Gelber Sand Gelbes Metall Gelbe Gesichter

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Herausgeber: H
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/Juni 2015
Nummer 3 | Mai
e. Ein Erlebnis.
Ein Dor f. Ein Se
Gelbe Gesichter
Wem sind sie nicht schon begegnet,
die kleinen gelben Gesichter? Ursprünglich als einfaches, lachendes
Smiley geboren, sind sie zum
virtuellen Ausdruck vieler verschiedener Emotionen mutiert.
Gelber Sand
Und dieser gleich tonnenweise, ist
die Grundlage für das jährliche und
immer beliebter werdende Beachvolleyball-Grümpi, das heuer sein
zehntes Jubiläum feiert. Und dazu
braucht es neben vielen anderen
Dingen eben 300 Tonnen Sand.
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Gelbes Metall
Gelb gleich Gold. Die Breite des
Wissens und Könnens eines
Goldschmiedes ist vielfältig.
Claudio Tessa erklärt, warum er
diesen Beruf so liebt, wie die
Herstellung eines handgefertigten
Schmuckstücks vor sich geht und
warum er Perlen so schätzt.
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Gelb stimmt uns optimistisch. Sei es der Anblick
einer Sonnenblume, die ihre Blüte nach der Sonne richtet, sei es
der Gelb-Anteil im Sonnenlicht, der auch für unser psychisches
Wohlbefinden wesentlich ist. Stähli Architekten legen grossen Wert
auf eine ausgefeilte Lichtführung, um ihren Bauten möglichst viel
vom kostbaren Sonnenlicht zukommen zu lassen. So gesehen
sind sie auch in diesem Bereich stets auf der Suche nach dem
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L ACH N ER 3 | 2015
Zuerst ...
Das zwiespältige Gelb
Inhalt
3 Zuerst ...
5 Neu in Lachen
8Thema
12 Aus dem Gemeindehaus
14Unterwegs
15Dorfplan
16Veranstaltungen
19Teens4Teens
21Übrigens
24 Interview
27 Politiker bekennen Farbe
30 ... Zuletzt
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L ACH N ER 3 | 2015
Was fällt Ihnen eigentlich zur Farbe Gelb ein? Also, spontan denke ich sofort an
die Sonne. Vielleicht auch deswegen, weil ich sie nach den langen Wintermonaten so vermisst habe. Aber so wirklich gelb ist sie ja eigentlich gar nicht, eher
weiss. Also genauso wenig gelb, wie wir üblicherweise die Hautfarbe der Asiaten
beschreiben und unsere ist nebenbei bemerkt ja auch nicht weiss. Haben wir nun
einen Hang zur Vereinfachung der Dinge oder sind wir schlichtweg unfähig, die
Farben richtig wahrzunehmen?
Wie auch immer, es gibt ja noch viele Dinge, die wirklich gelb sind. Die Blütenblätter der Sonnenblume, das Eigelb auch, der Mais und die Zitrone, das PostLogo, die gelben Rosen aus Athen … Halt, die waren ja weiss, wobei ich bezweifle,
dass sie egal welcher Farbe überhaupt aus Athen kamen.
Keine Farbe ist so diskrepant wie Gelb. Historisch gesehen symbolisiert sie den
Neid sowie den Geiz und kennzeichnet Menschen, die ausserhalb der gesellschaftlichen Normen stehen. Hamburger Prostituierte mussten im 14. Jhd. ein
gelbes Kopftuch tragen, gelbe Türen kennzeichneten Häuser von Geächteten,
Ketzer mussten ein gelbes Kreuz tragen und der Judenstern im Dritten Reich ist ja
hinlänglich bekannt. Ein Grund dafür mag wohl sein, das Gelb weithin sichtbar ist, auch in der Dämmerung oder im Dunkeln. Es kann den Träger nicht
verstecken, ruft Aufmerksamkeit hervor und hat eine gute Fernwirkung. Deshalb
ist Gelb auch die Warnfarbe für etwas Gefährliches und Unangenehmes. Warnschilder im Strassenverkehr, das Gefahrensymbol für Radioaktivität, Warnung
vor Gift im Tierreich wie beim Feuersalamander, den Wespen und Hornissen
oder die gelbe Karte im Fussball. Und da sie so auffällig ist, sind Postautos, Rettungswesten und Tennisbälle gelb. Und wussten Sie, dass Schausteller diese
­Farbe meiden und im Theater die Vorhänge nie gelb sein dürfen, weil sie Unglück
bringen sollen?
Aber Gelb strahlt auch Helligkeit und Wärme aus, vertritt häufig die Stelle der
Farbe Gold und steht damit auch für edel, kostbar und die Ewigkeit. Es symbolisiert das Sonnenlicht, die Erkenntnis und das Gedeihen des Lebendigen. Der
griechische Sonnengott Helios fährt in einem gelben Gewand auf einem von vier
Feuerrösser gezogenen Wagen über den Himmel. Das strahlende, gelbe Licht
der Sonne verkörperte göttliche Intelligenz. In China durfte nur der Kaiser gelb
tragen, in Thailand ist es die Farbe des Königshauses, gelb ist auch in der Flagge
des Vatikans vertreten und nicht zuletzt trägt auch der Führende der Gesamtwertung bei der Tour de France das Gelbe Trikot. In Ägypten, in Russland, im
Orient und in manchen Ländern des Balkans ist gelb die Hochzeitsfarbe. In der
Werbung sollen warme Gelbfarben eine heitere und friedliche Stimmung suggerieren, wie die goldgelbe Butter auf dem Brot und viele kosmetische Sonnenschutzprodukte vermitteln Fun und Aktivität.
Wie auch immer Sie die Farbe Gelb empfinden, ich wünsche Ihnen auf jeden Fall
viel Spass beim Lesen,
Marie-Eve Hofmann-Marsy, Chefredaktorin
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L ACH N ER 3 | 2015
Neu in Lachen
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Die Fehlstatik ist oft ursächlich oder zumindest verstärkend verantwortlich für
verschiedenste Schmerzzustände bis hin
zu Allergien und psychischen Störungen.
Da die gestörte Statik immer den Energiekreislauf negativ beeinflussen wird und
umgekehrt, wird der Wirbelsäulen-BasisAusgleich® immer mit einer AkupunktMassage verbunden. Die Behandlung beruht einerseits auf den Erkenntnissen der
klassischen Akupunktur und andererseits
auf den Erfahrungen westlicher MassageDehn- und Mobilisations-Techniken.
Bei der ganzen Behandlung kommt einem von NMT® modellrechtlich geschütztem Schwing-Kissen eine ganz besondere
Bedeutung zu. Durch sanftes Schwingen
des Patienten auf dem Kissen – der Pa­
tient befindet sich dabei in Bauchlage –
kommt es in der Kombina­tion von Schwingung und Dehnung zur optimalen Entlastung der Wirbelsäule sowie zu einer Entspannung im ganzen Körper. Alle Gelenke
| TEXT/ BILD : ZV G
werden sehr sanft mobilisiert und die Statik kann schliesslich korrigiert werden, wobei die Bandscheiben sogar regenerieren
können.
Die gestörte Statik hat aber auch immer
mit einer muskulären Dysbalance zu tun.
Um dieser entgegen zu wirken, bekommt
der Patient entsprechende Hausaufgaben,
um seine Muskulatur entsprechend zu
dehnen oder zu kräftigen. Nur so ist es in
relativ kurzer Zeit möglich, einen Beckenschiefstand in einer sehr sanften und angenehmen Art und Weise zu beheben.
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und feiert nun sein 15. Jubiläum. | TE XT/B IL D: F R IE DA SUTER
Am Samstag, 30. Mai soll das 15. Firmenjubiläum von 10 bis 15 Uhr mit einem Tag
der offenen Tür gefeiert werden. Einblicke
in die Werkstatt, Vorführungen der neuesten Bauknecht-Geräte und Gemütlichkeit
sind angesagt.
Markus Zweifel führt die Firma seit 2004.
Das sehr gut eingespielte
Team umfasst nebst dem
Firmeninhaber und einer
Bürokraft drei Monteure und
zwei Lehrlinge. Dass zwei der
drei Monteure ehemalige
Lehrlinge von Markus Zweifel
sind, freut diesen ganz speziell und spricht für das ausgezeichnete Betriebsklima. Mit
der Meisterprüfung als eidgenössisch diplomierter Elektroinstallateur und Prüfungsexperte für Lehrlinge ist
Markus Zweifel am Puls der
Entwicklung in seiner Branche. Er sagt: «Wir ziehen alle
am gleichen Kabel.»
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Menschen zu helfen ist für Francesco Caruso ein Bedürfnis. Mit seiner medizinischen
Massagepraxis in Lachen hat er schon vielen Patienten bei der Genesung geholfen.
Eigentlich ist Francesco Caruso nur zurückgekehrt. Bis zu seinem 14. Lebensjahr wohnte er mit
seinen Eltern in Spreitenbach/Aargau, und hier entdeckte er auch seine Liebe zum Beruf. Durch
seine Verletzungen als leidenschaftlicher Fussballspieler hatte er viel mit Physiotherapeuten zu
tun und ihre Arbeit faszinierte ihn zunehmend. Die letzten 24 Jahre verbrachte er wieder in
Italien, machte dort 1994 sein Diplom als medizinischer Masseur und arbeitete u. a. in der Klinik
Ippocrates/Pisa in den Bereichen Elektrotherapie, Ultraschall, Laser und medizinische Massage.
2005 machte er sich mit einer eigenen Praxis mit den Schwerpunkten Orthopädie, Rheumatologie, Traumatologie und post-operativer Rehabilitation selbstständig. Gemeinsam mit seiner
Schweizer Ehefrau Monica leben beide nun seit Anfang des Jahres hier, von Spreitenbach/
Aargau nun am Spreitenbach in Lachen. Seine Praxis ist in der Spreite 6A und bis diese so richtig läuft, arbeitet er vormittags noch in der Physiotherapie-Praxis Fremouw am Hafen. Seine
Leistungen sind vom Schweizer Roten Kreuz, dem Amt für Gesundheit und Soziales des Kantons Schwyz als auch von der Krankenkasse anerkannt. Neben den Schwerpunkten aus seiner
Praxis in Italien arbeitet er auch mit der Dorn-Therapie und dem Cross-Tape, ein sanftes Gitterpflaster, das ausgleichend auf den Körper wirkt und noch neu in Europa ist.
