1/2016 ELEmente Das Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie Kriegt jetzt mehr gebacken: Bäckermeister Christian Zipper WÄRME FÜR PROFIS Die Contracting-Lösungen der ELE machen Gewerbekunden das Leben leichter ROCKER IN DER ARENA SOLARSTROM VOM DACH Gewinnen Sie Karten für Udo Lindenberg in der VELTINS-Arena Das neue Pachtmodell der ELE macht Photovoltaik so komfortabel wie nie 1/2016 ELEmente Liebe Leserin, lieber Leser, 3STREIFLICHTER 4 4 – 6 DIE STORY Mit uns schaffen Sie die Wärmewende Heizungslösungen nach Maß: Das Contracting-Angebot ELE wärmeKomfort Wärme-Profis Komfortable Heizungs lösungen im Komplett-Paket 7–11ENERGIE-MIX Wo tanken Sie Energie? Prima Klima in Bottrop Beeindruckende Halbzeitbilanz der InnovationCity Ruhr Helfer mit Herz Die Caritas initiiert zahlreiche soziale Projekte in Gladbeck Das große Burger-Begehren Stylisch: Bang Bang Burgers & Beer in Gelsenkirchen ELE BusinessCard Maritimo Wellness Resort Stratmanns Paläste Wir planen, Sie sparen! Photovoltaik im Pachtvertrag 8 Lebens-Helfer Engagement vor Ort – die Caritas in Gladbeck 12ANZEIGE ELE-Card-Partner Schloss Berge 10 Gastro-Gründer Bang Bang Burgers & Beer in Gelsenkirchen es war ein Ereignis von historischer Bedeutung: Im Dezember hat sich die Weltgemeinschaft in Paris erstmals auf einen verbindlichen Vertrag zum Schutz des Weltklimas geeinigt. Jetzt wird es darauf ankommen, das Thema Klimaschutz rund um den Globus mit Leben zu erfüllen. Bei der ELE tun wir das bereits seit vielen Jahren. Drei aktuelle Beispiele für unser umfassendes Engagement finden Sie in der neuen Ausgabe der ELEmente: Mit dem Wärme-Contracting bringen wir effiziente, klimaschonende Heiztechnologie in Unternehmen der Region. Mit unserem Photovoltaik-Pachtmodell werden Erzeugung und Nutzung von Solarenergie für unsere Kunden so komfortabel wie nie zuvor. Und die großartige CO2-Reduktion in der InnovationCity Ruhr ist auch dank unserer Unterstützung erreicht worden. Vielleicht finden Sie auf diesen Seiten ja auch Anregungen für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in Ihrem Unternehmen. Es würde mich freuen! Ihr Guido Boß, Leiter Vertrieb IMPRESSUM Herausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com Fotos: Bang Bang Burgers & Beer (2 u., 10 o.), ELE (2 o. r., 11 u.), Bettina Engel-Albustin (10 u. r.), Goodluz/Shutterstock (11 o.), InnovationCity Ruhr (7 u.), Julia Kennedy (3 u.), Sascha Kreklau (1, 2 M. o., 4–5, 6 u. l.), Maritimo (10 u. l.), André Schuster (2 M., 8–9), SeitenPlan (6 u. r.), Sven Sindt (3 o. r.), Jens Sundheim (7 o.), Erik Weiss (3 M. r.) Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe, Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, [email protected] 2 ELEmente digital erleben Online unter www.ele.de im Geschäftskunden-Bereich oder als Tablet-App – einfach den QR-Code scannen: ELEmente 1 | 2016 STREIFLICHTER Rock den Sommer! Die Konzertsaison 2016 beginnt – und die Rock-Elite macht Gelsenkirchen ihre Aufwartung: Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Coldplay sind im Mai und Juni zu Gast. Das Beste daran: Für alle drei Konzert-Highlights hat die ELE für Sie Tickets reserviert! Ein Urgestein des deutschen Rock feiert auf Schalke eine Premiere: Mit dem Konzert in der VELTINS-Arena startet Panikrocker Udo L indenberg seine große Deutschland-Tour. Mehr als 40 Jahre steht er nun schon erfolgreich auf der Bühne. Jetzt wird Udo 70 – und dreht nochmal r ichtig auf: Seine Fans erwarten in Gelsenkirchen eine spektakuläre Show, brandneue