Hirn-Trauma - Roche Diagnostics

Elecsys S100
Mehr Sicherheit für Sie: Ausschluss von
gefährdeten Patienten nach leichtem SchädelHirn-Trauma
1. Das leichte Schädel-Hirn-Trauma
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) gehört zu den häufigsten Einweisungsdiagnosen in Notaufnahmen, wobei 90 % der Patienten mit
SHT ein leichtes SHT mit einer Glasgow Coma Scale (GCS) von
13 – 15 Punkte aufweisen. Für die behandelnden Ärzte besteht
dabei die Herausforderung vor allem darin, unter Berücksichtigung des Zeitfaktors zu entscheiden, ob ein Patient mit (leichter)
Kopfverletzung und (zunächst) unauffälligem oder wenig auffälligem klinisch-neurologischen Untersuchungsbefund (GCS 13 –15
Punkte) überhaupt und wenn ja, welcher Diagnostik zugeführt
werden sollte. Man möchte eine eventuell fatale Hirnverletzung
nicht übersehen. Ferner muss der behandelnde Arzt entscheiden,
ob diese Diagnostik ambulant erfolgen kann oder ob der Patient
stationär aufgenommen werden sollte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine Verletzung des Gehirns im Rahmen eines SHTs
alleine durch Anamnese und klinische Untersuchung nicht sicher
auszuschließen ist. Ein SHT kann – entgegen früherer Lehrmeinungen – auch ohne einen kompletten Verlust des Bewusstseins
oder eine Amnesie vorliegen. Schon eine initiale kurzzeitige
Benommenheit kann auf ein SHT hinweisen und lässt damit eine
potenziell fatale intrakranielle Verletzungsfolge nicht ausschließen1, 2).
Die Computertomographie des Schädels (CCT) gilt als Goldstandard zum Ausschluss einer relevanten intrakraniellen Verletzung.
In den letzten Jahren wurden daher verschiedene klinische Entscheidungsregeln für die Indikation einer Bildgebung mittels CCT
entwickelt, z.B. die Canadian CT Head Rule 3), die New Orleans
Criteria 4) und die NICE Guideline 5), wobei jede dieser Regeln Stärken und Schwächen aufweist.
Da in Deutschland jährlich ca. 270.000 Personen ein SHT erleiden 6)
und nicht oder nur verzögert diagnostizierte Hirnverletzungen
dauerhafte neurologische Funktionsverluste und sogar den Tod
nach sich ziehen können, stellt auch die Diagnostik des leichten
SHT eine relevante Herausforderung im klinischen Alltag dar 6).
Vor- und Nachteile beim Management von Patienten mit leichtem SHT
+
Ambulante
Behandlung und
Entlassung
Stationäre
Behandlung
Patienten mit
leichtem SHT (GCS
13 – 15 Pkt)
Ambulante
Behandlung und
Entlassung
Einsparen von Zeit, Ressourcen
und damit Kosten
- Risiko, relevante Hirnverletzungen nicht zu erkennen mit
potenziell dauerhaften neurologischen Funktionsdefiziten bis
hin zum Tod
Mehr Sicherheit durch Erkennen
von Hirnverletzungen im Verlauf
- Kosten
- Begrenzte Ressourcen
(stationäre Betten)
- Risiko, relevante Hirnverletzungen nicht oder nur verzögert zu
erkennen
Schneller und relativ sicherer
Ausschluss von Hirnverletzungen
- Strahlenbelastung
- Kosten CCT
- Risiko, verzögert auftretende Hirnverletzungen nicht zu
erkennen
- Schneller und relativ sicherer
Ausschluss von Hirnverletzungen
- Auch verzögert auftretende
Hirnverletzungen werden relativ
sicher erkannt
