Im Schaltungswettbewerb ließen Studierende des Bachelorstudiengangs Elektronik und Informationstechnik kleine Kettenfahrzeuge im Gebäude B vor der Aula sausen. Im Rahmen des Labors „Elektronische Schaltungen 2“ konstruierten Studierende des dritten und des siebten Semesters elektronische Platinen, welche die Kettenfahrzeuge selbstständig zu einer im Ziel befindlichen Infrarot-Lampe steuern sollten. Die Kettenfahrzeuge sind mit Infrarotdioden, einer Signalaufbereitung und einem Akku zur Spannungsversorgung ausgestattet. Insgesamt acht Platinen wurden im Vorfeld entworfen und mit elektronischen Bauteilen bestückt. Sieben Teams schickten ihre selbst entwickelten Schaltungen in das Rennen, aus dem am Ende drei Teams für das Siegertreppchen hervorgingen. Spannende Rennen um die drei ersten Plätze Die Studierenden des dritten Semesters entwarfen im Labor „Elektronische Schaltungen 2“ kleine Platinen, die das Kettenfahrzeug möglichst schnell zu einer Infrarotlampen fahren sollen. Für diese Aufgabe ist eine Zeit von drei Stunden für Voruntersuchungen und den Schaltungsentwurf sowie weitere drei Stunden für die Bestückung der Platine und die Optimierung vorgesehen. „In diesem Jahr haben die Studierenden des Studiengangs ELB wieder viel Arbeit und Energie in die Optimierung der Platinen gesteckt. Das Labor war für mehrere Tage praktisch durchgehend für jeweils fast 12 Stunden für die Wettbewerbsteilnehmer geöffnet.“ weiß Professor Dr.-Ing. Martin Alles, als Leiter des Labors Elektronische Schaltungen und Wettbewerbsausrichter zu berichten. Eine Faszination des Schaltungswettbewerbs ist, dass die Aufgabenstellung sehr schnell erklärt und der Aufwand für die elektronische Schaltung sehr begrenzt ist. Eine gute Lösung erfordert jedoch einige Kreativität und Vorstellungsvermögen. Kurz vor der Weihnachtsschließung war es am 21. Dezember 2015 so weit: Vor der Aula im frisch renovierten B-Bau haben sich die sieben Teilnehmerteams verschiedenen getroffen. Distanzen In insgesamt wurden per drei Vorrunden Zeitmessung die mit drei Finalteilnehmer bestimmt. Eine anschließende Finalrunde bestätigte die Reihenfolge der drei Finalisten. Ein Dank geht an Professor Dr. Nikolas Akerblom und die Assistenten Joachim Kircher und Petre Sora für die Unterstützung im Vorfeld und bei der Wettfahrt. Übersicht: Siegerteams und Preise 1. Platz (300 Euro): Marcel Kiegst, Abdullah Okumus 2. Platz (200 Euro): Alexander Beljakov, Kai Weeber 3. Platz (100 Euro): Michael Hahn, Marlon Vollert Die Preisgelder wurden von der Kreissparkasse Heilbronn gestiftet.
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