w w w . d a s - m e i n03693 i n g e r451 - t h222 e a t eo.r .137 de THEATERKASSE w wf aw. i n/ d g ea rt heei n a ti n e r. c edbaoso- m k .ecionm sm g edret h e a t e r Sponsorpartner Jetzt neu: twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 DIE THEATERSEITEN r e t s o P d n u n a l p l Großer Spie SCHAUSPIEL • MUSIKTHEATER • KONZERT • PUPPENTHEATER • BALLETT Ausgabe November 2015 MT 1 KOLU MN E S C H AU S PI E L PR EMIER E Stoppt den Krieg! Das Meininger Theater setzt mit seinem aktuellen Spielzeitmotto „Nie wieder Krieg!“ und der Doppelpremiere der beiden Antikriegsdramen im November einen besonderen, brandaktuellen Schwerpunkt. Beide Stücke werden dem Besucher die Barbarei und Unmenschlichkeit von Kriegen deutlich ins Bewusstsein rufen. Unmenschlich sind Kriege auch deshalb, weil sie regelmäßig mit der Flucht vieler Menschen einhergehen. Der andauernde Exodus aus Syrien belegt dies mit dramatischen Zahlen. Aus Mitgefühl für das Schicksal dieser Flüchtlinge, aber auch wegen der Folgen, die die aktuelle Flüchtlingswelle für unser Land hat, machen sich viele Menschen Sorgen um den Frieden in unserer Welt. Zu Recht wie ich meine, denn immer mehr Länder sind Schauplätze von bewaffneten Konflikten und Kriegen. Oft Länder vor der Haustür Europas: Libyen, Palästina, Syrien, Irak, Türkei, Afghanistan. Nein, wir leben nicht in einer friedlichen Welt. Aber warum sind diese Kriege ausgebrochen? Warum sind an den militärischen Auseinandersetzungen Länder beteiligt, die weit entfernt liegen vom Ort des Geschehens? Die Beschäftigung mit diesen Fragen zeigt mir: Krieg ist kein Schicksal und kein Mysterium, sondern ein aufhaltsamer Vorgang. Davon bin ich überzeugt. Zurzeit wird uns nachdrücklich vor Augen geführt: Flucht und Vertreibung gehören zur hässlichen Fratze des Krieges. Einige hundert Flüchtlinge – MENSCHEN suchen derzeit in Meiningen Zuflucht. Auch wenn weiten Teilen unserer Gesellschaft persönliches Erfahren des Krieges, die Sprachen und Kulturen der Ankommenden fremd sind, so müssen wir begreifen, dass es unser aller Pflicht ist, diesen Menschen, die größtenteils Schreckliches erlebt haben, zu helfen. Daran darf weder unsere Gesellschaft noch die Europäische Union auseinanderbrechen, der wir nicht zuletzt 70 Jahre in Frieden zu verdanken haben. Und will die „große“ Politik in der aktuellen Krise angemessen handeln, muss sie bei der Fluchtursache Nummer 1 ansetzen. Dazu gehört die Frage, ob Deutschland der Entfesselung immer neuer Kriege in den vergangenen Jahren vehement genug entgegengetreten ist. Der These vom nicht verhinderbaren Krieg hatte beispielsweise unsere Bundesregierung unter Altkanzler Gerhard Schröder im Vorfeld des 2. IrakKriegs etwas entgegenzusetzen. Die Lüge von den Massenvernichtungswaffen, über die der Irak verfügt haben soll, ist lange aufgedeckt. Mit seiner mutigen Position hat Kanzler Schröder damals deutlich gemacht: Für das politische Geschehen – auch für die Kriege – sind am Ende Menschen verantwortlich. Wenn man will, dass die Menschen nicht mehr fliehen müssen, muss man den Krieg stoppen. Nicht mit neuer Gewalt, sondern durch Dialog unter Achtung des internationalen Rechts. Möglicherweise muss die Sicherheit Deutschlands am Hindukusch und anderswo in der Welt „verteidigt“ werden. Ganz sicher aber nicht mit Soldaten, sondern mit der Beseitigung von Kriegsgefahren, Armutsbekämpfung, Entwicklungshilfe und der Teilhabe am Fortschritt dieser Welt. Fabian Giesder, Bürgermeister der Stadt Meiningen Anja Lenßen, Hagen Bähr „Prinz Friedrich von Homburg“ und „Draußen vor der Tür“ Zwei Antikriegsdramen in einem Doppelabend Regie: ANSGAR HAAG Bühnenbild: KERSTIN JACOBSSEN Kostüme: JESSICA KARGE Musik: ANTONIA DERING Dramaturgie: DR. PATRIC SEIBERT Die Schlacht bei Fehrbellin, die die Preußen im Jahre 1675 gewannen, und die zum Gründungsmythos des preußischen Nationalstaates wurde, macht Heinrich von Kleist (1777-1811) zum Dreh- und Angelpunkt seines Dramas um den jungen Prinzen und General Friedrich Arthur von Homburg. Sie bildet den Ausgangspunkt des Bogens, der in dem Doppelabend „Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür“ gespannt wird – den Endpunkt bildet der Untergang Preußens nach einem totalen Krieg im Jahre 1945. Der Prinz von Homburg ist ein Träumer, ein Schlafwandler: er träumt vom Glück, von Ruhm, vom Erfolg – und von der Liebe. Doch seine Träume werden manipuliert und dieser Missbrauch bleibt nicht ohne Folgen – nicht für ihn und nicht für seine Umwelt. Der Kurfürst f ndet Homburg am Vorabend der Schlacht als Schlafwandler im Garten auf. Er verbindet in Homburgs Wachtraum das Schlachten- mit dem Liebesglück – und verheißt dem Prinzen eine hehre und strahlende Zukunft als Held und als Liebhaber. Doch über dem Traum vergisst der Prinz die Realität und stürmt schlafwandlerisch in den Kampf – ohne Befehl und viel zu früh. Glücklicherweise trotzdem siegreich. Doch dieser Sieg ohne Befehl rüttelt an den Grundfesten des preußischen Weltbildes, in dem nicht sein darf, was nicht sein kann. Der Schwärmer Homburg soll das Schlachtenglück herbeigeführt haben – ganz ohne Plan und außerhalb der festgefügten Ordnung? Das kann der Kurfürst nicht zulassen: im Namen der Tat, des heiligen Rechtes des Krieges, in dem ein Schlag immer nur einen Schlag ergibt, kann das nicht sein. In diesem Sinne muss er dem Prinzen eine Lektion erteilen: Homburg selbst soll seine Schuld gegenüber der höheren Ordnung einsehen. Er selbst soll sich zum Tode verurteilen. An dieser Aufgabe zerbricht der junge Kriegsherr beinahe: nur ein neuer Traum kann helfen – diesmal zu Gänze aus der Traumfabrik des Kurfürsten – und Homburg überlebt, er wird zum Fanatiker und wirft sich in die Schlacht: fürs Vaterland, für die heiligen Werte seines Landes. Genau so ist auch Beckmann einmal in den Krieg gestürmt – doch nun kehrt er heim. Preußen hat aufgehört zu existieren – und die heilige Ordnung ist längst dahin. Er ist nicht in der Lage zu sagen, ob er sich in einem bösen Traum bef ndet – oder durch die Realität wandelt: All die Menschen, die er zu kennen glaubt, scheinen plötzlich wie ausgetauscht zu sein – kaum wiederzuerkennen. Und niemand kann sich erinnern an das, was war und an das, was einmal als unumstößliche Wahrheit galt. Antworten bekommt Beckmann nirgendwo. In unserer Zeit, in der es nur noch schwer festzustellen ist, was Wahrheit und was Lüge ist, wo man in den vielfältigen Verstrickungen der Weltpolitik kaum mehr erkennen kann, wer in wessen Interesse die Menschen nun manipuliert, zeigen Kleist und Borchert die Methoden auf, die seit Jahrhunderten dazu benutzt werden, um Menschen in Kriege zu hetzen – und an hohle