„Ich spüre – also bin ich“

INTERNATIONAL SOCIETY FOR PRE- AND PERINATAL
PSYCHOLOGY AND MEDICINE e.V.
„Ich spüre – also bin ich“
Bedürfnisse vorgeburtlicher Kinder und ihrer Eltern im
Spannungsfeld zwischen geburtskulturellen Entwicklungen,
Gesundheitspolitik, Grundrechten, Ethik und Ökonomie
27. Jahrestagung der ISPPM
Berlin, Ev. Johannesstift
23. - 25. Oktober 2015
Erlebnisse und Erfahrungen der Kindheit wirken sich gravierend auf die psychosoziale und
körperliche Entwicklung eines Menschen aus.
In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch das Wissen verdichtet, dass bereits der intrauterine
Lebensraum prägende Bedeutung für das Kind hat – und zwar immer im Kontext mit dem
Schwangerschaftserleben seiner Eltern.
Die Konsequenzen aus den neuen Erkenntnissen der pränatalen Psychologie, Neurobiologie, der
Stressforschung, Psychotherapie und Psychosomatik sind so bedeutend, dass sie bei der
Betreuung schwangerer Frauen und bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Elternschaft
und Geburt größere Beachtung verdienen als bisher.
Deshalb ist es wichtig, die gesellschaftlichen Bedingungen, mit denen schwangere Frauen
konfrontiert sind und denen deren vorgeburtliche Kinder oftmals ausgesetzt sind, zu benennen
und nach Wegen zu suchen, die Haltung zu Schwangerschaft und Geburt zu verändern.
Gesellschaftlicher Wertewandel, medizinische Entwicklungen, rechtliche Grauzonen und
marktwirtschaftliche Interessen beeinflussen zunehmend das individuelle Erleben von
Schwangerschaft und Geburt und den bedeutsamen Übergang des Zusammenlebens mit Kindern
als Familie.
Die Befindlichkeit von Mutter und Kind während Schwangerschaft und Geburt beeinflusst
nachhaltig die körperliche und seelische Entwicklung jedes einzelnen Menschen sowie auch die
aus Individuen bestehende Gesellschaft.
Der vorausschauende, präventive Schutz für das vorgeburtliche Kind und seine Eltern ist deshalb
eine gesellschaftliche Aufgabe höchsten Ranges.
Den Ausgangspunkt der Tagung bildet die „Charta der Rechte des Kindes vor, während und nach
seiner Geburt“, die 2005 von der ISPPM verabschiedet wurde. Sie soll hinsichtlich ihrer heutigen
Aussagekraft unter Bezugnahme auf die UN-Kinderrechtskonvention und aktuelle Entwicklungen
untersucht werden, und Spielräume gesellschaftlichen Handelns sollen ausgelotet werden.
Das Ziel der Tagung ist, Wissen über die Bedeutung der vorgeburtlichen Lebenszeit zu vermitteln,
Spannungsfelder aufzuzeigen und nach Lösungen zur Verbesserung der Bedingungen für
Schwangerschaften und Geburten zu suchen.
Wir sind uns bewusst, dass unser Tagungsthema möglicherweise Bereiche unlösbarer Dilemmata
berühren könnte. Wir werden uns bemühen, respektvoll und achtsam mit den verschiedenen Erfahrungen
und Haltungen umzugehen, ohne diese zum eigentlichen Inhalt zu machen.
vorläufiges Tagungsprogramm (Stand Juni 2015)
Freitag, 23. Oktober 2015
Pre-congress-Workshops
14.00 – 18.00 Uhr Workshops
„Ich, allein!”??? Der Weg vom Zwang zur individuellen
Durchsetzungskraft zur Kooperation
Perinataler Selbsterfahrungs-Workshop
Katalin Orosz
Die frühen Erfahrungen des allein gelassenen Fötus und Neugeborenen
können oft zu Schwierigkeiten auch im späteren Lebensalter führen. Der hohe
Leistungsdruck kann beinahe zum zwanghaften Drang werden. Die
Teilnehmer der Gruppe können die liebevolle Zuwendung, die gemeinsame
Freude in Beziehungen erleben und bekommen Unterstützung darin, wie sie
mit einfachen Übungen zuhause diese Selbsterfahrung weiter entwickeln
können.
