Geschichte der Familie Kersting in Mackenbruch bei Oerlinghausen Die hier genannten Daten welche Geburten, Taufen, Heiraten oder Sterbe- und Beerdigungsdaten umfassen, sind aus den Kirchenbüchern von Oerlinghausen entnommen. Diese Kirchenbücher befinden sich teils im Staatsarchiv Detmold unter der Signatur L 112 A Oerlinghausen Nr. 1 bis 8, 1676 bis 1765/1778, teils im Archiv der Lippischen Landeskirche (Taufen ab 1766, Heiraten und Beerdigungen ab 1779). Erhalten sind Register ausfolgenden Zeiträume: Taufen 1676ff. (verkartet 1676 bis 1778); Heiraten 1681 bis 1715 (verkartet), 1726ff. (nicht verkartet); Beerdigungen 1679 bis 1682 (verkartet), 1726ff. (bis 1754 verkartet). Alle weiteren Quellen sind im Text nachgewiesen. Der Name Kersting oder Kesting ist eine patronymische Bildung auf –ing zu Kerst. Der Name Kerst ist die niederdeutsche Form von Christian. 1467 finden wir im Landschatzregister in Mackenbruch den Namen Kersting noch nicht. Er taucht erst im Landschatzregister von 1488 auf. Da wird uns ein „Deppe Karstynß“ genannt. Der eine Abgabe von einen Gulden zahlen musste.1 Im Landschatzregister von 1497 taucht wieder kein Kersting in Mackenbruch in Erscheinung. Aber wir finden „Deppe Kerstiens fruwe“ in der Bauerschaft Hovedissen an letzter Stelle. Sie zahlte zwei Mark an Landschatz.2 Der Name Kersting wurde in Mackenbruch im Verzeichnis der Freien im Amt Barkhausen von 1500/1505 genannt. Dort finden wir unter der Nummer 9 den Namen der „de Kerstinsche“.3 1507 finden wir im Landschatzregister von 1507 in Mackenbruch „Deppe Karstins fruwe“, welche eine Abgabe von ½ Gulden zahlen musste.4,5 1535 nennt uns das Landschatzregister von 1535 wieder einen „Karstinck“, welcher einen Gulden zahlen musste. 1545 folgte für Mackenbruch wieder „Kestinck“ welcher einen Florin zahlen musste.6 1562 musste er ebenfalls einen Florin berappen und 1572 nur noch einen ½ Florin. 1590 musste Kersting aber wieder einen Florin zahlen und dann wird uns noch ein Herman Kersting für Mackenbruch genannt, welcher 2 ½ Goldflorin zahlen musste.7 1 Siehe Literatur Stöwer 2001 = Stöwer, Herbert (Bearb.): Die Ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507, Detmold 2001, Seite 104 2 Siehe Literatur Stöwer 2001 = Stöwer, Herbert (Bearb.): Die Ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507, Detmold 2001, Seite 105 3 Landesarchiv NRW OWL L 22 Nr. 17 Bl. 35f. 4 Siehe Literatur Stöwer 2001 = Stöwer, Herbert (Bearb.): Die Ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507, Detmold 2001, Seite 105 5 Siehe Literatur „Der Amtsmeierhof Asemissen und das Amt Barkhausen“, von Roland Linde, 2002, Horn, Seite 58 6 Siehe Literatur Verdenhalven 1971 = Verdenhalven, Fritz (Bearb.): Die lippischen Landschatzregister von 1535, 1545, 1562 und 1572, Münster 1971, Seite 6 bis 7 7 Siehe Literatur Verdenhalven 1971 = Verdenhalven, Fritz (Bearb.): Die lippischen Landschatzregister von 1535, 1545, 1562 und 1572, Münster 1971, Seite 6 bis 7 Nach der Volkszählungsliste von 1609 für die Vogtei Oerlinghausen, Bauerschaft Mackenbruch wurde der Hof Kersting bereits als Großkötterstelle bezeichnet.8 1618 musste Kersting in Mackenbruch bereits zwei Goldflorin. Jetzt