Schirmherrin Daniela Schadt besucht Gründungsort des

Pressemitteilung
Schirmherrin Daniela Schadt besucht Gründungsort des
Müttergenesungswerks in Stein
Berlin, 21.11. 2015. Daniela Schadt, Schirmherrin der Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) besucht anlässlich des 65-jährigen Jubiläums den
Gründungsort in Stein. Bis 2003 befand sich die Geschäftsstelle der gemeinnützigen und
spendenfinanzierten Stiftung auf dem Gelände des FrauenWerks Stein e.V., Träger von zwei
vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken. Heute informiert sich Daniela Schadt im
Gespräch mit Expertinnen aus Mütter- sowie Mutter-Kind-Kurkliniken über aktuelle gesundheitliche Herausforderungen für Mütter, therapeutische Konzepte und Hilfen des MGW.
„Inspiriert von der Arbeit des bayerischen Mütterdienstes und deren heilsamen Wirkung auf
erschöpfte und kranke Mütter hat Elly Heuss-Knapp gemeinsam mit Dr. Antonie Nopitsch im
Jahr 1950 hier in Stein das Müttergenesungswerk gegründet. Das Erfolgsrezept des Müttergenesungswerks aus Vorsorge und Beratung, ganzheitlicher mütterspezifischer Therapie
und Nachsorgeangeboten einschließlich der Unterstützung einkommensschwacher Mütter
durch Spenden hilft seither effektiv und beständig. Auch heute brauchen Mütter unsere Unterstützung. Wegen der zahlreichen Aufgaben und vielschichtigen Erwartungen, denen sich
Mütter gegenwärtig ausgesetzt fühlen, ist die Arbeit des MGW genauso wichtig und bedeutsam wie vor 65 Jahren“, erklärte Daniela Schadt bei ihrem Besuch.
Vor mehr als 65 Jahren begann man hier, erschöpfte und kranke Mütter zu behandeln, um
ihnen neuen Lebensmut und die Kraft zu geben, den Alltag zu meistern. Isolde
Heine-Wirkner, Geschäftsführerin des Frauenwerks Stein e.V., kennt die Geschichte: „Bereits Anfang der 30er Jahre beschlossen die evangelischen Frauenverbände die Gründung
einer ‚Mütterhilfe‘. Kerngedanke war und ist die Stärkung von Frauen. Diese Arbeit bildete
die Keimzelle für das spätere Müttergenesungswerk. Darauf sind wir stolz.“
Dazu ergänzt Anne Schilling, Geschäftsführerin des MGW: „Insgesamt haben über vier Millionen Mütter und ihre Kinder seit der Gründung des MGW an Kurmaßnahmen teilgenommen,
die heute – auch dank unserer kontinuierlichen politischen Arbeit gesetzlich verankert und
bundesweit Vorreiter für gendersensible Maßnahmen sind.“
Rund 50.000 Mütter mit 72.000 Kindern nahmen 2014 an Kurmaßnahmen zur Vorsorge oder
Rehabilitation in den Kliniken des Müttergenesungswerks teil: Die ganzheitlichen und gendersensiblen Kurmaßnahmen des MGW tragen erheblich zur physischen und psychischen
Gesundheit von Müttern und ihren Kindern bei. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen
Wandels hat das MGW 2013 mithilfe einer Zustiftung seine Arbeit auf pflegende Angehörige
und Väter ausgeweitet.
Kontakt:
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Bergstraße 63 - 10115 Berlin
Bettina Müller
Leiterin Presse/Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
Tel. 030 330029-14
[email protected]
www.muettergenesungswerk.de
Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der
Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesunderhaltung von
Müttern. Bundesweit stehen 1.300 Beratungsstellen für Fragen rund um die Kurmaßnahmen zur Verfügung. In 76
vom Müttergenesungswerk anerkannten Einrichtungen führt das MGW Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen
für Mütter sowie für Mütter mit Kindern durch. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw.
deren Arbeitsgemeinschaften zusammen (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität). Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau an der Seite des Bundespräsidenten, Daniela Schadt. Die Arbeit des Müttergenesungswerks
beruht auf Spenden.
Spendenkonto: 88 80, Bank für Sozialwirtschaft München BLZ 700 205 00
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