14:00 – 18:00 Uhr
Beitrag: 40,- €
Die psychotherapeutische Behandlung von IVF/ICSI Babys
Rien Verdult
Die IVF/ICSI Babys werden meistens als nicht unterschiedlich von natürlich
gezeugten Babys qualifiziert. Aber sie zeigen in der Babytherapiepraxis tiefe
Traumatisierungen, welche tief in Körper und Psyche gespeichert sind.
Präkonzeptionstraumata, Konzeptionstrauma und Implantationsprobleme sind
zentral. Daneben gibt es auch pränatale Stressbelastungen und
Geburtstraumata. Die Traumatisierung von IVF/ICSI Babys manifestiert sich in
klaren, aber auch subtilen Symptomen. Die Behandlung fordert von den
Therapeuten ein genaues Einfühlen und körpertherapeutische Techniken.
14:30 – 18:00 Uhr
Beitrag: 40,00 €
Hauptsache gesund? Werdende Eltern zwischen guter Hoffnung und
Pränataler Diagnostik
Kirsten Hellwig
Wie gehen werdende Eltern mit dem Angebot der PND um? Welche
Konfliktlagen entstehen dadurch? Welchen Beitrag kann die psychosoziale
Beratung leisten?
16:00 – 17:30 Uhr
Beitrag: 20,- €
Was hört eigentlich ein ungeborenes Kind?
Claudia Krüger
Dieser Frage ging der französische Arzt Alfred A. Tomatis nach.
Die Stimme der Mutter wird vom Ungeborenen ab der 20. SWW
wahrgenommen. Sie stellt damit so etwas wie eine gefühlsmäßige, klangliche
Substanz dar, die für die physische und psychische Entwicklung des Kindes
von überragender Bedeutung ist. Daher ist es so wichtig, dass die Stimme
vom Kind als angenehm wahrgenommen wird.
Was also, wenn Mama unglücklich, bedrückt, ängstlich oder viel allein ist?
Da kann das TOMATIS®-Hörtraining einspringen. Der dynamisierende Effekt
des Hörtrainings nach Prof. Tomatis lädt die werdende Mutter mit Energie auf.
Sie wird körperlich und seelisch stabiler und stressresistenter. Das sind alles
gute Voraussetzungen, um einer stress- und angstfreien Geburt
entgegenzusehen. Erfahren Sie mehr darüber!
14:00 – 16:00 Uhr
Beitrag: 20,- €
Integration prä- und perinataler Erfahrungen bei Säuglingen, Kindern
und Erwachsenen
Regina Bücher, Klaus Käppeli
Wir möchten die Grundlagen dieser sehr achtsamen, feinen und respektvollen
Körperarbeit vorstellen, wie wir sie von Ray Castellino übernommen und mit
unseren eigenen Erfahrungen bereichert haben. Bestimmte Leitgedanken
schaffen die Voraussetzung für Sicherheit und Verbindung, so dass sich die
Teilnehmenden auf den inneren Prozess einlassen können. Die Arbeit ist
ressourcenorientiert. Wir begegnen den Themen von innen nach außen, was
eine nachhaltige Integration des Erlebten möglich macht. Mit Gesprächen,
persönlichen Erfahrungen und Bildmaterial soll den Teilnehmenden dieser
sehr effiziente Ansatz in der Arbeit mit ganz frühen Themen vorgestellt
werden.
