Unsere Gottesdien Veranstaltu ste und ngen: als Beilag e in diesem Hef t. Juni_Juli_August_September No:III //2o15 ide lbe er fes t in | ÜB ER S WA SS ER GE HE N | He SSER WA A EM TH e: ab sg Au Pro fis in de r r In die se de s Leb ens | De r We tte rha hn : ell Qu r De | urg enb Lau in er ist Sc hn ake nb ek | So mm Ma gd a & Len a | Wa s im Ho r t los | ng eru inn fer Tau | end Jug Ge me ind e | Ein neu er Ra um der Ein Wort vorab: Der Urlaub steht wieder vor der Tür, die Ferien fangen bald an und damit kommen auch die Zeugnisse mit großen Schritten. Nicht immer startet diese „grosse“ Zeit im Jahr also problemlos. Aber wenn wir dann mit der Familie in Urlaub fahren, oder alleine ein kleines Abenteuer wagen, soll es eine besondere Zeit für uns sein, ein paar Tage Ruhe oder unbeschwert, erholsam und gutlaunig. Neues wollen wir erleben! Vielleicht erleben Sie auf Ihrer Reise einen besonderen Moment des Glaubens, werden von Gott überrascht. So wie ich auf einer Reise an die Adria einmal in Loreto haltmachte, mit der Papstbasilika in der das Haus steht, in dem Maria geboren und das von Engeln nach Italien gebracht wurde. Ich war skeptisch, aber ich wollte das sehen. Die Energie des Glaubens, die an diesem Ort zusammen kam, war spürbar überwältigend. Gute Reise! bkj Übers Wasser gehen Aktuelles: No: III 2015 INHALT Ein Wort vorab 01 03 Gedanken: Übers Wasser gehen Kasualien22 Adressen24 Impressum19 Einleger Kalender: Gottesdienste und Veranstaltungen THEMA: WASSER Wetterhahn: Profis in unserer Gemeinde Aktuelles: Tauferinnerungsgottesdienst TITELTHEMA: Fakten und Zahlen zu Wasser GENERATIONEN: Ein Bus für die Gemeinde DIAKONIE: Fluthilfe – Beratung FRIEDHOF: Führungen / Ruhsertkreuz / Quelle ... Pflanzenmarkt auf dem Betriebshof TELEFONSEELSORGE: Sorgen kann man teilen FBS: Roher Fisch auf kaltem Reis ..., Programmtipps BESONDERE GOTTESDIENSTE ANMELDUNG: der neuen Konfirmaden ÜBER DEN TELLERRAND: Euro-DIN am Ortseingang RÄTSEL: Heimat gefunden KULTUR: Konzerte, Kino und Theater ERDENKREIS: Besuch aus Indien JUGEND: TaCh und FiFri ... MITARBEITER: Ausflug aufs Wasser SCHNAKENBEK: Heidelbeerfest 04 02 02 04 06 07 08 12 10 10 11 12 12 13 17 18 20 21 22 23 HORT: Bei uns ... und Aktuelles LENA & MAGDA: gehen baden KITA: Theaterkritiker 14 16 17 Titelbild: „Übers Wasser gehen“ Archivbild, lizensiert durch www.sQuiggles.de Oder mit dem Smartphone diesen QR.Code scannen ... Die Taufe erinnern… Die meisten von uns können sich eigentlich gar nicht an die eigene Taufe erinnern – schließlich überleben die meisten Erinnerungen aus der frühesten Zeit unseres Lebens das vierte Lebensjahr nicht. Aus diesem Grund erinnern wir uns am besten an die eigene Taufe, indem wir uns mit Wasser aus dem Taufbecken segnen lassen. Das ist keine Wiederholung der Taufe, aber die lebenslang gültige Zusage Gottes: du bist getauft, du bist mein geliebtes Kind. Diese Zusage gilt jeder und jedem von uns und aus diesem Grund sind auch alle zum Tauferinnerungsgottesdienst eingeladen. Wir feiern ihn am 6. Sept. um 11:00 Uhr als Familiengottesdienst in der Maria-Magdalenen-Kirche. pnm Profis in unserer Gemeinde Wie nennt man nochmal...? t nur ... die Person, die man im Gottesdiens m eine an sitzt selten sieht, aber immer hör t? Sie Pastorinnen der schönsten Plätze der Kirche. Den an, antwortet und Pastoren gibt sie stets den Ton r nur selten. ihnen auch häufig, wiederspricht abe Wenn, dann mit allen Registern. ffen, aber auch Auf allen Hochzeiten ist sie anzutre ckt sie Freubei Taufen und Beerdigungen drü Himmel greift de und Mitgefühl aus. Unter freiem aunen, die sie sie zur Trompete. Der Chor der Pos keine Mauern dann stets begleiten, reißt jedoch jederfrau und ein. Ob alt oder jung – jedermann, gen bei. jedem Kind bringt sie fröhlich das Sin pkm ja Bauke! Das alles kann unsere Kantorin Kat Liebe Leserin, lieber Leser, in den tropischen Regenwäldern Lateinamerikas lebt eine Gattung von Echsen, die sprichwörtlich wundersame Kräfte haben. Basilisken haben die Fähigkeit, über das Wasser zu laufen. Wie sie das machen? Sie laufen mit sehr hohem Tempo. Ca. 8 km/h erzielen sie bei 90 cm Körperlänge. Bei diesem hohen Tempo gelingt es ihnen, Luftblasen unter ihren Hinterfüßen einzuschließen. Ihr Oberkörper ist stark nach vorne geneigt, aber berührt nicht die Wasseroberfläche. Ihr Schwanz, der bis zu 3/4 ihrer Länge ausmachen kann, schafft zugleich ein Gegengewicht, taucht auch manchmal ins Wasser ein. In dieser Position sind ihre bis zu 500 g Lebendgewicht optimal auf die Luftblasen gestützt. Auf ihnen laufen sie quasi über das Wasser und vollbringen damit ein kleines Wunder, das ihnen das Leben rettet. Denn sie machen das nur in absoluten Ausnahmefällen – bei der Flucht vor Feinden. Basilisken werden auch Jesus-ChristusEchsen genannt. Über das Wasser zu gehen, das erscheint noch immer wie ein Rätsel und wie ein geheimer Wunsch, auch vieler Menschen. Die Erzählung von Petrus, der sich wünscht wie Jesus auf dem Wasser zu gehen und dann doch untergeht, ist für mich eine der beeindruckendsten und zugleich herausforderndsten biblischen Texte. Denn ich merke, wie mich diese besondere Fähigkeit fasziniert und spüre dann aber die Überforderung des Petrus nach, der dieser Kraft kaum trauen kann. Dennoch habe ich den Eindruck, dass es immer wieder geschieht: das es Menschen gibt, die die Fähigkeit haben für eine kurze Zeit über das Wasser zu laufen. Ich denke dabei bspw. an die Menschen, die vor zwei Jahren in die Altstadt gekommen sind, um in der Bedrohung durch das Hochwasser zu helfen. Hunderte Freiwillige sind gekommen, um Möbel zu schleppen und Unterkünfte zu organisieren. Ehrenamtliche und hauptamtli3 che Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK, THW usw. haben ihr Wissen und ihre Kraft darin investiert, die Schäden zu begrenzen, selbst wenn das Wasser nicht aufzuhalten war. Es sind aber nicht nur diese Helden-Situationen, die mich beeindrucken. Es sind mehr noch die kleinen Helden des Alltags, die häufig verborgen bleiben: Alleinerziehende, die es schaffen, Kinder, Haushalt und Arbeit irgendwie unter einen Hut zu bekommen, die täglich das Chaos bändigen und kaum Zeit für sich haben. Es sind die Menschen, die aus scheinbar ausweglosen Situationen herausfinden, die nach langer Zeit eine neue Arbeit finden oder die sich von einer Sucht entwöhnen. Es sind auch diejenigen, die ihr eigenes Leben hintanstellen, um einen geliebten Menschen zu pflegen und rund um die Uhr für ihn da sind. Oder diejenigen, die bereit sind, den Wohlstand und die Sicherheit in ihrer Heimat mit denen zu teilen, die von zu Hause fliehen mussten. Die größten Wassergräben liegen oftmals schon vor unserer Haustür. Als ich neulich an der Elbe entlang joggte, war der Wasserstand genauso hoch wie die Promenade. Ein Sportboot kam vorbei und die Wellen, die es machte, spülten um meine Füße. Ich stellte mir vor, wie es jetzt wäre, einfach ein bisschen weiter links zu laufen, auf dem Wasser. Das wäre doch ein herrliches Gefühl. Aber darum geht es nicht. Wichtig ist nicht, sich darauf zu konzentrieren, wie man auf dem Wasser geht. Wunder lassen sich nicht vollbringen, indem man ein Wunder vollbringen will. Sondern es geht darum, das Ziel vor Augen zu haben, zu dem man gelangen möchte. Am Ende merkt man dann, welchen Weg man gegangen ist. Ihr Pastor, Till Karnstädt-Meißner GEDANKEN Fakten und Zahlen zu Wasser Im Juli 2010 haben die Vereinten Nationen das Recht auf sauberes Wasser in die Erklärung der Menschenrechte aufgenommen. Von 163 anwesenden Mitgliedsstaaten stimmten 122 einer von Bolivien vorgelegten Resolution zu. 41 Staaten enthielten sich. Jedes Jahr am 22. März wird anlässlich des Internationalen Wassertags regelmäßig an die Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage der Menschen erinnert. Wasserverfügbarkeit Die auf der Erde vorkommende Wassermenge wird auf 1,4 Milliarden km³ geschätzt. Davon sind 97,5 % Salzwasser, 2,5 % Süßwasser (35 Millionen km³). Von diesen 2,5 % sind 68,75 % in Gletscher und ständiger Schneedecke für den Menschen unzugänglich. 