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L ACH N ER 3 | 2015
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Thema
600 Jahre Marktort
Lachen werden gefeiert
Vom 1. bis 3. Mai macht Lachen eine Zeitreise. Anlässlich des grossen Jubliäums verwandelt sich das Dorf am See
in einen grossen Mittelaltermarkt mit unzähligen Attraktionen für Jung und Alt. | TEXT: CLEM EN S COLU M BERG / BILD ER:
COMIT E S F ER I A T I , SI EB N EN/INF ORMATIONE N, S IE GE L UND DEKRET M IT FREUN D LICH ER U N TERSTÜTZU N G D ES STAATSARCH IV S SCH W Y Z
D
as Jahr 2015 hat es fürwahr in sich. Ein Jubiläumsanlass jagt den andern. 700 Jahre Schlacht
bei Morgarten, 500 Jahre Schlacht bei Marignano
und vor 300 Jahren fand der Wiener Kongress seinen
Abschluss, an dem die Grenzen der europäischen
Länder festgelegt wurden. Grosse Ereignisse, welche
die Geschichte und Geschicke der Schweiz nachhaltig geprägt haben.
Da könnte man glauben, dass das Jubiläum eines
kleinen Marktfleckens namens Lachen ziemlich
­unerheblich ist. 600 Jahre Marktrecht Lachen. «Na
und?» «Gibt es nichts Wichtigeres auf der Welt?»
Na ja, für die Gemeinde Lachen IST und WAR es
wichtig! Wie wäre wohl die Entwicklung unseres Ortes ohne die Verleihung des Marktrechtes verlaufen? Periodisch stattfindende Märkte waren für die
wirtschaftliche Entwicklung von damaligen Gesellschaften von wesentlicher Bedeutung. Die zunehmende Arbeitsteilung lies vor allem in grösseren Orten Märkte entstehen, auf denen sich die Einwohner
aus nah und fern mit Nahrungsmitteln, Gebrauchsgegenständen und sonstigen Artikeln eindecken
konnten. Andererseits waren sie wichtige Absatzkanäle für die Produzenten und Anbieter aus der
­Region, welche sich dadurch die mühsamen und oft
auch gefährlichen Reisen zu weit entfernten Markt-
t, das
Das wertvolle Dekre
ch
au
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unter ander
die Marktrechte regelt.
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orten sparen konnten. Schon im Mittelalter existierten im Gebiet des heutigen Kantons Schwyz Marktorte. 1313 wird der «margt ze swiz» erstmals erwähnt.
Märkte waren auch immer soziale Treffpunkte. Jahrmärkte wie die ebenfalls einem wirtschaftlichen
Austausch dienenden Kirchweihen wurden 1413
unter einen besonderen Frieden gestellt. Wer dagegen verstiess, wurde mit einer Geldbusse bestraft.
Die marktpolitischen Bestrebungen der schwyzerischen Obrigkeit lassen sich besonders in Lachen
feststellen. Lange vor der offiziellen Bestätigung
durch König Sigismund 1415 wurde in Lachen ein
Markt gegründet. Diese Marktgründung anfangs des
14. Jahrhunderts in Lachen muss vor allem als Konkurrenz zum nahegelegenen Markt der Stadt
Rapperswil gesehen werden. Rapperswil war bis dahin das wirtschaftliche Zentrum des Obersees. Dessen Markt wurde von allen Seeanwohnern besucht.
Der Märchler Landamman Arnold Hegner (im
Amt 1414 bis 1436) führte eine ausführliche Marktordnung in Lachen sowie weitere wirtschaftspolitische Massnahmen ein. Der Markt zu Lachen gewann grosse Beliebtheit und in alten Berichten wird
erwähnt, dass sogar Besucher aus Zürich auf ihm
anzutreffen waren. Das war den Rapperswilern natürlich ein Dorn im Auge und sie beklagten sich bereits 1411 in einem Schreiben an ihren Reichsherrn,
Herzog Friedrich IV von Habsburg Österreich, bitterlich über den Schaden, den ihnen dadurch zugefügt werde.
… ltem so hand Die Eydgenossen und sunderlich Die uss Der March Die Unser Herschafft
recht Eigen sind und Die alle in Disem Frid wider Unser Herschafft geschworn hand, einen
Markt in Der March ufgesetzt ze nächst bi Rapreschwil. Und hand verbotten das Ir deheiner
söll gen Rapreschwil ze Markt varen noch nichtz
dahin lassen füren und legent damit Der Statt Ir
Gewerb nider und gät Inen von Zürich zu allerleyg Köffmanschatz und sunderlich Korn und
ander Ding das uss Unser Herschafft Land gen
Zürich gät das git man Inen uff Denselben Markt
und müssen Wir umb Korn an Der von Zürich
Gnad komen das doch Unser Gnädiger Herr in
Sinem Land wol verkäme. . .
L ACH N ER 3 | 2015
Thema
Heerlager und
Ein Mittelaltermarkt mit
zum Fest.
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Wie aus dieser Klageschrift zu entnehmen ist, hat
die damalige Obrigkeit ihren Markt rigoros unterstützt, indem sie der Bevölkerung kurzerhand verboten hat, auf dem Markt Rapperswil Waren einzukaufen oder anzubieten. Ein damals übliches
Vorgehen. Dieses Gesetz wurde übrigens erst am
26. Februar 1603 wieder aufgehoben.
Obwohl Herzog Friedrich den Rapperswilern
einst die alleinige Markthoheit garantiert hatte, war
es ihm zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich seine Zusage einzuhalten. Die Schwyzer, durch die Unterstützung von König Sigismund ermutigt, beharrten selbstbewusst auf ihrem Besitzstand.
Am 28. April 1415 machte König Sigismund die
Sache klar und legalisierte in einem Dekret offiziell
den Lachner Wochenmarkt.
Grosses Mittelalterfest vom 1. bis 3. Mai 2015
Nun feiert Lachen diesen Anlass mit einem Mittelalterfest. Nebst dem jährlichen Früheligsmärt am
2. Mai 2015 im Seeareal wird vom 1. bis 3. Mai 2015
flankierend ein Mittelaltermarkt mit Heerlager auf
der Äussern Haab durchgeführt. Nebst altem Handwerk und mittelalterlichen Marktständen werden
auch Gaukler, Minnesänger, Tänzer und weitere
Mittelalterszenen aufgeführt. Showkämpfe von edlen Rittern wechseln ab sich mit Lanzen- und Axtwerfen sowie Bogenschiessen für jedermann und
weiteren Attraktionen ab. Unterstützt wird die
Marktkommission dabei durch den Mittelalterverein Comites Feriati aus Siebnen.
L ACH N ER 3 | 2015
Der Mittelalterverein aus Siebnen
Comites Feriati ist ein Mittelalterverein mit Mitgliedern aus der ganzen Schweiz. Sie trifft man auf vielen Märkten und Festivals überall im Land, als Bogenschützen, Schaukämpfer, Tänzer oder einfach
am gemütlichen Lagerfeuer. Gegründet im Jahre des
Herrn 2006 nahe Chur. «Comites Feriati» ist Latein
und bedeutet so viel wie «Feiernde Gefährten» und
soll die Gesinnung im Allgemeinen beschreiben.
Um es in wenigen Worten zu sagen: Alle verbindet das Interesse am Mittelalter, und es wird versucht dabei so viel Spass wie möglich zu haben! Jedes Mitglied bereichert den Verein mit seinen
individuellen Talenten und Fähigkeiten, die etwa
folgende Dinge umfassen: Bogenschiessen, Axtwerfen, Handwerk, historischer Tanz, Schaukampf, mittelalterliches Kochen. Dabei freut sich der Verein
stets über neue Mitglieder. Die Comites Feriati zeigen dem geneigten Besucher das Schiessen mit Pfeil
und Bogen, den Kampf mit Schwert und Schild und
den Tanz zu Hofe und im Dorfe. Auch das Lagerleben mit historischem Kochen und den mittelalterlich eingerichteten Zelten ist stets mit dabei. Das
Ziel des Vereins ist es, dem Besucher einen Teilbereich des Mittelalters näher zu bringen und ihn für
einen Tag in die Vergangenheit abtauchen zu lassen.
Das genaue Programm kann auf der Homepage der
Marktkommission Lachen abgerufen werden.
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Dacheindeckung beweist es seine hohe Qualität, ein Leben lang.
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ursprünglich geplanten Chromstahl-Dacheindeckung. Die Eindeckung sollte eher ruhig und als
Fläche wirken und so der Klinkerfassade des Mehrfamilienhauses
architektonische Priorität belassen.
Mit der zur Eindeckung gewählten
hellgrauen PREFA Dachplatte ist
dies vortrefflich gelungen. Bei der
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Kartonschachteln aus, die auf die Abfuhr warten. Ein immenser runder
Spiegel entsteht um einen Baum beim
Aapark. Fabio Grossi schafft Vergängliches, denn das Foto seines Werkes auf
Mehr Informationen zum Studiengang und zu den letzten Abschlüssen sind unter www.master-kunstluzern.ch zu finden. Die Vernissage
findet am 13. Juni zeitverschoben
in Lachen und Pfäffikon statt. Die
Ausstellung dauert bis zum
28. Juni. Termine und Details werden in der Tagespresse und im Veranstaltungskalender veröffentlicht:
www.lachen.ch
12
der Internetseite www.kartonsammlig.
ch ist alles, was nach der Kartonsammlung davon übrig bleibt. Grossi schafft
Kunst im öffentlichen Raum. «Master
of Arts in Fine Arts» ist der Titel, den er
anstrebt.
Die Bezirke March und Höfe und
hier speziell Lachen und Pfäffikon stehen zurzeit im Fokus von 18 Studierenden der Hochschule Luzern (hslu), Abteilung Design und Kunst. Grossi ist
einer von ihnen. Die angehenden
Künstlerinnen und Kunstpädagogen
befassen sich seit einem Jahr mit der
Region unter dem Gesichtspunkt der
Kunst im öffentlichen Raum, respektive der Kunstvermittlung. Die Untertitel
«Art in Public Spheres» bzw. «Art
Teaching» stehen für entsprechende
Spezialisierungen innerhalb des Lehrganges.