Begriffe wie Vaterland, Ehre und Ruhm glauben lassen. Ein Abend, der aktueller ist, als wir es uns vielleicht wünschen würden. Mit: MERET ENGELHARDT, ANJA LENSSEN; HAGEN BÄHR, PETER BERNHARDT, BJÖRN BORESCH, MICHAEL JESKE, HANS-JOACHIM RODEWALD, SVEN ZINKAN Matinee: SO, 22.11., 11.15 Uhr, Foyer Premieren: FR, 27.11., 19.30 Uhr und SO, 29.11., 19.00 Uhr, Großes Haus WEIHNACHTSMÄRCHENPREMIERE „Das Dschungelbuch“ Joseph Rudyard Kiplings Meisterwerk in der Bühnenfassung von Saskia Kuhlmann Regie: SASKIA KUHLMANN Bühne & Kostüme: CHRISTIAN RINKE Tiermasken & Papierobjekte: ARNDT VON DIEPENBROICK Nashorn: FRANZISKA SCHMIDT Musik: STEFAN GROSS Dramaturgie: GERDA BINDER „Die Dschungelbücher“ zählen wohl zu Joseph Rudyard Kiplings bekanntesten Werken und fanden Einzug in die Weltliteratur. Ende des 19. Jahrhunderts verfasst, ließen die Geschichten im und um den Dschungel Indiens so manche Kinder- und auch Erwachsenenherzen höher schlagen. In den ersten drei Geschichten wird von Mogli, dem Menschenkind erzählt. Genau diese drei Erzählungen sind die Grundlage der Bühnenfassung von Saskia Kuhlmann für das Meininger Theater. Einst wurde Mogli vom Tiger Schirkan von seinen Eltern getrennt und in den Dschungel verschleppt. Von Vater und Mutter Wolf gerettet, wuchs er in der Wolfsfamilie auf und lernte dort die Gesetze des Dschungels, um in der Wildnis mit all ihren Gefahren überleben zu können. Doch nun ist es Zeit, die Wolfsfamilie zu verlassen und seinen eigenen Weg zu gehen. Mogli f ndet das toll, genießt die Freiheit, die der Dschungel für ihn bereithält. Und Mogli hat auch zwei beste Freunde: Den Bären Balu, der glaubt mit allen Wassern gewaschen zu sein und Bagira, den Panter. Beide lehren den Menschenjungen jene Fertigkeiten, die im Dschungel notwendig sind und so spricht er die verschiedensten Tiersprachen und weiß sich mit mit ihnen zu verständigen. Unterdessen schleicht Schakal Tabaki, der Schüssellecker, durch den Wald: „Wo lebte ich wohl lieber, als hier im Dschungelf eber?“ stellt er fest, und brilliert mit seiner Coolness. Als Mogli von den Bandarlogs, der Affenbande, entführt wird, soll die Schlange Kaa helfen, den Jungen zu befreien. Gerade eben ist sie aus ihrem Verdauungsschlaf erwacht: „Ich spüre, dass ich ein kleines Hüngerchen bekomme. Worauf habe ich denn in diesem Jahr Appetit, wen werde ich umarmen, an mich und in mich drücken und verschlingen?“ So einfach scheint es nicht zu sein, Kaa für seine Interessen zu gewinnen… Nun ist die Zeit vorbei, in der Mogli friedlich mit allen Tieren im Dschungel zusammenleben durfte, denn er wird erwachsen und so sehen alle Tiere Gefahr in ihm. Vater Wolf rät ihm, die „rote Blume“, das Feuer, von den Menschen zu holen, um sich zu schützen. Schließlich verlässt Mogli den Dschungel und kehrt zu den Menschen zurück. Joseph Rudyard Kipling (1865 – 1936) galt als hervorragender Erzähler und Lyriker. 1907 erhielt er als damals jüngster und erster englischsprachiger Schriftsteller den Literaturnobelpreis. Ende das 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Kipling zu den populärsten britischen Schriftstellern. Auch ein Jahrhundert später begeistern und faszinieren seine Erzählungen Groß und Klein. Mit: EVELYN FUCHS / ULRIKE WALTHER, ANNA KRESTEL, FRANZISKA SCHMIDT; REINHARD BOCK, HEIKO BÖRNER, PHILLIP HENRY BREHL, VIVIAN FREY, STEFAN GROSS, PETER LIEBAUG, WOLFGANG PFISTER, RENATUS SCHEIBE Generalprobe: MI, 04.11., 18.00 Uhr, Großes Haus Der Kartenerlös kommt, unterstützt durch Freies Wort hilft e.V., Flüchtlingskindern in der Region zugute. Premiere: DO, 05.11., 10.00 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellung: MO, 09.11.; MI, 11.11. und FR, 13.11., jeweils 10.00 Uhr, Großes Haus Phillip Henry Brehl, Renatus Scheibe SO, 31.10., 19.00 Uhr, Großes Haus SPEKTAKEL NEUE GESIC HT ER Anna Krestel, Schauspielerin geboren 1990 in München, aufgewachsen in Oberbayern am Ammersee, Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar Wien. Eine meiner bisher schönsten Rollen… habe ich mit 8 Jahren gespielt: die Töne in „Kleine We l t , g ro ß e Welt“. Es war mein erstes Theaterstück. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir am Anfang der Probenphase unsere Rollen malen sollten und ich nicht wusste wie man Töne malt. Meine Lehrerin meinte dann zu mir, Töne seien ganz bunt. Außerdem habe ich sehr gerne die Jackie in „Prinzessinendramen“ von Elfriede Jelinek gespielt. Eigentlich habe ich aber keine Lieblingsrollen, sie haben alle ihren Reiz. 3 . S IN FO N IEKONZ E R T Gib uns deinen Frieden Konzert im Gedenken an das Ende des Krieges Carolina Krogius | Marián Krejčík Auch wenn man mit Blick auf die aktuelle Weltpolitik nicht von Friedenszeiten sprechen kann, darf Deutschland 2015 das Jubiläum des Kriegsendes vor 70 Jahren feiern. Aus diesem Anlass verbindet das 3. Sinfoniekonzert der Hofkapelle Kompositionen aus drei Jahrhunderten, die in unterschiedlicher Weise von Krieg und Frieden erzählen. Den Anfang macht eine von Joseph Haydns berühmtesten Londoner Sinfonien, das später als Nr. 100 gezählte und „Militärsinfonie“ getaufte Werk in G-Dur. Darin greift Haydn auf das Instrumentarium der Janitscharenmusik zurück – in Österreich ein modischer Ref ex auf die Türkenkriege. Auch in Volksdichtungen spiegelt sich nicht selten der Effekt kriegerischer Auseinandersetzungen auf das alltägliche Leben; so zum Beispiel in den Texten der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, die Gustav Mahler als Inspiration zahlreicher Lieder dienten. Dabei reicht die Spannweite von der Schilderung existentieller Nöte in „Das irdische Leben“ über Sol- datenschicksale wie in „Tamborg‘sell“ und „Wo die schönen Trompeten blasen“ bis hin zum trotzigen „Die Gedanken sind frei“ beim „Lied des Verfolgten im Turm“. Wie in wenig anderen Werken spiegeln sich in Arthur Honeggers „Symphonie Liturgique“ der 2. Weltkrieg und dessen Ende. Bereits während der tobenden Kämpfe hatte der Komponist seine Eindrücke und seine Verzweif ung in der Sinfonie Nr. 2 verarbeitet. Von der Stiftung Pro Helvetia mit einem neuen Werk beauftragt, machte sich der Komponist 1945/46 an das nächste Stück und zog hier seine Inspiration aus den überstandenen Schrecken: „Ich habe musikalisch den Kampf dargestellt, der im Herzen des Menschen zwischen dem Ausgeliefertsein an blinde Mächte, die ihn umstricken, und dem Streben nach Glück, Friedensliebe und dem Gefühl göttlicher Zuf ucht ausgetragen wird“, so der Komponist. Versehen mit Satzüberschriften aus dem Requiem endet das Werk nach unerbittlichen Marschrhythmen mit einer friedvollen Coda und dem Wunsch „dona nobis pacem“. Gemeinsam mit Solisten des Meininger