30 % macht das Grundwasservorkommen aus, 0,98 % Bodenfeuchtigkeit, Dauerfrost und Sumpfwasser und nur 0,27 % werden in ren es in 2008 bereits 304 Millionen Hektar. Die Vereinten Nationen gehen davon Flüssen und Seen geführt. aus, dass bis 2050 die landwirtschaftliche Produktion 19 % mehr Wasser verbrauZugang zu Wasser Im Zeitraum von 1990 bis 2010 haben chen wird (Regenwasser inklusive). Die rund 2 Milliarden weitere Menschen Zu- Bewässerung von Flächen wird um 11 % gang zu sauberem Trinkwasser bekom- ansteigen. Die zweitgrößten Wasservermen; die Hälfte davon lebt in China und braucher sind Industrie und EnergieverIndien. Im Jahr 2010 nutzten 6,1 Milliar- sorger mit 20 %, gefolgt von den Haushalden Menschen, also 89 % der Weltbevöl- ten mit 10 %. Rund 20 % des weltweiten kerung, verbesserte Wasserquellen. Aber Wasserverbrauchs wird dem Grundwas605 Millionen Menschen haben voraus- ser entnommen. Der größte Trinkwassersichtlich auch 2015 keinen Zugang zu lieferant ist Regenwasser. Durchschnittlich sollte ein Mensch pro sauberem Trinkwasser. Tag zwischen 2 und 4 Liter Wasser trinken. Für die Produktion einer täglichen Wasserverbrauch Die (bewässerte) Landwirtschaft ist jetzt Lebensmittelration für eine Person werbereits mit 70 % der weltweit größte Was- den im Schnitt zwischen 2.000 und 5.000 serverbraucher. Während in 1970 noch Liter Wasser benötigt. Zur Erzeugung 170 Millionen Hektar landwirtschaftliche von einem Kilo Brot werden etwa 1.000 Flächen weltweit bewässert wurden, wa- Liter, von einem Kilo Reis rund 2.500 Liter, WASSER 4 von einem Kilo Rindfleisch (Getreidefütterung) sogar bis zu 15.000 Liter und für eine Tasse Kaffee etwa 140 Liter Wasser verbraucht. Die Vereinten Nationen empfehlen, dass jeder Mensch zwischen 20 und 50 Liter sauberes Wasser pro Tag haben sollte, um seine Grundbedürfnisse wie Trinken, Kochen und Waschen decken zu können. Wasser und Gesundheit Seit 1990 haben 1,8 Milliarden Menschen Zugang zu verbesserten sanitären Einrichtungen bekommen. Doch in 2015 müssen immer noch 2,4 Milliarden Menschen ohne ausreichende sanitäre Grundversorgung auskommen. Weltweit fließen ca. 80 % der städtischen Abwässer unbehandelt in Flüsse, Seen oder Meere; in Entwicklungsländern sogar bis zu 90 %. 15 % der Weltbevölkerung nutzen keine Toiletten. (nach Daten der Welthungerhilfe) Unsauberes Trinkwasser hält Menschen in Armut und macht sie krank. 80% der Krankheiten in Entwicklungsländern sind auf unzureichende oder schlechte Wasserversorgung zurückzuführen. Aufgrund dieser Erkrankungen fallen in Entwicklungsländern jährlich fünf Milliarden Arbeitstage und mehr als 440 Millionen Schultage aus. Jährlich sterben weltweit 100.000 bis 120.000 Menschen an Cholera. Die Dunkelziffer dürfte noch höher liegen. 2,4 Millionen Menschen – allein 4.000 Kinder täglich – sterben jährlich an vermeidbaren und einfach zu behandelnden Durchfallerkrankungen. Welthungerhilfe und Wasser Zusammen mit ihren internationalen Partnern setzt sich die Welthungerhilfe für eine nachhaltige Trinkwasser- und Sanitärversorgung ein, die allen Nutzern 5 WASSER gleichberechtigt und dauerhaft zur Verfügung steht. Weiterhin unterstützt sie ihre Zielgruppen dabei, ihre Gesundheit durch besseres Hygieneverhalten zu schützen. Insgesamt führt die Welthungerhilfe derzeit 30 Projekte im Wasser-, Sanitär- und Hygienebereich durch und investiert dafür 20 Millionen Euro. Regionaler Schwerpunkt sind die ländlichen Gegenden in Afrika südlich der Sahara sowie in Südostasien. In der Regel beträgt die Laufzeit dieser Projekte 18 Monate. Welthungerhilfe Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98, Konto 1115 Deutsche Welthungerhilfe e.V Friedrich-Ebert-Straße 1 53173 Bonn, Tel. +49 (0)228 2288-0 Fax +49 (0)228 2288-333 www.welthungerhilfe.de pkm pgr EIN BUS FÜR UNSERE GEMEINDE 6 ... als Begleitfahrzeug für Material bei unseren Konfifahrten. Freyja Wigger (Konfi-Teamerin) ... als Shuttlebus für gehbehinderte Menschen zu unseren Theaterstücken in der Altstadt. Friedrich Wegmann (Thekila) ... um die Kinder für die Theaterproben abzuholen und nach Hause zu bringen. Martina Graffam (Thekila-Kids) ... damit die Gemeinde mobil wird und weil gemeinsam fahren schöner als laufen ist. Christian Tödter (KGR) ... um das Programm der FBS erweitern zu können. Inga Meißner (Pastorin) ... damit niemand von unseren Veranstaltungen ausgeschlossen wird. Birgit Küstner (KGR) ... um Jugendliche nach dem Jugendkreis nach Hause zu bringen, damit sie nicht alleine durch die Nacht müssen. Swantje Berger (TaCh - Jugendkreis) ... „Denkt an die Umwelt: Fahrt mit dem Bus!“ Till Karnstädt-Meißner (Pastor) ... um Ausflüge und Ausfahrten unkompliziert machen zu können. Claudia Schuris (Leitung Hort) ... um den älteren und gebrechlichen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit eines Fahrdienstes zu Gottesdiensten und Veranstaltungen anbieten zu können. Angela Frank (KGR) Fluthilfe – Beratung 24 Monate liegen zwischen dem Hochwasser im Juni 2013 und dem heutigen Tag und dennoch ist die Beseitigung der entstandenen Schäden noch immer nicht vollständig abgeschlossen. Und bis Ende diesen Jahres werden die Fluthilfeberater auch noch gut zu tun haben. Die Flutschäden an den Häusern der Altstadt sind immer noch sichtbar. „Man braucht nur das Erdgeschoss der betroffenen Häuser zu betreten, dann wird das am Geruch, der immer noch in den Häusern hängt, sehr deutlich spürbar“, sagt Ursula Strube, eine der vier FluthilfeberaterInnen, die für die Diakonie Katastrophenhilfe in Lauenburg tätig sind. Neuanträge für Hilfsgelder von der Diakonie werden inzwischen zwar immer seltener gestellt. Manchmal kommt das vor, wenn Hauseigentümer bei der Beseitigung der Schäden feststellen müssen, dass die Schäden noch größer sind, als ursprünglich sichtbar war. „Das ist immer bitter,“ so Ursula Strube, „ da denkt der Eigentümer ‚Jetzt bin ich fast fertig!‘, um dann festzustellen, dass plötzlich ein ganz neues Problem auftritt.“ Dann muss ein Neu- oder Folgeantrag gestellt werden, der aber nach wie vor aussichtsreich ist, da die Antragsfristen der Diakonie noch nicht abgelaufen sind. Darüber hinaus begleiten die Fluthilfeberater eine Hand voll Menschen, die seit über einem Jahr um die Bewilligung ihrer Anträge kämpfen. Der größte Teil der Anträge ist inzwischen in der Abrechnungsphase. Dafür müssen die Ausgaben belegt werden, die durch die Gelder der Diakonie möglich wurden. Im ersten Ansatz wurden den Antragsstellern Gelder als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt. Bei 80 % der Anträge war eine Rückzahlung der Gelder aber von vornherein nicht denkbar. In diesen Fällen wird das Darlehen in eine Schenkung umgewandelt. Die Fluthilfeberatung wendet sich, wie jede diakonische Arbeit, an alle bedürftigen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Bildung und Konfession. Dennoch schildern mir die Fluthilfeberater ihre Tätigkeit als eine Aufgabe mit deutlich christlichen Motiven. 