FAMILIEN- SITZ - Emscher Lippe Energie GmbH

2/2015
ELEmente
Das Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie
FAMILIENSITZ
Wie Familienband
Familienbande
nde
e Unternehme
Unternehmen
men stark machen
… zum Beispiel bei
Müller & Biermann
in Bottrop
KÖSTLICH
EMOTIONAL
Erleben Sie einen GourmetAbend auf Schloss Lüttinghof
Das Modehaus Mensing macht
Shopping zum Erlebnis
2/2015
ELEmente
3
STREIFLICHTER
4–6
DIE STORY
4
Es bleibt in der Familie
Familiäre Bande als Erfolgsrezept
für Unternehmen
Familiensinn
Diese Firmen
macht der Zusammenhalt über
Generationen
hinweg stark.
7–11 ENERGIE-MIX
Wo tanken Sie Energie?
Drei Windräder finden
Anschluss
EVNG bringt Ökostrom ins Netz.
Die Gefühlsarchitekten
Emotional und heimatverbunden:
Modehaus Mensing
Willkommen bei der ELE
dekoVries GmbH
ELE BusinessCard
Romeo and Juliet,
We Will Rock You
8
Heimatliebe
Im Modehaus
Mensing verbindet sich BergbauAmbiente mit
modernen
Modetrends.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie kennen die Redewendung:
„Der Erfolg hat viele Väter.“
Wenn Sie unsere aktuelle Titelgeschichte gelesen haben, werden Sie ergänzen: Und Mütter.
Und Söhne, Töchter, Enkel.
Denn sie alle zusammen machen die Firmen stark, um die
es geht: Familienunternehmen
im Emscher-Lippe-Land. Wir
freuen uns, dass wir vielen
dieser Firmen, von denen wir
vier vorstellen, die Energie für
ihren Erfolg liefern dürfen.
Und dass wir gemeinsam dafür
arbeiten, unsere Region weiter
nach vorn zu bringen.
Viel Vergnügen mit diesem
und den anderen Themen
dieser Ausgabe der ELEmente
wünscht Ihnen
Smarte Rabatte auf
dem Phone
ELE testet iBeacons
Ihr
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10
Guido Boß, Leiter Vertrieb
Urlaubsgefühle
ELE-Kunde
dekoVries schafft
Wohlfühl-Oasen
für Balkon und
Garten.
IMPRESSUM
Herausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen
Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe
Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler
In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com
Fotos: Nilz Böhme (10 u. r.), BMW (3 u.), deVries (10 o. r., 10 M.), ELE (2 o. r.), Tina Fricke (7 u.),
Sascha Kreklau (1, 2 o. M., 4, 5 u., 6), Andreas Löchte (2 M., 8), SeitenPlan (5 o.), Thomas Philippi
(3 M.), Thomas Philippi/Montage SeitenPlan (3 o.), pisaphotography/Shutterstock (3 M. r.),
privat (7 o.), UGE (3 M. o.), Manfred H. Vogel (10 u. l.)
Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe,
Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, [email protected]
2
ELEmente digital erleben
Online unter www.ele.de/
Geschaeftskunden oder als
Tablet-App – einfach den
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iOS (iPad)
Android
ELEmente 2 | 2015
STREIFLICHTER
Sturm im Turm
Windenergie auf Französisch: Seit
Kurzem erzeugen zwei Kleinwindräder
auf dem Eiffelturm grünen Strom.
Davon braucht die Touristenattraktion
jährlich immerhin 6,7 Gigawattstunden. Die kommen zwar bereits aus
regenerativen Quellen, zumindest ein
kleiner Teil davon wird jetzt aber direkt
vor Ort erzeugt. LED-Beleuchtung und
Solarpanels tragen zusätzlich zu einer
besseren Klimabilanz bei. Mit den sogenannten Vertikaldrehern am Pariser
Wahrzeichen setzt die Stadt, die in
diesem Jahr Gastgeber der UN-Klimakonferenz ist, ein deutliches Signal für
die nachhaltige Energieversorgung.
Das Wasserschloss Lüttinghof bietet einen festlichen Rahmen für den Gourmet-Abend der ELE.
