2/2015 ELEmente Das Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie FAMILIENSITZ Wie Familienband Familienbande nde e Unternehme Unternehmen men stark machen … zum Beispiel bei Müller & Biermann in Bottrop KÖSTLICH EMOTIONAL Erleben Sie einen GourmetAbend auf Schloss Lüttinghof Das Modehaus Mensing macht Shopping zum Erlebnis 2/2015 ELEmente 3 STREIFLICHTER 4–6 DIE STORY 4 Es bleibt in der Familie Familiäre Bande als Erfolgsrezept für Unternehmen Familiensinn Diese Firmen macht der Zusammenhalt über Generationen hinweg stark. 7–11 ENERGIE-MIX Wo tanken Sie Energie? Drei Windräder finden Anschluss EVNG bringt Ökostrom ins Netz. Die Gefühlsarchitekten Emotional und heimatverbunden: Modehaus Mensing Willkommen bei der ELE dekoVries GmbH ELE BusinessCard Romeo and Juliet, We Will Rock You 8 Heimatliebe Im Modehaus Mensing verbindet sich BergbauAmbiente mit modernen Modetrends. Liebe Leserin, lieber Leser, Sie kennen die Redewendung: „Der Erfolg hat viele Väter.“ Wenn Sie unsere aktuelle Titelgeschichte gelesen haben, werden Sie ergänzen: Und Mütter. Und Söhne, Töchter, Enkel. Denn sie alle zusammen machen die Firmen stark, um die es geht: Familienunternehmen im Emscher-Lippe-Land. Wir freuen uns, dass wir vielen dieser Firmen, von denen wir vier vorstellen, die Energie für ihren Erfolg liefern dürfen. Und dass wir gemeinsam dafür arbeiten, unsere Region weiter nach vorn zu bringen. Viel Vergnügen mit diesem und den anderen Themen dieser Ausgabe der ELEmente wünscht Ihnen Smarte Rabatte auf dem Phone ELE testet iBeacons Ihr 12 ANZEIGE ELE-Card-Partner Movie Park Germany 10 Guido Boß, Leiter Vertrieb Urlaubsgefühle ELE-Kunde dekoVries schafft Wohlfühl-Oasen für Balkon und Garten. IMPRESSUM Herausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com Fotos: Nilz Böhme (10 u. r.), BMW (3 u.), deVries (10 o. r., 10 M.), ELE (2 o. r.), Tina Fricke (7 u.), Sascha Kreklau (1, 2 o. M., 4, 5 u., 6), Andreas Löchte (2 M., 8), SeitenPlan (5 o.), Thomas Philippi (3 M.), Thomas Philippi/Montage SeitenPlan (3 o.), pisaphotography/Shutterstock (3 M. r.), privat (7 o.), UGE (3 M. o.), Manfred H. Vogel (10 u. l.) Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe, Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, [email protected] 2 ELEmente digital erleben Online unter www.ele.de/ Geschaeftskunden oder als Tablet-App – einfach den QR-Code scannen: iOS (iPad) Android ELEmente 2 | 2015 STREIFLICHTER Sturm im Turm Windenergie auf Französisch: Seit Kurzem erzeugen zwei Kleinwindräder auf dem Eiffelturm grünen Strom. Davon braucht die Touristenattraktion jährlich immerhin 6,7 Gigawattstunden. Die kommen zwar bereits aus regenerativen Quellen, zumindest ein kleiner Teil davon wird jetzt aber direkt vor Ort erzeugt. LED-Beleuchtung und Solarpanels tragen zusätzlich zu einer besseren Klimabilanz bei. Mit den sogenannten Vertikaldrehern am Pariser Wahrzeichen setzt die Stadt, die in diesem Jahr Gastgeber der UN-Klimakonferenz ist, ein deutliches Signal für die nachhaltige Energieversorgung. Das Wasserschloss Lüttinghof bietet einen festlichen Rahmen für den Gourmet-Abend der ELE. Leckerbissen für Genießer Exzellentes Essen, feiner Wein und gute Gesellschaft – klingt das nicht nach einem angenehmen Freitagabend? ELEmente-Leser dürfen sich beim Gourmet-BBQ auf Schloss Lüttinghof auf ein Angebot für Genießer freuen. Im überdachten Biergarten und im gemütlichen Kreuzgewölbe der Wasserburg werden Sie mit einem Viergangmenü vom Smoker-Grill verwöhnt. Während Spitzenkoch AndrewJohn Hotz für einmalige Geschmackserlebnisse sorgt, kümmern sich die Sommeliers von der Weinzeche Essen um die dazu passenden edlen Tropfen. Nebenbei geben Ihnen die Experten Einblicke in ihre jeweilige Kunst. Melden Sie sich für unsere exklusive Kundenveranstaltung am Freitag, dem 2. Oktober 2015, ab 18 Uhr auf Schloss Lüttinghof an. Einfach bis zum 22. Juni die Antwortkarte ausfüllen und eines der zehn mal zwei Kartensets sichern. Bei zu vielen Anmeldungen entscheidet das Los über die Teilnahme. Gut getarnt: In 120 Metern Höhe fügen sich die zwei in Original-Eiffelturmfarbe gehaltenen Vertikaldreher ganz unauffällig in das Stahlgerüst der „eisernen Dame“ ein. Steuervorteil für Stromer sichern Sauber und leise mit dem Dienstwagen unterwegs zu sein, ist vorbildlich – das findet auch der Gesetzgeber. Damit sich die höheren Anschaffungskosten für ein Elektroauto nicht zum Nachteil des Arbeitnehmers auswirken, gibt es eine Sonderregelung im Steuerrecht: Die Kosten für das Batteriesystem dürfen in Form einer Pauschale vom Bruttopreis des Autos abgezogen wer- ELEmente 2 | 2015 den. Diese Pauschale berechnet sich nach der Akku-Kapazität. Im Jahr 2015 sind das bis zu 9.000 Euro. Die Berechnungsgrundlage für den geldwerten Vorteil von Elektro-Dienstwagen wird damit an den Listenpreis für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor angeglichen. Wer richtig sparen will, sollte rasch auf einen Stromer umsteigen: Bis 2023 sinkt die Pauschale jährlich. 3 DIE STORY Es bleibt in der Familie Familiengeführte Firmen sind im Schnitt besonders erfolgreich und innovativ. Was macht sie so stark? ELEmente stellt Unternehmer aus der Region vor, denen das Geschäftemachen im Blut liegt. E s gibt sie in allen Branchen, von klein bis groß, mit langer Firmengeschichte und als Start-up – Familienbetriebe. Auch in der Emscher-Lippe-Region haben sie eine lange Tradition: wie die Bäckerei Kläsener, in dritter Generation von drei Brüdern geführt. Oder der Feinblechspezialist Müller & Biermann, der auch bei der Nachfolge auf das Erfolgsmodell Familienunternehmen nicht verzichten möchte. 4 Studien belegen, dass familiengeführte Betriebe im Schnitt besonders rentabel sind und Krisenzeiten, wie zuletzt die Jahre 2008 und 2009, in der Regel gut überstehen. Doch was macht ein Unternehmen, in dem Geschwister oder mehrere Generationen Hand in Hand arbeiten, so stark? Prof. Dr. Arist von Schlippe hat darauf zwei Antworten: „Mitarbeiterorientierung und Standorttreue“. Der Akademische Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen kennt Besonderheiten und Strukturen von familiengeführten Betrieben. Er sieht vor allem moralische Werte der Unternehmensleitung als Wettbewerbsvorteil: Transparenz, Fairness und eine familiäre Haltung. „Fühlen Mitarbeiter sich dem Unternehmen verbunden, dann gehen sie für Ihren Chef durchs Feuer“, so die Erfahrung des Wissenschaftlers. Von Schlippe kennt Beispiele von Unternehmen, die Krisen nur durch ELEmente 2 | 2015 DIE STORY Bäckerei Kläsener Gegründet 1938 Drei Brüder teilen eine Leidenschaft: gutes und gesundes Brot. Die