Das Bild des Himmels ist herrlich anzusehen. Jesus Sirach 43, 1 Handout zur Bilderpredigt von Hans-Peter Hasse am 7. Juni 2015 in der Bethlehemkirche Dresden zur Eröffnung der Ausstellung „Querschnitt – Fotografien von Stefan Behr“ Bildvorlage (Fotokarte): „Blaues Licht“, Rosette an der Grabstätte der Familie Mecklenburg auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee ObenGrabmal der Familie Mecklenburg Grabmal der Familie Lachmann Marc Chagall: Tore des jüd. Friedhofs Witebsk, 1917 Nerudas Blau Das Blau war außer sich vor Freude Als wir geboren wurden. Denn zuerst war das Licht Dann folgte das Blau Dann folgte der Mensch Und das Blau erfand ein paar Maler Und dann und wann einen Dichter dazu. Elisabeth Borchers Die Neigung des Blau zur Vertiefung ist so groß, dass es gerade in tieferen Tönen intensiver wird und charakteristischer innerlich wirkt. Je tiefer das Blau wird, desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche, weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem und schließlich Übersinnlichem. Es ist die Farbe des Himmels, so wie wir ihn uns vorstellen bei dem Klange des Wortes Himmel. Wassily Kandinsky (1866-1944), russischer Maler Fotografien der Grabmäler auf dem jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee: Stefan Behr.
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