kreuz+quer Nr. 1 2015 - Evangelisch

Unsere
Gottesdien
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Ein Wort vorab: Aktive Toleranz ist eine Chance voneinander zu lernen. Aktuell ist das Thema Meinungsfreiheit und gleichzeitig
das Recht auf Selbstverwirklichung in aller Munde, viele Mitmenschen hinterfragen gelernte Werte. Seit „JE SUIS CHARLIE“ haben
wir eine Chance, mündig und offen auf Veränderungen zu reagieren, Interesse zu zeigen, Informationen auszutauschen.
Unsere Gesellschaft lebt heute von der Unterschiedlichkeit der Menschen und Religionen, von Mündigkeit und Wissen, von Glauben und Hinterfragen. Lasst uns klug werden! Lasst uns von einander lernen, lasst uns begegnen und respektieren, woher auch
immer wir kommen oder wohin uns unser Lebensweg lenken wird. bkj
Aktuelles: no: ii 2015
INHALT
Ein Wort vorab
Gedanken
Kasualien
Adressen
Impressum
Kalender: Gottesdienste und Veranstaltungen
Kirchen-Jahresfestkreis
Die Konfirmanden 2015
01
03
22
24
19
Einleger
Einleger
Einleger
tHEMa: daMit Wir KLug WErdEn
WETTERHAHN: Farben durch das Kirchenjahr
AKTUELLES: Ein Olivenholz-Kreuz
KGR: Einladung zur Gemeindeversammlung
SENIOREN: Wo geht es hier zur richtigen Schule?
FRIEDHOF: Vorsorge; Einer der’s weiß...?
: Eisheilige, Vogelstimmen, Pflanzenmarkt ...
FBS: Darf ich vorstellen, Wanted, Programmtipps
BESONDERE GOTTESDIENSTE
WELTGEBETSTAG: Am 6. März in St. Konrad
RÄTSEL: Heimat gefunden
KULTUR: Konzerte, Kino und Theater
JUGEND: Sommerfreizeit, 99Fire-Films-Award ...
KIRCHENTAG: Wir fahren nach Stuttgart
JUDAS: Theater zu Gast in der MMK
SCHNAKENBEK: Der neue Patronatsvertreter
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HORT: Bei uns ... und Aktuelles
MEMORY: Zum Selbermachen
KITA: Zirkus und Schipperhoege
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15
16
Zwei Symbole in einem,
die Pfingsttaube und das
Kreuz Christi.
© 2015 Bernd K. Jacob
Oder mit
dem Smartphone
diesen QR.Code
scannen ...
Ein Olivenholz-Kreuz aus der Communauté de Taizé ziert diese Ausgabe von
kreuz + quer. Dieses Kreuz wirkt gleichzeitig wie eine Taube. Die Taube hat unterschiedliche Bedeutungen. Sie ist Botin
des Friedens und des Heiligen Geistes. In
dieser Verbindung erkennen wir: Der Geist
Gottes ist der Geist des Friedens, der so
weit geht, dass er selbst den Tod nicht
fürchtet. Als Kette ist dieses Kreuz ein Statement dafür, dass es nicht darum geht,
seinen Glauben zu verteidigen, sondern
auf den Frieden zu vertrauen, den Gott
uns zusagt. pkm
En JaH r
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Teil 3: ROSA
+ VIOLETT
letzten unserer
Mit der Farbe Lila kommen wir zur
und bedrürig
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liturgischen Farben. Sie wirkt
Fasten- und
die
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ckend. Eben deswegen steht sie
nert uns
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Lila
Bußezeiten des Kirchenjahres. Das
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daran, dass das Leben und unser
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dass es trotzdem die dunklen Seit
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wegen wir uns in dieser Spannu
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wir an Kar freitag sogar das tiefe
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Sonntag Lätare hellt sich das Lilapkm
tern auch in zartes Rosa auf.
Monatsspruch März:
Ist Gott für uns,
wer kann wider uns sein?
Röm 8,31
Liebe Leserin, lieber Leser,
Zugehörigkeit ist eines der elementaren Bedürfnisse von
uns Menschen. Einen Platz zu haben, wohin man gehört;
Menschen zu haben, mit denen man zusammen ist; Lebensumstände zu haben, die man mit anderen teilt, das sind
alles wichtige Angelegenheiten. Wie bedeutsam sie sind,
merken wir aber oft erst, wenn sie uns verloren gehen. Der
endgültige Verlust der Heimat ist immer eine bestürzende
Erfahrung. Sie hat die Menschen oft bis an ihr Lebensende
bewegt und beunruhigt. Besonders wenn der Verlust verursacht wurde durch Kriegsumstände oder Folge von Gewalttätigkeiten oder besonderen Notsituationen war. Menschen
zu verlieren, mit denen man verbunden ist, gehört zu den
mit am schwersten zu bewältigenden Lebensumständen,
die man sich vorstellen kann. Ein Los, dass viele von uns
tragen, Asylanten sowie Heimatvertriebene.
Auch die Verlässlichkeit geordneter Lebensumstände hat
fast immer eine wohltuende Wirkung auf das menschliche
Wohlbefinden. Der Verlust dieser Zugehörigkeiten bringt
die Menschen in schwer erträgliche und unübersichtliche
Lebenssituationen.
Zugehörigkeit im Bereich der Glaubensüberzeugungen ist
nicht weniger wichtig. Wir verlieren unseren inneren Halt
oder gewinnen ihn gar nicht erst, können wir nicht in Übereinstimmung mit unseren Überzeugungen leben. Paulus ist
3
hier sehr eindeutig: Es gibt überhaupt keine schwierige Situation, die uns von der Liebe Gottes scheiden könnte – weder in Vergangenheit, in Gegenwart noch in Zukunft. Solange wir einen solchen Satz nur mit Abstand betrachten, wird
er uns vielleicht nur als eine fromme Phrase erscheinen.
Wenn er aber tief in uns hinein eindringt und unser ganzes
Wesen beherrscht, wird er unser kostbarster Lebensschatz
sein.
Und Paulus selbst ist in diesem Abschnitt so begeistert,
dass wir getrost davon ausgehen können, dass er weiß, wovon er schreibt. Paulus hat vieles durchlitten und er weiß
wovon er spricht. Er hat die große Liebe Gottes selbst in all
seinem Leid und seinen Entbehrungen erfahren und diese
große Lebensgewissheit will er nicht nur für sich allein behalten, sondern will sie weitergeben, weil er weiß, wie wichtig sie für alle ist.
Dafür danke ich ihm. Und gerade im Blick auf die Passionszeit wünsche ich uns allen, dass wir – da reichen auch
kleine Erfahrungen – ähnliche Erfahrungen von Gottes Liebe machen, um sei weitergeben und mit anderen teilen zu
können.
Ihr Pastor, Philip Graffam
gEdanKEn
Damit wir klug
werden –
in Grenzen
wachsen
„Damit wir klug werden“, unter diesem
Motto aus dem 90. Psalm sind wir in diesem Jahr zum evangelischen Kirchentag
nach Stuttgart eingeladen. Hinter dem
Wunsch, das Leben auf eine Weise zu
gestalten, „damit wir klug werden“, steckt
eine Lebenshaltung: eine Haltung gegenüber uns selbst, gegenüber der Welt und
auch gegenüber Gott. Wie diese Haltung
näher zu beschreiben ist, ergibt sich aus
dem biblischen Zusammenhang des
Verses. In der Lutherübersetzung lautet
Psalm 90,12: „Lehre uns bedenken, dass
wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“. Näher am hebräischen Wortlaut ist
eine Formulierung wie „Unsere Tage zu
zählen, gib, dass wir uns darauf verstehen,
damit wir zu einem weisen Herzen kommen!“ (WERNER GRIMM) Was ergibt sich
aus diesem Zusammenhang für das, was
„Klugheit“ im christlich-biblischen Sinn
meint? Drei Aspekte fallen mir auf:
Leben – in grenzen
In Klugheit, oder mit einem weisen Herzen,
lebt derjenige, der eingesehen hat, dass
das eigene Leben begrenzt ist. „Unser
Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s
hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre“ –
so die nüchterne Bilanz des Psalmbeters
(V.10). Zeit ist begrenzt und also knapp.
Sie flieht nur so dahin (V.4-6.10). „Knapp“
ist ein interessantes und aufschlussreiches Wort. Es ist verwandt mit Verben
wie „knapsen“, „kneifen“, „knipsen“, wie
auch mit dem englischen Wort für „Messer“: knife. All diese Wörter drücken aus,
dass etwas weggenommen, weggeschnitten oder weggeschnippt wird. Dabei
kann auch ganz gezielt ein Stück in die
richtige Größe gebracht werden – etwa
vom Schneider die Zuschnitte für ein Kleidungsstück. Zugeschnitten aber werden
ganz verschiedene Größen: ausladende
Gewänder oder – wenn die Mode es verlangt – knappe Shorts und enge T-Shirts.