taucht für Mackenbruch ein „Jobst Cerstingh“ auf, welcher 12 Groschen Landschatz zahlen musste. Dieser Kersting wird der unten genannte Kersting in Währentrup sein. Das Salbuch der Vogtei Oerlinghausen von 1616/1617 berichtete uns für Mackenbruch vom „Cerstingh“, welcher amtsfrei sei. Er musste nach Detmold drei Taler Dienstgeld, einen Goldflorin Landschatz, einen Taler und neun Groschen Burgfestgeld, neun Groschen Malzgeld, 2 ½ Groschen Hofgerichtsschatz, Pfingst- und Michaeliskuhgeld zahlen. Ebenso musste er an lippische Grafen jährliche eine Kuh, drei Hühner, abgeben. Er musste acht Tage in Detmold dienen, davon drei Tage auf der Burg des Grafen. Dem Meier zu Barkhausen musste er jährlich den Zehenten, drei Hühner, eine Gans, abgeben. Der Küster von Oerlinghausen bekam von ihm ein Scheffel Hafer. 9 Im Salbuch der Vogtei Oerlinghausen von 1616/1617 berichtete uns für die Bauerschaft Währentrup jetzt auch zum ersten Mal einen „Johan Cerstingh“, der auf den Besitzungen von Johan Ober gebaut hatte. Dort steht weiter das er dem vorherigen gleich gestellt werden. Der vorher genannte ist Jobst Ellernkamp, der Eigenbehörig war. Johann Kersting begab sich also in die Leibeigenschaft. Es gibt keinen Zweifel daran dass dieser Johann Kersting vom Kersting Hofe in Mackenbruch stammte.10 1620 wird uns im Verzeichnis der Leibeigenen der Vogtei Oerlinghausen für die Bauerschaft Währentrup dort zum zweiten Mal ein „Johan Karstinck“ genannt. Dieser sei frei, hatte sich einen Kotten gebaut. Seine Frau war nach Rietberg eigen. 1630 wird für die Bauerschaft Währentrup zum ersten Mal ein „Johann Karstinck“ genannt. Im Salbuch aus dem Jahr 1642 wird uns für Mackenbruch der „Tönies Cerstink“ sowie der „Henning Kersten“ überliefert. Höchstwahrscheinlich war Henning Kersting ein Bruder oder Cousin von Tönnies Kersting.11 Am 26. Oktober 1655 finden das Eheprotokoll der Eheschließung von Tönnies Kersting zu Mackenbruch und der Clara Elisabeth Barkhausen. Clara Elisabeth Barkhausen war die Tochter von Jürgen Barkhausen und der Catharina Meier zu Ermgassen. Jürgen Barkhausen weilte als Knecht auf dem Hof Kersting in Mackenbruch. Sein Vater Johann Barkhausen war Vogt zu Oerlinghausen gewesen und stammte vom Hof (Nieder-)Barkhausen.12,13,14 8 Landesarchiv NRW OWL L 92 Z IV Nr. 29, S. 408 Siehe Literatur Stöwer/Verdenhalven 1969 = Stöwer, Herbert, u. Fritz Verdenhalven (Bearb.): Salbücher der Grafschaft Lippe von 1614 bis etwa 1620, Münster, Seite 111 10 Siehe Literatur Stöwer/Verdenhalven 1969 = Stöwer, Herbert, u. Fritz Verdenhalven (Bearb.): Salbücher der Grafschaft Lippe von 1614 bis etwa 1620, Münster, Seite 111 11 Landesarchiv NRW OWL L 101 C I Nr. 144, Mf. 1488/1489, Seite 77 R bzw. 144 und Seite 79 bzw. 147 12 Landesarchiv NRW OWL L 83 A Nr. 1 E 2 (22.09.1634 und 21.01.1658) 13 Landesarchiv NRW OWL L 22 Nr. 37, Bl. 136-141 (1659) 14 Siehe Literatur „Meier zu Barkhausen – Eine Geschichte der Höfe Niederbarkhausen und Hohenbarkhausen in Lippe“, von Roland Linde, 2006, Lage, Seite 370 9 1660 starb Tönnies Kersting und seine Witwe Clara Elisabeth Barkhausen heiratete am 10. Januar 1660 in Oerlinghausen Johann Christoffel Viehmeister. Er war der Sohn des