Songs und viele Überraschungen à la Lindenberg. Und Sie können live dabei sein: Mit Ihrer ELE BusinessCard erhalten Sie für das Konzert am 20. Mai Tickets der b esten Kategorie für jeweils 89,50 Euro und sparen die Kosten für den Ticketversand. Oder versuchen Sie Ihr Glück bei unserem Gewinnspiel! HIER ERHALTEN SIE IHRE TICKETS: Persönlich: S04 ServiceCenter, Ernst-Kuzorra-Weg 1, Gelsenkirchen Telefonisch: 01806 15 08 10 (20 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60 Cent aus dem Mobilfunknetz) Herbert Grönemeyer Die Tickets für seine „Dauernd-Jetzt-Tour 2015“ waren sofort a usverkauft, deshalb geht Herbert Grönemeyer in die Verlängerung. Am 27. Mai hat er beim Zusatzkonzert in der VELTINS-Arena seinen einzigen Auftritt im Ruhrgebiet. Mit den Hits der Alben „4630 Bochum“ bis „Dauernd Jetzt“ ist ein Programm der Extraklasse garantiert. Sichern Sie sich jetzt mit Ihrer ELE BusinessCard Tickets der besten Kategorie für 94,90 Euro – mit kostenlosem Ticketversand. Coldplay Mit ihrer ersten Welttour seit 2011/2012 machen Coldplay im Rahmen ihrer „A Head Full Of Dreams“-Tour auch in Gelsenkirchen Halt. Ausgestattet mit neuem Album und jeder Menge Energie werden Chris Martin und Band die VELTINS-Arena am 1. Juni entfachen. ELEBusinessCard-Inhaber können sich VIP-Tickets inklusive Catering für je 250 Euro sichern. ELEmente 1 | 2016 JETZT KARTEN GEWINNEN! ELEmente verlost 5 x 2 Karten für das Konzert von Udo Lindenberg am 20. Mai 2016 in der VELTINSArena in Gelsenkirchen. Füllen Sie einfach die Antwortkarte hinten im Heft aus! T eilnahmeschluss ist der 22. April 2016. 3 DIE STORY „Der umfassende Service der ELE lässt mir mehr Zeit und finanziellen Spielraum für mein Kerngeschäft.“ Christian Zipper, Bäckerei Zipper Bäckermeister Zipper in seiner frisch modernisierten Filiale im Berger Feld, die seit einem Jahr mit effizienter Brennwerttechnik beheizt wird. Mit uns schaffen Sie die Wärmewende Wer jetzt auf effiziente Heiztechnologien umsteigt, ist für die Zukunft bestens gerüstet. Mit einem umfangreichen Produkt- und Serviceangebot sorgt die ELE für die Energiewende im Heizungskeller. W as haben Roggenbrötchen aus Gelsenkirchen mit dem Klimagipfel in Paris zu tun? Die Entscheidung der Weltgemeinschaft, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, beschäftigt nicht nur Politiker und Klimaforscher. Bäckermeister Christian Zipper handelte schon vor gut einem Jahr ganz im Sinne der globalen Klima schutzbemühungen – und wandte sich 4 kurzerhand an die ELE. Die übernahm für ihn den Austausch der alten Ölheizung und die Investition in ein modernes Gasbrennwertheizgerät. Das versorgt nun klimaschonend das Mehrfamilienhaus im Berger Feld, in dem sich eine der sieben Zipper-Filialen befindet. Christian Zipper machte also bereits vor, was weltweit zur Regel werden soll. Denn um die verbindlichen Ziele zu erreichen, auf die sich die 195 Staaten beim Klimagipfel geeinigt haben, muss ab sofort rigoros gespart werden: an Kohle, Öl und Gas. Bei der Stromerzeugung steht Deutschland mit einem Anteil von mehr als 30 Prozent an erneuerbaren Energien bereits gut da. Bei der Wärmeerzeugung gibt es aber noch großes Einsparpotenzial. Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) nimmt der Gesetzgeber hierzulande Immobilienbesitzer und ELEmente 1 | 2016 DIE STORY WAS BEDEUTET … Projektleiter Detlef Myland (links) von der ELE und Bernd Rüdel, technischer Leiter bei der GGW, arbeiten bei der Energieversorgung der Wohneinheit Sentaweg eng zusammen. Der Pelletkessel ist in einer Heizzentrale von der Größe einer Garage untergebracht. Wartung und Betrieb übernehmen die Mitarbeiter der ELE. Bauherren in die Pflicht und verschärft Schritt für Schritt die Richtlinien für die Energieeffizienz von Gebäuden. Ab 2050 sollen Neubauten in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Die Auflagen der EnEV gelten auch bei Sanierungen im Bestand: Wer ein Gebäude umfassend modernisiert, muss die energetische Gesamtbilanz berücksichtigen. „Die gesetzlichen Vorgaben werden immer strenger“, erklärt Detlef Myland von der ELE. „Bei Neubauten und Sanierungen stehen viele unserer Kunden vor der Herausforderung, die Vorgaben der Energieeinsparver- ELEmente 1 | 2016 ordnung einzuhalten.“ Sie sind erfüllt, wenn Komponenten wie Gebäudedämmung einschließlich Fenster, eventuell kontrollierte Wohnraumbelüftung, Wärmeverteilung (Radiatoren- oder Fußbodenheizung) sowie Wärmeerzeugung und Energieart gut aufeinander abgestimmt werden. Das merkte auch die Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH (GGW), als es im Jahr 2010 um die Modernisierung der Wohnanlage Sentaweg in Gelsenkirchen-Resse ging. Bei der Planung holte sie schon frühzeitig die Experten der EnEV Die Energieeinsparverordnung (EnEV) gilt für fast alle Wohn- und Nichtwohngebäude, die beheizt oder klimatisiert werden. Sie soll dazu beitragen, die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, unter anderem einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050, zu erreichen. Der Primärenergiebedarf für Gebäude soll durch eine Kombination aus Einsparungen im Verbrauch und dem Einsatz von erneuerbaren Energien sinken. Wärmedämmung und effiziente Heiztechnologien sind zentrale Ansatzpunkte beim Neubau oder der Bestandssanierung. Die erste Fassung der EnEV trat 2002 in Kraft, die letzte Novellierung 2014. Zum 1. Januar 2016 sind die Anforderungen an den Gebäudestandard weiter gestiegen. Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf ist eine umfassende Energiebilanz für ein Gebäude. Der Wert berücksichtigt neben dem Energiebedarf für Heizung und Warmwasserbereitung auch sämtliche Verluste, die bei der Gewinnung des Energieträgers über den Transport bis hin zur Verteilung und Speicherung im Gebäude anfallen. Der Einsatz regenerativer Energien beeinflusst den Primärenergiebedarf eines Gebäudes daher positiv. ELE mit ins Boot. Die mussten im Fall der GGW besonders kreativ werden. Denn die Bauherren konnten den angestrebten Primärenergiebedarf trotz der Sanierungsmaßnahmen nicht erreichen. „Gasbrennwertthermen in alle Gebäude einzubauen, hätte enorme Umbaumaßnahmen e rfordert“, sagt Projektleiter Detlef Myland. „Wir entschieden uns daher für eine Holzpellet anlage, die alle Wohneinheiten über das bestehende Wärmenetz versorgt.“ Der nachwachsende Rohstoff verbrennt beinahe CO2-neutral und hat damit den optimalen Primärenergie- 5 DIE STORY faktor für die Wohnanlage. Das hatte für die GGW noch weitere Vorteile: „Durch die Kombination aus Gebäudedämmung, neuen Fenstern und Pelletanlage konnten wir für unsere Modernisierungsmaßnahmen in vollem Umfang KfW-Förderungen in Anspruch nehmen“, erklärt der technische Leiter der GGW, Bernd R üdel. Die Wärme für ihre Mieter bezieht die GGW im Contracting-Modell. Das bedeutet: Investition, Betrieb und Wartung der Anlage übernimmt komplett die ELE. Das Bundesumweltministerium sieht Modernisierungen wie die am „Die ELE stand uns bei u nserem umfassenden Modernisierungsprojekt als kompetenter Partner zur Seite.