerkungen
zur Vergrößerung des Liegebereichs sowie der Möglichkeit ei-
nes LED-Lichtkonzeptes zur Attraktivierung des Schwimmbades.
Resümierend berichtet er, dass die
Verwaltung selber erst vor kurzer
Zeit vom beauftragten Ingenieurbüro über die Gesamtsituation und
über die Notwendigkeit zur Planungsänderung informiert worden
sei. So habe man erst am Tage der
Bauausschusssitzung die neuen
Kostengrößen erfahren, die eine
Umplanung zwingend notwendig
gemacht haben. Hierfür habe sich
der Chef der big-Gruppe in der
Bauausschusssitzung ausdrücklich
bei der Stadt entschuldigt und die
Verantwortung für die eingetretene Situation übernommen.
In der Folge werden die Planungen
von verschiedenen Ratsmitgliedern bewertet sowie Fragen verwaltungsseitig
beantwortet.
Hierbei werden insbesondere folgende Themenbe-reiche angesprochen:
• Die jetzt vorgesehenen Maßnahmen entsprächen im
Grundsatz weiterhin dem
Grundgedanken der Beschlusslage von vor einem Jahr.
• Das Material für die Holzverkleidung der Sauna sei kein
Tropenholz, sondern eine nicht
pflegeintensive Holzsorte, die
nach einiger Zeit „vergraue“.
• Auch verbleibe es bei den ursprünglich vorgesehenen Gesamtkosten. Als „Entschädigung“ werde das Büro für die
bisherige Planung der Sauna
keine Planungskosten geltend
machen.
• Das vorgesehene LED-Lichtkonzept wird auch als Möglichkeit gesehen, Energiekosten einzusparen.
• Eine Verlegung der Liegefläche auf die Südseite (noch
mehr in Richtung Kurpark) lasse sich nur unter großem Aufwand realisieren, da die Fläche sehr steil abfalle und für
eine Begradigung somit erhebliche Bodenarbeiten erforderlich seien.
• Der Zugang vom Außenbereich
in das Schwimmbad erfolge,
um Schmutzeintragungen in
das Becken zu vermeiden,
durch ein Durchschreitebecken.
• Die Außensauna sei so angeordnet, dass sie die Sicht aus
dem Schwimmbad und dem
Ruhebereich nicht beeinträchtige.
• In Bezug auf die sich entwickelnden Besucherzahlen er-
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
klärt Bürgermeister Eickler,
dass man diese erst nach Errichtung aller Module sowie
eines vollen Betriebsjahres
werten könne.
• In Bezug auf die Eintrittsgelder und das mögliche Entgelt
für die Nutzung der Familienund Textilsauna erklärt Bürgermeister Eickler, dass es hierbei
zunächst beim derzeitigen Status verbleibe. Alles weitere
unterliege der politischen Bewertung, wenn die einzelnen
Module zur Verfügung ständen.
Im übrigen sei die Preisstruktur im Rahmen der Haushaltskonsolidierung vom Rat festgelegt worden. Auf Nachfrage
sagt er zu, die Quartalszahlen
zum Schwimmbad den Protokollen der vierteljährlich stattfindenden Gesellschafterversammlungen der WTW GmbH
anzufügen. Diese könnten alle
Ratsmitglieder über das Ratsinformationssystem abrufen.
• Ein Ratsmitglied der SPD-Fraktion aus Siedlinghausen merkt
in Bezug auf die vergangene
Sitzung des Bau- und Planungsausschusses an, dass es
ohne Verwaltungsvorlage und
belastbare Zahlen schwierig
sei, Entscheidungen zu treffen.
Er schlage daher für die Zukunft vor, in diesen Fällen im
Bauausschuss nur vorzuberaten. Die Verwaltung habe dann
genügend Zeit, eine umfassende Vorlage zu erstellen. Über
diese könne dann in der anschließenden Ratssitzung entschieden werden.
• Bürgermeister Eickler führt an,
dass
der
Bauausschuss
lediglich die Erarbeitung eines
LED-Lichtkonzeptes freigegeben habe. Die Entscheidung
über die Umsetzung solle in
einer der nächsten Bauausschusssitzungen getroffen werden.
Nachdem es im Anschluss noch
einmal zu einer kurzen Diskussion
zur Kostensituation, und hier
insbesondere der Familien- und
Textilsauna, gekommen ist, nimmt
der Rat den Zwischenstandsbericht und die Beschlusslage des
Bau- und Planungsausschusses
einvernehmlich zur Kenntnis.
