Förderung für Heizungstausch deutlich erhöht

MAP-FÖRDERUNG
(BAFA-TEIL, IM BESTAND)
NEUER APEE-ZUSATZBONUS
(BAFA-TEIL MAP)
Einbau neue Heizung
Heizungstausch
Basisförderung
20 % der Basisförderung
Pelletheizung: mind. 3.000 EUR
Pelletheizung mit Pufferspeicher: mind. 3.500 EUR
Pelletkaminofen mit Wassertasche: mind. 2.000 EUR
Hackschnitzelkessel: 3.500 EUR
Scheitholzvergaserkessel: 2.000 EUR
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Pelletheizung: + mind. 600 EUR
Pelletheizung mit Pufferspeicher: + mind. 700 EUR
Pelletkaminofen mit Wassertasche: + mind. 400 EUR
Hackschnitzelkessel: + 700 EUR
Scheitholzvergaserkessel: + 400 EUR
Innovationsförderung*
(Pelletfeuerung mit
Brennwert­nutzung / Staubfilter)
20 % der Innovationsförderung
Pelletheizung: mind. 4.500 EUR
Pelletheizung mit Pufferspeicher: mind. 5.250 EUR
Pelletkaminofen mit Wassertasche: mind. 3.000 EUR
1.
Pelletheizung: + mind. 900 EUR
Pelletheizung mit Pufferspeicher: + mind. 1.050 EUR
Pelletkaminofen mit Wassertasche: + mind. 600 EUR
Kombinationsbonus für z. B.
Solaranlage: 500 EUR
100 EUR
Kombinationsbonus
Gebäudeeffizienzbonus:
50 % der Basisförderung
20 % des
Gebäudeeffizienzbonus
Förderung für
Heizungstausch deutlich
erhöht
Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE)
Pellet- und Holzheizungen sowie Solaranlagen, die ab
Zusatzförderung zur Heizungs­
optimierung: 10 % der förderfähigen
Investitionskosten, max. 50 % der
Basisförderung
ersetzt
durch
Optimierung der
gesamten Heizungs­anlage:
+ 600 EUR pauschal**
dem 1.1.2016 in Betrieb genommen werden, bekommen mit
2.
dem APEE-Zusatzbonus ab sofort eine Förderung in Höhe
von mindestens 4.200 Euro! Der Zusatzbonus ergänzt
das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) im
* Die Innovationsförderung gibt es anstelle der Basisförderung (mit abweichender Förderhöhe auch im Neubau).
** Die Zusatzförderung zur Heizungs­optimierung von 10 %
der förder­fähigen Investitionskosten im MAP entfällt
komplett, wenn der APEE-Zusatzbonus beantragt wird.
Stand 01/2016
BAFA- wie auch KfW-Teil.
Voraussetzungen sind der Tausch einer besonders ineffizienten,
alten fossilen Heizung, die Gewährung der MAP-Förderung
sowie die Optimierung der gesamten Heizungsanlage.
-Zusatzbonus zum MAP
Bestandteile APEE-Zusatzbonus
FÖRDERVORAUSSETZUNGEN
ANTRAGSTELLUNG
im BAFA-Teil
Für den APEE-Zusatzbonus müssen folgende Voraus­
setzungen erfüllt sein:
Der Antrag für den APEE-Zusatzbonus erfolgt mit dem
Antrag zur MAP-Förderung bis 31.12.2018.
1. Heizungstausch
1. H
eizungstausch: zusätzlicher Investitionszuschuss von
20 Prozent der gesamten MAP-Förderung (Basis- bzw.
Innovationsförderung inkl. Kombinations- und/oder
Gebäudeeffizienzbonus)
ptimierung der gesamten Heizungsanlage:
2. O
einmaliger Investitionszuschuss von 600 Euro
Besonders ineffiziente Altanlage:
• auf Basis fossiler Energie (z. B. Öl, Gas, Kohle,
Nachtspeicherstrom)
Zusätzliche Tilgungszuschüsse der KfW
• nutzt keine Brennwert- oder Brennstoffzellentechnik
Beide Bestandteile können nur gemeinsam
beantragt werden. Im BAFA-Teil werden Pelletheizungen
und Pelletkaminöfen bis 100 kW gefördert.
• unterliegt nicht der gesetzlichen Austauschpflicht nach
§ 10 Energieeinsparverordnung (EnEV) für mindestens
30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel
2. O
ptimierung der gesamten
Heizungsanlage
mit APEEZusatzbonus
Basisförderung
Pelletkessel mit Pufferspeicher
3.500 EUR
+ Basisförderung
Solarkollektoranlage
2.000 EUR
2.400 EUR
+ Kombinationsbonus
500 EUR
600 EUR
+ Zusatzförderung Heizungs­
optimierung/Optimierung
gesamte Heizungsanlage
z. B. 400 EUR
(max. 50 % der
Basisförderung)
600 EUR
Fördersumme
6.000 EUR
+ z. B. 400 EUR
7.800 EUR
Für größere Holzfeuerungen (> 100 kW) gibt es den
APEE-Zusatzbonus bei der KfW. Er wird in Form von Tilgungszuschüssen gewährt und muss zusammen mit dem MAPFörderantrag vor Vorhabensbeginn im zweistufigen Verfahren
beantragt werden.
FÖRDERVORAUSSETZUNGEN
• eine bzw. mehrere besonders ineffiziente Altanlagen
ersetzt (siehe 1. Heizungstausch) oder
Folgende Maßnahmen müssen alle durchgeführt werden:
4.200 EUR
Einfamilienhaus mit 15-kW-Pelletkessel, Pufferspeicher und drei
Solarkollektoren (Bruttofläche 9 m²), Mindestvolumen des Puffer­
speichers 40 l/m² bei Flachkollektoren, 50 l/m² bei Röhrenkollektoren
Weitere Informationen unter www.bafa.de
Voraussetzung zur Inanspruchnahme des Zusatzbonus ist,
dass die Holzheizung
BEISPIEL: KOMBINATION VON PELLETKESSEL
UND SOLARANLAGE
MAPFörderung
Der Heizungsbauer bescheinigt die Einhaltung der Fördervoraussetzungen durch eine Fachunternehmererklärung.
1.
• Bestandsaufnahme und Analyse des Ist-Zustandes
(z. B. nach DIN EN 15378)
• Durchführung hydraulischer Abgleich
2.
• Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen zur Ver­
besserung der Energieeffizienz am gesamten Heizungs­
system (z. B. Optimierung der Heizkurve, Anpassung
Vorlauftemperatur und Pumpenleistung, Einsatz Einzelraumregler)
• beim Austausch von Wärmeerzeugern in Wärmenetzen
mind. einen der besonders ineffizienten Wärmeerzeuger
in diesem Wärmenetz ersetzt.
Bei der KfW gibt es keinen zusätzlichen Investitionszuschuss
für die Optimierung der gesamten Heizungsanlage.
Weitere Informationen unter www.kfw.de
Deutsches Pelletinstitut GmbH
Neustädtische Kirchstraße 8 · 10117 Berlin · www.depi.de