“ Bernd Rüdel, GGW Sentaweg als Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele. Auf den Gebäudebestand entfallen immerhin 40 Prozent der bundesweit insgesamt verbrauchten Energie und ein Drittel der CO2-Emissionen. In allen 18 Millionen Wohngebäuden und 1,5 Millionen sogenannten Nichtwohngebäuden in Deutschland sollen künftig klimaschädliche Treibhausgase weitgehend vermieden werden. Für den Umbau dieser Gebäude gibt es allerdings kein Patentrezept: „Die Anforderungen an die Heizungsanlage sind je nach Gebäudeart und Nutzungsverhalten völlig unterschiedlich“, so Detlef Myland. „Wir bieten unseren Kunden daher kein festes Produktpaket, sondern individuelle Lösungen und genau den Service, den sie haben möchten.“ Das volle Service-Paket von ELE wärmeKomfort hat Christian Zipper sich gegönnt. Der Bäckermeister spart damit im Vergleich zur alten Ölheizung nach Schätzung der ELE rund 30 Prozent an Energiekosten. Bei der Heizkostenabrechnung für die zwei Mietwohnungen über der Bäckerei im Berger Feld verlässt sich Christian ipper ebenfalls auf die ELE: Die diZ rekte Abrechnung mit den Mietern ist ein beliebter Service bei Kunden, deren Kernkompetenzen eher in anderen Bereichen liegen – zum Beispiel im Bäckerhandwerk. Auch über Wartung und Reparatur der Heizungsanlage muss sich Christian Zipper keinerlei Gedanken machen, denn die übernehmen die ELE und ihre Marktpartner aus dem Fachhandwerk. Diese Kooperation war für Christian Zipper ein weiterer Pluspunkt für ELE wärme Komfort: „Besonders gut gefiel mir, dass ich mir unter den Partnern der ELE selbst eine Firma vor Ort auswählen konnte“, so Zipper. „Denn ich arbeite gerne mit Handwerkern zusammen, die ich bereits kenne und schätze.“ Ansprechpartner und alleiniger Vertragspartner bleibt für den Kunden dabei stets die ELE. Nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres kann der Bäckermeister sich gut vorstellen, in weiteren Filialen auf ELE wärmeKomfort zu setzen. „Zum einen rechnet sich das Contracting-Modell für uns eher als eine große Eigeninvestition, und sie schont unsere Liquidität“, so Zipper. „Zum anderen genieße ich natürlich den Service der ELE, der mir den Kopf frei hält für meine eigenen Geschäfte.“ Während er sich in der Backstube weiterhin Brot, Brötchen und Feingebäck widmet, kümmern Detlef Myland und seine Kollegen sich darum, die Wärmewende in der Emscher-Lippe-Region voranzubringen. R Informationen zum Wärmeprodukt der ELE erhalten Sie unter Tel. 0209 165-3535 oder unter [email protected] SO GEHT WÄRME IM KOMPLETTPAKET Michael Dorn, Teamleiter Systemlösungen bei der ELE, informiert Sie im Video-Interview über das Wärmeprodukt ELE wärmeKomfort. Jetzt in der digitalen Ausgabe der ELEmente – einfach QR-Code scannen und die App laden! 6 ELEmente 1 | 2016 ENERGIE-MIX Wo tanken Sie Energie, Herr Baumann? „Ich sage nur: Film ab! Im Kino kann ich meinen Alltagsstress an der Garderobe abgeben und mich entspannt zurücklehnen. In der eindrucksvollen Schauburg in Gelsenkirchen-Buer fällt mir das auch dank der historischen Kulisse besonders leicht.