Leckerbissen für Genießer
Exzellentes Essen, feiner Wein und
gute Gesellschaft – klingt das nicht
nach einem angenehmen Freitagabend? ELEmente-Leser dürfen sich
beim Gourmet-BBQ auf Schloss Lüttinghof auf ein Angebot für Genießer
freuen. Im überdachten Biergarten
und im gemütlichen Kreuzgewölbe
der Wasserburg werden Sie mit einem
Viergangmenü vom Smoker-Grill verwöhnt. Während Spitzenkoch AndrewJohn Hotz für einmalige Geschmackserlebnisse sorgt, kümmern sich die
Sommeliers von der Weinzeche Essen
um die dazu passenden edlen Tropfen.
Nebenbei geben Ihnen die Experten
Einblicke in ihre jeweilige Kunst.
Melden Sie sich für unsere exklusive
Kundenveranstaltung am Freitag, dem
2. Oktober 2015, ab 18 Uhr auf Schloss
Lüttinghof an. Einfach bis zum 22. Juni die
Antwortkarte ausfüllen und eines der zehn
mal zwei Kartensets sichern. Bei zu vielen
Anmeldungen entscheidet das Los über die
Teilnahme.
Gut getarnt: In 120 Metern Höhe fügen sich
die zwei in Original-Eiffelturmfarbe gehaltenen
Vertikaldreher ganz unauffällig in das Stahlgerüst der „eisernen Dame“ ein.
Steuervorteil für Stromer sichern
Sauber und leise mit dem Dienstwagen
unterwegs zu sein, ist vorbildlich – das
findet auch der Gesetzgeber. Damit
sich die höheren Anschaffungskosten
für ein Elektroauto nicht zum Nachteil
des Arbeitnehmers auswirken, gibt es
eine Sonderregelung im Steuerrecht:
Die Kosten für das Batteriesystem
dürfen in Form einer Pauschale vom
Bruttopreis des Autos abgezogen wer-
ELEmente 2 | 2015
den. Diese Pauschale berechnet sich
nach der Akku-Kapazität. Im Jahr 2015
sind das bis zu 9.000 Euro. Die Berechnungsgrundlage für den geldwerten
Vorteil von Elektro-Dienstwagen wird
damit an den Listenpreis für Fahrzeuge
mit Verbrennungsmotor angeglichen.
Wer richtig sparen will, sollte rasch
auf einen Stromer umsteigen: Bis 2023
sinkt die Pauschale jährlich.
3
DIE STORY
Es bleibt in der Familie
Familiengeführte Firmen sind im Schnitt besonders erfolgreich und innovativ.
Was macht sie so stark? ELEmente stellt Unternehmer aus der Region vor, denen
das Geschäftemachen im Blut liegt.
E
s gibt sie in allen Branchen,
von klein bis groß, mit langer Firmengeschichte und als
Start-up – Familienbetriebe. Auch in
der Emscher-Lippe-Region haben sie
eine lange Tradition: wie die Bäckerei
Kläsener, in dritter Generation von drei
Brüdern geführt. Oder der Feinblechspezialist Müller & Biermann, der auch
bei der Nachfolge auf das Erfolgsmodell Familienunternehmen nicht
verzichten möchte.
4
Studien belegen, dass familiengeführte Betriebe im Schnitt besonders
rentabel sind und Krisenzeiten, wie
zuletzt die Jahre 2008 und 2009, in der
Regel gut überstehen. Doch was macht
ein Unternehmen, in dem Geschwister oder mehrere Generationen Hand
in Hand arbeiten, so stark? Prof. Dr.
Arist von Schlippe hat darauf zwei
Antworten: „Mitarbeiterorientierung
und Standorttreue“. Der Akademische
Direktor des Wittener Instituts für
Familienunternehmen kennt Besonderheiten und Strukturen von familiengeführten Betrieben. Er sieht vor
allem moralische Werte der Unternehmensleitung als Wettbewerbsvorteil:
Transparenz, Fairness und eine familiäre Haltung. „Fühlen Mitarbeiter sich
dem Unternehmen verbunden, dann
gehen sie für Ihren Chef durchs Feuer“,
so die Erfahrung des Wissenschaftlers.