Opernensembles und der Hofkapelle wird Mark Shanahan das Konzert gestalten, ständiger Gastdirigent des Netherlands Symphony Orchestra, Leiter des Forest Philharmonic Orchestra und gefragter Gast in ganz Europa. Solisten: CAROLINA KROGIUS (Mezzosopran), MARIÁN KREČÍJK (Bariton) Dirigent: MARK SHANAHAN Es spielt die Meininger Hofkapelle Termin: DO, 12.11., 19.30 Uhr, Großes Haus Konzerteinführung: 18.30 Uhr, Foyer 2 0 JAHRE WE R K S TAT T GE B ÄU D E Unser Werkstattgebäude Teil VI: Der Fundus Im letzten Teil unserer Werkstattreihe besuchen wir den Fundus, der im Werkstattge- bäude untergebracht ist. Hier lagern zum einen Kulissen für Stücke, die gerade gespielt werden und für die im Theatergebäude selbst gerade kein Platz ist. Für die Vorstellungen werden diese Teile dann in einen LKW geladen und zum Großen Haus oder zu den Kammerspielen transportiert. Zum anderen lagern hier aber auch unzählige Möbel aus früheren Produktion, allein die Anzahl der Stühle bewegt sich im oberen dreistelligen Bereich. Es f nden sich Sessel, Sofas, Tische, Wände, alte Türen, Bodentücher, Teppiche, Tische, Schränke, Holzunterbauten, alte Treppen und die ein oder andere Kuriosität. Auch das Puppentheater lagert seine Kulissen hier und die Requisite hat einen Fuhrpark mit Fahrrädern im Fundus untergebracht. In einem separaten Raum werden selten genutzte Kostüme aufbewahrt. „Alles wird aufgehoben“, erzählt Ausstattungsleiter Helge Ullmann. Was gar keinen Platz mehr f ndet und so schnell nicht mehr gebraucht wird, kommt in ein großes Außenlager in Grimmenthal. Früher waren die Möbel einfach im Dachboden des Großen Hauses untergebracht. Da war alles so vollgestellt, dass vieles erst Jahre nach dem Einzug ins Werkstattgebäude wieder auftauchte – manches kam sogar erst beim großen Umbau vor fünf Jahren zum Vorschein. Werden für eine Inszenierung Möbel gesucht, gehen Ullmann oder der jeweilige Bühnenbildner in den Fundus und suchen, ob etwas Passendes dabei ist. Bevor die jeweiligen Stücke aber tatsächlich zum nächsten Einsatz kommen, müssen sie meistens noch aufgearbeitet werden. T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de 2. JU G END- U ND KL ASSIK-EXTRA-KO NZERT Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ Orchesterbearbeitung von Andreas N. Tarkmann Das 2. Jugendkonzert/ Klassik-Extra-Konzert ist Programm-Musik in Reinkultur. Mit einer musikalischen Promenade, vorbei an Viktor Hartmanns Bildern, erlebt man ganz hautnah, wie die Bilder anfangen zu klingen: „Der Gnom“ in Gestalt eines krummbeinigen Kobolds, „Das alte Schloss“ als Landschaftsimpression, „Bydlo“, der Ochsenkarren, der sich klanggewaltig und schwerfällig dahinbewegt, die gerade schlüpfenden „Küken“, eine Charakterstudie der armen und reichen Juden „Goldenberg und Schmuyle“, der „Marktplatz in Limoges“ mit Geschwätz, Treiben, Zank und Streit, Katakomben in unheimlicher Grabesstille, die russische Märchenhexe „Baba-Jaga“ und als krönender und musikalisch pompöser Abschluss „Das große Tor von Kiew“. In einer Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann wandern die Bläser der Hofkapelle durch die Ausstellung und neben den Parallelen zwischen Bild und Ton erklingen Ausschnitte aus den vielen Instrumentierungen des 1874 ursprünglich für Klavier komponierten Opus von Modest Mussorgski. Es spielt die Meininger Hofkapelle unter dem Dirigat von Mario Hartmuth. Termin: 2. Jugendkonzert: MI, 18.11., 9.30 und 11.30 Uhr, Kammerspiele 2. Klassik-Extra-Konzert: MI, 18.11., 18.00 Uhr, Kammerspiele 1. L IEDERAB END Ich wollte schon immer mal… Klassiker spielen wie z.B. Iphigenie. Später könnte ich mir auch vorstellen, die Lady Macbeth zu spielen, aber wie gesagt habe ich keine richtige Lieblingsrolle. Wenn ich nicht im Theater bin… bin ich unterwegs oder im Café. Das Verrückteste, das ich je in meinem Job gemacht habe,… war auf extrem hohen Schuhen, die nicht gut saßen, auf einer Matratze rumzuspringen oder mich rumzuschmeißen. In Meiningen freue ich mich darauf… professionell und mit Kollegen aus anderen Generationen oder Schauspielschulen, die ganz andere Schauspielerfahrungen gemacht haben, zusammenzuarbeiten. Im Studium bleibt man immer im Studentenmilieu, mit Leuten von der gleichen Schauspielschule. Hier ist es so schön, dass Leute aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten und etwas daraus entsteht. Außerdem freue ich mich auch, das Publikum kennenzulernen. Ich habe das Gefühl, dass hier eine besondere Bindung zum Publikum besteht und man nicht anonym ist. Wäre ich nicht Schauspielerin, … hätte ich eine Heilkräuterfarm und würde Gedichte schreiben. Mein Lieblingszitat: „Menschen sind nicht logisch“ Carla Witte, Schauspielerin geboren 1989, von 2011 bis 2014 Schule für Schauspiel in Hamburg. Meine bisher schönste Rolle war… das Käthchen von Heilbronn. Ich habe das in der Schauspielschule gespielt und das ist auch eines meiner Lieblingsstücke. Ansonsten gefällt mir alles von meinem Lieblingsautor Kleist. Ich wollte schon immer… eine Actionheldin spielen, mit wilder Schießerei und Kämpfen und allem Drum und Dran. Wenn ich nicht im Theater bin, findet man mich… b e i m draußen Herumschlendern und im Grünen Spazierengehen oder im Bett. Das Verrückteste, das ich je in meinem Job gemacht habe,… war als ich ein Mädchen aus der White-Trash-Szene spielen sollte. Da habe ich eine Frau auf der Straße gesehen, die dem sehr nahe kam. Ich habe sie eine dreiviertel Stunde lang durch Hamburg verfolgt, um zu schauen, wie sie sich bewegt und habe das dann immer nachgemacht und selbst ausprobiert. Am Ende stand ich sogar vor ihrer Haustür. Ich habe mich dann schon ein bisschen wie ein Stalker gefühlt. In Meiningen freue ich mich darauf… mein Erstengagement anzutreten, viele neue nette Kollegen kennenzulernen und auf spannende Arbeiten. Ich freue mich einfach zu spielen. Wäre ich nicht Schauspielerin,… würde ich irgendetwas mit Tieren machen. Ich liebe Tiere! Mein Lieblingszitat: „Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“ Franz von Assisi Monika Reinhard, Sebastian Breuing Mädchenblumen und andere Melodien Liederabend im Foyer vereint Schwärmerei und Sehnsucht Die romantischen Lyriker waren tief fasziniert vom mysteriösen Labyrinth der menschlichen Seele. Kein Wunder, dass auch Komponisten in ihren Vertonungen dem nachspürten – mal süß, mal sehnsüchtig, mal mit voller klanglicher Wucht. Sopranistin Monika Reinhard, auf der Meininger Bühne gefeiert für Partien wie Adele in der „Fledermaus“ und Norina im „Don Pasquale“, hat mit ihrem Pianisten Sebastian Breuing einen Strauß an romantischen Kunstliedern zusammengebunden. Mit dabei ist neben Franz Schubert auch Henri