Und dann muss „knapp“ kein Mangel
mehr sein, sondern ist manchmal genau
richtig.
Das Wort „knapp“ ist also Ausdruck einer „Zweischneidigkeit“. Das Leben ist
begrenzt, die Zeit zugeschnitten und die
eigene Lebenszeit daher immer auch in irgendeiner Form knapp. Aber die Einsicht,
dass die Tage abgezählt sind, beschreibt
nicht notwendig einen Mangel (auch wenn
wir dies meist so empfinden), sondern die
zweischneidige Grundstruktur menschlichen Lebens. Denn das Knappe ist eben
oft auch das Kostbare.
Klugheit meint daher: Diesen Zwiespalt
wahrzunehmen, ihn aus- und im Bewusstsein zu halten und sein Leben entsprechend einzuteilen, zu deuten und zu gestalten.
daMit Wir KLug WErdEn
4
glauben – in grenzen
Der Psalmbeter bezieht die Begrenztheit
des menschlichen Lebens auf Gott. Die
Zeit ist knapp, weil Gott die Tage abgezählt und der Zeit Grenzen gesetzt hat. Der
Mensch produziert seine Lebenszeit nicht
selbst. Vielmehr ist sie geschenkt, gewährt, zugeteilt, manchmal auch zugemutet. Sie gehört zu den Grundbedingungen
menschlichen Lebens. Hier ist Schluss mit
Machen, Gestalten und Planen. Zugleich
ist diese Begrenztheit ein Akt der Gnade.
Denn der, der die Zeit begrenzt, ist dem
Menschen als ansprechbarer Gott zugewandt. Diesen Gott beschreibt die Bibel
als einen Gott, der zu den Menschen
spricht, sich ihnen zuwendet und für sie
und mit ihnen handelt. Schöpfung, Vergebung und Erlösung, Rettung und Befreiung sind Handlungsweisen Gottes. Der
Glaube an den Gott, der in Jesus Christus
Mensch wird, treibt die Vorstellung von einem redenden und handelnden Gott auf
die Spitze. Und in jedem Fall bezieht sich
Gott in seinem Handeln auf seine Schöpfung, selbst wenn er als zürnender oder
strafender Gott in Erscheinung tritt, so jedenfalls der Grundtenor von Psalm 90.
Die Einsicht in die Begrenztheit unseres
Lebens entspricht der Einsicht in das,
was der Theologe Friedrich Schleiermacher (frühes 19. Jh.) die „schlechthinnige
Abhängigkeit“ des menschlichen Lebens
genannt hat. Diese Abhängigkeit ist die
Bezogenheit und das Bezogen-Bleiben
des Menschen auf Gott. Das Gebet ist
der unmittelbarste und intimste Ausdruck
dieser Bezogenheit. Im Gebet wird der
Mensch seiner zeitlichen Begrenztheit als
einer heilsamen und guten Begrenztheit
ansichtig. Er betrachtet seine abgezählten Lebenstage gleichsam von außen, im
Lichte Gottes. Deshalb ist das Gebet der
ursprüngliche Ort, an dem der Mensch
sich über sich selbst verständigt. Das Gebet ist der Ort, an dem sich Klugheit als
Lebenshaltung wächst. Psalm 90 ist ein
Gebet und erinnert so auch daran: Glaube
ist immer auch betender Glaube, Kirche
– vor aller Aktion – immer auch betende
Kirche.
Handeln – in grenzen
Klugheit im Sinne des Psalmbeters ist eine
Lebenshaltung. Eine Haltung ist zunächst
immer Ausdruck eines bestimmten Selbstverständnisses, einer bestimmten Deutung des eigenen Lebens. Der ursprüng-
liche Ort dieser Selbstdeutung ist das
Gebet. Doch aus einer solchen Deutung
entspringt eine Praxis. Klugheit als Haltung ist dann beides: Leben deuten und
Leben gestalten, Leben verstehen und
Leben orientieren. Klugheit als die Kunst
des begrenzten Lebens zielt also auf ein
Doppeltes: auf das angemessene Verständnis des Lebens wie auf die angemessene Gestaltung desselben. Der Psalmbeter spricht vom „Werk unserer Hände“
(V.17). Ja, gerade in der angemessenen
Verbindung von beidem liegt die Aufgabe und Herausforderung des christlichen
Handelns. In der praktischen Umsetzung
bedeutet das, im Zusammenleben mit
anderen Menschen, sich nicht vorschnell
einfacher Antworten und Urteile zu bedienen, sondern von Fall zu Fall nachzudenken und zu einer Deutung zu gelangen,
pnm
um dann gemeinsam zu gestalten.
Termin notiert?
ausflüge für seniorinnen und senioren
Auch dieses Jahr fahren wir einige Male mit Ihnen ins Blaue. Die Fahrten
finden am Freitagnachmittag in der Zeit von 13:00 bis18:00 Uhr statt.
Sie umfassen eine Fahrt ins Blaue, Kaffee und Kuchen, eine kleine Andacht und eine kleinere Besichtigung. In der Regel sind sie ohne große
Fußfestigkeit zu bewältigen. Die Kosten belaufen sich auf € 25,00 pro
Person. Bitte halten Sie sich folgende Termine frei:
5. Juni, 3. Juli und 21. august 2015.
5
Bericht
aus dem Kirchengemeinderat
Der Neubau des „Dietrich-Bonhoeffer-Haus der Generationen“ ist so gut
wie abgeschlossen – aber es geht weiter!
Der Kirchenkreis hat unseren antrag
auf sanierung des altbaus für das
Haushaltsjahr 2015 genehmigt. Einzelheiten für die Bauplanung werden
zurzeit erarbeitet.
Wir berufen eine gemeindeversammlung ein, um die Gemeindemitglieder
bei der Planung der Inneneinrichtung
einzubeziehen. So wollen wir besonders für den Gottesdienstraum Ihre
Wünsche und Anregungen zusammentragen. termin: 26. März um 19:00 uhr
im dbH.
Es hat eine sicherheitstechnische Begehung in den Gemeinderäumen stattgefunden. Die baulichen Vorschriften
arbeiten wir zurzeit ab. Mindestens
zwei aus jeder Gruppe oder Einrichtung sollten den Erste-Hilfe-Kurs
überprüfen oder auffrischen – er darf
nicht älter als zwei Jahre sein. Es betrifft sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Mitarbeiter. Wir bitten um eine
Anmeldung über der Telefonnummer
5 30 32 – Regina Szymanski.
Katja Bauke und Sven Dräger sind aus
dem KGR verabschiedet worden. rsz
KirCHEngEMEindErat
Wo geht es hier zur
richtigen Schule?
Es ist eine Frage, die beschäftigt. Und das nicht nur Viertklässler
und deren Eltern. Schon seit Monaten beginnt das Gespräch
beim Kaffeetrinken des Seniorenkreises mit derselben Frage
von Resi Dankert: „Na, Frau Meißner? Haben Sie sich schon entschieden?“ Gemeint ist die Entscheidung für die weiterführende Schule, gemeint ist die alles entscheidende Frage: Gemeinschaftsschule oder Gymnasium, Lauenburg oder Geesthacht.
Es waren immer wieder sehr angeregte Gespräche über Bildung, Fahrschüler und die eigene Schulzeit, die daraus entstanden. Und so möchte ich Sie – nach Absprache mit den beiden
zitierten Frauen – an unseren Gedanken Teilhaben lassen.
Helga raebiger, 89 Jahre:
Kann das funktionieren, wenn alle zusammen lernen?
• Wenn ich heute vor der Entscheidung stehen würde, dann
würde ich mein Kind auf ein Gymnasium schicken, wenn die
Chance besteht, dass es das schafft. Gymnasium bleibt Gymnasium.
• Kinder müssen individuell nach ihren Fähigkeiten gefördert
werden. Auch vom Rückbau der Sonderschulen halte ich nichts.
• Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert, wenn alle
Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Ich glaube, die Bedürfnisse der Kinder sind so unterschiedlich, dass gemeinsames
Lernen immer auf Kosten der besonders Leistungsstarken und
besonders Leistungsschwachen geht.
sEniorEn
• Ich hätte gerne Abitur gemacht und studiert, aber mir kam der
Krieg in die Quere. Ich wurde aus der Schule gerissen, als die
Erfassung für die Wehrmacht kam. Ich bin zufrieden mit dem,
was ich aus meinem Leben gemacht hab, aber ich hätte auch
gerne studiert.
resi dankert, 91 Jahre:
ich würde meine Kinder nie wieder fahren lassen,
wenn es nicht sein muss.
• Wenn ich heute vor der Frage stehen würde, dann würde ich
mich für die Gemeinschaftsschule entscheiden.
• Es ist großartig für Lauenburg, dass wir jetzt die Möglichkeit
haben, hier Abitur zu machen. Warum sollte man da die Möglichkeit des Abiturs in 8 Jahren der Möglichkeit des Abiturs in 9
Jahren vorziehen?
