Schlösserweg Folder

Schloss Damtschach
Das am Beginn des 16. Jhd. erbaute Schlass
Damtschach liegt am südlichen Ausläufer der
Ossiacher Tauern im erweiter1en Gemeindegebiet
Wernbergs. Augustin Khevenhüller erhielt 1511
die Erlaubnis des Landesfürsten einen Adels­
sitz zu errichten.
Ein kleines Gotteshaus, dem hl. Johannes dem
Täufer geweiht, wurde 1431 erstmals urkundlich
erwähnt, später in den Schlossbau integriert.
Noch Augustin Khevenhüller kom dos Schloss in
Besitz von Clvistoph Khevenhüller, worauf Georg
mit seinen Söhnen und Enkeln folgte, bis Paul
1629 das Land verlieB und Damtschach, Wern­
berg und Eichelberg aufgeben musste. Den
Khevenhüllern folgte eine Vielzahl an Besitzern.
Um die Schlosskapele bemühle sich dos Geschlecht
der Galler, wodurch LB.1684 der Hochallar enichlet
wurde. 1846 kam dos Schloss durch die Heirat von
Friedrich Orsini-Rosenberg m� Johanna Jöchr,nger
in den Besitz von der Familie Orsini-Rosenberg.
Schloss Rosegg
Die dreiflügeige Schlossanlage öffnet sich zu einer
weitläufigen, romantischen Gartenanlage.
Felix Bcron Jächlinger (1786-1846) legle diesen Farlc:
im englischen Stil an - m� Wegen, Aussichlspunkle,
Ruheplätzen, einer Grafie, einem Bächlein, Wald
und Wiesen, einer künstlichen Ruine - inszeniert in
einer reizvollen Ausgewogenheit zwischen Natur
und Kunst.
Schloss Wernberg
Seil 2001 b i l d e t e i n G a r t e n l a byri n t h
in d e r Manier englischer Schlossparks
eine zusätzliche Attraktion.
Schloss und Park können nur nach
telefonischer Vereinbarung im Rahmen
von Führungen zwischen 1. Mai und
1 O. Okt ober b e s i c h t i g t w e r d e n .
Schlossgalerie bietet z u d e n Öffnungs­
z e i t e n d e s Ca f e's g e l e g e n t l i c h A u s ­
stellungen zeitgenössischer Kunst.
Erbaut wurde das Schloss 1772 nach Vorbild
toskanischer Villen. Der zweigeschossige Bau
besitzt einen seichten Mittelrisalit und eben­
solche Eckrisalite. Im Mitteltrakt befindet sich
der Ovalsaal. Der Erbauer von Schloss Rosegg
war Franz Xaver Wolf Graf von Orsini-Rosenberg,
der eng mit dem Kaiser Josef II. vertraut war.
Die Grafen Orsini-Rosenberg waren bereits ab
1686 im Besitz des alten Schlosses am Hügel
des heutigen Tierparks, von dem nur mehr der
Wehrturm erhalten geblieben ist.
Im neuen Schloss wurden prunkvolle Feste
gefeiert und es trug den Namen Lukrezobica
( Villa Lukrezia ). Die heftigen Kämpfe während
der französischen Besatzung überstand das
Schloss unbeschadet.
Genießen Sie einen aussergewöhnlichen
Tag i n der bunten Welt des Tierparks!
E r f o r s c h e n Sie u n s e r e T i e r f a m i l i e n:
amerikanische Bisons, Waldrappe, Stein­
böcke, Luchse, seltene H i r s c h a r t e n .
In der Gemeinde Wernberg befindet sich
über der Drauschleife auf einem Plateau
das Schloss Wernberg.
Die erste urkundliche Nennung erfolgle 1227.
Das Schloss war von 1519 bis 1629 im Besitz
der Khevenhüller. Zwischen 1570 und 1575
wurde es von Georg io-hüller in ein Renai­
ssanceschloss umgebaut. In den Jahren 1672
bis 1783 war Schloss Wemberg im Besitz des
Stiftes Ossiach. Es folgten weitere Besitzer­
wechsel, bis der Bau 1935 von den Missions­
schwestern vom Kostbaren Blut erworben
wurde und als Kloster geführt wird. Die Kon­
gregation der Missionsschwesl wurde 1885
in Mariannhill in Südafrika vom Trappislenabt
Franz pfanner gegründet.
