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Ein Wort vorab: Der Urlaub steht wieder vor der Tür, die Ferien fangen bald an und damit kommen auch die Zeugnisse mit
großen Schritten. Nicht immer startet diese „grosse“ Zeit im Jahr also problemlos. Aber wenn wir dann mit der Familie in Urlaub
fahren, oder alleine ein kleines Abenteuer wagen, soll es eine besondere Zeit für uns sein, ein paar Tage Ruhe oder unbeschwert,
erholsam und gutlaunig. Neues wollen wir erleben! Vielleicht erleben Sie auf Ihrer Reise einen besonderen Moment des Glaubens,
werden von Gott überrascht. So wie ich auf einer Reise an die Adria einmal in Loreto haltmachte, mit der Papstbasilika in der das
Haus steht, in dem Maria geboren und das von Engeln nach Italien gebracht wurde. Ich war skeptisch, aber ich wollte das sehen.
Die Energie des Glaubens, die an diesem Ort zusammen kam, war spürbar überwältigend. Gute Reise! bkj
Übers Wasser gehen
Aktuelles: No: III 2015
INHALT
Ein Wort vorab
01
03
Gedanken: Übers Wasser gehen
Kasualien22
Adressen24
Impressum19
Einleger
Kalender: Gottesdienste und Veranstaltungen
THEMA: WASSER
Wetterhahn: Profis in unserer Gemeinde
Aktuelles: Tauferinnerungsgottesdienst
TITELTHEMA: Fakten und Zahlen zu Wasser
GENERATIONEN: Ein Bus für die Gemeinde
DIAKONIE: Fluthilfe – Beratung
FRIEDHOF: Führungen / Ruhsertkreuz / Quelle ...
Pflanzenmarkt auf dem Betriebshof
TELEFONSEELSORGE: Sorgen kann man teilen
FBS: Roher Fisch auf kaltem Reis ..., Programmtipps
BESONDERE GOTTESDIENSTE
ANMELDUNG: der neuen Konfirmaden
ÜBER DEN TELLERRAND: Euro-DIN am Ortseingang
RÄTSEL: Heimat gefunden
KULTUR: Konzerte, Kino und Theater
ERDENKREIS: Besuch aus Indien
JUGEND: TaCh und FiFri ...
MITARBEITER: Ausflug aufs Wasser
SCHNAKENBEK: Heidelbeerfest
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HORT: Bei uns ... und Aktuelles
LENA & MAGDA: gehen baden
KITA: Theaterkritiker
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Titelbild: „Übers Wasser gehen“ Archivbild, lizensiert durch www.sQuiggles.de
Oder mit
dem Smartphone
diesen QR.Code
scannen ...
Die Taufe erinnern…
Die meisten von uns können sich eigentlich gar nicht an die eigene Taufe
erinnern – schließlich überleben die
meisten Erinnerungen aus der frühesten
Zeit unseres Lebens das vierte Lebensjahr nicht. Aus diesem Grund erinnern
wir uns am besten an die eigene Taufe, indem wir uns mit Wasser aus dem
Taufbecken segnen lassen. Das ist keine Wiederholung der Taufe, aber die lebenslang gültige Zusage Gottes: du bist
getauft, du bist mein geliebtes Kind. Diese Zusage gilt jeder und jedem von uns
und aus diesem Grund sind auch alle
zum Tauferinnerungsgottesdienst eingeladen. Wir feiern ihn am 6. Sept. um
11:00 Uhr als Familiengottesdienst in der
Maria-Magdalenen-Kirche. pnm
Profis in unserer Gemeinde
Wie nennt man nochmal...?
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... die Person, die man im Gottesdiens
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selten sieht, aber immer hör t? Sie
Pastorinnen
der schönsten Plätze der Kirche. Den
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und Pastoren gibt sie stets den Ton
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ihnen auch häufig, wiederspricht abe
Wenn, dann mit allen Registern.
ffen, aber auch
Auf allen Hochzeiten ist sie anzutre
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Himmel greift
de und Mitgefühl aus. Unter freiem
aunen, die sie
sie zur Trompete. Der Chor der Pos
keine Mauern
dann stets begleiten, reißt jedoch
jederfrau und
ein. Ob alt oder jung – jedermann,
gen bei.
jedem Kind bringt sie fröhlich das Sin
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ja Bauke!
Das alles kann unsere Kantorin Kat
Liebe Leserin, lieber Leser,
in den tropischen Regenwäldern Lateinamerikas lebt eine Gattung von Echsen, die sprichwörtlich wundersame Kräfte haben.
Basilisken haben die Fähigkeit, über das Wasser zu laufen. Wie
sie das machen? Sie laufen mit sehr hohem Tempo. Ca. 8 km/h
erzielen sie bei 90 cm Körperlänge. Bei diesem hohen Tempo
gelingt es ihnen, Luftblasen unter ihren Hinterfüßen einzuschließen. Ihr Oberkörper ist stark nach vorne geneigt, aber berührt
nicht die Wasseroberfläche. Ihr Schwanz, der bis zu 3/4 ihrer
Länge ausmachen kann, schafft zugleich ein Gegengewicht,
taucht auch manchmal ins Wasser ein. In dieser Position sind
ihre bis zu 500 g Lebendgewicht optimal auf die Luftblasen
gestützt. Auf ihnen laufen sie quasi über das Wasser und vollbringen damit ein kleines Wunder, das ihnen das Leben rettet.
Denn sie machen das nur in absoluten Ausnahmefällen – bei
der Flucht vor Feinden. Basilisken werden auch Jesus-ChristusEchsen genannt.
Über das Wasser zu gehen, das erscheint noch immer wie ein
Rätsel und wie ein geheimer Wunsch, auch vieler Menschen.
Die Erzählung von Petrus, der sich wünscht wie Jesus auf dem
Wasser zu gehen und dann doch untergeht, ist für mich eine der
beeindruckendsten und zugleich herausforderndsten biblischen
Texte. Denn ich merke, wie mich diese besondere Fähigkeit fasziniert und spüre dann aber die Überforderung des Petrus nach,
der dieser Kraft kaum trauen kann.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass es immer wieder geschieht: das es Menschen gibt, die die Fähigkeit haben für eine
kurze Zeit über das Wasser zu laufen. Ich denke dabei bspw. an
die Menschen, die vor zwei Jahren in die Altstadt gekommen
sind, um in der Bedrohung durch das Hochwasser zu helfen.
Hunderte Freiwillige sind gekommen, um Möbel zu schleppen
und Unterkünfte zu organisieren. Ehrenamtliche und hauptamtli3
che Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK, THW usw. haben
ihr Wissen und ihre Kraft darin investiert, die Schäden zu begrenzen, selbst wenn das Wasser nicht aufzuhalten war.
Es sind aber nicht nur diese Helden-Situationen, die mich beeindrucken. Es sind mehr noch die kleinen Helden des Alltags,
die häufig verborgen bleiben: Alleinerziehende, die es schaffen,
Kinder, Haushalt und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bekommen, die täglich das Chaos bändigen und kaum Zeit für sich
haben. Es sind die Menschen, die aus scheinbar ausweglosen
Situationen herausfinden, die nach langer Zeit eine neue Arbeit
finden oder die sich von einer Sucht entwöhnen. Es sind auch
diejenigen, die ihr eigenes Leben hintanstellen, um einen geliebten Menschen zu pflegen und rund um die Uhr für ihn da sind.
Oder diejenigen, die bereit sind, den Wohlstand und die Sicherheit in ihrer Heimat mit denen zu teilen, die von zu Hause fliehen
mussten. Die größten Wassergräben liegen oftmals schon vor
unserer Haustür.
Als ich neulich an der Elbe entlang joggte, war der Wasserstand
genauso hoch wie die Promenade. Ein Sportboot kam vorbei
und die Wellen, die es machte, spülten um meine Füße. Ich stellte mir vor, wie es jetzt wäre, einfach ein bisschen weiter links zu
laufen, auf dem Wasser. Das wäre doch ein herrliches Gefühl.