7 „Der barmherzige Samariter fragt doch auch nicht, wer das ist, der da liegt,“ so Ulrike Wolter, die vom Gemeindebüro aus administrative Aufgaben für die Fluthilfeberatung übernimmt. „Er kümmert sich, WEIL da einer liegt.“ Und ganz ähnlich klingt es bei Ursula Strube: „Da war ganz einfach echte Not und wir konnten helfen, nicht nur praktisch, sondern auch durch Gespräche.“ „Also seelsorgerlich?“ hake ich nach. Nach kurzem Zögern stimmt sie mir zu: „Den Begriff behalte ich normalerweise euch Pastoren vor, aber ja, wenn man so will, stimmt das, seelsorgerlich.“ Es war eine Aufgabe die allen vier Fluthilfeberatern in Lauenburg neu war. Und möglicherweise wären sie von selbst auch gar nicht auf die Idee gekommen, sich in diesem Bereich zu engagieren. Aber es ist für sie eine Tätigkeit geworden, bei der sie selbst die Freude erfahren, wirklich helfen zu können. „Es ist gut, wenn Kirche und Diakonie sich in einem solchen Bereich engagieren“, so Ulrike Wolter. „Wir sind hier vor Ort, wir haben eine flexible Struktur und keine von uns macht das, ohne dass dabei pnm Herzblut im Spiel wäre.“ Anzeige Wir brauchen einen Bus ... ... als Begleitfahrzeug für Material bei unseren ht: gedac ir Ein Bus w n hatte rzeug Konfifahrten. Freyja Wigger n(Konfi-Teamerin) ... h a ce F s se ltispa ie u d M r A für Gemeinde! pe n Jum als unsere Shuttlebus für gehbehinderte Menschen zu I 125 Citroë n L2 HD o i t c o ur Kirche geht nur gemeinsam. Der Einsatz unserer ehren.000 E ën) unseren Theaterstücken in derAKtotrsaAltstadt. ten: 30 ss von Citro Friedrich amtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter zeichnet unsere Nachla Gemeinde aus. Gottesdienste in vielerlei Formen, Theater (30%die de für die : Wegmann (Thekila) ... um ierung Kinder gemein z n n e a h c in und Filmprojekte, Bläser und Kantorei, SeniorennachmitF ro Kir en .V. 0 Eunach abzuholen und zu Spend 10.00 tylos e Hause tageTheaterproben und -ausflüge, Konfirmanden- und Jugendfreizeiten; S d n o r u u ren o 00 E s 0 n . o 5 Exkursionen des Hortes, Ausflüge der Kita, Besuchsdienst ro Sp bringen. Martina Graffam (Thekila-Kids) ... damit 00 Eu 0 . 5 1 und vieles mehr... und immer wieder stellen wir fest: „Wir müssen mobiler werden, damit niemand von unserenwird und weil gemeinsam die Gemeinde mobil Veranstaltungen ausgeschlossen wird.“ Dafür fahren sammeln wir und freuenschöner uns über Ihre Spenden.als laufen ist. Christian Tödter Spendenkatalog (KGR) ... um das Programm FBS erweitern zu 5,- bis 99der ,- Euro Sp Für Ihre Spende erhalten Sie selbstverständ endenquittu 100,- bis 4 99, - Euro(Pastorin) ng lich eine Spendenquittung und eine besonkönnen. Inga Meißner ... damit Nennung im G e m eindebrief, dere Nennung Ihres Namens, Ihres Vereins Spendenq 500unseren ,- bis 999,uittung niemand von Veranstaltungen E u ro Verlink oder Ihrer Firma. Wie diese aussehen könnte ung im Inte rnet, entnehmen Sie bitte dem Spendenkatalog. Nennung im (KGR) ausgeschlossen wird. Birgit Küstner ... um Gemeinde b ri S e p f, e ndenquittu ab 1.000,ng Euro Nam Jugendliche Jugendkreis Bankverbindung: nach dem entliches N nach Hause ennen auf unserem Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg Bus, zu bringen, damit sie nicht alleine durch die Nacht Verlinkun Verwendungszweck: Busprojekt g im Intern et, Nennu-ngJugendkreis) Kreissparkasse müssen. Swantje Berger (TaCh ... im Gemein debrief, Spendenq Herzogtum-Lauenburg uittung 00,- Euro „Denkt an0004die Umwelt:15.0Fahrt mit Bus!“ Till Ewig e Dankbadem IBAN: DE29 2305 2750 000 250 rkeit BIC: NOLADE21RZB Karnstädt-Meißner (Pastor) ... um Ausflüge und Ausfahrten unkompliziert machen zu können. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, dann wenden Claudia Sie sich bitte an Pastor Philip Graffam Schuris (Leitung Hort) ... um den älteren und gebrechlichen Gemeindemitgliedern die Möglichkeit eines Fahrdienstes zu Gottesdiensten und Veranstaltungen anbieten zu können. Angela Frank (KGR) DIAKONIE Splish Splash… oder wer spritzt denn da mit Wasser?! Friedhofsführung Freitag, 3. Juli um 16:00 Uhr und 2. Oktober, um 11:00 Uhr Treffpunkt: Friedhofskapelle Kennen Sie sich mit den unterschiedlichen Grabarten aus? Was sind die sogenannten Themengärten? Gibt es ein anonymes Grabfeld? Ist die Ruhezeit von 20 Jahren nach einer Urnenbeisetzung wirklich einzuhalten? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema „Friedhof“ beschäftigen Sie vielleicht. Dann lassen Sie sich zur kostenfreien Führung mit Informationsaustausch auf den Lauenburger Friedhof einladen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich unbelastet und vor einem Trauerfall Gedanken über die für Sie richtigen Grab- und Beerdigungsformen zu machen und lernen Sie unseren Friedhofspark kennen. Wir bieten eine ca. 90-minütige Führung an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich persönlich bei der Friedhofsverwaltung Lütauer Chaussee Dieses besondere Grabkreuz habe ich schon seit Jahrzehnten 2 oder telefonisch unter 04153/3030 oder per Mail unter: bei meinen Besuchen des Friedhofs im Auge gehabt. Als sich [email protected] an. eko Anzeige Gedanken zum Ruhsertkreuz Abschiednahme am See Ein Sterbefall. Was nun? Hätten wir doch nur schon vorher einmal darüber gesprochen… Verlassen Sie sich auf unsere kompetente Hilfe! Tag- und Nachtruf 0 41 53/27 56 Bestattungshaus Steinkamp · Ziegelei 2 · 21483 Krüzen Bitte fordern Sie unser kostenloses Infomaterial an. FRIEDHOF vor Jahren das eine Dachbrett des Kreuzes gelöst hatte und nicht mehr vorhanden war, hatte ich mich angeboten, es zu ersetzen. Meine Bemühungen stießen aber leider auf nachvollziehbare Schwierigkeiten. Nach Auflösung der Grabstelle 2014 meldeten sich die Museumsfreunde, es zu retten. Der Tischlermeister i. R. und ich reparierten das Kreuz; statt eines Eichendaches, bekam es nun ein dauerhaftes Dach aus Bongossiholz. Hinzu kommt, dass sich Lauenburg im Albinusjahr „150 Jahre Albinusschule“ befindet und dieses Kreuz das Grab des Rektors der Schule zierte. Ernst Ruhsert leitete die Schule von 1900 bis 1924. Er wandelte die Real- in eine Mittelschule um und war bei dem weiteren Ausbau zum Segen der heranwachsenden Jugend bis zu seinem Ruhestand unermüdlich tätig. Als ehemaliger Albinusschüler freue ich mich, das Grabmal eines Rektors der Schule im Jubiläumsjahr erhalten zu haben. Es erhält wieder seinen Platz am Ruhsertgrab vor dem Eisenbaum. heg 8 Im letzten Sommer ist vor der Friedhofskapelle eine neue Ruhezone entstanden: ein schattiges Plätzchen unter Bäumen, eine schön anzusehende Staudenrabatte und ein plätschernder Wasserlauf. Ruhezone? Wer es sich gönnt und dort einmal Platz nimmt, einen Moment still verweilt, wird feststellen, dass es die leisen Töne und Geräusche sind, die einen aufmerksam lauschen lassen. Wasser fließt