• Meine Tochter war damals auf dem Gymnasium. Der tägliche
weite Weg war furchtbar für sie. Das würde ich meinen Kindern
nie wieder zumuten, wenn es nicht sein muss.
• Ich hätte auch gerne Abitur gemacht. Mein Traum war es Archäologie zu studieren. Und hätten wir in Hamburg bleiben können, hätte ich das vielleicht auch geschafft, denn in Hamburg
musste man kein Schulgeld zahlen. Aber dann sind wir nach
Lauenburg gegangen und in Schleswig-Holstein gab es damals
noch Schulgeld. Da hatte sich das erledigt.
Inzwischen hat mein Enkel Archäologie studiert. Er lebt meinen
Traum und mich freut, dass ich das miterlebe. Er schreibt gerade an seiner Promotion über Armut in der Antike, das ist sehr
spannend. pnm
6
Einer, der’s weiß...?
Reinhard Mey, Liedermacher und Musiker, textet in seinen
Liedern zumeist nachdenklich. So auch in „Friedhof“. Darin erzählt er, dass er Friedhöfe in fremden Städten gerne
aufsucht, auf Bänken sitzend um sich herum Manches betrachtet, sinniert und für sich feststellt: „Mach mich schon
mal mit dem Platz vertraut, an dem man mich eines Tags
verstaut…“
Ebenfalls ein deutscher Liedermacher, Otto Reutter, hat
sich rund 100 Jahre zuvor auch vorsorglich Gedanken
auf seine – eher komische
Weise – zu seinem Tod gemacht: (siehe Kasten)
Schmetterlings- und Baumgarten) angeboten werden, ist
der Wandel hin zu diesen, für die Hinterbliebenen pflegefreien, Gräbern unverkennbar.
Und nun ist es endlich möglich, sich schon zu Lebzeiten
für eine bestimmte Grabstätte zu entscheiden und ganz
individuell und nach eigenem Ermessen, Kapital zur Vorsorge einzulegen. Gerne beraten wir und besprechen mit
Ihnen alle Einzelheiten eines solchen Treuhandvertrages.
Reden Sie mit uns, schauen
sich gerne einmal die unterschiedlichen Grabarten
an und beraten Sie sich mit
(„Verschiedene Regeln, vor dem Tode zu befolgen“ von Otto Reutter)
den Menschen Ihres persönlichen Vertrauens.
Bevor du sterbst und einziehst in die Fremde
rasier dich noch und nimm ein reines Hemde.
Interessiert? Dann vereinbaMusst dir `ne saubere Krawatte drechseln,
ren Sie einen Termin mit uns
du kannst nachher die Wäsche nicht mehr wechseln.
in der Friedhofsverwaltung.
Leg dich bequem, befreit von jedem Zwange,
Sie erreichen uns unter der
du liegst in dieser Lage ziemlich lange…
eko
Telefonnummer 3030.
Bevor du sterbst...
Ein heikles Thema, oder…!?
Wer beschäftigt sich schon
gern mit dem eigenen Tod?
Dennoch, nichts ist so sicher, wie dass dieser irgendwann eintreten wird.
Wenn ein Todesfall eine Familie trifft, dann sind die Angehörigen, die sich mit der
Regelung aller Formalitäten befassen müssen, oft überfordert. Zu den Formalitäten, die zu regeln sind, kommen
persönliche Trauer und unabsehbare Gefühle hinzu. Klug,
wer sich zu Lebzeiten Gedanken macht, welche Bestattungs- und Grabart es werden soll und dies mit vertrauten
Menschen bespricht.
Die Kosten, die für eine Bestattung aufgewandt werden
müssen, sind hoch. Oft stehen auch hier die Angehörigen
vor der großen Aufgabe, die Beerdigung finanzieren zu
müssen. Gut, wer auch dies vorsorglich regeln kann.
Seit auf dem Lauenburger Friedhof Sarg- und Urnenbestattungen in den ansprechenden Themengärten (Heide-, Rosen-,
7
FriEdHoF
Klogschieterie or Wohrheet?
Kennt de buer sick ut?
vor nachtfrost du nie sicher bist,
bis sophie vorüber ist.
Bauernregel hin oder her, zwischen Anfang und Mitte Mai kommt es statistisch
gesehen tatsächlich häufig zu einem Kälteeinbruch, erklären kompetente Wetterkundler von entsprechenden Instituten.
Oft erreicht uns so ein Kaltlufteinbruch
pünktlich zu den Eisheiligen. Bei den Eisheiligen handelt es sich um Gedenktage,
die an Bischöfe und Märtyrer des 4. und 5.
Jahrhunderts erinnern:
MaMErtus (11. Mai),
PanKratius (12. Mai),
sErvatius (13. Mai),
boniFatius (14. Mai) und
soPHiE (15. Mai).
Und beim Betrachten der Daten in den vergangenen 100 Jahren rund um die Tage
im Mai, fällt auf, dass es in 70 % der Fälle zu einem Kaltlufteinbruch kam. Es ist
also etwas dran an den Bauernregeln, die
mit den Eisheiligen zusammenhängen.
Bis dahin kann es Frost geben, lautet die
Botschaft: Deshalb sollte davor nichts gepflanzt werden, was erfrieren kann. Und
danach richtet sich auch die Friedhofsgärtnerei und bittet um Verständnis, wenn
in diesem Jahr zu Pfingsten nicht alle Gräber und Anlagen mit Sommerblumen beeko
pflanzt sein sollten.
Lesung und Gesang in
der Friedhofskapelle
Freitag, 27. Februar um 17:00 uhr, Kapelle, Friedhof Lauenburg
So ganz druckfrisch ist es nicht mehr, aber Psalmen, Texte und Lieder
aus dem rund 250 Jahre alten Timmermann´schen Gesangbuch lassen sich noch hervorragend herauslesen. Margot Wegner verleiht dem
Sprachklang des 18. Jahrhunderts ihre Stimme und zwischendrin kann
dem Gesang von Kerstin Ruff gelauscht werden.
Horst Eggert vom Freundeskreis des Friedhofs erzählt von der Lauenburger Druckerei Berenberg, die einst im Hohler Weg 15 angesiedelt
war und das historische Gesangbuch um 1780 druckfrisch auf den
Markt brachte. eko
Was zwitschert und
tiriliert denn da?
vogelstimmenführung mit Hans-dieter Zerbe
Mittwoch, den 8. april 2015 um 17:00 uhr
treffpunkt: an der Kapelle, Friedhof Lauenburg
Für die Teilnehmer ist ein Fernglas empfehlenswert.
Ornithologisch geht es auf dem Friedhof zu, denn am 8. April wird unter
dem Motto „Welcher Vogel singt denn da?“ zum Spaziergang in den
Friedhofspark eingeladen. Interessierte Vogelfreunde erfahren Wissenswertes über Verhalten und Lebensraumanspruch der verschiedenen Vogelarten und werden dadurch Anregungen zum Schutz der heimischen
Sänger im eigenen Grundstück mitnehmen können. Referent der ornithologischen Führung ist Hans-Dieter Zerbe vom Freundeskreis Friedheg
hof, die Teilnahme ist wie immer kostenlos.
FriEdHoF
8
Fotoworkshop
samstag, den 25. april und samstag, den 10. oktober
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Der Friedhof ist nicht nur letzte Ruhestätte. Er ist vor allem ein Ort
mitten in der Stadt, mit einer Vielfalt an Skulpturen und Pflanzen.
Zu allen Jahreszeiten finden sich hier wunderschöne Fotomotive. Der Friedhof in unserer Stadt ist nicht nur ein Ort der Trauer,
sondern man findet hier Ruhe und Entspannung.
Fotobegeisterte, die dies einmal für sich erleben wollen, sind am
25. April und 10. Oktober eingeladen, die Vielfalt des Friedhofs
zu entdecken. Bei einem Rundgang spüren Sie die schönsten
Ecken des Friedhofs auf. „Auf dieser Tour kommen vor allem
Hobbyfotografen auf ihre Kosten, die das Zusammenspiel von
Natur und geschaffener Kunst zu schätzen wissen“, sagt Dirk
Morawski. Mit etwas Glück lassen sich auch die Tiere des Friedhofs ablichten. Beim Fotospaziergang werden Alexandra und
Dirk Morawski sowohl für theoretische Fragen, und auch bei der
Praxis zur Seite stehen.
Zum Fotospaziergang ist die eigene Fotoausrüstung mitzubringen. Auch ein Stativ sollte mit im Gepäck sein, soweit vorhanden.
Treffpunkt ist um 13:45 Uhr an der Friedhofskapelle (Eingang
Hamburger Straße). Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro pro
Person. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen beschränkt, eine
eko
Anmeldung ist bei Dirk-Morawski-Fotografie erforderlich.
9
Pflanzenmarkt auf
dem Betriebshof
des Friedhofes
am 8. Mai in der Zeit von 15:00 bis 18:00 uhr findet der
3. PFLanZEnMarKt mit tauschbörse rund um das
verwaltungsgebäude des Friedhofs statt.
