STATION P1 Schwerpunktstation für Menschen mit psychotische

STATION P1
Zugangswege
›Geplante stationäre Aufnahme
Der behandelnde Haus- oder Facharzt schreibt eine
Einweisung, meldet sich bei unserem Arzt vom
Dienst und vereinbart einen Aufnahmetermin.
Tel. 0 66 61 / 81 -3600
Kontakt
Station P1 (1. OG)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung:
Frau Dr. S. I. Becker, Oberärztin
Herr P. Märker, Pflegerische Leitung
›Stationäre Aufnahme akut im Notfall
Nach telefonischer Vorankündigung mit oder auch ohne Einweisung Vorstellung beim Arzt vom Dienst, der die Entscheidung über die Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung trifft.
Tel. 0 66 61 / 81 -3600
Kurfürstenstraße 17, 36381 Schlüchtern
Tel. 0 66 61 / 81- 3710, Fax 0 66 61 / 81- 3712
www.mkkliniken.de
Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
K u r fü
›Bitte bringen Sie Ihre Krankenkassenkarte und Ihre Medikamente oder die aktuelle ärztliche Medi-
kamentenverordnung, bequeme und möglichst mit Namen gekennzeichnete Kleidung sowie, falls vorhanden, ärztliche Befundberichte, Ihre Vorsorge-
vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung mit.
Anfahrt
Anfahrt aus Richtung Fulda oder Frankfurt über die
A66 bis zur Ausfahrt Schlüchtern-Nord Richtung
Schlüchtern. Vor dem Ortsschild in die Umgehungsstraße links abbiegen. Nach ca. 500 m 1. Straße
rechts in die Kurfürstenstraße abbiegen.
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STATION P1
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Schwerpunktstation für Menschen
mit psychotische Störungen
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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Chefärztin Dr. Susanne Markwort
Herausgeber:
Main-Kinzig-Kliniken GmbH
Geschäftsführer Dieter Bartsch
Herzbachweg 14, 63571 Gelnhausen
Tel. 0 60 51 / 87-0
[email protected]
www.mkkliniken.de
Stand 10 / 2014
Kooperationen
›Niedergelassene Fachärzte
›Psychiatrische Institutsambulanz der Klinik in
Schlüchtern und Gelnhausen
›RPK Arbeitleben Rehabilitationseinrichtung für
psychisch kranke Menschen in Schlüchtern
›Komplementäre Betreuungs- und Wohneinrich tungen des gemeindepsychiatrischen Verbundes
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Station P1 ist eine Schwerpunktstation für Menschen mit psychotischem Erleben.
Psychotische Symptome treten überwiegend im
Rahmen von schizophrenen, schizoaffektiven oder
bipolaren Störungen auf.
Auch Drogen können Ursache oder Auslöser für psychotische Störungen sein. Legale und illegale Drogen
werden aber auch gelegentlich von den Betroffenen
konsumiert, um psychotische Ängste zu regulieren
und um sich zu beruhigen.
Wann sollten Sie zu uns kommen?
›Wenn Sie misstrauisch sind, niemandem mehr
vertrauen können, sich verfolgt, beobachtet und
bedroht fühlen
›Wenn Sie Stimmen oder Geräusche hören obwohl
niemand im Raum ist und Sie sich dadurch abge lenkt und gestört fühlen
›Wenn Sie starke Ängste haben, sich zurückziehen
und sich nicht mehr trauen auf die Straße zu gehen
oder Sie sich nicht mehr trauen ihre eigene Woh nung aufzusuchen
Die Betroffenen haben oft kein Krankheitsgefühl und
keine Krankheitseinsicht und werden deshalb auch
gegen ihren Willen zu ihrer eigenen Sicherheit oder
um Andere zu schützen eingewiesen.
›Wenn Ihr Denken ungeordnet ist, Sie keinen klaren
Gedanken fassen können, den Eindruck haben Ihr
Denken wird beeinflusst oder manipuliert
Die Erkrankungen beginnen oft im frühen Erwachsenenalter. Die Schule oder das Studium sind noch
nicht abgeschlossen, eine Verselbstständigung hat
noch nicht stattgefunden.
›Wenn Sie wegen der Beschwerden Ihren Alltag nicht
mehr meistern können oder angespannt und
aggressiv sind, weil Sie nicht verstehen, was mit Ihnen los ist
Viele der Erkrankungen verlaufen chronisch bzw. der
Verlauf ist durch Rückfälle gekennzeichnet, was zu
einer Einschränkung der Berufs- und Erwerbsfähigkeit
führen kann.
›Wenn Ihre Angehörigen sagen: »du hast dich so verändert, wir machen uns Sorgen«
Durch eine gute multiprofessionelle Behandlung
können der Krankheitsverlauf verbessert, das Ausmaß
der Beeinträchtigungen reduziert und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden. Diesen
Zielen fühlen wir uns als Behandlungsteam der P1
verpflichtet.
Frau Dr. S. I. Becker
Oberärztin
Ziele der Behandlung
›Beschwerdelinderung
›Reduktion von Stress
›Vermittlung von Wissen über die Erkrankung und
deren Behandlung
›Akzeptanz der Erkrankung
›Medikamentöse Einstellung bei Bedarf
›Aufbau einer Tagesstruktur
›Beschäftigung mit angenehmen Aktivitäten
›Steigerung der Belastbarkeit im Alltag
›Reintegration in das soziale Umfeld
›Planung der langfristigen Behandlung
›Einrichtung von psychosozialen Hilfen
›Verbesserung der Lebensqualität
Angebote der Station
›Einzel- und Gruppenvisiten
›Einzelgespräche
›Psychosegruppe
›Metakognitives Training
›Medikamententraining
›Bezugspflege
›Rückfallschutzgruppe
›Ergotherapie
›Kognitives Training
›Kreative Körpertherapie
›Sozialpädagogische Fachberatung
›Angehörigengruppe
Unser Behandlungsteam
›FachärztIn
݀rztInnen
›PsychologInnen
›Pflegekräfte
›ErgotherapeutInnen
›KörpertherapeutInnen
›SozialarbeiterInnen