Werner Eickler, Bürgermeister
Jens Vogelsang, Schriftführer
Ende: Aus den städtischen Gremien
29
Zentrale Notfalldienst-Nummer
116117 Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
St. FFrranziskus-Hospital in Winter
Winter-berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
08.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf
Brilon gGmbH: Am Schönschede
1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
30
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
.akwl.de
Homepage: www
www.akwl.de
Freitag, 11. März 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Samstag, 12. März 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Sonntag, 13. März 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Montag, 14. März 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Dienstag, 15. März 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Mittwoch, 16. März 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Donnerstag, 17. März 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Freitag, 18. März 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Samstag, 19. März 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Sonntag, 20. März 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Montag, 21. März 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Dienstag, 22. März 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Mittwoch, 23. März 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Donnerstag, 24. März 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Freitag, 25. März 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Samstag, 26. März 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Sonntag, 27. März 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Dienstwechsel täglich um 09.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die
Mündigkeit und Würde bewahrt.
Vorhandene Fähigkeiten werden
erhalten, gezielt gefördert oder
wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00
bis 17.00 Uhr persönlich für Sie
da.
Oder vereinbaren Sie einen Termin
unter
02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und
Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskreise
für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden
4. Dienstag im Monat von 10.00
bis 11.00 Uhr im katholischen
Pfarrheim (außer im Dezember),
Seniorenmesse jeden 2. Dienstag
im Monat um 14.30 Uhr in der
Pfarrkirche, anschl. gemütliches
Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 09.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum,
Am Rad 16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur
Empfängnisverhütung,
geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und
Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 09.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration
Weitere Informationen unter
02961/97190 oder
via [email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen
zu Hause. Die Angebote stimmen
wir mit Ihnen individuell ab - von
der Alltagsbegleitung bei einer
Demenzerkrankung, über die
Grund- und Behandlungspflege,
dem Wundmanagement bis zu
dem Palliativpflegedienst. Wir
wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre
Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch
zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg
Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/
Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Sozialverband VdK Hochsauer
Hochsauer-landkreis
Stiftsplatz 3 59872 Meschede
Tel. 0291/902240 / 9022420
Pers. Sprechstunde: Do. 08.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr
Tel. von 09.00 - 12.00 Uhr - nicht
am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3.
Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr
Haus Nordhang Am Hagenblech 53
Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt
die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit
Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern,
Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den
Sozialgerichten.
VdK-Ortsverbände in der Stadt
Winterberg:
Ortsverband Hildfeld /Grönebach
Tel. 0174/5858498
VdK Ortsverband Siedlinghausen
Tel. 02983/1025
VdK Ortsverband Winterberg
Tel. 02981/2363
VdK Ortsverband Züschen
Tel. 0173/5211542
VdK Ortsverband Hesborn
Tel. 02984/569, 02984/8713
Sozialwerk St. Georg Westfalen
Süd gGmbH
Kontakt- und Beratungsstelle
Florian Klaholz und Ingrid Asmus
Tel.: 02981/802929
[email protected]
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
www.sozialwerk-st-georg.de
Kontakt- und Beratungsstelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise
für psychisch Erkrankte
Kath. Beratungsstelle für Ehe-,
Familien- und Lebensfragen
Tel.: 02961/4400
[email protected]
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr
Beratung für Menschen, die sich in
belastenden Konfliktsituationen
befinden, unabhängig von Alter,
Konfession und Weltanschauung.
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“
Bromskirchen/Hallenberg/Winter
Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg
Tel. 02984/9199878
[email protected]
31
Die Bürgerhilfe hat es sich zur
Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so
möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren.
Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche,
Krankenbesuche oder einfach ein
Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen,
kleinere schrifftliche Arbeiten,
usw.
Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie
es ihm möglich ist und somit ein
Zeitkonto ansparen. Jeder kann
Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit
gegen Lebenszeit. Beide Parteien
sind im Rahmen der Hilfeleistung
dadurch versichert. Wer Hilfe in
Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte,
erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende
an den Verein schicken.
Wir sind immer ansprechbar.
Sucht- und Drogenber
atungInfor
DrogenberatungInfor
atungInfor-mation
Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkohol-
abhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen.
Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053
Ort:
Hauptstr. 30
Ansprechpartner:
Herr Gregor Völlmecke
Mittwoch 23. März
Frühstückstreff 9 - 11 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
11 - 12 Uhr
Donnerstag 24. März
Kreativgruppe 15 - 17 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
16 - 17 Uhr
Café Endlich 17 - 19 Uhr
Gesprächskreis Depressionen
19 Uhr
Montag, 28. März
Ostermontag
Mittwoch 30. März
Frühstückstreff
9 - 11 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
11 - 12 Uhr
Donnerstag 31. März
Kreativgruppe 15 - 17 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
16 - 17 Uhr
Café Endlich 17 - 19 Uhr
Die Kontakt- und Beratungsstelle
des Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg
steht Menschen mit psychischen
Problemen sowie deren Angehörigen jeden Montag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag und an ausgewählten Samstagen als Treffpunkt zur Verfügung. Die Freizeitund Beratungsangebote entnehmen Sie bitte der Wochenübersicht.
Telefon 02981/802929 (AB)
Sozialwerk St. Georg
Montag, 14. März
Computerkurs für Senioren
14 - 16 Uhr
Kegeln 16 - 18 Uhr
Mittwoch 16. März
Frühstückstreff
9 - 11 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
11 - 12 Uhr
Donnerstag 17. März
Kreativgruppe 15 - 17 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit
16 - 17 Uhr
Café Endlich 17 - 19 Uhr
Freitag 18. März
Darts Turnier
14.30-16.30 Uhr
Montag, 21. März
Computerkurs für Senioren
14 - 16 Uhr
Kegeln 16 - 18 Uhr
Nachgewiesene Qualität
bei „Dönekes“
Sechs Monate lang hat die Einrichtungsleitung Jeniffer Leutner
qualitätsrelevante Themen gebüffelt - nun der Lohn für die
Mühen: Das Zertifikat der 3cert GmbH
zur Qualitätsmanagementbeauftragten nach DIN
EN ISO.
Verstärkt wird die
Tagespflege Dönekes außerdem seit
Anfang März mit einer
zusätzlichen
Betreuungskraft, so
dass ab sofort noch
mehr Einzelaktivitäten angeboten werden können.
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Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wussten Sie eigentlich schon etwas über…
die Pflegestufe 3 Härtefall?
Heute beende ich die Erläuterung
über die Pflegestufen mit der Härtefallregelung, auch Pflegestufe
3+ genannt.
mindestens eine weitere Pflegeperson tätig werden, die nicht
bei einem Pflegedienst beschäftigt ist (z.B. Angehörige).
Sind die Voraussetzungen der
Pflegestufe III erfüllt und liegt
nebenbei ein außergewöhnlich
hoher, intensiver Pflegeaufwand
vor, kann die Härtefallregelung
in Anspruch genommen werden.
In diesem Fall gibt es höhere
Sachleistungen (Pflegestufe 3 =
1612 € Härtefall 1995 €€).
Durch diese Festlegung soll erreicht werden, dass nicht mehrere Pflegekräfte eines Pflegedienstes hier tätig werden müssen. Ferner muss ständige Hilfe
bei der hauswirtschaftlichen Versorgung erforderlich sein. Diese
genannten Merkmale sprengen
die Grundvoraussetzung der Pflegestufe III und der Härtefall tritt
ein.
Voraussetzung dafür wie folgt:
Hilfe bei der Grundpflege (Körperpflege, der Ernährung oder der
Mobilität) mindestens sechs
Stunden
täglich,
davon
mindestens dreimal in der Nacht.
Die Grundpflege für den Pflegebedürftigen muss auch nachts
von mehreren Pflegekräften gemeinsam (zeitgleich) erbracht
werden.
Wenigstens bei einer Verrichtung
tagsüber und nachts muss dabei
neben einer professionellen
Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Sollten Sie jetzt der Meinung
sein, Sie müssten dringend eine
Pflegestufe beantragen, so tun
Sie es. Wer nicht wagt, der nicht
gewinnt!
Selbst wenn die Pflegestufe abgelehnt werden sollte, es lohnt
sich häufig ein fundierter Widerspruch! Denken Sie immer daran...