Aktionen für Kinder, die Beteiligung des NABU e.V., des
Büchershops und des Weltladens garantieren neben dem
Pflanzenmarkt einen unterhaltsamen und interessanten
Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen kommen Sie mit anderen Besuchern ins Gespräch.
Horst Eggert beginnt um 17:00 Uhr mit einer Friedhofsführung mit Hinweisen auf die verschiedenartigen Friedhofsgestaltungen: vom Friedhofspark zum Schmetterlingsgarten. Außerdem finden einige Baumriesen aber auch
der 2003 gepflanzte seltene Eisenbaum mit seinem roten
Frühjahrsaustrieb Beachtung. Besondere Aufmerksamkeit
bekommen die historischen Grabsteinansammlungen, die
1809 erbaute historische Friedhofskapelle und die vom
Verfall bedrohte Froelich-Gruft.
Margot Wegner beendet den Nachmittag um 18:00 Uhr
in der Friedhofskapelle mit einer Lesung zum 150. Todestag von Matthias Claudius. Die „Flötengruppe der evangelischen Familienbildungsstätte Lauenburg“ sorgt für die
eko
Musikuntermalung.
FriEdHoF
darF iCH vorstELLEn:
rosi vErgEs
FBS: Frau Verges, bitte
stellen Sie sich den Lesern
kurz vor.
R. V.: Mein Name ist
Rosemarie Verges. Ich
bin 78 Jahre alt, verheiratet, habe drei Kinder und
vier Enkelkinder. Ich lebe
seit 1971 in Lauenburg.
Ich bin zur Frauenfachschule gegangen um Modedesignerin zu werden.
Als mein Praktikumsbetrieb „pleite“ machte, habe ich die
Ausbildung abgebrochen. Da spielten dann auch noch
private Gründe eine Rolle. Ich habe dann geheiratet und
meine Kinder bekommen und groß gezogen.
FBS: Wie sind Sie zur FBS gekommen?
R. V.: Ich habe schon Anfang der 70er Jahre selber Kurse
bei der FBS besucht. Da ich schon als Kind gerne Sport
gemacht habe, entschied ich mich für eine Gymnastikleiterinnenausbildung, um selber Kurse bei der FBS
anbieten zu können. Das mache ich jetzt durchgängig
seit 1980. Ich habe die Kurse „Gymnastik für Mutter und
Kind“ und „Gymnastik für die Hausfrau am Vormittag“
und „Seniorengymnastik“ angeboten. Jetzt heißt dieser
Kurs Gymnastik „Für die Frau ab 50 Jahre“. Wir haben
immer zwischen 12 und 20 Teilnehmerinnen in meinen
Kursen gehabt. Zurzeit sind 12 Frauen im Alter zwischen
58 und über 80 Jahren im Kurs.
FBS: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
R. V.: Früher habe ich gerne gehandarbeitet. Das kann
ich jetzt nicht mehr, weil ich Probleme mit meiner Schulter habe. Jetzt lese ich lieber und gehe gerne an die friFbs
sche Luft. Ich habe einen Garten, den ich immer wieder
verschönern möchte. Da gibt es über das ganze Jahr genug zu tun. Letztes Jahr habe ich 185 Stunden mit der
Gartenarbeit verbracht. Ich habe mir das aufgeschrieben. Demnächst werde ich auch wieder anfangen zu
walken. Ansonsten macht mir meine Gymnastikgruppe
noch sehr viel Freude, das gebe ich erst auf, wenn ich
nicht mehr kann.
FBS: Was ist für Sie das Besondere an der Tätigkeit in
der ev. Familienbildungsstätte?
R. V.: Mich hat es schon immer zur gemeinnützigen Arbeit im kirchlichen Bereich gezogen. Darum fühlte ich
mich auch besonders zur FBS hingezogen. Ich habe
viele verschiedene Angebote mitgemacht, unter anderem auch Vorträge. Mit meinem Kurs unternehme ich in
jedem Sommer einen Ausflug und wir gehen gerne auch
mal zusammen Kaffee trinken. Wir feiern auch die Geburtstage der Teilnehmerinnen im kleinen Kreis. In der
FBS liebe ich besonders die Treffen und den gemeinsamen Austausch mit anderen Kursleitern und den Tag
des „offenen Hauses im Advent“ (unsere Mitarbeiteradventsfeier). Am meisten freue ich mich auf unseren jährlichen Mitarbeiterausflug. Da gibt es immer wieder Neues
zu entdecken. Manchmal auch hier in unserer näheren
Umgebung. Die Ausflüge sind immer gut vorbereitet.
FBS: Was möchten Sie den Teilnehmern mit auf den
Weg geben?
R. V.: Werdet neugierig auf die Angebote der FBS, schaut
in das Programmheft und entdeckt für euch etwas Schönes, an dem ihr teilhaben möchtet.
FBS: Recht herzlichen Dank für dieses aufschlussreiche
Gespräch. rsch
10
„Damit wir klug werden.“
Anzeige
Auch wenn der Psalm 90, Vers 12 als Losung für den deutschen Kirchentag sicher etwas anderes meint, kann man
ihn auch sehr gut auf die Arbeit der Familienbildungsstätte
übertragen. Eines unser Hauptanliegen ist es ja, Ihnen, unseren Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern, Wissen,
Können und besondere Fertigkeiten zu vermitteln. Dabei
spielt die Freude an etwas Neuem eine große Rolle. Es
ist schön, dass wir viele KursleiterInnen mit besonderen
Fähigkeiten haben, die diese gerne weitergeben und vermitteln wollen. Dennoch sind wir immer auf der Suche
nach etwas Neuem, nach Menschen mit besonderen Begabungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand durch
eine Ausbildung qualifiziert ist oder von etwas absolut
begeistert ist. Die Hauptsache ist, dass man Spaß daran
hat und darum seine Fähigkeiten an andere weitergeben
möchte. Deshalb möchten wir Sie gerne überzeugen, sich
bei der FBS zu melden. Vielleicht können Sie ja im neuen
Programmjahr 2015/2016 einen Kurs bei uns anbieten.
WantEd
Ein Mensch mit Freude an der arbeit mit Kindern.
Musikalisch muss er/sie sein. singen oder ein instrument spielen sollte er/sie können. geduld wäre auch
eine wichtige Eigenschaft. Musiklehrer/in muss er/sie
nicht sein. rsch
HiEr FindEn siE EinEn ausZug aus
unsErEM aKtuELLEn PrograMM:
diEnstag, 3. MärZ
19:00 – 21:00
sCHön durCH ErnäHrung:
WaHrE sCHönHEit KoMMt
von innEn
im dietrich-bonhoeffer-Haus,
renate Frank
Weitere
Infos
finden Sie
in den FBSProgramm
en
(kreuz+qu .
erKästen)
saMstag, 7. MärZ, 21. MärZ,
4. aPriL, 21. aPriL
10:00 –13:00
KoCHEn Für MännEr
im dietrich-bonhoeffer-Haus
Jan Freystatzky
Sympathisch, kompetent und erfolgreich
saMstag, 14. MärZ
Wir FiLZEn HasEn
10:00 – 14:00 für Erwachsene
14: 30 – 16:00 für Kinder ab 10 Jahren
dietrich-bonhoeffer-Haus
gabriela Holst-Martens
Jens Meyer
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Familienrecht
Fürstengarten 20
21481 Lauenburg / Elbe
Tel. (04153) 55 88 - 0
EvangELisCHE FaMiLiEnbiLdungsstättE LauEnburg
11
Fbs
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Mitglied im
BundesverBand
deutscher
Bestatter e.v.
Himmelfahrt in Lütau
Nach den guten Erfahrungen der letzen Jahre wollen wir Christi Himmelfahrt (14. Mai) wieder
gemeinsam mit den Gemeinden Lauenburg, Gülzow und Lütau feiern. Dieses Jahr treffen wir
uns zum Openair-Gottesdienst in Lütau, und zwar im Pfarrgarten, Redderallee 6 (bei schlechtem
Wetter: Kirche Lütau). Der Gottesdienst startet um 10:30 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst
ist auch wieder ein gemeinsames Jeder-bringe-etwas-mit-Buffet geplant. Nähere Infos bekommen
Sie im Kirchenbüro bei Frau Wolter. Ihr Pastor Cornelius van der Staaij
Ode Culture – Auferstanden
Gerne informieren wir Sie über unsere
umfassenden Dienstleistungen und
Vorsorgemöglichkeiten.
Von den ersten wichtigen Dokumenten
bis hin zu den heute vielfältigen
Möglichkeiten einer letzen Ruhestätte.
Durch unsere langjährige Erfahrung
über mehrere Generationen vor Ort
sind mein Team und ich für Sie die
richtigen Ansprechpartner.