Widersprüchen auf der Spur
Die Studierenden waren zur Vorbereitung ihrer Projektarbeiten schon häufig, wenn auch meist unauffällig, hier
anzutreffen. Sie haben die Aufgabe,
künstlerische
oder
vermittelnde
Projekte zu realisieren, die sich auf die
beiden Ortschaften Lachen und
Pfäffikon beziehen.
Vergangene Abschlussausstellungen fanden etwa in Zug, Sarnen und
entlang der Achse Kasernenplatz –
Seetalplatz in Luzern statt. In Ausserschwyz finden sich ländliche und urbane Alltagswelten auf engstem Raum.
Vor den angehenden Kunstschaffenden und Kunstvermittelnden öffnet
sich ein weites Feld voll von vielfältigen und kontrastreichen Spuren. Projektleiter Peter Spillmann von der hslu
bezieht sich auf die wechselvolle Ge-
L ACH N ER 3 | 2015
ndehaus
Aus dem Gemei
schichte der Region: «March und Höfe
waren einst Schwyzer Untertanengebiet, heute ist Ausserschwyz boomende Agglomeration vor den Toren
Zürichs, die Entwicklung dieser Region
ist von Konflikten und Widersprüchen
geprägt. Das macht sie für den Blick
von aussen interessant.»
Gewohntes in Frage stellen
Die Ergebnisse der Auseinandersetzung versprechen Spannendes, Überraschendes und Irritierendes.
Milena Bonderer begibt sich gemeinsam mit Künstlerinnen und
Künstlern aus der Region auf eine Expedition. Sie erläutert ihre Arbeitshypothese so: «Das Schöne wird oft in
einem flüchtigen Moment gefunden.
Aufmerksamkeit scheint die Voraussetzung dafür zu sein, dass es erlebt
werden kann.» Was die Kontaktgruppe
unter ihrer Leitung auf der Suche nach
dem Schönen findet, wird Bonderer in
einer Ausstellung im alten EW greifbar
machen.
Julie Fischer lässt sich von der
sichtbaren Welt nicht blenden. Sie betrachtet Lachen akustisch: «Es gibt
Räume und Strassen, wo der Verkehr
laut ist und alles überlagert, aber auch
Zonen, wie die Seepromenade, wo andere Geräusche zu hören sind.» Solche
Unterschiede interessieren sie. Ihre
Arbeit regt an, bewusst hinzuhören
und Alltägliches neu wahrzunehmen.
«Erwachsene sind im schnellen,
ernsten Leben festgefahren», sagt
Sonja Nasevska und baut dagegen in
unterstüt zt die
Die Gemeinde Lachen
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Vorhaben der Kun
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den Seeanlagen einen Spielplatz für
Alle. Sie will animieren und greift bewusst in den Alltag ein. Nasevska
bricht das Muster «Kunst erlebt man in
der Galerie oder im Museum» auf. Wer
sich auf ihr Werk einlässt, wird die kreative Seite in sich selber entdecken
und «Kunst» auf eine neue Art sehen
und erleben.
«Eskapaden» heisst das Projekt von
Patricia Weiss, die weiss, dass Lachen
eigentlich nichts fehlt: «Lachen ergänzen bedeutet für mich weniger, dass
ich etwas Unvollständiges vervollständigen möchte, als dass ich die Gegebenheiten in Lachen annehme, unter
die persönliche Lupe nehme und meinen mit Hirngespinsten gewürzten
Senf dazu gebe.» Weiss’ zum Teil spontane Einfälle und Assoziationen zum
öffentlichen Raum werden zu lachen,
zu denken und zu reden geben.
Neue Verbindungen schaffen
Timo Ullmann ist fasziniert vom
Lachner Naturschutzgebiet Aahorn,
«weil es in verdichteter Form ein zeitgenössisches Naturbild spiegelt», wie
er sagt. Seine Mixed Media Installation
auf dem Aussichtsturm an der Wägitaler Aa ist der Versuch, Pflanzen und
bewegte Objekte, somit Natur und Kultur ja Biochemie und Elektronik zu
koppeln.
Jana Graber arbeitet mit der Pfadi
Lachen. Anlässlich einer ersten Begegnung haben sie gemeinsam die Schwaneninsel zeichnerisch untersucht, und
es ging um die Einführung von Methoden. Das war der Start zu Grabers Projekt «Atelier Ouvert». Weitere Termine
folgen, so zum Beispiel im Pfingstlager
der Lachner Pfadi. Die Form der Präsentation des Erarbeiteten lassen die
Künstlerin und ihr Team noch offen.
Elf der 18 Studierenden haben
Pfäffikon für die Präsentation ihrer Arbeiten ausgewählt. Spannende Projekte werden unter anderem im Vögele
Kulturzentrum, im Schlossturm, im
Tertianum Huob und an weiteren
Schauplätzen zu erleben sein.
Lachen baut!
Die Abteilung Bau und Umwelt der Gemeinde Lachen informiert hier
über geplante Sperrungen von Verkehrswegen. Im Internet werden unter
www.lachen.ch/de/aktuelles Einzelheiten zu den Verkehrsbehinderungen veröffentlicht. Kurzfristige Sperrungen und Behinderungen finden
Sie auf der Gemeindeseite www.lachen.ch in der Rubrik Neuigkeiten, die
Sie auch als Newsletter abonnieren können.
Infomaterial zu den Projekten ist unter www.lachen.ch/de/aktuelleprojekte abgelegt.
Aktuell im Mai/Juni 2015
Kirchweg/Gerbiweg: Bis ca. September Sperrungen und Behinderungen infolge Sanierung von Werkleitungen.
Die Abteilung Bau und Umwelt der Gemeinde Lachen wünscht allen
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern ein gutes Vorankommen!
L ACH N ER 3 | 2015
13
Unterwegs
Einmal Trucker – immer Trucker
Das Herz von Stefan Mächler schlägt in seiner Freizeit nicht nur für die Grübler-Hexen, sondern seit rund drei Jahren
besonders heftig für die Mini-Trucks. | TE XT/B IL D: MAR IE- EVE H OFM AN N - M ARSY
In seinem Arbeitsraum im Keller ist alles
auf diese Leidenschaft ausgerichtet. Fein
säuberlich ist das Handwerkszeug an den
Wänden aufgereiht, verschiedene Spezialmaschinen haben ihren festen Platz und
eine riesige Arbeitsfläche dominiert die
Werkstatt. Sein erster Bausatz war ein
MAN Lastwagen im Verhältnis 1:14,5.
stolz
Stefan Mächler zeigt
seinen MAN-LKW.
Sein ehemaliger Beruf als LKW-Fahrer hat
ihn auf dieses besondere Hobby gebracht.
«Ich komme von Lastwagen einfach nicht
weg», schmunzelt Stefan Mächler.
Ferngesteuerte Schönheiten
Nach rund 160 Arbeitsstunden inklusive
Umlackierung und dem Anbringen von eigens gefertigten Details wie Radabdeckungen, Zusatzwerkzeugkiste, Bereifungen, Beleuchtung usw. war das Prachtstück fertig. Mit überraschend echten
LKW-Geräuschen brummt die Schönheit
ferngesteuert durch den Raum.
Bei MTM, den Minitruckern der March,
trifft er auf Gleichgesinnte. Man hilft sich
untereinander, denn jeder hat sein Spe­
zialgebiet wie Lackieren, Elektronik, Hydraulik und Blecharbeiten, die Stefan
Mächlers Domäne sind. Regelmässig zeigen sie ihre Kunstwerke auf Shows in der
ganzen Schweiz. «Da kann dann jeder zeigen, was er hat, es werden Erfahrungen
ausgetauscht und philosophiert.»
Das nächste Projekt hat er schon in Planung: ein Mercedes-Benz Actros. Am
Samstag, 2. Mai (13 bis 22 Uhr) und
Sonntag, 3. Mai (9 bis 16 Uhr) haben die
Märchler Trucker ihr Schaufahren in Jona
bei Steiner Transporte, Buechstrasse 1
und natürlich sind alle Interessierten herzlich willkommen.
Mini Trucker March
www.minitruckermarch.ch
Kreative und erfolgreiche Werbung aus Lachen
Die Werbeagentur admotion liefert überzeugende Konzepte. Klare Botschaften. Präzise Umsetzungen. Alles aus einer Hand.
Die perfekte Entlastung für regionale Unternehmen. | TEXT/ BILD : ZVG
Warum in die Ferne schweifen, wenn das
Gute liegt so nah? In der Werbung ist es
wichtig, potenzielle Kunden zu verstehen.
Deshalb bevorzugen viele Auftraggeber
einen Dienstleister, der regionale Besonderheiten bestens kennt. Das sehen die
Kunden von admotion genauso. Kurze
Distanzen vereinfachen die Zusammenarbeit und ermöglichen nachhaltigen Erfolg.
Mit viel Herzblut engagieren sich die Werbeprofis vom Oberen Zürichsee seit sieben Jahren für ihre Kunden. Dazu ge-
Die admotion-Leistungen im
Überblick:
• Beratung und Konzeption
• Kreation und Texte für alle
Kanäle und Medien
• Webdesign und -programmierung
• Erstellen von MS Office-Vorlagen
und Präsentationen
• Externe Projektleitung für
Kampagnen und Events
14
hören das HOTEL SEEDAMM PLAZA, das
Obersee Center Lachen, die TEVAG Interior AG und viele mehr. «Unsere Kunden
wollen sich auf ihre Kernkompetenzen
konzentrieren und sind froh, wenn wir ihnen die Kreation und Umsetzung ihrer
Werbemassnahmen abnehmen», erklärt
Pascal Kurmann, Inhaber der admotion.
Nebst der kreativen
Leistung unterstützt
und berät admotion
ihre Kunden bei der
Konzeption und in
der
Jahresplanung.
Der Geschäftsführer
Adrian Marty meint:
«Wir verstehen uns als
externe Mitarbeiter,
Berater oder Projektleiter unserer Auftraggeber. In welcher Rolle
wir
eingesetzt
werden, entscheidet
der Kunde.»