Von Schlippe kennt Beispiele von
Unternehmen, die Krisen nur durch
ELEmente 2 | 2015
DIE STORY
Bäckerei Kläsener
Gegründet 1938
Drei Brüder teilen eine Leidenschaft: gutes
und gesundes Brot. Die Familienbäckerei
Kläsener setzt klar auf Qualität und Regionalität mit traditionellen Rezepturen.
Das Handwerk lernten die beiden älteren,
geschäftsführenden Brüder von der Pike
auf: Hans Theo ist Konditormeister, Markus
Bäckermeister. Stephan kümmert sich
als Marketingspezialist darum, dass die
Botschaft des Unternehmens auch bei den
Kunden ankommt. Die fragen nun immer
häufiger nach Produkten aus Kirchhellener
Dinkelvollkorn. Das Getreide wird eigens für
Kläsener auf heimischen Feldern angebaut.
Der vom Großvater gegründete Betrieb hat
mittlerweile zehn Filialen in Kirchhellen,
Gladbeck und Gelsenkirchen und beweist
damit: Qualität und guter Geschmack
zahlen sich aus.
Im Video-Interview spricht Prof. Dr. Arist von
Schlippe über das Thema Nachfolge. Außerdem
gibt der Experte im exklusiven Leserservice wertvolle Tipps, wie ein Familienunternehmen die
richtige Balance von Familie und Geschäft findet.
Jetzt in der digitalen Ausgabe, online oder als
Tablet-App: www.ele.de » Geschäftskunden
Muß & Dombrowski Elektroanlagen
Gegründet 1951
Gut 60 Jahre nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur hat
Hans-Jürgen Muß es zum Leiter gleich mehrerer Handwerksbetriebe gebracht. Die Unternehmensgruppe Muß & Dombrowski
mit Sitz in Gelsenkirchen und Herten vereint mehrere Firmen
unter einem Dach. Kabelbau, innovative Elektroinstallationen
und Photovoltaik sind Teil des umfangreichen Leistungskatalogs. Auch Gründersohn Christian ist als Geschäftsführer tätig
und trägt die Grundsätze des Vaters – Qualität, Sicherheit und
Service – weiter. Als Ausbildungsbetrieb ist das Familienunternehmen fest in der Region verankert. Und auch die ELE verlässt
sich gerne auf die Kompetenz des langjährigen Mitgliedes der
Elektrogemeinschaft Emscher-Lippe e.V.
gemeinsame Anstrengungen und den
Verzicht der Mitarbeiter auf Gehaltserhöhungen oder Boni überstehen
konnten. Vom späteren Aufschwung
profitierten dann alle – nicht zuletzt
durch den Erhalt der Arbeitsplätze.
Denn auch bei hohen Umsatzeinbußen
bauen Familienunternehmen in der
Regel weniger Personal ab als nichtfamiliengeführte.
Für den Unternehmer ist die
familiäre Haltung also kein bloßer
Akt der Wohltätigkeit, sondern eine
Investition in die Zukunft. Er kann in
schweren Zeiten auf „Sozialkapital“,
also motivierte und loyale Mitarbeiter,
zurückgreifen. Frank Basdorf weiß, dass
auch die Kunden ein Familienunternehmen zu schätzen wissen: „Ich habe
das Gefühl, dass es Vertrauen schafft,
wenn jemand mit seinem Namen für
das Geschäft steht.“ Der Inhaber des
Gelsenkirchener Autohauses ist auch
durch sein soziales Engagement regional präsent.
Doch nicht nur sich selbst machen
Familienunternehmen stark – auch
die deutsche Wirtschaft profitiert
ELEmente 2 | 2015
5
DIE STORY
Automobile Basdorf
Gegründet 1932
Von den Zeiten seines Großvaters, der
Motorradteile auf dem Küchentisch reparierte, ist Frank Basdorf weit entfernt.