zu diesem Zeitpunkt bereits verstorbenen Curdt Viehmeister zu Gräfinghagen bei Bielefeld. Johann Christoffel Viehmeister nahm nun den Hofnamen seiner Ehefrau an und nannte sich Kersting.15,16 Aus dieser Ehe ist ein Sohn bekannt: Johan Jost Kesting, das Geburts- bzw. Taufdatum konnte derzeit noch nicht ermittelt werden, weil es zu dieser Zeit noch keine Taufaufzeichnung gab Vor dem Jahr 1675 heiratete Catrina Ilsabein Kersting, die Anerbin des Kerstings Hof, Johan Luelff Drave, welcher sich ab diesem Zeitpunkt nun Johan Luelff Kersting nannte. Catrina Ilsabein Kersting war die Tochter von Tönnies Kersting und der Clara Elisabeth Barkhausen. Fünf Kinder aus der Ehe wurde alle samt auf den Familiennamen Drave, zwei auf Kersting getauft: (NN.) Sohn Drave, getauft am 16. Januar 1685 in Oerlinghausen (NN.) Sohn Kesting, getauft am 10. April 1688 in Oerlinghausen (NN.) Sohn Drave, getauft am 24. März 1690 in Oerlinghausen (NN.) Sohn Drave, getauft am 30. September 1692 in Oerlinghausen Trin Ilsabein Drave, getauft am 15. März 1696 in Oerlinghausen (NN.) Tochter Drave, getauft am 30. April 1697 in Oerlinghausen Johan Berend Kesting, getauft am 17. März 1699 in Oerlinghausen Am 20. Dezember 1677 nennt uns ein Eintrag im Beerdigungsregister des Kirchenbuchs von Oerlinghausen den Johann Berend Kesting aus dem Mackenbruch, welcher vom Balken gefallen war. Am 23. Februar 1681 berichtet uns das Kirchenbuch das Kerstings Hausfrau „auß dem Mackenbrocke“ beerdigt wurde. Am 2. Dezember 1701 heiratete Catrina Ilsabein Kersting nach dem Tod ihres Ehemannes Johan Luelff Drave genannt Kersting in Oerlinghausen Johan Cord Grote aus Mackenbruch. Johan Cord Grote nahm nun den Namen seiner Ehefrau an. Aus der Ehe ist nur ein Sohn bekannt hervorgegangen: Johan Christopher Grote genannt Ke(r)sting, getauft am 20. April 1703 in Oerlinghausen Am 1. Juni 1706 heiratet Johan Jost Kersting „auß dem Mackenbruch“ in Oerlinghausen Anna Margreta Ilsabein Geiermann. Aus der Ehe sind vier Kinder bekannt: 15 Johan Cord Christoffer Ke(r)sting, getauft am 25. Mai 1708 in Oerlinghausen Catrina Marie Ke(r)sting, getauft am 30. März 1712 in Oerlinghausen Landesarchiv NRW OWL L 108 A Nr. 133, Bl. 562 Siehe Literatur „Meier zu Barkhausen – Eine Geschichte der Höfe Niederbarkhausen und Hohenbarkhausen in Lippe“, von Roland Linde, 2006, Lage, Seite 370 16 Berend Henrich Ke(r)sting, getauft am 24. April 1715 in Oerlinghausen Johan Godfriedrich Ke(r)sting, getauft am 20. September 1718 in Oerlinghausen Johan Henrich Ke(r)sting, getauft am 06. Januar 1723 in Oerlinghausen Aus der Ehe eines weiteren Johan Jost Kersting „auß dem Mackenbruch“ mit der Anna Lisabeth Niebuhr (die Eheschließung findet zu einer Zeit statt, wo er heute kein Kirchenbuch mehr gibt!) sind folgende Kinder bekannt: Anna Margeta Ilsabein Ke(r)sting, getauft am 14. Mai 1722 in Oerlinghausen Johan Henrich Ke(r)sting, getauft am 6. Januar 1723 in Oerlinghausen Friederich Christoffer Ke(r)sting, getauft am 12. August 1725 in Oerlinghausen 1720 wird Kersting als Bauerrichter von Mackenbruch in einem Heberegister genannt.17 1721 überliefert uns das Salbuch der Vogtei Oerlinghausen für die Bauerschaft Mackenbruch unter