Duparc, der in seiner gesundheitlich bedingt kurzen Laufbahn rund zwanzig Kla- vierlieder verfasste, die zu den schönsten der französischen Literatur gehören. Auch Werke von Richard Strauss erklingen, der unzählige Stücke für die Stimme seiner geliebten Frau Pauline de Ahna komponierte. Dabei griff er neben Versen erstklassiger Dichter auch zu eher einfacher Poesie wie Felix Dahns „Mädchenblumen“, die verschiedene Gewächse mit weiblichen Eigenschaften vergleichen. Mit: MONIKA REINHARD (Sopran), SEBASTIAN BREUING (Klavier) Termin: SO, 15.11., 20.00 Uhr, Foyer B Ü RG ERB Ü H NE MEINING EN Mitspieler gesucht! „Die Legende von Paul und Paula“ Ausgehend von der Romanvorlage „Die Legende von Paul und Paula“ von Ulrich Plenzdorf möchte die nächste Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen auf die Suche nach dem persönlichen Glück und der Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung gehen. Alte Häuser werden gesprengt. Einen Moment kann man zweifeln, ob das, was da kommt, besser ist? „Die Legende von Paul und Paula“ erscheint auf den ersten Blick einfach nur als Liebesgeschichte, doch wurde sie durchaus auch politisch gelesen. Die Bürgerbühne fragt nach IHREN persönlichen Erlebnissen in der DDR. Regie führt Gabriela Gillert, die Leiterin der Bürgerbühne Meiningen. Gesucht werden junge und alte Paare, die verliebt sind oder waren sowie alle Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, von ihrem persönlichen Glück zu erzählen. Die Proben finden von Ende November bis Ende Januar 2016 statt, die Premiere ist am 31. Januar 2016 in den Kammerspielen, weitere Vorstellungen folgen. Theatererfahrung ist nicht erforderlich, alle Bürgerinnen und Bürger sind willkommen! Das erste Informationstreffen ist am 12.11. um 19.00 Uhr im Foyer der Kammerspiele. Um vorherige Anmeldung unter: [email protected] oder unter 03691/451-250 wird gebeten. 5 25 eV Jahre eV Jahre Öffentliche Festveranstaltung Sonntag 1. November 2015 11:15 11:15 Eröffnung Eröffnung und und Begrüßung Begrüßung Foyerkonzert Foyerkonzert Richard Strauss, Sonate für Violine und Klavier Richard Strauss, Sonate für Nr. Violine Klavier Johannes Brahms, Sonate 3 fürund Violine und Klavier Johannes Sonateund Nr.Herin 3 für Sung, ViolineKlavier und Klavier Mit SönkeBrahms, Reger, Violine 12:45 12:45 14:00 14:00 Mit Sönke Reger, Violine und Herin Sung, Klavier Open Door: Talk im Vestibül Open Door: Talk im Vestibül mit den Förderpreisträgern mit den im Förderpreisträgern Frivoles Foyer Frivoles im Foyer im roten Salon Puppentheater Für das leibliche Wohl ist gesorgt im roten Salon Puppentheater Für das leibliche Wohl ist gesorgt „... einmal ein Meininger, „... einmal ein Meininger, immer ein Meininger“ Programmein von Meininger“ und mit immer Förderpreisträgern und Künstlern Programm von Theaters und mit des Meininger Förderpreisträgern und Künstlern 19:00 Capriccio des Meininger Theaters 19:00 Capriccio Oper in einem Akt von Richard Strauss ideenbrigade WAGNER-GALA MIT ANDREAS SCHAGER Ausgabe November 2015 Oper in einem Akt von Richard Strauss ideenbrigade facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater SPEKTAKEL Ausgabe November 2015 T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de Ausgabe November 2015 SPEKTAKEL facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger ember 2015 A1.qxp_12 Spielplan Bild.qxd 28.10.15 09:47 Seite 1 instagram.com/dasmeiningertheater T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de DAS MEININGER THEATER NOV-15 SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Verkauf Sonntag 01 Großes Haus 10.00 bis ca. 11.30 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 21.45 Freier Verkauf Mit: Sönke Reger, Violine; Herin Sung, Klavier CAPRICCIO Montag 02 05 Donnerstag Freitag 06 FOYER UM DREI Theaternachmittag für alle Interessierten SCHAUSPIEL von RUDYARD KIPLING PREMIERE DAS DSCHUNGELBUCH WIEDERAUFNAHME HÄNSEL UND GRETEL Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Regie: Lars Wernecke, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann, Chor: Sebastian Fuhrmann Mit: Stan Meus, Elif Aytekin, Carolina Krogius, Monika Reinhard, Rita Kapfhammer; Dae-Hee Shin/Marián Krejčík; Kinderchor der evangelischen Kantorei und des EVG Meiningen, Meininger Hofkapelle SCHAUSPIEL von WILLIAM SHAKESPEARE VIEL LÄRM UM NICHTS Regie: Tobias Rott, Bühne: Susanne Füller, Kostüme: Jessica Karge Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Ulrike Walther; Hagen Bähr, Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Ingo Brosch, Axel Carle, Vivian Frey, Matthias Herold, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Sven Zinkan Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Freier Verkauf CHANSON-SCHAUSPIEL von LARS WERNECKE ILLUSIONEN - ALEXANDRAS LEBEN Sonntag 08 Kammerspiele 09.00 bis ca. 10.10 Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf WIEDERAUFNAHME DER KLEINE HOBBIT Für Kinder ab 5 Jahren Regie: Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck, Text: Figurentheater Wilde & Vogel, Bühne: Udo Schneeweis, Figuren: Katrin Sellin, Florian Schmigalle, Kostüme: Anke Pradel Mit: Magdalene Schäfer; Jan Krawczyk, Sebastian Putz, Rodrigo Umseher LA TRAVIATA Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Christian Poewe, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Tanja Hofmann, Chor: André Weiss Mit: Elif Aytekin, Carolina Krogius; Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Stan Meus, Xu Chang, Dae-Hee Shin, Chor und Extrachor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle Montag 09 FANTASIEMÄRCHEN von J. R. R. TOLKIEN DER KLEINE HOBBIT DAS DSCHUNGELBUCH Mittwoch 11 Donnerstag 12 SCHAUSPIEL von RUDYARD KIPLING DAS DSCHUNGELBUCH PUPPENTHEATER nach HANS CHRISTIAN ANDERSEN ab 4 J. DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE KONZERTEINFÜHRUNG Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Konzertanrecht & Freier Verkauf 3. SINFONIEKONZERT – Werke von HAYDN, MAHLER & HONEGGER 13 Großes Haus 19.30 bis ca. 21.45 Ring E und Freier Verkauf Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.30 Freier Verkauf SCHAUSPIEL von RUDYARD KIPLING DAS DSCHUNGELBUCH THE ROCKY HORROR SHOW Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Lars Wernecke, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Danielle Jost, Choreografie: Andris Plucis/Julia Grunwald Mit: Viola Friese, Ekaterina Ivanova/Mara Amrita, Iris Eckert, Jannike Schubert, Julia Steingaß, Juliane Voigt, Antje Vollstädt; Hagen Bähr, Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Wolfram Hofmann, Renatus Scheibe, Sven Zinkan, Ballett des Landestheaters Eisenach, u.a. Samstag 14 19 