Mit diesem ganzheitlichen Lösungsansatz
schafft admotion einen echten Mehrwert
für die Kunden.
Werbeagentur admotion
Alpenblickstrasse 20 | 8853 Lachen
T 055 442 54 54 | www.admotion.ch
Obersee: (von li)
Die kreativen Köpfe vom
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Güntensperger, Thoma
L ACH N ER 3 | 2015
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Einkaufen und Ausgehen in Lachen
A3
Auto / Moto
Bancomat
Agrola Tankstelle und Shop –
Oberdorfstr. 61
E5
Auto Elektrik J. Kürzi AG – Feldmoosstr. 8 20
AVIA Tankstelle – Spitalweg 4
E3
1
Freeride Ski, Board, Töff – Feldmoosstr. 8
Froschkönig Waschanlage – Spitalweg 6
E3
2
Garage Braschler – Feldmoosstr. 8
3
Garage Schillig – Feldmoosstr. 10
4
Garage Steinegger – Zürcherstr. 24
5
Garage Streuli – Churerstr. 66, Altendorf
Nutzfahrzeuge Lachen AG – Feldmoosstr. 43 6
Reifencenter Zürisee – Alpenblickstr. 9B
E2
7
Reitstahl Moto Sport – Feldmoosstr. 8
acrevis Bank Lachen – Mittl. Bahnhofstr. 2
Bank Linth – Bahnhofplatz 4
Credit Suisse – Schützenstr. 7
Schwyzer Kantonalbank –
Mittl. Bahnhofstr. 5
UBS – Bahnhofplatz 3
B2
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B2
B3
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Büro / Personal / Medien
Billco Druck Kopie – Marktstr. 26
Gutenberg Druck AG – Sagenriet 7
March-Anzeiger/Mediaservice –
Alpenblickstr. 26
Papeterie Schnellmann – Rathausplatz 4
B2
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Planrei.ch – Oberdorfstr. 40
D4
Stellenvermittlung Amphora – Oberdorfstr. 35 D4
Coiffeur / Kosmetik
Assos Coiffeur – Herrengasse 4
Carisma – Marktstr. 19
Coiffeur Annagrazia – Oberdorfstr. 10
Coiffeur Emen – Bahnhofplatz 3
Coiffeur Juan – Kirchplatz 5
Coiffeur Schuler – Kirchplatz 7
Coiffeursalon OREO – Spreite 14
Coiffure Hüsler – Marktstr. 14
Delal Hairstyle – Mittl. Bahnhofstr. 10
Gwafför Lache – Herrengasse 14
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30.5. «Gospelgottesdienst»
Die Kulturgruppe Begägnig am
Sey lädt zum Gospelgottesdienst in die Seenanlagen in
Lachen ein. Bei schönem Wetter gibt es nach dem Gottesdienst ein Konzert. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt –
18.7. «Seebühnen-Open-Air»
Konzert mit den ABBA STARS. Sie
spielen Songs des legendären
Quartetts in exakten Kopien der
Kostüme und sind so gut, dass sie
die beste Bewertung auf der Web-
1.7. «Con brio goes Country»
Das Regionalorchester con brio
geht neue Wege. Gemeinsam mit
George Hug, derzeit einer der beliebtesten Sänger der Schweiz,
begeistern die Musiker aus der
Region mit einem überaus hörenswertem Konzert.
Seeanlagen Lachen, 19.30 Uhr,
Eintritt frei – Künstlerkollekte.
Nur bei schönem Wetter!!!
Sommerkonzert des Jugendchors «vollchorn» aus Gommiswald. Von aktuellen über
deutsche Hits bis zu Gospelklassikern, der Chor unter der
Leitung von Beda Müller hat
ein breites Repertoire.
Jonas Gross, begleitet vom
bekannten Jazzpianisten Sepp
Bachmann (NewOrleansStomper)
bietet mit seinen Panflöten ein
Konzert der Extraklasse. Seit
seinem finalen Auftritt als
Solist beim Basel Tatoo ist er
allen bekannt.
bühne fasson Lachen
Bahnhofplatz 10
17 Uhr
Lachen feiert 600 Jahre Marktrecht mit einem grossen
Mittelalterfest im Seeareal. Altes
Handwerk, mittelalterliche
Marktstände, Gaukler, Minnesänger, Tänzer, Ritter-Showkämpfe, Bogenschiessen für
jedermann und viele weitere
Attraktionen.
Marktkommission Lachen
Piano Man
Pantasia on Tour
600 Jahre Marktort
2. Mai
6. Juni
4. Juli
8. Aug.
29. Aug.
3. Okt.
7. Nov.
5. Dez.
Früehligsmärt
See-Märt
Chriesi-Märt
Grill-Märt
Fisch-Märt
Erntedank-Märt
Wild-Märt
Chlaus-Märt
Dorf-Märt «Urwüchsigs us
March und Höf» jeden
Samstag von 9 bis 13 Uhr auf
dem Seeplatz. Jeden ersten
Samstag im Monat grosser
Dorf-Märt mit Märt-Beiz.
LACHNER MÄRKTE
bühne fasson Lachen
Bahnhofplatz 10
17 Uhr
CHOR / 7. Juni
KONZERT / 9. Mai
VOLKSFEST / 1. bis 3. Mai
21.5. | Kirchgemeindevers.
20.5. | Abendexkursion
Dorf und Umgebung Lachen,
Turnhalle Seefeld, 19 h, Vogelschutzverein Singdrossel Lachen
7.6. | Piano Man
17 h, bühne fasson
7.6. | Morgenexkursion
Rothenthurm Gottesmannweg,
8 h Bahnhof Lachen. Vogelschutzverein Singdrossel
Lachen
5./6.6. | Unterhaltungabend
Open Air, Pfadi Lachen,
Pfadihuus, Infos Tagespresse
19.5. | Modeschau 50+
14.30–15 h, Hotel Bären, PS
19.5. | Musizieren und Singen
16–18 h, Creativ-Center, PS
4.6 | Festgottesdienst
10.30 h, Pfarrkirche Kath.
Pfarramt
1.6. | Altkleidersammlung
Texaid/Umweltschutzstelle
Juni
Seebühne Lachner Hafen
Begägnig am Sey
Das erfolgreiche Open-Air auf
der Seebühne Lachen geht in
die nächste Runde. Die ABBA
STARS spielen gekonnt die
legendären Songs der Originale
und wurden von diesen als
beste Revival Band ausgezeichnet.
ABBA STARS
OPEN-AIR / 18. Juli
18.5. | Jassen für alle
13.30 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
17.5. | Marchmuseum
13.30–16 h, Rempen/Vorderthal
beim Kraftwerk, Führung durch
Archiv und Lager
Grimm ist eine klassische
Sängerin und Songwriterin im
Stil der 70er-Jahre. Durchdrungen von Leidenschaft, persönlicher Anziehungskraft und
Humor umfassen auch ihre
Songs den Geist des goldenen
Singer-Zeitalters.
11 Uhr Kreuzplatz Open Air
(bei schlechtem Wetter um
20 Uhr in der bühne fasson)
Christina Grimm
KONZERT / 13. Juni
Veranstaltungen Mai/Juni 2015
1.–3.5. | Grosses Mittelalterfest
Mittelaltermarkt mit Heerlager,
altem Handwerk und Marktständen, Gauklern, Minnesängern,
Ritter-Showkämpfen und viele
weitere Attraktionen, weitere
Infos auf den Seiten 8 und 9
Mai
9.5. «Pantasia on Tour»
Jonas Gross, Gewinner des
«Kleinen Prix Walo» spielt seine Panflöten mit einer Leidenschaft, wie sie selten zu hören
ist. Begleitet wird er vom Jazzpianisten Sepp Bachmann. Eintritt CHF 25.–. 17 Uhr, Bar ab
16.30 Uhr offen.
mit anschliessendem kleinen
Konzert.
14.6 | Volksabstimmung
der Röm.-kath. Kantonalkirche
Schwyz
21.6. | Sunntigsfyr
10.30 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
30.5. | Papier-/Kartonsammlung
ab 7 h durch Jodlerklub
Maiglöggli
30.5. | Richtig Trauern
9.30–11 h, Creativ-Center, PS
30.5. | Jubiläum Zweifel Elektro
10–15 h, weitere Infos Seite 5
12.5. | Mediothek Lachen
19.30 h Mitgliederversammlung
des Vereins, 20.15 h Lesung mit
Martina Clavadetscher aus ihrem
Erstlingswerk «Sammler», bühne
fasson Lachen
13.5. | Erzählcafé «Lächeln»
14–15 h, Creativ-Center, PS
Seedammstrasse 3 ∙ 8808 Pfäffikon SZ
Mountain-Biketreff Lachen
Ab jetzt bis Ende Oktober:
jeden Mittwoch bei trockener
Witterung, Treffpunkt 18.15 h,
Parkplatz Spital Lachen
3.–5.6. | Highland-Games
Einsiedeln
1.7. | Con brio/George Hug
Seeanlagen, Begängig am Sey
27.6. | Papier-/Kartonsammlung
ab 7 h durch Langlaufgruppe
Unser Angebot für Sie:
Gratis Parkplatz,1Glas Prosecco zur Begrüssung, Casino-Dinner
(3-Gang-Menü Surprise) im Restaurant « PUNTO »,
Persönliche Führung durch das Casino, 25 CHF in Wertjetons
Preis pro Person: 98 CHF
Telefonisch buchen: 055 417 17 17, SEEDAMM PLAZA
31.5. | Bläserensemble
Primavera. Konzert zum 20.