vor sich hin und plätschert leise zwischen großen und kleinen Steinen. Buntes, vielstimmiges Vogelgezwitscher...pssst leise! Da, der erste flattert schon heran und betrachtet neugierig den Wasserlauf. Schnell nimmt die junge Amsel das Angebot der Vogeltränke und Badeanstalt an. Der kleine Kerl trinkt, hüpft an einer ruhigen Stelle von einem Stein in das Wasser, schlägt die Flügel ein paar Male auf und zu, dass es spritzt, plustert sich auf… Herrlich, das zu beobachten! Vögel brauchen das ganze Jahr über Wasser zum Trinken und Baden. Und so nehmen unsere gefiederten Freunde diese Gelegenheit vor der Kapelle gerne wahr und freuen 9 sich gerade in den warmen, trockenen Sommermonaten über dieses Angebot. Wenn auch Sie zuhause in Ihrem Garten Vogeltränken aufstellen wollen, müssen Sie allerdings ein paar wichtige Hinweise berücksichtigen: Das Leben spendende Nass muss täglich gewechselt und der aufgestellte Behälter gereinigt werden. Es ist sehr wichtig, den Tieren saubere Vogeltränken anzubieten, sonst besteht die Gefahr, dass die kleinen Pieper sich mit Parasiten infizieren und daran sterben. Für den verantwortungsbewussten Vogelfreund gehört also Wasserwechsel und Reinigung der Wasserstelle zum täglichen Pflichtprogramm. Kleiner Tipp: Benutzen Sie zwei Wassertränken im Wechsel. Wenn eine Tränke 24 Stunden trocken steht und währenddessen noch ein paar Sonnenstrahlen abbekommen hat, haben krankmachende Parasiten keine Überlebenschance. Dann wünsche ich Ihnen viel Freude beim Beobachten – ob in Ihrem Garten an einer Vogeltränke oder bei uns auf dem Friedhof am Wasserlauf vor der Kapelle. FRIEDHOF Anzeige FBS-Veranstaltung: Mitglied im BundesverBand deutscher Bestatter e.v. Lübeck öhrk-Martin · Bäckerstr. 3–5, 23564 Lübeck /77502 · Fax 71528 · e-Mail: [email protected] Sorgen kann man teilen. 0800/111 0 111 0800/111 0 222 „TelefonSeelsorge“ Gerne informieren wir Sie über unsere umfassenden Dienstleistungen und Vorsorgemöglichkeiten. Von den ersten wichtigen Dokumenten bis hin zu den heute vielfältigen Möglichkeiten einer letzen Ruhestätte. Durch unsere langjährige Erfahrung über mehrere Generationen vor Ort sind mein Team und ich für Sie die richtigen Ansprechpartner. Kai Uwe Schulz Alte Wache 20 • 21481 Lauenburg www.steffens-bestattungen.de [email protected] „Liebe TelefonSeelsorge, danke, dass Sie mich in all den Monaten so geduldig ausgehalten haben. Nach dem Zusammenbruch meiner Ehe habe ich Zuflucht gesucht, um mir nichts anzutun. Danke für Ihr Herz, Ihre Anteilnahme, Ihr Zuhören.“ Manchmal braucht man eine Nummer wie diese. Rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr ist die TelefonSeelsorge für alle da, die Sorgen haben, einsam sind, eine Lebenskrise bewältigen müssen und allein nicht mehr weiter wissen. Ihre wichtigste Aufgabe: Leben retten. Ca. 100 seelsorgerliche Beraterinnen und Berater sorgen in Lübeck dafür, dass die Gesprächswünsche über die 0800 1110111 und 0800 1110222 beantwortet werden. Sie tun das kompetent, vertrauensvoll und ehrenamtlich. Sie haben eine gute und sorgfältige Ausbildung (190 Stunden) erhalten und werden kontinuierlich betreut durch regelmäßige Fortbildungen. So helfen Sie der TelefonSeelsorge….. Durch eine ehrenamtliche Mitarbeit bei uns oder durch eine Geldspende. Sie hilft ohne Abzug die Ausbildung und Begleitung zu finanzieren. Wollen Sie Anteil nehmen? Dann melden Sie sich bitte bei Pastorin Marion Böhrk-Martin, Tel. 0451- 302481 TELEFONSEELSORGE 10 Eine kultur-kulinarische Kaperfahrt. Es war ein windiger Sonntag im Februar – viel zu sonnig und warm für einen ordentlichen Törn, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Mit sieben Mann Besatzung gingen wir an Deck, hissten die Segel und setzten Kurs gen Nordwest. Unser Ziel waren reiche Fischgründe, die aber auch für die glitzernden Diamanten bekannt waren, die am Grund des Meeres lagen. Auf beides hatten wir es abgesehen. Auf der Überfahrt war die Stimmung noch beschwingter als die See. Doch als wir in einer Bucht vor Anker gingen, die nahe einer Höhle lag, deren Besuch äußerst lohnenswert sein sollte, schlug die Fröhlichkeit in Spannung um. Zwei weitere Freibeuter, der Gatte und der Sohn unserer Informantin, hatten die Gegend bereits ausgekundschaftet und erwarteten uns. Die Luft war rein, keine Menschenseele war zu sehen. Zu neunt wähnten wir uns nun in der sicheren Überzahl und fielen mit lautem Gelächter in die besagte Höhle ein, um sie zu plündern. Doch wer etwas von asiatischer Kampfkunst versteht, weiß, dass bereits zwei japanisch ausgebildete Männer genügen, um neun bleiche Landratten zu überwältigen. In kürzester Zeit waren wir entwaffnet und an Stühle gebunden. Nun tauchte der Anführer der beiden auf. In seiner Hand hielt er ein furcht- Roher Fisch auf kaltem Reis mit Algen, oder: einflößendes Messer. „Wen von euch soll ich als ersten wie einen Fisch filetieren?“, fragte er. „Wie macht man denn das?“, fragte ich zurück. „Wie macht man was?“, stutzte er. „Einen Fisch filetieren.“, antwortete ich. „Du gehst auf eine Kaperfahrt und weißt nicht einmal, wie du einen Fisch filetierst? Wie willst du das je überleben? Komm mit, ich zeige es dir.“ Meine Kameraden folgten mir unauffällig... So oder so ähnlich begann der Ausflug unserer Herrenrunde in die Sushibar². Im folgenden lernten wir, wie aus dem anfangs gräulichen Sushi-Reis Millionen glitzernde Diamanten werden. Das Geheimnis darf ich nur leider nicht verraten. Wir lernten das fachgerechte (her)ausnehmen von eingelegtem Rettich und Krebsfleisch. Nach diesen Fingerübungen lernten wir die besonderen Sushi-Messer kennen und filetierten zunächst Gurken und Avocados. Nachdem die Beilagen vorbereitet waren, präsentierte uns der Chefkoch seine Schatzkammer: das Kühlhaus. Hieraus holte er einen ganzen Lachs, dessen geschätzte Körperlänge von 1,50 m ich kaum überbiete. Während sich die meisten Herren ehrfürchtig zurückhielten, zerteilte mein Kollege diesen unter Anleitung fachgemäß und erwarb sich damit unseren tiefen Respekt. Nun ging es ans „Raffen und Räubern“. Denn mit Reis, Fisch und Beilagen begaben wir uns zurück an die Tische. Hier lernten wir die klassische Weise, die Zutaten in Seealgenblätter einzuwickeln. Sie geben dem Ganzen nicht nur den nötigen Halt, sondern auch einen angenehm bitteren Beigeschmack. Mit diesem Wissen konnten wir dann unsere eigenen Kreationen zusammenstellen und verstauten sie in kleinen Schatzkisten, die wir mit nach Hause nahmen. So liefen wir am Ende doch wie furchtlose Piraten mit Reichtümern überhäuft in Lauenburg ein und präsentierten die funkelnden Schmuckstücke unsern sehnsüchtig wartenden Herzensdamen. Diese hatten daran ihre wahre Freude. Meist allein, denn wir waren eigentlich auf der Rückfahrt bereits satt und zufrieden. pkm 11 HIER FINDEN SIE EINEN AUSZUG AUS UNSEREM AKTUELLEN PROGRAMM: Dienstag, 16. Juni 19:00 – 22:00 glückliche abc-schützen Schultüten selbst gestalten im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Inga Meißner Weitere Infos finden Sie in den FBSProgramm en (kreuz+qu . erKästen) donnerstags, Beginn: nach absprache 17:30 – 18:15 gitarrenkurs für anfänger für Kinder ab 9 Jahren im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Erika Mindorf 18:15 – 19:00 gitarrenkurs für fortgeschrittene Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Erika Mindorf Evangelische Familienbildungsstätte Lauenburg FBS Konfirmanden-Anmeldung Danke Ein herzliches Dankeschön von der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg! Die Kleider- und Schuhsammlung im Januar 2015 erbrachte in Ihrer Gemeinde insgesamt 700 kg. Wir informieren Sie gern über die so ermöglichten Projekte im Internet unter www.kleider stif tung.de und Facebook.com/kleiderstiftung. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail an info@kleiderstif tung.de. Bleiben Sie uns treu! Redaktion intern: Wir bieten allen Mitarbeitern am kreuz+quer einen Fotokurs zu den Themen Portrait- und Veranstaltungsfotografie an. Pflanzen markt auf dem Betriebshof Spannende Ausflüge, Wochenendfreizeiten im Schloss, gute Stimmung und interessante Themen über Gott und die Welt: Die Konfirmandenzeit besteht aus viel mehr als nur Unterricht. Und wer dieses Jahr 12 Jahre oder älter wird, kann sich dafür anmelden. Direkt nach den Sommerferien werden wir mit der neuen Konfirmandenzeit 2015 – 2017 beginnen. Deswegen laden wir herzlich ein, euch am Mittwoch, 17. Juni 2015 / 18:30 – 20:00 Uhr. Hohler Weg 2 (Pastor Till Karnstädt-Meißner) oder Donnerstag 18. Juni 2015 / 18:30 – 20:00 Uhr. Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pastor Philip Graffam) anzumelden. Da könnt ihr uns schon mal kennenlernen und wir euch auch. Wir freuen uns auf euch. ... soolche Tomaten! ... Gibt’s hier eigentlich auch eine evangelische Kirche? Jeder kennt sie, viele haben sie schon gesehen, einige vermissen sie seit einiger Zeit. An den Stadtgrenzen Lauenburgs fehlt ein ganz wichtiger Hinweis. Was als schnelle Aktion anfing, entpuppte sich als wahrer „Schild“-bürgerstreich. Denk (doch) mal Ode Culture Warum heißt der Zollhof Zollhof? Warum hängt in der Maria-Magdalenen-Kirche ein Geweih? Inwiefern ist unser Rathaus ein Schloss? Denkmäler erzählen Geschichte(n). Große und kleine. Traurige und lustige. In unserer Stadt gibt es eine Menge davon – Denkmäler und Geschichten, ist doch schon unsere Unterstadt ein einziges „Ensemble-Denkmal“. Im Ode culture am Tag des offenen Denkmals wollen wir uns auf die Suche nach einigen Denkmälern unserer Stadt und einiger ihrer Geschichten begeben. Wir laden herzlich ein zu „Denk (doch) mal Ode culture!“ in der Friedhofskapelle Lauenburg am pnm 12. September 2015 um 18.00 Uhr. 12 BESONDERE GOTTESDIENSTE Euro-DIN am Ortseingang ... Toll, wie alle mit anpacken – und sooo viele Besucher ... ... hmm! wo blüht‘s denn eigentlich am schönsten? ... Im letzten Jahr beschlossen wir, die Gottesdiensthinweisschilder an den Ortseingängen zu aktualisieren. Kurzerhand wurden sie demontiert. Wir überlegten, dass es auch toll wäre, nicht nur die Zeiten zu aktualisieren und das Kirchensymbol lila auszufüllen, sondern die kleinen Schilder darunter auch mit den Friedhöfen in Lauenburg und Schnakenbek zu beschreiben. Monate später bekamen wir eine Nachricht vom zuständigen Amt für Verkehrsbeschilderung mit (zusammengefasst) folgender Aussage: „Das entspricht nicht der aktuellen EU-Norm!“ Also wurde ein neuer Entwurf ohne Friedhöfe gemacht, intern relativ schnell verabschiedet und auch nach Einreichung recht schnell für „umsetzbar“ beschieden. Zum letzten „Girlsday“ gab es dann fleißige Hände, die die Schilder sauber schrubbten, dann stürzte der Rechner mit den Daten ab, daraufhin streikte der Digitaldrucker und nun sind wir voller Hoffnung, dass die Schilder blank und neu im Juni montiert werden. Drücken wir mal die Daumen und: Herzlich willkommen in bkj Lauenburg! 13 ÜBER DEN TELLERRAND ... Vor Kurzem haben wir die Osterferien hinter uns gebracht, in denen wir viel erlebt haben. Unter anderem haben sich die HORT-Kinder Spiellandschaften in der Turnhalle gebaut. Das ist in den Ferien super, weil niemand die Turnhalle benötigt und wir keinen Zeitdruck haben! Wir wurden zu einem Osterfrühstück ins Jugendzentrum eingeladen mit anschließender Eiersuche und haben uns an anderen Tagen im Künstlerhaus an einer alten Bleidruckmaschine ausprobiert. Das Drucken mit dieser Maschine ist gar nicht so leicht. Die Buchstaben sind schwer und müssen mit starken Magneten fixiert werden, außerdem muss man darauf achten, dass die Buchstaben spiegelverkehrt angerichtet sind – sonst muss man den Druck rückwärts lesen. Obendrein haben wir auch noch unseren Kindergarten im DietrichBonhoeffer-Haus besucht und geguckt, was die Kleinen so treiben. Unser Highlight war aber unsere Gruppenfahrt! Jedes Jahr in Schlafsack mit dem Stroh gut gewärmt hat in der Nacht und niemand wurde, wie befürchtet, von Spinnen oder kleinen Mäuschen „angegriffen“. Allerdings hat sich unsere neue Kollegin Alina Krüger-Gajecka einen Scherz erlaubt und eine Maus aus Stroh unter einem Erzieherlager versteckt. Da wir sehr fürsorgliche Kinder haben, wurden wir darüber aber sehr schnell informiert. Welches Kind will auch schon nachts von einer schreienden Veronika oder Claudia geweckt werden?! Die Tage vergingen leider viel zu schnell. So erscheint es einem ja immer, wenn man viel erlebt. “Haase´s Heuhof“ bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Auf dem Heuhof durften die Kinder mit Stroh in einer Heuscheune toben oder sich von einer Schaukel ins Stroh fallen lassen. Es wurden Tiere gefüttert und gestreichelt (Kaninchen, Pferde, Esel, Hühner, Ziegen und Gänse). Bei der Fütterung haben wir einen „Berglöwen“ kennengelernt, ein Galloway mit Namen „Fee“, wie passend bei so einem riesigen Tier, Liane, Joel und Eric haben sich getraut ein Huhn auf den Arm zu nehmen und wir durften im Stall nach gelegten Eiern suchen. Auf dem Hof gibt es ein riesiges Hüpfkissen auf dem ausgelassen getobt oder „Ticki“ gespielt wurde und eine Fahrbahn für Go-Karts, auf der Wettrennen stattfanden. Bei der Nachtwanderung mit Frau Haase haben sich alle sehr gefürchtet, nicht nur, weil es so dunkel im Wald war und wir uns in einem Wildschweingehege befanden, sondern weil Frau Haase uns Gruselgeschichten erzählte. Jeremy hat immer dazwischen gesprochen, damit er nicht alles der Geschichte hören musste, aber zum Schluss sagte er: „Na toll, jetzt kann ich nicht schlafen!