SCHAUSPIEL von FLORIAN ZELLER DIE WAHRHEIT THEATERKASSE 03693 451- 222 o. 137 Für Kinder ab 4 Jahren Regie & Ausstattung: Falk P. Ulke, mit: Falk P. Ulke DON PASQUALE Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Knut Weber, Bühne & Kostüme: Christian Rinke, Chor: André Weiss, Mit: Monika Reinhard; Mikko Järviluoto/Kuksung Han, Marián Krejčík, Stephanos Tsirakoglou, Xu Chang; Chor des Meininger Theaters; Meininger Hofkapelle FINSTERNIS IM SCHREBERGARTEN Mit: Anna Krestel, Carla Witte, Patric Seibert und selbstgemachtem Heidelbeerwein Freitag 20 OPER von ENGELBERT HUMPERDINCK HÄNSEL UND GRETEL SCHAUSPIEL von WOLFRAM LOTZ DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Regie: Christoph Todt, Bühne & Kostüme: Elise Sophia Richter, Mit: Carla Witte, Christine Zart; Matthias Herold; Patric Seibert Samstag 21 Sonntag 22 MUSICAL von RICHARD O’BRIEN THE ROCKY HORROR SHOW THEATEREXPEDITION für Kinder ab 4 Jahren mit der Theatermaus ABENTEUER MIT DER MAUS NO 3 VOR DER PREMIERE MATINEE: PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG / DRAUSSEN VOR DER TÜR SCHAUSPIEL von FRIEDRICH HEBBEL DIE NIBELUNGEN Mittwoch 25 Donnerstag Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Premiere F und Freier Verkauf Freitag 26 27 SCHAUSPIEL von JANNE TELLER WIEDERAUFNAHME NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST Regie: Gabriela Gillert, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann Mit: Katrin Flüs, Kathrin Horodynski, Johannes Hoff, Ferdinand Nowitzky CHANSON-SCHAUSPIEL von LARS WERNECKE ILLUSIONEN - ALEXANDRAS LEBEN SCHAUSPIEL-DOPPELABEND: HEINRICH VON KLEIST PREMIERE PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG WOLFGANG BORCHERT DRAUSSEN VOR DER TÜR Regie: Ansgar Haag, Bühne: Kerstin Jacobssen, Kostüme: Jessica Karge, Bühnenmusik: Antonia Dering, Mit: Meret Engelhardt, Anja Lenßen; Hagen Bähr, Peter Bernhardt, Björn Boresch, Michael Jeske, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Sven Zinkan Samstag 28 OPER von RICHARD STRAUSS Foyer 18.45 Uhr EINFÜHRUNG CAPRICCIO SCHAUSPIEL von WOLFRAM LOTZ DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Sonntag 29 ADVENTSKALENDER FÜR JUNGE ZUSCHAUER ADVENTSKALENDERTÜRCHEN NO 1 PUPPENTHEATER nach GERDT VON BASSEWITZ Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.10 & 17.00 bis ca. 18.10 Freier Verkauf PETERCHENS MONDFAHRT Für Kinder ab 5 Jahren WA Buch & Regie: Maria C. Zoppeck, Ausstattung: Christian Schweiger Mit: Magdalene Schaefer, Franziska Schmidt/Claudia Acker; Sebastian Putz, Rodrigo Umseher SCHAUSPIEL-DOPPELABEND: HEINRICH VON KLEIST Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Premiere S und Freier Verkauf PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG WOLFGANG BORCHERT DRAUSSEN VOR DER TÜR OPER von ENGELBERT HUMPERDINCK HÄNSEL UND GRETEL PUPPENTHEATER nach den BRÜDERN GRIMM HANS IM GLÜCK OPER von GAETANO DONIZETTI Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Foyer 11.15 bis ca. 12.00 Freier Verkauf MUSICAL von RICHARD O’BRIEN Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Donnerstag Großes Haus 19.00 bis ca. 23.00 Ring G und Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Ring F und Freier Verkauf Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf GIB UNS DEINEN FRIEDEN Dirigent: Mario Hartmuth, Moderation: Alexander John, Meininger Hofkapelle BILDER EINER AUSSTELLUNG Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Eintritt Kammerspiele 20.00 bis ca. 21.30 Freier Verkauf BILDER EINER AUSSTELLUNG Dirigent: Mario Hartmuth, Moderation: Alexander John, Meininger Hofkapelle PREMIERE Dirigent: Peter Gülke, Solisten: Carolina Krogius, Mezzosopran; Marián Krejčik, Bariton, Meininger Hofkapelle Freitag Kammerspiele 11.00 bis ca. 12.00 Freier Verkauf 2. JUGENDKONZERT 2. KLASSIK-EXTRA-KONZERT Buch: Sebastian Putz, Regie: Pierre Schäfer, Ausstattung: Franziska Schmidt Mit: Sebastian Putz Foyer 18.30 bis ca. 19.00 Großes Haus 10.00 bis ca. 11.30 Freier Verkauf 18 Für Kinder ab 5 Jahren SCHAUSPIEL von RUDYARD KIPLING Großes Haus 10.00 bis ca. 11.30 Freier Verkauf Großes Haus 10.00 bis ca. 11.30 Freier Verkauf FANTASIEMÄRCHEN von J. R. R. TOLKIEN OPER von GIUSEPPE VERDI Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Freier Verkauf Mit: Monika Reinhard, Sopran; Sebastian Breuing, Piano Mittwoch Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Regie und Bühnenbild: Marie Helene Anschütz, Musikalische Arrangements: Kai Picker, Musikalische Leitung: Franz Fischer, Kostüme: Martina Tornow Mit: Jannike Schubert, Franz Fischer (Klavier) Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.10 & 17.00 bis ca. 18.10 Freier Verkauf MÄDCHENBLUMEN Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 21.45 Freier Verkauf Für Kinder ab 4 Jahren DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE Großes Haus 19.30 bis ca. 22.15 Ring D und Freier Verkauf Regie: Dietmar Horcicka; Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Katharina Kreßler Mit: Evelyn Fuchs, Anja Lenßen; Michael Jeske, Sven Zinkan Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.15 Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 10.45 Freier Verkauf Regie: Lars Wernecke, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann, Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anja Lenßen, Ulrike Walther; Hagen Bähr, Reinhard Bock, Björn Boresch, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Michael Jeske, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Wolfgang Rommerskirchen, Stefan Schael, Renatus Scheibe, Sven Zinkan, Statisterie des Meininger Theaters LIEDERABEND mit Werken von STRAUSS, SCHUBERT & DUPARC Kammerspiele 18.00 bis ca. 19.00 Freier Verkauf Regie: Saskia Kuhlmann, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Christian Rinke, Arndt von Diepenbroick, Tiermasken: Arndt von Diepenbroick, Musik: Stefan Groß Mit: Evelyn Fuchs/Ulrike Walther, Anna Krestel, Franziska Schmidt; Reinhard Bock, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Stefan Groß, Peter Liebaug, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe OPER von ENGELBERT HUMPERDINCK Kammerspiele 09.30 bis ca. 10.30 & 11.30 bis ca. 12.30 Freier Verkauf SCHAUSPIEL von FRIEDRICH HEBBEL DIE NIBELUNGEN PUPPENTHEATER nach HANS CHRISTIAN ANDERSEN Foyer 20.00 bis ca. 21.15 Freier Verkauf DIE WAHRHEIT 07 15 Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 & 17.00 bis ca. 18.00 Freier Verkauf SCHAUSPIEL von FLORIAN ZELLER Samstag Sonntag Foyer 18.15 Uhr EINFÜHRUNG Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Regie: Anthony Pilavachi, Bühne & Kostüme: Tatjana Ivschina, Chor: André Weiss Mit: Elif Aytekin, Julia Grunwald, Rita