Jubiläum, 17 Uhr, ref. Kirche
14.5. | Bittprozession
durchs Dorf/Eucharistiefeier,
10 h. Kath. Pfarramt
25.6. | Info-Abend
20 h, Hotel Bären, Gemeinderat
Lachen
23.6. | Seniorenausflug
Kath. Pfarramt
1.7. | Erzählcafé «Sommer»
14–15 h, Creativ-Center, PS
31.5. | Sunntigsfyr
10.30 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
14.5. | Nachtwallfahrt
nach Einsiedeln,1 h, Start
Pfarrkirche. Kath. Pfarramt
13.6. | Christina Grimm
11 h, Open Air, bei schlechtem
Wetter 19 h, bühne fasson
14.6. | Abstimmung
Gemeinderat Lachen
11.5. | Seniorennachmittag
14.30 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
10.5. | Marchmuseum
13.30–16 h, Rempen beim
Kraftwerk, Sonderausstellung:
100 Jahre Mobilmachung 1914
9.5. | Pantasia on Tour
17 h, bühne fasson
30.5. | Gospelgottesdienst
Seeanlagen, Begägnig am Sey
12.–14.6. | Beachvolley-Grümpi
Weitere Infos Seite 21
12.6. | Familienforschung
20 h, Pfarreiheim Gerbi. Vortrag
von Paul Jud über Stammbaum
und Chronik der Familie Jud von
Benken. FPF-Familienforschung
10.6. | Marchmuseum
13.30–16 h, Rempen beim
Kraftwerk, Sonderausstellung:
100 Jahre Mobilmachung 1914
13.–28.6. | Punktlandung
Ausstellung in Lachen und
Pfäffikon, Infos Seite 12 und 13
24.5. | Festmesse mit Orchester
10.30 h, Pfarrkirche. Kath.
Pfarramt
22.5. | Augentraining
13.30–16.30 h, Creativ-Center, PS
21.5. | Farb-/Stilberatung
13.30–16 h, Creativ-Center, PS
21.5. | Welches Make-up?
9–11.30 h, Creativ-Center, PS
10.6. | Erzählcafé «Wasser»
14–15 h, Creativ-Center, PS
8.6. | Jassen für alle
13.30 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
28.5. | Vortrag Marchring
20 h, Hotel Bären. Die Konstruktion der Eidgenossenschaft:
Zur Bedeutung des Chronisten
Ägidius Tschudi für die eidgenössische Identität. Vortrag von
Annina Michel, Leiterin Bundesbriefmuseum Schwyz
7.5. | Wallfahrt Bad Zurzach
8.30 h, Anmeldung erforderlich.
Kath. Pfarramt
7.5. | Keramikausstellung
bis 27. Juni, Di–Fr, 14–18.30 h, Sa
10–16 h, Marianne Forrer-Schöb,
Tel 071 988 21 30/079 456 86 79
5.5. | Bewusster leben
durch richtiges Atmen, bis 2.6.,
13.30–15 h, Creativ-Center, Pro
Senectute (im folgenden als PS
abgekürzt)
21–23.5. | Perlenapéro
im Atelier Tessa Goldschmiede,
weitere Infos Seite 25
20 h, Pfarreiheim Gerbi.
Kath. Pfarramt
Essen, spielen und geniessen!
4.5. | Jassen für alle
13.30 h, Pfarreiheim, Pfarramt
3.5. | BergMusik
mit Dani Häusler, Willi Valotti,
Maryna Burch, 19 h, Kath.
Pfarrkirche. Kath. Pfarramt
2./3.5. | Mini Trucker March
Showfahren der Minitrucks in
Jona, weitere Infos Seite 14
Reservierung und aktuelle Infos:
[email protected] oder
Telefon 079 447 69 35
13.6. «Christina Grimm»
Die kalifornische Sängerin mit
der bluesigen Stimme tritt erstmals für die bühne fasson Open
Air auf dem Kreuzplatz auf.
11 Uhr bei guter Witterung Open
Air auf dem Kreuzplatz, bei
schlechter Witterung indoor um
19 Uhr in der bühne fasson. Eintritt frei.
7.6. «Piano Man»
Sommerkonzert des Jugendchors
«vollchorn» Gommiswald. Unter
der Leitung von Beda Müller
bringen sie aktuelle Hits aus den
Charts über deutsche Hits bis hin
zum Gospelklassiker. In der bühne fasson zeigen sie erstmals ein
neues Programm auf einer Kleinbühne. Eintritt CHF 15.– (unter
16 Jahren CHF 10.–), 17 Uhr, Bar
ab 16.30 Uhr offen.
site der Originale bekamen.
www.begaegnig.ch
Aufhänger
n
en und Aufhänge
Zum Rausnehm
Coiffeur / Kosmetik
Haarart – Herrengasse 17
Haar Atelier – Fröschenzopf 1
Haarmonie – Kirchplatz 7
Inspiration – Kreuzplatz 2
Jungbrunnen – Marktstr. 11
Les Creations d’Anna – Herrengasse 17
Lifestyle Lounge Lachen – Gerbiweg 2
Melanie’s Haaroase – Speerstr. 12
Milena/Barber-Shop – St. Gallerstr. 9
Nails by Erika – Herrengasse 19
Pfister – Marktstr. 25
relax & care by sasha – Seidenstr. 3
Salon für Stil & Styling – Kreuzplatz 8
Salon Headline – Marktstr. 5
Samo’à Nails and Beauty – Marktstr. 13
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A2
B1
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A1
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Freizeit
Alcom Electronics – Bahnhofplatz 10
Alegria Reisen – Oberdorfstr. 4
Flipp’s Fischerlädeli – Oberdorfstr. 46
Hobby Frei Modellbau – Oberdorfstr. 46
Kiosk – St. Gallerstr. 2
Krea 2000 – Alpenblickstrasse 5
Spiel- und Läselade – Kreuzplatz 6
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D5
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B1
Geschenke / Textildruck
arta curiosa – St. Gallerstr. 13
Cotex Print – St. Gallerstr. 3
s’A+O Geschenke – St. Gallerstr. 1
B1
A2
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Gesundheit / Fitness
Activ Fitness – Hintere Bahnhofstr. 15
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Apotheke Dr. Bruhin – Seidenstr. 5
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Drogerie Dobler – Hintere Bahnhofstr. 7 A2/3
Gobbato Orthopädie – Herrengasse 10
A2
Merlin Sonnenstudio – Bahnhofplatz 10
A3
Neuroth Hörcenter – Marktstr. 28
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Optik Rogenmoser – Oberdorfstr. 10
B3
Shan Shui – Bahnhofplatz 3
B3
Sun Time – Vordere Bahnhofstr. 6
B3
TC Kristallino – Feldmoosstr. 49
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Haushalt / Wohnen
Abli Schuhservice – Oberdorfstr. 12
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Arthur Weber Eisenwaren – Feldmoosstr. 51 8
Blumengarage – Marktstr. 19
B2
Cleo Casa – Herrengasse 3
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Farben Reichmuth – Kirchplatz 3
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Felix Martin HiFi TV – Marktstr. 20
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Galerie Rathausplatz – Rathausplatz 6
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B1
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Lebensmittel
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Bäckerei Bähler – Seeplatz 5
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Bäckerei Habermacher – Zürcherstr. 1
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Bäckerei Knobel – Marktstr. 7
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Bäckerei – Konditorei – Café Steiner –
Kapellstr. 1
B1
Chäs Weber – Winkelweg 3
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Gelateria Venezia – St. Gallerstr. 12
B1
Joly’s Pasta Shop – Oberdorfstr. 53
E5
Metzgerei Odermatt – Schützenstr. 4
B1/2
Sweet World – Rathausplatz 7
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Thai Metta Shop – Hintere Bahnhofstr. 17 A3
Wy Eggä – Neuheimstr. 8
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Mode / Schmuck
Botta – Vordere Bahnhofstr. 1
Boutique etc. – Marktstr. 2
Boutique Le Paradis – Herrengasse 2
Boutique Marlies – Schützenstr. 1
Boutique Milano – Oberdorfstr. 2
Cashmere Flair – Marktstr. 17
Fantasyshoes – Oberdorfstr. 10
First Chapter Bodyarts – Herrengasse 6
Goldschmied Atelier Tessa – Seidenstr. 6
Hoppla – St. Gallerstr. 19
Intimo è più –Marktstr. 16
Jomej Trachtenmode – Mittl. Bahnhofstr. 3
M+J Boutique – Marktstr. 23
Speicher 10 – Marktstr. 10
Z-Shoes – Herrengasse 17
B3
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A2
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Restaurant / Bar / Hotel
Angel Pub – Kirchplatz 8
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Babylon Take Away – Marktstr. 1
A2
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Bed & Breakfast Gerbi – Gerbiweg 1
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Bed & Breakfast «Villa am Park» –
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Café Friedeck – Bahnhofplatz 3
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Café Restaurant Odermatt – Marktstr. 7
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Café, Bar und Lounge Roxy – Seeplatz 5
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G’s Pier – Joachim-Raff-Platz 1
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Hotel-Restaurant Bären – Marktstr. 9
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Hotel Marina Lachen – Hafenstr. 4
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Kebab Imbiss Laila – Kirchplatz 8
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Kilin Palast – Glärnischstr. 12
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Lago Lounge – Hafenstrasse 4
A1
Meduza Shisha Bar – Rathausplatz 2
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Naxos Paninoteca – Herrengasse 9
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Oh Sushi – Gangynerweg 2
B2
Osteria Vista – Hafenstr. 4
A1
Ox Asian Cuisine – Hafenstr. 4
A1
Pizzeria Angolino – Marktstr. 23a
B2
Pizzeria Caminetto – Oberdorfstr. 15
C3
Pizzeria Casa Nuova – Äussere Haab 5
B1
Restaurant Bauernhof – Gartenstr. 16
B4
Restaurant Zur Kapelle – St. Gallerstr. 52 C1
Restaurant Kreuzplatz – Kreuzplatz 1
B1
Restaurant Oliveiras – Sagenriet 1
A3
Restaurant-Pizzeria Dörfli – St. Gallerstr. 8 B2
Restaurant Pöstli – Mittlere Bahnhofstr. 4 B2/3
Restaurant Schäfli – St. Gallerstr. 4
A2
Restaurant Schützenhaus – Schützenstr. 1 B1
Restaurant Typisch Thai –
Hintere Bahnhofstr. 17
A3
Seehus Bar – Seeplatz 4
A2
Sonne Bar – Rathausplatz 8
A2
The Steakhouse – Hafenstr. 4
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Trattoria San Francesco – Herrengasse 1 A2
Öffentliche Institutionen / Kultur
Alters- und Pflegeheim – Biberzeltenstr. 3 11
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Betreibungsamt – Seeplatz 1
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Bezirksverwaltung – Bahnhofplatz 3
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Bootsverleih G’s Pier – Joachim-Raff-Platz 1 A1
Dampfschiffsteg/Landungssteg ZSG
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EW Lachen – Neuheimstr. 44
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fasson privé (Theater) – Bahnhofplatz 10 A3
13
Friedhof – Ecke St. Gallerstr./Aastr.