Aber darum geht es nicht. Wichtig ist nicht, sich darauf zu konzentrieren, wie man auf dem Wasser geht. Wunder lassen sich
nicht vollbringen, indem man ein Wunder vollbringen will. Sondern es geht darum, das Ziel vor Augen zu haben, zu dem man
gelangen möchte. Am Ende merkt man dann, welchen Weg
man gegangen ist.
Ihr Pastor, Till Karnstädt-Meißner
GEDANKEN
Fakten und Zahlen zu Wasser
Im Juli 2010 haben die Vereinten Nationen das Recht auf sauberes Wasser in
die Erklärung der Menschenrechte aufgenommen. Von 163 anwesenden Mitgliedsstaaten stimmten 122 einer von Bolivien
vorgelegten Resolution zu. 41 Staaten
enthielten sich. Jedes Jahr am 22. März
wird anlässlich des Internationalen Wassertags regelmäßig an die Bedeutung von
Wasser als Lebensgrundlage der Menschen erinnert.
Wasserverfügbarkeit Die auf der Erde vorkommende Wassermenge wird auf 1,4 Milliarden km³ geschätzt. Davon sind 97,5 %
Salzwasser, 2,5 % Süßwasser (35 Millionen km³). Von diesen 2,5 % sind 68,75 %
in Gletscher und ständiger Schneedecke
für den Menschen unzugänglich. 30 %
macht das Grundwasservorkommen aus,
0,98 % Bodenfeuchtigkeit, Dauerfrost und
Sumpfwasser und nur 0,27 % werden in ren es in 2008 bereits 304 Millionen Hektar. Die Vereinten Nationen gehen davon
Flüssen und Seen geführt.
aus, dass bis 2050 die landwirtschaftliche
Produktion 19 % mehr Wasser verbrauZugang zu Wasser
Im Zeitraum von 1990 bis 2010 haben chen wird (Regenwasser inklusive). Die
rund 2 Milliarden weitere Menschen Zu- Bewässerung von Flächen wird um 11 %
gang zu sauberem Trinkwasser bekom- ansteigen. Die zweitgrößten Wasservermen; die Hälfte davon lebt in China und braucher sind Industrie und EnergieverIndien. Im Jahr 2010 nutzten 6,1 Milliar- sorger mit 20 %, gefolgt von den Haushalden Menschen, also 89 % der Weltbevöl- ten mit 10 %. Rund 20 % des weltweiten
kerung, verbesserte Wasserquellen. Aber Wasserverbrauchs wird dem Grundwas605 Millionen Menschen haben voraus- ser entnommen. Der größte Trinkwassersichtlich auch 2015 keinen Zugang zu lieferant ist Regenwasser.
Durchschnittlich sollte ein Mensch pro
sauberem Trinkwasser.
Tag zwischen 2 und 4 Liter Wasser trinken. Für die Produktion einer täglichen
Wasserverbrauch
Die (bewässerte) Landwirtschaft ist jetzt Lebensmittelration für eine Person werbereits mit 70 % der weltweit größte Was- den im Schnitt zwischen 2.000 und 5.000
serverbraucher. Während in 1970 noch Liter Wasser benötigt. Zur Erzeugung
170 Millionen Hektar landwirtschaftliche von einem Kilo Brot werden etwa 1.000
Flächen weltweit bewässert wurden, wa- Liter, von einem Kilo Reis rund 2.500 Liter,
WASSER
4
von einem Kilo Rindfleisch (Getreidefütterung) sogar bis zu 15.000 Liter und für
eine Tasse Kaffee etwa 140 Liter Wasser
verbraucht.
Die Vereinten Nationen empfehlen, dass
jeder Mensch zwischen 20 und 50 Liter
sauberes Wasser pro Tag haben sollte,
um seine Grundbedürfnisse wie Trinken,
Kochen und Waschen decken zu können.
Wasser und Gesundheit
Seit 1990 haben 1,8 Milliarden Menschen
Zugang zu verbesserten sanitären Einrichtungen bekommen. Doch in 2015 müssen immer noch 2,4 Milliarden Menschen
ohne ausreichende sanitäre Grundversorgung auskommen. Weltweit fließen ca. 80
% der städtischen Abwässer unbehandelt
in Flüsse, Seen oder Meere; in Entwicklungsländern sogar bis zu 90 %. 15 % der
Weltbevölkerung nutzen keine Toiletten.
(nach Daten der Welthungerhilfe)
Unsauberes Trinkwasser hält Menschen
in Armut und macht sie krank. 80% der
Krankheiten in Entwicklungsländern sind
auf unzureichende oder schlechte Wasserversorgung zurückzuführen. Aufgrund
dieser Erkrankungen fallen in Entwicklungsländern jährlich fünf Milliarden Arbeitstage und mehr als 440 Millionen
Schultage aus. Jährlich sterben weltweit
100.000 bis 120.000 Menschen an Cholera. Die Dunkelziffer dürfte noch höher
liegen. 2,4 Millionen Menschen – allein
4.000 Kinder täglich – sterben jährlich an
vermeidbaren und einfach zu behandelnden Durchfallerkrankungen.
Welthungerhilfe und Wasser
Zusammen mit ihren internationalen
Partnern setzt sich die Welthungerhilfe
für eine nachhaltige Trinkwasser- und
Sanitärversorgung ein, die allen Nutzern
5
WASSER
gleichberechtigt und dauerhaft zur Verfügung steht. Weiterhin unterstützt sie ihre
Zielgruppen dabei, ihre Gesundheit durch
besseres Hygieneverhalten zu schützen.
Insgesamt führt die Welthungerhilfe derzeit 30 Projekte im Wasser-, Sanitär- und
Hygienebereich durch und investiert dafür
20 Millionen Euro. Regionaler Schwerpunkt sind die ländlichen Gegenden in
Afrika südlich der Sahara sowie in Südostasien. In der Regel beträgt die Laufzeit
dieser Projekte 18 Monate.
Welthungerhilfe
Sparkasse KölnBonn
BLZ 370 501 98, Konto 1115
Deutsche Welthungerhilfe e.V
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www.welthungerhilfe.de pkm
pgr
EIN BUS FÜR UNSERE GEMEINDE
6
... als Begleitfahrzeug für Material bei unseren Konfifahrten. Freyja Wigger (Konfi-Teamerin) ... als Shuttlebus für gehbehinderte Menschen zu
unseren Theaterstücken in der Altstadt. Friedrich Wegmann (Thekila)
... um die Kinder für die Theaterproben abzuholen und nach Hause
zu bringen. Martina Graffam (Thekila-Kids) ... damit die Gemeinde mobil wird und weil gemeinsam fahren schöner als laufen ist. Christian
Tödter (KGR) ... um das Programm der FBS erweitern zu können. Inga
Meißner (Pastorin) ... damit niemand von unseren Veranstaltungen
ausgeschlossen wird. Birgit Küstner (KGR) ... um Jugendliche nach
dem Jugendkreis nach Hause zu bringen, damit sie nicht alleine durch
die Nacht müssen. Swantje Berger (TaCh - Jugendkreis) ... „Denkt an
die Umwelt: Fahrt mit dem Bus!“ Till Karnstädt-Meißner (Pastor) ... um
Ausflüge und Ausfahrten unkompliziert machen zu können. Claudia
Schuris (Leitung Hort) ... um den älteren und gebrechlichen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit eines Fahrdienstes zu Gottesdiensten
und Veranstaltungen anbieten zu können. Angela Frank (KGR)
Fluthilfe – Beratung
24 Monate liegen zwischen dem Hochwasser im Juni 2013 und
dem heutigen Tag und dennoch ist die Beseitigung der entstandenen Schäden noch immer nicht vollständig abgeschlossen.
Und bis Ende diesen Jahres werden die Fluthilfeberater auch
noch gut zu tun haben. Die Flutschäden an den Häusern der
Altstadt sind immer noch sichtbar. „Man braucht nur das Erdgeschoss der betroffenen Häuser zu betreten, dann wird das am
Geruch, der immer noch in den Häusern hängt, sehr deutlich
spürbar“, sagt Ursula Strube, eine der vier FluthilfeberaterInnen,
die für die Diakonie Katastrophenhilfe in Lauenburg tätig sind.