14:00 – 18:00 Uhr
Beitrag: 40,- €
Freitag, 23. Oktober 2015
Mitgliederversammlung
19.00 – 21.00 Uhr Mitgliederversammlung
Parallel Filmpräsentation
19.00 Uhr
Filmpräsentation
„Meine Narbe“ von Judith Raunig
Ab 21.15 Uhr
Come together
Samstag, 24. Oktober 2015
9.00 – 9.30 Uhr
Eröffnung durch den Präsidenten
Grußworte
9.30 – 10.15 Uhr
Einführung in den Themenkomplex
Sven Hildebrandt
10.15 – 10.45 Uhr 10 Jahre Charta der Rechte des Kindes vor, während und nach der Geburt
Gabi Stroecken, Rien Verdult,
10.45 – 11.15 Uhr Kaffeepause
11.15 – 11.55 Uhr Lebensbedingungen des pränatalen Kindes in der Wechselbeziehung zur
Befindlichkeit der Eltern
Sabine Schlotz
11.55 – 12.35 Uhr Rolle der Bindung zwischen Mutter, Vater und pränatalem Kind
Colette Mergeay
12.45 – 14.30 Uhr Mittagspause
14.30 – 15.10 Uhr Das Geschäft mit der Hoffnung
Wechselwirkungen zwischen werdenden Eltern, Professionellen und
liberalisiertem Gesundheitsmarkt
Erika Feyerabend
15.10 – 15.50 Uhr Folgen für die spätere psychosoziale Entwicklung
Die „Konstanzer Gewalt-Studie“
NN
15.50 – 16.20 Uhr Kaffeepause
16.20 – 16.50 Uhr Mutter-Werden heute
Simone Vogel
16.50 – 17.20 Uhr Erfahrungen aus der Elternberatung:
Begleitung zwischen PND, PDA, Sectio und Attachment Parenting
Astrid Draxler
17.20 – 17.50 Uhr Erfahrungen aus der Bindungsanalyse
Ursula Volz-Boers
17.50 – 18.05 Uhr Pause
18.05 – 18.45 Uhr Interaktiver Austausch mit den Tagungsteilnehmern („fishbowl“)
18.45 – 19.30 Uhr Abschluss des Tages mit sozial-ethischem Schwerpunkt
offener Dialog
Sven Hildebrandt - Karsten Held
19.30 – 19.45 Uhr Pause
Ab 19.45 Uhr
Festliches Abendessen mit Musik
Sonntag, 25. Oktober 2015
9.00 – 9.20 Uhr
Warum schreien Babys?
Erfahrungen aus den SchreiBabyAmbulanzen
Paula Diederichs
9.20 – 9.45 Uhr
Vorstellung des Positionspapiers „Versäumnisse im vorgeburtlichen
Kinderschutz“
Marita Klippel-Heidekrüger
9.45 – 10.30 Uhr
Kinderrechte von Anfang an – Die Kinderrechtskonvention der Vereinten
Nationen
Reinald Eichholz
10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause
11.00 – 11.30 Uhr Moderierter Austausch in Gruppen: 10 Jahre Charta – was wurde erreicht?
Was muss nachgebessert werden – Wo wollen wir hin? Diskussion zu
konkreten Initiativen
11.30 – 12.30 Uhr Abschluss-Podium mit Publikumsbeteiligung
Irene Behrmann, Mandy Pleikies, Simone Vogel, Rien Verdult, Astrid Draxler,
Reinald Eichholz, Erika Feyerabend, Sven Hildebrandt
Abschluss der Tagung
Ab 12.30
Mittagessen
Sonntag, 25. Oktober 2015
post congress workshops
14.00 – 18.00 Uhr Workshops
Soma-systemische Traumatherapie rund um die Geburt
Kola Brönner
Die die integrative Anwendung von systembezogener und körperorientierter
Traumatherapie für die Prä- und Perinatale Zeit mit Erwachsenen, Kindern
und Babys werden vorgestellt. Einführend demonstriere ich die
generationsübergreifende Diagnose mittels eines Genogramms, anhand
dessen die „Vererbung“ der Geburtserfahrungen von Großmüttern an die
Mütter und Töchter sichtbar werden. Praxisnah werde ich Grundlagen der
körperorientierten Traumatherapie speziell in der Anwendung bei
Geburtstraumata, sei es bei der eigenen Geburt bzw. bei denen der eigenen
Kindern, vermitteln.
Es ist Raum für persönliche Anliegen der Teilnehmer/Innen und es besteht die
Möglichkeit der Supervision von Klienten/Patienten.
Zu den angewandten Methoden gehören Somatic Experiencing,
Metamorphose, Positive Recreation der Geburt, Genogrammarbeit.
14:00 – 16:30 Uhr
Beitrag: 20,- €
Eine Methode zur Auflösung von prä- und perinatal bedingten
Symptomen
Dr. Monika Wilke und Dr. Ludwig Janus
Der französische Sozialpädagoge Luc Nicon hat eine neue Methode zur
Auflösung von prä- und perinatal bedingten Symptomen wie Prüfungsangst,
Phobien, Blockierungen usw. entwickelt. Der französische Name der Methode
ist T.I.P.I. - Technique d’Identification sensorielle des Peurs Inconscientes
(aus dem Französischen „Technik zur Identifizierung von unbewussten
Ängsten auf Körperebene“).
Diese Methode kann durch einen Coach angeleitet werden, ist aber in
besonderem Ausmaße zur Selbstanwendung entwickelt worden. Die Methode
wird theoretisch und praktisch in dem Workshop vorgestellt und angeleitet.