“ Rasmus Baumann, Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen, Recklinghausen Prima Klima in Bottrop Halbzeitbilanz: InnovationCity Ruhr legt bei der CO2-Reduktion ein rasantes Tempo vor. D as kann sich sehen lassen: Bottrop hat als InnovationCity Ruhr sehr effizient für den Klimaschutz gearbeitet und erreicht schon zur Projekt-Halbzeit einen Großteil der selbst gesteckten Ziele. So ist das zentrale Thema der Modellstadt für den klimagerechten Stadtumbau, die CO2Emissionen in einem ausgewählten Pilotgebiet innerhalb von zehn Jahren um 50 Prozent zu reduzieren, bereits nach fünf Jahren fast komplett in die Tat umgesetzt. Durch die angestoßenen Maßnahmen sind zur Halbzeit schon mehr als drei Viertel des Klimaziels sicher erreicht. „Zudem haben wir bislang Investitionen in Höhe von 290 Millionen Euro ausgelöst und rund 300 Arbeitsplätze in Bottrop geschaffen“, freut sich Burkhard Drescher. Die positive Zwischenbilanz, die Ende 2015 präsentiert wurde, stützt sich erstmals auf belastbare Zahlen aus einer wissenschaftlichen Begleitstudie. ELEmente 1 | 2016 Als entscheidend für den Erfolg werten die Projektverantwortlichen, dass überdurchschnittlich viele Bottroper bereit waren, ihre Wohngebäude energetisch zu sanieren. Doch Burkhard Drescher mahnt: „Auf den außerordentlich guten Halbzeit-Ergebnissen dürfen wir uns nicht ausruhen.“ So gelte es zum Beispiel, die Bottroper Unternehmen noch enger einzubinden und den Fokus auf die Energieeffizienz zu lenken. Außerdem soll das Bottroper Modell 2016 auf andere Städte ausgeweitet werden. „Es wird eine große Aufgabe, die neue Maßstäbe für die Quartiersentwicklung im Ruhrgebiet setzen kann.“ Auch die ELE leistet seit der ersten Stunde mit vielen innovativen Projekten ihren Beitrag zur Zielerreichung der Modellstadt. Ganz aktuell: ein exklusi ves Angebots- und Förderpaket für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern im Pilotgebiet. Im Rahmen des Projekts 100 Wärmepumpen Plus bietet die ELE gemeinsam mit InnovationCity Ruhr, führenden Technologieherstellern und örtlichen Elektrofachbetrieben eine hocheffiziente Wärmepumpenund Photovoltaik-Komplettlösung zu besonders günstigen Konditionen an. Damit produzieren Sie regenerative Wärme und erzeugen Ihren eigenen Sonnenstrom – eine Kombination, die sich für Sie und die Umwelt auszahlt. R Ihr Ansprechpartner: Stefan Jansen Vertrieb Privat- und Gewerbekunden Tel.: 0209 165-2939 [email protected] 7 ENERGIE-MIX Helfer mit Herz Menschen in schwieriger Lebenslage finden bei der Caritas Gladbeck tatkräftige Hilfe. Die Organisation hält für sie zahlreiche Unterstützungsangebote bereit. Besonderes Augenmerk legt der ELE-Kunde auf die Senioren- und Behindertenarbeit. W er einmal bewusst darauf achtet, stellt fest, dass es im Stadtbild von Gladbeck sehr häufig zu sehen ist: das rote Caritas-Logo mit dem charakteristischen Flammenkreuz. Ob als Plakette am Eingang von Gebäuden oder auf den Türen von Fahrzeugen, die überall im Stadtgebiet unterwegs sind. „Wir sind in der Tat schwer zu übersehen“, schmunzelt Rainer Knubben, Vorstand beim ELE-Kunden Caritas in Gladbeck. Und das kommt nicht von ungefähr: Die Hilfsorganisation der katholischen Kirche hat in der Stadt ein umfangreiches Angebot von Diensten aufgebaut – von der Schwangerenberatung über Wohnungslosen hilfe und „Essen auf Rädern“ bis hin zur Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen. Ungewöhnlich viel für eine Stadt mit etwa 76.000 Einwoh- nern. „Wir bieten ein recht umfassendes Leistungsspektrum“, sagt Knubben und weiß, dass er das neben seinem engagierten Team auch der organisatorischen Struktur seines Verbandes zu verdanken hat. „Wir haben bei allen Entscheidungen nur kurze Wege und können dadurch leichter neue Vorhaben umsetzen.