Neuanträge für Hilfsgelder von der Diakonie werden inzwischen
zwar immer seltener gestellt. Manchmal kommt das vor, wenn
Hauseigentümer bei der Beseitigung der Schäden feststellen
müssen, dass die Schäden noch größer sind, als ursprünglich
sichtbar war. „Das ist immer bitter,“ so Ursula Strube, „ da denkt
der Eigentümer ‚Jetzt bin ich fast fertig!‘, um dann festzustellen,
dass plötzlich ein ganz neues Problem auftritt.“ Dann muss ein
Neu- oder Folgeantrag gestellt werden, der aber nach wie vor
aussichtsreich ist, da die Antragsfristen der Diakonie noch nicht
abgelaufen sind. Darüber hinaus begleiten die Fluthilfeberater
eine Hand voll Menschen, die seit über einem Jahr um die Bewilligung ihrer Anträge kämpfen.
Der größte Teil der Anträge ist inzwischen in der Abrechnungsphase. Dafür müssen die Ausgaben belegt werden, die durch
die Gelder der Diakonie möglich wurden. Im ersten Ansatz wurden den Antragsstellern Gelder als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt. Bei 80 % der Anträge war eine Rückzahlung der
Gelder aber von vornherein nicht denkbar. In diesen Fällen wird
das Darlehen in eine Schenkung umgewandelt.
Die Fluthilfeberatung wendet sich, wie jede diakonische Arbeit,
an alle bedürftigen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Bildung und Konfession. Dennoch schildern mir die Fluthilfeberater
ihre Tätigkeit als eine Aufgabe mit deutlich christlichen Motiven.
7
„Der barmherzige Samariter fragt doch auch nicht, wer das ist,
der da liegt,“ so Ulrike Wolter, die vom Gemeindebüro aus administrative Aufgaben für die Fluthilfeberatung übernimmt. „Er
kümmert sich, WEIL da einer liegt.“ Und ganz ähnlich klingt
es bei Ursula Strube: „Da war ganz einfach echte Not und wir
konnten helfen, nicht nur praktisch, sondern auch durch Gespräche.“ „Also seelsorgerlich?“ hake ich nach. Nach kurzem Zögern
stimmt sie mir zu: „Den Begriff behalte ich normalerweise euch
Pastoren vor, aber ja, wenn man so will, stimmt das, seelsorgerlich.“
Es war eine Aufgabe die allen vier Fluthilfeberatern in Lauenburg
neu war. Und möglicherweise wären sie von selbst auch gar
nicht auf die Idee gekommen, sich in diesem Bereich zu engagieren. Aber es ist für sie eine Tätigkeit geworden, bei der sie
selbst die Freude erfahren, wirklich helfen zu können. „Es ist gut,
wenn Kirche und Diakonie sich in einem solchen Bereich engagieren“, so Ulrike Wolter. „Wir sind hier vor Ort, wir haben eine
flexible Struktur und keine von uns macht das, ohne dass dabei
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Herzblut im Spiel wäre.“
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Splish Splash… oder wer spritzt denn da mit Wasser?!
Friedhofsführung
Freitag, 3. Juli um 16:00 Uhr und 2. Oktober,
um 11:00 Uhr Treffpunkt: Friedhofskapelle
Kennen Sie sich mit den unterschiedlichen Grabarten
aus? Was sind die sogenannten Themengärten? Gibt
es ein anonymes Grabfeld? Ist die Ruhezeit von 20 Jahren nach einer Urnenbeisetzung wirklich einzuhalten?
Diese und viele andere Fragen rund um das Thema „Friedhof“
beschäftigen Sie vielleicht. Dann lassen Sie sich zur kostenfreien Führung mit Informationsaustausch auf den Lauenburger
Friedhof einladen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich unbelastet
und vor einem Trauerfall Gedanken über die für Sie richtigen
Grab- und Beerdigungsformen zu machen und lernen Sie unseren Friedhofspark kennen. Wir bieten eine ca. 90-minütige
Führung an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie
sich persönlich bei der Friedhofsverwaltung Lütauer Chaussee
Dieses besondere Grabkreuz habe ich schon seit Jahrzehnten
2 oder telefonisch unter 04153/3030 oder per Mail unter:
bei meinen Besuchen des Friedhofs im Auge gehabt. Als sich
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Abschiednahme am See
Ein Sterbefall.
Was nun?
Hätten wir doch nur schon
vorher einmal darüber gesprochen…
Verlassen Sie sich auf unsere
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Bestattungshaus Steinkamp · Ziegelei 2 · 21483 Krüzen
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FRIEDHOF
vor Jahren das eine Dachbrett des Kreuzes gelöst hatte und
nicht mehr vorhanden war, hatte ich mich angeboten, es zu ersetzen. Meine Bemühungen stießen aber leider auf nachvollziehbare Schwierigkeiten. Nach Auflösung der Grabstelle 2014
meldeten sich die Museumsfreunde, es zu retten. Der Tischlermeister i. R. und ich reparierten das Kreuz; statt eines Eichendaches, bekam es nun ein dauerhaftes Dach aus Bongossiholz. Hinzu
kommt, dass sich Lauenburg im Albinusjahr „150 Jahre Albinusschule“ befindet und dieses Kreuz das Grab des Rektors
der Schule zierte. Ernst Ruhsert leitete die Schule von 1900 bis
1924. Er wandelte die Real- in eine Mittelschule um und war
bei dem weiteren Ausbau zum Segen der heranwachsenden
Jugend bis zu seinem Ruhestand unermüdlich tätig. Als ehemaliger Albinusschüler freue ich mich, das Grabmal eines Rektors der Schule im Jubiläumsjahr erhalten zu haben. Es erhält
wieder seinen Platz am Ruhsertgrab vor dem Eisenbaum. heg
8
Im letzten Sommer ist vor der Friedhofskapelle eine neue
Ruhezone entstanden: ein schattiges Plätzchen unter Bäumen, eine schön anzusehende Staudenrabatte und ein
plätschernder Wasserlauf.
Ruhezone? Wer es sich gönnt und dort einmal Platz
nimmt, einen Moment still verweilt, wird feststellen, dass es
die leisen Töne und Geräusche sind, die einen aufmerksam lauschen lassen.
Wasser fließt vor sich hin und plätschert leise zwischen
großen und kleinen Steinen. Buntes, vielstimmiges Vogelgezwitscher...pssst leise! Da, der erste flattert schon heran
und betrachtet neugierig den Wasserlauf. Schnell nimmt
die junge Amsel das Angebot der Vogeltränke und Badeanstalt an. Der kleine Kerl trinkt, hüpft an einer ruhigen
Stelle von einem Stein in das Wasser, schlägt die Flügel
ein paar Male auf und zu, dass es spritzt, plustert sich auf…
Herrlich, das zu beobachten!
Vögel brauchen das ganze Jahr über Wasser zum Trinken
und Baden. Und so nehmen unsere gefiederten Freunde
diese Gelegenheit vor der Kapelle gerne wahr und freuen
9
sich gerade in den warmen, trockenen Sommermonaten
über dieses Angebot.
Wenn auch Sie zuhause in Ihrem Garten Vogeltränken aufstellen wollen, müssen Sie allerdings ein paar wichtige Hinweise berücksichtigen: Das Leben spendende Nass muss
täglich gewechselt und der aufgestellte Behälter gereinigt
werden. Es ist sehr wichtig, den Tieren saubere Vogeltränken anzubieten, sonst besteht die Gefahr, dass die kleinen
Pieper sich mit Parasiten infizieren und daran sterben. Für
den verantwortungsbewussten Vogelfreund gehört also
Wasserwechsel und Reinigung der Wasserstelle zum täglichen Pflichtprogramm. Kleiner Tipp: Benutzen Sie zwei
Wassertränken im Wechsel. Wenn eine Tränke 24 Stunden
trocken steht und währenddessen noch ein paar Sonnenstrahlen abbekommen hat, haben krankmachende Parasiten keine Überlebenschance. Dann wünsche ich Ihnen viel
Freude beim Beobachten – ob in Ihrem Garten an einer
Vogeltränke oder bei uns auf dem Friedhof am Wasserlauf
vor der Kapelle.