Fussballplatz Peterswinkel – St. Gallerstr. 95 14
Gemeindeverwaltung –
Alter Schulhausplatz 1
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Genossame Lachen – Aastr. 12/14
Jugendbüro March – Marktstr. 23
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Kinder- und Jugendpsych. Dienst –
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Mediothek – Seestr. 20
Oberstufenschule am Park –
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Pfadihuus – St. Gallerstr. 95
Pfarreiheim Gerbi – Kirchweg 1
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Sozialpsychiatrischer Dienst –
Mittlere Bahnhofstr. 1
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Die gelben Gesichter für allerlei Gefühle
Täglich werden sie von Jugendlichen und Erwachsenen genutzt – die sogenannten Emoticons oder auch ganz einfach «Emojis».
Doch woher kommen sie, wie sind sie entstanden und was bedeuten sie? Wir klären auf. | TEXT: SIN JA CH RISTEN , N ICO LA FR I EDLO S,
CHA NT A L T EI X EI R A U N D NOE MI ZIL TE NE R, S E B AS TIAN R ÜTT IM AN N
Ursprünglich kommt das Wort «Emoji» aus dem japanischen und bedeutet Bildschriftzeichen. Zunächst beschränkten sich die japanischen Mobilfunkbetreiber auf die Standardsymbole. Dank der Verbreitung des WhatsApp-Messengers auf der ganzen Welt, wurden neue
unzählige Symbole entwickelt und es werden täglich über 20 Milliarden WhatsApp-Nachrichten verschickt, die natürlich auch «Emojis»
beinhalten. Bei diesen kann es aber oft zu Missverständnissen kommen, da die Bedeutung vieler Emojis von manchen Nutzern nicht
verstanden wird. Damit solche Missverständnisse seltener werden, haben wir ein Lexikon mit den beliebtesten Emoticons zusammen­
gestellt.
L ACH N ER 3 | 2015
Ein lächelndes Gesicht mit
lächelnden Augen: Das rundum glückliche Emoji für eine
fröhliche Nachricht.
Der kleine Engel unter den
Emojis: Der richtige Smiley
um seine Unschuld per SMS
zu beweisen.
Emoji, das einen Kuss
sendet: Der Smiley für die
Liebsten.
Das triumphfeiernde Emoji:
Damit man einen Sieg auch
über Nachrichten feiern
kann.
Das grinsende Gesicht mit
grinsenden Augen: Für Nachrichten, die einen selbst zum
Grinsen bringen sollen.
Das coole Emoji mit Sonnenbrille: Entweder um zu zeigen, dass man das Wetter
geniesst oder dass es einem
grade richtig super geht.
Ein verschmitzt lächelndes
Emoji: Bedeutet zum Beispiel Selbstgefälligkeit.
Emoji mit einem küssendem
Mund, das sich freut: Der
passende Smiley um jemanden zu grüssen oder zu verabschieden.
Dieses Emoji steht für Emotionslosigkeit.
Ein Emoji mit Schutzmaske:
Gesundheit geht vor.
Das zwinkernd, nette Gesicht: Für eine sarkastische
oder lieb gemeinte Nachricht.
Bestürztes Gesicht: Der richtige Smiley für eine schlechte
Nachricht.
Dieses Emoji stellt ein vor
Angst erstarrtes Gesicht dar:
Zum Beispiel für eine
schreckliche Nachricht.
Ein frecher Smiley mit ausgestreckter Zunge? Falsch! Ein
Emoji, das ein schmackhaftes Essen geniesst.
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da schau ich drauf.
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L ACH N ER 3 | 2015
Übrigens
300 Tonnen gelber Sand
Das alljährliche Beachvolleyball-Grümpi des VBC March jährt sich zum 10. Mal und soll gebührend gefeiert
werden. Auch dieses Jahr verwandelt sich der Lachner Seeplatz unter hunderten Tonnen gelbem Sand zum
Beachvolleyball-Mekka am Oberen Zürichsee. Für den Samstagabend konnte man «The Rubbernecks» aus Lachen
für das sportliche Highlight des Sommers gewinnen. | TEXT: SEBASTIAN RÜ TTIM AN N / BILD : ZVG
V
on Freitag, 12. Juni bis Sonntag, 14. Juni 2015
verwandelt sich der Lachner Seeplatz erneut in
das alljährliche Beachvolleyballfeld des Volleyballclubs March (VBC). Unter unglaublichen 300 Tonnen Sand begraben, die jeweils von freiwilligen Lastwagenfahrern herangekarrt werden, spielen die
rund 60 Teams à drei bis vier Spielerinnen und Spieler um den Sieg des 10. Beachgrümpis.
Bei der Gründung vor zehn Jahren hätte wohl
niemand gedacht, dass sich der Anlass bis heute einer so grossen Beliebtheit erfreut, weiss die OKPräsidentin Sabrina De Simoni. Nicht nur sie ist von
Anfang an dabei, sondern auch VBC-Präsident
Marco Stadler war eines der Gründungsmitglieder.
Alleine können die zwei die Organisation des Turniers aber noch lange nicht stemmen: Angelika Hug
führt die Festwirtschaft und Claudia Nigsch treibt
das notwendige Personal auf. Daniel Schöni und
Reto Sprenger kümmern sich ums Auf- und Abbauen der Anlagen, während Sabrina Wyss schaut, dass
die Finanzen stimmen. Zu guter Letzt, aber nicht
minder wichtig, erstellt Roman Hörler den Spielplan
und hat die Rolle des Speakers inne. Seit 2006 dekorieren die Herren-B-Spieler das Festzelt auf jeweils
sehr kreative Art und Weise und die Damen-1-Spielerinnen liefern die selbstgemachte Spaghettisauce
für die Festwirtschaft. Auf vielseitigen Wunsch hin
wurde die Speisekarte dieses Jahr allerdings angepasst und verspricht frischen Wind im Festzelt.
ele stehen
Nervenaufreibende Spi
dem Plan.
auch dieses Jahr auf
meinde Lachen, wenn es um die Erteilung der Bewilligung geht, die Unterstützung durch die Bank
Linth, die Mobiliar und die Genossame Lachen, die
unter anderem die Lagerung des Sandes ermöglichen.
Übrigens gehören die Unmengen an Sand bereits seit 2007 dem VBC und nächstes Jahr sollen
Ohne Unterstützung geht gar nichts
auch Netzanlagen im Besitz des Vereins sein. Dies
Insgesamt stehen während des Wochenendes rund mit dem Ziel, diese auch weiter vermieten zu kön100 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Gefragt ist nen. Der VBC March setzt aber auch auf Bewährtes:
aber nicht nur die Hilfe der zahlreichen Freiwilligen, Nach wie vor findet am Freitagabend das Beach
sondern auch die gute Zusammenarbeit mit der Ge- Fun-Turnier mit Teams à vier Personen statt. Am
Samstag spielen dann die
Mixed Teams à drei Spieler
mit mindestens einer Frau.
Anschliessend bringen «The
Rubbernecks» die Menge
zum Kochen. Als Königsdisziplin kann am Sonntag das
Damen- und Herrenturnier
verfolgt werden. Allesamt
sind sie bereit für eine tolle
Veranstaltung am See und
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auch Petrus sei eingeladen,
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gefragt,
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L ACH N ER 3 | 2015
L ACH N ER 3 | 2015
23
Interview
Es ist nicht nur
das Gold, das glänzt
Gelb gleich Gold, dachte sich «der Lachner» und machte sich auf den Weg zu Lachens Goldschmiede Atelier Tessa.
Das folgende Interview zeigt die Breite des Wissens und Könnens, die der Beruf verlangt. Claudio Tessa ist ein
Goldschmied, der seinen Beruf liebt und sich in seiner langjährigen Praxis beeindruckende Kenntnisse angeeignet
hat. | T EX T : EL SB ET H A N DE RE GG MAR TY/B IL DE R: ZVG
S
ie sind schon viele Jahre in Lachen, wann und
wie haben Sie hier begonnen zu arbeiten?
Ich habe 2001 ein Lokal an der Marktstrasse bezogen, im ersten Stock mit Werkstatt. In dieser Zeit
habe ich mehrere Wochen im Jahr an der Goldschmiede-Berufsschule unterrichtet, um die jungen
Leute in die Praxis einzuführen. Die Arbeiten, die
ich damals als Einmannbetrieb ausführte, waren
häufig Auftragsarbeiten für andere Goldschmiede.
Fünf Jahre später wurde dieses Lokal an der Seidenstrasse frei und ich wusste, da will ich rein. Ich hatte
den Wunsch, das handwerkliche Arbeiten in der
Werkstatt öffentlich zu machen. Von der Seidenstrasse her sieht man die Arbeitsplätze und vom
Obersee Center her finden der Verkauf und die Beratungen statt. So ist der Betrieb langsam bis zur heutigen Grösse mit mehreren Mitarbeitenden gewachsen und, seit letztem Sommer, mit einem
Auszubildenden.
Mit dem Beruf Goldschmied wird Glanz, Glamour
und Kreativität verbunden. Was beinhaltet Ihre
tägliche Arbeit?
drea Sennhauser
Claudio Tessa und An
e-Arbeit.
ied
über einer Goldschm
24
Kreativität braucht es schon in unserem Beruf, aber
das Fundament ist handwerkliches Können, eine
ruhige Hand, ein gutes Auge und viel Geduld. Wie es
die Berufsbezeichnung aussagt, machen wir
Schmiedearbeit im Kleinen, das heisst, wir walzen,
ziehen, löten, hämmern und polieren. Hinzu kommen ein breites Wissen über Edelmetalle und Steine, ihre Gewinnung, Herstellung, Bearbeitung und
das mathematische Berechnen von Menge und Kosten des Materials.
Wie geht denn die Herstellung eines Schmuckstückes vor sich?
