Mehr als hundert Gäste wollen sich Richtfest nicht entgehen lassen

Wehingen: Mehr als hundert Gäste wollen sich Richtfest nicht entgehen lassen
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LOKALES
25.10.2015
Von Richard Moosbrucker
Mehr als hundert Gäste wollen
sich Richtfest nicht entgehen
lassen
Der Bau der neuen Wehinger Festhalle kommt einen weiteren Schritt voran –
Gesamtkosten liegen bei 6,6 Millionen Euro
Ein Prosit auf den Baufortschritt: die beteiligten Zimmermänner beim obligatorischen Spruch zum Richtfest.
(Foto: Richard Moosbrucker )
Wehingen / sz Wenn die neue Wehinger Festhalle weiterhin so viel Aufmerksamkeit wie
in der Zeit vom ersten Spatenstich bis zum Richtfest am Freitagnachmittag bekommt,
dann braucht man sich um ihre Zukunft keine Sorgen zu machen. Bürgermeister Josef
Bär begrüßte mehr als hundert Gäste, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen
wollten.
Zu ihnen zählte an erster Stelle der Musikverein Wehingen, der den musikalischen
Startschuss mit der „Festival Fanfare“ gab, die Architekten Michael Muffler und Reiner
Glocker, der Gemeinderat, die am Bau beteiligten Handwerker und Ingenieure und
natürlich die Wehinger Bevölkerung, unter ihnen die Rentner, die sich als
„Baukontrolleure“ ständig über die Fortschritte informierten und mit großer Zuversicht auf
die Fertigstellung des neuen Wehinger Wahrzeichens warten.
Für die Zimmerleute der Firma Reger bedeutet ein Richtfest immer etwas Besonderes. Sie
dürfen, buchstäblich, von oben „einen heben“, das Richtfest-Bäumchen aufstellen und den
Richtfestspruch ans Volk richten. Diese Aufgabe übernahm Florian Schlaich. Im
Richtfestspruch durfte er jeweils ein Glas auf den Bauherrn, den Architekten, den Meister,
die ehrbaren Maurer und Zimmerleute und nicht zuletzt die Zunft der Zimmerleute trinken,
was ihm reibungslos gelang. Mit dem leeren Glas, das Schlaich in die Tiefe schleuderte,
fand der traditionelle Akt ein Ende.
Jetzt war Architekt Muffler an der Reihe, der Martin Heidegger zitierte, der sich
philosophisch mit dem Bau eines Hauses beschäftigt hatte: „Nur wenn wir das Wohnen
vermögen, können wir bauen“. Er hoffe, so Muffler weiter, dass man in einem Jahr in
diesem Haus gut wohnen könne. Ein großes Lob hatte er für Bürgermeister Bär und den
Gemeinderat übrig, indem er sagte: „So viel Offenheit und Informationsfreude über diesen
Bau habe er noch nie erlebt“. Der Bürgermeister habe es, so Muffler sinngemäß,
verstanden, seine Bürger jederzeit über den Fortschritt und die Inhalte des Projekts zu
informieren. Er dankte Bär und dem Gemeinderat, aber auch seinem Kollegen, Reiner
Glocker und den Handwerkern für ihre „zuverlässige Arbeit“.
Dann ging es mit klingendem Spiel durch den Musikverein Wehingen Richtung
Schlossbergschule. Dort wurde, wie es sich für ein Richtfest gehört, kräftig auf Kosten der
Gemeinde gegessen und auch getrunken. Die Kosten für diesen Richtfestschmaus dürften
sich in Relation zu den Gesamtkosten von 6,6 Millionen Euro in vertretbarem Rahmen
bewegen.
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10.11.2015
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