Leitfaden 2015 - Stadtteil

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LEITFADEN
LANGE NACHT
DER KUNST
UND GENÜSSE
SA 7.11. 2015
WWW.LANGE-NACHT-MANNHEIM.DE
18 BIS 24 UHR
FEUDENHEIM, FRIEDRICHSFELD, KÄFERTAL, LINDENHOF, NECKARAU, NECKARSTADT, NEUOSTHEIM, RHEINAU, SANDHOFEN, SCHÖNAU, SCHWETZINGERSTADT/OSTSTADT, SECKENHEIM, VOGELSTANG, WALDHOF/GARTENSTADT, WALLSTADT
EIN LEUCHTENDES BEISPIEL
Die Lange Nacht der Kunst und Genüsse hat sich in
mehr als zehn Jahren zu einer überaus erfolgreichen
Veranstaltung entwickelt. Als gemeinsame Aktion von
Gewerbetreibenden, die zeitgleich in verschiedenen
Vororten stattfindet, findet die Veranstaltung über
die Stadtgrenzen Mannheims hinaus Beachtung und
ist in dieser Form sogar bundesweit einmalig. Denn
zum ersten Mal ist es mit diesem Modell gelungen,
Teilnehmer stadtteil-, branchen- und verbandsübergreifend zu einem gemeinsamen Event zu verbinden.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über diesen Event und wie Sie daran teilnehmen können.
EINE AKTION FÜR LEBENDIGE STADTTEILE
Die Lange Nacht der Kunst und Genüsse ist die geeignete Aktion für alle Selbständigen, um ihr großes Potenzial in den Stadtteilen ins Licht der Öffentlichkeit zu
rücken. Sie setzen damit ein eigenes Signal zur Stärkung
ihres Standorts und zur Unterstützung des Zentrenkonzepts. Die Veranstaltung setzt Akzente gegenüber zahlreichen Angeboten des innerstädtischen Einzelhandels
oder Einkaufszentren auf der grünen Wiese.
• Stärkung der örtlichen Gewerbetreibenden und Gewerbevereine
• Vermittlung der bestehenden
Vielfalt an Verbraucher
• bessere Wahrnehmung
durch neue Interessenten
• größere Aufmerksamkeit
bei Politik und Verwaltung
KUNST UND GENUSS SPIELEN DIE ERSTE GEIGE
Mit der Langen Nacht der
Kunst und Genüsse machen die Selbständigen in
den Mannheimer Vororten auf besondere Weise
auf sich aufmerksam. In
ihren Räumen stellen sie
ihre Kreativität unter Beweis. Gleichzeitig bieten
sie bekannten oder jungen
Künstlern die Möglichkeit,
sich und ihre Werke vorzustellen. So entsteht eine
angenehme Atmosphäre
für Begegnungen und Gespräche. Eine klassische
Win-Win-Situation!
• Potentiellen Kunden wird die Schwellenangst
genommen, einen Laden zu betreten.
• Hobby- und Nachwuchskünstler erhalten die Chance,
sich und ihr Schaffen vor Publikum zu präsentieren.
• Der jeweilige Vorort wird auf ganz neue Art
und Weise wahrgenommen – individuell, vielseitig
und voller Ideen.
• Die Veranstaltung erhöht den Bekanntheitsgrad
der einzelnen Teilnehmer.
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GEMEINSAME ERKENNUNGSZEICHEN
Hauptattraktion des Abends ist die Vielfalt des Angebots, das in den einzelnen Lokalitäten auf ganz unterschiedliche Art und Weise dargeboten wird. Als
verbindendes Element verleiht Licht den Aktivitäten
Ausdruck, weist den Weg zu den Teilnehmern und lädt
zum Betreten der Schauplätze ein. Damit alle Besucher
die Orte unverwechselbar von außen wahrnehmen,
sollte jeder Standort folgende Erkennungszeichen im
Eingangsbereich platzieren:
• einen roten Teppich
• zwei Baustrahler / andere, gut sichtbare Beleuchtung
• zwei Zierbäume oder -sträucher
IM NOVEMBER WIRD DIE NACHT ZUM TAG
Als Event mit Ausstrahlung hat die Lange Nacht ihren
festen Platz im Veranstaltungskalender. Sie findet in
der Regel am ersten Samstag im November statt. Nur
wenn der erste Samstag auf den 1. November (Allerheiligen) oder den 2. November („Brückentag“) fällt,
NÄCHSTER TERMIN:
SAMSTAG, 7. 11. 2015
findet sie am darauffolgenden Samstag statt.