- Strahlenbelastung
- Kosten CCT
- Begrenzte Ressourcen
(stationäre Betten)
CCT-Untersuchung
CCT = craniale
Computertomogrphie =
CT des Schädels
Stationäre
Behandlung
–
2. Herausforderung für die behandelnden Ärzte
Identifikation gefährdeter Patienten (5 – 15 % mit leichtem SHT, GCS = 13 – 15 Pkt)
Nachteil
&JOTDIjU[VOHTVCKFLUJW
GCS
6OTJDIFSF&JOTDIjU[VOH
CFJ*OUPYJLBUJPO%FNFO[
4QSBDICBSSJFSF
"VTTDIMVTT)JSOWFSMFU[VOH
VONzHMJDI
4USBIMFOCFMBTUVOH
CCT
,PTUFO
7FSGHCBSLFJU
*EFOUJ¾LBUJPOBMMFJOEVSDI"OBNOFTFFSIFCVOHVOELMJOJTDIF6OUFSTVDIVOHOJDIUTJDIFS
3. S100: Biomarker als Indikator einer Verletzung der Blut-Hirn-Schranke
… 4%JNFSBVT1PMZQFQUJELFUUFO*TPGPSNFOTJOECFTPOEFST
WPO#FEFVUVOHCJOEFU$BMDJVN
Kapillare
a)
Untereinheiten
Endothelzelle
Astrozyt
gap junction
Vorkommen
S100A1
ƝƝ
(MBUUF.VTLVMBUVS
,BSEJPNZP[ZUFO/JFSF
4QFJDIFMESTF
S100A
Ɲƞ
(MJB[FMMFOEFT1/4
VOE;/4
S100B
ƞƞ
)BVQUTjDIMJDIJOEFO
"TUSPHMJB[FMMFOEFT;/4
S100
tight junction
b)
Endothelzelle
S100-Freisetzung bei offener
Blut-Hirn-Schranke
Aufbau der Blut-Hirn-Schranke. Schematische Darstellung
(aus Deetjen/Speckmann: Physiologie; München 1992):
a) räumliche Anordnung
b) Querschnitt
… #FJ7FSMFU[VOHEFS#MVU)JSO4DISBOLFHFMBOHU4JOEJFTZT
UFNJTDIF;JSLVMBUJPOΪ%JF4,PO[FOUSBUJPOJN#MVUTUFJHU
… &MFDTZT4FSLFOOUEJFд6OUFSFJOIFJUEFT1SPUFJOTVOEXFJTU
EBNJU4"VOE4#OBDI
… %JF,PO[FOUSBUJPOTNFTTVOHTPMMUFJOOFSIBMCEFSFSTUFO°4UVO
EFOOBDIEFN5SBVNBFSGPMHFOEBEJF)BMCXFSUT[FJUEFT1SPUF
JOTDB°.JOVUFOCFUSjHU
4. Korrelation des S100-Spiegels bei Patienten mit leichtem SHT
Abgrenzung: SHT vs. Kontrollgruppe
%FS#PYQMPU[FJHU4,PO[FOUSBUJPOFOWPOHFTVOEFO1FSTPOFO
O
BMT,POUSPMMHSVQQFVOEWPO1BUJFOUFONJUMFJDIUFN4)5
O
S100 [μg/L]
1
0,5
Ergebnisse:
- Der S100-Spiegel ist bei Patienten mit leichtem SHT gegenüber
gesunden Personen deutlich erhöht.
0
- Klare Trennung von Patienten mit leichtem SHT von einer
Kontrolle
SHT I
Kontrollgruppe
Korrelation des S100-Spiegels mit klinischen Standardparametern
S100 [μg/L]
2
CCT+
CCT–
1,5
n=6
1
n=24
Ergebnisse:
0,5
0
4,PO[FOUSBUJPOFOXVSEFOCFJ1BUJFOUFONJUMFJDIUFN4)5
HFNFTTFOVOENJU($4VOEEFN$$5#FGVOELPSSFMJFSU
$$5+QPTJUJWFS$$5#FGVOE/BDIXFJTWPOJOUSBLSBOJFMMFO-jTJPOFO
$$5OFHBUJWFS$$5#FGVOELFJOFJOUSBLSBOJFMMFO-jTJPOFO
n=63
n=1089
n=98
n=29
13
14
GCS-Punkte
- Patienten mit intrakraniellen Läsionen (positiver CCT-Befund) haben
gegenüber Patienten ohne intrakranielle Läsionen (negativer CCT15
Befund) signifikant höhere S100-Werte.
- Je niedriger der initiale GCS, desto höher der S100-Wert bei
Patienten mit intrakraniellen Läsionen (positiver CCT-Befund)
5. Elecsys S100 als Ausschlussparameter
Ausschluss intrazerebrale Läsionen mit S100
60
40
n=540
Kontrollgruppe
20
[%]
0
1BUJFOUFONJUMFJDIUFN4)5XVSEFOJOFJOFSQSPTQFLUJWFO
NVMUJ[FOUSJTDIFO4UVEJFFJOHFTDIMPTTFO#FJ"VGOBINFXVSEF
KFXFJMTFJO$$5EVSDIHFGISUVOEEFS48FSUJOOFSIBMCWPO
4UVOEFOOBDI5SBVNBHFNFTTFO"V‡FSEFNXVSEFO48FSUF
FJOFSHFTVOEFO,POUSPMMHSVQQFNJUEFO8FSUFOEFS1BUJFOUFONJU
MFJDIUFN4)5WFSHMJDIFOVOENJUEFO$$5TLPSSFMJFSU
40
n=1216 CCT–
Ergebnisse:
20
- Der Cut-Off wurde bei 0,1 μg/L festgesetzt; 95 % der Gesunden
0
lagen unterhalb dieses Schwellenwertes.