Familienbäckerei Kläsener setzt klar auf Qualität und Regionalität mit traditionellen Rezepturen. Das Handwerk lernten die beiden älteren, geschäftsführenden Brüder von der Pike auf: Hans Theo ist Konditormeister, Markus Bäckermeister. Stephan kümmert sich als Marketingspezialist darum, dass die Botschaft des Unternehmens auch bei den Kunden ankommt. Die fragen nun immer häufiger nach Produkten aus Kirchhellener Dinkelvollkorn. Das Getreide wird eigens für Kläsener auf heimischen Feldern angebaut. Der vom Großvater gegründete Betrieb hat mittlerweile zehn Filialen in Kirchhellen, Gladbeck und Gelsenkirchen und beweist damit: Qualität und guter Geschmack zahlen sich aus. Im Video-Interview spricht Prof. Dr. Arist von Schlippe über das Thema Nachfolge. Außerdem gibt der Experte im exklusiven Leserservice wertvolle Tipps, wie ein Familienunternehmen die richtige Balance von Familie und Geschäft findet. Jetzt in der digitalen Ausgabe, online oder als Tablet-App: www.ele.de » Geschäftskunden Muß & Dombrowski Elektroanlagen Gegründet 1951 Gut 60 Jahre nach seiner Ausbildung zum Elektroinstallateur hat Hans-Jürgen Muß es zum Leiter gleich mehrerer Handwerksbetriebe gebracht. Die Unternehmensgruppe Muß & Dombrowski mit Sitz in Gelsenkirchen und Herten vereint mehrere Firmen unter einem Dach. Kabelbau, innovative Elektroinstallationen und Photovoltaik sind Teil des umfangreichen Leistungskatalogs. Auch Gründersohn Christian ist als Geschäftsführer tätig und trägt die Grundsätze des Vaters – Qualität, Sicherheit und Service – weiter. Als Ausbildungsbetrieb ist das Familienunternehmen fest in der Region verankert. Und auch die ELE verlässt sich gerne auf die Kompetenz des langjährigen Mitgliedes der Elektrogemeinschaft Emscher-Lippe e.V. gemeinsame Anstrengungen und den Verzicht der Mitarbeiter auf Gehaltserhöhungen oder Boni überstehen konnten. Vom späteren Aufschwung profitierten dann alle – nicht zuletzt durch den Erhalt der Arbeitsplätze. Denn auch bei hohen Umsatzeinbußen bauen Familienunternehmen in der Regel weniger Personal ab als nichtfamiliengeführte. Für den Unternehmer ist die familiäre Haltung also kein bloßer Akt der Wohltätigkeit, sondern eine Investition in die Zukunft. Er kann in schweren Zeiten auf „Sozialkapital“, also motivierte und loyale Mitarbeiter, zurückgreifen. Frank Basdorf weiß, dass auch die Kunden ein Familienunternehmen zu schätzen wissen: „Ich habe das Gefühl, dass es Vertrauen schafft, wenn jemand mit seinem Namen für das Geschäft steht.“ Der Inhaber des Gelsenkirchener Autohauses ist auch durch sein soziales Engagement regional präsent. Doch nicht nur sich selbst machen Familienunternehmen stark – auch die deutsche Wirtschaft profitiert ELEmente 2 | 2015 5 DIE STORY Automobile Basdorf Gegründet 1932 Von den Zeiten seines Großvaters, der Motorradteile auf dem Küchentisch reparierte, ist Frank Basdorf weit entfernt. Als Geschäftsführer des Gelsenkirchener Autohauses unterstützt ihn und seine Frau Sylvia ein 37-köpfiges Team. Auch Vater Dieter Basdorf ist mit seinen 77 Jahren noch täglich im Betrieb. Das Unternehmen ist unter der Führung des Sohns nicht nur gewachsen, sondern auch modernisiert worden und setzt als Elektrostützpunkt von Mitsubishi auf den Zukunftsmarkt E-Mobility. Trotz großer Pläne bleibt der Unternehmer