14:00 – 16:30 Uhr
Beitrag: 30,- €
Reproduktionsmedizin als neuer Einstieg in die Elternschaft
Der pränatale Mutter-Kind-Dialog als Hilfe
Dr. Ute Auhagen-Stephanos
Die Reproduktionsmedizin hat neben dem Internet und den
Neurowissenschaften unsere Gesellschaft und Kultur am stärksten verändert.
Sie hat zu neuen Familienkonstellationen geführt und verschiebt die
biologische Altersgrenze (anscheinend) weit nach hinten. Über die Gefahren
und Implikationen des Social Freezing wird gesprochen. Wir müssen
humanistische und politische Diskussionen anstoßen, um die Öffentlichkeit
über die Gefahren der Reproduktionsmedizin zu informieren. Der MutterEmbryo-Dialog als beziehungsaufbauendes Element bei der IVF wird
vorgestellt und anhand eines klinischen Falls mit einer Eizellspende illustriert.
14:00 – 16:00 Uhr
Beitrag: 20,- €
Musikalische Begleitung durch die Tagungswelt
stimmungsvoller Rahmen für das wissenschaftliche Tagungsprogramm
Ingeborg Mara Hecking
Dipl. Heilpädagogin, Somatische Psychotherapeutin, Musikerin
Nach der taktilen Entwicklung ist die auditive der zweite Sinn, der während
der Embryonalzeit frühzeitig funktioniert.
Die Bedeutung der Stimme, besonders der Mutterstimme als prägende
emotionale Instanz ist für die Bindungsentwicklung in ihrer umfassenden
Wirkweise bislang wahrscheinlich nur zu erahnen.
Ingeborg Mara Hecking ist u.a. als tiefenpsychologische Körpertherapeutin und im
Psychoresonanztraining für Stimme und Gesang ausgebildet. Ihr besonderer Fokus liegt darin,
Stimmungen wahrzunehmen und diese musikalisch auszudrücken, d.h. den Zuhörern ein
emotional tiefere Schichten berührendes Medium als die Sprache anzubieten.
Die flexible Wahl des Instrumentariums und die unterschiedlichen Möglichkeiten des Einsatzes
von instrumentaler und stimmlicher Intervention bieten ein breites Spektrum, Momente des
Innehaltens musikalisch darzustellen.
Festabend mit Buffet und Live-Musik
Samstag, 24. Oktober 2015
NN
Referentinnen und Referenten
Dr. med. Ute Auhagen-Stephanos
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytikerin
Zwei eigene Bücher: Wenn die Seele nein sagt, Goldmann Taschenbuch, Ebook: Mattes-Verlag.Damit mein Baby bleibt. Zwiesprache mit dem Embryo
von Anfang an. Kösel- Verlag
Etliche Buchbeiträge und Vorträge, arbeitet in eigener Praxis in Neu-Ulm
Johannisstr. 9, 89231 Neu-Ulm, Deutschland
Mail [email protected], Web www.auhagen-stephanos.de
Kola B. Brönner
Heilpraktikerin (Psychotherapie), Dipl.- Sozialarbeiterin, Geburtsvorbereiterin
Ausbildung in Körper- und Energiearbeit (Orgodynamik)
Aachen, Deutschland
Mail [email protected], Web www.praxis-broenner.de
Regina Bücher
Dipl. Heilpädagogin (FH), Biodyn. Craniosacralbehandlung und Polarity
Integration prä- und perinataler Erfahrungen (zertifiziert von Ray Castellino)
Hinterhofen 21, D-79291 Merdingen
Tel. +49 7668 95 08 64
Mail [email protected], Web www.einstueckwegbegleitung.de
Dipl. Soz. Päd. Paula Diederichs
Körperpsychotherapeutin, Leiterin der fünf Berliner SchreiBaby-Ambulanzen /
Nachbarschaftzentren, Lehrauftrag Hochschule Darmstadt
Peschkestr. 14, 12161 Berlin, Deutschland, Telefon +49 30 43669044
Mail [email protected],
Web www.schreibabyambulanz.info
Astrid Draxler
Körper- und Familientherapeutin, HP
Geschäftsführung und fachliche Leitung der Beratungsstelle für Natürliche
Geburt und Elternsein e.V.