der Nummer 6 den Johan Jost Kersting.18 Am 15. April 1726 starb Anna Margreta Ilsabein Geiermann, Johan Jost Kerstings Ehefrau. Ihr Alter wurde mit 43 Jahren angegeben. Am 20. März 1729 starb Anna Lisabeth, die Ehefrau von Johan Joost Kersting im Alter von 38 Jahren. Am 4. April 1729 starb Johan Joost Kersting „auß dem Mackenbruch“ im Alter von 40 Jahren. Am 14. Dezember 1729 starb der zweite Johan Joost Kersting „auß dem Mackenbruch“ im Alter von 42 Jahren. Johan Cord Christopher Ke(r)sting, der Sohn von Johan Jost Kersting, heiratete am 22. September 1733 Marie Lisabeth Gronemeier. Aus der Ehe sind drei Kinder bekannt. Cord Henrich Ke(r)sting, getauft am 9. Januar 1735 in Oerlinghausen Johan Herman Conrad Ke(r)sting, getauft am 27. April 1737 in Oerlinghausen Johann Joost Ke(r)sting, getauft am 3. April 1747 in Oerlinghausen, begraben am 28. Juni 1747 in Oerlinghausen 1753 beschwerte sich der Mackenbrucher Mittelkötter Christopher Kersting über den Jäger des Kanzleirats Barkhausen zu Niederbarkhausen wegen Erschießung seines Hofhundes. 19 1758 bat der Kolon Kersting zu Mackenbruch um Ermäßigung der Pachtkornabgabe.20 Johan Herman Conrad Kersting heiratete am 15. April 1762 in Oerlinghausen Anna Margrethe Maria Ilsabein Högermann. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: 17 Landesarchiv NRW OWL L 92 Z IV Nr. 24, ab Seite 335 Landesarchiv NRW OWL L 101 C I Nr. 148, Mf. 390, 391, ab Seite 201 19 Landesarchiv NRW OWL L 92 T 1 Nr. 1622 20 Landesarchiv NRW OWL L 92 G Nr. 282 18 Anna Margeta Liesabeth Ke(r)sting, getauft am 11. Dezember 1763 in Oerlinghausen Anna Margretha Elisabeth Ke(r)sting, getauft am 27. Dezember 1769 in Oerlinghausen Anna Margretha Ilsabein Ke(r)sting, getauft am 22. November 1772 in Oerlinghausen Anna Katharina Luise Kersting, getauft a 24. April 1774 in Oerlinghausen, heiratete am 8. Januar 1804 in Oerlingausen Töns Henrich Kespohl zu Wellentrup, sie starb am 17. Juni 1849 in Wellentrup Johann Heinrich Conradt Kersting wird Grote, getauft am 26. März 1775 in Oerlinghausen, heiratete am 20. September 1807 Anna Maria Amalia Grote zu Mackenbruch und nahm den Hofnamen seiner Ehefrau an Johannes Henrich Konrad Ke(r)sting, getauft am 1. Oktober 1778 in Oerlinghausen, Anerbe des Kerstings Hof zu Mackenbruch Anna Margretha Elisabeth Ke(r)sting, getauft im april 1782 in Oerlinghausen 1779 musste der Großkötter Kersting für Extra-Spanndienste nach Detmold vier Pferde stellen.21 1780 wird uns im Salbuch der Vogtei Oerlinghausen in der Bauerschaft unter der Nummer 6 Kersting ohne Vornamen als Mittelkötter überliefert.22 Am 16. November 1804 heiratete Johannes Henrich Konrad Kersting in Oerlinghausen Sophia Elisabeth Honnerloh. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor: Anna Louise Amalie Kersting, getauft im Juni 1806 in Oerlinghausen Jobst Herman Kersting, getauft am 3. Februar 1808 in Oerlinghausen Johan Justus Gottlieb Kersting, geboren am 20. Januar 1810 in Mackenbruch, getauft am 24. Januar 1810 in Oerlinghausen Luise Amalie Kersting, getauft im Mai 1812 in Oerlinghausen Friedrich Wilhelm Kersting, geboren am 4. Januar 1815 in Mackenbruch, getauft am 8. Januar 1815 in Oerlinghausen, starb