In diesem Sinne,
herzlichst
Petra Meyer
33
Freitag,
25. März 2016
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Mitteilungsblatt Winterberg – 11. März 2016 – Woche 10 – Nr. 5 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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Bestattungen Bernd Braun
ist ein fachgeprüftes und qualifiziertes Unternehmen
Vor nunmehr 20 Jahren hatte
Bestatter Bernd Braun die „erste Hürde“ zum fachgeprüften
Bestatter bestanden, und seit
letztem Jahr darf Bestatter
Bernd Braun das Prüfsiegel der
LGA InterCert/TÜV Rheinland
führen. Er ist damit einer von
drei Betrieben im gesamten
Hochsauerlandkreis. Das Prüfsiegel des Qualitätsmanagement-Zertifikats nach ISO 9001:
2008 steht für die Einhaltung
vertraglicher und gesetzlicher
Anforderungen. Betriebe mit
diesem Markenzeichen garantieren, in allen Fragen und Trauerangelegenheiten 24 Stunden
ehrlich und zuverlässig verfügbar zu sein. Diese Garantie setzt
sich auch im praktischen und
finanziellen Bereich fort. Dazu
zählt eine transparente, klare
und nachvollziehbare Preisgestaltung, angemessene Räumlichkeiten und eine breite Pa-
lette von Trauerwaren,
regelmäßige
Weiterbildung und
Schulung des Inhabers und des Personals sowie der Einsatz moderner technischer Fahrzeuge
und Geräte. Das
Markenzeichen verdient Ihr Vertrauen.
Bestatter, die zur
Führung des Siegels
berechtigt sind, begegnen ihren Kunden absolut verschwiegen und zuverlässig. Dies gilt
umfassend für alle
Beratungs- und Serviceleistungen, die Sie von einem modernen, würdevollen und verantwortlichen Bestatter erwarten: Bestattungsvorsorge, Betreuung im
Todesfall und Umgang mit dem
Verstorbenen, Überführungen,
Gestaltung der Trauerfeier und ein
persönlicher Abschied, Erledigung
aller Formalitäten mit Traueranzeigen und Trauerpost, trauerpsychologische Begleitung und fundierte Kenntnis der Trauerrituale,
sowie alle Möglichkeiten der Be-
stattungsarten. Es ist eine wertvolle Erfahrung, in einer Zeit von
Trauer und Schmerz fachlich und
menschlich wahrhaftige Begleiter zur Seite zu wissen, die in
ihrem Handeln auch halten, was
sie versprechen. [BL]
Medebach lädt zur beliebten Osterhasen-Safari 2016
Der Frühling hält Einzug: Der Gewerbeverein Medebach lädt am
13. März 2016 in ihre schmucke
Hansestadt mit verkaufsoffenem
Sonntag ein. Bunte, überdimensional große, mit viel Liebe gestaltete Osterhasen, mit Blumen
und Luftballons dekoriert, werden sich in der Stadt vor den
mitwirkenden Betrieben der Osterhasen-Safari wiederfinden und
den Weg in die geöffneten Läden
weisen. Alle Besucher der Osterhasen-Safari können von 13.00 18.00 Uhr nach Lust und Laune in
Medebachs Innenstadt stöbern,
verweilen und shoppen. Ein gemütlicher Bummel durch die
neuen Frühjahreskollektionen
lohnt sich also auf jeden Fall. Egal
was Sie auch suchen - von den
neuen Sonnenbrillen- und Schuhkollektionen, über Porzellan,
edle Stoffe oder Schreibwaren die Türen stehen Ihnen an diesem Sonntag offen. Mode in Pas-
tell-, Natur- und Sandfarben dominiert den Frühling 2016 und
zaubert Frische in die Modeläden. Der lebendige Osterhase und
ein Fotograf sind in den Geschäften an diesem Tag unterwegs.
Die Kunden können sich mit dem
Osterhasen fotografieren lassen
und das Foto als Erinnerungsgeschenk mit nach Hause nehmen.
An die Kinder verschenkt der
Osterhase Süßigkeiten. In der
Touristik-Information findet eine
Eiersuche statt. Für alle Kids, die
alle Eier finden und ein Rätsel
lösen, winkt eine Überraschung.
Für das leibliche Wohl wird in der
Innenstadt bestens gesorgt. In
der schönen Hansestadt laden
die Gaststätten und Cafés zu einer „süßen Pause“ für Groß und
Klein als Gaumenfreude zwi-
schen dem Sonntags-Shopping
ein. Vorbeischauen lohnt sich
immer! [BL]