Häberlstraße 17, 80337 München, Telefon 089/550 678-13
Mail [email protected],
Web www.haeberlstrasse-17.de, www.fenkid.de
www.facebook.com/BeratungsstelleNatuerlicheGeburtElternsein
Dr. jur. Reinald Eichholz
Ehem. Richter am Amts- und Landgericht und Leiter der Koordinierungsstelle
für Fragen der Familienpolitik in der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Kinderbeauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Ehem. Mitglied im Deutschen Komitee für Unicef, Mitglied im Vorstand der
National Coalition für die Umsetzung der Kinderrechtskonvention der
Vereinten Nationen in Deutschland, Mitglied des Kuratoriums des Deutschen
Kinderhilfswerks, Mitglied im Verwaltungsrat der Kindernothilfe, Duisburg
Oberer Eickeshagen 10, 42555 Velbert
Mail [email protected], Web: http://www.national-coalition.de/
Erika Feyerabend
Sozialwissenschaftlerin, arbeitet als freie Journalistin und ist seit Jahren im
biopolitisch ausgerichteten Verein “BioSkop-Forum zur Beobachtung der
Biowissenschaften” engagiert sowie im wissenschaftlichen Beirat der
Hospizvereinigung „Omega – mit dem Sterben Leben e.V.“
Bochumer Landstr. 144a, 45276 Essen
Mail [email protected], Web: www.bioskop-forum.de
Prof. Dr. med. Karsten Held
Facharzt für Humangenetik, Facharzt für Kinder-und Jugendmedizin,
Arzt für Medizinische Genetik
22.3.2012 Sachverständiger bei der Anhörung im Deutschen Ethikrat zu
Fragen gegenwärtiger Humangenetik.
Falkenried 88, 20251 Hamburg, Telefon 040-47196492, Mail [email protected]
Kirsten Hellwig
Diplom-Sozialpädagogin (FH), systemische Paar- und Familientherapeutin
(SG), Geburtsvorbereiterin (GfG)
Fachstelle Pänataldiagnostik und belastete Schwangerschaft
in der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V., Häberlstr. 17
80337 München
Mail [email protected], Web http://www.kirsten-hellwig.de/
Prof. Dr. med. Sven Hildebrandt
Frauenarzt und Geburtshelfer, Präsident der Dresdner Akademie für
individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der ISPPM e.V.,
Vertretungsprofessur im Studiengang Hebammenkunde an der Hochschule
Fulda, Lehrauftrag FHG Innsbruck
Grundstrasse 174, 01328 Dresden, Deutschland, Telefon +49 351 266690
Mail [email protected], Web www.dr-sven-hildebrandt.de
Dr. med. Ludwig Janus
Psychoanalytischer Psychotherapeut und Psychohistoriker in eigener Praxis
in Dossenheim bei Heidelberg. Tipi-Coach, Ausbilder in der Förderung der
vorgeburtlichen Mutter-Kind-Beziehung
Jahnstr. 46, 69221 Dossenheim
Mail [email protected], Web www.Ludwig-Janus.de
Klaus Käppeli
Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Praxis für somatische
Psychotherapie
Integration prä- und perinataler Erfahrungen (zertifiziert von Ray Castellino)
St.Leonhardstrasse 4, CH-9000 St.Gallen, Telefon +41 71 223 48 91
Mail [email protected]
Marita Klippel-Heidekrüger
Dipl. Pädagogin, Gestalttherapeutin, seit 20 Jahren mit der ambulanten
Regressionstherapie in eigener Praxis in Berlin, Mitbegründerin des Vereins
GreenBirth e.V. und war dort im Vorstand tätig. Organisatorische Leiterin der
Arbeitsgruppe pränatale Psychotherapie und Psychosomatik der ISPPM e.V.
Berlin, Telefon 030/8514609
Mail [email protected]
Claudia Krüger
Lizenzierte TOMATIS®-Trainerin, NLP Practitioner, Master und Coach,
Klangmasseurin nach Peter Hess®, Trainerin für Autogenes Training,
Konferenzdolmetscherin und Musikerin. Leiterin des TOMATIS Instituts Köln.
EinKlangRaum Tomatis Institut Köln, Herwarthstr. 12-14, 50672 Köln
Telefon 0221 27250550
Mail [email protected], Web www.ein-klang-raum.de,
www.koeln-tomatis.de
Colette Mergeay
Psychologische Psychotherapeutin, tätig vorwiegend im Rahmen der
Geburtshilfe und der Onkologie. Dort hat sie Projekte wie „Integrative
Wochenbettpflege“, „Stillförderung und Bindung“ und „Leitlinie zur
Lebensbegleitung im Sterben“ mitgestaltet und begleitet.Gründungsmitglied
des Forums Frauengesundheit Bremen und innerhalb des AKF Mitglied des
Runden Tisches „Eltern werden“.