Kapfhammer, Camila Ribero-Souza; Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Nikolay Korobko, Marián Krejčík, Siyabonga Maqungo, Stan Meus, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Herren des Chores des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.30 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.15 Freier Verkauf Großes Haus 15.00 bis ca. 19.00 Ring Sen und Freier Verkauf GEWIDMET HANS VON BÜLOW OPER von RICHARD STRAUSS Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Ring G und Freier Verkauf Foyer 15.00 bis ca. 16.15 Freier Verkauf 3. FOYERKONZERT – Werke von RICHARD STRAUSS, JOHANNES BRAHMS Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.10 Freier Verkauf Montag 30 PUPPENTHEATER nach GERDT VON BASSEWITZ PETERCHENS MONDFAHRT Stand 29. September 2015 Für Kinder ab 5 Jahren Änderungen vorbehalten! KARTEN IM INTERNET www.das-meininger-theater.de facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater Ausgabe November 2015 SPEKTAKEL S C HAUSPIEL P R E M IE R E T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de O PERNWIEDERAU F NAH ME „Hänsel und Gretel“ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Elif Aytekin (Gretel) und Carolina Krogius (Hänsel) Jannike Schubert (Alexandra) „Illusionen – Alexandras Leben“ Chanson-Schauspiel von Lars Wernecke mit der Musik Alexandras Regie und Bühnenbild: MARIE HELENE ANSCHÜTZ Musikalische Leitung: FRANZ FISCHER Musikalische Arrangements: KAI PICKER Kostüme: MARTINA TORNOW Dramaturgie: SOPHIE OLDENSTEIN Die deutsche Sängerin Alexandra wurde zum Ende der Sechzigerjahre mit ihren Liedern „Mein Freund, der Baum“, „Sehnsucht“ und „Zigeunerjunge“ berühmt und erlebte eine außergewöhnlich steile Karriere. Dabei war ihre tiefe, rauchige Stimme das unverwechselbare Markenzeichen. Doch ihr Weg zum Star endete tragisch und unvermittelt. Am 31. Juli 1969 starb sie mit nur 27 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall. Bis heute bestehen zahlreiche Ungereimtheiten zum Unfallhergang und dem anschließenden Todesermittlungsverfahren. Lars Wernecke hat ein musikalisches Portrait geschrieben, das nicht nur zahlreiche ihrer Evergreens erklingen lässt. Es beschreibt auch ihren spannenden Weg von der Schauspielstudentin zur gefragten Sängerin durch authentische biographische Aussagen von der selbstbewussten Künstlerin und ihren Wegbegleitern wie Sänger Udo Jürgens, ihrem Manager Hans R. Beierlein und dem Produzenten Fred Weyrich. O P ER „Mit einer an Perfektion grenzenden Authentizität mimt Eisenachs Vorzeigeschauspielerin, Jannike Schubert, die unsichere, verliebte und illusorische Alexandra.“ eisenachonline.de Passend zur Herbstzauberzeit kommt Lars Werneckes beliebte Märchenopern-Inszenierung zurück ins Meininger Theater: „So entzücken sich die Zuschauer nicht nur an der Musik, sondern ebenso – und das ist bei Operninszenierungen gar nicht so häufig – an der Interpretation der Geschichte. Die ist stimmig, vom seelenöffnenden Anfang bis zum glücklichen Ende, das mit der Wiederbelebung der Kuchenkinder aus dem Kinderchor noch einen letzten Zuckerguss bekommt. Herzallerliebst. Der Wohlklang des Gesangs und das freudige Spiel der Künstler beglücken die Menschen im Saal natürlich auch.“ Mainpost Wiederaufnahme: FR, 06.11., 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: SA, 14. und FR, 20.11., jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus O PER Mit: JANNIKE SCHUBERT; FRANZ FISCHER Premiere: SA, 07.11., 20.00 Uhr, Kammerspiele Weitere Vorstellung: DO, 26.11., 20.00 Uhr, Kammerspiele LESUNG „Überragende Interpretation“ Schaurig-schön Richard Strauss‘ „Capriccio“ Kriminalgeschichten „Dem Regisseur gelingt eine überragende Interpretation zwischen Humor und Tragödie für dieses ‚Konversationsstück‘, die ein kongeniales Bühnenbild ergänzt. Das Opernensemble, erweist sich bei diesem durchaus schwierigen Werk in Hochform […]. Vor allem Garstenauer erhielt für seine brillante darstellerische und gesangliche Interpretation berechtigt jubelnden Beifall. Die Hofkapelle unter Philippe Bach war am Freitagabend ein Genuss: Sowohl beim kammermusikalischen Bühnen-Einspiel, als auch und vor allem in den sehnsuchtsvollen Passagen, in denen der Komponist bereits zurückzublicken scheint.“ Freies Wort Oft scheint der Mensch vor unlösbaren Problemen zu stehen: Will er sich z.B. die Zuneigung eines geliebten Wesens ewig erhalten – oder nicht? Der englische Autor Roald Dahl bietet in seinen humorvollen Kriminalgeschichten äußerst originelle Lösungen an. Aus seinen kleinen skurrilen Meisterwerken lesen Franziska Troegner und Jaecki Schwarz. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Abend der inneren Erbauung dient, und nicht als Gebrauchsanleitung zu verstehen ist. Termin: MI, 02.12., 19.30 Uhr, Großes Haus Termine: Stephanos Tsirakoglou (Don Pasquale), Elif Aytekin (Norina) Im Duett fliegen die Fetzen „Don Pasquale“ verabschiedet sich aus Meiningen Die Geschichte ist nicht neu: ein alternder Mann überfordert sich mit einer jungen Frau – und wird dabei auch noch von falschen Freunden hinters Licht geführt. Mit dem passenden ArienFeuerwerk wird daraus ein rasanter Opernabend: „Die Don-Pasquale-Inszenierung […] hält eine wunderbar leichte Balance zwischen Situationskomik, Ironie, Hintersinn, schmachtendem Belcanto und Koloraturen, bei denen einem die Ohren klingen. […]. Das Publikum darf kurzweilige zweieinhalb Stunden lang schmunzeln und kichern und lachen über die diabolischen Machenschaften dort auf der großen Opernbühne.“ Mainpost Letzte Vorstellung: DO, 19.11., 19.30 Uhr, Großes Haus SCH AU SPIEL SO, 01.11., 19.00 Uhr und SA, 28.11., 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung: jeweils 45 Minuten vor der Vorstellung Ernst Garstenauer (La Roche) FOYER UM DREI S C HAUSPIEL Zum vorletzten Mal Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ „Welch Wunder! Sätze vor 400 Jahren geschrieben und eine Geschichte, angesiedelt in ferner Zeit und in fernen Gefilden. Und trotzdem so nah an Heute. Nicht am politischen Geschehen, nicht an aktuellen Ereignissen, sondern so nah am Leben hinter den wundersamen Fassaden, Franziska Troeger, Jaecki Schwarz mit denen Menschen das ewige Rumoren von Kopf, Bauch und Seele zu verbergen suchen. Das Rumoren, das entsteht, wenn das fundamentale Bedürfnis nach Liebe und Geliebtwerden mit aller Macht nach draußen drängt. (…) Jeder verbirgt auf seine Weise damit das, was unter der Maske rumort: Die Angst, aus der gewohnten oder erwarteten Rolle zu fallen, hinter der sich eine unstillbare Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung verbirgt. (…) Tobias Rott setzt die Charaktere wunderbar in Szene und lässt sie parlieren, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. (…) Dank heftiger Rhythmen aus der nahen Vergangenheit, dank heftiger Rhythmen, einer schwebenden und glitzernden Discoqueen (Axel Carle) und verrückten Choreografien geraten die höfischen Feierlichkeiten zu wahren Perlen der Persiflage auf eine haarsträubend veräußerlichte Gesellschaft, die der unseren so fremd nicht ist.