Wir beginnen mit gezeichneten Entwürfen und der
Bestimmung des Materials. Die zwei Schritte gehen
ineinander über, da man nicht mit allen Materialien
alles kreieren kann. Dann folgt das Berechnen der
Menge des Materials. Wir haben einen kleinen Vorrat an Grundstoffen wie verschiedene Goldarten,
Platin oder Steine an Lager. Bei Kundenwünschen
die darüber hinausgehen, bestellen wir Material zur
Auswahl von unseren Händlern. Sodann beginnen
die Schmiedearbeiten. Hohe Konzentration fordert
das Löten. Dort passieren am ehesten Fehler, die
manchmal schwer zu korrigieren sind.
In Ihrer Werkstatt wird also jeder Schritt von
Hand ausgeführt?
Ja, wir möchten unsere Kunden mit traditionellem
Handwerk begeistern. Es entstehen persönliche
Schmuckstücke in Handarbeit, mit viel Geduld und
Liebe zum Detail. Andere Goldschmiede entwickeln
sich jedoch dahin, dass ein Schmuckstück am Computer entworfen, mit einem 3D-Drucker als Wachsrohling ausgedruckt und danach aus Edelmetall gegossen wird. Der Goldschmied bearbeitet also nur
noch den Rohling und bringt Verfeinerungen oder
Verzierungen an. Das spiegelt für mich die Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft wider. Ich bin der
Auffassung, dass Schmuckstücke, die viele Jahre getragen und an folgende Generationen weitergereicht
werden, eine eigene Ausstrahlung verdienen. Unsere Stücke sind massiver und kostbarer, weil sie von
Hand gefertigt werden. Jedes einzelne Stück hat
­sozusagen seine Seele, was mich und meine Leute
L ACH N ER 3 | 2015
Interview
rschönen Kreationen
Edle Rohstoffe zu wunde
Diamanten.
und
verarbeitet: Fiji-Perlen
immer mit Stolz erfüllt. Was wir jedoch z.B. nicht
selbst herstellen, sind feingliederige Halsketten oder
Verschlüsse.
Sie fertigen auch Schmuck aus Carbon? Wie
werden denn diese Stücke hergestellt?
Carbonfasern sind industriell hergestellte Fasern
aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien. Es ist
ein sehr widerstandsfähiges und extrem leichtes
Material und wird deswegen z.B. auch in der Raumfahrt verwendet. Wir bestellen das Rohmaterial auf
einer Spule, es sieht aus wie feinste schwarze Seide.
Zweimal im Jahr stellen wir mit Harz und den Carbonfasern ein hartes Material in Röhrenform her.
Unter Einwirkung von Hitze werden die einzelnen
Stücke weiter veredelt.
In Ihren Schaufenstern sind auch Uhren ausgestellt. Bieten Sie auch Dienstleistungen an?
Wir führen Uhren der Marke Junghans, die in
Deutschland gefertigt werden. Wir schätzen diese
Uhrenlinie, weil sie etwas Klassisches und Schlichtes hat und von hoher Qualität ist. Bei uns kann man
demzufolge auch Uhrenbänder und Batterien ersetzen lassen. Als klassischer Goldschmiedebetrieb
machen wir auch Schätzungen, Reparaturen, Änderungen oder ziehen z.B. Perlenketten neu auf.
Thema Perlen: In Ihren Kundenzeitschriften sind
ausgesuchte Perlen abgebildet. Wie kommen Sie
zu den schönen Stücken?
Perlen sind eine Liebhaberei von mir, ein faszinierendes Naturprodukt, bei dem ich ins Schwelgen gerate. Die Perlenfarmen liegen auf der anderen Seite
der Welt, auf einsamen Atollen Tahitis, in geschützten Buchten der Südsee und auf Fidschi. Je nach
L ACH N ER 3 | 2015
dem wo sie herkommen, weisen sie unterschiedliche Farbnuancen auf. Ich persönlich liebe die der
Fidschi-Inseln, deren Farbspektrum von leuchtend
Blau, über Braunbronze bis zu warmen Goldtönen
reicht. Sie sind zudem sehr selten, da nur 50 kg pro
Jahr produziert werden. Perlenfarmen auf Tahiti
produzieren dagegen 16 Tonnen pro Jahr. Der Erwerb der schönen Stücke wird mir durch jahrelang
gepflegte, persönliche Beziehungen zu vertrauenswürdigen Händlern ermöglicht.
Weil es um derart wertvolle Materialien geht, liest
und hört man auch immer wieder über bedenkliche An- und Abbaumethoden. Wie verhalten Sie
sich dazu?
Perlenaufzucht und -handel sind aufgrund der oben
erwähnten vergleichsweise kleinen Mengen gut zurückzuverfolgen. Demzufolge kann ich mich als Einkäufer auf einen umwelt- und menschenfreundlichen Umgang verlassen. Schwieriger wird es bei
Diamanten. Vor einigen Jahren wurde ein Ethik-Kodex eingeführt, den wir und unsere Partner vertreten. Ansonsten ist es bei Steinen aus unsicheren
Quellen manchmal schwierig, diese präzise zurückzuverfolgen. Auch bei der Gewinnung von Edelmetallen sind Fairtrade-Regeln eingeführt worden, deren Durchsetzung jedoch wohl noch Zeit brauchen
wird. Ich verfolge diese Entwicklungen mit Interesse, da sie mir persönlich am Herzen liegen.
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L ACH N ER 3 | 2015
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Politiker bekenn
Vereine haben eine wertvolle Funktion
Michael Stähli ist Vorstandsmitglied der CVP Lachen und möchte unter anderem Voraussetzungen schaffen, um die gelebte
Vereins- und Veranstaltungskultur deutlich zu verbessern. | TEXT: CVP LACHEN/BILD: MARIE-EVE HOFMANN-MARSY
Attraktivität kann nur über eine gelebte
Vereins- und Veranstaltungskultur führen.
isieren
Die Seeanlagen symbol
itblick
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Welches ist Ihr Lieblingsplatz in
Lachen und welche Bedeutung hat
dieser Ort für Sie und Ihre Partei?
Die tollen Seeanlagen im Allgemeinen
und das überzeugend gestaltete neue Hafengelände im Besonderen. Dieser Teil
von Lachen zeigt einerseits die aufgeschlossene Haltung gegenüber einer zeitgemässen Weiterentwicklung des Dorfes.
Andererseits symbolisiert die gegenüber
dem Obersee freie Hafenanlage Weitblick
und Offenheit. Für unsere politische Auffassung und Denkweise sind diese
Schlüsselbegriffe von zentraler Bedeutung.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Weshalb engagieren Sie sich für die
CVP und was wollen Sie in Ihrer
Funktion als Parteipräsident in
Lachen bewegen?
Vor 20 Jahren wurde ich als Aktuar für die
Ortspartei angefragt. Über die Sachpolitik
in den Parteigremien und den Gemeindekommissionen bin ich mit den politischen Abläufen vertraut geworden. Mit
dem Kantonsratsmandat im Jahre 2000
konnte ich diese Art der Sachpolitik im
richtigen politischen Lager weiterführen.
Ich möchte mit dieser Art zu politisieren
jüngere Lachner Bürgerinnen und Bürger
motivieren, sich ebenfalls einzubringen
und mitzuwirken.
Was drückt die Farbe Orange im
Parteilogo der CVP aus?
L ACH N ER 3 | 2015
Für mich bedeutet die Farbe Orange Freude, Lebhaftigkeit und Geselligkeit. Weil
Orange Geborgenheit, Gemütlichkeit und
emotionale Wärme hervorhebt, stemmt
sie sich gegen Pessimismus, Depression
und Antriebsarmut, was in der Politik sehr
wertvoll ist. Orange lockert und aktiviert
jeden, der im (politisch grauen) Alltag erstarrt ist. Es ist aber auch das Vertrauen
und die Aufgeschlossenheit, die sich bei
Orange einstellen. Nicht zuletzt ist Orange
die Farbe der Kinder, der Fröhlichkeit und
– wie in den Niederlanden – die Farbe
der Freiheit.
Inwiefern unterscheidet sich Ihre
Partei von den anderen? Welche
Rolle nimmt sie im Zusammenspiel
mit den übrigen Parteien ein?
Weil die CVP sich mehr als Brückenbauerin denn als Sprengmeisterin einbringt,
kann sie einen parteiübergreifenden
Bogen spannen und Mehrheiten finden.
Zudem sind ihre Positionen mehrheitsfähig und politisch umsetzbar, während
die polarisierenden Parteien vielfach
Scheinlösungen
ohne
Realisierungschancen vorschlagen.
Was darf bei der Kernerneuerung
keinesfalls fehlen?
Ein guter Mix aus bedarfsgerechten Einkaufsmöglichkeiten, attraktiven Wohnungen, einladendem Gastgewerbe und
ansprechendem Kulturangebot. Lachen
­
hat als charaktervolle Kleinstadt viele Entwicklungsmöglichkeiten und ein hohes
Potenzial. Ein besonderes Augenmerk ist
sicherlich genügenden Erholungs- und
Grünbereichen, angenehmen Begegnungsorten, gestalterisch qualitativen
Strassenräumen und einem lebenswerten
Ortskern beizumessen.
Wie stehen Sie zu einem möglichen
Wechsel auf elektronische Stimmabgabe?
Es wird eine Frage der Zeit, der Entwicklungsreife und der Kosten-/Nutzen-Abwägung sein, bis diese Art der Stimmabgabe sich durchsetzt. Wenn es dem
Bürger hilft, seine Stimme mit geringem
Aufwand und datenschutzkonform einzubringen, so stehe ich diesem Wechsel
offen gegenüber.
Angenommen eine Erbschaftssteuer
wird eingeführt. Verschenken Sie
Ihr Geld?
Ich hoffe, dass die entsprechende Initia­
tive mit voller Wucht scheitert. In der
Schweiz wird – verglichen mit dem benachbarten Ausland – bereits eine relativ
hohe Vermögenssteuer erhoben. Und
diese Vermögensteuer ist dabei nichts
anders als eine Erbschaftssteuer in Raten.
In diesem Sinne ist eine nationale Erbschaftssteuer ein falscher Anreiz, das Geld
zu verschwenden.
Wie wollen Sie das Dorfleben
wieder attraktiver machen?