Der dreigeschossige Renaissancebau hat
drei Trakte, die den Hof mit zweistöckigen
Laubengängen umschließen. An vier Ecken
ragen Türme über die Hauptfront hinaus,
wobei an den Nordwestturm die Schlosskirche
anschließt. Sie wurde unter Abt Virgilius
Gleissenberger ( 1725 bis 1735 ) erbaut .
Nach der Aufhebung des Stiftes Ossiach
unter Kaiser Josef II. ( 17 83 ) wurde die
Kirche profaniert, jedoch von 1962 bis 1964
wieder hergestellt. Im Inneren befinden sich
als Besonderheit Fresken vom Kärntner
B arockmaler Josef Ferdinand Fromi ller.
D a s Schloss Velden wurde von B art h o­
lomäus K hevenhüller erbaut. Der genaue
B aubeginn wird für die Jahre 1585 bzw.
1590 gesch ätzt. fertiggestellt wurde es
1603.
Klosterladen Öffnungszeiten:
Das Aussehen des Schlosses veränder te
sich durch den B rand von 1762, der die
Kuppeldächer der Türme zerstörte und infolge
auch deren obere Geschosse abgetragen
werden mussten, um ein Notdach zu errichten.
Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr
14:00 • 18:00 Uhr
Samstag:
Cafe Galerie-Öffnungszeiten:
Mai-September
Fr. Sa. So. 14:00 bis 19:00 Uhr
www.damtschach.at
www.rosegg.at
08:00 - 12:00 Uhr
Im Zuge der Gegenreformation wurde das
Schloss Velden 1629 von der Hofkammer
konfisziert, die es 163 9 an die Grafen von
Dietrichstein verkauften. Bis 1861 waren
die Dietrichsteiner in dessen Besitz.
Erst durch den Porzellanfabrikanten Ernst
Wahliss, der das Schloss Velden 1891 erwarb
und es durch U mbau wieder dem einstigen
prunkvollen äußeren Erscheinungsbild i m
Stile d e r Neorenaissance anglich, k a m e s
z u m Aufschwung. Seitdem wird d a s Schloss
Velden mit zeitlichen Unterbrechungen als
Hotel geführt.
Am 28. März 1829 wurde das Schloss an Peter
Ritter von Bohr verkauft der es 1831 jedoch
schon wieder weiterverkaufen musste.
Das Schloss R o segg wird auch Schloss
Liechtenstein genannt. Am 1. September 1831
hat Feldmarschall Johann Joseph Fürst von
Liechtenstein das Schloss und die Herrschaft
Rosegg gekauft. Seitdem ist das Schloss im
Besitz der Familie Liechtenstein, die es für
kulturelle Zwecke der Öffentlichkeit zugänglich
machte. So befindet sich in den Räumlichkeiten
z.B. das Wachsfigurenkabinett.
Schloss Velden
Das Schlossportal ist z ugleich Wappen­
symbol der Marktgemeinde Velden a m
Wörther See.
Darin eingearbeitet sind das Wappen des
Bartholomäus Khevenhüller und seinen drei
Frauen, Anna Gräfin von Schernpeng, Bianca
Ludmilla Gräfin Thurn und Regina Freiin von
Thannhausen.
N a c h e i n e m To t al u m b a u w u r d e d a s
S c h l o s s m i t Hotelanlage i m J a h r 2007
wieder eröffnet.
Klosterrestaurant
Natur- u. Kl osterküche: 12:00 - 14:00 Uhr
Kaffeeterrasse: 14:00 - 17:30 Uhr
Gottesdienste:
Heilige Messe:
Sonn· u. Feiertage: 09:00 Uhr
Mo, Dl, Do, Fr, Sa.: Of5:30 Uhr
( mit Laudes)
MI: 17:45 Uhr ( mit Vesper)
Rosenkranzgebet: Mo. u. Fr. 17:45 Uhr
F ü r K i n d e r g i b t e s e i n e n S p i e l- u n d
Klei n t i e rzoo mit P o nys , Zwe r g e s e l n ,
Z we r g z i e g e n , Hasen und a n d e r e n
Klei n t i e r e n .
Vesper:
Auskünfte unter 04252 / 2216
Eucharistische
Anbetung:
Mo, Do, Fr, Sa. u. So.: 18:10
( außer Mittwoch)
Do.
u. Sa.: 17:,45 Uhr
Uhr
www.velden.at