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0800/111 0 222
„TelefonSeelsorge“
Gerne informieren wir Sie über unsere
umfassenden Dienstleistungen und
Vorsorgemöglichkeiten.
Von den ersten wichtigen Dokumenten
bis hin zu den heute vielfältigen
Möglichkeiten einer letzen Ruhestätte.
Durch unsere langjährige Erfahrung
über mehrere Generationen vor Ort
sind mein Team und ich für Sie die
richtigen Ansprechpartner.
Kai Uwe Schulz
Alte Wache 20 • 21481 Lauenburg
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„Liebe TelefonSeelsorge, danke, dass Sie mich in
all den Monaten so geduldig ausgehalten haben.
Nach dem Zusammenbruch meiner Ehe habe ich
Zuflucht gesucht, um mir nichts anzutun. Danke für
Ihr Herz, Ihre Anteilnahme, Ihr Zuhören.“ Manchmal
braucht man eine Nummer wie diese. Rund um die
Uhr an jedem Tag im Jahr ist die TelefonSeelsorge
für alle da, die Sorgen haben, einsam sind, eine Lebenskrise bewältigen müssen und allein nicht mehr
weiter wissen. Ihre wichtigste Aufgabe: Leben retten.
Ca. 100 seelsorgerliche Beraterinnen und Berater
sorgen in Lübeck dafür, dass die Gesprächswünsche über die 0800 1110111 und 0800 1110222
beantwortet werden. Sie tun das kompetent, vertrauensvoll und ehrenamtlich. Sie haben eine gute und
sorgfältige Ausbildung (190 Stunden) erhalten und
werden kontinuierlich betreut durch regelmäßige
Fortbildungen.
So helfen Sie der TelefonSeelsorge…..
Durch eine ehrenamtliche Mitarbeit bei uns oder
durch eine Geldspende. Sie hilft ohne Abzug die
Ausbildung und Begleitung zu finanzieren. Wollen
Sie Anteil nehmen? Dann melden Sie sich bitte bei
Pastorin Marion Böhrk-Martin, Tel. 0451- 302481
TELEFONSEELSORGE
10
Eine kultur-kulinarische Kaperfahrt.
Es war ein windiger Sonntag im Februar – viel zu sonnig und warm für einen
ordentlichen Törn, aber das tat unserer
Stimmung keinen Abbruch. Mit sieben
Mann Besatzung gingen wir an Deck,
hissten die Segel und setzten Kurs
gen Nordwest. Unser Ziel waren reiche Fischgründe, die aber auch für die
glitzernden Diamanten bekannt waren, die am Grund des Meeres lagen.
Auf beides hatten wir es abgesehen.
Auf der Überfahrt war die Stimmung
noch beschwingter als die See. Doch
als wir in einer Bucht vor Anker gingen,
die nahe einer Höhle lag, deren Besuch äußerst lohnenswert sein sollte,
schlug die Fröhlichkeit in Spannung
um. Zwei weitere Freibeuter, der Gatte und der Sohn unserer Informantin,
hatten die Gegend bereits ausgekundschaftet und erwarteten uns. Die Luft
war rein, keine Menschenseele war zu
sehen.
Zu neunt wähnten wir uns nun in der sicheren Überzahl und fielen mit lautem
Gelächter in die besagte Höhle ein,
um sie zu plündern. Doch wer etwas
von asiatischer Kampfkunst versteht,
weiß, dass bereits zwei japanisch ausgebildete Männer genügen, um neun
bleiche Landratten zu überwältigen.
In kürzester Zeit waren wir entwaffnet
und an Stühle gebunden.
Nun tauchte der Anführer der beiden
auf. In seiner Hand hielt er ein furcht-
Roher Fisch auf kaltem Reis mit Algen, oder:
einflößendes Messer. „Wen von euch soll ich als ersten wie
einen Fisch filetieren?“, fragte er. „Wie macht man denn
das?“, fragte ich zurück. „Wie macht man was?“, stutzte er.
„Einen Fisch filetieren.“, antwortete ich. „Du gehst auf eine
Kaperfahrt und weißt nicht einmal, wie du einen Fisch filetierst? Wie willst du das je überleben? Komm mit, ich zeige
es dir.“ Meine Kameraden folgten mir unauffällig...
So oder so ähnlich begann der Ausflug unserer Herrenrunde in die Sushibar². Im folgenden lernten wir, wie aus
dem anfangs gräulichen Sushi-Reis Millionen glitzernde Diamanten werden. Das Geheimnis darf ich nur leider nicht
verraten. Wir lernten das fachgerechte (her)ausnehmen von
eingelegtem Rettich und Krebsfleisch. Nach diesen Fingerübungen lernten wir die besonderen Sushi-Messer kennen
und filetierten zunächst Gurken und Avocados.
Nachdem die Beilagen vorbereitet waren, präsentierte uns
der Chefkoch seine Schatzkammer: das Kühlhaus. Hieraus
holte er einen ganzen Lachs, dessen geschätzte Körperlänge von 1,50 m ich kaum überbiete. Während sich die meisten Herren ehrfürchtig zurückhielten, zerteilte mein Kollege
diesen unter Anleitung fachgemäß und erwarb sich damit
unseren tiefen Respekt.
Nun ging es ans „Raffen und Räubern“. Denn mit Reis,
Fisch und Beilagen begaben wir uns zurück an die Tische.
Hier lernten wir die klassische Weise, die Zutaten in Seealgenblätter einzuwickeln. Sie geben dem Ganzen nicht nur
den nötigen Halt, sondern auch einen angenehm bitteren
Beigeschmack. Mit diesem Wissen konnten wir dann unsere eigenen Kreationen zusammenstellen und verstauten sie
in kleinen Schatzkisten, die wir mit nach Hause nahmen.
So liefen wir am Ende doch wie furchtlose Piraten mit Reichtümern überhäuft in Lauenburg ein und präsentierten die
funkelnden Schmuckstücke unsern sehnsüchtig wartenden Herzensdamen. Diese hatten daran ihre wahre Freude.
Meist allein, denn wir waren eigentlich auf der Rückfahrt
bereits satt und zufrieden. pkm
11
HIER FINDEN SIE EINEN AUSZUG AUS
UNSEREM AKTUELLEN PROGRAMM:
Dienstag, 16. Juni
19:00 – 22:00
glückliche abc-schützen
Schultüten selbst gestalten
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
Inga Meißner
Weitere
Infos
finden Sie
in den FBSProgramm
en
(kreuz+qu .
erKästen)
donnerstags,
Beginn: nach absprache
17:30 – 18:15
gitarrenkurs für anfänger
für Kinder ab 9 Jahren im
Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
Erika Mindorf
18:15 – 19:00
gitarrenkurs für
fortgeschrittene
Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
Erika Mindorf
Evangelische Familienbildungsstätte Lauenburg
FBS
Konfirmanden-Anmeldung
Danke
Ein herzliches Dankeschön
von der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg!
Die Kleider- und Schuhsammlung im Januar 2015
erbrachte in Ihrer Gemeinde
insgesamt 700 kg.
Wir informieren Sie gern
über die so ermöglichten
Projekte im Internet unter
www.kleider stif tung.de
und Facebook.com/kleiderstiftung.
Wenn Sie Fragen haben,
rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder
senden Sie eine E-Mail an
info@kleiderstif tung.de.
Bleiben Sie uns treu!
Redaktion intern:
Wir bieten allen
Mitarbeitern am kreuz+quer
einen Fotokurs zu den
Themen Portrait- und
Veranstaltungsfotografie an.