“ Die vorangekündigten Albträume blieben aber zum Glück aus und keiner erwachte schreiend aus dem Schlaf. Und das war nur der erste Tag! Am zweiten Tag machten alle eine wackelige und mit Lachen erfüllte Traktorfahrt in den Wald, um Holz für unsere Lagerfeuer am Abend zu suchen. Bei Tag sah es hier ganz anders aus, so gar nicht gruselig! Wieder auf dem Hof angekommen bereiteten wir unser Feuer vor und genossen die Freizeit mit den Tieren, dem Hüpfkissen, beim Schnitzen und den anderen Spielmöglichkeiten. Auch die Pflege der Tiere durfte nicht zu kurz kommen. So haben wir ein Pony und ein Pferd gestriegelt und gebürstet, sind geritten und haben die Tiere herumgeführt. Der Tag endete mit leckeren Grillwürstchen, Stockbrot und Marshmallows am Feuer. Am letzten Tag musste das Lager geräumt werden. Das ist gar nicht so einfach, wenn 22 Personen ihre Sachen zusammen suchen und packen müssen, aber soweit wir Erwachsenen wissen, hat niemand die Unterhosen oder Socken eines anderen Kindes eingesteckt . Bevor die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden, hat sich jeder beim Bogenschießen ausprobieren können. Einige Schützen haben auch das Wildschwein, das als Zielscheibe aufgestellt wurde, getroffen. Dann war leider der große Spaß vorbei und wir mussten uns vom Hof verabschieden. Jetzt steht die Planung für die nächste Fahrt an. Die Kinder wünschen sich, dass wir zelten gehen. Mal sehen, was uns da einfällt den Osterferien machen wir eine Gruppenreise über drei Tage. Dieses Jahr ging es mit zwanzig Kindern nach Kasseburg zu „Haase´s Heuhof“. Dort übernachteten wir, wie der Name schon verrät, auf einem großen Heudachboden. Es war ein Abenteuer im Heu zu schlafen. Aber es musste keiner frieren, weil der csch csch 14 Im HORT…ist immer was los! Wie schon in der letzten Ausgabe von „kreuz+quer“ zu lesen war, haben sich die Hortkinder auf dem Weihnachtsmarkt beim Kekse Verkaufen Geld verdient. Ein Teil davon wurde dem Künstlerhaus gespendet und mit dem anderen Teil begann eine große Diskussion, was davon angeschafft werden sollte. Die Liste an Wünschen war lang, aber vieles wurde auch aus Vernunftsgründen von den Kindern gestrichen, wie z.B. ein Schlagzeug. Vadim, 7 Jahre sagte dazu: „ Das ist viel zu laut. Wir können erst damit spielen, wenn keiner mehr Hausaufgaben macht, und zu teuer! Außerdem kann nur einer damit spielen, das ist unfair!“ Dazu muss gesagt werden, dass wir eine Hausaufgabenzeit bis 15.00 Uhr haben und bis 17.00 Uhr betreuen. Das Für und Wider der Wünsche haben die Kinder diskutiert und sich für folgendes Spielzeug entschieden: Monopoly Banking, eine elektrische Dartscheibe und eine Carrera Bahn. Die Kinder sind sehr sparsam und so wird der Wunsch eines Puppentheaters aus Holz von den Kindern und Erziehern selbst umgesetzt. Zur Zeit beschäftigt uns alle natürlich das Erdbeben und seine Folgen für die Menschen in Nepal, deshalb haben die Hortkinder mit uns beschlossen, das restliche Geld vom Verdienst des Weihnachtmarktes, knapp 100,- Euro, zu spenden. Wer möchte sich anschließen und auch einen kleinen Betrag, wie die Kinder, spenden? 15 redselig oder still ist, wer Pause und Ruhe nach der Schule braucht, wer welche Vorlieben beim Essen oder Spielen hat, wer bei den Hausaufgaben Kämpfe hinter sich bringt oder beim Streiten Unterstützung braucht… und auf einmal ist die gemeinsame Zeit vorbei und der Abschied steht vor der Tür. Jedes Mal ein bisschen mit Schmerz und Trauer verbunden, weil wir einander nicht mehr täglich sehen, aber auch Freude ist dabei, weil wir die Kinder ein kleines Stück ihres Lebens begleiten durften und sie jetzt ihren eigenen Weg gehen. Am 15. Juli 2015 verabschieden wir uns mit einem großen Fest von: Liane Bechgoldt, Joel Busch, Finn Dormann, Johanna Meißner, Celina Rose und Hanna Kostorz. Traditionell geben wir den Kindern Wünsche mit auf den Weg. Wir wünschen Euch alles Gute für die Zukunft und viel Spaß in der neuen Schule! Hanna würde jetzt zu mir sagen: „Claudia, Du musst deine Tradition einhalten und Dir auch was wünschen!“ Das stimmt! Ich wünsche mir, dass Ihr uns besuchen kommt!!! csch 16 Theaterkritiker Im Februar hatten wir eine Überraschung in der KITA. Das Tandera Theater war zu Gast und stellte uns die Geschichte vom „Ratzenspatz“ vor. Sie spielten das Stück zum ersten Mal und wir sollten anschließend sagen, ob es uns gefallen hat oder auch nicht – wie es Theaterkritiker so machen. Wie passend, zu diesem Zeitpunkt sprachen wir gerade über die Vögel, haben viel Interessantes über sie gelernt und uns dann in den einzelnen Gruppen für einen Namen aus der Vogelwelt entschieden. Ihr könnt uns jetzt in der Eulengruppe, Papageiengruppe und der Amselgruppe besuchen und in der Krippe findet ihr die kleinen Spatzen. In diesem Stück ging es um Großwerden, Freunde, Mut und Toleranz und es war Musik und Gesang dabei. Es handelte sich um eine Spatzenpaar die drei Jungen bekommen hatten. Einer von den drei Jungen, Friedrich, war anders. Er schlüpfte erst zwei Wochen später aus seinem Ei, hatte ein anderes Gefieder und war ängstlich, was er täglich von seinen Hier unsere Theaterkritik zu dem Stück: „Ich fand es gut, als sie geflogen sind, am Regenschirm.“ Der Tagesausflug von der Familie wurde mit einem Regenschirm dargestellt, wo Meereshimmel drauf zu sehen war. „Ich fand es gut, dass die eine Erzieherin den Baum machen sollte.“ „Ich fand es gut, mit den Ratten, dass sie Friedrich geholfen hatten.“ „Ich fand es nicht so toll, dass die Geschwister so gemein waren.“ „Ich fand es nicht gut, dass die Katze den Vogel aufbeißen wollte.“ „Die Katze war hässlich und gemein.“ „Ich fand es gut, mit der Wippe von den Ratten, damit Friedrich fliegen konnte.“ „Ich fand es gut, dass die Ratten in einem Koffer wohnten.“ „Ich fand die Namen von den Ratten super: Sybrille, Johnny und Knaller.“ „Ich fand es gut, dass Johnny, den Friedrich Ratzenspatz genannt hat.“ „Den Baum fand ich lustig.“ Der Baum wurde von einem Kleiderständer dargestellt und das Nest aus einem Filzhut. 17 Heimat gefunden (das Lauenburger Rätsel) Wo sind wir dieses mal? Die Auflösung gibt es im nächsten Heft: Was man hier sieht ist ein Loch, da haben wohl ein paar junge Löwen Schießübungen gemacht. Es geht aber um jenen Ort, an dem schon viel gekämpft wurde. Im 12. Jahrhundert war hier eine Station des Heinrichs, der unserer Stadt ihren tierischen Namen gab. Wanderer, die hier Zinnentürme und Burgfräuleins erwarten werden entäuscht, aber wer genau hinsieht, kann sich vorstellen, wie es zur Zeit Barbarossas mal war. bkj Das Thema dieser Ausgabe ist „ Wasser“… und nun sitze ich hier und überlege, was mir zu diesem Thema einfällt. Wasser fließt, immer in eine Richtung und immer weiter, unaufhaltsam, so wie die Zeit. Die Zeit bei uns im Hort vergeht sehr schnell. So empfinde ich es zumindest. Beim Erledigen der täglichen Hausaufgaben, Angeboten, Projekten und dem Alltag, der Freizeit, die die Kinder genießen, einfordern und die nicht fehlen darf. Die Zeit vergeht so schnell, wie Wasser beim Händewaschen durch die Finger rinnt. Und ehe man sich versieht sind die Kleinen „groß“ und man fragt sich, wo die Zeit geblieben ist?! Eben noch eingeschult und stolz wie „Oskar“ stehen die Kinder mit ihren Schultüten vor uns, nach oben blickend und plötzlich sind sie größer als man selbst. Zumindest trifft das bei den Kindern meiner Kollegin Veronika Bechgoldt und in meiner Gruppe zu. Die meisten Kinder betreuen wir vier Jahre, die gesamte Grundschulzeit. In dieser Zeit lernt man sich gut kennen. Wir kennen unsere „Pappenheimer“, wissen wer zuverlässig, hilfsbereit, albern, „Turmgetuschel mit Lena & Magda“ © Bernd K. Jacob UuuUUUnnnd hui, und nochmals huiiiiii, es ist Sommer und ich springe in die Elbe, kann endlich wieder baden ... huch, Lena, ist das kalt. Magda, sei bloß vorsichtig, man darf hier in der Elbe nur ganz am Rand baden, sonst fließt das Wasser zu schnell. Aber das macht Spaß, komm auch rein, hier am Strand können wir ganz toll im Sand matschen und Burgen bauen und uns nass spritzen ... Lass das! Magda! ich gehe viel lieber ins Freibad auf die tolle Rutsche, und danach kaufe ich mir noch ein Eis. Oh ... uuups ... was ist denn das, ich bin untergetaucht und jetzt bin ich ganz blass, alle meine Farben sind weg – wie konnte denn das geschehen? Wir kleinen Fledermäuschen gehören halt doch eher