Kai Uwe Schulz
Alte Wache 20 • 21481 Lauenburg
www.steffens-bestattungen.de
[email protected]
Wir begegnen täglich Grenzen. Die massivste Grenze, die der Mensch kennt, ist der Tod. Das
Wissen um den Tod kann deprimieren, kann aber auch weiterführen: Carpe Diem (fasse den
Tag, lebe ihn sinnvoll) – Psalm 90,12: Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
damit wir klug werden. Wir begegnen täglich Grenzen – doch erleben wir auch, dass Grenzen
überwunden werden können?
Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi ist für den Glauben der Kirche seit Anfang an
grundlegend und auch Grundlage unseres Glaubens. Ohne Ostern gäbe es keine Kirche.
Damit verbunden sind: Glaube daran, dass Gott hinter den Worten und Taten des irdischen
Jesus steht; dass Jesus wahrer Mensch ist – aber auch wahrer Gott.
Mit unserem Ode Culture am Samstag, den 9. Mai 2015, am Vorabend des Sonntages Rogate,
wollen wir uns diesem grundlegenden Thema unsres Glaubens in besondere Weise mit Bild
und Ton nähern. am 9. Mai 2015 um 18:00 uhr in der Friedhofskapelle. pgr
„Was ist ein Kanzeltausch?“...
fragen Sie sich vielleicht?! Zwischen Dassendorf und Lauenburg werden nicht die Kanzeln, aber diejenigen, die auf ihnen predigen, getauscht. So steht Ihr Pastor Krtschil in
der MMK auf der Kanzel und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus feiere ich einen Gottesdienst
mit Ihnen. Warum?! Wir PastorInnen aus der Region denken, dass es uns und vielleicht
ja auch Ihnen, den GottesdienstbesucherInnen Spaß macht, mal einen anderen Stil kennenzulernen, einen anderen Schnack zu hören und sich anderen Wind um die Nase
wehen zu lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie kommen und wir gemeinsam feiern, singen und uns am Sonntag Reminiszere, dem 1. März zu den gewohnten Zeiten gemeinsam an Gottes Barmherzigkeit erinnern. Für den Tag des Kanzeltauschs… Ihre Pastorin Angelika Gogolin
12 bEsondErE gottEsdiEnstE
bLEssEd
– Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag am 6. März 2015
Für alle – von Frauen von den Bahamas und aus Lauenburg vorbereitet
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den
Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das
reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat
mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen von den Bahamas in ihrem Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17),
in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf
den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag.
Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag
von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft
zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der
ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas
Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
Bereits seit Jahren engagiert sich eine ökumenische Gruppe Lauenburger Christinnen für den Weltgebetstag. Aktuell sind wir eine Gruppe von dreizehn Frauen im Alter zwischen 13 und 80 Jahren, die sich in der
katholischen und der evangelischen Gemeinde Lauenburgs beheimatet fühlen. Wer Interesse hat, am Weltgebetstag mitzuarbeiten, wende sich jeder Zeit an Reinhild von Fintel-Tödter oder an Pastorin Meißner.
Auch dieses Jahr wollen wir uns daran beteiligen. Dazu laden wir Sie ein, am 6. März um 19:00 uhr in der
katholischen gemeinde st. Konrad, dabei zu sein. Eingeladen sind selbstverständlich alle – auch die Männer. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet uns ein reichhaltiges Buffet mit Spezialitäten von den Bahamas und internationalen Buffet-Klassikern. Auch der Eine-Welt-Laden der evangelischen Familienbildungsstätte Lauenburg wird wieder seine Türen öffnen. pnm
13
WELtgEbEtstag
Aktuelles...
Im Dezember haben wir auf dem Weihnachtsmarkt Kekse verkauft. Die Kinder und ihre Eltern backten hierfür zuhause Kekse
und Veronika Bechgoldt ging mit einigen Kindern zur Bäckerei Lührs, die uns wieder mit viel Gebäck unterstützt hat. Vielen Dank für die tolle Unterstützung von allen. Der Erlös wird
doppelt genutzt. Die eine Hälfte des Geldes bleibt im Hort, die
andere wird dem Künstlerhaus gespendet. Hierzu sind wir gemeinsam mit den Kindern in die Elbstraße gegangen und haben
Herrn Bernhard Sdun getroffen. Wir hatten zwei Tonflaschen
mit, in denen Zweige ohne Blätter steckten. Nachdem wir das
Lied von Jodi Finndorf gesungen hatten, nahm jedes Kind einen
Fünf-Euroschein. Denn die trockenen Äste sollten grüne Blätter
bekommen. Mit Hilfe von kleinen Wäscheklammern wurde der
Baum schnell grün. Gemeinsam wurde noch überlegt, was das
Künstlerhaus mit dem Geld machen kann. Wir sangen noch ein
zweites Lied und dann machten wir uns auch schon wieder auf
den Weg.
Im Hort lag lange ein Katalog und die Kinder konnten jeweils
zwei Wünsche aufschreiben. Manche Wünsche überschnitten
sich oder mussten aufgrund des Preises gestrichen werden. Bei
einer Kinderkonferenz wurde dann abgestimmt. Ein Teleskop,
ein Lichtschwert oder ein Puppentheater kamen in die engere
Auswahl. Nun werden gemeinsam Preise verglichen und gerechnet, um bald einkaufen zu können.
Die zweite Hälfte des Geldes wird dem Lauenburger Künstlerhaus gespendet. Veronika Bechgoldt nutzt das Künstlerhaus mit
den Kindern. Dabei entstehen tolle Bilder, denn die Fantasie der
Kinder kennt keine Grenzen. Die Kinder konnten sich an Aquarellfarben ausprobieren und das Wunder dieser Farben erleben.
Rund um das Thema Herbst wurden tolle Bilder gemalt und
ausgestellt. Vorher, in den Sommerferien, erlebten die Kinder,
was abstrakte Kunst ist und unser Hortschild entstand. Die Zusammenarbeit mit Bernhard Sdun und dem Künstlerhaus gefällt
den Kindern gut.
Auch in diesem Jahr wollen wir die Zusammenarbeit mit dem
Friedhof vertiefen. Der Naturschutzbund in Büchen hat in diesem Jahr zwei junge Männer im „freiwilligen sozialen Jahr“ beschäftigt, die mit uns Aktionen auf dem Friedhof durchführen
werden. Die Fühlkästen, der Baumpfad und der Wunschbaum
aus dem letzten Jahr wurden gut angenommen und erfreuen
iar
die Besucher.
14
Bei uns im Hort...
Demnächst bei uns...
Zu unserem „Oma & Opa Tag“ im letzten Jahr besuchten wir gemeinsam „Planten un Blomen“. Die Mitarbeiter vom Hort bereiteten hierfür ein buntes Programm vor. Kleine Spiele aus Omas
und Opas Kindheit, wie „Kirschkernweitspucken“, Kartoffellauf,
Kippel Kappel oder Dreibeinlauf, sollten gemeinsam gespielt
werden. Wir trafen uns zum Picknick bei „Planten un Blomen“
in Hamburg. Gemeinsam wurde aus den Brotdosen gegessen.
An diesem Tag hatten wir schönes Wetter und die Wasserspiele waren an. Die Kinder waren von dem schönen Spielplatz
und dem Wasser begeistert und wollten „einfach nur spielen“.
So hatten die Erwachsenen Zeit, sich auszutauschen. Schnell
waren sich alle einig, dass keine Spiele mehr gespielt wurden,
außer dem Kirschkernweitspucken. In kleinen Gruppen wurden
das Tropenhaus (hier darf man nicht barfuß rein) und die anderen Teile vom Park erkundet. Schnell war der Tag zu Ende und
zum Abschluss las Janina Koch eine Geschichte vor. Auch in
diesem Jahr wollen wir wieder einen Großelterntag veranstalten
und freuen uns auf diesen Nachmittag.
Und dann ist das Schuljahr auch schon wieder fast zu Ende und
der Abschied von den „Großen“ (Liane, Hanna, Joel, Johanna,
Finn, Celina) steht vor der Tür. Jedes Jahr entlassen wir Kinder
in die weiterführenden Schulen und begrüßen sechs Wochen
später die neuen „Kleinlinge“. In den ersten drei Wochen der
Sommerferien betreuen wir die Kinder im Hort. In dieser Zeit haben die neuen Kinder die Möglichkeit, zum Schnuppern zu kommen. In der Zeit vom 10. bis 30. August ist der Hort geschlossen.
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15
… ist immer viel los. Das Jahr hat begonnen und wir haben eben
noch Kekse auf dem Weihnachtsmarkt verkauft, da steht auch
schon Ostern vor der Tür.
Natürlich waren in dieser ganzen Zeit viele Tage und Termine im
Hort. Wir haben Silvester gemeinsam mit den Kindern nachgefeiert und es uns bei Geburtstagen mit Schokofondue gut gehen lassen.