“ Mainpost Es gibt viel zu erzählen – besonders am Theater, das sein täglich Brot mit Geschichten verdient. Im November wirft „Foyer um drei“ daher einen Blick auf die fantasievollen Geschichten des Herbstprogramms, das vom Urwaldabenteuer „Das Dschungelbuch“ über die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ bis hin zu der Musikrevue „Evergreens“ allerhand zu bieten hat. Termin: MO, 02.11., 15.00 Uhr, Foyer 30.10. 2015 – 21.02.2016 Meiningen Alles Licht M. Engelhardt, H.-J. Rodewald, H. Bähr Termin: SA, 07.11., 19.30 Uhr, Großes Haus „Die lächerliche Finsternis“ nach einem Hörspieltext von Wolfram Lotz Objekte | Installationen | Projektionen Bettina Bürkle Cordula Hartung Klaus Illi Jacqueline Knappe Susan Liebold Anke Neumann Detlef Schweiger Bea H. W. van der Steen Kurt Laurenz Theinert Schloss Elisabethenburg Di–So & Feiertage: 10:00 –18:00 www.meiningermuseen.de Matthias Herold (Reverend Carter), Carla Witte (Ein Papagei), Liederkranz 1921 Rohr (Wilde Eingeborene) Mi–So & Feiertage: 15:00–20:00 www.meiningen.de Mit freundlicher Unterstützung von: Resch Druck, Bestattungsinstitut Pietät, Meiningen, Autohaus Mühlfeld GmbH & Co. KG, Heinrich-Beck-Institut GmbH, Fibotec Fiberoptics GmbH, Zahnarztpraxis Manja Krampe, idee. design. licht. GmbH, Festo AG & Co. KG, SICK Vertriebs-GmbH Zwei Männer auf dem Wasser mit einem prekären Auftrag: Hauptfeldwebel Oliver Pellner und Unteroff zier Stefan Dorsch. Sie fahren mit einem Patrouillenboot durch die undurchdringliche Dschungelhölle Afghanistans, auf der aussichtlos erscheinenden Suche nach dem abtrünnigen Oberstleutnant Deutinger, der zwei Kameraden in einer Raserei getötet haben soll und nun abgetaucht ist. Zwei deutsche Soldaten im Auslandseinsatz, die immer tiefer in die fremde Wildnis eindringen müssen, treffen auf ein von Italienern geleitetes Blauhelmlager, auf Eingeborene, auf eine Missionsstation, auf einen Papagei und f nden dann schließlich Deutinger – und auch sich selbst. Die Geschichte eines Afrikaners, der aus ökonomischen Gründen zum Piraten wurde, spielt auch noch eine große Rolle sowie das Frachtschiff MS Taipan, das Hamburger Landgericht und die Schreibstube des Autors. Während dieser fantastischen Reise verschwimmen mehr und mehr die Koordinaten des westlichen Bezugssystems. Zeit und Raum sind aus den Fugen. Nicht nur die Vergangenheit und die Gegenwart des Kolonialismus, sondern auch der Irrsinn des Kriegs und die Unkenntnis von den sogenannten „Unzivilisierten“ werden am Ufer des Flusses sicht- und hörbar. Westeuropäer auf der Suche nach Orientierung in jeder Hinsicht, ob zu Wasser oder an Land. Wolfram Lotz´ Stück ist inspiriert von dem Roman „Das Herz der Finsternis“ von Joseph Conrad und dem Vietnamf lm-Klassiker „Apokalypse Now“ von Francis Ford Coppola. Termine: FR, 20. und SA, 28.11., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger instagram.com/dasmeiningertheater PUPPENTHEATERPREMIERE „Die Prinzessin auf der Erbse“ Zum ersten Mal in Meiningen Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu f nden. So beginnt das bekannte Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, das am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „Märchen, für Kinder erzählt“ erschien. Es war schon damals so beliebt, dass es durch mündliche Weitergabe zwischenzeitlich auch als „Die Erbsenprobe“ in Grimms Märchen gelangte (nur 5. Auf age von 1843, Nr. 182). Zusammen mit Ausstatterin Franziska Schmidt erarbeiteten Regisseur Pierre Schäfer SPEKTAKEL T h e a t e r k a s s e 0 3 6 9 3 / 4 5 1 2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de Adventskalender für Junge Zuschauer „Die Prinzessin auf der Erbse“ Buch: SEBASTIAN PUTZ Regie: PIERRE SCHÄFER Ausstattung: FRANZISKA SCHMIDT Ausgabe November 2015 und Autor und Puppenspieler Sebastian Putz ein unterhaltsames Puppentheaterstück für die ganze Familie. Auch in dieser Fassung bereist der Prinz die Welt und es scheint so, als suche er eine Prinzessin. Doch vieles ist oft nicht, was es scheint. So reist unser Prinz viel lieber, als zu heiraten. Und um nicht heiraten zu müssen, schafft er es sogar, den „Erbsentest“ zu manipulieren. Doch was, wenn plötzlich „die Richtige“ vor der Tür steht? Nach dem großen Zuspruch in der letzten Spielzeit öffnen sich die Türchen des Adventskalenders in diesem Jahr an allen Adventssonntagen für kleine und große Zuschauer. In dem märchenhaft gestalteten Foyer mit seinem prachtvoll geschmückten Weihnachtsbaum erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches und besonderes Weihnachtsprogramm, das von Mitarbeitern der verschiedenen Sparten für die jungen Zuschauer zusammengestellt wurde. Das Publikum, darf sich von magisch weihnachtlichen Geschichten verzaubern lassen und sich so auf die Festtage einstimmen. Wer sich hinter den einzelnen Türchen versteckt, bleibt an dieser Stelle natürlich noch ein Geheimnis. Kartenpreis: 3 Euro Termine: SO, 29.11., 11.15 Uhr; SO, 06.12., 16.30 Uhr; SO, 13.12., 11.15 Uhr und SO, 20.12., 11.15 Uhr, Foyer WIEDERAUFNAHME WIEDERAUFNAHME „Peterchens Mondfahrt“ Puppenspiel nach Gerdt von Bassewitz Mit: SEBASTIAN PUTZ Premiere: DO, 12.11., 10.00 Uhr, Kammerspiele Weitere Vorstellungen: SO, 15.11., 15.00 und 17.00 Uhr, Kammerspiele „Der kleine Hobbit“ WIEDERAUFNAHME „Der kleine Hobbit“ mit neuer Besetzung „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ nach dem Roman von Janne Teller Eines Tages sind wir zur Welt gekommen, ohne zu wissen, woher noch wohin. Wir haben uns dann in die Welt hineingefunden und vergessen oft die Frage: Was soll das Ganze? – Haben das menschliche Leben, die menschliche Geschichte und die menschliche Erkenntnis überhaupt einen Sinn? Als der Schüler Pierre Anthon am ersten Schultag nach den Ferien das Klassenzimmer verlässt, hat er sich diese Frage bereits gestellt: „Nichts bedeutet irgendetwas. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Von nun an f nden ihn seine Schulkameraden – eine 7. Klasse einer dänischen Kleinstadt – in einem Pf aumenbaum wieder, von dem er sich weigert, herunterzusteigen. Die Schüler sind voller Tatendrang: Wie wollen sie es anstellen, Pierre Anthon vom Gegenteil zu überzeugen und ihm begreif ich zu machen, dass alles eine Bedeutung hat? In einem alten Sägewerk werden nun genau jene Gegenstände zusammengetragen, die allen Schülern etwas bedeuten. Bald zeigt sich, dass diese Aktion nicht ohne Konf ikte durchgeführt werden kann … Wiederaufnahme: FR, 25.11., 20.00 Uhr, Kammerspiele Magdalene Schaefer spielt in der Wiederaufnahme des Puppenspiels „Der kleine Hobbit“ den Zwerg Dwalin, einen Ork und gemeinsam mit Rodrigo Umseher Gollum und einen Steintroll. Obwohl sie selbst gar kein Fantasy-Fan ist, macht ihr diese Inszenierung sehr viel Spaß. Insbesondere, verschiedene, ausschließlich männliche Charaktere zu spielen, sei sehr reizvoll. Das Zusammenspiel von Schau- und Puppenspiel macht möglich, dass sich Gandalf mit den Figuren auf eine Ebene stellt und diese somit in der Bühnenrealität wirklich werden. Sebastian Putz übernimmt Hobbit Bilbo Beutlin. Er war schon als Jugendlicher begeistert von Tolkiens Werk, insbesondere dem „Herrn der Ringe“. Das Buch „Der Hobbit“ hat er aber erst als Erwachsener kennen gelernt. Dabei werde der Stoff in der Inszenierung von Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck einem sehr jungen Publikum zugänglich gemacht, erzählt er. „Außerdem ist ihre Fassung mit ca. 65 Minuten Spieldauer angenehm kurz und erfasst doch das Wesentliche der Geschichte.“ Wiederaufnahme: SO, 08.11., 15.00 Uhr, Kammerspiele Weitere Vorstellungen: SO, 08.11., 17.00 Uhr und MO, 09.11., 9.00 Uhr, Kammerspiele ABENTEUER MIT DER MAUS N° 3 Texte: DIANE ACKERMANN, GERDA BINDER, GABRIELA GILLERT, SEBASTIAN PUTZ, PATRIC SEIBERT, ANNA KATHARINA SETECKI, SUSANNE TENNER-KETZER Fotos/Graf ken: FOTO-ED, IDEENBRIGADE, DAVID JERUSALEM, LUCAS KLEMP, MARIE LIEBIG, NICO MEISSNER, SEBASTIAN STOLZ Wiederaufnahme: SO, 29.11., 15.00, Kammerspiele Weitere Vorstellungen: SO, 29.11., 17.00 Uhr; MO, 30.11., 10.00 Uhr, Kammerspiele 1. Musiklehrerstammtisch Die Junge Musik lädt alle MusiklehrerInnen der Region am Dienstag, den 17. November um 17.00 Uhr zum Gespräch ins Theaterrestaurant Herzog Georgs Inn ein, um die musikalischen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche vorzustellen. Ihre Meinung ist uns wichtig, Sie sollen an der Spielplanung für 2016/17 beteiligt sein. Nach der Gesprächsrunde besteht die Möglichkeit, die Generalprobe zum 1. Jugendkonzert „Bilder einer Ausstellung“ um 19.00 Uhr in den Kammerspielen zu besuchen. Anmeldung bitte bis 13. November unter Tel.: 03693/451-266 oder [email protected]. für Junge Zuschauer NOV. 2015 MM = Martinsmarkt der Meininger Werbegemeinschaft FS = Familiensonntag im Puppentheater V.i.S.d.P.: ANSGAR HAAG Layout: Kreativpool der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl die seltsamsten Abenteuer in der Welt der Milchstraße und des Mondes. Da alle Himmelsbewohner wie Donnermann, Blitzhexe, Sturmriese und Regenfritze den Mondreisenden ihre Hilfe anbieten kann eigentlich auch bei dem gefährlichen Kampf mit dem Mondmann nichts schief gehen, oder? Wird es Peter gelingen, dem Maikäfer Herrn Sumsemann zu helfen? AV = Ausverkauft, eventuell Restkarten an der Abendkasse WM = Weihnachtsmarkt der Meininger Werbegemeinschaft Herausgeber: Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen www.das-meininger-theater.de ANNA KATHARINA SETECKI Vor mehr als hundert Jahren wurde „Peterchens Mondfahrt“ als Märchenspiel mit Musik von Josef Achtèlik uraufgeführt. 1912 gelangte in Leipzig die Fassung von Gerdt von Bassewitz zur Aufführung und gilt bis heute als Klassiker der deutschen Kinder-und Jugendliteratur. In der Fassung des Meininger Puppentheaters in der Regie von Maria C. Zoppeck, der Ausstattung von Christian Schweiger und mit Kompositionen von Rudolf Hild, wird eine musikalische Geschichte um Freundschaft, Mut und Zivilcourage für Kinder ab fünf Jahren und Familien erzählt. Peter hilft dem Maikäfer, sein vor vielen Jahren gestohlenes sechstes Beinchen wiederzufinden. Die beiden erleben hierbei SPIELPLAN I M PRES S UM Redaktion: „Peterchens Mondfahrt“ Tiermasken von Arndt von Diepenbroick „Die Maus im Dschungel“ Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren Im November lädt die Theatermaus zu einer aufregenden und spannenden Expedition durch die Welt des Meininger Theaters ein. Gemeinsam mit dem schrulligen Autor Giuseppe begibt sich die Maus in das wundersame Atelier des Tiermaskenbauers Arndt von Diepenbroicks, welcher mit Hilfe seines Papiers zauberhafte Welten erschaffen kann. Neben bunten, dichten, tropischen Pf anzen und Blättern begegnet sie auch vielen gefährlichen und ungefährlichen Tieren des „Dschungelbuchs“. Der Papierkünstler entführt sie in die aufregende Welt des Papiers und zeigt seine geheimnisvollen selbst angefertigten Tiermasken. Alle kleinen und großen Mäuseliebhaber sind herzlich eingeladen sich mit in die wundersame Welt des Papiers und des Dschungels entführen zu lassen. Termin: SO, 22.11., 11.00 Uhr, Kammerspiele DO FR SA SO SO MO MO MI DO FR SA SO SO MI 05.11. 06.11. 07.11. 08.11. 08.11. 09.11. 09.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 15.11. 18.11. 10.00 19.30 19.30 15.00 17.00 09.00 10.00 10.00 10.00 10.00 19.30 15.00 17.00 09.30 MI 18.11. 11.30 MI 18.11. 18.00 DO FR SO SO MI FR 19.11. 20.11. 22.11. 22.11. 25.11. 27.11. 10.00 19.30 11.00 19.00 20.00 19.30 SO SO SO SO 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 11.15 15.00 17.00 19.00 MO 30.11. 10.00 Das Dschungelbuch Hänsel und Gretel Viel Lärm um Nichts Der kleine Hobbit Der kleine Hobbit Der kleine Hobbit Das Dschungelbuch Das Dschungelbuch Die Prinzessin auf der Erbse Das Dschungelbuch Hänsel und Gretel Die Prinzessin auf der Erbse Die Prinzessin auf der Erbse 2. Jugendkonzert „Bilder einer Ausstellung“ 2. Jugendkonzert „Bilder einer Ausstellung“ 2. Klassik-Extra-Konzert „Bilder einer Ausstellung“ Hans im Glück Hänsel und Gretel Abenteuer mit der Maus N° 3 Die Nibelungen Nichts. Was im Leben wichtig ist Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür Adventskalendertürchen N° 1 Peterchens Mondfahrt Peterchens Mondfahrt Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür Peterchens Mondfahrt Großes Haus Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Großes Haus Kammerspiele Kammerspiele Kammerspiele AV Wiederaufnahme FS FS AV ab 4 ab 8 ab 14 ab 5 ab 5 ab 5 ab 4 ab 4 ab 4 ab 4 ab 8 ab 4 ab 4 ab 10 Kammerspiele AV ab 10 Kammerspiele AV ab 10 Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele Großes Haus Kammerspiele AV ab 4 ab 8 ab 4 ab 16 ab 13 Großes Haus Foyer Kammerspiele Kammerspiele Premiere WM WM ab 16 ab 3 ab 5 ab 5 Großes Haus Kammerspiele AV + WM ab 16 ab 5 MM MM AV AV AV Premiere + AV AV AV Stand 21. Oktober 2015 Änderungen vorbehalten!
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