- 70 % der Patienten mit CCT negativen Befunden lagen oberhalb
40
n=93
CCT+
des Schwellenwertes (= 30 % Spezifität).
20
- 99 % aller CCT positiven Patienten zeigten auch einen erhöhten
S100-Wert (= 99 % Sensitivität).
0
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
- Ein Patient mit pathologischem CCT-Befund wies einen
unauffälligen S100-Wert <0,1 μg/L auf. In dem CCT dieses
Patienten wurde eine knöcherne Fissur im Bereich des linken
Stirnbeins diagnostiziert, allerdings ohne Hinweis für eine
CCT+
CCT–
> 0,10 μg/L
≤ 0,10 μg/L
93
1216
S100B
intrakranielle Läsion. Die diagnostizierte Fissur hatte keine
therapeutische Konsequenz.
- PPV: Positiver Vorhersagewert = 10 %
Total
- NPV: Negativer Vorhersagewert = 99,68 %
1309
- S100-Werte liefern sehr wichtige Informationen für das
Management von Patienten mit leichtem SHT.
- Durch die Integration des Biomarkers S100 kann die Anzahl der
CCT-Untersuchungen um ca. 30 % reduziert werden.
Bestätigung des Nutzens von S100 durch eine Metaanalyse
100
80
7POJOTHFTBNUHFGVOEFOFO7FSzGGFOUMJDIVOHFOFSGMMUFO4UVEJFO
EJF&JOTDIMVTTLSJUFSJFOOBDIEFN26"%"4*OTUSVNFOURVBMJUZ
BTTFTTNFOUPGTUVEJFTPGEJBHOPTUJDBDDVSBDZ
60
Ergebnisse:
[%]
94%
44%
40
- Sensitivität 94 %
- Spezifität 44 %
- Kombinierte Diagnostische Odds Ratio (DOR): 10,3 (Die kombinierte
20
DOR von 10,3 bedeutet eine 10-fach höhere Chance für ein positives Testergebnis (erhöhtes S100) bei einem Erkrankten gegenüber
0
Sensitivität
NPV = 99 %
PPV = 18 %
Spezifität
einem positiven Testergebnis bei einem Gesunden. Eine OR>10 gilt
dabei als exzellentes Testkriterium).
Schlussfolgerungen:
- S100 kann als vorgeschalteter Screeningtest aufgrund der hohen
Sensitivität hilfreich sein, Patienten mit erhöhtem Risiko für eine
intrakranielle Verletzungsfolge zu identifizieren und einer weiteren
Diagnostik, der CCT, zuzuführen
- Überflüssige CCT-Untersuchungen und damit Belastungen für
Patienten und Ressourcen können mittels S100 vermieden werden.
- Bei negativem S100-Wert wäre eine weitere Diagnostik (z.B. CCT)
und / oder Überwachung des Patienten nicht mehr notwendig.
- S100 ist als Ausschlussparameter beim Management von
Patienten mit leichtem SHT ausreichend untersucht und kann
klinische Anwendung finden.
Bestätigung des Nutzens von S100 mit Hilfe einer weiteren prospektiven Screening-Studie
CCT+
CCT–
S100+
S100–
100
99,1%
*OFJOFSHSP‡FO1PQVMBUJPOWPO1BUJFOUFONJUMFJDIUFN4)5XVSEF
EJF8FSUJHLFJUWPO4BMT4DSFFOJOH*OTUSVNFOUFWBMVJFSU#FJ
1BUJFOUFOWPOJOTHFTBNU1BUJFOUFOXVSEFFJOF$$5
EVSDIHFGISUVOEEJF48FSUFFSNJUUFMU.JU)JMGFWPOWFSTDIJF
EFOFO$VU0GGTXVSEFO4FOTJUJWJUjUFO4QF[J¾UjUFO/17TVOE
117TFSSFDIOFU
Ergebnis:
Die Sensitivitäten und Spezifitäten früherer Studien wurden bestätigt.
80
Bei einem Cut-Off von 0,1 μg/L
- NPV = 99,4 %
60
[%]
- PPV = 8 %
- Ein Patient mit pathologischem CCT-Befund wies einen unauf-
40
fälligen S100-Wert <0,1 μg/L auf. In dem CCT dieses Patienten
wurde eine petechiale Blutung im Sinne einer Kontusion diag-
20
12,2%
nostiziert, dies hatte allerdings keine therapeutische Konsequenz.
Schlussfolgerung:
0
Sensitivität
Spezifität
Die Kenntnis der S100-Werte unterstützt den Arzt bei Patienten mit
niedrigem Risiko auf eine CCT zu verzichten.