Pflanzen markt auf dem Betriebshof
Spannende Ausflüge, Wochenendfreizeiten im Schloss,
gute Stimmung und interessante Themen über Gott und die
Welt: Die Konfirmandenzeit besteht aus viel mehr als nur
Unterricht. Und wer dieses Jahr 12 Jahre oder älter wird,
kann sich dafür anmelden. Direkt nach den Sommerferien
werden wir mit der neuen Konfirmandenzeit 2015 – 2017
beginnen. Deswegen laden wir herzlich ein, euch am
Mittwoch, 17. Juni 2015 / 18:30 – 20:00 Uhr.
Hohler Weg 2 (Pastor Till Karnstädt-Meißner) oder
Donnerstag 18. Juni 2015 / 18:30 – 20:00 Uhr.
Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pastor Philip Graffam)
anzumelden. Da könnt ihr uns schon mal kennenlernen und
wir euch auch. Wir freuen uns auf euch.
... soolche Tomaten! ...
Gibt’s hier eigentlich auch eine evangelische Kirche?
Jeder kennt sie, viele haben sie schon gesehen, einige vermissen sie seit einiger Zeit. An den Stadtgrenzen Lauenburgs fehlt
ein ganz wichtiger Hinweis. Was als schnelle Aktion anfing, entpuppte sich als wahrer „Schild“-bürgerstreich.
Denk (doch) mal
Ode Culture
Warum heißt der Zollhof Zollhof? Warum hängt in
der Maria-Magdalenen-Kirche ein Geweih? Inwiefern ist unser Rathaus ein Schloss? Denkmäler erzählen Geschichte(n). Große und kleine. Traurige
und lustige. In unserer Stadt gibt es eine Menge
davon – Denkmäler und Geschichten, ist doch
schon unsere Unterstadt ein einziges „Ensemble-Denkmal“. Im Ode culture am Tag des offenen
Denkmals wollen wir uns auf die Suche nach einigen Denkmälern unserer Stadt und einiger ihrer
Geschichten begeben.
Wir laden herzlich ein zu „Denk (doch) mal Ode
culture!“ in der Friedhofskapelle Lauenburg am
pnm
12. September 2015 um 18.00 Uhr.
12 BESONDERE GOTTESDIENSTE
Euro-DIN
am Ortseingang
... Toll, wie alle mit
anpacken – und sooo
viele Besucher ...
... hmm! wo blüht‘s
denn eigentlich am
schönsten? ...
Im letzten Jahr beschlossen wir, die Gottesdiensthinweisschilder
an den Ortseingängen zu aktualisieren. Kurzerhand wurden sie
demontiert. Wir überlegten, dass es auch toll wäre, nicht nur die
Zeiten zu aktualisieren und das Kirchensymbol lila auszufüllen,
sondern die kleinen Schilder darunter auch mit den Friedhöfen
in Lauenburg und Schnakenbek zu beschreiben. Monate später bekamen wir eine Nachricht vom zuständigen Amt für Verkehrsbeschilderung mit (zusammengefasst) folgender Aussage:
„Das entspricht nicht der aktuellen EU-Norm!“
Also wurde ein neuer Entwurf ohne Friedhöfe gemacht, intern
relativ schnell verabschiedet und auch nach Einreichung recht
schnell für „umsetzbar“ beschieden.
Zum letzten „Girlsday“ gab es dann fleißige Hände, die die Schilder sauber schrubbten, dann stürzte der Rechner mit den Daten
ab, daraufhin streikte der Digitaldrucker und nun sind wir voller
Hoffnung, dass die Schilder blank und neu im Juni montiert werden. Drücken wir mal die Daumen und: Herzlich willkommen in
bkj
Lauenburg!
13
ÜBER DEN TELLERRAND ...
Vor Kurzem haben wir die Osterferien hinter uns gebracht, in
denen wir viel erlebt haben. Unter anderem haben sich die
HORT-Kinder Spiellandschaften in der Turnhalle gebaut. Das ist
in den Ferien super, weil niemand die Turnhalle benötigt und wir
keinen Zeitdruck haben! Wir wurden zu einem Osterfrühstück
ins Jugendzentrum eingeladen mit anschließender Eiersuche
und haben uns an anderen Tagen im Künstlerhaus an einer alten Bleidruckmaschine ausprobiert. Das Drucken mit dieser Maschine ist gar nicht so leicht. Die Buchstaben sind schwer und
müssen mit starken Magneten fixiert werden, außerdem muss
man darauf achten, dass die Buchstaben spiegelverkehrt angerichtet sind – sonst muss man den Druck rückwärts lesen. Obendrein haben wir auch noch unseren Kindergarten im DietrichBonhoeffer-Haus besucht und geguckt, was die Kleinen so treiben.
Unser Highlight war aber unsere Gruppenfahrt! Jedes Jahr in
Schlafsack mit dem Stroh gut gewärmt hat in der Nacht und
niemand wurde, wie befürchtet, von Spinnen oder kleinen Mäuschen „angegriffen“. Allerdings hat sich unsere neue Kollegin
Alina Krüger-Gajecka einen Scherz erlaubt und eine Maus aus
Stroh unter einem Erzieherlager versteckt. Da wir sehr fürsorgliche Kinder haben, wurden wir darüber aber sehr schnell informiert. Welches Kind will auch schon nachts von einer schreienden Veronika oder Claudia geweckt werden?!
Die Tage vergingen leider viel zu schnell. So erscheint es einem
ja immer, wenn man viel erlebt. “Haase´s Heuhof“ bietet viele
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Auf dem Heuhof durften
die Kinder mit Stroh in einer Heuscheune toben oder sich von
einer Schaukel ins Stroh fallen lassen. Es wurden Tiere gefüttert und gestreichelt (Kaninchen, Pferde, Esel, Hühner, Ziegen
und Gänse). Bei der Fütterung haben wir einen „Berglöwen“
kennengelernt, ein Galloway mit Namen „Fee“, wie passend bei
so einem riesigen Tier, Liane, Joel und Eric haben sich getraut
ein Huhn auf den Arm zu nehmen und wir durften im Stall nach
gelegten Eiern suchen. Auf dem Hof gibt es ein riesiges Hüpfkissen auf dem ausgelassen getobt oder „Ticki“ gespielt wurde und
eine Fahrbahn für Go-Karts, auf der Wettrennen stattfanden. Bei
der Nachtwanderung mit Frau Haase haben sich alle sehr gefürchtet, nicht nur, weil es so dunkel im Wald war und wir uns in
einem Wildschweingehege befanden, sondern weil Frau Haase
uns Gruselgeschichten erzählte. Jeremy hat immer dazwischen
gesprochen, damit er nicht alles der Geschichte hören musste,
aber zum Schluss sagte er: „Na toll, jetzt kann ich nicht schlafen!“ Die vorangekündigten Albträume blieben aber zum Glück
aus und keiner erwachte schreiend aus dem Schlaf. Und das
war nur der erste Tag!
Am zweiten Tag machten alle eine wackelige und mit Lachen
erfüllte Traktorfahrt in den Wald, um Holz für unsere Lagerfeuer
am Abend zu suchen. Bei Tag sah es hier ganz anders aus, so
gar nicht gruselig! Wieder auf dem Hof angekommen bereiteten
wir unser Feuer vor und genossen die Freizeit mit den Tieren,
dem Hüpfkissen, beim Schnitzen und den anderen Spielmöglichkeiten.
Auch die Pflege der Tiere durfte nicht zu kurz kommen. So haben wir ein Pony und ein Pferd gestriegelt und gebürstet, sind
geritten und haben die Tiere herumgeführt. Der Tag endete mit
leckeren Grillwürstchen, Stockbrot und Marshmallows am Feuer.
Am letzten Tag musste das Lager geräumt werden. Das ist gar
nicht so einfach, wenn 22 Personen ihre Sachen zusammen suchen und packen müssen, aber soweit wir Erwachsenen wissen, hat niemand die Unterhosen oder Socken eines anderen
Kindes eingesteckt .