Darüber hinaus ist sie bekannt durch ihre Vortrags- und Seminartätigkeit.
Bremen, Mail [email protected]
Katalin Orosz
Psychoterapeutin, klinische Psychologin, eine von Ungarns führenden
perinatalen ForscherInnen. Sie hat Mathematik und Physik studiert, Meditation
und Naturheilverfahren gelernt und praktiziert. Im Bereich der perinatalen
Psychologie organisiert sie Selbsterfahrungsgruppen und leitet
Trainingsprogramme. Sie hält europaweit Vorlesungen und unterrichtet an
verschiedenen Universitäten. Seit drei Jahrzehnten arbeitet sie ehrenamtlich
an ökologischen Projekten.
Mail [email protected], Web http://perinatus.hu/
Mandy Pleikies
Dipl. Betriebswirtin (BA), examinierte freiberufliche Hebamme seit 2003,
2005 Gründung und Eröffnung des Geburtshauses am Treptower Park in
Berlin
Am Treptower Park 54, 12435 Berlin, Tel.: 0171-6933161
Mail [email protected], Web http://www.geburtshaus-am-treptowerpark.de/
Judith Raunig
Klinische- und Gesundheitspsychologin,
spezialisiert auf psychische Aspekte des Kaiserschnitts,
Autorin der Fernsehdokumentation „Meine Narbe“
1140 Wien, Österreich, Telefon +43 6991 9453010,
Mail [email protected], Web www.nach-dem-kaiserschnitt.at/
Sabine Schlotz
Dipl.-Psych., Bindungsanalytikerin in eigener Praxis, SAFE-Mentorin, seit
2008 Lehrbeauftragte der Ev. und der Päd. Hochschule Ludwigsburg
Mitarbeit am Modellprojekt zur Entwicklung neuer „Beratungskriterien im
Zusammenhang mit Pränataler Diagnostik und evtl. zu erwartender
Behinderung des Kindes“, Universitätsklinik Heidelberg (gefördert durch
BMFSFJ), Gründerin des Vereins LEONA e.V. , Verein für Eltern chromosomal
geschädigter Kinder. 12 Jahre Begleitung von Eltern, 2007-2009 Mitglied im
Kooperationskreis „Pränataldiagnostik“ des Modellprojekts zu vorgeburtlichen
Fragestellungen, Diakonisches Werk KA
Mail [email protected], Web http://www.babybauchgefluester.de/
Gabi Stroecken
Psychotherapeutin und Babytherapeutin in eigener Praxis mit Erwachsenen
und Babys, Einzeltherapie und Prozessgruppen, Mitglied der ISPPM (seit
1994), APPPAH und DOHaD
Gors-Opleeuw, Belgien
Mail [email protected], Web www.stroeckenverdult.be
Rien Verdult
Psychologe,Psychotherapeut, Babytherapeut
arbeitet als Psychotherapeuten in eigener Praxis mit Erwachsenen und Babys,
Einzeltherapie und Prozessgruppen, Autor, Mitglied der ISPPM (seit 1994),
APPPAH und DOHaD
Gors-Opleeuw, Belgien
Mail [email protected], Web www.stroeckenverdult.be
Simone Vogel
Qualifizierte Tagesmutter und Ergotherapeutin, Gründerin des Elternvereins
„HappyBirthday - Gemeinsam für eine selbstbestimmte Geburtskultur e.V.“, als
Vorstandsmitglied engagiert für natürliche und selbstbestimmte
Schwangerschaft und Geburt, den Erhalt der Wahlfreiheit des Geburtsortes
und die Verbesserung der Rahmenbedingungen der Geburtshilfe
Eckweg 20, 75382 Althengsettt, Telefon: 07051-8061809
Mail [email protected]
Web www.happybirthday-deutschland.de
Dr. med. Ursula Volz-Boers
Psychoanalytikerin, Gruppenanalytikerin
Ärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Dachsberger Weg 9, 47475 Kamp-Lintfort-Geisbruch Telefon: 02842-6455
Mail [email protected]
Dr. rer nat. Monika Wilke
Biologin mit Spezialisierung Ethnologie,
Ausbilderin zu T.I.P.I. und Kommunikationsausbilderin
mit Büro und Ausbildungsräumen in Lörrach bei Basel
Siedlerweg 7, 79576 Weil am Rhein
Mail [email protected], Web www.tipi.pro und www.tipi-coaching.com
Informationen zur Tagung
Tagungstermin, Tagungsort
Freitag, 23.10.15, 14.00 Uhr bis Sonntag, 25.10.15, 13.45 Uhr
Evangelisches Johannesstift, Berlin
Das Tagunghaus und das Hotel Christophorus liegen ca. 200 m voneinander entfernt im
Gelände des Ev. Johannesstifts in Berlin Spandau.