Als Geschäftsführer des Gelsenkirchener
Autohauses unterstützt ihn und seine
Frau Sylvia ein 37-köpfiges Team. Auch
Vater Dieter Basdorf ist mit seinen 77
Jahren noch täglich im Betrieb. Das
Unternehmen ist unter der Führung des
Sohns nicht nur gewachsen, sondern
auch modernisiert worden und setzt als
Elektrostützpunkt von Mitsubishi auf den
Zukunftsmarkt E-Mobility. Trotz großer
Pläne bleibt der Unternehmer seiner
Stadt verbunden, sponsert Sportvereine
und legt besonderen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Kunden: Beim
Service war das Autohaus in der VWBewertung 2014 das beste der Region.
davon, dass rund 95 Prozent aller
Unternehmen in Familienhand sind.
Die USA, in denen das Konzept sich
aus historischen Gründen nicht im
gleichen Maße verbreitet hat, zeigen
eine im Vergleich deutlich anfälligere
Ökonomie. Familienunternehmen
sind dem Experten nach daher ein
nicht wegzudenkender Faktor in der
heimischen Wirtschaft. Global Player
Müller & Biermann zum Beispiel
erweitert in diesem Jahr seine Produktionsstätte um 6.500 Quadratmeter:
„Unsere Kunden müssen sich auf Jahre
hinaus auf uns verlassen können.
Daher müssen wir langfristig planen“,
erklärt Geschäftsführer Rainer Schlüter.
Die Verantwortung für das wachsende
Unternehmen mit rund 90 Mitarbeitern schultert der Gründer-Enkel schon
lange nicht mehr alleine.
Während sich die familiären Konstellation auf den Betrieb auswirkt, zeigt
die unternehmerische Tätigkeit auch
immer eine Wirkung auf die Familie.
Arist von Schlippe bezeichnet die
Verflechtung von Familie und Geschäft
als Balanceakt, der klarer Regeln bedarf.
Gelingt der, profitiert der Betrieb von
den familiären Strukturen, die ein
managergeführtes Unternehmen kaum
kopieren kann. „Mit Firmenfeiern und
einem ,Wir‘-Gefühl versuchen einige,
diese Mechanismen zu nutzen“, erklärt
von Schlippe. „Doch solche Strukturen
funktionieren am besten, wenn sie
natürlich wachsen.“ Das Familienunternehmen ist also auch für die Zukunft
ein Erfolgsmodell.
5
Müller & Biermann
Gegründet 1937
Der ursprüngliche Bergbau-Zulieferer aus
Bottrop hat den Strukturwandel geschafft und
sich rechtzeitig neue Geschäftsfelder erschlossen.
Mittlerweile hat der Spezialist für Feinblechbearbeitung namhafte Kunden in der Medizintechnik, der Telekommunikation und der Heiz- und
Wärmepumpentechnik. Rainer Schlüter, Enkel
des Gründers Josef Biermann, teilt sich die Verantwortung für das stetig wachsende Unternehmen mit zwei Partnern. Und auch beim Thema
Nachfolge soll das Erfolgskonzept Familienunternehmen weitergeführt werden: Beide
Geschäftspartner haben Söhne, die einmal in die
Fußstapfen der Väter treten und die Zukunft des
Betriebs sichern könnten.
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ELEmente 2 | 2015
ENERGIE-MIX
Wo tanken
Sie Energie,
Herr Calcum?
„Ich fahre seit meinem siebten
Lebensjahr Autorennen. Ein perfektes Rennwochenende ist ein
wahrer Energiekick für mich. Die
Leidenschaft für den Motorsport
hat mein Großvater damals in
mir geweckt – auch für ihn gebe
ich im Rennen immer Vollgas.“
Dino Calcum, Betriebsleiter der HEDI Textilservice
und Färberei GmbH, Gelsenkirchen
Drei Windräder finden Anschluss
S
eit März speisen sie ihren grünen Strom in das Stromnetz der
ELE Verteilnetz GmbH (EVNG)
ein: drei neue Windkraftanlagen, die
nahe der A 31 in Kirchhellen stehen.
Jede Anlage hat eine Leistung von 2,4
Megawatt, genug Strom für rund 3.000
Haushalte. Betrieben werden sie von
einer Gemeinschaft lokaler Landwirte
und Investoren.