Bevor die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden, hat sich jeder beim Bogenschießen ausprobieren können. Einige Schützen haben auch das Wildschwein, das als Zielscheibe aufgestellt wurde, getroffen. Dann war leider der große Spaß vorbei
und wir mussten uns vom Hof verabschieden.
Jetzt steht die Planung für die nächste Fahrt an. Die Kinder wünschen sich, dass wir zelten gehen. Mal sehen, was uns da einfällt
den Osterferien machen wir eine Gruppenreise über drei Tage.
Dieses Jahr ging es mit zwanzig Kindern nach Kasseburg zu
„Haase´s Heuhof“. Dort übernachteten wir, wie der Name schon
verrät, auf einem großen Heudachboden. Es war ein Abenteuer im Heu zu schlafen. Aber es musste keiner frieren, weil der
csch
csch
14
Im HORT…ist immer was los! Wie schon in
der letzten Ausgabe von „kreuz+quer“ zu
lesen war, haben sich die Hortkinder auf
dem Weihnachtsmarkt beim Kekse Verkaufen Geld verdient. Ein Teil davon wurde
dem Künstlerhaus gespendet und mit dem
anderen Teil begann eine große Diskussion, was davon angeschafft werden sollte. Die Liste an Wünschen war lang, aber
vieles wurde auch aus Vernunftsgründen
von den Kindern gestrichen, wie z.B. ein
Schlagzeug.
Vadim, 7 Jahre sagte dazu: „ Das ist viel zu
laut. Wir können erst damit spielen, wenn
keiner mehr Hausaufgaben macht, und
zu teuer! Außerdem kann nur einer damit
spielen, das ist unfair!“ Dazu muss gesagt
werden, dass wir eine Hausaufgabenzeit
bis 15.00 Uhr haben und bis 17.00 Uhr betreuen.
Das Für und Wider der Wünsche haben
die Kinder diskutiert und sich für folgendes Spielzeug entschieden: Monopoly
Banking, eine elektrische Dartscheibe und
eine Carrera Bahn. Die Kinder sind sehr
sparsam und so wird der Wunsch eines
Puppentheaters aus Holz von den Kindern
und Erziehern selbst umgesetzt.
Zur Zeit beschäftigt uns alle natürlich das
Erdbeben und seine Folgen für die Menschen in Nepal, deshalb haben die Hortkinder mit uns beschlossen, das restliche
Geld vom Verdienst des Weihnachtmarktes, knapp 100,- Euro, zu spenden. Wer
möchte sich anschließen und auch einen
kleinen Betrag, wie die Kinder, spenden?
15
redselig oder still ist, wer Pause und Ruhe nach der Schule
braucht, wer welche Vorlieben beim Essen oder Spielen hat,
wer bei den Hausaufgaben Kämpfe hinter sich bringt oder beim
Streiten Unterstützung braucht… und auf einmal ist die gemeinsame Zeit vorbei und der Abschied steht vor der Tür. Jedes Mal
ein bisschen mit Schmerz und Trauer verbunden, weil wir einander nicht mehr täglich sehen, aber auch Freude ist dabei, weil
wir die Kinder ein kleines Stück ihres Lebens begleiten durften
und sie jetzt ihren eigenen Weg gehen. Am 15. Juli 2015 verabschieden wir uns mit einem großen Fest von: Liane Bechgoldt,
Joel Busch, Finn Dormann, Johanna Meißner, Celina Rose und
Hanna Kostorz. Traditionell geben wir den Kindern Wünsche mit
auf den Weg. Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft und
viel Spaß in der neuen Schule! Hanna würde jetzt zu mir sagen:
„Claudia, Du musst deine Tradition einhalten und Dir auch was
wünschen!“ Das stimmt! Ich wünsche mir, dass Ihr uns besuchen kommt!!! csch
16
Theaterkritiker
Im Februar hatten wir eine Überraschung in
der KITA. Das Tandera Theater war zu Gast
und stellte uns die Geschichte vom „Ratzenspatz“ vor. Sie spielten das Stück zum
ersten Mal und wir sollten anschließend
sagen, ob es uns gefallen hat oder auch
nicht – wie es Theaterkritiker so machen.
Wie passend, zu diesem Zeitpunkt sprachen wir gerade über die Vögel, haben
viel Interessantes über sie gelernt und uns
dann in den einzelnen Gruppen für einen
Namen aus der Vogelwelt entschieden.
Ihr könnt uns jetzt in der Eulengruppe,
Papageiengruppe und der Amselgruppe
besuchen und in der Krippe findet ihr die
kleinen Spatzen. In diesem Stück ging es
um Großwerden, Freunde, Mut und Toleranz und es war Musik und Gesang dabei.
Es handelte sich um eine Spatzenpaar die
drei Jungen bekommen hatten. Einer von
den drei Jungen, Friedrich, war anders.
Er schlüpfte erst zwei Wochen später aus
seinem Ei, hatte ein anderes Gefieder und
war ängstlich, was er täglich von seinen
Hier unsere Theaterkritik zu dem Stück:
„Ich fand es gut, als sie geflogen sind, am
Regenschirm.“ Der Tagesausflug von der
Familie wurde mit einem Regenschirm
dargestellt, wo Meereshimmel drauf zu
sehen war. „Ich fand es gut, dass die
eine Erzieherin den Baum machen sollte.“ „Ich fand es gut, mit den Ratten, dass
sie Friedrich geholfen hatten.“ „Ich fand
es nicht so toll, dass die Geschwister so
gemein waren.“ „Ich fand es nicht gut,
dass die Katze den Vogel aufbeißen wollte.“ „Die Katze war hässlich und gemein.“
„Ich fand es gut, mit der Wippe von den
Ratten, damit Friedrich fliegen konnte.“
„Ich fand es gut, dass die Ratten in einem
Koffer wohnten.“ „Ich fand die Namen von
den Ratten super: Sybrille, Johnny und
Knaller.“ „Ich fand es gut, dass Johnny,
den Friedrich Ratzenspatz genannt hat.“
„Den Baum fand ich lustig.“ Der Baum
wurde von einem Kleiderständer dargestellt und das Nest aus einem Filzhut.
17
Heimat
gefunden
(das Lauenburger Rätsel)
Wo sind wir dieses mal?
Die Auflösung gibt es im nächsten Heft:
Was man hier sieht ist ein
Loch, da haben wohl ein
paar junge Löwen Schießübungen gemacht. Es geht
aber um jenen Ort, an dem
schon viel gekämpft wurde.
Im 12. Jahrhundert war hier
eine Station des Heinrichs,
der unserer Stadt ihren tierischen Namen gab. Wanderer, die hier Zinnentürme
und Burgfräuleins erwarten
werden entäuscht, aber wer
genau hinsieht, kann sich
vorstellen, wie es zur Zeit
Barbarossas mal war.
bkj
Das Thema dieser Ausgabe ist „ Wasser“… und nun sitze ich hier
und überlege, was mir zu diesem Thema einfällt.
Wasser fließt, immer in eine Richtung und immer weiter, unaufhaltsam, so wie die Zeit. Die Zeit bei uns im Hort vergeht sehr
schnell. So empfinde ich es zumindest. Beim Erledigen der täglichen Hausaufgaben, Angeboten, Projekten und dem Alltag,
der Freizeit, die die Kinder genießen, einfordern und die nicht
fehlen darf. Die Zeit vergeht so schnell, wie Wasser beim Händewaschen durch die Finger rinnt. Und ehe man sich versieht sind
die Kleinen „groß“ und man fragt sich, wo die Zeit geblieben ist?!
Eben noch eingeschult und stolz wie „Oskar“ stehen die Kinder mit
ihren Schultüten vor uns, nach oben blickend und plötzlich sind sie
größer als man selbst. Zumindest trifft das bei den Kindern meiner
Kollegin Veronika Bechgoldt und in meiner Gruppe zu.