Bewusst haben die Initiatoren den Termin in
die triste Zeit zwischen
Volksfesten und Weihnachtsmärkten gelegt.
Sie wollen mit dieser
Veranstaltung Licht und
Stimmung in die grauen
Novembertage bringen.
SCHAUFENSTER DER SELBSTÄNDIGEN
Die Organisation der Langen Nacht erfolgt aus dem
örtlichen Gewerbe heraus. Selbständige aller Branchen,
die ihre Läden, Praxen, Büros, Kanzleien oder Werkstätten öffnen, tragen zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Die örtliche Gastronomie bereichert den Abend mit
eigenen Beiträgen aus Küche, Musik oder Ausstellung.
Es soll keine Konkurrenz zu Volks-, Kirchen- oder Straßenfesten entstehen. Diese Ausrichtung soll grundsätzlich beibehalten werden. Weitere Institutionen, die
Interesse anmelden, können nur mit Einschränkungen
teilnehmen.
• Selbstständige, Gewerbetreibende und Gaststätten:
generelle Teilnahme bei Sitz im Stadtteil möglich
• Kirchen im Stadtteil: keine Bewirtung
oderVerkauf, Öffnung nur nach Absprache
mit den lokalen Organisatoren
• Vereine, Fördervereine und Gemeinnützige
Organisationen: nur Beiträge zu Aktionen und
Programm, keine Veranstalter, kein Verkauf
(bis auf bestehende Ausnahmen)
• Schulen oder Schulklassen: nur Beiträge zu
Aktionen und Programm, kein Veranstalter.
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STADT DER STADTTEILE
Die Lange Nacht ist ein Beispiel gelebter Stadtteilkultur.
Sie stärkt die Identität der einzelnen Stadtteile und Vororte und schafft zugleich eine harmonische Verbindung
zwischen den einzelnen historisch und kulturell gewachsenen Einheiten. Die Beteiligung ist von Jahr zu Jahr gestiegen
und schließt mittlerweile alle Stadtbezirke mit Ausnahme von
Innenstadt und Jungbusch ein. In diesen zentralen Bezirken
bestehen andere Gewerbestrukturen und andere etablierte
Veranstaltungen.
2014 lockten in 15 Bezirken über 250 Betriebe mehr als
10.000 Besucher auf die Straßen. Erstmals stellte ein BusShuttle die Verbindung zwischen allen Bezirken her.
MITMACHEN LEICHT GEMACHT
SCHÖNAU
WALDHOF/
GARTENSTADT
NECK ARSTADT-
KÄFERTAL
OST/WEST
VOGELSTANG
VOGELSTANG
WALLSTADT
INNENSTADT/
NE
JUNGBUSCH
RH
EIN
Interessierte Teilnehmer melden sich bei ihrem örtlichen Ansprechpartner der Langen Nacht an. In den
meisten Fällen ist dies ein Vertreter des Gewerbevereins oder einer anderen Interessenvertretung. Diese
bieten in der Regel auch Unterstützung bei der Vermittlung von Künstlern oder Beschaffung von Equipment an. Der örtliche Gewerbeverein kann für gemeinsame Angebote (z. B. Rahmenprogramm, Streuartikel)
oder Genehmigungen eine im Voraus angekündigte
Umlage erheben.
SANDHOFEN
CK
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FEUDENHEIM
SCHWETZINGERSTADT/
OSTSTADT NEUOSTHEIM/
LINDENHOF
NEUHERMSHEIM
SECKENHEIM
SECKENHEIM
NECKARAU
RHEINAU
RHEINAU
FRIEDRICHSFELD
• Die Teilnahme ist rechtzeitig anzumelden.
• Die Teilnahme ist mit minimalen Kosten verbunden.
• Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.