Für den Anschluss ans Netz gesorgt
hat das Team Netzdienstleistungen der
ELE. Hierfür mussten zunächst rund
drei Kilometer Kabel für den Abtransport des Windstroms, für die Eigenversorgung der Windräder mit Strom und
für die Übertragung von Kontroll- und
Steuerungsdaten der Anlagen gelegt
werden.
Im Dezember 2014 begannen die
Tiefbauarbeiten für die Kabelverlegung,
ab Januar 2015 dann die Aufstellung
von drei Übergabe-Schaltanlagen. Zu
diesem Zeitpunkt waren die Windräder bereits im Bau. Beim Aufsetzen
der Gondeln im Februar waren dann
ELEmente 2 | 2015
besondere Voraussicht und Flexibilität
gefragt: „Es war nicht möglich, die
Windräder direkt nach ihrer Montage
ans Netz anzubinden“, so Olaf Poppek
vom Team Netzdienstleistungen der
ELE. Denn vorab mussten noch die
Kabel in die verlegten Leerrohre eingezogen und montiert werden, und es waren Arbeiten für die Inbetriebnahme der
Übergabe-Schaltanlagen zu erledigen.
Eng wurde es dann noch einmal
mit der Stromversorgung für das Flugfeuer an den Windmühlen, mit dem
die rotierenden Riesen für Piloten
weithin sichtbar sind. Trotzdem ging
alles reibungslos und termingerecht
über die Bühne. Denn das Team der
ELE stand auch hierfür mit einem
Notstromaggregat bereit, sodass der Inbetriebnahme der Windenergieanlagen
und ihrer Anbindung ans Netz nichts
mehr im Wege stand.
5
Genug Strom für 3.000 Haushalte liefern die
Windkraftanlagen, die mithilfe der ELE Verteilnetz in Kirchhellen jetzt in Betrieb gingen.
7
ENERGIE-MIX
Ein Förderturm, eine Lore und
ein herzliches „Glück auf“: Dank
Heimatverbundenheit und WohlfühlAtmosphäre wird das Einkaufen bei
Mensing in Bottrop zum Erlebnis. Geschäftsführer André Gunselmann und
Storemanagerin Marion Schnippert
(rechts unten) möchten ihre Kunden
glücklich machen.
André Gunselmann im Video-Interview – jetzt in
der digitalen Ausgabe, online oder als Tablet-App:
www.ele.de » Geschäftskunden
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ELEmente 2 | 2015
ENERGIE-MIX
Die Gefühlsarchitekten
Lingen
Das Modehaus Mensing kleidet seine Kunden an sieben
Standorten mit anspruchsvoller Mode ein. Im Bottroper
Stammhaus sorgen modernste Architektur und ansprechende
Details für ein besonderes Kauferlebnis.
Rheine
Detmold
Kleve
Dorsten
Wesel
G
ut sehen Sie aus“, schmeichelt Mensing seinen Kunden im Firmenlogo. Damit
diese Aussage auch stimmt, bietet das
Modehaus hochwertige Kleidung für
die ganze Familie an – und das schon
seit mehr als 90 Jahren. Dabei hat
das Unternehmen ganz besonders die
weibliche Klientel im Blick: „Etwa 70
Prozent unserer Kunden sind Frauen“,
weiß Geschäftsführer André Gunselmann. „Sie shoppen in erster Linie für
sich selbst, aber auch gerne für ihre
Partner und Kinder.“ Frauen, so Gunselmann, legen mehr Wert auf Optik
und Ambiente als Männer. „Deshalb
gestalten wir unsere Verkaufsflächen
so, dass unsere Kundinnen sich wohlfühlen, viel zu entdecken haben und
sich durch unsere Beratung und unser
Angebot inspiriert fühlen.“
Um seiner Kundschaft im Bottroper
Stammhaus ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten, investierte das Modehaus erst kürzlich 800.000 Euro in
die Neugestaltung des Erdgeschosses.