Die meisten Kinder betreuen wir vier Jahre, die gesamte Grundschulzeit. In dieser Zeit lernt man sich gut kennen. Wir kennen unsere „Pappenheimer“, wissen wer zuverlässig, hilfsbereit, albern,
„Turmgetuschel mit Lena & Magda“
© Bernd K. Jacob
UuuUUUnnnd hui, und nochmals huiiiiii, es ist Sommer und ich springe
in die Elbe, kann endlich wieder baden ... huch, Lena, ist das kalt.
Magda, sei bloß vorsichtig, man darf hier in der Elbe nur ganz am
Rand baden, sonst fließt das Wasser zu schnell.
Aber das macht Spaß, komm auch rein, hier am Strand können
wir ganz toll im Sand matschen und Burgen bauen und uns
nass spritzen ...
Lass das! Magda! ich gehe viel lieber ins Freibad auf die tolle
Rutsche, und danach kaufe ich mir noch ein Eis.
Oh ... uuups ... was ist denn das, ich bin untergetaucht und jetzt
bin ich ganz blass, alle meine Farben sind weg – wie konnte denn das
geschehen? Wir kleinen Fledermäuschen gehören halt doch eher in die
Luft und in die Backsteinwände oder Baumlöcher als ins Wasser.
Ja was machen wir denn da? Liebe Leser, liebe Mädchen und Jungs,
würdet Ihr Magda wieder was Tolles zum Anziehen malen? Ich mag es ja
gerne etwas bunter, das steht ihr sicher auch ganz toll.
Geschwister zu spüren bekam. Sie waren
mutiger, größer, schneller und stärker...
Jetzt sollte er auch noch fliegen lernen! Er
traute sich nicht. Eines Tages sind alle anderen Spatzen unterwegs. Friedrich war
ganz allein. Genau darauf hatte die Katze gewartet... Friedrich flatterte aufgeregt
los, aber völlig erschöpft fällt er, und landet bei den Ratten im Keller. Diese kümmerten sich um den verletzten Spatz, bauten ihm einen Flugapparat und halfen ihm
so, das Fliegen zu erlernen und er fand
anschließend seine Familie wieder.
LÖSUNG aus dem letzten Heft: Die Sporthalle der Hasenbergschule verfügt über eine moderne LED-Anzeige-Tafel. Hier werden die Ergebnisse der Mannschaftsspiele in leuchtenden Ziffern angezeigt, leider nicht
immer zum Vorteil für die Gastgeber.
THEKILA
Freitag, 7. August
19:30 Uhr
http://da-ca-ta.blogspot.de/
Donnerstag, 9. Juli
20:00 Uhr
Hotel Bellevue, Lauenburg
Konzert
Samstag, 4. Juli
19:00 Uhr
und Sonntag, 5. Juli
15:00 Uhr
Maria-Magdalenen-Kirche
„Der Goldene Schuh“
Theaterstück um die Geschichte von Aschenputtel mit
Musik aus dem
13. – 15. Jahrhundert.
Musikalische Begleitung durch
die Kantorei Lauenburg und
ein kleines neu gegründetes
Orchester.
Eintritt: € 8,– / € 4,–
(ermäßigt für Schüler, Azubis
und Studenten)
Sonntag, 14. Juli
15:00 Uhr
Schlossgarten
Internationales Kinderfest
Samstag, 18. Juli
20:00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Samstag, 12. Sept.
19:00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Konzert mit dem Ensemble
Suoni Dorati aus Wismar.
Samstag, 26. Sept.
19:00 Uhr
Open-Air-Konzert Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Maria-Magdalenen-Kirche
Konzert mit Paul Schmidt
Konzert mit dem Ensemble
Samstag, 15. Aug. Alte Musik
Suoni Dorati aus Wismar.
19:00 Uhr
Marleen Mauch, Sopran
St. Johanniskap., Schnakenb.
Hans Jacob, Trompete
Armeniengedenkkonzert (Stand bei Drucklegung)
Marco Lemme, Orgel
Die drei jungen Musiker haben
ELBKINO
bereits im vergangenen Jahr
Lauenburg
zahlreiche Lauenburger mit
ihrer exzellenten Musik begeistert. Das Programm reicht vom
Filme am Fluss // Kino in der
Barock über die Romantik bis
Heinrich-Osterwold-Halle
hin zur Moderne. Die Zuhörer
in Lauenburg.
können sich auf ein abwechsAn jedem 2. Samstag im
lungsreiches Konzert freuen,
Monat
Eintritt € 6,–
das auch sehr anschaulich
ermäßigt € 4,–
und interessant moderiert
http://www.elbkino-lauenburg.de
wird. Eintritt frei, um Spenden
Termine:
wird gebeten.
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KULTUR
Möchten Sie über den Newsletter
13. Juni 2015 // 20:00 Uhr
per Email aktuell informiert werden?
11. Juli 2015 // 20:00 Uhr
Dann schauen Sie doch auf unsere
24. Juli 2015 // 20:00 Uhr
Seite unter www.elbkino-lauenburg.
Kirchplatz, Altstadt Lauenburg
de und tragen sich in unseren News-
Open-Air-Kino und Musik
letter ein. 1x im Monat informieren wir
auf dem Kirchplatz
sie über unser aktuelles Programm.
(Die Titel der Filme standen bei
Elbkino – ein gutes Stück Lauenburg
Redaktionsschluss noch nicht fest.)
18
Der goldene Schuh
Thekila und Thekila-Kids präsentiert:
„Der Goldenen Schuh“
Theaterstück v. William Lane Graffam
Samstag, 4. Juli 2015 – 19:00 Uhr
in der Maria-Magdalenen-Kirche
Sonntag, 5. Juli 2015 – 15:00 Uhr
in der Maria-Magdalenen-Kirche
Die Geschichte um Aschenputtel gehört zu den meist erzählten Märchen
der Gebrüder Grimm. Sie ist aber auch
in vielen anderen Variationen erzählt
worden. Ja – fast jede Nation kennt ein
Märchen oder eine Erzählung um ein
kleines, armes Mädchen, das „stiefmütterlich“ behandelt und von seinen
Stiefschwestern drangsaliert wird; am
Ende aber den schönen Prinz heiratet.
Das amerikanische „Cinderella“ ist
uns bestens durch Walt Disney bekannt, wo Aschenputtel in einer Kutsche zum Ball fährt, die durch die Gute
Fee aus einem Kürbis gezaubert wurde.
Im italienischen „La Cenerentolla“ lebt
der Vater allein mit seinen bösen Töchtern und seiner Stieftochter „Cenerentolla“ und in der tschechischen
Version erhält Aschenputtel drei goldene Nüsse – in der modernen Fassung „Pretty Woman“ bekommt Julia
Roberts am Ende ihren „Prinzen“
Richard Gere.
Der goldene Schuh basiert auf der
Vorlage der Gebrüder Grimm; ja, viele
Sätze und Dialoge sind sogar wörtlich
aus dem Märchen übernommen. Die
Musik stammt zumeist aus dem 13. –
15. Jahrhundert; also der Zeit, in der
das Märchen für Sie heute auf der
Bühne lebendig wird.
Thekila spielt dieses schöne Märchen
in Zusammenarbeit mit der Kantorei
und hat dafür sogar ein kleines Orchester gegründet. pgr
Impressum:
Herausgeber:
Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Lauenburg a.d. Elbe, Hohler Weg 2,
21481 Lauenburg a.d. Elbe, Telefon: 23 82
Redaktion:
Pastor Till Karnstädt-Meißner und ein ehrenamtliches Team
[email protected]
Gestaltung, Druckabwicklung und Satz:
Korina Meinhold, Bernd K. Jacob
Fotos und Illustrationen:
© FBS, Graffam, Jacob, Meißner
Karnstädt-Meißner, Koriath, Shotshop
Auflage: 1.500 Exemplare
Erscheinungstermin: Mai 2015 / 4 Ausgaben/Jahr
Anzeigen: Frau Wolter, Kirchenbüro
(Kopieren, scannen und vervielfältigen der Inhalte, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.