Kenntnis des S100-Spiegels: Vorteile für das Patientenmanagement
Arzt und Krankenhaus
Patient
4DIOFMMFJOGBDIVOEPCKFLUJW
(FSJOHFSF4USBIMFOCFMBTUVOH
)JMGUCFJEFS&OUTDIFJEVOHT
¾OEVOHVOE1BUJFOUFO
TUFVFSVOH
4JDIFSIFJU
Fazit:
Elecsys S100 liefert Informationen für ein optimiertes
Management von Patienten mit leichtem SchädelHirn-Trauma.
4JDIFSIFJU
;FJUVOE,PTUFOFSTQBSOJT
8FOJHFS$$5T
;JFMHFSJDIUFUFT.BOBHFNFOU
Referenzen:
1) American College of Emergency Physicians/Centers for Disease Control and Prevention (2008) http://www.acep.org
2) Deutsche Gesellschaft für Neurologie (2008) URL: http://www.leitlinien.net
3) Stiell et al. (2001) Lancet 357: 1391-1396
4) Haydel et al. (2000) N Engl J Med 343: 100-105
5) National Institute for Health and Clinical Excellence (2007) NICE clinical guideline 56. URL: http://www.nice.org.uk/CG056
6) Rickels (2009) Chirurg 80: 153-163
7) Biberthaler et al. (2006) Shock 25: 446-453
8) Zongo et al. (2012) Annals of Emergency Medicine 59: 209-218
9) Cervellin et al. (2012) Clinical Biochemistry 45: 408-411
10) Leidel et al. (2012) Unfallchirurg 115: 903-912
11) Biberthaler et al. (2004) Unfallchirurg 107:197-202
Klinischer Pfad aus: Zock et al. (2011) Notfall und Rettungsmedizin 14:261-267
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68305 Mannheim
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Klinischer Pfad
Zum verbesserten Management von SHT-Patienten
Schädelverletzung und/oder
neurolog. Störung
Verdachtsdiagnose:
Schädel-Hirn-Trauma
Checkliste:
Risikofaktoren Gruppe I
Bei Indikation zur Schockraumversorgung Abklärung des
Schädel-Hirn-Traumas entsprechend Schockraumalgorithmus
Neurobogen
(GCS, Pupillenbefund, Orientierung,
Vitalparameter)
- Krampfanfall – Unfallort
- Krampfanfall – Transport
- Krampfanfall – Klinik
- Motorisches Defizit
- Sensorisches Defizit
- Tastbare Schädelfraktur
- Monokel-, Brillenhämatom
- Retroaurikuläres Hämatom
- Liquorrhoe Nase oder Ohr
- Sehstörung nach Trauma
- Hörstörung nach Trauma
- Hämatothympanon
- AspirinT (Acetylsalicylsäure)
- PlavixT (Clopidogrel)
- TiklydT (Ticlopidin)
- Andere Thrombozytenaggregations­-
hemmer
- MarcumarT (Cumarin)
- Andere Cumarinderivate
- Hämophilie
- Andere Gerinnungsstörung
- Alter > 60
GCS < 13?
Ja
CCT
ohne Verzögerung
Nein
Abklärung
HWS-Trauma*
* Entsprechend Algorithmus HWS-Trauma
** S100B innerhalb von 4 h nach Unfall,
Blutzucker, Hb, Hk, Thrombos, Quick, PTT,
Blutalkoholbestimmung bei V.a. Alkoholgenuss
Blutabnahme**
Risikofaktor
der Gruppe I?
Ja
Ja
Nein
S100B-Wert im
Normalbereich?
Ja
Nein
Checkliste:
Risikofaktoren Gruppe II
- GCS < 15
- Keine Orientierung Person
- Keine Orientierung Ort
- Keine Orientierung Zeit
- Alkoholintoxikation
- Drogenintoxikation
- Aggressiv und/oder agitiert
- Kurzzeitige Bewußtlosigkeit
- Retrograde Amnesie
- Anterograde Amnesie
- Erbrechen
- Übelkeit
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Sprachbarriere
- Demenz
- Andere neurologische Störungen
Therapie
nach Befund
Risikofaktor
der Gruppe II?
Nein
CCT Innerhalb
von 30 Min.
Pathologischer
Befund?
Ja
Therapie
nach Befund
Nein
Überwachung
für 3 Stunden
Erneuter
Krampfanfall?
Nein
GCS < 15,
neuro­log. Defizit?
Nein
Gerinnungsstörung,
Marcumar, ASS?
Ja
Ja
Ja
Kontroll-CCT oder MRT
nach Rücksprache
Stationäre
Überwachung
Nein
Aufklärungsbogen
Quelle: Zock et al., Notfall+Rettungsmedizin 2011; 14(4): 261–267 © Springer-Verlag
Entlassung
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