Ein Bereich davon ist nun einem Gewächshaus nachempfunden. Tageslicht
sorgt für eine natürliche Stimmung,
energiesparende LED-Spots setzen die
Kollektionen in Szene und bringen
ausreichend Licht für die zahlreichen
Grünpflanzen. Leuchtend grüne Wandkacheln und eine offene Architektur
machen aus dem Verkaufsraum eine
einladende Umgebung.
Zwischen der Mode präsentiert
Mensing zudem Accessoires abseits
von Kleidung: Bücher, Seife, Frühstücksbrettchen, Tassen, Grußkärtchen – kleine Details, die den Gesamteindruck ergänzen. „Mode ist ein hoch
emotionales Thema, deshalb möchten
wir positive Gefühle wecken, sobald
die Kunden unser Haus betreten“,
erklärt André Gunselmann.
ELEmente 2 | 2015
Da auch Heimatverbundenheit
eine starke Emotion sein kann, ist das
übrige Erdgeschoss eine Hommage
an das Ruhrgebiet und speziell an die
ehemalige Bergbaustadt Bottrop. Ein
stilisierter Förderturm ragt zwischen
den Warenträgern hervor, die Auslagen
werden auf Nachbildungen von Loren
präsentiert, und ein herzliches „Glück
auf“ grüßt die Kunden von der Wand.
„ Wir möchten
positive Gefühle
wecken, sobald
die Kunden unser
Haus betreten.“
André Gunselmann,
Geschäftsführer
Bald sollen auch die übrigen Etagen
in neuem Glanz erstrahlen. Ideen für
außergewöhnliche Ladengestaltungen
holt sich André Gunselmann unter
anderem in den Niederlanden und in
England. „Mir ist wichtig, keine Konzepte von Mitbewerbern zu kopieren,
sondern Neues zu schaffen“, sagt der
50-Jährige. „Und dafür sind Händler
im Ausland die beste Inspirationsquelle.“ Von dort stammt auch der Ansatz
der sogenannten relevanten Kompetenz, den die sieben Standorte des
ELE-Kunden umsetzen. Grundlegend
geht es dabei um den Anspruch, zu
wissen, was Kunden wünschen. Dafür
erschaffen die Verkaufsberater Bilder
und Welten, in denen sich die potenziellen Käufer wiederfinden. Eine Bluse
ist darin nicht einfach eine Bluse, sondern Bestandteil eines Outfits für einen
Bottrop
NRW
An sieben Standorten lädt das
Modehaus Mensing zum Shoppen
in Wohlfühl-Atmosphäre ein.
speziellen Anlass. „Wir motivieren die
Kunden, sich die Kleidungsstücke in
bestimmten Situationen vorzustellen.
Erst wenn eine Frau eine Emotion mit
der Mode verknüpft, hat sie das richtige Outfit gefunden“, erklärt Marion
Schnippert.
Die Storemanagerin in Bottrop ist
seit zwei Jahren für das Stammhaus
verantwortlich. Am Arbeitgeber
Mensing reizte sie vor allem die Herzlichkeit, die das Unternehmen ausstrahlt. „Natürlich möchten wir unsere
Produkte verkaufen, aber im Zentrum
des wirtschaftlichen Interesses stehen
die persönlichen Interessen der Kunden und Mitarbeiter“, sagt Marion
Schnippert. Für Geschäftsführer André
Gunselmann ist die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter doppelt wichtig. Zum
einen möchte er, dass Mensing ein
guter Arbeitgeber ist. Zum anderen
spürten die Kunden, wenn Mitarbeiter
mit Freude ihrer Arbeit nachgehen und
überzeugt vom Konzept seien.
Dieses Wohlgefühl, ist der Geschäftsführer überzeugt, färbe auch auf
die Besucher ab und verleite sie dazu,
sich gerne ausgiebig mit der Ware zu
beschäftigen. Genau darauf zählt das
Modehaus – „schließlich gibt es für
uns kein größeres Kompliment als
zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen“.