Anfragen dazu bitte an [email protected])
Die Autoren:
pkm Pastor Karnstädt-Meißner
pnm Pastorin Meißner
pgr
Pastor Graffam
bkj
Bernd K. Jacob
kme Korina Meinhold
csch Claudia Schuris
eko Elle Koriath
rschRegina Schneider
rszRegina Szymanski
bds Bernhard Sdun
19
THEATER
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Zu den folgenden
Veranstaltungen
wird herzlich
eingeladen:
s z y m a n s k i
g m b h
zahntechnikermeister
elbstraße 12 · 21481 Lauenburg
te l e f o n
04153-53031
te l e f ax
04153-53110
[email protected]
w w w. d e n t a l l a b o r- s z y m a n s k i . d e
JUGEND TRIFFT...
Fisherm
Unsere Gemeinde empfängt Pastor Ananta Nag
"Die Koffer sind gepackt, an die Papiere ist gedacht, nichts ist vergessen.
Die Reise kann losgehen. Dass alles gut gehe, darum bitten wir dich, Gott.
Bewahre uns und alle anderen, die mit unterwegs sind, vor Unfall und
Schaden. Schenke gutes Ankommen und gute Rückkehr."
Am 20. Juli 2015 fahren wir in Richtung England los und wollen gemeinsam
die Sommer-Jugendfreizeit 2015 in Letton Hall erleben.
Es ist immer gut eine Reise unter den Segen Gottes zu stellen und so feiern wir einen Fisherman's Friends mit Abendmahl am Sonntag, den 19. Juli um 11:00 Uhr
in der Maria-Magdalenen-Kirche.
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Unser Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg empfängt vom
12. bis 25. September 2015 eine Delegation von indischen Pastoren und Pastorinnen aus der JeyporeKirche im Osten Indiens. Es ist die Partnerkirche unseres
Kirchenkreises, die ich im Oktober 2013 zusammen mit
vielen Kollegen aus unserem Konvent besucht hatte.
In der ersten Woche des Besuches werden die indischen Pastoren in Gemeinden untergebracht sein und in der zweiten Wochen
haben wir dann zusammen ein Pastoralkolleg in Ratzeburg.
Es freut mich sehr, dass Pastor Ananta Nag aus Jamboguda bei
uns in Lauenburg die erste Woche wohnen und unser Gemeinde und ihre Einrichtungen besuchen wird.
Wohnen wird er bei uns im Pastorat West, was mir persönlich
einmal Gelegenheit gibt, mich für die indische Gastfreundschaft
bedanken zu können.
In unseren Gottesdiensten am 13. September werden wir ihn in
unserer Kirche offiziell begrüßen und am 20. September wird
er die Gottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus und der Maria-Magdalenen-Kirche mitgestalten. Ich freue mich sehr über
diesen Besuch. pgr
ERDENKREIS
n’s Friends
Panoramarestaurant
und Lindengarten mit
WeitBLick in das eLBtaL.
Jugend der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg/Elbe
Endlich findet man was!
Vor den Osterferien haben wir an drei Freitagabenden den
taCh-Jugendraum im Keller des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses
gründlich aufgeräumt, entrümpelt, sortiert, von Altlasten befreit,
überarbeitet und neugestaltet. Nun ist unser Raum wieder gemütlich und ansprechend und – wie gesagt – man findet auch
endlich mal was!
Und so laden wir auch wieder herzlich und ganz neu ein:
taCH-Jugendkreis
jeden Freitag um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Blumenstraße 29 · 21481 Lauenburg/Elbe
Tel.: (04153) 2318 · www.hotel-bellevue.de
20
Wenn wir nicht gerade aufräumen, dann diskutieren, singen,
spielen, basteln wir oder sprechen über unseren Glauben und
viele andere wichtige Dinge des Lebens.
Am Ende essen wir jeden jedes Mal Nudeln mit Tomatensoße
und sind einfach gerne zusammen. pgr
21
pgr
Wir haben in unserer
Gemeinde viele Möglichkeiten
für Jugendliche und junge
Erwachsene,
kommt gerne vorbei.
z.B.:
Elbkino,
Videowerkstatt,
Thekila Theatergruppe,
Familienbildungsstätte,
Orchester,
Band,
Vorbereitungskreise,
Jugendgottesdienst,
Sommerfreizeit,
Redaktion kreuz+quer
Entlang der Elbe finden wir
immer wieder große Schalen
aus Eisen. Wenn der Regen sie
gut mit Wasser gefüllt hat und
wir am Rand anfangen zu klopfen klingt es noch dumpf. Mit
jedem Schlag kommt aber das
Wasser mehr in Bewegung bis
es sprudelt und plätschert.
Ein tolles Erlebnis zum Thema
Wasser. Die nächsten Klangschalen von Dr. Erich Bäuerle
und Benito Weise stehen am
Schiffshebewerk Scharnebek
und dem Menzer-Werft-Platz in
Geesthacht. kme/bkj
JUGEND
im Urstromtal Elbe
Besuch aus Indien
Heidelbeerfest
BETRIEBSAUSFLUG
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen dürfen die Kasualien im
Download nicht zur Verfügung gestellt
werden.
Letztes Jahr gingen
unsere hauptamtlichen
Mitarbeiter aufs Wasser.
Am Sonntag, dem 19. Juli 2015,
findet in Schnakenbek wieder
das bekannt-beliebte Heidelbeerfest
auf dem Hof der Familie Pehmöller statt.
Auch unsere Kirchengemeinde ist
wieder mit einem Gottesdienst
beteiligt und dieser ist für 11:00 Uhr geplant
und wird von Pastorin Meißner gehalten.
Alle Gemeindemitglieder sind herzlich
eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen.
Der normale Kapellensonntag entfällt dafür im Juli.
Im Anschluss gibt es natürlich die Gelegenheit, nach Lust
und Laune am Heidelbeerfest teilzunehmen. pgr
Anzeige
Bei Auskunftswünschen wenden Sie
sich bitte an das Kirchenbüro oder die
Friedhofsverwaltung.
KASUALIEN
22
23
Jens Meyer
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Familienrecht
Fürstengarten 20
21481 Lauenburg / Elbe
Tel. (04153) 55 88 - 0
Eine Überschwemmung drohte das Haus eines alten
Mannes in den Fluten zu versenken.
Doch als die Feuerwehr vorbeikam und ihn aufforderte zu
flüchten, lehnt der alte Mann ab, mit der Begründung, dass
Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott
beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken
lassen. Die Fluten stiegen und der alte Mann musste sich auf
das Dach seines Hauses retten. Ein Boot kam vorbei und wollte den alten Mann in Sicherheit bringen. Doch der lehnt erneut
ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen.
Doch das Wasser stieg immer höher. Als der alte Mann schon
bis zum Hals im Wasser steckte, kam ein Hubschrauber vorbei, ließ eine Strickleiter herunter. Doch wieder lehnte der alte
Mann ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde.
Schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde
ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen.
Die Flut schwoll weiter an, und schließlich ertrank der Mann.
Im Himmel angekommen, begab er sich schnurstracks zu Gott
und beschwerte sich: „Also hör‘ mal, ich habe dich mein Leben lang gelobt, habe täglich zu dir gebetet, wieso hast du mir
nicht geholfen?“ „Wieso ich dir nicht geholfen habe?“ wundert
sich Gott, „Was hätte ich denn sonst noch alles tun sollen? Erst
schickte ich Dir die Feuerwehr, dann das Boot und schließlich
den Hubschrauber!“
SCHNAKENBEK
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nächste
Ausgab
erscheint ze
u
1. 10. 2015m
Oktober_November
No: IV //2o15
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Tel. 23 82, Fax 8 12 91
Mo 9–12 Uhr, Di 10.30–12 Uhr,
Do 1518 Uhr
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Kirchengemeinderat (KGR) 1. Vorsitzende
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Pastorat West, 2. Vorsitzender des KGR
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Tel. 33 55, Fax 52 00 99
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Hohler Weg 2, Tel. 5 17 14, Fax 55 97 31
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Hohler Weg 2
Tel. 23 97, Fax 8 12 91
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Küsterdienst
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