Wir haben Alina Krüger-Gajecka in unserem Team begrüßt. Sie
arbeitet schon seit Jahren im Kindergarten und kommt in unser
Team als Schwangerschaftsvertretung für Sonja Wolf. Wir hatten
einige schulfreie Tage im Februar und haben Fasching gefeiert,
um uns nun mit großen Schritten den Osterferien und unserer
Gruppenfahrt zu nähern. Wir waren in den letzten Jahren mit den
Kindern zur Erlebnispädagogik im Wald in Böhms Holz bei Lüneburg, in Scharbeutz und im Hansaland und im letzten Jahr waren
wir in Albersdorf im Steinzeitdorf. Dieses Jahr fahren wir nach
Kasseburg zu Haase‘s Heuhof. Bei den Gruppenfahrten übernachten wir zwei Nächte mit den Kindern und erleben schöne
iar
Tage gemeinsam.
Geräusche Memory
Die Herstellung dieses Spieles fängt richtig gut an, nämlich mit
dem Essen möglichst vieler Ü-Eier. Die gelben Hüllen brauchen
wir nämlich. In jeweils zwei Kapseln füllst du etwas, das beim
Schütteln Geräusche macht. Geeignet sind Sand, Perlen, Zucker, Pfefferkörner, kleine Steinchen, Murmeln, Glöckchen und
was dir sonst noch so einfällt. Die Kapseln sollten etwa zur Hälfte
gefüllt sein. Dann verschließt du die Kapseln, eventuell an der
Öffnung noch mit etwas Klebeband/-film festmachen.
Und schon kann es losgehen. Mische alle Dosen gut durcheinander. Kannst du am Schütteln hören, welche zwei Dosen zusammengehören?
ZIRKUS KITA
am 6. Februar zum
Oma-Opa-Tag
Auch wenn es windig und kalt ist – das hält die Kinder
unserer Kita im Dietrich-Bonhoeffer-Haus nicht ab, für
ihre Großeltern eine lang einstudierte Zirkusvorstellung aufzuführen. Viel Musik, Gelächter und tosender
Applaus war aus dem Haus der Generationen zu hören. Nachdem die Pferde, Elefanten und Seifenbläser
das Publikum in Staunen versetzten, wurde bei den
Clowns erstmal ordentlich gelacht, als über den Direktor „eimerweise“ Konfetti geschüttet wurde.
Doch auch die Löwen, Schlangen und das
Krokodil durften nicht fehlen. Zu den Höhepunkten zählten natürlich auch die Break-Dancer, Tänzer und Jongleure. Den Ausklang
machte der Muskelmann und stemmte eine
Gewichtsstange, die mühevoll von den Erziehern gebastelt wurde. Die Großeltern waren
begeistert und sagten, dass es eine wirklich tolle,
großartige Show war.
Die Schipperhoege ist die alljährliche Zusammenkunft der
Schifferbrüder in Lauenburg. Hier wird die jahrhundertalte Tradition gepflegt und auch die Geselligkeit unter den Schifferbrüden kommt auch nicht zu kurz.
An beiden Tagen der Schipperhoege finden für die Mitglieder
zwei große Festbälle statt, auf denen sowohl moderne Tanzmusik als auch einige alte Schiffertänze gespielt werden. Diese Mischung ist in ihrer Art wohl einzigartig und bei den Mitgliedern
sehr beliebt.
Die Schipperhoege findet traditionell im Winter statt, also in Zeiten, in denen Eisgang eine Schifffahrt zumindest einschränkt.
Die „Lustige Person“ wandert zu jeder Schipperhoege durch
die Straßen von Lauenburg und überbringt den Schifferbrüdern die Neujahrsgrüße, dabei wird er von den Clowns und
Kindern begleitet, an jedem Haus werden Süßigkeiten verteilt.
Was hatte das mit uns zu tun???
Dieses Jahr durften wir an der 380-jährigen Tradition teilnehmen. Auf den Nachmittagsumzug mit der „Lustigen Person“
in seinem bunten Flickenkleid und den Clownies, mit den
Bonbonregen hatten wir uns schon tierisch gefreut. Wir malten uns schon aus, wie viele Bonbons in unseren Tüten sein
könnten und einige überlegten sich, wie man so einen Clown
ärgern könnte, damit man einen kleinen Klatscher auf den Po
bekommt oder doch ein Küsschen.
Aber das Orkantief „Elon“ meinte es nicht gut mit uns. Leider
wurde alles aus Sicherheitsgründen abgesagt.
Um so größer war die Freude, als die „Lustige Person“ zwei Tage
später uns in der Einrichtung überraschend besuchte. Freitags bei dem Sturm sauste er zu den Schifferbrüdern und überbrachte die Neujahrsgrüße und sammelte die Spenden ein.
Zu unser Begeisterung brachte die „Lustige Person“ mit den
Clowns die Süßigkeiten zu uns in das Haus der Generationen.
Draußen schüttete es immer noch und in dem Gemeindesaal
regnete es reichlich Bonbons. VIELEN DANK
16
Heimat
gefunden
(das Lauenburger Rätsel)
Wo sind wir dieses mal?
Die Auflösung gibt es im nächsten Heft:
pnm
unser heutiges Fundstück
erzählt etwas über die aktivitäten der Lauenburger.
das objekt auf dem bild
zeigt aber nicht immer nur
Positives. Was es anzeigt
sind manchmal auch harte
Fakten. in der nähe wird gerade viel gebaut, aber auch
sonst kann es hier ganz
schön laut sein.
LÖSUNG aus dem letzten Heft: Das Wappen des
Herzogtums Sachsen-Lauenburg, welches in der
Mauer des Lauenburger Schloßturms zu finden ist.
Der Schloßturm ist mittlerweile an die 500 Jahre alt,
wobei Teile abgetragen werden mussten und er des
öfteren umgebaut wurde.
Zuletzt diente der Turm zur Unterbringung
von Gefangenen in noch heute sichtbaren Zellen.
17
Zu den folgenden
Veranstaltungen
Samstag, 7. März
Mittwoch, 1. April
Karfreitag, 3. April
wird herzlich
ab 18:00 Uhr
19:30 Uhr
15:00 Uhr
eingeladen: altstadt
Maria-Magdalenen-Kirche
Maria-Magdalenen-Kirche
3. Lbg. Kultur- & Kneipennacht
in vorbereitung:
der goldene schuh
thekila und thekila-Kids
haben mit einen neuen,
großen Theaterprojekt begonnen. Zusammen mit der
Kantorei unserer Kirchengemeinde wollen wir das
Stück um Aschenputtel von
den Gebrüder Grimm, neu
gestaltet von William Lane
Graffam, mit Musik und
Volksliedern aus dem 14.,
15. und 16. Jahrhundert
und Texten von Susanne
Graffam, aufführen.
Die Vorstellungen planen
wir für den 4. Juli (19:00)
und 5. Juli (15:00) in der
Maria-Magdalenen-Kirche
in Lauenburg.
Sie zahlen nur einmal und
haben damit zu allen Veranstaltungen der Kultur- und
Kneipennacht freien Eintritt.
€ 6,– im Vorverkauf / € 8,– an
den Abendkassen.
Sonntag, 22. März
18:00 Uhr
dietrich-bonhoeffer-Haus
Musikalische andacht
zur todesstunde Jesu
Auch in diesem Jahr findet
eine Musik zum Gedenken an
den Tod unseres Erlösers am
Kreuz mit der Kantorei und
Orgelmusik statt.
Es erklingen Werke von
J. S. Bach, Theodore Salome
(aus der Missa brevis),
F. Mendelssohn, Robert Jones,
Lothar Graap u. v. m.
Ausführende:
Kantorei Lauenburg
Theaterstück: JUDAS
Leitung und Orgel:
Eintritt € 10,–/ ermäßigt* € 5,– Katja Bauke
Vorverkauf: Kirchenbüro,
und die Kantorei Schnakenbek
Reisebüro Oberelbe,
unter der Leitung von
Buchhandlung Rusch,
Andrea Kastner-Epp und mit
Tourismus-Information
Pastorin Inga Meißner
15. TUTTI Konzert-Festival,
Abschlusskonzert
*Schüler/Studenten/Auszubildene
www.dacapotalento.blogspot.com (Mehr zum Theaterstück
Infotelefon 04139 695943
JUDAS lesen Sie auf
Seite 22/23)
Samstag, 18. April
19:00 Uhr
dietrich-bonhoeffer-Haus
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Porträtkonzert mit dem
Eda And Trio von Studenten
der HfMT Hamburg
um die türkischstämmige
Pianistin Eda And +
Franz Blumenthal Bass, +
Jan Philipp Meyer, Drums
Für diese Produktion wollen
wir auch ein Orchester
gründen. Wenn Sie Freude
daran haben und mitwirken
wollen, dann melden Sie
sich doch bitte bei Pastor
Philip Graffam.