“ Die Caritas beschäftigt in Gladbeck insgesamt 650 Angestellte und gehört damit zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Ein großer Teil der Mitarbeiter wird bei der Unterstützung von Senioren und in der Behindertenhilfe eingesetzt. Diese beiden Bereiche bilden auch den Schwerpunkt des Caritas-Engagements vor Ort. Gleich zwei Seniorenheime und -wohnanlagen sowie Wohnein richtungen und Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung unterhält sie. Dabei entwickelt sie ihre Konzepte ständig weiter, zum Beispiel im Bereich Integration von Menschen mit Behinderungen. Baulärm von draußen weist darauf hin, dass gerade direkt neben der Geschäftsstelle ein Haus gebaut wird, in dem demnächst eine Wohngruppe mit 16 Bewohnern leben kann. „Vor 30 Jahren haben wir damit begonnen, geistig behinderte Menschen nicht mehr am Rand der Stadt unterzubringen, sondern mitten im Zentrum in einer kleinen Wohngruppe. Alle haben uns für verrückt erklärt“, erinnert sich Knubben, der damals gerade frisch als Sozialpädagoge bei der Caritas eingestiegen war. „Doch wir haben uns gesagt, man muss aufhören, zuerst auf die Defizite zu sehen, sondern sollte auf die Stärken achten.“ Das Team der Holzwerkstatt fertigt unter anderem Bilderrahmen, die in Baumärkten verkauft werden. 8 ELEmente 1 | 2016 ENERGIE-MIX Rainer Knubben spricht im Video über die Wertschätzung von Menschen und seinen Lieblings ort im Revier – jetzt in der digitalen Ausgabe der ELEmente. Einfach QR-Code scannen und direkt die App laden! Inklusion ist das Ziel: Von der „beschützenden Werkstätte“ wandelten sich die Caritaswerkstätten zu einem Unternehmen, das Menschen mit Behinderung eine Berufsausbildung anbietet und ihre Teilnahme am Arbeits leben fördert. „Man muss aufhören, zuerst die Defizite zu sehen, und sollte auf die Stärken achten .“ Rainer Knubben, Vorstand Caritas Gladbeck So ist es nur konsequent, dass diese Einstellung ebenfalls für die Arbeit in den Behindertenwerkstätten gilt, die insgesamt 350 Arbeitsplätze bieten. Zu den Werkstätten gehören unter anderem eine Druckerei, eine Tischlerei sowie eine Gruppe für Garten- und Landschaftsbau. „Die Gruppe macht einen richtig guten Job und ist ordentlich mit Aufträgen ausgelastet“, freut sich Knubben. Zufriedener Kunde der Garten- und Landschaftsbauer ist auch die ELE Verteilnetz GmbH. Angespornt von dem, was alles möglich ist, sind er und seine Mitarbeiter stets auf der Suche nach neuen Ideen für weitere Arbeitsplätze. Mittlerweile konnten sie Menschen ELEmente 1 | 2016 mit Behinderungen auch Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen. Gemeinsam mit Nichtbehinderten führen sie in Gladbeck einen Kiosk am Bahnhof West und einen Bootsverleih am Wasserschloss Wittringen. Seit 2014 betreuen sie nun auch eine öffentliche Postfiliale, die in der Werkstatt für psychisch behinderte Menschen eingerichtet wurde. „Zur Einarbeitung sind sie gemeinsam mit nichtbehinderten Postmitarbeitern regulär geschult worden und haben auch alle entsprechenden Lehrgänge besucht. Das hat wunderbar funktioniert!“, freut sich Knubben. Zudem wird die Postfiliale ebenso wie die anderen Angebote von der Gladbecker Bevölkerung gut angenommen. „Unsere Teams dort haben viel Spaß und fühlen sich ganz besonders wertgeschätzt“, sagt Knubben zufrieden. Mit dem bisher Erreichten will er sich aber noch lange nicht zufriedengeben und möchte für behinderte Menschen Arbeitsmöglichkeiten in weiteren Branchen eröffnen. So träumt der umtriebige Vorstand unter anderem davon, irgendwann auch noch ein Landwirtschaftsprojekt auf den Weg zu bringen. R N www.caritas-gladbeck.de 9 ENERGIE-MIX Willkommen bei der ELE Das große Burger-Begehren W as zählt, ist der gute Geschmack – nach diesem Prinzip haben die Macher des Gelsenkirchener Burgerrestaurants „Bang Bang Burgers & Beer“ ihren Laden verwirklicht. Das gilt sowohl für das Speisenangebot als auch für die Einrichtung. Seit dem letzten Jahr lockt die stylische Location zum Biss in den Burger. Ob klassischer Cheese-Bacon, winterliche Entenbrust an MandelAmaretto-Mayonnaise oder die ernährungsbewusste vegane Variante – mindestens acht Kreationen stehen auf der Karte. „Bei der Zubereitung legen wir Wert auf Qualität. Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker sind tabu“, betont Geschäftsführer Alexander Schlüter (29), der mit Florian Beisenbusch und Ben Küstner das 115 Quadratmeter große Lokal führt. Auch bei der Einrichtung haben die drei nichts dem Zufall überlassen. Zusammen mit Designern aus Bochum entwickelten sie das Raumkonzept im Industriestil. Hohe Decken, individuelle Lampen und Holzmöbel nach Maß sorgen für einen modernen Look. „Da stecken jede Menge Blut, Schweiß, Tränen und Liebe drin“, sagt Alexander Schlüter. Es hat sich gelohnt: Allein am Wochenende schwelgen hier regelmäßig Hunderte Gäste im Burgerhimmel. Was die Qualität angeht, so war auch bei der Energieversorgung klar, dass es nur einen Anbieter geben kann: „Wir sind Gelsenkirchener Jungs und wissen, was wir an der ELE haben“, sagt Jungunternehmer Schlüter. „Die ELE hat uns ein super Angebot gemacht und gute Tipps gegeben. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben.“ Schließlich hat das zuverlässige Burgerbraten auch viel mit zuverlässiger Energieversorgung zu tun … R N www.burgersandbeer.de ELE BUSINESS CARD Ort Ort Maritimo Wellness Resort, Oer-Erkenschwick Mondpalast von WanneEickel, Herne RevuePalast Ruhr, Herten Card-Vorteil MARITIMO WELLNESS RESORT Mehr Sauna, mehr Urlaub, mehr Wellness: Das Maritimo Wellness Resort bietet neben zwölf verschiedenen Saunen, Hamam, Thalasso und Ayurveda-Massagen ein einmaliges Ambiente für den perfekten Urlaub zwischendurch. 10 25 % Ermäßigung beim Kauf einer Ganztagskarte für das Saunaparadies bei Vorlage der Kundenkarte und des ausgedruckten CityPower-Coupons (Download unter www.citypower.de/ maritimo) Aktionszeitraum 1. März bis 31. Juli 2016 Card-Vorteil STRATMANNS PALÄSTE Ob einzigartige Komödien oder Shows voller Glitzer, Glamour und Erotik: Hier ist alles möglich. Das Volkstheater Mondpalast bietet Vergnügen in Reinkultur. Und im RevuePalast Ruhr dreht sich alles um das ewige Spiel zwischen Mann und Frau. 25 % Preisnachlass auf alle Komödien und Shows, ausgenommen sind Sondervorstellungen, Gutscheine und Gastspiele. Infos unter www.citypower.de/ mondpalast-spezial und www.citypower.de/ revuepalast-spezial Aktionszeitraum 1. April bis 30. Juni 2016 ELEmente 1 | 2016 Wir planen, Sie sparen! Ökostrom vom eigenen Dach kann sich für Unternehmen richtig lohnen. Die ELE bietet Photovoltaikanlagen nun auch im Pachtmodell an. S seit Jahren bringt die ELE bereits Photovoltaikanlagen auf die Dächer von Privatleuten und Unternehmen. Wer aber trotz des umfangreichen Service-Angebots der ELE die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage noch scheut, der kann sie ab sofort auch pachten – ganz ohne Eigeninvestition. „Mit unserem neuen Pachtmodell bieten wir unseren Kunden eine maßgeschneiderte Anlage. Wir planen und installieren sie in Kooperation mit unseren Partnern aus dem Fachhandwerk und übernehmen die gesamte Investition“, erklärt Timo Tomala aus dem Vertrieb der ELE. „Damit machen wir auch vielen Unternehmern die Entscheidung für Solarstrom noch einfacher.