Indem ich mithelfe Voraussetzungen zu
schaffen, welche es den Vereinen ermöglicht, ihre für das Dorfleben wichtige und
wertvolle gesellschaftliche Funktion wahrnehmen zu können. Die Steigerung der
27
Lese- und Spieltipps
für einen lebendigen Frühling
Kornblumenblau –
ein Fall für Milena Lukin
Die geheimen Talente
des Piet Barol
Redaktion Wadenbeisser:
knifflige Krimi-Comics
In der Nacht vom elften auf
den zwölften Juli machen
zwei Gardisten der serbischen Eliteeinheit ihren Routinerundgang auf dem Militärgelände von Topçider. Am
nächsten Morgen werden sie
tot aufgefunden. Sie seien
einem unehrenhaften Selbstmordritual zum
Opfer gefallen, behauptet das Militärgericht. Und stellt die Untersuchungen ein. Milena Lukin, Spezialistin für internationales
Strafrecht, gerät dabei mit ihren Nachforschungen in Lebensgefahr. Und es erhärtet
sich ein fürchterlicher Verdacht: Die beiden
Gardisten hatten vermutlich etwas gesehen,
was sie nicht sehen durften. Beeindruckend
und reizvoll sind die Schauplätze in Belgrad, sympathisch und untypisch ist die
Hauptfigur. Das deutsch/serbische Autorenduo Christian Schünemann und Jelena Volic
ist ein gutes Team.
Piet Barol kommt 1907 als
Hauslehrer nach Amsterdam.
Mittellos, aber gesegnet mit
aussergewöhnlich
gutem
Aussehen, scharfem Verstand und unwiderstehlichem
Charme erobert er die Familie des reichen Hoteliers Vermeulen-Sickerts im Sturm. Vor allem Jacobina, die Frau des Hausherrn, entdeckt schon
bald Piets Talente der besonderen Art. Sein
eigentliches Ziel aber ist es, in Amerika
sein Glück zu machen – und das stellt den
ehrgeizigen jungen Mann vor manche unerwartete Herausforderung. Mit leichter Hand
präsentiert Richard Mason die Geschichte
seines Helden Piet Barol, gewürzt mit feinem Humor und einer guten Prise Erotik. Mit
einem glücklichen Grinsen legt die Leserin
am Schluss das Buch zur Seite.
Schon lange arbeiten
die beiden Reporter
Klara Argus und Ben
Riecher für die Schülerzeitung Wadenbeisser.
Wo immer sie eine gute
Story wittern, sind sie
zur Stelle, um mit detektivischem Spürsinn Rätsel zu lösen, Schwindler zu enttarnen und all die kleinen und
grossen Geheimnisse rund um die Eichenschule zu lüften. Dieses Mal gilt es unter anderem, den Absender einer dreisten E-Mail
zu entlarven, einem Skateboard-Dieb beim
Sportfest das Handwerk zu legen und herauszufinden, wer hinter dem raffiniertesten
Aprilscherz der Schulgeschichte steckt. 18
knifflige Krimi-Comics – zum Lesen und Mitraten, Kombinieren und Knobeln.
Verlag Diogenes
Fr. 17.90
Fr. 15.90
Verlag BTB
Fr. 15.90
Verlag GEOlino/Moses
Zum Kuhkuck
TENZI
Da Luigi
Beide Spieler sammeln
Karten, je mehr desto
besser. Noch eine und
noch eine, aber Vorsicht:
Zieht man eine Stromkarte, ist alles wieder
futsch. Dumm gelaufen
und verdammt ärgerlich.
Zum Kuhkuck ist ein genial einfaches «Wer riskiert es am längsten?»-Spiel. Es prickelt unaufhörlich. Hochspannung und Herzklopfen sind garantiert.
Und der Kuhlste gewinnt!
Einfacher geht’s nicht.
Bei Tenzi würfelt jeder
Spieler mit 10 Würfeln
und versucht, so schnell
wie möglich 10 die
gleiche Zahl zu erreichen. Der erste Wurf
erfolgt von allen gleichzeitig, dann gilt es,
so schnell wie möglich die nicht passenden
erneut zu würfeln. Der erste mit 10 gleichen
Zahlen gewinnt!
Mit Tenzi erhalten Sie 40 qualitativ hochwertige Würfel; je 10 in 4 Farben. Das
Spiel ist wohl ein bisschen zu einfach, um
sehr langen Spielspass zu garantieren,
aber die Würfel kann man natürlich auch
für fast alle andern bekannten Würfelspiele
brauchen.
Mamma Mia, Zeit
ist Geld … und Geld
bringen nur zufriedene
Kunden. Als Betreiber
eines eigenen Ristorante müssen Sie die Wünsche Ihrer zahlreichen
Gäste erfüllen. Hier einen Teller Pasta, dort
einen Salat, dann die Pizza und zwischendurch noch schnell auf den Markt laufen,
um neue Zutaten zu besorgen.
Da Luigi macht sehr viel Spass, nicht zuletzt
aufgrund des eingebauten Ärgerfaktors.
Wenn ich z.B. die Aktion «Gästekarten ziehen und verteilen» gewählt habe, erhalten
die andern Spieler selbstverständlich genau
jene Kunden, die sie derzeit am wenigsten
brauchen können. Und die Kunden sind natürlich heikel – schlecht bedient, und schon
sind sie wieder am Ausgang.
Alter: 8+
Spieler: 2
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Alter: 7+
Spieler: 2–4
Spieldauer: ca. 5 Minuten
Alter: 8+
Spieler: 2–4
Spieldauer: ca. 45 Minuten
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L ACH N ER 3 | 2015
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... Zuletzt
Das Gelbe vom Ei
T E X T : FR I ED A SU T ER / B I L D : ZVG
Nicht nur an Ostern schätzt Sonja, das Gelbe, respektive
das Beste vom Ei. Mehr als eine Redewendung ist es für
sie, die Schale zu knacken und im übertragenen Sinn zum
«Kern des Pudels» vorzustossen. Das Gelbe vom Ei erfreut
ihren Gaumen, den Magen und auch das Herz. Sei es als
Picknickei, Rührei, Spiegelei oder im Omelette. Manchmal überlegt sie kurz, ob nun zuerst das Ei oder das Huhn
war. Eine schlüssige Antwort findet sie nicht.
Das Ei besticht durch sein einfaches und seit Jahrmillionen gleiches Design, das nie hinterfragt wird – es sei denn
in Form von Stangenei in der Gastronomie. Ob etwas
kleiner oder grösser spielt beim üblichen Ei kaum eine
Rolle. Höchstens bei Rezepturen, die kleine oder eben
gros­se Eier verlangen. Dennoch ist die Auswahl im Eier­
regal des Grossverteilers vielfältig. Vermerke wie «Bodenhaltung» oder «Freilandhaltung» rechtfertigen einen
­höheren Preis. Denn das Huhn, das diese Eier gelegt hat,
geniesst gewisse Privilegien, die sich auf der Kostenseite
auswirken. Die billigsten Eier haben oft einen langen Weg
hinter sich. Denn in den Schweizer Hühnerställen gelten
«menschliche» Regeln.
Bodenhaltung bedeutet immerhin, dass die Hühner nicht
auf mehreren Etagen in Gitterkäfigen eingepfercht leben
müssen und kaum je Tageslicht sehen. Das Tageslicht ist
auch bei Bodenhaltungshühnern nicht garantiert. Aber
immerhin, dass die Hühner ihren angeborenen Verhaltensweisen wie Scharren und Picken nachgehen können und
die Beleuchtung regelmässig ausgeschaltet werden muss,
machen das Hühnerleben erträglicher.
Luxuriöser leben die Hennen in Freilandhaltung. Sie dürfen ihren Stall bei geeigneter Witterung verlassen und
­können im besten Fall ihr Gefieder von der Sonne wärmen
lassen, Gras picken oder auch mal ein Sandbad geniessen.
Einziger Wermutstropfen: Auch ihr Leben dauert nur einen
Bruchteil der von Natur aus möglichen – nämlich eineinhalb statt fünf bis acht Jahren. Dass am Schluss nicht einmal das Fleisch verwertet werden kann, hat mit den extra
gezüchteten Rassen zu tun. Es ist bei einer Leghenne schlicht
und einfach nichts am Knochen. Also endet sie oftmals in
der Kadaververbrennung und schliesslich als Schlacke
unter einer neuen Strasse.
Zuviel denken gibt Runzeln, sagt sich Sonja vor dem Eierregal. Und: «Wer garantiert mir schon die Freilandhaltung,
wenn am Schluss ein Ei dem andern gleicht?» Zudem will
sie keine zehn Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben. Angesagt ist vielmehr, wie aus dem Ei gepellt am Arbeitsplatz zu erscheinen. Und das kostet was!
«Ei, ei, ei, was für ein Geschrei wegen eines Eis», besänftigt
Sonja ihr Gewissen. Denn ein leibhaftiges Huhn hat seit
Jahren keinen ihrer Wege mehr gekreuzt. Bauernhöfe oder
Tierpärke sind nicht so ihr Ding und das Huhn Chocolate
aus der Fernsehwerbung der Migros könnte ja auch manipuliert sein …
Impressum
Gesamtherstellung | Gutenberg Druck AG,
Lachen, www.gutenberg-druck.ch
Herausgeber | Handwerker- und
Gewerbeverein Lachen/Altendorf
Erscheinungsdaten 2015 | Januar, März, Mai,
Juli, September und November 2015
Chefredaktion/Satzherstellung |
Marie-Eve Hofmann-Marsy
E-Mail [email protected]
Tel. 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60
Redaktionsschluss | Vier volle Wochen vor
Erscheinen
Inserate | Marie-Eve Hofmann-Marsy,
E-Mail [email protected]
Tel. 055 442 51 86, Mobile 076 428 19 60
Grossauflage | 28 000 Exemplare
30
Geschäftsstelle | HGV Lachen/Altendorf
Sagenriet 7, 8853 Lachen,
055 451 28 11, [email protected]
Website: www.hgvla.ch
Archiv Lachner | www.hgvla.ch
Titelbild | Marco Stadler/Foto: Andy Crestani
L ACH N ER 3 | 2015
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