KuLtur
18
soMMErFrEiZEit
Together – Forever
Wir können‘s ja nicht lassen, .... (Apg 4,20)
Letton Hall, England
Jugendfreizeit
vom 20. Juli bis 3. august 2015
Jesus hatte seine Jünger in die Welt geschickt, um seine Lehre, seine Liebe und
seine Lebendigkeit unter den Menschen
zu verbreiten. Mit der Erkenntnis „Jesus
lebt“ und ausgerüstet mit seiner Lehre
sind die Jünger losgezogen und haben
von Jesus und seiner großen Liebe erzählt, denn:
Wir können‘s ja nicht lassen,
von dem zu reden,
was wir gesehen und gehört haben.“
apostelgeschichte 4,20
Mit Bibelarbeiten, Kleingruppen, Aktionen
und anderen Methoden wollen wir den
Jüngern Jesu folgen und versuchen herauszufinden, was die Apostelgeschichte
für uns heute bedeutet.
Auf dem Programm stehen aber auch
singen, Sport, Geländespiele, Party- und
Spielabende, Ausflüge und Workshops.
Unsere Sommerfreizeit führt uns dieses
Jahr in ein altes Herrenhaus in Norfolk,
England.
Mit Sicherheit gibt es einiges Wundersames zu entdecken. Komm mit auf diese
Entdeckungstour und melde Dich am
besten sofort an. Wir freuen uns auf Dich!
anmeldung und Kosten
Die Kosten für diesen „all inclusive“ - Urlaub betragen € 450,–. Bei Geschwistern
beträgt der Beitrag für jede weitere Anmeldung € 300,-–
Die Anmeldung wird mit der Unterschrift
gültig. Bitte spätestens 14 Tage nach
Anmeldung € 70,– als Anzahlung überweisen und den Rest bis spätestens zum
1. Juni 2015 bezahlen.
Bankverbindung:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg
verwendungszweck
(wichtig!):
name + Jugendfreizeit 2015
Kreissparkasse HerzogtumLauenburg
IBAN: DE29 2305 2750 0004 0002 50
BIC: NOLADE21RZB
Wenn Ihr finanzielle Unterstützung
braucht oder Fragen organisatorischer
Art habt, dann meldet Euch im Kirchenbüro bei Frau Wolter. Sie kann Euch gut
beraten und unterstützen.
Wenn ihr Fragen direkt zur Freizeit, zu den
Inhalten oder den Betreuern habt, dann
wendet Euch an Pastor Philip Graffam Freizeitleiter pgr
Herausgeber:
Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Lauenburg a.d. Elbe, Hohler Weg 2,
21481 Lauenburg a.d. Elbe, Telefon: 23 82
Redaktion:
Pastor Till Karnstädt-Meißner und ein ehrenamtliches Team
[email protected]
Gestaltung, Druckabwicklung und Satz:
Korina Meinhold, Bernd K. Jacob
Fotos und Illustrationen:
© FBS, Graffam, Jacob, Meißner
Karnstädt-Meißner, Koriath, Fotolia
Auflage: 1.500 Exemplare
Erscheinungstermin: März 2015/ 4 Ausgaben / Jahr
Anzeigen: Frau Wolter, Kirchenbüro
(Kopieren, scannen und vervielfältigen der Inhalte, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.
Anfragen dazu bitte an [email protected])
Die Autoren:
pkm Pastor Karnstädt-Meißner
pnm Pastorin Meißner
pgr
Pastor Graffam
bkj
Bernd K. Jacob
kme Korina Meinhold
iar
Ilka Arfert
eko
Elle Koriath
rsch Regina Schneider
rsz
Regina Szymanski
bds
Bernhard Sdun
19
JugEnd
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Impressum:
s z y m a n s k i
g m b h
zahntechnikermeister
elbstraße 12 · 21481 Lauenburg
tel ef o n
04 1 5 3 - 5 3 0 3 1
tel ef ax
04 1 5 3 - 5 3 1 1 0
[email protected]
w w w. d e n t a l l a b o r- s z y m a n s k i . d e
Herzliche Einladung
zur Fahrt zum Kirchentag
nach Stuttgart
Der Kirchentag ist ein großes Fest des Glaubens und ein offenes Forum, auf dem aktuelle Fragen von Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft zur Sprache kommen. Bei den rund 2000
Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Podiumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und politischen Themen geben, als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste und Meditationen.
Außerdem wird den Besuchern an allen Tagen ein vielfältiges
kulturelles Programm geboten Rock-, Pop-, Klassik- oder Gospelkonzerte, aber auch Theater, Ausstellungen, Kino, Literatur
und Kleinkunst gehören dazu. 30.000 Mitwirkende, 100.000
Dauerteilnehmende – und wir sind dabei! In diesem Jahr sind
wir nach Stuttgart eingeladen, in eine großartige Stadt voller
Kultur und Geschichte. Möchten sie mitfahren? dann aber
schnell! Melden sie sich bis zum 5. März 2015 bei Pastor
Philip graffam an. pgr
Organisation, Informationen:
Teilnehmer: Interessierte aller Altersgruppen und Jugendliche ab 15 Jahren
termin: 3. – 7. Juni 2015
Kosten: Erwachsene ohne Ermäßigungsgründe: € 220,–
Jugendliche (15–25 Jahre), Menschen mit Behinderungen, Studierende: € 170,–
Grundsicherungsempfänger/innen, ALGII-Bezieher/innen: € 140,–
Familien: € 120,– / Person (Kinder bis einschließl. 12 Jahre: € 90,–)
Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Reisebus
Dauerkarte, inkl. Programmbuch, Stadtplan, Liederheft und Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel in Stuttgart
Unterkunft: Gemeinschaftsquartiere in Klassenräumen oder Sporthallen,
oder im Privatquartier bei Gastgebern in Stuttgart oder Umgebung.
Frühstück
KirCHEntag
99FIRE-FILMSAWARD 2015
Vom 22. bis 26. Januar 2015 haben wir etwas ganz besonderes
unternommen. Wir, die Videowerkstatt der Kirchengemeinde,
haben am 99Fire-Films-Award 2015 in Berlin teilgenommen. In
99 Stunden einen 99 Sekunden langen Film erstellen: Das war
eine große Herausforderung. Das uns vorgegebene Thema lautete: Was ich schon immer tun wollte! Außerdem mussten wir
das Wort „Hashtag“ im Film unterbringen.
Herausgekommen ist der ergreifende Kurzfilm „Der Fluss“.
Noch dürfen wir diesen Film nicht öffentlich zeigen, aber er wird
bestimmt demnächst im Elbkino zu sehen sein! Egal welchen
Platz wir erreichen, es war ein großartiges Erlebnis.
Unterstützung hatten wir von Detsky Graffam – einen professionellen Filmemacher aus Berlin und dem Kameramann Mark Romaine aus Neuseeland (zurzeit wohnhaft in Berlin). Vielen Dank
Euch beiden, es war ein großartiges Erlebnis. Unsere Videowerkstatt hat keinen regelmäßigen Termin, sondern wir treffen
uns je nach Projekt. Wir organisieren uns über Email, Facebook,
SMS oder durch direkte Absprachen. Hast Du Lust mit zu machen? Dann melde dich bei Pastor Philip Graffam pgr
LETZTE MELDUNG Wir sind unter den besten 99 Teilnehmern.
www.myvideo.de/aktion/99fire-films-2015
20
JugEnd triFFt...
FISHERM
N’S FRIENDS
so heißen unsere Jugendgottesdienste.
Wenn du Lust hast, im vorbereitungsteam mitzuwirken, dann komm doch
einfach in unsere Jugendgruppe. taCh (talk about Christ) heißt sie und wir
treffen uns jeden Freitag um 19:30 uhr im dietrich-bonhoeffer-Haus.
Wenn wir nicht gerade Jugendgottesdienste planen, diskutieren, singen,
spielen, basteln wir oder sprechen über unseren glauben und viele andere
wichtige dinge des Lebens. am Ende essen wir jedes Mal nudeln mit tomatensoße und sind einfach gerne zusammen.
Jugend der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg/Elbe
ELBKINO
LAUENBURG
Termine:
14. März, 11. April und 9. Mai 2015
Das Elbkino der
Kirchengemeinde!
Jeden 2. Samstag im Monat
20:00 Uhr in der
Heinrich–Osterwold-Halle
(Die Titel der Filme standen bei Re-
Eintritt € 6,–/
das ELBKINO zu Gast
ermäßigt € 4,–
in der Friedhofskapelle
http://www.elbkino-lauenburg.de
MR. MAY UND DAS FLÜSTERN
daktionsschluss noch nicht fest.)
In Planung:
Freitag, 13. November um 18:00 Uhr
DER EWIGKEIT.
Möchten Sie über den Newsletter
Kino in der Friedhofskapelle?! – Mit ei-
per Email aktuell informiert werden?
nem berührenden, melancholischen
Dann schauen Sie doch auf unsere
und immer wieder überraschend ko-
Seite unter www.elbkino-lauenburg.
mischen Film über die Einzigartigkeit
de und tragen sich in unseren News-
und Unwiederholbarkeit des Lebens
letter ein. 1x im Monat informieren wir
gehen wir das Wagnis ein, einen ers-
sie über unser aktuelles Programm.
ten Kinoabend zusammen mit dem
Elbkino – ein gutes Stück Lauenburg
ELBKINO zu veranstalten.
