Ulrich Woelk Sternenklar Ein kleines Buch über den Himmel Was schenkt ein Astronom seiner Tochter zur Einschulung? Natürlich ein Fernglas. Damit kann Stella ihren Glücksstern am Nachthimmel suchen. Doch welcher Lichtpunkt ist wirklich ein Stern und was unterscheidet ihn von einem Planeten? Wie viele Sterne gibt es? Warum fällt der Mond nicht vom Himmel? Gibt es außerirdisches Leben? Wo wohnt der liebe Gott? Die kleine Stella hat viele Fragen, und ihr Vater, erklärt ihr nach und nach den Kosmos. Anschaulich und leicht verständlich erläutert er die Gravitation, die er als den Klebstoff des Himmels bezeichnet, erklärt die Himmelsrichtungen und den Kalender ebenso wie die Relativitätstheorie oder das Navigationssystem. Doch Ulrich Woelks elegant und klar geschriebenes Buch liest sich auch als Reflexion über die Vaterschaft. Mit Stolz und Freude folgt er den unverbildeten Gedankengängen seiner Tochter und erlebt durch die Augen des eigenen Kindes die Entdeckung des Himmels noch einmal – vom ersten Staunen über den leuchtenden Mond bis zum Verständnis der komplexen Zusammenhänge unseres Universums. „Ulrich Woelks Buch ist eine Art «Sophies Welt» auf Astronomisch, in dem sich Erkenntnisse über das Universum an kindlicher Neugier entzünden. Wie Woelk Einsteins berühmte Energieformel über Alltagserfahrungen im Supermarkt erläutert oder zur Erklärung des mittelpunktlosen Weltalls zwei verzweifelte Ameisen erfindet, die sich via Fühlerhandy auf einem Tennisball verabreden wollen, ist ebenso witzig wie lehrreich zu lesen. Astronomen seien wie Kinder, behauptet Woelk: «Etwas Neues am Himmel zu entdecken, begeistert sie.» In seiner sternenklar formulierten und in astronomischen Wissenshappen servierten Universalgeschichte unseres Universums lässt der Autor den Leser an dieser Begeisterung teilhaben.“ Thomas Köster, Neue Zürcher Zeitung
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