Adresse: 13587 Berlin, Johannesstift, Schönwalder Allee 26/3
Anreise mit dem Flugzeug:
-
-
Berlin Tegel, Mit dem Flughafenbus ( Linie 109 oder X9) bis Jakob-Kaiser-Platz, von dort mit der UBahn ( Linie U 7) bis Endhaltestelle Rathaus Spandau. Von dort geht es weiter mit dem Bus M45
bis Endhaltestelle Johannesstift.
Mit dem Taxi vom Flughafen kostet diese Strecke ca. 20 Euro.
Anreise mit der Bahn:
-
ICE-Station Berlin Spandau, Buslinie M 45 ab Rathaus gegenüber – 15 Min. bis Johannesstift.
Taxi kostet ca. 10,- €
Tagungssprache
Deutsch
Teilnahmegebühr
normal
ermäßigt*
Mitglieder
185,- €
145,- €
Nicht-Mitglieder
215,- €
185,- €
*Ermäßigung: Studenten und Auszubildende in Berufen der ISPPM, Mutterschaftszeit, Arbeitslose
Tageskarte Samstag
120 ,- €
Tageskarte Sonntag
90,- €
Frühbucherrabatt
bis 31.08.2015: 20,- € Rabatt
Workshops und Verpflegung werden extra gebucht.
Die Teilnahme am Festabend ist inklusive.
Anmeldung
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das Formular auf unserer Website:
Anmeldung isppm Tagung
Die Teilnahmegebühr überweisen Sie bitte auf das Konto der ISPPM. Die Anmeldung ist erst nach
Eingang der Teilnahmegebühr gültig.
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ISPPM. Stornobedingungen:
1. Stornierung bis 90 Tage vor Tagungsbeginn: volle Rückzahlung, Einbehalt 15 EUR
Verwaltungsgebühr
2. Stornierung bis 30 Tage vor Tagungsbeginn: Erstattung 50% der Teilnahmegebühr
3. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen
Bankverbindung für die Überweisung der Tagungsgebühr
Vereinskonto der ISPPM e.V., Konto-Nr. 1133475100,
GLS Gemeinschaftsbank, BLZ 43060967,
Zahlungen aus dem Ausland: IBAN DE33 43060967 1133475100
SWIFT/BIC-Code: GENODEM1GLS
Unterkunft
Ihr Hotelzimmer buchen Sie bitte selbst mit Angabe ISPPM-TagungsteilnehmerIn
Homepage: http://www.evangelisches-johannesstift.de/hotel-christophorus/kontakt
Ausweichquartiere:
IBIS Hotel ** - direkt am Rathaus und Bahnhof Spandau. 15 Min. Bus M45 bis zum Tagungsort
Johannesstift.
http://www.ibis.com/de/hotel-3321-ibis-berlin-spandau/index.shtml
Centrovital Hotel **** Neuendorfer Str. 25, Spandau, 13585 Berlin, am Spandauer See gelegen PKW Anfahrt ist zu empfehlen, um von hier aus den Tagungsort gut zu erreichen.
http://www.booking.com/hotel/de/centrovital.html
Weiterbildungspunkte
Fortbildungspunkte für Ärzte, Psychotherapeuten und Hebammen sind beantragt.
Tagungsbüro
Bis zum Tagungsbeginn können Sie sich mit allen Fragen an die ISPPM-Geschäftsstelle wenden:
Johanna Schacht, Holbeinstraße 56, 65195 Wiesbaden, Deutschland
Telefon: +49 (0)611 97457598
E-Mail [email protected]
Tagungstelefon: +49 (0)176 52439081
Titelgrafik
Auch in diesem Jahr wurde die Titelgrafik unserer Tagung von der Hamburger
Grafikerin und Designerin Inken Dirks erschaffen (www.icd-grafik.de).