seiner Stadt verbunden, sponsert Sportvereine und legt besonderen Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Kunden: Beim Service war das Autohaus in der VWBewertung 2014 das beste der Region. davon, dass rund 95 Prozent aller Unternehmen in Familienhand sind. Die USA, in denen das Konzept sich aus historischen Gründen nicht im gleichen Maße verbreitet hat, zeigen eine im Vergleich deutlich anfälligere Ökonomie. Familienunternehmen sind dem Experten nach daher ein nicht wegzudenkender Faktor in der heimischen Wirtschaft. Global Player Müller & Biermann zum Beispiel erweitert in diesem Jahr seine Produktionsstätte um 6.500 Quadratmeter: „Unsere Kunden müssen sich auf Jahre hinaus auf uns verlassen können. Daher müssen wir langfristig planen“, erklärt Geschäftsführer Rainer Schlüter. Die Verantwortung für das wachsende Unternehmen mit rund 90 Mitarbeitern schultert der Gründer-Enkel schon lange nicht mehr alleine. Während sich die familiären Konstellation auf den Betrieb auswirkt, zeigt die unternehmerische Tätigkeit auch immer eine Wirkung auf die Familie. Arist von Schlippe bezeichnet die Verflechtung von Familie und Geschäft als Balanceakt, der klarer Regeln bedarf. Gelingt der, profitiert der Betrieb von den familiären Strukturen, die ein managergeführtes Unternehmen kaum kopieren kann. „Mit Firmenfeiern und einem ,Wir‘-Gefühl versuchen einige, diese Mechanismen zu nutzen“, erklärt von Schlippe. „Doch solche Strukturen funktionieren am besten, wenn sie natürlich wachsen.“ Das Familienunternehmen ist also auch für die Zukunft ein Erfolgsmodell. 5 Müller & Biermann Gegründet 1937 Der ursprüngliche Bergbau-Zulieferer aus Bottrop hat den Strukturwandel geschafft und sich rechtzeitig neue Geschäftsfelder erschlossen. Mittlerweile hat der Spezialist für Feinblechbearbeitung namhafte Kunden in der Medizintechnik, der Telekommunikation und der Heiz- und Wärmepumpentechnik. Rainer Schlüter, Enkel des Gründers Josef Biermann, teilt sich die Verantwortung für das stetig wachsende Unternehmen mit zwei Partnern. Und auch beim Thema Nachfolge soll das Erfolgskonzept Familienunternehmen weitergeführt werden: Beide Geschäftspartner haben Söhne, die einmal in die Fußstapfen der Väter treten und die Zukunft des Betriebs sichern könnten. 6 ELEmente 2 | 2015 ENERGIE-MIX Wo tanken Sie Energie, Herr Calcum? „Ich fahre seit meinem siebten Lebensjahr Autorennen. Ein perfektes Rennwochenende ist ein wahrer Energiekick für mich. Die Leidenschaft für den Motorsport hat mein Großvater damals in mir geweckt – auch für ihn gebe ich im Rennen immer Vollgas.“ Dino Calcum, Betriebsleiter der HEDI Textilservice und Färberei GmbH, Gelsenkirchen Drei Windräder finden Anschluss S eit März speisen sie ihren grünen Strom in das Stromnetz der ELE Verteilnetz GmbH (EVNG) ein: drei neue Windkraftanlagen, die nahe der A 31 in Kirchhellen stehen. Jede Anlage hat eine Leistung von 2,4 Megawatt, genug Strom für rund 3.000 Haushalte. Betrieben werden sie von einer Gemeinschaft lokaler Landwirte und Investoren. Für den Anschluss ans Netz gesorgt hat das Team Netzdienstleistungen der ELE. Hierfür mussten zunächst rund drei Kilometer Kabel für den Abtransport des Windstroms, für die Eigenversorgung der Windräder mit Strom und für die Übertragung von Kontroll- und Steuerungsdaten