5
1 www.mensing.com
9
ENERGIE-MIX
Willkommen bei der ELE
Schöner sitzen
L
ieben Sie Strandurlaub oder verbringen Sie gern eine entspannte
Zeit auf der Terrasse? Dann könnten Sie schon einmal auf einem echten
deVries Platz genommen haben. Denn
das Unternehmen dekoVries mit Sitz
im ostfriesischen Deternerlehe stellt
hochwertige Strandkörbe, Holz- und
Geflechtmöbel her. Dekoartikel wie
Lampen und Kissen runden die Produktpalette ab.
Strandkörbe produziert die dekoVries GmbH bereits seit 1984 und ist
mit ihrer langjährigen Erfahrung in
Deutschland hier mittlerweile zum
Marktführer aufgestiegen. Besonders
stolz ist das Unternehmen auf die von
ihm entwickelten beidseitig geflochtenen Strandkörbe, auf die es auch
das Patent hält. Wie die breite Palette
der Gartenmöbel werden auch sie
nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit
produziert. Größter Absatzmarkt der
dekoVries GmbH ist Deutschland, auch
Fachhändler in Bottrop und Gladbeck
führen ihre Produkte im Sortiment.
Ob Strandkorb
oder Loungesofa
für die Terrasse:
dekoVries bietet
seinen Kunden
hochwertige Möbel
für draußen.
bezieht es seit Kurzem von der ELE.
„Ein unabhängiger Energieberater hat
für uns die Tarife von 60 Anbietern
verglichen. Die ELE hat das attraktivste Angebot gemacht und uns damit
überzeugt, zu ihr zu wechseln“, sagt
Christian Heep, kaufmännischer Leiter
der deVries-Group. Ein Angebot, das so
überzeugend war, dass er zum ersten
Mal sogar gleich einen Zweijahresvertrag mit einem Energieversorger
abgeschlossen hat.
5
Gefertigt wird die Ware in Indonesien und Vietnam sowie am Stammsitz in Ostfriesland. Hier stellt das
Unternehmen einen großen Teil der
Kissenausstattungen für die exklusiven
Strandkörbe her. Die Energie dafür
1 www.devries-group.de
ELE BUSINESS CARD
Ort
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Colosseum Theater Essen
Musical Dome, Köln
Card-Vorteil
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BusinessCard-Inhaber
erhalten 20 % Preisnachlass
auf den Kartengrundpreis
(zzgl. Vorverkaufsgebühr
und Versand). Buchung
unter der Ticket-Hotline
01805 - 911505* mit dem
Stichwort „CityPower“, nur
solange der Vorrat reicht.
Inhaber der Kundenkarte
erhalten 10 % Preisnachlass
auf den Kartengrundpreis
(zzgl. Versandgebühren).
Buchung unter der Hotline
0621-101011 mit dem
Stichwort „Vorteilswelt“.
Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, Buchung
nach Verfügbarkeit.
ROMEO AND JULIET
Aktionszeitraum
WE WILL ROCK YOU
Modernes Update zu Shakespeares Meisterwerk:
Das frische Bühnendesign und der überraschende
Musikmix von David Guetta bis Vivaldi machen
aus der wohl romantischsten Liebesgeschichte aller
Zeiten ein energiegeladenes Bühnenerlebnis.
18. bis 20. August 2015
Weltweit hat We Will Rock You über 16 Millionen
Zuschauer elektrisiert. Allein in Köln rockten
nahezu zwei Millionen Besucher in vier Jahren
den Musical Dome, kein Musical war in Köln
und Nordrhein-Westfalen bisher erfolgreicher!
Aktionszeitraum
12. Juli bis 16. August 2015
* 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.
10
ELEmente 2 | 2015
Smarte Rabatte
auf dem Phone
Kaum nähert sich ein Kunde,
schicken ihm kleine Sender
aktuelle Infos zu Angeboten
und Aktionen. Die ELE testet
die Technik namens iBeacon
in einem Pilotprojekt.
I
nfos oder Gutscheine direkt aufs
Smartphone geschickt bekommen –
die sogenannten iBeacons machen
es möglich. Die von Apple erfundene Technologie gilt Experten als ein
vielversprechender Weg, auf innovative Art Kunden anzusprechen. Die
iBeacons – kleine Sender, nicht größer
als eine Streichholzschachtel – senden
dazu ihre Daten per Bluetooth an
Smartphones in ihrer Nähe. Als eines
der ersten Unternehmen in Deutschland setzt die Lufthansa iBeacons am
Frankfurter Flughafen ein, um Passagiere zu Lounges oder Abflug-Gates zu
lotsen.