21
JugEnd
pgr
Wir haben in unserer
Gemeinde viele Möglichkeiten
für Jugendliche und junge
Erwachsene,
kommt gerne vorbei.
z.B.:
Elbkino,
Videowerkstatt,
Thekila Theatergruppe,
Familienbildungsstätte,
Orchester,
Band,
Vorbereitungskreise,
Jugendgottesdienst,
Sommerfreizeit,
Redaktion kreuz+quer
theaterstück von
Lot vekemans
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Eine gewaltige Herausforderung bedeutet es für den Lübecker Schauspieler, Hartmut
Lange, sich der Persönlichkeit
des Mannes zu nähern, der
nach der biblischen Überlieferung als Jünger Jesu und
zugleich als dessen Verräter
eine Schlüsselrolle einnimmt
für den Leidensweg Jesu bis
zum Tod am Kreuz. In der
Geschichte des christlichen
Glaubens wurde Judas zu
Projektionsfläche für das ab-
Abschiednahme am See
Ein Sterbefall.
Was nun?
Hätten wir doch nur schon
vorher einmal darüber gesprochen…
Verlassen Sie sich auf unsere
kompetente Hilfe!
Tag- und Nachtruf
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22
gründige Böse in der Seele
der Menschen, doch nicht
ohne zugleich auch Mitgefühl
zu wecken für die Tragik dieses Mannes. War die Tat des
Judas wirklich dessen persönliche Schuld oder war er nicht
doch eher ein „Bauernopfer“,
eine Marionette Gottes?
Liebe Schnakenbeker,
der Kapellenvorstand und
unsere Gemeinde freut sich
über unseren neuen
Patronatsvertreter
Herrn Johann von Frankenberg.
Brauchte, missbrauchte Gott
gar den armen Judas, um
seinen Heilsplan durchzuführen, der die Menschheit retten sollte. Wurde Judas, der
seine Tat doch bitter bereute,
gar auch für unsere Schuld in
die Verzweiflung und den Tod
getrieben? Wird Judas durch
sein Schicksal gar zu einer Art
Schutzpatron all derer, die mit
Gott und ihrem Schicksal hadern und den eigenen Tod als
Ausweg suchen?
Mehr noch als die Kulisse einer Theaterbühne eignet sich
der sakrale Raum der Kirche,
um sich im Angesicht des Gekreuzigten diesem Abgrund
ungelöster Menschheitsfragen
zu stellen: Wer war Judas –
Opfer oder Täter? Wer sind wir
– Menschen mit der Freiheit zu
entscheiden oder eher einem
dunklen Schicksal ausgeliefert.
Pastor Huppenbauer. Lübeck
Ich bin 38 Jahre alt und stamme ursprünglich aus dem Rheinland. Nach Abitur in Irland
und zweijähriger Bundeswehrzeit habe ich
Wirtschaftsingenieurwesen in Berlin und Kanada studiert. Danach folgten fünf Jahre als
Unternehmensberater in Deutschland und im
Europäischen Ausland. Im Jahr 2010 haben
wir uns einen kleinen Resthof in Schnakenbek gekauft und im schönen Schnakenbek
niedergelassen. Seit 2010 kümmere ich mich
um die beiden Töchter Xenia (5 Jahre) und
Julie (3 Jahre). Im gleichen Jahr habe ich den
Wildfleischlieferservice Wildglück gegründet,
den ich in Schnakenbek betreibe.
Neben der Arbeit für die Firma und mit den
Kindern bleibt nicht immer genügend Zeit
fürs Laufen durch den Schnakenbeker Wald
und die Jagd.
Die Gemeindeversammlung
vom 8. Februar hat die
Gottesdienstzeiten neu
festgelegt.
8. März – 10:30
Gottesdienst mit Pastorin Inga Meißner
6. April, Ostermontag, – 10:30
Gottesdienst mit Pastor Graffam und Chor
10. Mai – 10:30
Gottesdienst mit Pastorin Inga Meißner
25. Mai, Pfingstmontag – 10:30
Familiengottesdienst mit Pn. Inga Meißner
23
Einer evangelisch christlichen Erziehung folgte ein fast täglicher Besuch der Gottesdienste der Church of Ireland, wo die Schulkirche
vom Gesang von 300 Schülern eine unvergessliche Atmosphäre verbreitete. In den
letzten Jahren habe ich gelernt, Vertrauen in
unseren barmherzigen und liebenden Gott
zu haben. Ein Seminar brachte mich im letzten Jahr dazu, mein tägliches Leben mit Jesus Christus zu gestalten. Ich freue mich, der
Gemeinde zu dienen und die Aufgabe des
Patronatsvertreters übernehmen zu dürfen.
Johann v. Frankenberg
sCHnaKEnbEK
Die
nächste
Ausgab
erscheint ze
um
1. 6. 2015
Juni_Juli_August_September
No: III //2o15
www.kirche-lauenburg.de
Kirchenbüro
Ulrike Wolter, Hohler Weg 2
Tel. 23 82, Fax 8 12 91
Mo 9 – 12 Uhr, Di 10.30 –12 Uhr,
Do 15 –18 Uhr
[email protected]
Kirchengemeinderat (Kgr) 1. Vorsitzende
Beate Paulsen, Hohler Weg 2, Tel. 22 30
Pastorat West, 2. Vorsitzender des KGR
Pastor Philip Graffam, Dresdener Str. 17
Tel. 33 55, Fax 52 00 99
[email protected]
Pastorat ost
Pastor Till Karnstädt-Meißner,
Hohler Weg 2, Tel. 5 17 14, Fax 55 97 31
[email protected]
Pastorin Inga Meißner,
Hohler Weg 2
Tel. 23 97, Fax 8 12 91
[email protected]
Maria-Magdalenen-Kirche
Kirchplatz 2 (Altstadt)
Küsterdienst
Martin Lietz, über das Kirchenbüro
dietrich-bonhoeffer-Haus
Haus der generationen
Dresdener Straße 15
Küsterdienst
Monika Koch, Tel. 8 16 03
st. Johannis-Kapelle schnakenbek
An der Kapelle (Friedhof Schnakenb.)
Küsterdienst
Uwe Pusback, Tel. 5 53 67
Kirchenmusik Lauenburg
Kantorin Katja Bauke, Tel. 24 58
[email protected]
Kantorei schnakenbek
Andrea Kastner-Epp, Tel. 8 11 87
kreuz+quer
Journal der Generationen
Artikel, Leserbriefe, Termine,
Redaktionelles, Lob & Kritik ...
bitte an: Korina Meinhold
[email protected]
Ev. Kindertageseinrichtungen
Leitung Dorina Will,
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Haus der Generationen,
Dresdener Straße 15,
Tel. 59 84 46
[email protected]
Hortgruppen
Weingarten 8, Tel. 5 98 86 23
[email protected]
seniorenkreis schnakenbek:
Marlies Dröse, Tel. 28 90
seniorenkreis Lbg: Pastorin Meißner
Mütterkreis Edeltraut Stenke
taCH-Kreis Sarah Frank
thekila Pastor Graffam
thekila kids Pastor Graffam
videowerkstatt Pastor Graffam
besuchsdienstkreis Pastorin Meißner
Freunde und Förderer
der Maria-Magdalenen-Kirche
in Lauenburg
Hans-Jürgen Rumpf, Vorsitz
[email protected]
Ev. Friedhof (Verwaltungsleitung)
Elle Koriath, Lütauer Chaussee 2
Tel. 30 30, Fax 59 86 52
[email protected]
Freundeskreis Friedhof
Horst Eggert
[email protected]
Ev. Familienbildungsstätte
Regina Schneider
Hohler Weg 2, Tel. 5 10 88, Fax 55 97 49
Di + Mi 9–12 Uhr, Do 14–17 Uhr
[email protected]
beratungsstellen diakonisches Werk
Termine nur nach telefon. Vereinbarung
Info unter www.diakonie-rz.de
Erziehungs-, Familien- und
Lebensfragen, Kinderschutz
Hohler Weg 2, Tel. 5 24 15
schwangeren- und
schwangerschaftskonfliktberatung
(gem. §§ 218/219 StGB),
Hohler Weg 2, Tel. 59 82 55
schulden- und insolvenzberatung
Hohler Weg 2, Tel. 598 28 35
diakonie-sozialstation
büchen-Lauenburg
Tel. 04155-48 10
www.sozialstation-buechen.de
spendenkonto
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg
IBAN: DE48 2305 2750 0000 1169 98
BIC: NOLADE21RZB
Verwendungszweck 12700
Evangelisch-Luther ische Kirchengemeinde Lauenbur g a.d. Elbe — Hohler Weg 2 — 21481 Lauenbur g a.d. Elbe