am 18. Januar 1815 in Mackenbruch Friederike Wilhelmine Kersting, geboren am 20. Mai 1816 in Mackenbruch, getauft am 23. Mai 1816 in Oerlinghausen, starb am 25. Dezember 1819 in Mackenbruch Johann Friedrich Wilhelm Kersting, getauft am 21. September 1819 in Oerlinghausen Heinrich Konrad Kersting, geboren am 3. August 1821 in Mackenbruch, getauft am 5. August 1821 in Oerlinghausen 1828 nennt und die Volkszählung für Mackenbruch unter der Nummer 6 den Colon Kersting (zwei Wohnhäuser) mit Ehefrau, vier Söhnen und eine Tochter. Hinzu kommen drei Dienstbooten, sowie zwei Einlieger namens Remmert mit Ehefrau und einer Tochter und Töns Rotschäfer mit Ehefrau und einem Sohn.23 Am 4. Juni 1831 heiratet Jobst Herman Kersting in Oerlinghausen Florentine Wilhelmine Drave. Aus der Ehe sind neun Kinder bekannt: 21 Landesarchiv NRW OWL L 92 M Nr. 72 Landesarchiv NRW OWL L 101 C I Nr. 155, Mf. 443, ab S. 929 23 Landesarchiv NRW OWL L 92 Z IV Nr. 35 Seite 480 22 Johann Heinrich Konrad Kersting, geboren am 12. August 1831 in Mackenbruch, getauft am 14. August 1831 in Oerlinghausen Hanne Sophie Florentine Kersting, geboren am 3. Oktober 1833 in Mackenbruch, getauft am 6. Oktober 1833 in Oerlinghausen, verstorben am 23. Dezember 1835 in Mackenbruch Heinrich August Kersting, geboren am 7. September 1835 in Mackenbruch, getauft am 13. September 1835 in Oerlinghausen Hermann Friedrich August Kersting, geboren am 20. September 1837 in Mackenbruch, getauft am 24. September 1837 in Oerlinghausen Karl August Kersting, geboren am 11. November 1839 in Mackenbruch, getauft am 17. November 1839 in Oerlinghausen, verstarb am 16. Juni 1869 in Mackenbruch Heinrich Wilhelm Kersting, geboren am 7. November 1841 in Mackenbruch, getauft am am 14. November 1841 in Oerlinghausen, starb am 17. November 1842 in Mackenbruch Julie Auguste Kersting, geboren am 3. Juni 1844 in Mackenbruch, getauft am 9. Juni 1844 in Oerlinghausen August Karl Kersting, geboren am 29. September 1846 in Mackenbruch, getauft am 4. Oktober 1846 in Oerlinghausen Auguste Faustine Kersting, geboren am 15. Februar 1850 in Mackenbruch, getauft am 24. Februar 1850 in Oerlinghausen, verstorben am 23. April 1873 in Mackenbruch Am 4. Oktober 1872 heiratete Heinrich August Kersting in Oerlinghausen Hanne Wilhelmine Rottmann aus Elverdissen bei Herford. Am 13. Juni 1876 heiratete August Karl Kersting in Oerlinghausen Johanne Caroline Friederike Moshage. 1879 wurde das Domanialgefälle vom Kolonat Kersting zu Mackenbruch abgelöst. 24 1901 nennt uns das Adressbuch der Grafschaft für Mackenbruch Nr. 6 den Heinrich Kersting als Landwirt. Ebenfalls leben auf dem Hof Kersting, Gottlieb Grote, ein Arbeiter, August Frerk, ein Ziegler, sowie August Krull, ebenfalls ein Ziegler. Der Hof Kersting existiert heute noch in Mackenbruch! Man kann anhand der Ahnenforschung sehen wie weit die Familie Kersting mit vielen weiteren bekannten Familien hier in der Umgebung verwandt ist. Alle Kerstings oder Kestings in Oerlinghausen und Umgebung könne ihre Herkunft auf diesen Hof zurückverfolgen. © Copyright Sven Högermann 2015 24 Landesarchiv NRW OWL L 92 W tit. V Nr. 8 1879
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