In einem Pilotprojekt erkundet die
ELE jetzt gemeinsam mit Partnern aus
dem CityPower-Netzwerk, was iBeacons
leisten können. Die praktischen Tests
übernehmen die NEW Mönchengladbach und die Stadtwerke Krefeld, beides
langjährige Mitstreiter im von der ELE
betriebenen Kundenkarten-System.
„Geplant ist, eine der regelmäßig
stattfindenden Ausstellungen in der
Verwaltung von NEW Mönchengladbach mit iBeacons zu versehen.
Besucher erhalten dann nähere Informationen zu den Ausstellungsobjekten
auf ihr Smartphone“, erläutert Sascha
Hanus, Mitarbeiter der ELE-Marketingabteilung. In Krefeld will man iBeacons
etwa im Kundencenter der Stadtwerke
einsetzen. Sollte dort die Wartezeit
einmal länger sein, könnten Kunden
einen digitalen Kaffeegutschein erhalten. Starten soll das Pilotprojekt in
diesem Sommer.
ELEmente 2 | 2015
Digitaler Lockruf: Mit iBeacons können Händler Passanten gezielt individuelle Botschaften schicken.
Außer der eingeschalteten Bluetooth-Funktion braucht es für iBeacons
noch eine App auf dem Smartphone.
Mit der von der ELE entwickelten
Kundenkarten-App, die auch bei
anderen Energieanbietern deutschlandweit im Einsatz ist, verfügt die
ELE über entsprechendes Know-how.
Als digitales Pendant zur klassischen
Plastikkarte erfreut sich die App seit
Jahren zunehmender Beliebtheit.
Über sie erhalten Kunden mit dem
Smartphone bei über 2.000 Freizeiteinrichtungen, Händlern und sonstigen
Akzeptanzstellen bundesweit Rabatte.
„Wenn das Pilotprojekt gut verläuft, ist
es durchaus denkbar, dass die iBeaconTechnik als Standard-Funktion in viele
unserer CityPower-Apps Einzug hält“,
blickt Sascha Hanus in die mögliche
Zukunft. Händler oder Freizeiteinrichtungen könnten dann gezielt auf sich
aufmerksam machen, indem sie Nachrichten oder Coupons auf Smartphones
im näheren Umfeld eines Geschäftes
senden. So könnten zukünftig auch
ELE-Kunden von besonderen Rabattaktionen vor Ort profitieren.
5
11
Sie können uns diese Karte auch faxen: 0209 165-3617
benachrichtigt.
Anmeldeschluss
Gourmet-BBQ
istXX.
der XXXXXXX.
22. Juni 2015.
vielen Anmeldungen
Einsendeschluss für
für das
die Verlosung
ist der
ÜberBei
diezu
Gewinner
entscheidet das Los.
entscheidet
das
Los.
Der
Rechtsweg
ist
ausgeschlossen.
Die
Teilnehmer
werden schriftlich
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
xxxxxx
xxxxxx
Ich hätte gerne zwei Karten für das exklusive Gourmet-BBQ
Ixxxxxx
für ELEmente-Leser auf Schloss Lüttinghof am Freitag,
2. Oktober 2015.
Ich möchte die ELE BusinessCard haben. Bitte schicken Sie mir mein
persönliches
mir
mein persönliches
Exemplar Exemplar
zu.
zu.
ANTWORTKARTE
In den Bergen? An der Staffelei? Auf dem Golfplatz? Wenn
Sie mögen, teilen Sie uns doch auch kurz mit, wo Sie ganz
persönlich Energie tanken. Ihre „Energiequelle“ wird dann
in einer der nächsten
nächsten Ausgaben
Ausgaben der
derELEmente
ELEmente veröffentlicht:
ELEmente
2/2015
2/2015
ELEmente
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ausfüllen und attraktive
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2/2015
ELEmente
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