in die Luft und in die Backsteinwände oder Baumlöcher als ins Wasser. Ja was machen wir denn da? Liebe Leser, liebe Mädchen und Jungs, würdet Ihr Magda wieder was Tolles zum Anziehen malen? Ich mag es ja gerne etwas bunter, das steht ihr sicher auch ganz toll. Geschwister zu spüren bekam. Sie waren mutiger, größer, schneller und stärker... Jetzt sollte er auch noch fliegen lernen! Er traute sich nicht. Eines Tages sind alle anderen Spatzen unterwegs. Friedrich war ganz allein. Genau darauf hatte die Katze gewartet... Friedrich flatterte aufgeregt los, aber völlig erschöpft fällt er, und landet bei den Ratten im Keller. Diese kümmerten sich um den verletzten Spatz, bauten ihm einen Flugapparat und halfen ihm so, das Fliegen zu erlernen und er fand anschließend seine Familie wieder. LÖSUNG aus dem letzten Heft: Die Sporthalle der Hasenbergschule verfügt über eine moderne LED-Anzeige-Tafel. Hier werden die Ergebnisse der Mannschaftsspiele in leuchtenden Ziffern angezeigt, leider nicht immer zum Vorteil für die Gastgeber. THEKILA Freitag, 7. August 19:30 Uhr http://da-ca-ta.blogspot.de/ Donnerstag, 9. Juli 20:00 Uhr Hotel Bellevue, Lauenburg Konzert Samstag, 4. Juli 19:00 Uhr und Sonntag, 5. Juli 15:00 Uhr Maria-Magdalenen-Kirche „Der Goldene Schuh“ Theaterstück um die Geschichte von Aschenputtel mit Musik aus dem 13. – 15. Jahrhundert. Musikalische Begleitung durch die Kantorei Lauenburg und ein kleines neu gegründetes Orchester. Eintritt: € 8,– / € 4,– (ermäßigt für Schüler, Azubis und Studenten) Sonntag, 14. Juli 15:00 Uhr Schlossgarten Internationales Kinderfest Samstag, 18. Juli 20:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Samstag, 12. Sept. 19:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Konzert mit dem Ensemble Suoni Dorati aus Wismar. Samstag, 26. Sept. 19:00 Uhr Open-Air-Konzert Dietrich-Bonhoeffer-Haus Maria-Magdalenen-Kirche Konzert mit Paul Schmidt Konzert mit dem Ensemble Samstag, 15. Aug. Alte Musik Suoni Dorati aus Wismar. 19:00 Uhr Marleen Mauch, Sopran St. Johanniskap., Schnakenb. Hans Jacob, Trompete Armeniengedenkkonzert (Stand bei Drucklegung) Marco Lemme, Orgel Die drei jungen Musiker haben ELBKINO bereits im vergangenen Jahr Lauenburg zahlreiche Lauenburger mit ihrer exzellenten Musik begeistert. Das Programm reicht vom Filme am Fluss // Kino in der Barock über die Romantik bis Heinrich-Osterwold-Halle hin zur Moderne. Die Zuhörer in Lauenburg. können sich auf ein abwechsAn jedem 2. Samstag im lungsreiches Konzert freuen, Monat Eintritt € 6,– das auch sehr anschaulich ermäßigt € 4,– und interessant moderiert http://www.elbkino-lauenburg.de wird. Eintritt frei, um Spenden Termine: wird gebeten. Anzeige KULTUR Möchten Sie über den Newsletter 13. Juni 2015 // 20:00 Uhr per Email aktuell informiert werden? 11. Juli 2015 // 20:00 Uhr Dann schauen Sie doch auf unsere 24. Juli 2015 // 20:00 Uhr Seite unter www.elbkino-lauenburg. Kirchplatz, Altstadt Lauenburg de und tragen sich in unseren News- Open-Air-Kino und Musik letter ein. 1x im Monat informieren wir auf dem Kirchplatz sie über unser aktuelles Programm. (Die Titel der Filme standen bei Elbkino – ein gutes Stück Lauenburg Redaktionsschluss noch nicht fest.) 18 Der goldene Schuh Thekila und Thekila-Kids präsentiert: „Der Goldenen Schuh“ Theaterstück v. William Lane Graffam Samstag, 4. Juli 2015 – 19:00 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche Sonntag, 5. Juli 2015 – 15:00 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche Die Geschichte um Aschenputtel gehört zu den meist erzählten Märchen der Gebrüder Grimm. Sie ist aber auch in vielen anderen Variationen erzählt worden. Ja – fast jede Nation kennt ein Märchen oder eine Erzählung um ein kleines, armes Mädchen, das „stiefmütterlich“ behandelt und von seinen Stiefschwestern drangsaliert wird; am Ende aber den schönen Prinz heiratet. Das amerikanische „Cinderella“ ist uns bestens durch Walt Disney bekannt, wo Aschenputtel in einer Kutsche zum Ball fährt, die durch die Gute Fee aus einem Kürbis gezaubert wurde. Im italienischen „La Cenerentolla“ lebt der Vater allein mit seinen bösen Töchtern und seiner Stieftochter „Cenerentolla“ und in der tschechischen Version erhält Aschenputtel drei goldene Nüsse – in der modernen Fassung „Pretty Woman“ bekommt Julia Roberts am Ende ihren „Prinzen“ Richard Gere. Der goldene Schuh basiert auf der Vorlage der Gebrüder Grimm; ja, viele Sätze und Dialoge sind sogar wörtlich aus dem Märchen übernommen. Die Musik stammt zumeist aus dem 13. – 15. Jahrhundert; also der Zeit, in der das Märchen für Sie heute auf der Bühne lebendig wird. Thekila spielt dieses schöne Märchen in Zusammenarbeit mit der Kantorei und hat dafür sogar ein kleines Orchester gegründet. pgr Impressum: Herausgeber: Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg a.d. Elbe, Hohler Weg 2, 21481 Lauenburg a.d. Elbe, Telefon: 23 82 Redaktion: Pastor Till Karnstädt-Meißner und ein ehrenamtliches Team [email protected] Gestaltung, Druckabwicklung und Satz: Korina Meinhold, Bernd K. Jacob Fotos und Illustrationen: © FBS, Graffam, Jacob, Meißner Karnstädt-Meißner, Koriath, Shotshop Auflage: 1.500 Exemplare Erscheinungstermin: Mai 2015 / 4 Ausgaben/Jahr Anzeigen: Frau Wolter, Kirchenbüro (Kopieren, scannen und vervielfältigen der Inhalte, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anfragen dazu bitte an [email protected]) Die Autoren: pkm Pastor Karnstädt-Meißner pnm Pastorin Meißner pgr Pastor Graffam bkj Bernd K. Jacob kme Korina Meinhold csch Claudia Schuris eko Elle Koriath rschRegina Schneider rszRegina Szymanski bds Bernhard Sdun 19 THEATER Anzeige Zu den folgenden Veranstaltungen wird herzlich eingeladen: s z y m a n s k i g m b h zahntechnikermeister elbstraße 12 · 21481 Lauenburg te l e f o n 04153-53031 te l e f ax 04153-53110 [email protected] w w w. d e n t a l l a b o r- s z y m a n s k i . d e JUGEND TRIFFT... Fisherm Unsere Gemeinde empfängt Pastor Ananta Nag "Die Koffer sind gepackt, an die Papiere ist gedacht, nichts ist vergessen. Die Reise kann losgehen. Dass alles gut gehe, darum bitten wir dich, Gott. Bewahre uns und alle anderen, die mit unterwegs sind, vor Unfall und Schaden. Schenke gutes Ankommen und gute Rückkehr." Am 20. Juli 2015 fahren wir in Richtung England los und wollen gemeinsam die Sommer-Jugendfreizeit 2015 in Letton Hall erleben. Es ist immer gut eine Reise unter den Segen Gottes zu stellen und so feiern wir einen Fisherman's Friends mit Abendmahl am Sonntag, den 19. Juli um 11:00 Uhr in der Maria-Magdalenen-Kirche. Anzeige Unser Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg empfängt vom 12. bis 25. September 2015 eine Delegation von indischen Pastoren und Pastorinnen aus der JeyporeKirche im Osten Indiens. Es ist die Partnerkirche unseres Kirchenkreises, die ich im Oktober 2013 zusammen mit vielen Kollegen aus unserem Konvent besucht hatte. In der ersten Woche des Besuches werden die indischen Pastoren in Gemeinden untergebracht sein und in der zweiten Wochen haben wir dann zusammen ein Pastoralkolleg in Ratzeburg. Es freut mich sehr, dass Pastor Ananta Nag aus Jamboguda bei uns in Lauenburg die erste Woche wohnen und unser Gemeinde und ihre Einrichtungen besuchen wird. Wohnen wird er bei uns im Pastorat West, was