FÜR EINEN GEMEINSAMEN ERFOLG
Nach dem Startschuss, der in den Vororten unterschiedlich gestaltet wird, ist der Weg frei für einen viel
versprechenden Abend. Der Bummel durch die Straßen
bietet Besuchern die Möglichkeit, sich an zahlreichen
Standorten mit den unterschiedlichsten Kunstformen
wie Musikdarbietungen, Bilderausstellungen, Skulpturen, Mundart, Lesungen, edlen Weinen oder kulinarischen Spezialitäten auseinander zu setzen.
• Jeder Teilnehmer tritt für sein Programm nach außen
als Veranstalter auf. Er sorgt bei Bedarf für Genehmigungen (GEZ, Ausschankgenehmigung, etc.) und
Verträge (Künstler) und trägt die anfallenden Kosten
für Honorare, Versicherungen oder Gebühren (GEMA).
• Gemeldete Teilnehmer verpflichten sich, die Öffnungszeiten von 18-24 Uhr einzuhalten. Sind Programmpunkte zeitlich begrenzt, sollte auf die genauen Zeiten hingewiesen werden.
• Für das Programm darf kein Eintritt verlangt werden.
• Der Verkauf eigener Waren und Dienstleistungen
steht nicht im Vordergrund. Das gebotene Programm spielt die erste Geige.
• Geschäfte können für angebotene Speisen und
Getränke einen Beitrag zur Kostendeckung oder
für einen guten Zweck verlangen (Ausnahmen
bei Gastronomie). Für den Ausschank alkoholischer
Getränke gegen Bezahlung ist eine Ausschankgenehmigung erforderlich.
• Bei Bewirtung ist der Fokus auf Genüsse gerichtet,
das heißt auf eine Vielfalt an hochwertigen oder
ungewöhnlichen Produkten.
• Die Aktivitäten sollen sich überwiegend in den
Geschäftsräumen abspielen. Das Angebot sollte
möglichst vom Wetter unabhängig sein.
• Das Programm darf Besucher nicht zu lange an
einem Ort binden. Die Zahl der Besucher kann bei
geringem Raumangebot vorübergehend begrenzt
werden.
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PARTNER FÜR DAS PROJEKT
• Plakatierung der Veranstaltung
in und um Mannheimer Stadtteile
• Druck von Plakaten und Flyern, kostenlose
Abgabe an örtliche Ansprechpartner
(zur Weitergabe an Teilnehmer)
• Presseankündigungen an Tageszeitungen
und Rundfunk anstalten (Ansprache örtlicher
Medien durch lokale Ansprechpartner)
• Veröffentlichung aller Teilnehmer (Name,
Veranstaltungsort) auf der Interneseite
www.lange-nacht-mannheim.de
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18 BIS 24 UHR
BIS 24 UHR
© www.sosme
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© www.sosmedien.de
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Die Interessengemeinschaft Lange Nacht der Kunst
und Genüsse ist zentraler Ansprechpartner für die
örtlichen Gewerbevereine und Interessenvertreter.
Sie organisiert die gemeinsame Vermarktung der
Veranstaltung und achtet dabei auf ein einheitliches
Erscheinungsbild. An die IG Lange Nacht werden alle
Teilnehmer aus den einzelnen Stadtteilen zur Veröffentlichung gemeldet. Die Maßnahmen werden durch
Sponsorengelder gedeckt.
Zentrum Mannheim
im
Zentrum Mannhe
Zentrum
Mannheim
• Ankündigung der Veranstaltung in diversen
Veranstaltungskalendern und auf Facebook
• Logo und Plakat werden auf Anfrage auch
digital zur Verfügung gestellt. Sie dürfen im
Rahmen individueller Werbung verwendet,
aber nicht ohne ausdrückliche Zustimmung
verändert werden.
Gerhard Engländer
Kalthorststraße 3, 68307 Mannheim
Tel.: 0621 77 18 85
E-Mail: [email protected]
Holger Schmid
Tel.: 0621 72 73 96 - 0
E-Mail: [email protected]
Hartmut Walz
Tel.: 0621 71 27 27
E-Mail: [email protected]
Wolfgang Weiler
Tel.: 0621 4 18 25 87
E-Mail: [email protected]
© www.sosmedien.de
KONTAKT ZUR „IG LANGE NACHT DER KUNST UND GENÜSSE“
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