“ Die Solaranlage auf dem Firmendach verschafft einem Unternehmen ELEmente 1 | 2016 nicht nur ein positives Image, sondern auch einen klaren Kostenvorteil gegenüber dem regulären Strombezug aus dem öffentlichen Netz. „Die Eigen nutzung von Solarstrom lohnt sich heutzutage besonders“, erklärt Tomala. Mehr als ein Drittel des Strombedarfs kann – je nach Nutzungsverhalten – mit der eigenen Photovoltaikanlage produziert werden. Nach Abzug von Pachtentgelt, Reststrombezug und EEG-Umlage bleibt eine jährliche Ersparnis von rund 1.500 Euro. „Der Spareffekt wird bei voraussichtlich steigender steuerlicher und regulatorischer Belastung des Strompreises in den kommenden Jahren stetig größer“, so Tomala. Da Faktoren wie Gebäudedach, Strombedarf und betriebliche Abläufe für die Wirtschaftlichkeits berechnung eine Rolle spielen, passen Timo Tomala und seine Kollegen die Anlagen genau den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden an. So ist die Entscheidung für Solarstrom ein Plus für Umwelt und Unternehmensbilanz. R Ihr Ansprechpartner: Timo Tomala Vertrieb Dienstleistungen Tel.: 0209 165-2336 [email protected] 11 ELE BusinessCard-Vorteil: 10 % Rabatt für Tagungen Nennen Sie bei der Buchung einfach das Stichwort „ELEmente 2016“, und Sie erhalten 10 % Nachlass auf alle Tagungspauschalen. Dieses Angebot gilt bis zum 30.06.2016 Ihr Ansprechpartner für Buchung und Beratung: Veranstaltungsleiter Matthias Geppert Tel.: 0209 1774-0 • Fax: 0209 1774-299 • [email protected] TAGEN & FEIERN in historischem Ambiente Im 13. Jahrhundert errichtet, ist Schloss Berge heute ein architektonisches Kleinod in Gelsenkirchen. Die historische Wasserburg ist von einer idyllischen Parklandschaft umgeben und bietet ein großartiges Ambiente für repräsentative Firmenveranstaltungen aller Art. n Fünf Tagungsräume zwischen 22 und 213 Quadratmeter n Gesamtkapazität für bis zu 500 Personen n Moderne Tagungs- und Lichttechnik n À-la-carte-Restaurant mit 200 Sitzplätzen n Restaurant-Terrasse mit 250 Sitzplätzen Erleben Sie jetzt Schloss Berge! HOTEL RESTAURANT www.schloss-berge.de VERANSTALTUNGEN 1/2016 ELEmente Ihr Kontakt zur Redaktion Tel.: 0209 165-2416 Fax: 0209 165-3617 [email protected] ABSENDER Firma/Organisation Vorname, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort E-Mail (optional) Telefon (optional) Kundennummer (optional) Emscher Lippe Energie GmbH Unternehmenskommunikation Ebertstraße 30 45879 Gelsenkirchen Bitte freimachen, falls Marke zur Hand Sie können uns diese Karte auch faxen: 0209 165-3617 Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Versendung der Gewinne erfolgt im Anschluss. Eine Auszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 22. April 2016, die Verlosung erfolgt am 29. April 2016. Photovoltaik-Pachtmodell der ELE Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf! ELE wärmeKomfort Ich habe Interesse an folgendem Business-Produkt: Ich möchte zwei Karten für das Konzert von Udo Lindenberg am 20. Mai 2016 in der VELTINS-Arena gewinnen. Ich möchte die ELE BusinessCard haben. Bitte schicken Sie mir mein persönliches Exemplar zu. ANTWORTKARTE In den Bergen? An der Staffelei? Auf dem Golfplatz? Wenn Sie mögen, teilen Sie uns doch auch kurz mit, wo Sie ganz persönlich Energie tanken. Ihre „Energiequelle“ wird dann in einer der nächsten Ausgaben der ELEmente veröffentlicht: ELEmente 1/2016 ELEmente 1/2016 Jetzt Antwortkarte ausfüllen und attraktive Vorteile sichern!
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