mir persönlich einmal Gelegenheit gibt, mich für die indische Gastfreundschaft bedanken zu können. In unseren Gottesdiensten am 13. September werden wir ihn in unserer Kirche offiziell begrüßen und am 20. September wird er die Gottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus und der Maria-Magdalenen-Kirche mitgestalten. Ich freue mich sehr über diesen Besuch. pgr ERDENKREIS n’s Friends Panoramarestaurant und Lindengarten mit WeitBLick in das eLBtaL. Jugend der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg/Elbe Endlich findet man was! Vor den Osterferien haben wir an drei Freitagabenden den taCh-Jugendraum im Keller des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses gründlich aufgeräumt, entrümpelt, sortiert, von Altlasten befreit, überarbeitet und neugestaltet. Nun ist unser Raum wieder gemütlich und ansprechend und – wie gesagt – man findet auch endlich mal was! Und so laden wir auch wieder herzlich und ganz neu ein: taCH-Jugendkreis jeden Freitag um 19:30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Blumenstraße 29 · 21481 Lauenburg/Elbe Tel.: (04153) 2318 · www.hotel-bellevue.de 20 Wenn wir nicht gerade aufräumen, dann diskutieren, singen, spielen, basteln wir oder sprechen über unseren Glauben und viele andere wichtige Dinge des Lebens. Am Ende essen wir jeden jedes Mal Nudeln mit Tomatensoße und sind einfach gerne zusammen. pgr 21 pgr Wir haben in unserer Gemeinde viele Möglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene, kommt gerne vorbei. z.B.: Elbkino, Videowerkstatt, Thekila Theatergruppe, Familienbildungsstätte, Orchester, Band, Vorbereitungskreise, Jugendgottesdienst, Sommerfreizeit, Redaktion kreuz+quer Entlang der Elbe finden wir immer wieder große Schalen aus Eisen. Wenn der Regen sie gut mit Wasser gefüllt hat und wir am Rand anfangen zu klopfen klingt es noch dumpf. Mit jedem Schlag kommt aber das Wasser mehr in Bewegung bis es sprudelt und plätschert. Ein tolles Erlebnis zum Thema Wasser. Die nächsten Klangschalen von Dr. Erich Bäuerle und Benito Weise stehen am Schiffshebewerk Scharnebek und dem Menzer-Werft-Platz in Geesthacht. kme/bkj JUGEND im Urstromtal Elbe Besuch aus Indien Heidelbeerfest BETRIEBSAUSFLUG Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen die Kasualien im Download nicht zur Verfügung gestellt werden. Letztes Jahr gingen unsere hauptamtlichen Mitarbeiter aufs Wasser. Am Sonntag, dem 19. Juli 2015, findet in Schnakenbek wieder das bekannt-beliebte Heidelbeerfest auf dem Hof der Familie Pehmöller statt. Auch unsere Kirchengemeinde ist wieder mit einem Gottesdienst beteiligt und dieser ist für 11:00 Uhr geplant und wird von Pastorin Meißner gehalten. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der normale Kapellensonntag entfällt dafür im Juli. Im Anschluss gibt es natürlich die Gelegenheit, nach Lust und Laune am Heidelbeerfest teilzunehmen. pgr Anzeige Bei Auskunftswünschen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro oder die Friedhofsverwaltung. KASUALIEN 22 23 Jens Meyer Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht Fürstengarten 20 21481 Lauenburg / Elbe Tel. (04153) 55 88 - 0 Eine Überschwemmung drohte das Haus eines alten Mannes in den Fluten zu versenken. Doch als die Feuerwehr vorbeikam und ihn aufforderte zu flüchten, lehnt der alte Mann ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen. Die Fluten stiegen und der alte Mann musste sich auf das Dach seines Hauses retten. Ein Boot kam vorbei und wollte den alten Mann in Sicherheit bringen. Doch der lehnt erneut ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen. Doch das Wasser stieg immer höher. Als der alte Mann schon bis zum Hals im Wasser steckte, kam ein Hubschrauber vorbei, ließ eine Strickleiter herunter. Doch wieder lehnte der alte Mann ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde. Schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen. Die Flut schwoll weiter an, und schließlich ertrank der Mann. Im Himmel angekommen, begab er sich schnurstracks zu Gott und beschwerte sich: „Also hör‘ mal, ich habe dich mein Leben lang gelobt, habe täglich zu dir gebetet, wieso hast du mir nicht geholfen?“ „Wieso ich dir nicht geholfen habe?“ wundert sich Gott, „Was hätte ich denn sonst noch alles tun sollen? Erst schickte ich Dir die Feuerwehr, dann das Boot und schließlich den Hubschrauber!“ SCHNAKENBEK Anzeige Sympathisch, kompetent und erfolgreich Die nächste Ausgab erscheint ze u 1. 10. 2015m Oktober_November No: IV //2o15 www.kirche-lauenburg.de Kirchenbüro Ulrike Wolter, Hohler Weg 2 Tel. 23 82, Fax 8 12 91 Mo 9–12 Uhr, Di 10.30–12 Uhr, Do 1518 Uhr [email protected] Kirchengemeinderat (KGR) 1. Vorsitzende Beate Paulsen, Hohler Weg 2, Tel. 22 30 Pastorat West, 2. Vorsitzender des KGR Pastor Philip Graffam, Dresdener Str. 17 Tel. 33 55, Fax 52 00 99 [email protected] Pastorat Ost Pastor Till Karnstädt-Meißner, Hohler Weg 2, Tel. 5 17 14, Fax 55 97 31 [email protected] Pastorin Inga Meißner, Hohler Weg 2 Tel. 23 97, Fax 8 12 91 [email protected] Maria-Magdalenen-Kirche Kirchplatz 2 (Altstadt) Küsterdienst Martin Lietz, über das Kirchenbüro Dietrich-Bonhoeffer-Haus Haus der Generationen Dresdener Straße 15 Küsterdienst Monika Koch, Tel. 8 16 03 St. Johannis-Kapelle Schnakenbek An der Kapelle (Friedhof Schnakenb.) Küsterdienst Uwe Pusback, Tel. 5 53 67 Kirchenmusik Lauenburg Kantorin Katja Bauke, Tel. 24 58 [email protected] Kantorei Schnakenbek Andrea Kastner-Epp, Tel. 8 11 87 kreuz+quer Journal der Generationen Artikel, Leserbriefe, Termine, Redaktionelles, Lob & Kritik ... bitte an: Korina Meinhold Tel. 30 30, Fax 59 86 52 [email protected] Ev. Kindertageseinrichtungen Dietrich-Bonhoeffer-Haus Haus der Generationen, Dresdener Straße 15, Tel. 59 84 46 [email protected] Hortgruppen Weingarten 8, Tel. 5 98 86 23 [email protected] Seniorenkreis Schnakenbek: Marlies Dröse, Tel. 28 90 Seniorenkreis Lbg. Pastorin Meißner Mütterkreis Edeltraut Stenke taCH-Kreis Sarah Frank thekila Pastor Graffam thekila kids Pastor Graffam Videowerkstatt Pastor Graffam Besuchsdienstkreis Pastorin Meißner Freunde und Förderer der Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg Hans-Jürgen Rumpf, Vorsitz [email protected] Ev. Friedhof (Verwaltungsleitung) Elle Koriath, Lütauer Chaussee 2 Tel. 30 30, Fax 59 86 52 [email protected] Freundeskreis Friedhof Horst Eggert [email protected] Ev. Familienbildungsstätte Regina Schneider Hohler Weg 2, Tel. 5 10 88, Fax 55 97 49 Di + Mi 9–12 Uhr, Do 14–17 Uhr [email protected] Beratungsstellen Diakonisches Werk Termine nur nach telefon. Vereinbarung Info unter www.diakonie-rz.de Erziehungs-, Familien- und Lebensfragen, Kinderschutz Hohler Weg 2, Tel. 5 24 15 Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung (gem. §§ 218/219 StGB), Hohler Weg 2, Tel. 59 82 55 Schulden- und Insolvenzberatung Hohler Weg 2, Tel. 598 28 35 Diakonie-Sozialstation Büchen-Lauenburg Tel. 04155-48 10 www.sozialstation-buechen.de Spendenkonto Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg IBAN: DE48 2305 2750 0000 1169 98 BIC: NOLADE21RZB Verwendungszweck 12700 Evangelisch-Luther ische Kirchengemeinde Lauenbur g a.d. Elbe — Hohler Weg 2 — 21481 Lauenbur g a.d. Elbe
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