der Anlagen gelegt werden. Im Dezember 2014 begannen die Tiefbauarbeiten für die Kabelverlegung, ab Januar 2015 dann die Aufstellung von drei Übergabe-Schaltanlagen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Windräder bereits im Bau. Beim Aufsetzen der Gondeln im Februar waren dann ELEmente 2 | 2015 besondere Voraussicht und Flexibilität gefragt: „Es war nicht möglich, die Windräder direkt nach ihrer Montage ans Netz anzubinden“, so Olaf Poppek vom Team Netzdienstleistungen der ELE. Denn vorab mussten noch die Kabel in die verlegten Leerrohre eingezogen und montiert werden, und es waren Arbeiten für die Inbetriebnahme der Übergabe-Schaltanlagen zu erledigen. Eng wurde es dann noch einmal mit der Stromversorgung für das Flugfeuer an den Windmühlen, mit dem die rotierenden Riesen für Piloten weithin sichtbar sind. Trotzdem ging alles reibungslos und termingerecht über die Bühne. Denn das Team der ELE stand auch hierfür mit einem Notstromaggregat bereit, sodass der Inbetriebnahme der Windenergieanlagen und ihrer Anbindung ans Netz nichts mehr im Wege stand. 5 Genug Strom für 3.000 Haushalte liefern die Windkraftanlagen, die mithilfe der ELE Verteilnetz in Kirchhellen jetzt in Betrieb gingen. 7 ENERGIE-MIX Ein Förderturm, eine Lore und ein herzliches „Glück auf“: Dank Heimatverbundenheit und WohlfühlAtmosphäre wird das Einkaufen bei Mensing in Bottrop zum Erlebnis. Geschäftsführer André Gunselmann und Storemanagerin Marion Schnippert (rechts unten) möchten ihre Kunden glücklich machen. André Gunselmann im Video-Interview – jetzt in der digitalen Ausgabe, online oder als Tablet-App: www.ele.de » Geschäftskunden 8 ELEmente 2 | 2015 ENERGIE-MIX Die Gefühlsarchitekten Lingen Das Modehaus Mensing kleidet seine Kunden an sieben Standorten mit anspruchsvoller Mode ein. Im Bottroper Stammhaus sorgen modernste Architektur und ansprechende Details für ein besonderes Kauferlebnis. Rheine Detmold Kleve Dorsten Wesel G ut sehen Sie aus“, schmeichelt Mensing seinen Kunden im Firmenlogo. Damit diese Aussage auch stimmt, bietet das Modehaus hochwertige Kleidung für die ganze Familie an – und das schon seit mehr als 90 Jahren. Dabei hat das Unternehmen ganz besonders die weibliche Klientel im Blick: „Etwa 70 Prozent unserer Kunden sind Frauen“, weiß Geschäftsführer André Gunselmann. „Sie shoppen in erster Linie für sich selbst, aber auch gerne für ihre Partner und Kinder.“ Frauen, so Gunselmann, legen mehr Wert auf Optik und Ambiente als Männer. „Deshalb gestalten wir unsere Verkaufsflächen so, dass unsere Kundinnen sich wohlfühlen, viel zu entdecken haben und sich durch unsere Beratung und unser Angebot inspiriert fühlen.“ Um seiner Kundschaft im Bottroper Stammhaus ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten, investierte das Modehaus erst kürzlich 800.000 Euro in die Neugestaltung des Erdgeschosses. Ein Bereich davon ist nun einem Gewächshaus nachempfunden. Tageslicht sorgt für eine natürliche Stimmung, energiesparende LED-Spots setzen die Kollektionen in Szene und bringen ausreichend Licht für die zahlreichen Grünpflanzen. Leuchtend grüne Wandkacheln und eine offene Architektur machen aus dem Verkaufsraum eine einladende Umgebung. Zwischen der Mode präsentiert Mensing zudem Accessoires abseits von Kleidung: Bücher, Seife, Frühstücksbrettchen, Tassen, Grußkärtchen – kleine Details, die den Gesamteindruck ergänzen. „Mode ist ein hoch emotionales Thema, deshalb möchten wir positive Gefühle wecken, sobald die Kunden unser Haus betreten“, erklärt André Gunselmann. ELEmente 2 | 2015 Da auch Heimatverbundenheit eine starke Emotion sein kann, ist das übrige Erdgeschoss eine Hommage an das Ruhrgebiet und speziell an die ehemalige Bergbaustadt Bottrop. Ein stilisierter Förderturm ragt zwischen den Warenträgern hervor, die Auslagen werden auf Nachbildungen von Loren präsentiert, und ein herzliches „Glück auf“ grüßt die Kunden von der Wand. „ Wir möchten positive Gefühle wecken, sobald die Kunden unser Haus betreten.“ André Gunselmann, Geschäftsführer Bald sollen auch die übrigen Etagen in neuem Glanz erstrahlen. Ideen für außergewöhnliche Ladengestaltungen holt sich André Gunselmann unter anderem in den Niederlanden und in England. „Mir ist wichtig, keine Konzepte von Mitbewerbern zu kopieren, sondern Neues zu schaffen“, sagt der 50-Jährige. „Und dafür sind Händler im Ausland die beste Inspirationsquelle.“ Von dort stammt auch der Ansatz der sogenannten relevanten Kompetenz, den die sieben Standorte des ELE-Kunden umsetzen. Grundlegend geht es dabei um den Anspruch, zu wissen, was Kunden wünschen. Dafür erschaffen die Verkaufsberater Bilder und Welten, in denen sich die potenziellen Käufer wiederfinden. Eine Bluse ist darin nicht einfach eine Bluse, sondern Bestandteil eines Outfits für einen Bottrop NRW An sieben Standorten lädt das Modehaus Mensing zum Shoppen in Wohlfühl-Atmosphäre ein. speziellen Anlass. „Wir motivieren die Kunden, sich die Kleidungsstücke in bestimmten Situationen vorzustellen. Erst wenn eine Frau eine Emotion mit der Mode verknüpft, hat sie das richtige Outfit gefunden“, erklärt Marion Schnippert. Die Storemanagerin in Bottrop ist seit zwei Jahren für das Stammhaus verantwortlich. Am Arbeitgeber Mensing reizte sie vor allem die Herzlichkeit, die das Unternehmen ausstrahlt. „Natürlich möchten wir unsere Produkte verkaufen, aber im Zentrum des wirtschaftlichen Interesses stehen die persönlichen Interessen der Kunden und Mitarbeiter“, sagt Marion Schnippert. Für Geschäftsführer André Gunselmann ist die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter doppelt wichtig. Zum einen möchte er, dass Mensing ein guter Arbeitgeber ist. Zum anderen spürten die Kunden, wenn Mitarbeiter mit Freude ihrer Arbeit nachgehen und überzeugt vom Konzept seien. Dieses Wohlgefühl, ist der Geschäftsführer überzeugt, färbe auch auf die Besucher ab und verleite sie dazu, sich gerne ausgiebig mit der Ware zu beschäftigen. Genau darauf zählt das Modehaus – „schließlich gibt es für uns kein größeres Kompliment als zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen“. 5 1 www.mensing.com 9 ENERGIE-MIX Willkommen bei der ELE Schöner sitzen L ieben Sie Strandurlaub oder verbringen Sie gern eine entspannte Zeit auf der Terrasse? Dann könnten Sie schon einmal auf einem echten deVries Platz genommen haben. Denn das Unternehmen dekoVries mit Sitz im ostfriesischen Deternerlehe stellt hochwertige Strandkörbe, Holz- und Geflechtmöbel her. Dekoartikel wie Lampen und Kissen runden die Produktpalette ab. Strandkörbe produziert die dekoVries GmbH bereits seit 1984 und ist mit ihrer langjährigen Erfahrung in Deutschland hier mittlerweile zum Marktführer aufgestiegen. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die von ihm entwickelten beidseitig geflochtenen Strandkörbe, auf die es auch das Patent hält. Wie die breite Palette der Gartenmöbel werden auch sie nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit produziert. Größter Absatzmarkt der dekoVries GmbH ist Deutschland, auch Fachhändler in Bottrop und Gladbeck führen ihre Produkte im Sortiment. Ob Strandkorb oder Loungesofa für die Terrasse: dekoVries bietet seinen Kunden hochwertige Möbel für draußen. bezieht es seit Kurzem von der ELE. „Ein unabhängiger Energieberater hat für uns die Tarife von 60 Anbietern verglichen. Die ELE hat das attraktivste Angebot gemacht und uns damit überzeugt, zu ihr zu wechseln“, sagt Christian Heep, kaufmännischer Leiter der deVries-Group. Ein Angebot, das so überzeugend war, dass er zum ersten Mal sogar gleich einen Zweijahresvertrag mit einem Energieversorger abgeschlossen hat. 5 Gefertigt wird die Ware in Indonesien und Vietnam sowie am Stammsitz in Ostfriesland. Hier stellt das Unternehmen einen großen Teil der Kissenausstattungen für die exklusiven Strandkörbe her. Die Energie dafür 1 www.devries-group.de ELE BUSINESS CARD Ort Ort Colosseum Theater Essen Musical Dome, Köln Card-Vorteil Card-Vorteil BusinessCard-Inhaber erhalten 20 % Preisnachlass auf den Kartengrundpreis (zzgl. Vorverkaufsgebühr und Versand). Buchung unter der Ticket-Hotline 01805 - 911505* mit dem Stichwort „CityPower“, nur solange der Vorrat reicht. Inhaber der Kundenkarte erhalten 10 % Preisnachlass auf den Kartengrundpreis (zzgl. Versandgebühren). Buchung unter der Hotline 0621-101011 mit dem Stichwort „Vorteilswelt“. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, Buchung nach Verfügbarkeit. ROMEO AND JULIET Aktionszeitraum WE WILL ROCK YOU Modernes Update zu Shakespeares Meisterwerk: Das frische Bühnendesign und der überraschende Musikmix von David Guetta bis Vivaldi machen aus der wohl romantischsten Liebesgeschichte aller Zeiten ein energiegeladenes Bühnenerlebnis. 18. bis 20. August 2015 Weltweit hat We Will Rock You über 16 Millionen Zuschauer elektrisiert. Allein in Köln rockten nahezu zwei Millionen Besucher in vier Jahren den Musical Dome, kein Musical war in Köln und Nordrhein-Westfalen bisher erfolgreicher! Aktionszeitraum 12. Juli bis 16. August 2015 * 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. 10 ELEmente 2 | 2015 Smarte Rabatte auf dem Phone Kaum nähert sich ein Kunde, schicken ihm kleine Sender aktuelle Infos zu Angeboten und Aktionen. Die ELE testet die Technik namens iBeacon in einem Pilotprojekt. I nfos oder Gutscheine direkt aufs Smartphone geschickt bekommen – die sogenannten iBeacons machen es möglich. Die von Apple erfundene Technologie gilt Experten als ein vielversprechender Weg, auf innovative Art Kunden anzusprechen. Die iBeacons – kleine Sender, nicht größer als eine Streichholzschachtel – senden dazu ihre Daten per Bluetooth an Smartphones in ihrer Nähe. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland setzt die Lufthansa iBeacons am Frankfurter Flughafen ein, um Passagiere zu Lounges oder Abflug-Gates zu lotsen. In einem Pilotprojekt erkundet die ELE jetzt gemeinsam mit Partnern aus dem CityPower-Netzwerk, was iBeacons leisten können. Die praktischen Tests übernehmen die NEW Mönchengladbach und die Stadtwerke Krefeld, beides langjährige Mitstreiter im von der ELE betriebenen Kundenkarten-System. „Geplant ist, eine der regelmäßig stattfindenden Ausstellungen in der Verwaltung von NEW Mönchengladbach mit iBeacons zu versehen. Besucher erhalten dann nähere Informationen zu den Ausstellungsobjekten auf ihr Smartphone“, erläutert Sascha Hanus, Mitarbeiter der ELE-Marketingabteilung. In Krefeld will man iBeacons etwa im Kundencenter der Stadtwerke einsetzen. Sollte dort die Wartezeit einmal länger sein, könnten Kunden einen digitalen Kaffeegutschein erhalten. Starten soll das Pilotprojekt in diesem Sommer. ELEmente 2 | 2015 Digitaler Lockruf: Mit iBeacons können Händler Passanten gezielt individuelle Botschaften schicken. Außer der eingeschalteten Bluetooth-Funktion braucht es für iBeacons noch eine App auf dem Smartphone. Mit der von der ELE entwickelten Kundenkarten-App, die auch bei anderen Energieanbietern deutschlandweit im Einsatz ist, verfügt die ELE über entsprechendes Know-how. Als digitales Pendant zur klassischen Plastikkarte erfreut sich die App seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Über sie erhalten Kunden mit dem Smartphone bei über 2.000 Freizeiteinrichtungen, Händlern und sonstigen Akzeptanzstellen bundesweit Rabatte. „Wenn das Pilotprojekt gut verläuft, ist es durchaus denkbar, dass die iBeaconTechnik als Standard-Funktion in viele unserer CityPower-Apps Einzug hält“, blickt Sascha Hanus in die mögliche Zukunft. Händler oder Freizeiteinrichtungen könnten dann gezielt auf sich aufmerksam machen, indem sie Nachrichten oder Coupons auf Smartphones im näheren Umfeld eines Geschäftes senden. So könnten zukünftig auch ELE-Kunden von besonderen Rabattaktionen vor Ort profitieren. 5 11 Sie können uns diese Karte auch faxen: 0209 165-3617 benachrichtigt. Anmeldeschluss Gourmet-BBQ istXX. der XXXXXXX. 22. Juni 2015. vielen Anmeldungen Einsendeschluss für für das die Verlosung ist der ÜberBei diezu Gewinner entscheidet das Los. entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer werden schriftlich Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. xxxxxx xxxxxx Ich hätte gerne zwei Karten für das exklusive Gourmet-BBQ Ixxxxxx für ELEmente-Leser auf Schloss Lüttinghof am Freitag, 2. Oktober 2015. Ich möchte die ELE BusinessCard haben. Bitte schicken Sie mir mein persönliches mir mein persönliches Exemplar Exemplar zu. zu. ANTWORTKARTE In den Bergen? An der Staffelei? Auf dem Golfplatz? Wenn Sie mögen, teilen Sie uns doch auch kurz mit, wo Sie ganz persönlich Energie tanken. Ihre „Energiequelle“ wird dann in einer der nächsten nächsten Ausgaben Ausgaben der derELEmente ELEmente veröffentlicht: ELEmente 2/2015 2/2015 ELEmente Jetzt Antwortkarte ausfüllen und attraktive Vorteile sichern! 2/2015 ELEmente Ihr Kontakt zur Redaktion Tel.: 0209 165-2416 Fax: 0209 165-3617 [email protected] ABSENDER Firma/Organisation Vorname, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort E-Mail (optional) Telefon (optional) Kundennummer (optional) Emscher Lippe Energie GmbH Unternehmenskommunikation Ebertstraße 30 45879 Gelsenkirchen Bitte freimachen, falls Marke zur Hand
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