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Interview mit Gérard Jenni – CEO Good News Productions AG
Du arbeitest seit rund 3 Jahren bei Good News Production –
wie bist Du zu GNP gekommen?
GJ: Ich war schon 1996 bis 2007 in der Good News Gruppe tätig
und leitete die Tochterfirma von Good News, welche grosse Projekte
steuerte. Im Rahmen dieser Projekte habe ich auch von 1997 bis 2007
das Hallenstadion Zürich in die Zukunft geführt.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Gérard Jenni aus?
GJ: Nichts Spezielles. Die Spannung liegt in der Vielfalt der Aufgaben. Neben dem Coaching der Mitarbeitenden
ist das auch die Mitarbeiten und Leitung der grossen Projekte. Herausfordernd ist einfach das Volumen an
Sitzungen und eingehenden Information.
Wenn Du Leute einstellst, was für Voraussetzungen müssen sie haben?
GJ: Sie müssen "wollen". In der Veranstaltungsbranche geht es nicht darum, eine Tätigkeit zu erledigen; die
Mitarbeitenden müssen ihren Job leben. Und damit prüfen meine Mitarbeitenden den neuen Kollegen in einem
Gespräch; ich selber will in einem Small Talk sicherstellen, dass der neue Kollege zu uns passt.
Was war bis jetzt Dein schönster Moment/Dein schönstes Erlebnis bei Good News?
GJ: Ich kann das nicht an einem Moment festmachen. Das Grösste für mich ist, wenn nach einer Veranstaltung
die Besucher mit einem Lachen im Gesicht nach Hause gehen und wir damit davon ausgehen können, dass wir
einen guten Job gemacht haben.
Welches Konzert/Welcher Event ist Dir so richtig unter die Haut gegangen und am meisten in Erinnerung
geblieben und weshalb?
GJ: Wahrscheinlich Bruce Springsteen 2012 im Stadion Letzigrund. Das ist hochprofessionelles Handwerk und
der Musiker und seine Band geben alles.
Was steht noch auf Deiner „To Do-Liste“ in Sachen Event-Planung? Was möchtest Du unbedingt noch auf die
Beine stellen?
GJ: Wie in anderen Branchen auch, wird die Luft im Eventgeschäft dünner. Also müssen wir uns besser
aufstellen und Instrumente entwickeln, die uns das Leben vereinfachen. Und da haben wir bei Good News und
auch unsere mitbewerbenden noch ganz viel Luft nach oben.
Welche Highlights stehen für Dich im 2015 noch an?
GJ: Nachdem ich am 30. Juni 2015 in Pension gehen darf, sind es jetzt die Konzerthighlights im Juni mit MUSE in
Biel, FOO FIGHTERS in St. Gallen und ROCK THE RING in Hinwil. Und dann als Abschluss noch zwei Events,
welche ich als Projektleiter betreue mit DIE TOTEN HOSEN am 15. August im ausverkauften Stadion Letzigrund
und am 10. September die Premiere unseres Musicals IO SENZA TE mit den Hits von Peter, Sue und Marc im
Theater 11.
Auf was dürfen sich unsere Studenten am Rock the Ring am 20. Juni 2015 auch noch freuen, ausser Billy Idol,
Toto, Roger Hodgson, The Hooters usw?
GJ: ROCK THE RING ist ein Gesamterlebnis. Für mich stehen nicht nur die einzelnen Künstler sondern vor allem
das Gesamterlebnis - ein Tag Party mit Gleichgesinnten - im Vordergrund.
Was erzählst Du unseren Event -|Marketingkommunikator Studenten bei Deinem Fachvortrag? Als kleinen
Vorgeschmack…
GJ: Meine Aufgabe ist die Behandlung der Eventverträge. Gerne zeige ich die Vertrags-Typen bei den
unterschiedlichen Event-Typen auf. An Hand konkreter Beispiele können die Studierenden sehen, dass erstens
ein Vertrag nichts Kompliziertes ist, gleichzeitig aber die Spielregeln für das Zusammenwirken von Parteien
definiert.
Warum empfiehlst Du jemandem den EMK-Lehrgang?
GJ: Wer Lust hat, sich im Leben weiter zu bringen und breiter aufzustellen, findet in der EMK Ausbildung ganz
viele wertvolle Informationen, was dieses spannende Berufsfeld alles bieten kann.